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„Im Winter heiß, im Sommer kalt, ist Vorschrift von der Kuranstalt“

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

44. Jahrgang Donnerstag, 25. Juli 2013 Nummer 30

„Im Winter heiß, im Sommer kalt, ist Vorschrift von der Kuranstalt“

Wolfgang Kaus berichtete in der Werkstatt viel von Frankfurt und dortigen Ernährungs- gewohnheiten, die „Frankfurter Pfannen“

aus dem Dachziegelsortiment von Ferdinand Haub blieben dabei allerdings im Hinter-

grund. Foto: Friedel

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Königstein (hhf) – „Also mir geht’s fed- disch“, signalisierte Wolfgang Kaus und dann folgte die Regieanweisung „erst spielt der Alex, dann derf die Almut stör’n“. Folg- sam zog sich Almut Boller vorläufig wieder zurück – einem Mann mit derart langjähriger Erfahrung als Regisseur widerspricht man automatisch nicht mehr – dann aber eroberte sie doch noch das Mikrofon, um als Vorsit- zende der Kulturgesellschaft die einleitenden Worte zu sprechen. Das „Stelldichein beim Äppelwein“ war nämlich schon der zweite Termin nach dem „Jazz in der Werkstatt“, zu dem Dachdecker Ferdinand Haub sein Anwe- sen zur Verfügung gestellt hatte.

Ingrid Haub hatte sich insbesondere um die Dekoration gekümmert und zwischenzeitlich die Tischdecken mit Klaviertastenmuster ge- gen solche mit Apfelmotiven ausgetauscht, unter den rund 100 Vortragsbesuchern sah man dagegen etliche Gesichter des Vora- bends wieder. „En kreative Ort, mer sieht, dass hier was geschafft wird“, befand auch Hauptredner Kaus, obwohl: „En bissi schwer zu finne is es schon.“ Aber der Ex-Volks- theater-Dramaturg kennt sich schon lange in Königstein aus und hatte es mittlerweile auch als Patient der KvB-Klinik von oben her inspiziert, außerdem weiß er, dass er einfach nur dort anhalten muss, wo Rainer Kowald vor dem Haus steht.

Die Königsteiner hingegen kennen sich mit dem Stöffche gut genug aus, um hier auf die einführende Nomenklatura zu verzichten, so wie auch Kaus des Öfteren ganze Passagen seiner Gedichte und Texte ausklammerte:

„Des kammer ja net leese.“ Ohne Kürzungen, dafür unter kräftiger Publikumsbeteiligung war bald das Lied von der Frau Rauscher fällig.

Da in diesem Lied vom „beese Zeitungskerl“, der in seinem Bericht mehr als seine Pflicht tut, die Rede ist und dazu einige eindeutige Seitenblicke flogen, sollte der Artikel über den krausen Kaus aus erzieherischen Grün- den an dieser Stelle eigentlich enden. Letzt- endlich obsiegte aber doch die christliche Feindesliebe, schließlich ist Alexander Grün auch Organist in Falkenstein. Nicht zum ersten Mal begleitete er den Rezitator zum einen während seines Auftritts wo nötig mu- sikalisch, zum anderen zeichnete er für die qualitätvolle Pausenmusik verantwortlich.

Die mehreren Pausen waren dursttechnisch dringend nötig, um sich ohne Störung mit je- nem Getränk zu versorgen, von dem es heißt:

„Es schmeckt net jedem, aber mit jedem Glas e bissi besser.“

Standesgemäß nimmt man die „drei Ebbel und der Sonnenschein“ pro Glas seit 1641 in einer „Hecke-Wertschaft“ zu sich, was sich von „Häcker“, also „Winzer“ ableitet, bereits 1650 taucht Ebbelwei in Frankfurt als „Steu- erobjekt“ in den Akten auf. Dort weiß man ebenfalls, dass der Trunk auf Kaiser Karl zurückgeht, der sich nach langem Marsch auf seinen Reichsapfel gesetzt hat und jeder Christ lernt: Adam verkündigt, wer die Äpfel isst, der sündigt ... aber vom Trinken steht nichts in der Bibel.

Das große Wunder liegt in der Tatsache, dass aus sauren Äpfeln erst einmal „Süßer“ wird, bevor ein Rauschen in den Fässern die begin-

nende Gärung anzeigt. Das fertige Produkt erweist sich dann als äußerst gesund, zwingt es doch zu regelmäßiger Bewegung in Rich- tung Abtritt, und es hilft auch verbriefterma- ßen gegen „Podagra“, was mit „Rheuma“ zu übersetzen ist. Aus medizinischer Sicht wird der Schobbe im Gerippde auch ungespritzt

geroppt, sonst drohen Wasserkopp oder die Verbindung mit dem körpereigenen Eisen zu Rost. Äußerst ungesund sind hingegen Preiserhöhungen, dann drohen „Ebbelwei- krawalle“ mit Gläserklang und Bembel- schwingen. Aus Rücksicht auf den Nacht- schlaf der Kinder bleibt die Horrorgeschichte vom Ebbelwei aus Bayern hier unerwähnt, schlimm genug, wenn man im Urlaub unfrei- willig zur Entziehungskur von der „goldische Droge“ gezwungen wird. Stoltze formuliert

gar: „Wo es gibt kaa Ebbelwei, da soll der Deubel Bürger sei“, und das leitet zu einem äußerst problematischen Thema über: Große Teile der Apfelproduktion für das „Frankfur- ter Nationalgetränk“ sind am Sachsenhäuser Berg etabliert. „Ich komm‘ aus Hofheim, das is die annern Seit, mir gehe net so gern nach Sachsehause..“, erklärte Wolfgang Kaus die Sache mit dem Main, der trotz Brücken eine empfindliche Grenze darstellt, obwohl: „Of- fenbach ist schlimmer als Sachsenhausen“

und „Jeder Sachsenhäuser ist ein Frankfurter, aber nicht jeder Frankfurter ein Sachsenhäu- ser.“

Wer von zu weit weg kommt, kann aber auch in Schwierigkeiten geraten, wie jene Näherin mit Namen Rauscher aus dem Westerwald, die eine Wohnung in Sachsenhausen fand.

Als sie sich auch noch am Fenster stieß und eine „Beul‘ am Ei“ hatte, erfuhr sie statt Mitleid nur Gelächter und reiste wieder heim.

Das Gelächter für den Rezitator hingegen entstammte weniger dem Mitleid, sondern führte über ein gesungenes Rezept für Hand- käs‘ mit Musik von Heinz Schenk direkt in die Zugabe.

Sicherlich hätte so mancher sich als Anden- ken an den netten Abend eines der Bücher von Wolfgang Kaus gekauft, doch leider vergaß der Schauspieler in seiner bekannt zu- rückhaltenden Art mehrfach, auf diese Mög- lichkeit hinzuweisen ...

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Die Schwätzer und Babbeler haben es ja einfach, aber die Geister der schreibenden Zunft scheiden sich seit jeher, wie „Äppel- woi“ oder „Ebbelwei“ denn nun wirklich geschrieben wird. Nicht einmal Wolfgang Kaus wollte sich da festlegen (Haupt- sache, net „Äppler“), der Schauspieler nimmt das Stöffche eben auch lieber in den Mund, als dass er es auf Papier sieht.

