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Fleisch gehört zu den Gelehrten, deren Kräfte im Alter nicht zu schwinden, sondern ganz im Gegenteil zuzunehmen scheinen

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'H.Fleisch: Traite de Philologie Arabe. Vol. II: Pronoms, Morphologie.

Verbale, Particules. Beirut: Dar el-Machreq 1079. XXVIII, (i26 S.

H. Fleisch gehört zu den Gelehrten, deren Kräfte im Alter nicht zu

schwinden, sondern ganz im Gegenteil zuzunehmen scheinen. So hat er nun

hochbetagt — als ihm 1973 seine Festschrift gewidmet wurde, feierte er

seinen siebzigsten Geburtstag — don lange erwarteten 2. Band seines Traiti

de Philologie Arabe vorgelegt, dessen 1. Band 1961 erschienen war. Der

2. Band umfaßt nicht weniger als 626 Seiten; wie man aus dem Vorwort

(S. XII unten) erfährt, hat Fleisch ganze zwölf Jahre an ihm gearbeitet.

Der 2. Band behandelt die „Morphologie des pronoms" (S. 3—114),

„Morphologie verbale" (S. 115—464) und „Les particules" (S. 465—503).

Es folgen Nachträge zum 1. Band, Indices zum 2. Band und gemeinsame

Indices zum 1. Band xmd 2. Band.

Bewundernswert ist, mit welcher Breite und Gründlichkeit Fleisch

seinem Thema gerecht wird. So verrät einerseits fast jede Seite seine Ver¬

trautheit mit den einheimischen arabischen Grammatikern, deren Schriften

er nicht nur als Quellen benutzt, sondern deren Lehrmeinungen er immer

wieder anführt und interpretiert. Nicht minder groß ist andererseits seine

Kenntnis der europäischen arabistischen und semitistischen Sekundär¬

literatur, die er bis zu den letzten Neuerscheinungen berücksichtigt hat.

Hervorzuheben ist ferner, daß Fleisch sich keinesfalls auf das Arabische

beschränkt, sondern die Probleme stets von semitistischer Warte aus sieht.

So ist das Buch auf weite Strecken auch für die vergleichende Semitistik

bedeutsam.

Ein so wichtiges Buch, wie es der 2. Band des Traite ist, verdiente an

sich eine sehr detaillierte Besprechung. Aber gerade der große Umfang des

Buches und die Fülle des in ihm gebotenen Materials verbieten eine systema¬

tische, ins Einzelne gehende Behandlung im Rahmen einer Rezension. So

bleibt nur die Aufforderung an die Arabisten und Semitisten, sich das Buch

durch eingehende Lektüre zu erschließen.

Webneb Diem, Köln

•Eva Ruth Pebkuhn: Die Theorien zum arahischen Einfluß auf die euro¬

päische Musik des Mittelalters. Walldorf-Hessen: Vorndran, 1976. 236 S.,

7 S. Lit.-Verz., 19 Abb. 8° (Beiträge zur Sprach- und Kulturgeschichte des Orients. Bd. 26.)

Die Verfasserin setzt sich in dieser Arbeit zum Ziel, die bisher vertretenen

Theorien zum Problem des arabischen Einflusses auf die europäische Musik

des Mittelalters zusammenfassend darzustellen und sie auf ihre sachliche

und methodologische Haltbarkeit hin zu überprüfen. Nach einem allgemeinen,

namentlich über die Orient-Okzident-Beziehungen und das orientalische

Erbe in der frühen mittelalterlichen Kultur Europas imterrichtenden Vor¬

wort (S. 9—32) behandelt sie zunächst, jeweils in eigenen Kapiteln, folgende Zeltschrift der Deutschen Morgeniändischen Gesellschaft Band 131, Heft 1 (1981)

® Deutsche Morgenländische Gesellschaft e.V.

(2)

Bücherbesprechungen 193

Probleme : ,,Die Araber als Vermittler griechischer Musiktheorie" (S. 33—45),

,,Zur Entstehung mittelalterlicher Tonschriften", (S. 46—66), ,,Zum Ur¬

sprung der mittelalterlichen Solmisation" (S. 67—82), ,,Die Ursprungsfrage der Troubadourkunst" (S. 83—112), ,,Die Herkunft der modalen Rhythmik"

(S. 113—132). Die folgenden vier Kapitel (S. 133—213) sind vier Instru¬

mentenfamilien (Streichbogen-, Lauten-, Schlag- und südwesteuropäischen

Rohrblattinstrumenton) gewidmet, die Europa direkt oder indirekt den

Arabern verdankt. Gedanken über ,,Die methodologische Fundierung der

arabischen Theorie" (S. 214—236) schließen die Untersuchung ab, auf die

noch das Literaturverzeichnis und ein Bildteil folgen. — Die Verfasserin

steht der ,, arabischen Theorie" positiv gegenüber, kritisiert aber deren

mangelhafte theoretische Fundierimg. Sie vertritt u.a. den Standpunkt, das

Problem könne nur auf interdisziplinärem Wege einer Lösung nähergebracht werden ; beteiligt müßten in erster Linie Arabistik, Musikhistorie imd Ethno- musikologie, ferner auch Literarhistorie, Kunstgeschichte und Vergleichende

