Jetzt noch attraktiver: die Davoser Eisbahn
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
FORTBILDUNG AKTUELLKongreßfortbildung
mit der Bundesärztekammer
Eröffnungsvortrag:
Der Nutzen
der Gentechnologie für die Medizin
Hauptreferate und Podi- umsgespräche oder Kollo- quien:
1. Der Schwindel;
2. Zelluläre und humorale Immunität;
3. Berufspolitik;
4. Die neuen diagnosti- schen und therapeuti- schen Verfahren bei Ge- fäßerkrankungen;
5. AIDS;
6. Die Polyneuropathie - Ein diagnostisches und therapeutisches Problem;
7. Krebsnachsorge;
8. Das metastasierte Mam- makarzinom - was tun?
9. Vorteile und Risiken des Freizeitsports;
10. Die akute Atemnot.
Davos
Seminare und Kurse:
1. Hepathologie;
2. Autogenes Training;
3. Orthopädie;
4. Rechtsmedizin;
5. Echokardiographie- Kurs;
6. Labormedizin;
7. Differentialdiagnostik und Differentialtherapie in- nerer Erkrankungen;
8. Neurologie;
9. Physiologie/Pathophy- siologie;
10. Dermatologie/Allergo- logie;
11. Pharmakologie;
Winter
12. Kardiologie;
13. Praxisorientierte Psy- chosomatik - Das Ge- spräch als Brücke für Dia- gnostik und Therapie;
14. HNO;
15. Medizinisches Bild/
Text-Informationssystem der Universität Essen 16. Arbeitsmedizin;
17. Ophthalmologie;
18. Präventive Onkologie;
19. Echokardiographie für Fortgeschrittene;
20. Ultraschall-Doppler- Kurs der hirnversorgenden Arterien;
21. Katastrophenmedizin;
22. Pädiatrie;
23. Plastische Chirurgie;
24. Augenspiegel-Kurs;
25. Psychiatrie;
26. Umweltschäden;
27. Gynäkologie;
28. Regulationen durch Hormone;
29. Strahlentherapie;
30. Der häusliche Unfall;
31. Sportmedizin;
Sonderveranstaltungen:
Gemeinsame Veranstal- tungen der evangelischen Akademikerschaft in Deutschland und des ka- tholischen Akademikerver- bandes Deutschlands;
Vorführung wissenschaft- licher Filme gemäß Son- derprogramm.
Kongreßgestalter: Prof.
Dr. Edgar Ungeheuer in Zusammenarbeit mit Dr. P.
Erwin Odenbach Vorschau auf den XXXIV. Internationalen Kongreß
vom 2. bis zum 14. März 1986
Erweitertes Rahmenprogramm
gle
emeinde und Land- schaft Davos haben ihre Sportangebote für Winter und Sommer erweitert: An- fang Dezember 1985 ist ei- ne neue Kunsteisbahn un- ter freiem Himmel eröffnet worden. Dort, wo früher im Sommer Tennisplätze zu einem Match einluden und im Winter eine große Na- tureisbahn zum Eisstock- schießen ermunterte, ent- stand inzwischen eine auch für Wettbewerbe ge- eignete Kunsteisbahn. Der Clou: Eine Beschattungs- anlage sorgt dafür, daß nun auch bis weit in den März hinein Eislauf mög- lich ist. Die Eisfläche ist ge- eignet für Eiskunstlaufen, Eisschnellauf, Eisstock- schießen, Curling und Eis- hockey.Auf dem 23 000 Quadrat- meter großen Areal der Kunsteisbahn entsteht ei- ne moderne Leichtathletik- Anlage, die bereits im Sommer 1986 betriebsbe- reit sein wird. Das Eislau- fen im Winter auf der Na- tureisbahn wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Auch das internationale Zentrum der Eislaufaktivi- täten, das Davoser Eissta- dion, ist dank seiner küh- nen Architektur und seiner winterfesten Holzkonstruk- tion heuer noch zuschau- erfreundlich geworden.
Dank der Anstrengungen der Gemeinde und Land- schaft Davos und des in der ersten schweizeri- schen Liga sehr erfolgrei- chen Hockey-Clubs (HCD) hat man sich entschlossen,
zu den 2000 Plätzen zu- sätzlich 600 Sitzplätze ein- zurichten. Das Eisstadion dürfte damit mehr als 7800 Zuschauern Sitz- und Steh- plätze bieten. Außerdem ist der Presseraum vergrö- ßert worden, so daß bereits beim Spengler-Cup und anderen Eishockey-Turnie- ren optimale Vorausset- zungen auch für die jour- nalistische Arbeit geboten wurden. Eine neue Match- Uhr (1,5 Tonnen schwer!)
über der Mitte des Spielfel- des angebracht, konnte dank einer Spende ange- schafft werden. Ab Winter 1985/86 ist das General- abonnement für alle Berg- bahnen und Skilifte der Region Davos (REGA) er- weitert worden; es schließt nunmehr auch die Benut- zung des Ortsbusses zwi- schen Davos Platz und Da- vos Dorf ein.
Die Sportiven finden am Ortsausgang in Richtung Glaris (an der Busendsta- tion Alberti) in der „Fäbri"
eine moderne Tennishalle mit der dazugehörigen In- frastruktur und allem Kom- fort. Das Tennisareal um- faßt vier Hallenplätze und zwei Squash-Courts. Im Frühjahr 1986 kommen zu- sätzlich vier Außenplätze hinzu. Sämtliche Hallen- plätze sind mit einem sandverfüllten Kunstrasen- belag versehen worden.
Die Tennishalle ist jeweils von 7 bis 23 Uhr von je- weils Montag bis Freitag sowie bis 22 Uhr an den Samstagen und Sonntagen geöffnet. HC 16 (18) Heft 1/2 vom 3. Januar 1986 83. Jahrgang Ausgabe A