In dichterischer Freiheit und mit spitzen Ohren fiel daher die Entscheidung gegen die Schreibweise der Veranstaltungsan- kündigung für „Ebbelwei“, denn mir sin ja aach kaa „Hässe“, oder?

Königstein (red) – Der Verein für Denkmal- pflege Königstein e.V. hat sich in den letzten Jahren sehr für die Renovierung des Pul- verbrunnens am oberen Ende des Woogtals eingesetzt, damit dieses Kleinod aus früheren Tagen erhalten bleibt und weiterhin das lieb- liche Tal schmückt.

Nach dem Abschluss der diversen Arbeiten und Aktionen, die eher still und im Hinter- grund verlaufen sind, lädt der Verein nun seine Mitglieder und interessierte Bürger für den kommenden Samstag, 27. Juli, um 14.30 Uhr zum Pulverbrunnen ein.

Bei einem kleinen Umtrunk besteht Gelegen- heit, das frisch herausgeputzte Wassertem- pelchen in Augenschein zu nehmen, bevor es im Alltagsbetrieb wieder die ersten Kratzer davonträgt. Selbstverständlich informieren die Denkmalpfleger auch über die Historie des Pulverbrunnens und von dessen Reno- vierung.

Feierstunde am Pulverbrunnen

Falkenstein – Am Montagmorgen kam es in Falkenstein zu einem seitlichen Zusam- menstoß zwischen einem Ford und einem Audi. Dabei entstand Schaden in Höhe von zirka 14.000 Euro. Als Unfallursache wird ein plötzlich auftretendes gesundheitliches Problem bei dem 45-jährigen Ford-Fahrer vermutet, der hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Sowohl er als auch der 76-jährige Audi-Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Beide wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Unfall mit zwei Verletzten

in Falkenstein

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Seite 2 - Nummer 30 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 25. Juli 2013

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Im bunten Veranstaltungsprogramm rund um das Stadtjubiläum „700 Jahre Stadtrechte“

darf natürlich auch das Königsteiner Stadtar- chiv nicht fehlen.

Eine spannende Ausstellung im Rathaus, Burgweg 5, nimmt die Besucher mit auf eine Reise vom Jahr 1313 bis in die Gegenwart.

Die abwechslungsreiche Entwicklung der kleinen Stadt mit der ehemals mächtigen Festung steht im Mittelpunkt der Ausstel- lung „700 Jahre Stadtrechte für Königstein –

Ein Gang durch sieben bewegte Jahrhunder- te“. Verschiedene Herrschaften, Kriege mit furchtbaren Folgen für Stadt und Festung, die Bedeutung als Kurort mit einer kleinen Som- merresidenz, der Schulstandort Königstein, die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen im 20. Jahrhundert und die Entwicklung nach 1945 sind nur einige der Schwerpunkte der neuen Archivausstellung. Die Ausstellung ist bis zum 30. August zu den üblichen Rathaus- Öffnungszeiten zu besichtigen.

Ausstellung des Stadtarchivs

Mammolshain (kw) – Die Stadt Königstein im Taunus führt wiederholt in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Hoch- taunus (LPV) eine Bekämpfungsmaßnahme des „Drüsigen Springkrauts“, einer aus dem Kaukasus eingewanderten einjährigen Staude, auf der rund 1,2 Hektar großen Feuchtbrache

„Obere Grummbach“ in der Außengemarkung von Mammolshain auf Teilflächen der Flur 8 durch.

Die geplante Maßnahme soll noch möglichst im Juli 2013 kurz vor der Samenreifung der o.g. Pflanzenstaude stattfinden und wird durch eine erfahrene Fachfirma im Garten- und Landschaftsbau mit Spezialfahrzeugen (bodenschonende Breitreifen) ausgeführt. Die Flächen werden mittels eines Balkenmähers

und an besonders feuchten, unzugänglichen Stellen mittels einer handgeführten Motor- sense abgemäht.

Die Feuchtbrache „Obere Grummbach“ ent- hält im Wesentlichen so genannte „Mäde- süßgesellschaften“ mit einzelnen Vorkom- men von bestandsbedrohten Pflanzen wie z.B. „Riesenschachtelhalm“, „Sumpfschach- telhalm“, „Hirsensegge“, „Sumpfweidenrös- chen“. Dieses Feuchtbiotop ist durchzogen von kleinen Wasserläufen und Gräben und ist Bestandteil des Quellbereichs des „Grumm- bachs“.

Durch die fehlende Pflege der Grundstücks- eigentümer konnte sich das konkurrenzstarke

„Drüsige Springkraut“ flächenhaft ausbreiten und andere Pflanzen in ihrer Entwicklung

zurückdrängen. Dieses Feuchtbiotop droht nunmehr an biologischer Bedeutung erheblich einzubüßen. Außerdem ist eine weitere invasi- ve Ausbreitung zu befürchten.

Nach § 40 des BNatScHG in Verbindung mit dem Hessischen Ausführungsgesetz zum Na- turschutzgesetz kann der Gesetzgeber beson- dere Maßnahmen zum Schutze wild wachsen- der Pflanzen der besonders geschützten Arten anordnen. Zuständige Behörde ist die Untere Naturschutzbehörde im Hochtaunuskreis.

Aufgrund des erheblichen Zeitdrucks durch die demnächst eintretende Samenreifung für die Nachfolgegeneration wird diese Bekämp- fungsmaßnahme in Kooperation von der Stadt Königstein und dem LPV Hochtaunus durch- geführt. Sämtliche Kosten für diese Initial-

maßnahme übernimmt der LPV Hochtaunus.

Künftig soll die weitere Entwicklung gemein- sam mit den betroffenen Grundstückseigen- tümern verfolgt werden, d.h. die jeweiligen Grundstückseigentümer müssen eigenver- antwortlich bei der Bekämpfung des o.g.

Neophyten in Form einer Mahd tätig werden.

Beratung erhalten sie dabei von der Stadt Königstein. Sollten betroffene Grundstücks- eigentümer mit diesen Maßnahmen nicht ein- verstanden sein oder hierzu weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte kurzfristig an die Umweltberatung der Stadt Königstein im Taunus: (06174) 202-274.

Königstein im Taunus, den 17. Juli 2013 Magistrat der Stadt Königstein im Taunus

Leonhard Helm, Bürgermeister

Flächenhafte Bekämpfungsmaßnahme des

„Drüsigen Springkrauts“ in der Oberen Grummbach

Königstein – Beim Sommercafé in der Kon- rad-Adenauer-Anlage stehen jede Menge Ak- tivitäten für junge Menschen auf dem Plan.

Das K13 Jugendhaus, das das Sommercafé jährlich veranstaltet, lädt auch in der nächsten Woche wieder zum Jugendcafé ein!