Sprachwissenschaft sein. Namhafte arabistisehe Musikwissenschaftler wie

J. Ribera und H. G. Farmer seien weder mit der Praxis arabischen Musi¬

zierens noch mit den kulturanthropologischen Problemen der Ethnomusiko-

logie in ausreichendem Maße vortraut gewesen. So erkläre sich die heftige

Kritik von Seiten der historischen Musikwissenschaft, auf die die ,, arabische Theorie" stieß, sowie auch die Tatsache, daß viele richtige Beobachtungen nicht ernst genommen wurden. Die endgültige F'undierung der ,, arabischen

Theorie" köime erst nach einer erneuten Überprüfung der Erforschung der

arabischen Musikkultur und nach einer Konfrontierung des allgemeinen

Standardwissens mit neueren ethnomusikologischen und kulturanthropo¬

logischen Überlegungen erfolgen.

Gregor Schoeleb, Gießen

. Jennifee M. Soabcb [Hrsg.]: Islam in the Balkans. Persian art and

culture of the 18th and 19th centuries. Papers arising from a symposium held to celebrate the World of Islam Festival at ihe Royal Scottish Museum Edinburgh 28th — 30th July 1976. 104 S.m. zahlr. Schwarz-Weiß -Photogr.

4» Edinburgh: The Royal Scottish Museum 1979.

,,The World of Islam Festival" 1976 hatte seinen Mittelpunkt in der

Ausstellung ,,The Arts of Islam" (Catalogue London 1976, Editors: Dalu

Jones u. Geobge Michell; versch. Mitarb., u.a. über Bauschmuck aus

Holz: J. Scabce); zu den bedeutendsten wissenschaftlichen Tagungen im

Zusammenhang mit dieser prachtvollen Präsentation orientalischer Kultur

gehörten „The Islamic City Colloquium" (vgl. „architoctura" 7 [1977], 82/3)

und das hier angezeigte Symposium. Die verdienstvolle Veranstalterin, Frau

Scabce, hat in einem Sonderheft dor Kunstzeitschrift Art and Archaeology

Research Papers (ZDMG 125 [1975], 144/5) 9, 1976 eine geschichtliche Ein¬

führung in den Islam auf dem Balkan gegeben. In dieser Ausgabe und zum

Symposium von Edinburgh berichteten Richard I. Lawless über die

islamische Architektur Albaniens und Machiel Kiel über ottomanische

Kunst — z.B. in dor Anlage des Bades — auf dem Balkan. In Symposiums-

Beiträgen behandelten Veronika Gervers : Oriental carpets from Eastern

Europe, John Thirkell: Islamisation in Macedonia as a social process,

Alexander Lopasic: Islamisation of the Balkans und Aleksandar Mat-

13 ZDMG I3I/I

Zeitschrift der Deutschen Morgenläiulischen Gesellschaft Band 131, Ueft 1 (19,S1)

© Deutsche Morgenländische Gesellschaft e.V.

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KOVSKl: La signification historique des expressions raia et beraia (mit einer

Diskussion über diese Begriffe aus der Bevölkerungs- und Verwaltungs-

kimde). Zum Londoner Islam-Fest veröffentlichten die Art and Archaeology

Research Papers eino forschimgsgoschichtlich bedeutsame Broschüre von

Frau Scarce über einen deutschen Baumeister Isfahan in camera — 19th

century Persia through the photographs of Ernst Hoelizer; Verf. eröffnete in

Edinburgh Gespräche über Kunst und Handwerk des neueren Iran mit

einem Referat Function and decoration in Qajar tilework. Weitere Themen

waren : B. W. Robinson : The Tehran Nizami of 1848 and other Qajar

lithographed books, Eleanor G. Sims: The 17th century Safavid sourees for

Qajar oil painting, Eva Baer: Traditionalism or archaism? Reflections on a

19th century bronze bucket, A. Rbza Sheikholeslami : Zill al-Sultan : political

leadership, Layla Soudavar Diba : Persian wedding contracts of the late

18th to early 20th centuries.

Klaus Fischer, Bonn

' Henbi-Paul Fbancfoet: Les Palettes du Gandhära. 104 S., 58 Taf. m. je

2 Schwarz-Weiß-Photogr. Paris: De Boccard 1979. 4» (Mömoires de la

Dölögation Arohfelogique Fran5aise en Afghanistan. 23.)

Die ,,Schmink-Schalen" ("palettes", im anglo-indischen Sprachgebrauch als "toilet-trays" bekannt) spielen für die Entstehung der west-östlichen

Misclikunst der afghanisch-pakistanischen Grenzlandschaft Gandhära eine

wichtige Rolle: im Bildschmuck dieser kreisrunden, im Durchschnitt 10—

15 cm dm großen Platten wurden Anregimgen der mittelmeerländischen imd

iranischen Welt nach Indien übertragen. Verf. klassifiziert eine repräsenta¬

tive Auswahl unter den Gruppen ,, antikisierend" A (S. 7, 75, 90) etwa M. 2.

