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M¨ undliche Pr¨ ufung: Gem¨ aß individueller Vereinbarung unmittelbar nach der schriftlichen Pr¨ ufung Hinweise bevor Sie beginnen:

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Algebra, Pr¨ ufung am 25.1.2013, Winkler Name, Matrikelnummer (bitte ausf¨ ullen):

M¨ undliche Pr¨ ufung: Gem¨ aß individueller Vereinbarung unmittelbar nach der schriftlichen Pr¨ ufung Hinweise bevor Sie beginnen:

1. Die einzelnen Teilfragen haben ungef¨ ahr gleiches Gewicht.

2. Ihre Arbeitszeit betr¨ agt 100 Minuten.

1. (a) Was versteht man unter dem Koprodukt zweier Algebren A, B gleichen Typs innerhalb einer Klasse K, der A und B angeh¨ oren.

(b) Wie l¨ asst sich ein Koprodukt V zweier Vektorr¨ aume V 1 , V 2 innerhalb der Klasse aller Vektorr¨ aume ¨ uber einem K¨ orper K beschreiben?

(c) Begr¨ unden Sie, warum die von Ihnen unter (b) beschriebenen Objekte tats¨ achlich die Definition eines Koproduktes aus (a) erf¨ ullen.

2. Sei B eine Boolesche Algebra bez¨ uglich der bin¨ aren Operationen ∪ und ∩, der Komplement- bildung 0 , mit Nullelement 0 und mit Einselement 1. Zur Erinnerung: Ein Element a ∈ B heißt Atom, wenn 0 < a, es aber kein b ∈ B gibt mit 0 < b < a. A(B) bezeichne die Menge der Atome in B. Eine nichtleere Teilmenge I ⊆ B heißt Ideal von B, wenn aus a < b und b ∈ I stets a ∈ I und aus a, b ∈ I stets a ∪ b ∈ I folgt. Bezeichne schließlich P( N ) die Potenzmengenalgebra von N .

(a) Sei I ein Ideal von B. Wir definieren die Relation ∼ I , indem wir fordern: a ∼ I b genau dann, wenn (a∩b 0 )∪(a 0 ∩b) ∈ I. Das so definierte ∼ I erweist sich als Kongruenzrelation.

Zeigen Sie die Vertr¨ aglichkeit mit der Komplementbildung.

(b) Der Durchschnitt I einer Familie I j , j ∈ J , von Idealen in B ist wieder ein Ideal. Zeigen Sie, dass insbesondere I wieder nichtleer ist.

(c) Folgern Sie aus (b): Zu jeder Teilmenge X ⊆ B gibt es ein kleinstes Ideal I = I(X ) mit X ⊆ I (das von X erzeugte).

(d) Beschreiben Sie die von der Menge {2n : n ∈ N } aller geraden Zahlen und allen Singletons {n}, n ∈ N , erzeugte Unteralgebra U von P( N ).

(e) Sei I 0 (U ) := I(A(U )) (Notation aus (c)) das von den Atomen innerhalb von U (siehe (d)) erzeugte Ideal. Aus (a) und dem Homomorphiesatz folgt, dass es eine Boolesche Algebra B 1 und einen surjektiven Homomorphismus ϕ : U → B 1 derart gibt, dass die Kongruenzklasse [0]

I

0 (U)

das Urbild des Nullelements in B 1 unter ϕ ist. Beschreiben Sie B 1 und ϕ.

3. Wir betrachten den Polynomring Q [x] ¨ uber Q und den K¨ orper K = Q (x) der gebrochen rationalen Funktionen ¨ uber Q .

(a) Was versteht man generell unter dem Quotientenk¨ orper eines Integrit¨ atsbereiches I?

(Definition, nicht Konstruktion)

(b) Begr¨ unden Sie anhand Ihrer Definition aus (a), warum Q (x) als Quotientenk¨ orper von Q [x] aufgefasst werden kann.

(c) Wir betrachten den Polynomring K[y] ¨ uber K = Q (x). Ist das Polynom f (y) = y 2 − x in K[y] reduzibel oder irreduzibel? (Begr¨ undung)

(d) Je nach Ihrer Antwort in (c) ist im reduziblen Fall eine Faktorisierung von f anzugeben, im irreduziblen Fall der Zerf¨ allungsk¨ orper Z von f ¨ uber K zu beschreiben.

(e) Welchen Grad hat die K¨ orpererweiterung von Z aus (d) ¨ uber Q ?

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