Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft BW-WMT-P12–031220 Studiengang
Betriebswirtschaft
Fach
Wirtschaftsmathematik
Art der LeistungPrüfungsleistung
Klausur-Knz.BW-WMT-P12–031220
Datum
20.12.2003
Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:
· Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Bögen) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.
· Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notie- ren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.
· Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufas- sen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.
· Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.
· Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfs- mittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungs- versuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.
Hilfsmittel :
Bearbeitungszeit: 120 Minuten HFH-Taschenrechner
Anzahl Aufgaben: – 6 – Formelsammlung Wirtschaftsmathematik Höchstpunktzahl: – 100 –
Vorläufiges Bewertungsschema:
Punktzahl
von bis einschl. Note
95 100 1,0 sehr gut
90 94,5 1,3 sehr gut
85 89,5 1,7 gut
80 84,5 2,0 gut
75 79,5 2,3 gut
70 74,5 2,7 befriedigend
65 69,5 3,0 befriedigend
60 64,5 3,3 befriedigend
55 59,5 3,7 ausreichend
50 54,5 4,0 ausreichend
0 49,5 5,0 nicht ausreichend
Viel Erfolg!
Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule
Aufgabe 1 insg. 5 Punkte
Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion x x
x x
f( )=ln 3+3 2×e2 , D=
{
xÎR x>0}
.Aufgabe 2 insg. 9 Punkte
Ein Unternehmen, dass nur einen Artikel produziert, hat die Kostenfunktion K(x)=0,2x2 +2x+20 sowie die Preis-Absatz-Funktion p(x)=32-0,3x. Es wird ein vollständiger Absatz der hergestellten Artikel vorausgesetzt.
Bei welcher Ausbringungsmenge x erzielt das Unternehmen den maximalen Gewinn.
Aufgabe 3 insg. 13 Punkte
Bestimmen Sie mit Hilfe des GAUß-Algorithmus den Lösungsvektor xr des linearen Gleichungssystems b
xr= r
A ,
mit
÷÷
÷ ø ö çç ç è æ
= 8 6
3 2
2 2
A und
÷÷
÷ ø ö çç ç è æ - -
= 2 1 0 br
.
Aufgabe 4 insg. 20 Punkte
Wie groß ist der Flächeninhalt A (in Flächeneinheiten FE) des Flächenstücks, das im Intervall
[
-2,2]
zwischendem Graphen der Funktion f(x)=x3-x und der x-Achse liegt.
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Aufgabe 5 insg. 27 Punkte
Ein Fahrradhersteller produziert zwei Fahrradvarianten. Die Preis-Absatz-Funktionen der Varianten lauten x
x
p1( )=1800-12,5 bzw. p2(y)=2000-10y. Die Kostenfunktion hängt von x und y in der folgenden Art ab:
( )
x,y =15xy+950x+1050y+2500K .
Bestimmen Sie x und y so, dass der Gewinn des Fahrradherstellers maximiert wird.
Aufgabe 6 insg. 26 Punkte
Ein Unternehmen stellt die beiden Produkte P1 und P2 auf den Maschinen M1, M2 und M3 her.
Im Laufe eines Monats steht Maschine M1 höchstens 300 Stunden, M2 höchstens 75 Stunden und M3 höchs- tens 120 Stunden zur Verfügung.
Die Fertigstellung einer Mengeneinheit von P1 verlangt auf Maschine M1 eine Bearbeitungszeit von 5 Stunden, zusätzlich benötigt man auf M3 4 Stunden; M2 wird zur Herstellung von P1 nicht benötigt.
Für eine Mengeneinheit des Produktes P2 lauten die entsprechenden Bearbeitungszeiten: 10 Stunden auf Ma- schine M1, 3 Stunden auf M2 und 2 Stunden auf M3.
Für ein Produkt ist es unerheblich, in welcher Reihenfolge es auf den einzelnen Maschinen bearbeitet wird.