Jh. v.Chr. bis 2.H. 1. Jh. n.Chr., „parthisch" B (S. 7, 77, 90) ab Begirm des christl. Zeitalters, ,, indisch" und ,,indo-skythisch" C (S. 7, 79, 90) entstehend

im 1. vorchristl. Jahrhundert. Die Mode dieser flachen Schälchen fiir kos¬

metische Stoffe dürfte von den Griechen aus Baktrien eingeführt worden

sein; die kimstierischen Vorbilder stammen weder aus Indien noch aus dem

Iran, sondem sind wohl in den Emblemata des hellenistischen Orients, be¬

sonders in den Werkstätten von Alexandria, Antiochia und Pergamon zu

suchen (S. 93). Zumeist einheimische Handwerker begeisterten sich in einem

,, boudoir mythologique" (S. 83) an Themen der griechisch-römischen eroti¬

schen Kunst und bezogen Darstellungen von Bankettszenen und Bilder von

See-Ungeheuern (S. 86) aus einer fremden Welt in den Formenschatz ein.

Mit der systematischen Sammlung dieser Werke der Kleinkunst, einer her¬

vorragenden Hlustrierimg und einer erschöpfenden Bibliographie hat sich

der Verf. einen großen Verdienst für die Indologie imd die klassische Archäo¬

logie erworben. So erläutert er an Einzelheiten, was die jüngsten französi¬

schen Grabungen in der griechisch-asiatischen Metropole von Ai Khanoum

in der monumentalen Architektur und Epigraphik ergaben : daß die klassische Bildwelt im Orient schon frühzeitig indisiert wird, wenn z.B. die Szenen von

Apollo und Daphne nach hellenistischen Vorbildem entworfen, aber die For¬

men des weiblichen Körpers im indischen Kanon gerundet sind (S. 10).

Klaus Fischeb, Borm

Zeitschrift der Deutschen Morgeniändischen Gesellschaft Band 131, Heft 1 (1981) O Deutsche Morgenländische Gesellschaft e.V.

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Bücherbesprechungen 196

• Dietrich Brandenburg: Herat. Eine timuridische Hauptstadt. VIII, 80 S.

mit zahlr. genealog. Taf., Kart. u. Grundr. sowie 47 ganzs. z.T. farb.

Photogr. 4» Graz/Austria: Akad. Druck- u. Verl.-Anst. 1977. 530,— öS.

Verf. hat sich durch zahlreiche Untersuchungen zur islamischen Welt

(Medizin und Magie, Baukunst in Ägypten, Madrasa, Städtebau, Agra,

Samarkand) ausgezeichnet und legt nun oino sorgfältige, hervorragend illu¬

strierte Studie über die Stadt Herat vor. Vor dem Hintergrund der langen

Geschichte aus der Zeit des Zarathustra in der I.H. des 1. Jahrtausends v.Chr.

bis zur Gründung der Republik Afghanistan 1973 (mit einer anschaulichen

Schilderung der neuzeitlichen islamischen Stadtanlage S. 17 vor den Zer¬

störungen während der Kämpfe seit 1978) werden in den Hauptkapiteln die

geistigen Leistungen der Timuridenzeit in dieser Metropole (1397 n.Chr.

Einsetzung von Säh Ruh als Statthalter durch Timur — 1506 Tod Husain

Baiqaras und Ubergang der Stadt über die Saibäni-Herrscher an die Safa¬

viden) herausgearbeitet. Von der Bautätigkeit der öauhar Säd, Gemahlin

des Säh Ruh, und des 'Ali Sir, Emir des Husain Baiqara, die durch dessen

Zeitgenossen Hwändamir beschrieben wurde (S. 2.5/6), zeugen heute noch

z.B. die Ruinen der Zitadelle (Kt. 5, Taf. 1,2) und des Musallä-Komplexes

(Taf. 7—10), während die Freitags-Moschee (Taf. 22—26; vgl. auch R.

Stuckert: Der Baubestand der Masjid-al-Jami in Herat 1942/43. In: Afgha¬

nistan Journal 7,3 (1980) u. B. Glatzer: Das Mausoleum und die Moschee

des Ohoriden Qhiyät ud-Din in Herat, ibid. 6) nach vielen Umbauten, das

Mausoleum der öaxihar Säd (Taf. 11—13) und die Grabmoschee des Mystikers

An§äri (Grundr. S. 43, Taf. 15—19) weiterhin von den Mohammedanern

besucht und don Denkmalpflegern geschützt werden. Dagegen ist von den

Mittelpunkten zentralasiatischer und timuridischer Geistes- und Wohnkultur,

den alten Garten- und Parkanlagen keine Spur erhalten (S. 51—53). Die

Werke der Kalligraphie (S. 58, 61/2) und der Miniaturkunst (Taf. 40—44)

bes. des Bihzäd (Taf. 45—47) aus der ,, Buch-Akademie" dieser Stadt ge¬

hören zum Stolz unserer Museen (vgl. auch M.-R. Sbguy: . . . Miradschname des Schall Ruch . . . timuridische Handschrift . . . Paris . . ." 1977).

