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Archiv "Einladung nach Davos" (27.03.1985)

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Darf Ihr Patient iegen.

Flugmedizin

Leitfaden für die Praxis Von Kay Großmann

Geleitwort von Rudolf von Baumgarten 1985, ca. 100 Seiten,

Abbildungen und Tabellen, Taschenbuch, ca. DM 20,—

ISBN 3-7691-1072-2

Zum Buch

Bei wachsendem Passagieraufkommen nehmen immer mehr Menschen am Flugreiseverkehr teil, die aus medi- zinischer Sicht nicht flugreisetauglich sind, was gele- gentlich sogar zu tödlichen Zwischenfällen führen kann.

Das Buch vermittelt praxisbezogen wissenschaftliche Erkenntnisse im Rahmen der Flugmedizin und ihre In- tegration in die verschiedenen Fachgebiete.

Aus dem Inhalt

O Beschleunigungswirkungen

O Zeitzonenflüge und zirkadiane Rhythmik O Ozonwirkung

O Dekompensierte Hypertonie O Herzinfarkt

O Herzschrittmacher

O Obstruktive Lungenerkrankungen O Herniotomie

O Gravidität und Fliegen O Kinetose

O Flugangst O Barotrauma

O Repatriierungsflüge

66, e Deutscher Ärzte-Verlag

Postfach 400265 • 5000 Köln 40 Tel. (02234) 7011-316

Antwortcoupon

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Expl. DM

Name, Vorname PLZ, Ort

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

FORTBILDUNG AKTUELL

Einladung nach Davos

Beim Internationalen Som- mer-Kongreß für prakti- sche Medizin in Davos han- delt es sich um einen aus- gesprochenen Seminar- kongreß, bei dem das Ge- spräch zwischen Dozenten und Teilnehmern intensiv geführt wird. Die Seminare sind grundsätzlich so ge- staltet, daß die Hälfte der Zeit zur Darstellung eines Themas, die übrige Zeit dagegen für die Diskussion freigehalten wird. Die ge- meinsame Aussprache zwischen jüngeren und äl- teren Kollegen ermöglicht, daß einerseits neue Er- kenntnisse erörtert wer- den, aber auch die fundier- te Erfahrung zu ihrem vol- len Recht gelangt.

Der Sommer-Seminarkon- greß in Davos ist gekenn- zeichnet durch eine intime und freundschaftliche At- mosphäre. Dazu tragen ganz besonders internatio- nal bekannte Referenten aus dem deutschsprachi- gen Raum bei, die insbe- sondere auch in der Fort- bildung über große Erfah- rung verfügen.

Um eine gewisse Auswahl zu ermöglichen, die Wahl aber nicht zur Qual werden zu lassen, finden während der beiden Kongreßwo-

Kongreßeröffnung und Eröffnungsvortrag (21. Juli)

Alternative Heilmethoden (Prof. Dr. Hans Schade- waldt, Düsseldorf)

chen im allgemeinen nicht mehr als zwei Parallelsemi- nare statt. Es ist ein Anlie- gen des Davoser Sommer- Kongresses, die gesamte Medizin darzustellen und damit sowohl für Speziali- sten wie auch für Generali- sten optimale Fortbil- dungsmöglichkeiten zu bieten.

Mit der breit angelegten, vielseitigen Thematik des Kongresses sollte es den teilnehmenden Ärzten möglich sein, die für

sie

geeigneten Seminare aus- zuwählen. Der Davoser

Sommer-Seminarkongreß verfügt über einen Stock von Teilnehmern, die seit Beginn des Kongresses jährlich wiederkehren, freut sich aber auch, neue Teilnehmer in seinen über- blickbaren Seminarkreis aufzunehmen.

Die Einteilung des Pro- gramms macht es schließ- lich möglich, daß trotz in- tensiver täglicher Arbeit Zeit für Wanderungen in der herrlichen Natur oder auch für den Besuch kultu- reller Veranstaltungen üb- rigbleibt.

Prof. Dr. med.

Walter Siegenthaler Zürich

Seminare 1. Woche (vom 22. bis zum 26.

Juli)

1. Internistisches Semi- nar (Prof. Dr. Walter Sie- genthaler, Dr. Gertrud Sie- genthaler-Zuber, Zürich)

XV. Internationaler Seminarkongreß für praktische Medizin, veranstaltet von der deutschen Bundes- ärztekammer und der Österreichischen Ärztekam- mer vom 21. Juli bis zum 2. August 1985

Straße Datum, Unterschrift

Irrtümer und Preisänderung vorbehalten. 888 (12) Heft 13 vom 27. März 1985 82. Jahrgang

(2)

2. Sportmedizinisches Seminar (Dr. Reinhard Uh- lig, Münster)

3. Orthopädisches Semi- nar (Prof. Dr. Adam Schrei- ber, Zürich)

4. Balint-Seminar (Prof.

Dr. Boris Luban-Plozza, Locarno)