Zu Beginn der zweiten Woche wird’s ent- spannt: Am Montag, 29. Juli, stehen „Grillen

& Chillen“ mit Julia auf dem Programm. Hier kann man noch mal Energie tanken, um sich am Dienstag, 30. Juli, auf dem Hindernis- parcours im Kurpark auszutoben – das wird aber durch die Rauschbrillen, die das Sehver- mögen nach Alkohol- oder Drogenkonsum simulieren, erst so richtig spannend. Neben dem Spaß, den das auf jeden Fall macht, ste- hen hier suchtpräventive Aspekte im Vorder- grund. Am Mittwoch, 31. Juli, gibt es beim

Gesangsworkshop mit Mariam Michael von Edt nicht nur Stimmtraining, sondern auch Tipps rund um den gelungenen Auftritt für zukünftige Stars. Am Donnerstag, 1. August, zeigt Daniel Ohanian, wie man sein Fahrrad selbst reparieren kann. Zum Abschluss gibt es am Freitag, 2. August, die Möglichkeit, sich von Make-up-Artist Julia Pabst mit krea- tiven „Airbrush-Tattoos 4-free“ verschönern zu lassen.

Langeweile hat also definitiv keine Chance – einfach vorbeikommen und mitmachen!

Alle Aktivitäten beim Sommercafé 2013 sind kostenlos, nur Essen und Getränke sind kos- tenpflichtig. Fragen beantwortet gerne Wei- Chi Chen nachmittags unter Telefon 06174/

202350 oder per E-Mail an wei-chi.chen@

koenigstein.de.

Sommercafé 2013 geht in die zweite Woche

Die Behindertenbeauftragte der Stadt König- stein im Taunus und „Bürger helfen Bürgern“

laden auch in diesem Jahr zum beliebten Sommerfest mit behinderten Mitbürgern ein.

Am Donnerstag, 8. August, wird ab 14 Uhr im Bürgerhaus-Restaurant „La Vida“ in Fal- kenstein, Scharderhohlweg 1, gefeiert.

Herzlich eingeladen zu der kostenlosen Ver- anstaltung sind alle sehr stark gehbehinderten Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Roll- stuhlfahrer aus der Kernstadt und aus den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain mit je einer Begleitperson. Auch behinderte Kinder und Jugendliche sind herz- lich willkommen. Sie werden gegen 13.30 Uhr mit dem Behindertenfahrzeug oder mit anderen Fahrzeugen des Mobilen Sozialen Dienstes abgeholt und natürlich später auch

wieder heimgebracht. Das Sommerfest be- ginnt mit Kaffee und Kuchen. Natürlich gibt es dabei auch genug Gelegenheit, zu plaudern und Erfahrungen auszutauschen – miteinan- der, aber auch mit der Behindertenbeauftrag- ten Barbara Mutschall-Orlopp kann das eine oder andere Thema besprochen werden. Der gemütliche Nachmittag endet mit einem Im- biss gegen 17 Uhr.

Wenn das Wetter sich wie erhofft von seiner besten Seite zeigt, wird gegrillt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die zu dem an- gesprochenen Personenkreis gehören, kön- nen sich bei Barbara Mutschall-Orlopp im Amt für Jugend und Soziales unter Telefon 06174/202294 anmelden – am besten mög- lichst bald, damit der Einsatz des Behinder- tenfahrzeuges koordiniert werden kann.

Sommerfest für Menschen mit Behinderung aus Königstein

Königstein – Für die Bundes- und Land- tagswahl am 22. September 2013 werden Wahlhelfer für die Mitarbeit in den Wahllo- kalen am Wahltag gesucht. Wer Wahlhelfer werden will, muss in Königstein wahlberech- tigt sein. Das bedeutet, dass man deutsche/r Staatsangehörige/r sein, das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten vor dem Wahltag mit seinem Haupt-

wohnsitz in Königstein gemeldet sein muss.

Es wird eine Aufwandsentschädigung in Hö- he von 25 Euro gezahlt, außerdem werden die Wahlhelfer den Tag über mit Getränken und Naschereien verpflegt. Wer Interesse an dieser Aufgabe hat, kann sich unter Telefon 06174/202270 oder 202238 an Ute Reier- mann oder Carmela Schneider vom Wahlamt wenden.

Wahlhelfer für die Bundes- und Landtagswahl gesucht

Bad Homburg (hhf) – Trickbetrüger sind äußerst mobile Menschen, daher dürfte die Polizeiwarnung aus der nahegelegenen Stadt auch Königsteiner interessieren:

Seit einigen Tagen häufen sich in Bad Hom- burg und Stadtteilen Anzeigen über Trick- diebstähle, zu deren Opfern insbesondere ältere Bürgerinnen und Bürger geworden sind. In den meisten Fällen kommt dabei der

„Geldwechsel-Trick“ zur Anwendung: Dabei bitten meistens Männer oder Frauen mittle- ren Alters ihre Opfer darum, einen Schein oder Münze gewechselt zu bekommen. Öff- nen dann die freundlichen Mitmenschen ihre Geldbörsen und suchen im Münzfach, so

„helfen“ die Bittsteller sogleich –unter zu- sätzlichen Ablenkungsmanövern– mit flinken Fingern nach und entwenden blitzschnell das

Scheingeld aus der Börse. Die Polizei emp- fiehlt daher:

– Seien Sie besonders sensibel, wenn Sie von Fremden um eine Gefälligkeit gebeten werden!

– Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie Sie benötigen. Bewahren Sie niemals EC-Karte und PIN-Nummer zusammen auf!

– Führen Sie Geld, Papiere, Kreditkarten und andere Wertsachen dicht am Körper. Benut- zen Sie dazu verschlossene Innentaschen!

– Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen mit dem Verschluss zum Körper und vor dem Bauch!

Informationen und Verhaltenstipps erhalten Sie bei jeder Polizeidienststelle und/oder ihrer Polizeilichen Beratungsstelle in Bad Hom- burg, Telefon (06172) 120 250.

„Geldwechsel-Trick“:

Fremde Finger im Portemonnaie

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Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

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Königstein (red) – Ein 70-jähriger Autofah- rer verlor Anfang der letzten Woche in der stark abschüssigen Friedrich-Ebert-Straße of- fenbar aufgrund eines plötzlich auftretenden medizinischen Problems die Kontrolle über seinen Renault Trafic und prallte zunächst gegen mehrere geparkte Fahrzeuge.

Danach rollte der auf sich selbst gestellte Transporter weiter bergab und stieß auf der dort kreuzenden Wiesbadener Straße mit ei- nem vorfahrtsberechtigten Mercedes zusam- men. Durch den Anprall wurde der Mercedes wiederum gegen ein weiteres Fahrzeug ge-

drückt. Der 70-jährige Unglücksfahrer war nicht mehr ansprechbar, er wurde durch be- herzte Zeugen aus dem Fahrzeug geholt und von den zuerst am Unfallort eintreffenden Polizeibeamten reanimiert, bis der Rettungs- wagen kam und die Rettungsassistenten die lebenserhaltenden Maßnahmen fortsetzten.

So konnte der Mann stabilisiert und ins Kran- kenhaus Bad Homburg gebracht werden.

Der 27-jährige Mercedes-Fahrer wurde durch Glassplitter am linken Arm und der Hand leicht verletzt. Insgesamt entstand Sachscha- den in Höhe von etwa 14.500 Euro.