Klaus Fischeb, Bonn

Mittelasien. Eine Reihe des VEB E. A. Seemann Buch- und Kunstverlages.

Archäologen, Kunsthistoriker, Orientalisten, Ethnographen und Religions¬

wissenschaftler begrüßen ein bedeutsames, hervorragend illustriertes und mit reichen Bild- und Schrifttumsnachweisen versehenes Verlagsunternehmen

einer deutschsprachigen Neuersciieinung und dreier Bearbeitungen aus dem

Bussischen, von denon eino Vorlage zur zuerst zu nennenden sofort eine aus¬

führliche Würdigung erhalten hat (P. Bebnabd zu St.wiskij: KuSanskaja

Baktrija. In: Journal des Savants 1979, S. 237—256):

•BoBis Stawiski [d.i. B. J. Staviskij]: Mittelasien — Kunst der Kuschan.

Übertr. a.d. Russ. : Alexander Häusler. Deutsche Bearb. u. Reg.:

Lisa Schibmeb. Leipzig: Seemann 1979. 223 S. m. zahlr. Grundr. u.

Umzeiohn. v. Kunstwerken u. 169 z.T. farb. Photogr. auf Taf. 4° 79.— M.

S. hat durch seine Ausgrabungen des buddh. Kara-Tepe 1964—1976 im

alten Termez und damit verbundenen numism., hist. und siedlungsgesch.

\Z*

Zeitscluift der Deutschen Morgeniändischen Gesellschaft Band II, Heft 1 (1981)

® Deutsche Morgenländische (Gesellschaft e.V.S

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Studien unsere Kenntnis von der asiat.-niittelmeorland. Mischkultur der 1. H. d. 1. Jtsds. n.Chr. wesentlich bereichert. Die archäol. Denkmäler und

Stätten von Zufallsfunden befinden sich in Kulturlandschaften von Iran,

Choresmien, Sogdien, Fergana, Baktrien, Turfan, Gandhara, Mathura und

Sind auf dem Boden der heutigen Staaten Sowjetunion, China, Afghanistan, Pakistan und Indien (Karten S. 6 u. 16). Vor dem Hintorgrund nomadischer Steppenkulturen, der altpers. Königsstädte und der frühind. Ikonographie

des Buddhismus (S. 106—151) und aucli des Hinduismus (Abb. 39, 53)

beobachten wir die Wirkungen ant. Kunst z.B. auf die Siedlung von Ai

Khanoum aus den Jhdten. nach Alexander III von Macedonien (S. 15—18),

auf das parth. Nisa (S. 61—66), auf Gegenden unter sasan. Statthalterschaft

(S. 66—68), auf das Dynasteiiheiligtum der Kuschans von Surkh Kotal

(S. 90) und auf die buddh. Bau- und Bildkunst von Adshina-Tepe, Airtam,

Fajaz-Tepe oder Kara-Tepe.

-BuRCHAKD Bbentjes u. Mitarb. v. Karin Rührdanz; Mittelasien — Kunst

des Islam. Leipzig: Seemann 1979. 400 S. m. zahlr. hist. Tab., Fundort¬

karten, Stadtplänen, Grundr. u. Querschnitten, Umzeiohn. v. Malereion,

Vignetten nach Teppichmustern u. 248 z.T. farb. Photogr. auf Taf. 4*

79,— M.

B. hat nach wichtigen VeröffentU. über die nomadische, altiran. und islarn.

Kunst (S. 381/2) unsere gegenwärtigen archäol. Kenntnisse über Ursprung

und Grundlage der Zentralasiat. Kultur und ihren späteren Ausdruck in

Städtebau, sakraler und profaner Baukunst, abstrahierender Ornamentik,

Wand- und Miniaturmalerei und Kunsthandwerk vom frühesten Islam bis

zur Gegenwart anhand hervorragender Abb. zusammengefaßt. In einer

handlichen Ubersicht finden wir mit den kanonischen Bauten der Samaniden

(S. 52) oder Timuriden (S. 84) und den typischen Miniaturen des früh-

timuridischen (S. 179) und des Bucharer Stils des 16. Jh. (S. 199) auch wenig

abgebildete buddh. Plastik (Abb. 4—6), einen kaum bekannten Palast des

.lahres 1907 bei Buchara (Abb. 107) und nicht zuletzt Aufnahmen von

traditionellem Schmuck an öffentlichen Bauten Tashkeiits aus der Zeit

nach dem Erdbeben von 1969 (S. 358, Abb. 246/7) vereint. B. führt uns also

in ein reiches Bildmaterial ein, dessen Grundzüge er in einer Einl. ,, Islam und Kunst" deutet; in wesentlichen Unterkapp, über ,, Kunst, Individuum und Gesellschaft" (S. 18) oder ,, Islam. Menschenbild und Kunst" (S. 23)

sind systematische Forschungen der Mitarbeiterin eingearbeitet (vgl. K.