Der Stückgewinn für Produkt P1 beträgt 200 € und für P2 300 €.
Wie viel Einheiten der beiden Produkte sollte das Unternehmen in einem Monat herstellen, um seinen Gewinn zu maximieren?
6.1 Stellen Sie für die Aufgabenstellung das mathematische Modell, bestehend aus
· Zielfunktion
· Restriktionsungleichungen und
· Nichtnegativitätsbedingungen (NNB) auf.
10 Pkte
6.2 Lösen Sie die Aufgabe graphisch. 16 Pkte
Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Wirtschaftsmathematik am 20.12.2003
Betriebswirtschaft BW-WMT-P12 – 031220
Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:
· Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht ges- tattet.
· Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.
· Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lö- sungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.
· Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weite- ren Abzug.
· Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.
· Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnisliste) ein.
· Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Bewertungsschema zugrunde zu legen:
Punktzahl Note
von bis einschl.
95 100 1,0 sehr gut
90 94,5 1,3 sehr gut
85 89,5 1,7 gut
80 84,5 2,0 gut
75 79,5 2,3 gut
70 74,5 2,7 befriedigend
65 69,5 3,0 befriedigend
60 64,5 3,3 befriedigend
55 59,5 3,7 ausreichend
Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule
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Lösung 1 vgl. SB 5, Kap. 2 insg. 5 Punkte
x x
x x
f( )=ln 3+3 2×e2
Anwendung von Summen-, Produkt- und Kettenregel ergibt:
x x z x
x
z 3
1 3
ln 2
3
3 Þ ¢= × =
= (Kettenregel) (2 Pkte)
(
6 e 3 e 2)
e
3 2× 2 Þ ¢= × 2 + 2× 2 ×
= x x g x x x x
g (Produktregel) (2 Pkte)
( )
x x(
x x x x)
f 3 6 e2 6 2e2 + +
¢ =
( )
x x e( )
x xf¢ = 3+6 2x 2+ (1 Pkt)
Lösung 2 vgl. SB 5, Kap. 3.3 insg. 9 Punkte
Für die Gewinnfunktion gilt:
( ) ( ) ( )
x E x K xG = - , wobei E
( )
x die Erlösfunktion ist. (1 Pkt)Die Erlösfunktion ergibt sich zu:
( ) ( )
x p x x(
32 0,3x)
x 32x 0,3x2E = × = - = - (2 Pkte)
Daraus folgt für die Gewinnfunktion:
( ) ( ) ( )
( ) ( )
20 30 5
, 0
20 2 2 , 0 3 , 0 32
2
2 2
- + -
=
+ + -
-
= -
=
x x
x x x
x x K x E x G
(2 Pkte) Bildung der 1. Ableitung von G
( )
x :30 )
( =- +
¢ x x
G (1 Pkt)
Maximum liegt vor für G¢(x)=0 und G¢¢<0: 30 30
0 0
)
( = Þ =- + Þ =
¢ x x x
G (2 Pkte)