Trümmerspur in der

Friedrich-Ebert-Straße

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Donnerstag, 25. Juli 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 30 - Seite 3

GALERIE LIBERAMENTE

Einladung zur Vernissage

am Samstag, dem 27. Juli 2013 ab 18.00 Uhr Werke von

Gisèle Brandscheid Manuela Zickler

Dauer der Ausstellung bis 24. August 2013.

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Königstein (pit) – „Ein Mensch ist erst ver- gessen, wenn sein Name vergessen ist“, so heißt es im Talmud. Um gegen das Vergessen von ehemaligen Mitbürgern zu wirken, haben sich rund 20 Königsteiner zusammengefun- den, die sich der europaweiten Aktion des Künstlers Gunter Demnig anschließen möch- ten: Ab dem kommenden November sollen vor mehreren Häusern in der Königsteiner Innenstadt, in denen früher Juden lebten, Stol- persteine verlegt werden. Damit soll an die Opfer der NS-Zeit erinnert werden: „Seit Sep- tember 2012 haben neun Treffen stattgefun- den und Mitglieder der Initiative haben in den vergangenen Monaten zahllose Stunden im Stadtarchiv und im Hessischen Hauptstaatsar- chiv zugebracht, um die Schicksale der frühe- ren Mitbürger zu erforschen“, erläuterte Petra Geis, die zusammen mit Barbara Kramer die- se Aktion initiiert hat. Angeregt wurden sie hierzu insbesondere durch die Konfrontation mit Stolpersteinen in anderen Städten, so zum Beispiel in Frankfurt, Hofheim, Kronberg, Schmitten oder Neu-Anspach. „Sie gehören zu den insgesamt 40 Städten in Hessen, die sich dieser Form der Erinnerungsarbeit an- geschlossen haben“, wusste Petra Geis zu berichten.

„Es gibt viele Möglichkeiten des Erinnerns und Gedenkens im öffentlichen Raum“, führ- te Barbara Kramer weiter aus. In Königstein gebe es zum Beispiel die Gedenktafel und das Modell der Synagoge, die sich beide ge- genüber dem früheren Standort des jüdischen Sakralbaus im Seilerbahnweg befinden. Die Stolpersteine jedoch seien eine Ergänzung zu anderen Formen: „Es wird einzelner, indivi- dueller Personen gedacht. Den Menschen, die im KZ zu Nummern degradiert wurden, wird ihr Name wiedergegeben.“ Außerdem werde durch die Installation vor dem letzten frei ge- wählten Wohnort der Verfolgten das Geden- ken an den Mittelpunkt ihres Lebens und im jeweiligen städtischen Leben zurückgeholt.

Und beim Dahinlaufen stolpere man über die Steine im Boden nicht körperlich, aber im übertragenen Sinne: „Der Gang wird unter- brochen, man merkt auf, liest und ist berührt.“

Übrigens gab es einen ersten Anlauf für die- se Aktion schon vor etwa fünf Jahren, doch damals waren offenbar die Kritikerstimmen – auch aus der jüdischen Gemeinde – zu laut geworden.

„Die Stolpersteine würden mit Füßen getre- ten“, erinnerte Barbara Kramer. Doch die Ini- tiatoren sehen das anders: „Das Bücken zum Stein ist auch eine symbolische Verbeugung vor den Opfern.“ Daher seien viele Nachfah- ren der jüdischen NS-Opfer dankbar für eine solche Form der Erinnerung.

Bei ihren Recherchen ist die Gruppe unter anderem auf Rosa Cahn gestoßen, die 1901 in Königstein geboren wurde, die Ursuli- nenschule besuchte und später bei der hiesi- gen Stadtkasse arbeitete. „Am 22. November 1942 wurden sie und ihre Mutter Lina Cahn in das Vernichtungslager Kowno in Litauen deportiert“, berichtete Barbara Kramer. Drei Tage später seien sie dort erschossen worden.

Bisher haben übrigens die Besitzer von drei Häusern in Königstein, vor denen Stolperstei- ne verlegt werden sollen, der Aktion zuge- stimmt und möchten die Verlegung zum Teil durch eine Patenschaft – ein Stein kostet samt Verlegung 120 Euro – unterstützen. Zuvor muss jedoch die Stadt als Eigentümerin der Fläche im Gehweg zustimmen.

Gefunden hat sich dieser Kreis von bisher rund 20 Personen, der die Aktion durchführt, vor allem durch direkte Ansprache. „Weder die Stadt noch eine Partei hat diese Initiati- ve zum Leben erweckt – im Gegenteil: Wir sind überparteilich und überkonfessionell zu- sammengesetzt“, versichert Petra Geis. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, ist beim nächsten Treffen am 21. August um 19.30 Uhr im Adelheidstift im Burgweg herzlich willkommen.

„Stolpersteine“ als symbolische Verbeugung vor den Opfern

Das Modell der früheren Synagoge war ein passender Treffpunkt von Königsteinern Bürgern, um über die Aktion „Stolpersteine“ zu berichten. Wo der erste dieser Gedenksteine verlegt

werden soll, steht noch nicht fest. Foto: Pfeifer

Königstein (kw) – Die Königsteiner SPD weist die Vorwürfe, die von der ALK in der Königsteiner Woche vom 18. Juli 2013 wegen der Kita-Gebühren erhoben werden, zurück und stellt dagegen in einer Presseerklärung richtig: „Wir Sozialdemokraten stehen für soziale Gerechtigkeit und sehen gerade in der Bildung den entscheidenden Schlüssel zur ge- rechten Chancenverteilung, mit der die Teil- habe aller Menschen an der Gesellschaft si- chergestellt wird. Deswegen sind und bleiben wir für gebührenfreien Zugang zu Bildung.

Deren Umsetzung in Königstein scheitert aber an rechtlichen Vorgaben und finanziel- len Bedingungen, die sich in Königstein nicht isoliert ändern lassen. Dazu haben die Bürge- rinnen und Bürger am 22. September Gele- genheit. Wir Sozialdemokraten unterstützen die finanzielle Stärkung der Kommunen, sind für eine gerechtere Verteilung der Steuern auf die Gemeinden und wollen, dass Bildung eine hohe Priorität genießt. Diese hohe Priorität muss sich dann stärker in den Haushaltsge- setzen wiederfinden.“ ALK-Stadtverordnete Nadja Majchrzak hatte einen Brief an den SPD-Landesvorsitzenden Thorsten Schäfer- Gümbel geschrieben, in dem sie hinterfragt, weswegen die SPD der Anhebung der Kin- dergartengebühren zugestimmt habe und dass dies nicht mit dem SPD-Slogan „Hessen gerecht“ zu vereinbaren sei. Die Königsteiner SPD sieht ihre Position hier ganz falsch durch

die ALK dargestellt. Man sei stets dafür eingetreten, die soziale Balance in der Ange- botsstruktur zu sichern – man wolle neben den privaten und kirchlichen Trägern auch die Stadt als relevanten Akteur in der Kinder- betreuung erhalten, so die Sozialdemokraten, die sich eine Rückkehr zur sachlichen Diskus- sion in dieser Angelegenheit wünschen. Mit den jetzt in der Diskussion stehenden Gebüh- renerhöhungen würden rechtlich verbindliche Vorgaben zur Gestaltung der Gebühren für die Kinderbetreuung umgesetzt, so die SPD.

