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Terminvereinbarung f¨ ur die m¨ undliche Pr¨ ufung pers¨ onlich im Anschluss an die schrift- liche unmittelbar vor dem H¨ orsaal.

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Academic year: 2021

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Algebra, Pr¨ ufung am 25.1.2019, Winkler Name, Matrikelnummer (bitte gleich ausf¨ ullen):

Terminvereinbarung f¨ ur die m¨ undliche Pr¨ ufung pers¨ onlich im Anschluss an die schrift- liche unmittelbar vor dem H¨ orsaal.

Hinweise bevor Sie beginnen:

Die einzelnen Teilfragen haben ungef¨ ahr gleiches Gewicht.

Verwenden Sie f¨ ur jede der beiden Aufgaben ein eigenes Blatt.

Bei Bedarf erhalten Sie zus¨ atzliche Bl¨ atter.

Ihre Arbeitszeit betr¨ agt 100 Minuten.

Vergessen Sie nicht auf die R¨ uckseite der Angabe.

1. In dieser Aufgabe geht es um K¨ orper K n mit n Elementen, wobei n = 2 k mit positivem k ∈ N . Dabei spielen Polynome ¨ uber K 2 = {0, 1} (aufgefasst als zweielementiger Restklassenk¨ orper) eine wichtige Rolle.

(a) Geben Sie die Operationstafel f¨ ur die Addition auf K 4 an. Bezeichnen Sie dabei Null- und Einselement wie ¨ ublich mit 0 und 1, die anderen beiden Elemente mit a und b.

(b) Wie (a), nur mit der Multiplikation statt der Addition.

(c) Sei K 16 = K 2 (α). Welche multiplikativen Ordnungen sind f¨ ur α m¨ oglich?

(d) Wie viele α wie in (c) gibt es?

(e) Angenommen ein α wie in (c) ist gegeben. Wie lassen sich aus diesem α mit Hilfe der K¨ orperoperationen s¨ amtliche Elemente von K 16 eindeutig darstellen?

(f) Geben Sie f¨ ur die Grade n = 0, 1, 2, 3 s¨ amtliche Polynome vom Grad n uber ¨ K 2 an, f¨ ur n ≥ 1 samt Zerlegung in irreduzible Faktoren.

(g) Bestimmen Sie zwei Tripel (a 2 , a 1 , a 0 ) 6= (b 2 , b 1 , b 0 ) ∈ K 2 3 , f¨ ur die es ein α ∈ K 8 gibt mit K 8 = K 2 (α) und α 3 =

2

P

k=0

a k α k oder α 3 =

2

P

k=0

b k α k .

(h) Geben Sie ein Polynom vom Grad 4 ¨ uber K 2 an, das reduzibel ist, aber keine Nullstelle in K 2 hat.

1

(2)

2. In dieser Aufgabe geht es allgemein um Gruppen G, Endomorphismen etc. Speziell tritt die zyklische Gruppe C 100 := Z /100 Z der Ordnung 100 aus. Als Tr¨ agermenge fungiere in

¨

ublicher Weise die Menge {k + 100 Z : k ∈ N , 0 ≤ k < 100} aller Restklassen modulo 100.

Da C 100 kommutativ ist, empfiehlt sich additive Notation.

(a) Definieren Sie, was ein Homomorphismus ϕ zwischen zwei Gruppen G und H ist. Wann heißt ϕ sogar Endo-, wann Automorphismus?

(b) Die Menge End(G) aller Endomorphismen einer abelschen Gruppe G bilden, wenn man die f¨ unf fundamentalen Operationen geeignet definiert, eine Algebra vom Typ (2, 0, 1, 2, 0), die sogar ein Ring mit Einselement ist. Dieser Ring sei kurz auch mit R bezeichnet, die Operationen mit + R , 0 R , − R , · R , 1 R . Wie lautet eine geeignete Definition dieser Operationen?

(c) Was versteht man unter einem Erzeugendensystem E einer Gruppe G? (Sie d¨ urfen als Definition eine Charakterisierung verwenden, die Ihnen die Arbeit in Teilaufgabe (d) erleichtert.)

(d) Begr¨ unden Sie: Seien E ⊆ G ein Erzeugendensystem der Gruppe G und ϕ 1 und ϕ 2

Homomorphismen von G nach H , die auf E ¨ ubereinstimmen. Dann folgt ϕ 1 = ϕ 2 . (e) F¨ ur welche i ∈ {0, 1, 2, 3} gibt es (mindestens) ein Erzeugendensystem E i von C 100 mit

i Elementen, das bez¨ uglich ⊆ minimal ist, d.h. f¨ ur das keine echte Teilmenge ein Erzeu- gendensystem ist? In jenen F¨ allen, wo ein derartiges E i existiert, ist ein solches auch explizit anzugeben. In jenen F¨ allen, wo keines existiert, gen¨ ugt es das zu vermerken, ein Beweis f¨ ur die Nichtexistenz ist nicht erforderlich.

(f) Zu jedem k ∈ {0, 1, . . . , 99} gibt es einen eindeutigen Endomorphismus ϕ k von C 100 mit ϕ k (1 + 100 Z ) = k + 100 Z . Begr¨ unden Sie die Eindeutigkeitsaussage m¨ oglichst unter Verwendung bisheriger Teilaufgaben.

(g) Umgekehrt gibt es offenbar zu jedem Endomorphismus ϕ von C 100 ein eindeutiges k ∈ {0, 1, . . . , 99} mit ϕ = ϕ k wie in (f). Folglich sind die in (b) erw¨ ahnten bin¨ aren Operationen auf End(C 100 ) von der Gestalt ϕ k

1

+ ϕ k

2

= ϕ ω

+

(k

1

,k

2

) und ϕ k

1

◦ ϕ k

2

= ϕ ω

·

(k

1

,k

2

) mit bin¨ aren Operationen ω + , ω · : N 100 2 → N 100 auf N 100 := {0, 1, . . . , 99}.

Beschreiben Sie diese beiden Operationen ω + und ω · und schließen Sie daraus, ob der Endomorphismenring R von C 100 kommutativ ist.

(h) Bekanntlich besteht die Einheitengruppe eines beliebigen Rings mit Einselement aus den multiplikativ invertierbaren Elementen. Wie viele davon gibt es in R := End(C 100 )?

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