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6.¨UbungDifferentialtopologieSS2008 A DARMSTADT TECHNISCHEUNIVERSIT¨AT

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Prof. Dr. Karl–H. Neeb Fachbereich Mathematik Arbeitsgruppe

Algebra, Geometrie, Funktionalanalysis

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT

A DARMSTADT

14. Mai 2008

6. ¨ Ubung Differentialtopologie SS 2008

Aufgabe 1. Sei (P, M, G, q, σ) ein Hauptfaserb¨undel und τ:G×F → F die triviale Wirkung von G auf F. Zeigen Sie, dass das assoziierte B¨undel P ×τ F trivial ist.

Aufgabe 2. (Das Kotangentialb¨undel als assoziiertes B¨undel) Sei M eine glatte Mannigfaltigkeit und (Fr(M), M,GLn(R), q) ihr Rahmenb¨undel. Zeigen Sie:

(a) Ist π = id die identische Darstellung von GLn(R) , so definiert Φ: Fr(M)×π Rn →T M, [(α, v)]7→α(v)

eine B¨undel¨aquivalenz. Hinweis: Betrachte die Situation lokal bzgl. einer Karte (ϕ, U) von M.

(b) Ist π(g)(α) = α ◦g−1 die duale Darstellung von GLn(R) auf (Rn), so erhalten wir f¨ur jedes p∈M einen linearen Isomorphismus

Φp: (Fr(M)×π (Rn))p →(Tp(M)), [(α, β)]7→β◦α−1.

Hierdurch identifiziert man das Kotangentialb¨undelt T(M) mit Fr(M)×π(Rn). (c) Ist π(g)(α)(v, w) = α(g−1v, g−1w) die Darstellung von GLn(R) auf

V := Sym2(Rn,R) , so erhalten wir f¨ur jedes p ∈ M einen linearen Isomorphis- mus

Φp: (Fr(M)×π V)p →Sym2(Tp(M),R), [(α, β)]7→β ◦(α−1, α−1).

Daher identifiziert man das B¨undel Sym2(T M) mit Fr(M)×π V .

Aufgabe 3. Da wir das B¨undel Altk(T M, V) als assoziiertes B¨undel Fr(M)×πAltk(Rn, V)

definiert haben, l¨asst sich der Raum Ωk(M, V) = Γ(Altk(T M, V)) der V -wertigen k-Formen auf M mit dem Raum C(Fr(M),Altk(Rn, V))GLn(R) der ¨aquivarianten Funktionen identifizieren (Prop. 1.6.3). Zeigen Sie, dass die Funktion αω, die zu ω ∈Ωp(M, V) geh¨ort, durch

αω(ϕ) :=ϕωp :=ωp◦(ϕ, . . . , ϕ) f¨ur ϕ∈Fr(M)p = Iso(Rn, Tp(M)) gegeben ist.

(2)

Aufgabe 4. Seien V and W Vektorr¨aume. F¨ur v ∈ V definieren wir lineare Abbil- dungen

iv: Altp(V, W)→Altp−1(V, W), (ivα)(v1, . . . , vp−1) :=α(v, v1, . . . , vp−1).

Verifizieren Sie die Relation iviw +iwiv = 0 f¨ur v, w ∈V.

Aufgabe 5. Sei (ρ, V) eine Darstellung der Lie-Algebra g auf V und ω∈Altp(g, V) . Zeigen Sie, dass

dω(x0, . . . , xp) :=

p

X

j=0

(−1)jxj ·ω(x0, . . . ,bxj, . . . , xp)

+X

i<j

(−1)i+jω([xi, xj], x0, . . . ,xbi, . . . ,xbj, . . . , xp)

alternierend ist.

Aufgabe 6. Sei (ρ, V) eine Darstellung der Lie-Algebra g auf V , also ein Homomor- phismus ρ:g→gl(V) . Zeigen Sie:

(a) Auf dem Dualraum erhalten wir durch ρ(x)α :=−α◦ρ(x) eine Darstellung von g. (b) F¨ur jeden Vektorraum W erhalten wir auf dem Raum Multp(V, W) der

W-wertigen p-linearen Abbildung eine Darstellung durch

(ρ(x)β)(v1, . . . , vp) :=−

p

X

j=1

β(v1, . . . , vj−1, ρ(x)vj, vj+1, . . . , vp).

(c) Der Unterraum Altp(V, W)⊆Multp(V, W) ist unter der Darstellung von g aus (b) invariant.

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