Rührdanz: Arbeitsdarstellungen in der arab. iind pers. Miniaturmalerei. In:

Der arbeitende Mensch in den Oesellschaften und Kulturen des Orients. Hrsg.

v. B. Brentjes. Halle 1978, 8. 132—143).

• A.M. Belenizki (d.i. Aleksandr Markovic Belenickij): Mittelasien —

Kunst der Sogden. Fotos : D. W. Belous. Übers, a.d. Russ. : Lisa Schib-

mer. Leipzig: Seemann 1980. 240 S. m. zahlr. Umzeiohn. bes. d. Wand¬

malereien u. 100 z.T. farb. Photogr. auf Taf. 4» 60.— M.

Die Denkmäler dieses Bandes stammen aus einer Blütezeit zwischen der

Kuschan-Ära und dera islamischen Jahrtausend. Sie lagen vor allem am

Serawschan (S. 8), dem ehemaligen Sogd, der wie indische Flüsse möglicher¬

weise auf Wandschmuck symbolisiert wurde (S. 169), imd nach dem man das

riesige Gebiet am Ostrand der mittelasiatischen Wüsten von Afghanistan

Zeitschrift der Deutschen Morgeniändischen Gesellschaft Band 131, Heft 1 (1981)

© Deutsche Morgenländische Geseiischaft e.V.

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Bücherbesprechungen 197

bis ins Fergana-Tal Sogdiana benarmte. Ein Zentrum war die Residenz

Pendschikent (S. 29), deren monumentale Wandbilder und Plastik der Verf.

seit 1954 ausgrub. Von gleicher Wichtigkeit sind die einheimischen Leistun¬

gen sogdischer Auftraggeber und Kimstler und die künstlerischen Verbindun¬

gen in einem fruchtbaren Kulturaustausch: Motive antiker Bau- und Bild¬

kunst wurden über Kusohan-Kimstler buddhistischer Kviltorte an die Sogden

vermittelt (S. 213—218), und die indische Ikonographie des Schiwa wirkte

auf Götterbildern eines iranischen Pantheon nach (S. 219, 238). Unter den

neuen Beobachtungen über die Tradition der vorislamischen Kunst Sogdiens

in Mittelasien nach der arabischen Eroberung interessieren z.B. die Textil-

ornamente und die Buchmalerei (S. 228).

• Elbonoka Nowgokodowa (d.i. E. A. Novgoiiodova) : Alte Kunst der Mon¬

golei. Übers, a.d. Russ.: Lisa Schirmer. Deutsche Bearb.: Kabl Berger.

Leipzig: Seemann 1980. 280 S. m. zahlr. Umzeiohn. bes. v. Denkmälern

d. Pferdekults u. 224 z.T. farb. Photogr. auf Taf. 4» 79.— M.

Die Verf. hat seit 1963 wesentliche Bücher und Aufsätze zur Kunst Mittel¬

asiens veröffentlicht (u.a. Central Asiatic Journal 18 [1974]) und legt mm

eine Zusammenfassung ihrer Forschungen in textlich und bildlich glänzend

dokumentierten Kapiteln über ,, Paläolithikum und Mesolithikum", ,, Neo¬

lithikum und Äneolithikum", ,, Bronzezeit", ,,Zeit der frühen Nomaden (Skythenzeit)", „Hunnenzeit" und ,,Zeit der alttürkischen Khanate" vor.

Erwartungsgemäß spielte das Land der traditionellen Viehzüchter und No¬

maden und der Heimat des Kulan, des Halbesels, und des Przewalski-Ur-

wildpfords für die Ausbildung des ,, Tierstils" eine hervorragende Rolle. In der jvmgpaläolithischen Höhle des ,, Blauen Flusses" entdeckte man die älteste

Kameldarstellung der Welt (S. 49), während von den neohthischen Petro-

fflyphen, den ,, Gemälden \ on Öandaman" an Equiden in den Vordergrimd

treten. An einem schwer zugänglichen F^els ,,Chanyn chad" (Farbabb. 46,

Xachzeiohn. S. 78, viele Details) werden an einem Berg, der tausend Jahre

heilig gehalten wurde, Wagenkrieger, Hirschjagden und dreispärmige, über¬

dachte, von Reitern begleitete Wagen in eine Folge von ,,Proto-Tierstir' der Bronzezeit über die skythischen bis zu den hunnischen und alttürkisehen

Epochen datiert (S. 81). Der eigentliche Tierstil ist mit dem westmongo¬

lischen Megalithkreis und den Opferstätten des Pferdekults (S. 115) verbun¬

den und gehört der skythischen Periode aus der Mitte des 1. Jahrtausends v.Chr. an (S. 172). In den Equipagen der Hunnenzeit besteht eine aviffällige

stilistische Ubereinstimmung mit chinesisohen Han-Grabreliefs (S. 204). In

den alttürkischen Khanaten wurde der Wolf zum Stammes-Totem (S. 209);

die Bronzereiter vom ,, Schwarzen Felsen" Char chad haben Analogien zu

chinesischen, japanischen und ostturkestanischen Rittern des 4.—9. Jh.

n.Chr.