Keiner, der sich in der Königsteiner Politik der Verantwortung stelle, komme daran vor- bei. Dieser Schritt sei der Königsteiner SPD nicht leicht gefallen. Deswegen habe sie die Zustimmung zu den Gebührenerhöhungen nicht nur an Bedingungen geknüpft – Sanie- rung der bestehenden städtischen Einrich- tung und Qualitätsverbesserung der Arbeit –, sondern auch eine soziale Staffelung der Gebühren nach dem Motto „starke Schultern können auch mehr zahlen“ vorgeschlagen.

Dieser Vorschlag sei gescheitert – nicht zu- letzt an der ALK. Auch die andere soziale Initiative, Eltern mit niedrigem Einkommen durch Zuschüsse der Stadt und des Kreises in der Kinderbetreuung zu unterstützen, habe man nur gegen den Willen der ALK durchset- zen können. Diese Vorgänge zeigen, dass sich die ALK zu Unrecht als „Hüterin der sozialen Gerechtigkeit“ aufspiele, heißt es weiter.

SPD steht weiterhin für soziale

Gerechtigkeit: ALK verzerrt das Bild

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Seite 4 - Nummer 30 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 25. Juli 2013

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

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Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

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Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

K. Heine-Steinebach

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 61006

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 25.07.

Fr., 26.07.

Sa., 27.07.

So., 28.07.

Mo., 29.07.

Di., 30.07.

Mi., 31.07.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

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Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

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Erlebnisreiche Ferien

mit einer geballten Ladung Kreativität

Königstein (js) – Endlich haben die so lang herbeigesehnten großen Ferien begonnen, die viel Raum für Freizeitbeschäftigung und vor allem Urlaub lassen. Doch was, wenn der Ur- laub ins Wasser fallen muss? Dann kommt des Öfteren bei Schülern schon nach nur wenigen Tagen gähnende Langeweile auf. Doch zum Glück gibt es immer wieder interessante Feri- enangebote für alle Daheimgebliebenen, wie beispielsweise in der Kinderkunstwerkstatt.

Dort wird Kids im Alter von fünf bis zwölf Jahren eine verlockende Programmvielfalt ge- boten. Ziel sei es, den Kindern ein abwechs- lungs- und erlebnisreiches Ferienprogramm zu bieten, bei dem die Computerspiele mal in den Hintergrund rücken, so Kinderkunst- werkstattleiter Rüdiger Steiner. Fantasievoll und verheißungsvoll auch die Arbeitstitel der Angebote selbst, die von „Astronauten, Mars- männchen“ über „Malen-Bauen-Gestalten“

bis hin zu dem etwas ausgefalleneren und best besuchten „Krimi-Kurzfilm-Workshop“

reichten. Hier konnten die Kleinen ihr schau- spielerisches Talent unter Beweis stellen.

Aber auch der Graffiti Workshop erfreute sich großer Beliebtheit. Mit Mundschutz, Gummi- handschuhen und Sprühdosen bewaffnet, ga- ben die Kids an ihrem letzten Projekttag noch einmal so richtig Gas. In der Tat schwang auch ein wenig Stolz mit, dass man sich am Schulgemäuer des Taunusgymnasiums krea- tiv austoben und verewigen durfte. Vor allem bei diesem Kurs werde der Teamgeist ganz groß geschrieben, da man Hand in Hand und miteinander agieren müsse, erklärte Kurs- leiter Janis Langhein, der sein Fachabitur in Gestaltung gerade absolviert hat und dem

„Sprayen“ hobbymäßig nachgeht.

Erstaunlicherweise habe keiner der Kids Be- rührungsängste beim Umgang mit den Sprüh- dosen gezeigt, deren Benutzung nicht ganz ungefährlich ist und daher auch nur nach einer sachgemäßen Einweisung möglich ist. So erhielten die elf Teilnehmer im Vorfeld eine kurze Einweisung zu Hintergründen, Technik und gewissen Sicherheitsmaßnahmen. Sie be- kamen Bilder gezeigt, die ihnen als Vorlagen dienten, bevor sie dann schließlich eigene

„Ideen zur Mauer“ bringen konnten. Dabei konnten sich die Ergebnisse, wenngleich es für alle eine so genannte Premiere war, al- lemal sehen lassen. So ziert eine Mauer den Namen des Heimatortes mit einer durch Schablonen angefertigten, schwarzen Häu- serlandschaft, die einen tollen Kontrast zu den zahlreichen bunten Feuerwerken rund um das Wort Königstein bildet. Ganz begeistert waren die beiden Mädels Charlotte Müller- Rehbehn (12 Jahre) und Mia Landmann (8 Jahre) von dem Workshop. Beide Mädels waren sich zumindest schon mal in dem Punkt einig, dass es eine schöne und spannende Er- fahrung gewesen war, die sie jederzeit gerne erneut mitnehmen würden und das obwohl es für Mia Landmann eher eine Überraschung war, denn ihre Mutter hatte sie ungefragt einfach kurzerhand beim „Graffiti- Sprayen“

angemeldet.

Auch in den Räumlichkeiten der Kinder- kunstwerkstatt herrschte am letzten Tag der ersten Etappe (Workshops finden immer in den ersten beiden und letzten beiden Ferien- wochen statt) noch einmal richtig Hochbe- trieb. Während der städtische Kindergarten in Kooperation mit der Kinderkunstwerkstatt ein Theaterstück gestaltete, tagte in einem anderen Raum der Workshop „Ritter, Dra- chen, Burgfräulein...“, wo die Kleineren zu Farbe, Pinsel und Säge griffen, um Burgen und Burgfräuleins herzustellen. „Wir haben uns dem Thema zunächst mit Hilfe von Rit- tergeschichten und Sachliteratur angenähert“, erklärte Kursleiterin Brigitte Mayr die Heran- gehensweise.

„Mir hat am besten das Malen gefallen“, meinte die fünfjährige Florentine, die gerade ihrem Burgfräulein einen roten Rock aus ei- nem Tüllrest verpasste. Die fünf Kids waren emsig bei der Arbeit und legten großen Ehr- geiz an den Tag, um mit ihren Kunstwerken noch rechtzeitig fertig zu werden.Wenn jetzt bei dem einen oder anderen Interesse ge- weckt wurde, kann er sich gerne für einen in den letzten beiden Ferienwochen angebotenen Workshop anmelden, wo noch begrenzt Plät- ze frei sind. Hier bestehe dann immer auch schon vorab die Möglichkeit, die Kursatmo- sphäre kennen zu lernen, um dann, sofern größeres Interesse besteht, in einen der neuen Kurse im September einzusteigen. „Interes- sierte sind immer herzlich willkommen“, so Rüdiger Steiner zuversichtlich.

Im Workshop „Ritter, Drachen, Burgfräulein..“ hatten die Kids mit Kursleiterin Brigitte Mayr nicht nur die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Malen und Basteln unter Beweis zu stellen, sondern lernten obendrein auch noch viel Wissenswertes über die Ritter, genau passend zu dem diesjährigen Anlass der 700-Jahr-Feier. Foto: Schnurawa

Mammolshain – Zum Ausklang der Som- merferien wird es am Freitag, 16. August, in Mammolshain noch einmal richtig heiß hergehen. Um 19 Uhr beginnt im Wiesenhof in Mammolshain das Sommerhofkonzert.

