• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "MSD veranstaltet interaktive Fortbildung" (01.05.1998)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "MSD veranstaltet interaktive Fortbildung" (01.05.1998)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Seit mehr als einem hal- ben Jahr steht ein Kombinati- onsimpfstoff für Kinder zur Verfügung, mit dem ab dem ersten Lebensjahr gegen He- patitis A und B geimpft wer- den kann (Twinrix® Kinder, SmithKline Beecham). Beim Pressworkshop „Medizini- sche und ökonomische As- pekte der Hepatitis-Impfung bei Kindern und Jugendli- chen“ in Toledo wurde von den Experten bemängelt, daß in Deutschland extreme Un- terschiede bezüglich der Ko- stenübernahme einer Hepati- tis-B-Impfung für Kinder in den einzelnen Bundeslän- dern bestehen. Dr. Michael Zinke (Hamburg) betonte, daß bezüglich der möglichen Kombinationsimpfung gegen Hepatitis A und B nicht zu verstehen sei, warum vielfach die Mehrkosten für diese Impfung, die nur 3,72 DM (Apothekenpreis in Ham- burg) betragen, für Pflicht- versicherte nicht übernom- men werden.

Frau Dr. Gunhild Kilian- Kornwell (Starnberg) plä- dierte neben der Forderung zu einheitlichen Impfemp- fehlungen für die Zulassung des vorhandenen Impfstoffs bereits nach dem dritten Le- bensmonat. Damit könnte in Zukunft ein Schutz gegen Hepatitis A und B für alle Kinder und Jugendlichen er- reicht werden. Das würde bei der auch bei Kindern zuneh- menden Reisetätigkeit zu ei- nem deutlichen Erkran- kungsrückgang führen. Ju- gendliche, für die die Hepati- tis-B-Impfung vor dem ersten Sexualkontakt entscheidend wäre, sind im entsprechen- den Alter schwer zu motivie- ren, sich impfen zu lassen.

Eine Hepatitis-B-Virus-Infek- tion, aus der sich schwere und lebensbedrohende chronische Krankheiten entwickeln kön-

nen, könnte durch eine Kom- binationsimpfung im Kindes- oder bereits im Säuglingsal- ter verhindert werden. Zinke fordert, daß für Twinrix® (eine Immunisierung von et- wa zwei Drittel aller regi- strierten Hepatitis-Infektio- nen in Deutschland sei mög- lich) eine Zulassung bereits ab der Geburt erwirkt wer- den müsse. Ursula Petersen

Unter dem Titel „Moder- ne Medizin: Gemeinsam Le- ben retten – nur Fakten zählen“ bietet MSD Sharp &

Dohme am 9. Mai 1998 Ärz- tinnen und Ärzten die Mög- lichkeit, an einer interaktiven Fortbildung der besonderen Art teilzunehmen. Zentraler Veranstaltungsort ist das Sendezentrum München, aus dem durch Einsatz modern- ster Kommunikationsmittel eine Live-Übertragung in 75 Städte realisiert wird.

Auf diese Weise können Tausende von Medizinern mit Experten aus den Bereichen koronare Herzkrankheit, Li- pid-Therapie, Schlaganfall und AIDS Erfahrungen aus- tauschen. Für alle Teilnehmer, die die Übertragung bundes- weit verfolgen, besteht die Möglichkeit, sich per Fax mit Fragen direkt an die Experten zu wenden. Nach der Live- Schaltung kann die Thematik im Rahmen einer Diskussi- onsrunde am jeweiligen Ort vertieft werden.

Ärzte, die teilnehmen möchten, können sich über die Telefon-Hotline 01 80/

5 23 54 52 informieren. Nach Anmeldung für die Veran- staltung teilt MSD jedem Interessenten den seinem Wohnort nächstliegenden Ver- anstaltungsort mit. zyl

A-1113 Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 18, 1. Mai 1998 (61)

V A R I A AUS UNTERNEHMEN

Hepatitis A und B

Kombinationsvakzine von Vorteil

MSD veranstaltet

interaktive Fortbildung

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Taieb fand keine Überein- stimmung zwischen positiven Ato- pie-Patch-Tests und respiratorischen Symptomen (nur bei acht der zwölf Kinder), doch zeigte sich eine

Daß angesichts der auch heute im Kli- nikalltag leider noch häufigen Stich- und Schnittverletzungen diese Maß- nahmen allein den beobachteten Rückgang der Hepatitis-B-Fälle be-

Einer unserer letzten Fälle war gerade eine Frau, welche wegen Darmperforation durch eine ver- schluckte Gräte eine Peritonealeite- rung bekam, die drainiert wurde.. Zwölf

Nach- dem etwa 90 Prozent aller Kleinkinder in Deutschland eine vollständige Impfung gegen Diphtherie und Tetanus erhalten, er- scheint die Annahme einer vergleichbar ho-

Wie in allen anderen Industriena- tionen auch wurde die Hepatitis-B- Impfung in Deutschland bisher als Indikationsimpfung für Menschen mit erhöhtem Hepatitis-B-Risiko eingesetzt

Für Geimpfte, die diese Antikörperspiegel nicht erreichen, wird eine weitere Injektion, meistens gefolgt von nicht mehr als zwei konsekutiven Impfdosen, empfohlen. Die Sicher-

Es dauerte je- doch über zehn Jahre, bis das Pro- jekt einer aktiven Immunisierung ge- gen das Hepatitis-A-Virus verwirk- licht werden konnte, da zunächst an- dere Prioritäten

Aus den empirischen Untersuchungen gedolmetschter Diskurse und den Überle- gungen zur besonderen Handlungsqualität des Dolmetschens ergibt sich nach meiner Auffassung, dass