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1. Die einzelnen Teilfragen haben ungef¨ ahr gleiches Gewicht.

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Academic year: 2021

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Analysis 3 f¨ ur Lehramt, Pr¨ ufung am 25.1.2013 (Winkler) Name, Matrikelnummer:

M¨ undliche Pr¨ ufung im Pr¨ ufungs- und Besprechungsraum des Instituts im Freihaus, gr¨ uner Bereich, 5.Stock, Zeit gem¨ aß individueller Vereinbarung

Hinweise bevor Sie beginnen:

1. Die einzelnen Teilfragen haben ungef¨ ahr gleiches Gewicht.

2. Ihre Arbeitszeit betr¨ agt 100 Minuten.

3. Die einzelnen Teile jeder Aufgabe h¨ angen zusammen. Dies schafft nicht nur vereinzelte Ab- h¨ angigkeiten, sondern ist oft auch als Hilfe gedacht.

1. (a) Sei (X, d) ein metrischer Raum und T : X → X eine Kontraktion auf X , d.h. f¨ ur ein λ ∈ [0, 1[ und alle x, y ∈ X gelte d(T(x), T (y)) ≤ λd(x, y). Weiters m¨ ogen die x n ∈ X, n ∈ N , eine Iterationsfolge bilden, d.h. es gelte x n+1 = T(x n ) f¨ ur alle n ∈ N . Zeigen Sie mit c := d(x 0 , x 1 ) die Absch¨ atzung d(x n , x n+1 ) ≤ λ n c.

(b) Folgern Sie, dass die x n aus (a) eine Cauchyfolge bilden.

(c) Formulieren Sie das Kontraktionsprinzip (= den Fixpunktsatz von Banach).

(d) Beweisen Sie dieses.

(e) Sei f : D → R s mit D ⊆ R s offen und f (a) = b f¨ ur ein a ∈ D. Der Hauptsatz ¨ uber Umkehrfunktionen besagt, dass unter gewissen Voraussetzungen V eine Abbildung g mit gewissen Eigenschaften E existiert. Wie lauten die genauen Voraussetzungen V?

(f) Welche Eigenschaften E k¨ onnen in (e) garantiert werden?

(g) Der Kern des Beweises des Hauptsatzes aus (e) besteht darin, zu einem aus einer ge- wissen Teilmenge von R n beliebig vorgegebenen y ein x mit f (x) = y zu finden. Das gelingt mit Hilfe des Kontraktionsprinzips, angewendet auf eine geeignete Transforma- tion T = T y (die auf einer geeigneten Umgebung von a definiert ist). Wie ist T zu w¨ ahlen?

(h) Begr¨ unden Sie, warum die Polarkoordinatentransformation f : [0, ∞[×[0, 2π] → R 2 , (r, α) 7→ (x(r, α), y(r, α)) mit x(r, α) := r cos α, y(r, α) := r sin α, in jedem inneren Punkt a des Definitionsbereiches lokal umkehrbar im Sinne des Hauptsatzes (vgl. (e)) ist.

2. Sei f : R → R definiert durch f (x) := x 1

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f¨ ur x 6= 0 und f (0) := 0. F¨ ur A ⊆ R sei f A (x) := f (x), sofern x ∈ A und f A (x) := 0 sonst. Außerdem verwenden wir f¨ ur das Lebesgue-Integral R

f A dλ (sofern definiert) die Abk¨ urzung I(A).

(a) Begr¨ unden Sie, warum I(A) f¨ ur jedes Intervall A = [a, b] mit 0 < a < b definiert ist.

(b) Berechnen Sie I(A) f¨ ur A = [a, b] mit 0 < a < b.

(c) Die Mengen A n ⊆ [0, ∞[ m¨ ogen f¨ ur alle m ≤ n die Inklusion A m ⊆ A n erf¨ ullen. Weiters sei A = S

n∈ N A n . Geben Sie eine Rechtfertigung f¨ ur I(A) = lim n→∞ I(A n ). (R¨ uckgriff auf die Definition oder Verwendung eines einschl¨ agigen Satzes.)

(d) Berechnen Sie I([1, ∞[). Anleitung: Verwenden Sie (b) und (c) mit geeigneten A n . (e) Berechnen Sie I([0, 1]).

(f) Klassifizieren Sie s¨ amtliche abgeschlossenen Intervalle A = [a, b], a ≤ b ∈ R , danach, welcher der sechs m¨ oglichen F¨ alle eintritt: 1) I(A) = 0, 2) 0 < I(A) < ∞, 3) −∞ <

I(A) < 0, 4) I(A) = ∞, 5) I(A) = −∞ oder 6) I(A) ist nicht definiert.

(g) Gibt es eine Menge A ⊆ R mit I(A) = 1000? (Begr¨ undung)

(h) Geben Sie Mengen A ⊆ B ⊆ [1, 2] an mit I(A) = I(B), f¨ ur die B \ A ¨ uberabz¨ ahlbar ist.

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