Der Obst- und Gartenbauverein bringt auch in diesem Sommer wieder Musik und gute Laune nach Mammolshain. „The Bubbles“, die hessische Band aus dem Main-Taunus- Kreis, spielt seit 20 Jahren Rock, Pop, NDW, von den späten 60er-Jahren bis heute.

Bei der Interpretation halten sie sich na-

he an die Originale, jedoch werden die Stücke in ihrem eigenen kernigen Bub- bles-Sound präsentiert („oft fetziger als das Original“ wie die Fans behaupten).

Wer dabei sein will, wenn es im Wiesenhof vom „Summer Of 69“ bis „The Heat Is On“, von „Westerland“ bis zu Hubert Kahs „Ster- nenhimmel“ geht, kommt am 16. August in den Wiesenhof nach Mammolshain. Für das leibliche Wohl wird der Obst- und Garten- bauverein in bewährter Manier sorgen. Der Eintritt ist auch in diesem Jahr wieder frei.

Der Wiesenhof rockt beim

Hofkonzert in Mammolshain

Königstein/Oberursel (red) – „Sensatio- nell“, urteilte Maria Kraus, Abteilungsleitung für Alten- und Gesundheitshilfe, und freute sich mit rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern in den beiden Caritas-Sozialstationen in Oberursel und Königstein-Schmitten über die vierte sehr gute Benotung bei den Qua- litätsprüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) in Folge.

Die Caritas-Sozialstationen in Oberursel und Königstein-Schmitten versorgten im vergan- gen Jahr mehr als 1.100 Klienten. Dabei wurden in 116.420 Einsätzen knapp 300.000 Leistungen bei hilfe- und pflegedürftigen Menschen erbracht.

Caritas: Bestleistung

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(5)

Donnerstag, 25. Juli 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 30 - Seite 5

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1. Bewahren Sie Ihren Scheidungsbeschluss sorgfältig auf.

Sie benötigen ihn bei einer erneuten Eheschließung oder einer Namensänderung.

2. Wurden bisher Ihre Zugewinnausgleichsansprüche noch nicht geregelt, beachten Sie bitte, dass diese drei Jahre ab Rechtskraft der Scheidung verjähren.

3. Wenn Sie Unterhalt zahlen, kann eine Reduzierung Ihrer Einkünfte die Abänderung des Unterhaltsbetrages recht- fertigen.

4. Bei Kindesunterhalt gilt es zu beachten, dass

a) sich deren Unterhaltsansprüche mit Vollendung des 6., 12. und 18. Lebensjahrs erhöhen;

b) die Düsseldorfer Tabelle in regelmäßigen Abstän- den aktualisiert wird und

c) für eine Überprüfung der Höhe des Unterhalts alle zwei Jahre Auskunft über die Höhe des Einkom- mens verlangt werden kann.

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Spurensucher nehmen es mit Fledermäusen auf

Auch Forscher müssen mal entspannen – zum Beispiel bei einem lustigen Nachlaufspiel.

Falkenstein (pit) – „Was sind Gefahren für Fledermäuse und wie kann man sie davor schützen?“, das waren zwei der vielen Fra- gen, denen sich rund 35 junge Teilnehmer zwischen fünf und neun Jahren während eines Science Camps der Naturerlebnisschule Spu- rensucher auf der Burg Falkenstein widmeten.

Viel Wissenswertes trugen sie in dem sieben- tägigen Workshop zusammen.

Im Forschungslabor drehte sich vieles darum, welche Nahrung die nachtaktiven Säuger bevorzugen, sie selbst zu beobachten und da- raus wichtige Schlüsse für den Menschen und die Natur zu ziehen. Für Abwechslung bei den vielen lehrreichen Inhalten war auf der handwerklich-wissenschaftlichen Seite eben- so gesorgt. Flugobjekte wurden selbst gebaut, Experimente zum Element Luft durchgeführt, aber auch Nistkästen für die ortsansässigen Fledertiere konstruiert: „Hierfür haben wir Bausätze von einer Werkstatt bekommen“, verriet Donna Wandt vom veranstaltenden Verein, den es nun seit über drei Jahren gibt.

Extrem motiviert sei das gesamte Team ge- wesen und so nimmt es kaum Wunder, dass das erworbene Wissen über Mensch und Natur für die Kinder groß war. So berichtete zum Beispiel Arved (12 Jahre) aus einer der insgesamt drei Arbeitsgruppen, die sich ver- schiedenen Themen widmeten: „Nur drei von 20 Leuten wissen über die Fledermäuse gut Bescheid.“ Immerhin seien acht von 20 Per- sonen mittelmäßig über sie informiert, doch neun von 20 Personen mussten zugeben, dass

sie keine Ahnung über sie haben. Da müsse sich was ändern, waren sich die Kinder einig.

„Wir haben das Thema von allen Seiten be- leuchtet und viel Spaß gehabt“, sprach Donna Wendt den Anwesenden aus dem Herzen.

Sie alle hatten sich am Ende des Workshops zusammengefunden, um Bürgermeister Leon- hard Helm (CDU) das Ergebnis ihrer Arbeiten zu präsentieren. Der zeigte sich entsprechend beeindruckt über die gelungenen Vorträge und die tollen Tafeln, die er vorgetragen bzw.

gestellt bekam.

Auch die im Verlauf der Woche entstandenen Forscherbücher, die jedes der Kinder ange- fertigt hatte, fanden großes Lob beim Rat- hauschef. Michelle (10) hatte in ihrem zum Beispiel vermerkt, dass die Tiere im Winter nicht warme Quartiere nehmen, sondern küh- le und feuchte.

Belohnungen durften zu guter Letzt alle an der Präsentation Teilnehmenden mit nach Hause nehmen: Es gab ein grünes Spurensu- cher T-Shirt, eine Urkunde und jeder bekam einen gebastelten Fledermaus-Kasten – auch Leonhard Helm. „Den werden wir am Rat- haus befestigen, vermutlich an der Terrasse“, versicherte er den jungen Spurensuchern.

Dankbar zeigte sich das Team des Vereins ge- genüber seinen Sponsoren, das unter anderem von der Carls Stiftung, der Messer-Stiftung, vom Taxi-Service und der Burg-Apotheke bei diesem Camp unterstützt worden war. Oben- drein gab es von Alnatura einen regelrechten Berg von Obst und Müsli.

Königstein – Der Taunusklub Königstein verbrachte im Juni mit 25 Teilnehmern eine Wanderwoche in der Region Saar/Obermosel bei Saarburg zwischen Perl/Mettlach und Konz im Dreiländereck. Das Wandergebiet mit Unterkunft war optimal ausgesucht. Täg- lich wurden Strecken zwischen 13 und 16 Kilometern bewältigt, die aber aufgrund ihrer Steigungen zum Teil eine Herausforderung darstellten. Es handelte sich dabei entweder um so genannte Premium-Wanderwege oder Weinlagenwanderungen mit herrlichen Aus- und Panoramablicken auf die tief ausgewa- schenen Täler von Saar und Mosel, sowie deren Seitentäler.