Klaus Fischer, Bonn

- Heinbich Lüders: Kleine Schriften. Hrsg. von Oskab von Hinübeb.

Wiesbaden: Steiner 1973. XIV, 561 S. 8" (Glasenapp-Stiftung. 7.) 58,— DM.

Daß wir mmmehr neben Lüders' Philologica Indica das oben angezeigte

Werk stellen und benutzen können, ist der Arbeit des Herausgebers zu

danken. Der Herausgeber hat es hier imternommen, die in älteren Zeit¬

schriftenjahrgängen nicht leicht erreichbaren epigraphischen Arbeiten von

Zeitschrift der Deutscheu Morgeniändischen Gesellschaft Band 131, Heft 1 (1981)

© Deutsche Morgenländische Gesellschaft e.V.

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LÜDEKS, sowie dessen Schriften zur indischen Kultur-und Literaturgeschiclite

nach dem Erscheinen der Philologica Indica (1940) emeut zugänglich zu

machen. Das Work ist wie folgt gegliedert: I. Literaturgeschichte imd Text-

ausgabon, II. Sprachwissenschaftliche Beiträge und Wortstudien, III. Epi¬

graphik und Kharo?thi-Dokumente, IV. Geschichte und Kulturgeschichte,

V. Register. Besonders verdienstlich ist die von Herm von Hinübek zu¬

sammengestellte Bibliographie der Schriften von Heinbich Lüdebs, die in

das Inhaltsverzeichnis einbezogen, am Anfang der Publikation steht. Es ist

damit dem Herausgeber ein besonders rationelles und nachahmenswertes

Verfahren gelungen. In dem Inhaltsverzeichnis wäre dabei die Übersicht

über das in dem Band tatsächlich Veröffentlichte durch Fettdruck der

jeweils hinter .... stehenden Seitenzahl erleichtert worden. Die Biblio¬

graphie zeigt, wie schwierig es ist, schon für einen zeitlich nahen Autor

Vollständigkeit der Angaben zu erreichen.

So stellte mir Herr von Hinübee nachträglich noch folgende Angaben

zur Lüders-Bibliographie zur Verfügung: E. Waldschmidt: Heinrich Lüders,

Nachruf. Forschungen und Fortschritte 19. 1943. 250—2.

P. K. Gode: The late Dr. Heinrich Lüders of Berlin and the lote Dr. Otto

Stein of Prague. The Poona Orientalist 10. 1945. 110.

Hb. Geapow: Gedächtnisrede auf Heinrich Lüders. Jahrbuch der Deut¬

schen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1946—1949. 192—195 (enthält

auch das Schriftenverzeichnis von Siegling).

Weitere epigraphische Arbeiten von H. Lüders:

Kliarosthi Records on Earthen Jars from Chärsada. AIS AR 1903/4.289—

291.

On some Mount Abu inscription AIS AR 1906/7. 207 f.

On the Taxila Vase inscription AIS AR 1906/7. 208f.

On certain Brähmi inscriptions AIS AR 1908/9. 116f.

Sonstiges :

H. Lüdebs: Wilhelm Geiger zum 85. Geburtstag. Forschungen und Fort¬

schritte 17. 1941. 251.

Gustav Roth, Lenglern

-Ulbich Wiesneb : Nepalese Temple Architecture. Its characteristics and its

relations to Indian development. With 46 figures and 16 plates. Leiden:

Brill 1978. 114 S. 4» (Studies in South Asian Culture. Vol. 8.)

Ausgehend vom Paäupatinäth-Tempel in Deopatan im Zentrum des Kath-

mandu-Tales versucht der Autor, dieses Heiligtum als älteste Form eines

Tempels in Nepäl nachzuweisen, der als Vorbild für alle spiiteren Sakral¬

bauten diente. In Pa^upati wird eine F'orm des Mahädeva (Siva) verehrt,

der Staatsgott imd Schutzpatron dor nepälesischen Herrscher ist (vgl.

D[iLLi] R[aman] Regmi: Medieval Nepal. Calcutta 1965—66, P.l,

S. 556—558; P. 2, S. 563—564). Zwar wurde der ursprüngliohe Pasupatinäth

durch den bengalischen Sultän Sams ad-Din Ilyäs Säh (1339—1359) während

seines Einfalls in das Kathmandu-Tal mit anderen Bauten im Jahre 1349

(nicht 1346, wie der Autor schreibt) total zerstört (K[ashi] P[basad]

Jayaswal: An unrecorded Muhammadan Invasion of Nepal. In: Journal

of the Bihar and Orissa Research Society 22 [1936], P.2, S. 88: "469 [1349

A.D.] . . . Samasadina, the Suraträna of the East, came to Nepäl, broke

ZeitBchrift der Deutschen Morgeniändischen Gesellschaft Band 131, Heft 1 (1981) O Deutsche Morgenländische Oeselischaft e.V.