Da G¢¢(x)=-1<0 für alle x, folgt, dass die Gewinnfunktion für x=30 ein Maximum annimmt. (1 Pkt)
Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule
Lösung 3 vgl. SB 6, Kap. 2.2 insg. 13 Punkte
Bildung der erweiterten Matrix
( )
A,br :( )
÷÷÷ø ö çç
ç è æ
- -
=
2 1 0 8 3 2 6 2 2 ,br
A . (1 Pkt)
Ausführung elementarer Zeilenoperationen (Umformung in eine Dreiecksmatrix):
÷÷
÷ ø ö çç
ç è æ
- - Þ
÷ -
÷÷ ø ö çç
ç è æ
- -
2 1 0 8 1 2 6 0 2 I
II 2 1 0 8 3 2 6 2 2
(3 Pkte)
÷÷
÷ ø ö çç
ç è æ
- - Þ
÷ -
÷÷ ø ö çç
ç è æ
- -
2 1 0 2 1 2 0 0 2 3I
III 2 1 0 8 1 2 6 0 2
(3 Pkte)
÷÷
÷ ø ö çç
ç è æ
- Þ
÷ -
÷÷ ø ö çç
ç è æ
- -
0 1 0 0 1 2 0 0 2 2II
III 2 1 0 2 1 2 0 0 2
(Dreiecksmatrix) (3 Pkte)
Somit ergibt sich 1 0 2 2
2 2 1
-
=
= +
x x
x (1 Pkt)
Einsetzen von x2 =-1 in die obere Gleichung ergibt x1=1. (1 Pkt) Als Lösungsvektor ergibt sich somit
÷÷øö ççèæ
= - 1
xr 1 . (1 Pkt)
Lösung 4 vgl. SB 7, Kap. 4.1.1 insg. 20 Punkte
( )
3Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule
BW-WMT-P12–031220 Seite 3/6
Für den gesuchten Flächeninhalt gilt dann (vgl. Formelsammlung, 20.5):
( ) ò ( ) ò ( ) ò ( )
ò
- + - + - + -=
- -
-
2 1 1 3
0 0 3
1 1 3
2
3 x dx x x dx x x dx x x dx
x
A . (4 Pkte)
Integration von f
( )
x :( )
x3-x dx= x44 - x22 =x4-42x2ò
. (3 Pkte)Einsetzen in die Formel für den Flächeninhalt ergibt:
2 1 2 1 4
0 2 0 4
1 2 1 4
2 2 4
4 2 4
2 4
2 4
2
úú û ù êê
ë
é -
ú + úû ù êê
ë
é -
ú + úû ù êê
ë
é -
ú + úû ù êê
ë
é -
=
- -
-
x x x
x x
x x
A x (2 Pkte)
÷ø ç ö èæ- - + - -
÷ + ø ç ö èæ- - + - -
= 4
1 4 0 8 4 1 4
0 1 4 8 4 A 1
(4 Pkte) 4 5
20 4 9 4 1 4 1 4
9 + + - + = =
-
=
A (2 Pkte)
Der Flächeninhalt beträgt 5 FE.
Alternative Lösung zur Berechnung des Flächeninhaltes (nach Nullstellenberechnung):
( )
xf ist ungerade Funktion
(
f( )
-x =-f( )
x)
, die symmetrisch zum Ursprung liegt. Für symmet- risch zur Null liegende Grenzen a giltò
×
=
a
x x f A
0
d ) (
2 . (2 Pkte)
Durch die Ausnutzung dieser Symmetrieeigenschaft ergibt sich der gesuchte Flächeninhalt zu:
( ) ò ( )
ò
- + × -×
=
2 1 1 3
0
3 d 2 d
2 x x x x x x
A (2 Pkte)
Integration von f
( )
x :( )
x3-x dx= x44 - x22 =x4-42x2ò
. (3 Pkte)Einsetzen in die Formel für den Flächeninhalt ergibt:
2 1 2 1 4
0 2 4
4 2 2
4 2 2
úú û ù êê
ë
é -
× ú + úû ù êê
ë
é -
×
= x x x x
A (2 Pkte)
÷ø ç ö èæ- -
× + - -
×
= 4
1 4 2 8 4 0
2 1
A (4 Pkte)
4 5 20 4 2 9 4
2× -1 + × = =
=
A (2 Pkte)
Der Flächeninhalt beträgt 5 FE.
Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule
Lösung 5 vgl. SB 9, Kap. 1.4 insg. 27 Punkte
Für die Gewinnfunktion gilt:
( ) ( ) ( )
x y E x y K x yG , = , - , , wobei E
( )
x,y die Erlösfunktion ist. (1 Pkt)Die Erlösfunktion ergibt sich zu:
( ) ( )
( ) ( )
2 2
2 1
10 2000 5
, 12 1800
10 2000 5
, 12 1800
) ( ,
y y x
x
y y x
x y y p x x p y x E
- +
-
=
- +
-
=
× +
×
= (2 Pkte)
(1 Pkt) (1 Pkt) Daraus folgt für die Gewinnfunktion:
( ) ( ) ( )
( ) ( )
2500 15
950 850 10
5 , 12
2500 1050
950 15
10 2000 5
, 12 1800
, ,
,
2 2
2 2
- - + + -
-
=
+ +
+ -
- +
-
=
-
=
xy y x y
x
y x
xy y
y x
x
y x K y x E y x G
(2 Pkte) (1 Pkt) Bilden der partiellen Ableitungen:
y x
Gx =-25 +850-15 x y
Gy =-20 +950-15 -25
xx =
G , Gyy =-20 -15
=
= yx
xy G
G
(1 Pkt) (1 Pkt) (2 Pkte) (2 Pkte) Bestimmung der stationären Punkte durch Nullsetzen der partiellen Ableitungen 1. Ordnung:
0 15 850
25 + - =
-
= x y
Gx
0 15 950
20 + - =
-
= y x
Gy
Lösung des Gleichungssystems:
950 20 15
850 15 25
= +
= +
y x
y x
) II (
) I
( (1 Pkt)
(1 Pkt)
Aus (II) folgt y y
x 5
34 3 25
15
850- = -
= . (2 Pkte)
Einsetzen in (I) liefert
950 5 20
34 3
15 ÷+ =
ø ç ö
è
æ - y y
Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule
BW-WMT-P12–031220 Seite 5/6
Lösung 6 vgl. SB 10, Kap. 1 insg. 26 Punkte
6.1 10 Pkte
Bezeichnet man die unbekannten Mengen der herzustellenden Produkte P1 und P2 mit den Variablen x1 und x2, so lautet das mathematische Modell:
I. Zielfunktion:
Max!
300
200 1+ 2 ®
= x x
Z (2 Pkte)
II. Restriktionsungleichungen 300 10
5x1+ x2£ (1)
75
3x2£ (2)
120 2
4x1+ x2£ (3)
(2 Pkte) (2 Pkte) (2 Pkte) III. NNB
1³0
x , x2 ³0 (2 Pkte)
6.2 Graphische Lösung: 16 Pkte
Umformung von (1) bis (3) in Restriktionsgleichungen (Restriktionsgeraden) liefert 2 30
1 1 2=- x +
x
( )
g12=25
x
( )
g260 2 1
2=- x +
x
( )
g3(2 Pkte) (2 Pkte) (2 Pkte) (Die Restriktionsungleichungen beschreiben Halbebenen die jeweils unterhalb der
Restriktionsgeraden liegen einschließlich der Restriktionsgeraden selbst.) Die NNB x1³0 und x2 ³0 lassen sich ebenfalls als Halbebenen deuten.
Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 12/03, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule
Die Schnittmenge der Halbebenen bildet den Bereich der zulässigen Lösungen (zulässiger Bereich)
x2
60
50
40
30
20
10
0 10 20 30 40 50 60
x1
Die Isoproduktionsgerade für allgemeines Z lautet:
300 3
2 1
2 Z
x
x =- + .
Für Z =6000 erhält man beispielweise die Gerade 3 20
2 1 2=- x +
x .
Diese Gerade verschiebt man solange nach rechts oben, bis sie nur noch einen gemeinsamen Punkt mit dem zulässigen Bereich hat. Die Koordinaten dieses Punktes sind (20, 20), so dass das Produktionsprogramm von 20 Mengeneinheiten von P1 und 20 Mengeneinheiten von
P2 optimal die Maschinenressourcen nutzt.
(2 Pkte) g1
g2 g3
Z = 6000
(je Gerade 2 Pkte, max. 6 Pkte;
zulässiger Bereich 2 Pkte)