Besonders interessant war der Rundweg über den Aussichtspunkt der Cloef bei Orscholz mit dem berühmten Panoramablick auf die Saarschleife. Auch der Panoramaweg auf der deutsch-französischen Grenze bei Perl hielt das erwartete Versprechen. Nachmittags gab dann die Führung durch die rekonstruierte Römische Villa Borg interessante Einblicke

in das Landleben und den hohen Lebensstan- dard auf einem römischen Landgut kurz nach der Zeitenwende. Von besonderem aktuellen Interesse für die Königsteiner war der Kaste- ler Felsenweg bei Saarburg mit Besuch der vom Architekten Schinkel im Auftrag von Kaiser Wilhelm II in einer alten Klause hoch über der Saar errichteten Grablege für den König Johann von Böhmen und Graf von Lu- xemburg, der 1313 die Urkunde zur Stadter- hebung von Königstein unterschrieben hatte.

Dessen Gebeine waren zuvor unwürdig auf einer Mansarde der Familie Boch in Mettlach abgelegt worden.

Auch eine Besichtigung und Führung durch das Keramik-Museum von Villeroy & Boch und eine Stadtführung durch die pittoreske Altstadt von Saarburg mit ihrem 17 Meter hohen Wasserfall mittendrin beeindruckten die Tauniden. Die Hin- und Rückfahrt erfolg- ten per Bus, der die Wandergesellschaft auch täglich zu und von den Ein- und Ausstiegen der Wanderstrecken brachte.

Tauniden wanderten im schönen Saarland

Königstein – Bei „Musik im Kurpark“ kann man an vielen Sonntagen im Sommer ge- mütlich im Kurpark sitzen oder spazieren gehen und dabei abwechslungsreichen musi- kalischen Darbietungen lauschen – in diesem Jahre schon lateinamerikanischer und öster- reichischer Musik, aber auch Jazz und Rock.

Am Sonntag, 28. Juli, spielen Friedrich &

Wiesenhütter von 15 bis 18 Uhr an der Villa Borgnis – Kurhaus im Park ihr Programm

„Alles auf Anfang“.

Sie präsentieren bei ihren Konzerten intelli- gente deutschsprachige Texte und virtuose Gitarre.

Musik im Kurpark

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Seite 6 - Nummer 30 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 25. Juli 2013

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Königstein (el) – Michael Jongkunz ist

sprachlos – ein sonnengelber Blumengruß, überreicht von der Krankenhausleitung, den behandelnden Ärzten und der Kran- kenschwester persönlich – ist das etwa an der Tagesordnung am Königsteiner St.-Josef- Krankenhaus? Nicht unbedingt, würde ihm da Krankenhauschef Ulrich Lange erwidern, der sich die Zeit nahm, um dem 1.000 Pa- tienten in diesem Jahr selbst zu dieser Ehre zu gratulieren, zu der dieser ganz unverhofft gekommen ist. Der Schwalbacher ist Patient der Orthopäden Kniffler und Dehler, die am St. Josef als Belegärzte tätig sind und ihn hier Anfang dieser Woche einer Knorpel-Trans- plantation unterzogen haben. Dabei handelt es sich um eine konservative Therapie, mit der die Spezialisten Neuland in der Region beschreiten, denn sie sind bislang die einzigen im Umkreis, die so etwas durchführen, damit Beschwerden, die durch Knorpelschäden be- dingt sind, gelindert werden.

„Es geht um den Erhalt des Gelenks“, erklärt

Dr. Heino Kniffler den dahinter liegenden Ansatz. Vor der Operation werden dem Pati- enten Knorpelzellen entnommen und in einem Labor angezüchtet. Nach einigen Wochen kommt das so gewonnene Knorpelgewebe als gefrorene Masse zurück, um dann bei der Operation, die zirka eine Dreiviertelstunde dauert, eingesetzt zu werden. So werde wei- teren Schmerzen und der Entwicklung hin zur Gelenkarthrose vorgebeugt, schließlich könne sich der Knorpel nicht selbst regenerieren, wie Carsten Dehler als behandelnder Arzt des 1.000. Patienten am St. Josef erklärt. Im vergangenen Jahr wurden 30 solcher Eingrif- fe am Königsteiner Beleghaus durchgeführt.

Gut zu wissen ist auch, dass dieser Eingriff auch mit den Krankenkassen im Haus verein- bart ist und folglich von ihnen getragen wird.

Übrigens liegt man mit dem 1.000. Patienten voll im Trend der Jahresstatistik, wie Ulrich Lange vor dem Hintergrund steigender Fall- zahlen bekanntgab. Für 2013 sei eine Patien- tenzahl von 1.800 prognostiziert.

Ein Schwalbacher ist 1.000 Patient am St. Josef in diesem Jahr

Ein Blumengruß am Krankenbett für Michael Jongkunz, wie man ihn nicht alle Tage erhält, von Schwester Jelka (v. li.), Carsten Dehler, Ulrich Lange und Dr. Heino Kniffler.

Foto: Schemuth

Drei Mal 1,0 für

St. Angela-Abiturientinnen

Königstein – 66 Schülerinnen haben an der St. Angela-Schule das Abitur bestanden, drei mit der Note 1,0. Nach einem stimmungsvollen Gottesdienst wurden die jungen Frauen von Schulleiter OStD Stephan Zalud und ihren Tutoren in das Berufsleben entlassen. Im An- schluss konnten die Schülerinnen, ihre Familien und Gäste sowie das Kollegium bei einem Umtrunk im neuen Bistro den Tag ausklingen lassen.

Königstein (aks) – Bei hochsommerlichen Temperaturen, die auch in den Abendstunden wenig Abkühlung brachten, unterhielt das Powerhouse Swingtett mit Gassenhauern des New Orleans-Jazz und Swing. Möglich mach- ten das die Firma Haub, die ihre Werkstatt zur Verfügung stellte, sowie die Königstei- ner Kulturgesellschaft, die den Königsteiner Kultursommer von der Burg mitten in die Stadt verlegte. Den Königsteinern gefiel’s und so traf man sich am Freitagabend zu launiger Jazzmusik, gut versorgt von Howies Veranstaltungsservice, der hinter der Theke nicht nur als ehemaliger Königsteiner Ritter eine gute Figur machte. Die Rindswürste schmeckten besonders gut und der Apfelwein floss in Strömen. Die Stimmung an den Steh- tischen war heiter und gelöst, in der Werkstatt war es tropisch ohne kühlendes Lüftchen. Die Musiker genossen in den Pausen ihr wohlver- dientes kaltes Bierchen, mischten sich unter das Publikum und plauderten nonchalant über ihre Musik.

Der Kontrabassist, Don Hine, kommt ur- sprünglich aus Russland und Quincy Kline, der Drummer, ist „zum Wachrütteln da“, wie er gutgelaunt erzählt. Er holt weiter aus und erklärt, dass Jazz in Deutschland am Ausster- ben ist. Als Negermusik war er in der Nazizeit verboten und so hat sich nie eine Jazzkultur in Deutschland entwickelt. Gründungsmit- glied Wolfgang Zöll ist trotzdem mit seinem Powerhouse Swingtett erfolgreich.

