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9.¨UbungDifferentialtopologieSS2008 A DARMSTADT TECHNISCHEUNIVERSIT¨AT

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Prof. Dr. Karl–H. Neeb Fachbereich Mathematik Arbeitsgruppe

Algebra, Geometrie, Funktionalanalysis

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT

A DARMSTADT

4. Juni 2008

9. ¨ Ubung Differentialtopologie SS 2008

Aufgabe 1. Beschreiben Sie die Maurer–Cartan-Form κG ∈ Ω1(G,g) folgender Lie- Gruppen explizit:

(a) G= (Rn,+) oder allgemeiner G= (V,+) f¨ur einen Vektorraum V . (b) G:= (R×,·) .

(c) G:= GLn(R) .

Aufgabe 2. Sei G eine Lie-Gruppe mit der Multiplikation mG:G×G→G und der Inversion ηG:G →G. Zeigen Sie:

(1) F¨ur g, h ∈G und v∈Tg(G) , w∈Th(G) , gilt

T(g,h)(mG)(v, w) =Tgh)v+Thg)w =:v.h+g.w.

(2) T1G)x=−x f¨ur x∈g=T1(G) .

(3) T(mG):T G×T G ∼= T(G×G) → T G definiert auf T G die Struktur einer Lie- Gruppe. (T ist ein Funktor und macht als solcher aus Gruppen wieder Gruppen) (4) Die Projektionq:T(G)→G ist ein surjektiver Homomorphismus von Lie-Gruppen.

Was ist sein Kern? Der Nullschnitt σ:G → T G, g 7→0g ist ein Homomorphismus mit q◦σ = idG.

Aufgabe 3. Sei G eine Lie-Gruppe, J ⊆R ein Intervall und γ:J →G eine differen- zierbare Kurve in G. Zeigen Sie, dass die Relation

γκG =ξ·dt in Ω1(J,g) =C(J,g)·dt

¨

aquivalent ist zur “linearen Differentialgleichung”

γ0(t) =γ(t).ξ(t).

Aufgabe 4. (Fl¨usse linksinvarianter Vektorfelder) Sei G eine Lie-Gruppe und xl ∈ V(G) das linksinvariante Vektorfeld mit xl(1) =x. Zeigen Sie:

(a) ΦXst = ΦsXt f¨ur jedes Vektorfeld X ∈ V(M) (M eine Mannigfaltigkeit).

(b) γx:R→G, γx(t) := expG(tx) := Φtx1 l(1) , ist ein Gruppenhomomorphismus.

(c) Die lokalen Flussabbildungen Φxtl vertauschen mit allen Linksmultiplikationen λg. (d) Φxtl(g) =gexpG(tx) ist der Fluß von xl.

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Aufgabe 5. (Abgeleitete Wirkung) Sei σ:G×M →M eine glatte Wirkung der Lie- Gruppe G auf der Mannigfaltigkeite M und x∈g. Zeigen Sie, dass ˙σ(x) genau dann in dem Punkt m∈M verschwindet, wenn m unter der Wirkung der Einparametergruppe expG(Rx) fest bleibt.

Aufgabe 6. (Abgeleitete Wirkung) Sei G = SO3(R) und M = S2. Dann wird durch σ(g, v) := gv eine glatte Linkswirkung definiert. Bestimmen Sie die abgeleitete Wirkung ˙σ:g={x∈M3(R):x> =−x} → V(S2) . Interpretieren Sie die Nullstellen der Vektorfelder ˙σ(x) geometrisch. Was wissen Sie ¨uber die Geometrie der Wirkung von Elemente von SO3(R) bzw. ihrer Einparametergruppen auf R3 bzw. S2?

Aufgabe 7. (Abgeleitete Wirkung) Sei G = GLn(R) und M =Sn−1. Zeigen Sie:

(a) Durch

σ:G×M →M, σ(g, v) :=g.v:= gv kgvk

wird eine glatte Linkswirkung definiert (k · k steht f¨ur die euklidische Norm auf Rn). Interpretieren Sie die Formel geometrisch.

(b) Was bedeutet es, dass v∈Sn−1 ein Fixpunkt von g∈G ist?

(c) Ist x =x> ∈ L(G) = Mn(R) , so besitzt die Einparametergruppe expG(tx) einen Fixpunkt in Sn−1. Man kann sogar zeigen, dass f¨ur jedes v ∈ Sn−1 die Kurve expG(tx).v f¨ur t → ∞ gegen einen Fixpunkt konvergiert. Wie macht man das?

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