(8)

Bücherbesprechungen 199

Pasupati into three pieces and burnt tlie whole of Nepäl"), doch wurden der

Tempel und sein Kultbild in ihrer alten Form wiederhergestellt. Diese Form

poht möglicherweise in das 3. nachchristliche Jahrhundert, d.h. in die Zeit

I der Liechavi-Dynastie zurück. Setzt man diesen frühen Zeitpunkt an und

' vergleicht diesen Tempeltyp mit Formen aus der Gupta-Zeit in Indien,

stößt man in beiden Fällen als Ausgangspunkt auf einen Kultraum (beim

Pa^upati-Tempel zweigeschossig), der aus einem Garbhagrha und einem Pra-

daksinäpatha besteht, die von einer Mauer umschlossen sind. Die beim mittel¬

alterlichen Hindu-Tempel so beliebten Mandapas fehlen ganz. Die inter¬

essanten Untersuchungen des Autors zur Entwicklung des nepälesischen

Tompeltyps füliren gleichzeitig immer wieder zu Vergleichen mit kimstle-

rischen Ausformungen in Indien bis nach Gandhära und zeigen Beein¬

flussungen aus diesem Raum auf.

Kawl-Heinz Golzio, Neuwied

• Wilhelm J. G. Möhlig: Die Stellung der Bergdialekte im Osten des Mt.

Kenya. Ein Beitrag zur S2:>rachgliederung im Bantu. Mit 41 Kt. Beriin:

Reimer 1974. 249 S. (Kölner Beiträge zur Afrikanistik. Bd. 2.)

In dieser Studie, die der Philosophischen Fakultät der Universität zu

Köln als Habilitationsschrift vorgelegen hat, geht es dem Autor um eine

radikale Abkehr von herkömmlichen Sprachklassifizierungskriterien imd

-verfahren: statt ,, globale Ordnungen unter den afrikanischen Sprachen auf¬

zustellen", wie es in der Vergangenheit allgemein geschehen sei, strebt er die ,, Sprachgliederung in der Kleinregion, auf der Dialektebene" an; sein

Verfahren, an Bantu -Dialekten (,,Kirinyaga"), die am Ostabhang des Mt.

Kenya gesprochen werden, exemplifiziert, setzt unmittelbar oberhalb des

Idiolekts ein und baut von unten nach oben auf. Mit Hilfe der dialektolo¬

gischen Methode, die hier in dieser Form zum ersten Mal auf afrikanische

Spraohverhältnisse übertragen und deren Anwendung auf das Bantu im

ersten der vier Abschnitte des Buches dargelegt wird (S. 24—54), gelangt

er — über eine detaillierte Beschreibung und Interpretation eines umfang¬

reichen Vcrgleichsmaterials (2. Abschnitt, S. 55—186) — zur entscheidend wichtigen ,, Bestimmung der Dialektgrenzen" (3. Abschnitt, S. 187—210)

, und schließlich zur ,, Gliederung und Stellung der östlichen Kirinyaga-Dia-

lokte" (4. Abschnitt, S. 211—229). Ein Literaturverzeichnis (S. 231—236),

ein ,, Register zum untersuchten Wortmaterial in Englisch, Swahili und

Deutsch" (S. 237—249) sowie ein ausführlicher ,, Kartographischer Anhang"

beschließen die Arbeit.

i Diese Untersuchung basiert auf wohl fundiertem und gesichertem Ma¬

terial, sie ist methodisch durchsichtig und explizit, und die zahlreichen Ope-

, rationen der Analyse sind jeweils ausführlich begründet. Des Autors scharf¬

sinnige If'indigkoit bei der (Neu)Benermimg von Bogriffen und Verfahren

, führt teilweise zu einer bestechend-eigenwilligen Nomenklatur, die meist be-

1 kannte Sachverhalte in einem neuen Kleid erstehen läßt; so ist z.B. das ,,Rc-

I lationsdiagramm-W" das sprachliche Teilsystem Wortschatz. Andererseits

) haben herkömmliche Sachverhalte, wie z.B. die Identifizierung von bzw.

] Unterscheidung zwischen ,, Lehngut" und ,, Fremdgut", die für den von M.

1 als wesentlich eingeschätzton ,,iTiisclisprachlichen" Bereich von Bedeutung

) soin dürfte, nicht genügend Beachtung gefunden. — ]5ine Hypothese, die

; in Erstaunen versetzt, geht dahin (S. 50), daß dem subjektiven Urteil von

Zeitsclirift der Deutschen Morgenländisdien Gesellschaft Band 131, Heft 1 (1981)

© Deutsche Morgenländische Gesellschaft e.V.

l

(9)

„Sprachkennern" — gemeint sind wolil „natürliche Sprecher" — über das

Verhältnis ihrer eigenen Gruppensprache zu einer anderen „objektiv fest¬

stellbare Unterschiede" entsprechen. Der Rez. hat teilweise gegenteilige Er¬

fahrungen gemacht. — Bezüglich der Bangigkeit sprachlicher Teilsysteme

ist die S. 42 zum Ausdruck gebrachte Erfahrung des Autors bemerkenswert,

nach der ,, morphologische Isoglossen ein größeres Gewicht für die Grenz¬

definition besitzen als lexikalische und . . . lexikalische Isoglossen wiederum gewichtiger sind als phonologische und prosodologische."

