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Archiv "NS-ZEIT: Skandalös" (27.04.1989)

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Ultraschall des Abdomens

D

iagnostischer Leitfaden

Von U. Meckler, W. Caspary,

K.-H. Hennermann, P. Herzog, B. Stelzel und

R.

Strnad

2. vollständig neu bearbeitete Auflage 1989, 272 Seiten, 268 Abbildungen,

53 Schemata, 5 Tabellen, gebunden, DM 89,— ISBN 3-7691-0170-7

Aufbauend auf einer detaillierten Erläuterung der sonographischen Anatomie und der daraus entwik- kelten Untersuchungstechnik, wird vor allem dem Anfänger, aber auch dem schon Fortgeschrittenen eine Systematik des Ultraschalls geboten.

Größter Wert wird auf präzise, knappe und didakti- sche Darstellung gelegt. Besonders optische Hilfs- mittel, wie eine Vielzahl in langjähriger Erfahrung entwickelter schematischer Zeichnungen, ermögli- chen eine Gliederung der im Ultraschall zu erhe- benden Befunde. Jedem Kapitel ist eine Auswahl wesentlicher Ultraschallbefunde beigefügt.

Das Buch soll keinen sonographischen Atlas erset- zen; es soll aber etwas leisten, was in diesem oft zu kurz kommt - eine systematische Orientierungshilfe und differentialdiagnostische Richtschnur für den sonographisch tätigen Arzt zu sein.

In der völlig neu bearbeiteten 2. Auflage wurde der Autorenkreis erweitert. Er umfaßt die führenden Untersucher des Frankfurter Raums und bringt das Erfahrungsgut von sechs Ultraschallabteilungen mit jährlich weit über 30000 Untersuchungen ein.

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Expl. Meckler, Ultraschall des Abdomens

je DM 89,—

Name, Vorname PLZ, Ort

1.11.1

Straf3e Datum, Unterschrift

Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. DÄ 17/89

tion wird dadurch noch ver- stärkt.

Wenn man diese Ideen liest, kann man nur zu einem einzigen Schluß kommen:

Den „Sachverständigen" fehlt es an Sachverstand.

Dr. med. Werner Stark, Leitender Arzt der HNO-Ab- teilung im Johanniterkran- kenhaus Gronau, Blanke Straße 15, 3212 Gronau

KAPITALANLAGE

Zu dem „Börsebius"-Beitrag in Heft 12/1989 „Exotische Länder- fonds":

Ungeniert

Ich finde es unerträglich, daß das DEUTSCHE ÄRZTEBLATT ganz unge- niert zu einer „reizvollen" Be- teiligung am Brazil-Fund ein- lädt. Aus den Problemen die- ses Landes, die auch uns be- treffen werden (und zwar ne- gativ!), sollten wir wahrhaftig nicht noch Kapital schlagen!

Carola Dumann, Eichel- steinstraße 4, 6500 Mainz

NS-ZEIT

Zu der Meldung „NS-Zeit: Er- klärung der Kammer Berlin" in Heft 48/1989:

Skandalös

Wir vermissen bisher eine Stellungnahme der offiziellen Deutschen Ärzteschaft zu dem einmaligen Vorgang, daß eine Ärztekammer K.d.ö.R., vertreten durch Ih- ren Präsidenten Herrn Dr.

Huber, Gastgeber des näch- sten Deutschen Ärztetages, zusammen mit einem priva- ten Verein Positionen ver- tritt, die mit dem Genfer Ge- löbnis nicht vereinbar und zu- dem rechtlich nicht haltbar sind.

Entgegen der Rechtspre- chung des Bundesverfas- sungsgerichts postuliert die Erklärung einen rechtsfreien Raum, der angeblich zwi- schen Arzt und abtreibungs- williger Frau besteht. Das un- geborene Kind als Grund-

rechtsträger spielt demge- genüber keine Rolle, es wird nicht einmal erwähnt. Entge- gen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und der Bestimmung des § 219 a (1) wird behauptet, ärztliche In- formationen seien gerichtlich nicht nachprüfbar.

Ärzte, die sich auf die- se Informationen verlassen, könnten, insbesondere bei der Feststellung einer Notla- genindikation, in Konflikt mit geltenden Gesetzen kommen.

Diese skandalöse Erklärung darf nicht ohne Reaktion der offiziellen Deutschen Ärzte- schaft bleiben.

Dr. K. Nicklas, Dr. N.

Löschhorn, Dr. E. Th. Mayer, Prof. Dr. med. Hubertus von Voss; für die Unterzeichner:

Dr. med. Wolfgang Furch, Am Eichwald 11, 6350 Bad Nauheim 5

SPRACHLICHES

Zu einer Äußerung des Bun- desgesundheitsministers:

Arrogant

Nachdem ich in den Mit- tagsnachrichten des Bayeri- schen Rundfunks vom 4.

April 1989 die natürlich aus jeglichem Zusammenhang ge- rissene Äußerung des Mini- sters Blüm hörte: „die Weh- leidigkeit der Deutschen gin- ge ihm allmählich auf den Keks", verwunderte ich mich zunächst über die sprachliche Undifferenziertheit des Re- gierungsmitglieds, ergrimmte aber dann um so mehr über die arrogante Geringschätzig- keit eines Staatsdieners, mit der er von seinem Souverän, nämlich dem Volk, spricht.

Im Hinblick auf des Herrn Ministers naßforsche Ge- sundheitsreform, von der das Volk . . . tagtäglich auf die är- gerlichste Weise belastet wird, repliziere ich in des Ministers Jargon: „Herr Blüm, Sie ge- hen mir ebenfalls ziemlich auf den Keks. Spätestens 1990 sprechen wir uns wieder."

Dr. Christian Müller, Gar- tenstraße 22, 8000 München

40

A-1170 (10) Dt. Ärztebl. 86, Heft 17, 27. April 1989

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