5. Gynäkologisches Semi- nar (Prof. Dr. Peter Stoll, Mannheim)

6. Ultraschall-Seminar (Prof. Dr. Josef Wellauer, PD Rainer Otto, beide Zü- rich)

7. Psychiatrisches Semi- nar (Prof. Dr. Gerd Huber, Bonn)

8. Seminar: Onkologie in der Praxis (Prof. Dr. Otto Fischedick, Bochum; Wil- helm Riehemann, Mün- ster)

9. Ophthalmologisches Seminar (Prof. Dr. Dr. h. c.

Wolfgang Straub, Mar- burg)

10. Medizinhistorisches Seminar (Prof. Dr. phil.

Dietrich von Engelhardt, Lübeck)

11. Neurologisches Semi- nar (Prof. Dr. Marco Mu- menthaler, Bern)

12. Ophthalmologischer Kurs (Prof. Dr. Dr. h. c.

Wolfgang Straub, Mar- burg)

13. Berufs- und sozialpoli- tisches Semiar (Dr. jur. Jür- gen Bösche, Köln)

14. Interdisziplinäres Podi- umsgespräch (Leitung:

Prof. Dr. Walter Siegentha- ler, Zürich)

Seminare 2. Woche (vom 29. Juli bis zum 2.

August)

15. Seminar: Dermatologie und Allergologie (Prof. Dr.

Dr. Siegfried Borelli, Mün- chen/Davos; Prof. Dr. Hans Düngemann, München) 16. EKG-Kurs (Prof. Dr.

Franz Bender, Münster)

17. Pädiatrisches Seminar (Prof. Dr. Klaus-Ditmar Bachmann, Münster) 18. Seminar: Autogenes Training (Dr. Hans-Emil Ringler, Löhne)

19. Rheumatologisches Se- minar (Prof. Dr. Ernst-Mar- tin Lemmel, Wildbad) 20. Angiologisches Semi- nar (Dr. Ernst Schneider, Zürich)

21. Unfallchirurgisches Se- minar (Prof. Dr. Erwin Brug, Münster)

22. Seminar für Arbeits- und Betriebsmedizin (N. N.)

23. Berufspolitisches Se- minar (Dr. Ingeborg Retz- laff, Lübeck; Dr. P. Erwin Odenbach, Dr. jur. Jürgen Bösche, beide Köln) 24. Urologisches Seminar (Prof. Dr. Peter Alken, Mainz)

25. Labor-Seminar (Dipl.- Chem. Dr. Fritz Kanter, Mannheim. - Seminarlei- tung: Prof. Dr. Walter Sie- genthaler, Zürich)

26. Seminar: Manuelle Me- dizin (Dr. Erich Schwarz, Novaggio)

27. Dermatologischer Kurs (Prof. Dr. Dr. Siegfried Bo- relli, München/Davos; Prof.

Dr. Hans Düngemann, München)

Veranstaltungen

verschiedener Thematik

1. Vortragungsveranstal- tung der Evangelischen Akademikerschaft in Deutschland und des Ka- tholischen Akademikerver-

bandes Deutschlands 2. Vorführung wissen- schaftlicher Filme

- Änderungen und Ergän- zungen vorbehalten - Auskunft und Anmeldung:

Kongreßbüro der Bundes- ärztekammer

Haedenkampstraße 1 D-5000 Köln 41

Tel.: 02 21/4 00 42 20-2 26

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Seminarkongreß Davos

890

(14) Heft 13 vom 27. März 1985 82. Jahrgang Ausgabe A

Mindestens 50 % aller Hypertoniker leiden an zusätzlichen Erkrankungen, die durch die Wirkungen und Nebenwirkungen von Antihypertonika verstärkt und deren medikamentöse Thera- pie durch die Interaktionen mit bestimmten Antihypertonika negativ beeinflußt werden können. Das Fehlen von Wechsel- wirkungen mit anderen Medikamenten würde daher die Aus- wahl des passenden Antihypertonikums bei der Therapie multi- morbider Patienten wesentlich vereinfachen.

Der neue ACE-Hemmer Pres kann auch bei Patienten mit Be- gleiterkrankungen wie Depressionen, Magen- und Darmge- schwüre, Asthma bronchiale und Diabetes mellitus eingesetzt werden. Klinisch bedeutsame pharmakokinetische Wechselwir- kungen zwischen Enalapril und Hydrochlorothiazid, Furosemid, Digoxin, Timolol, Methyldopa und Warfarin bestehen nicht. Die gleichzeitige Gabe von Propranolol reduziert die Enalapril- Serum-Konzentration, doch scheint dieser Effekt ohne klinische Relevanz zu sein. Da zwischen Cimetidin und Enalapril im Tier- versuch keine Wechselwirkungen beobachtet wurden, kann angenommen werden, daß solche beim Menschen ebenfalls nicht vorkommen. Die Therapie der Herzinsuffizienz wird durch PRES aktiv unterstützt. PRES ist also universeller einsetzbar als die meisten anderen Antihypertonika. Zudem ist PRES weitge- hend frei von subjektiv unangenehmen Nebenwirkungen, was der Einnahmezuverlässigkeit und damit der Patientenführung dient.*