Die Arbeit folgt oinem synchronen Forschungsansatz, hält sich aber für

diachronische Fragestellungen sowie für interdisziplinäre Fernziele offen.

Die S. 227—229 dargelegten Ergebnisse bestehen aus vorsichtigen Schlüssen

und zahlreichen neuen Fragen; von den letzteren zählt folgende zu den in¬

teressantesten : Warum verhält sich das Chuka — gänzlich unregelmäßig und

unberechenbar — „im phonologischen Bereich den umliegenden Dialekten

gegenüber passiv und rezeptiv?"

Hebbmann Jungbaithmaye, Marburg

(10)

Kurzanzeigen'

■Hakalds Biezais [Hrsg.] : Religious Symbols and their Functions. Stockholm :

Almqvist & Wiksell 1979. XXIX, 177 S. 8» (Scripta Instituti Donneriani Aboensis. 10.)

Der Bd. vereint Beitr. vou 15 skand. Gelehrten versch. Disziplinen zum

Symposium in Äbo im Augu.st 1978. B. führt in die Probleme ein, R. Holte

in dio soziol. Sicht. T. Mbttinger schreibt über das Bilderverbot Alt-

Israels, J. Hjärpe über Mekka, L. Ryden über dio Ikone. J. Bergman

untersucht ägypt. Symbolik, Ä. Hultkrantz die des indian. Sonnentanzes,

C. Hallencreutz afrik. Religionen. H. Ringgren unterrichtet über einen

babyl. Ritus, A. Hultgärjj über das jüd. und alt-iran. Bilderverbot, S.

LiNNÄR über Symbole in christl. Literatur, R. Norrman über semiotische

Funktionen. A. Parpola untersucht ved. Texte, J. Pentikäinen Über¬

gangsriten an karel. Material und S. Bjerke die Symbole magischer Hand¬

lungen. H.-J . G.

Gbbnot Wiessner: Synkretismusforschung. Theorie und Praxis. Wiesbaden:

Harrassowitz 1978. 133 S. 8° (Göttinger Orientforsehungen. Reihe Grund¬

lagen und Ergebnisse. Bd. 1.) 26,— DM.

In Göttingen hat man als Sonderforschungsgebiet den hellenist. und

spätaut. Synkretismus gewählt. Dort hat man sich auch systematischen

Problemen zugewandt, und das mit beachtlichem Erfolg. Ergebnis ist

nämlich ein \'on Ulrich Berner entwickeltes ,, heuristisches Modell zur

Synkretismusforschung". Dieses Modell hat man im Oktober 1977 im Rahmen eines Kolloquiums überprüft, für das die sieben Abhandlungen dieses Bandes verfaßt wurden. Berner erläutert sein Modell schrittweise in 3 Aufsätzen.

' Die Verfasser der Kurzanzeigen sind: A.W. = Albrecht Wezler,

Hamburg; B. F. = Barbara Frank, Marburg; F. L. = Friedgard Lot-

TERMOSEB, Mainz; G. B. = Georg Buddruss, Mainz; G. D. D. = Gholam

Djelani Davary, Mainz; G. W. = Gunther Wanke, Erlangen; H. H. =

Helmut Humbach, Mainz; H. H. B. = Hans Hinrich Biestebfeldt,

Bochum; H.J. = Hebbmann Jungraithmayr, Marburg; H.-J. G. =

Hans-Jübgen Gbeschat, Marburg; H. O. F. = Habtmut Obtwin Feistel,

Berlin; J. B. = Josef Bau-eb, Würzburg; J. Be. = Johannes Benzing,

Mainz; J. v. B. = Jübgen von Beckebath, Münster i.W.; K.F. =

Klaus Fischeb, Bonn; K. M. = Klaus Mäding, Boohum; K. R. = Klaus

Rüping, Münster i.W.; L. P. Leo Prijs, München; L.S. = Lambert

Schmithausen, Hamburg; M. K. = Mabtin Krause, Münster i.W.; O. O.

= Otmab Oehbing, München; O.v.H. = Oskab von Hinüber, Mainz;

R. D. = Rainer Degen, Beirut; R. Q.-Z. = Rosemaeib Quiring-Zoche,

Gießen; W. R. = Wolfgang Röllig, Tübingen; W. W. M. = Walter W.

Müller, Marburg.

Zeltschrift der Deutschen Morgenliindischen Oeselischaft Band 131, Ueft 1 (IDSl)

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