Das mag an den allseits beliebten Songs lie- gen wie „Honey Suckle Rose“, „Route 66“,

„Fly Me To The Moon“, „Mood Indigo“ und die Ellington-Hits wie „A Train“, „It Don’t Mean A Thing“ oder „Blue Moon“. Auf das Überraschungsfinale „Bei Mir Biste Scheen“

freuten sich die Musiker schon, wie sie vorab verrieten. Die gute Unterhaltung ist auch der

strahlenden Sängerin Lisa Löwenthal zuzu- schreiben, die sich selbst als ambitionierte Amateurin bezeichnet und die auch eine Schwäche für Klassik hat.

Almut Boller von der Kulturgesellschaft Kö- nigstein (KK) war zufrieden mit den sommer- lichen Temperaturen und den voll besetzten Plätzen, die sie sich auch für die Veranstal- tung mit Wolfgang Kaus am nächsten Abend erwarten kann. Gemeinsam mit dem Ehepaar Haub hatte sie die Idee, den Kultursommer von der Burg in die Werkstatt in der Wiesba- dener Straße zu verlegen, weil diese Location für die meisten gut erreichbar ist. Logistik, Sicherheit und unsichere Wetterprognosen machten den Sommer auf der Burg zuneh- mend schwieriger und so war Almut Boller froh über diese pragmatische und volksnahe Lösung. Ingrid Haub, ebenfalls im Vorstand der KK, hat nicht lange gefackelt, sondern nach Feierabend kurzerhand das Lager so aufgeräumt, dass viele Biergarnituren dort Platz finden und einen originellen Rahmen für weitere Events bieten. Der Preis von 9 Euro erzielt zwar keine Gewinne, ermutigt aber zum Weitermachen.

Auch Annemarie Ramm, Ehrenbürgerin der Stadt Königstein, und Rainer Kowald wa- ren unter den Gästen. Die Stimmung war gut und vielen hat das kreative Miteinander von Kunst, Kultur, Handwerk und Werkstatt gefallen. Die Burg mag der ausgefallenere Rahmen sein, nutzt aber nichts, wenn ge- plante Veranstaltungen zu teuer werden oder schlicht ins Wasser fallen. Die Königsteiner Kulturgesellschaft zeigt sich flexibel und es ehrt den kleinen Verein mit 50 Mitgliedern, dass er sich Kultur an allen möglichen Orten auf die Fahnen geschrieben hat.

Das Burgfest findet in alter Tradition am 23. bis 26. August auf der Burg statt.

Jazz statt Sommerloch in der Haub’schen Werkstatt

Das Powerhouse Swingtett erledigte, wozu die Dachdecker sonst einen Kran brauchen: Ge- org Hoeßner (Klavier), Wolfgang Zöll (Saxophon/Klarinette), Don Hein (Bass), Quincy Kline (Schlagzeug) und Lisa Loewenthal ließen das Publikum sanft abheben. Daran hatte auch die gelungene Tischdekoration in Form von Klaviertastaturen reichlich Anteil. Foto: Friedel

Falkenstein (red) – Im kommenden Jahr fei- ert die Evangelische Martin-Luther-Gemein- de Falkenstein das 100-jährige Bestehen ih- rer Kirche. Im Vorfeld dieses Jubiläums wird in diesen Wochen die Kirche innen renoviert.

Wände und Holzwerk werden gereinigt bzw.

erhalten einen neuen Anstrich. Außerdem wurden die elektrischen Leitungen erneu- ert. Einen neuen Akzent wird der Kirchen- raum durch ein neues Beleuchtungskonzept erhalten. Wegen der Renovierungsarbeiten werden die Gottesdienste der Gemeinde ab Sonntag, 28. Juli, für drei oder vier Wochen im Arno-Burckhardt-Saal stattfinden.

Kirche wird renoviert

Schneidhain – Es gibt Neuigkeiten vom Elferrat Schneidhain: Als neuer Vorsitzen- der wurde Karl Vidakovich vor kurzem im Rahmen der Jahreshauptversammlung ge- wählt. Die Vorstandswahlen wurden von Sitzungspräsident Gerhard Heere durchge- führt. Stellvertreter von Karl Vidakovich ist Karl-Ludwig Pfeil, bekannt als „Protokoller“

der Schneidhainer Fassenacht. Gehören dem Vorstand ebenfalls an: Gerhard Heere, Win- fried Müller, Hartmut Heere, Paul Beuth und Michael Rüger.

Karl Vidakovich erklärte, dass der neue Vor- stand bis zur nächsten Elferratszusammen- kunft ein neues Konzept in Bezug auf die eigene Innen- und Außendarstellung ausar- beiten werde.

Sehr eingehend hat sich der neue Vorstand in

seiner ersten Vorstandssitzung über die an- stehende Kampagne ausgesprochen bzw. aus- getauscht. Hierbei hoffen die Schneidhainer Faschingsakteure, dass die noch anstehenden Renovierungsarbeiten in der Heinrich-Dorn- Halle rechtzeitig zur „Fünften Jahreszeit“

abgeschlossen sind. Sollte dies nicht der Fall sein, so haben die Schneidhainer Narren na- türlich auch hier ein weiteres „Pfund“, mit dem sie wuchern können. Großen Wert wird natürlich nach wie vor auf die Nachwuchs- arbeit gelegt; dafür sind die Schneidhainer Narren hinreichend bekannt. Fernerhin sollen für den Elferrat selbst neue Mitglieder gewor- ben werden.

Auch hier hat sich schon einiges getan, denn vier neue Mitglieder haben sich dem Elferrat bereits angeschlossen.

Elferrat Schneidhain: Neue Führung

Königstein (hhf) – Mit einem ernsthaften Problem meldete sich Maryam Javaherian in der Redaktion: Die Stadtverordnete und Vor- sitzende des Ausländerbeirats sucht dringend einen oder mehrere Ehrenamtliche, genauer gesagt Begleiter auf dem Weg zum Kinder- garten. Zum Hintergrund: Im oberen Teil der Limburger Straße, also an der stark befahre- nen B8, lebt ein Ehepaar mit seinem dreijäh- rigen Sohn. Der freut sich schon darauf, dass er demnächst in den Kindergarten (St. Mari- en, zwischen Georg-Pingler- und Limburger Straße) gehen darf. Das kann er natürlich nicht alleine, denn der Weg ist ebenso kurz

wie gefährlich. Die Eltern sind allerdings beide blind und können daher ihrem Kind auf diesem Weg ebenfalls nicht die nötige Sicher- heit geben. Es geht darum, an fünf Tagen pro Woche je einmal hin- und wieder zurückzu- kommen. Daher also nun der Appell an die Öffentlichkeit: Ideal wäre natürlich, Eltern in der Nachbarschaft zu finden, die denselben Weg haben und den Jungen einfach mitneh- men könnten, gegebenenfalls einen Umweg machen würden. Wer helfen möchte, kann sich telefonisch unter 06174/298814 oder per E-Mail (maryam.javaherian@gmx.de) an Maryam Javaherian wenden.

Wer bringt ein Kind

zum Kindergarten?

Referenzen

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