Der ACE-Hemmer

Zusammensetzung:1 Tabl. PRES' 5 mg enth. 5 mg, 1 Tabl. PRES 10 mg enth 10 mg, 1 Iaht PRES 20 mg enth. 20 mg Enalapnlhydrogenmaleat. Anwendungsgebiete: Bluthcchdruck, entweder allein oder Kom- bination mit einem Diuretikum: als Zusatzmedikation bei Patienten mit Herzinsuffizienz, die nicht ausreichend auf Herzglykoside und/oder Diuretika ansprechen. Gegenanzeigen: Uherempfindlichkuli gegen Enalapralhydrogenmaleat i beidseitige Nierenarterienstenose gmer Nierenartenenstenose einer Einzel- niere, Nierenarterienstenase nach Nierentransplantation. Schwangerschaft. Sollzeit, Kinder. umarm Hyperaldosteronismus. Bei Aortenstenose mit Vorsicht. Nutzen-Risiko-Abwägung Patienten mit gestör- ter Immunreaktion oder mit Kollagenkrankheiten, besonders bei eingeschränkter Nierenfunktion oder immunsuppresswer Therapie. Nebenwirkungen: Schwindel, Kopfschmerz, seltener Müdigkeit, Schwä- chegefühl. 0 rthostansche Hypotonie bei reninabhängigem schweren Hochdruck und Herzinsuffizienz_ Selten Obelkeit, Diarrhoe, Exantheme, angioneurotisches Odem, Muskelkrämpfe und Husten, in Einzelfallen vor- uhergehende Geschmacksveränderungen. Veränderungen der Laborwerte von klinischem Belang traten sei.

len unter PRES auf. Geringfügige Senkungen von Hämoglobin, Hämmokrit sowie Erhöhungen der Leberen- zyme wurden beobachtet, ebenso in sehr seltenen Fallen eine Verminderung der Zahl der weißen Blutkörper- chen, Proteinurie und Hyperkaliarme, besonders bei Nierenerkrankungen. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der PRES-Therapie wurde mem festgestellt.

Dieckmann Arzneimittel GmbH, 4800 Bielefeld 1

Wechselwirkungen: Kombination mit anderen Annhypertonika kann blutdrucksenkende Wirkung von PRES verstärken, insbesondere Kombination mit Diuretika. Bei Gabe von Kahumsalzen oder kaliumsparen- den Diuretika sorgfältige Kontrolle des Patienten und der Kaliumspiegel, insbesondere bei gleichzeitig einge- schränkter Nierenfunktion. Bei Lithierntherapie Kontrolle der Lahnnkonzentration_ Eine gleichzeitige Ver- abreichung von lmmunsuppressiva, 7yHostatika oder systemischen Kortikoiden kann zu einer Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen fuhren. Kombinationsbehandlung mit Kalziumantagonisten wird der- zeit nicht empfohlen. Eine gleichzeitige Verabreichung von Schmerzmitteln oder niehusternidelen Anurheu- matika kann den blutdrucksenkenden Effekt von PRES vermindern. Bei gleichzeitiger Allopunnol-Gabe sind die Leukozytenzahlen im Blut tu kontrollieren. Ehe Wirkung von Alkohol kann verstärkt werden. Dosierung:

PRES kann vor, mit und nach den Mahlzeiten eingenommen werden Leichte Hypertonie, renovaskuläre Hypertonie, Patienten mir Diuretika-Vorbehandlung, inmal 10 mg einmal täglich: Mittelschwere bis schwere Hypertonie: Initial 20 mg einmal täglich. Herzinsuffizienz: initial 10 mg 12 x 5 mg). Übliche Dosis liegt für alle Indikationen zwischen 10 bis 40 mg einmal täglich. Erhaltungsdosis richtet sich nach dem Ansprechen des Blutdrucks bzvv. der Besserung der Herztangkeil Dosierung hei eingeschränkter Nieren- funktion reduzieren, s ausfuhrhohe Gebrauchsinformation. Handelsformen und Preise: PRES 5 mg, 30 1N11/50 102)/100 1031 Tabletten DM 55,10/86,20/161,45, Anstaltspackungen. PRES 10 mg: 30 i011/50 (N2)/100 153) Tabletten DM 63,10/99,00/186,15, Anstaltspackungen. PRES 20 mg, 30 (N11/50 (N2(/

100 (031 Tabletten DM 72,15/113.30/213,40, Anstaltspackung er. Stand 1134

^Ptr .mann

Dieckmann Arzneimittel Bielefeld

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