Im Alter konzentriert
Decme verbessert deutlich
die Gehirnleistung. Decme steigert Konzentration und Merkfähigkeit, aktiviert das Kurzzeitgedächtnis und erhält so die soziale Zugehörigkeit.
Decme
Therapie mit der Monosubstanz.
Tabletten, Tropfen, Ampullen.
geistig jung ®
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
BÜCHER BUCHBESPRECHUNGEN
1984, 80
Seiten, 6 Abbildun- gen, 3 Tabellen, broschiert, Fr.4.50 (erhältlich bei Pharma In- formation, Birsigstraße 4, CH-4054 Basel
Robert Wischer, Hille Rau:
Ein- oder Mehrbettzimmer im Akutkrankenhaus, Analysen ihrer Tauglichkeit, Karl Krä- mer Verlag, Stuttgart, 1984,
DIN A4, 214 Seiten, 109 Abbil- dungen (Pläne, Zeichnungen, Fotos), davon 9 farbig, bro- schiert, 58 DM
Hans Böhme: Das Recht des Krankenpflegepersonals, Teil II: Haftrecht, 2., neu bearbei- tete Auflage, Verlag W. Kohl- hammer, Stuttgart, 1984, 248 Seiten, kartoniert, 29,80 DM
Friedrich Wolfgang Schilling:
Einlagen und Schuhzurich- tungen, Verordnung, Materia- lien und Kosten, Heft 6 der von Frank H. Mader heraus- gegenen Reihe: Praxishilfen, Wissen, Tips und Service für den Arzt, Verlag Kirchheim, Mainz, 1984, 44 Seiten, 37 Abbildungen, broschiert, 22,80 DM
Medizin —
Geisteswissenschaften
Christiaan Barnard: Mit Arthritis leben, Ein Hand- buch für alle Arthritis-Kran- ken,. Scherz Verlag, Bern/
München, 1984, 240 Sei- ten, 29,80 DM
Um es gleich zu sagen:
dies ist kein Lehrbuch, es ist auch nicht „lehrbuchar- tig"! Es ist ein Erfahrungs- bericht eines Betroffenen, der außerdem ein durch seine Herzoperationen und andere wissenschaftliche Aktivitäten bekannter Arzt ist. Er bringt keine wissen- schaftliche Darstellung:
deren gibt es ja genug. Er bringt auch nicht, was be- deutend mehr ist, irgendei- ne Heilslehre, die irgendei- ne der vielen Methoden als die einzig wahre hinstellt.
Er hat sie vielmehr alle ausprobiert, ja, das kann man sagen: er hat mit allen seine Erfahrungen. Alle denkbaren Medikamente und Injektionen, alle Mas- sagen und Bestrahlungen, auch alle Diäten sind ihm vertraut. Akupunktur (bis er aussah „wie ein Stachel- schwein`J und Homöopa- thie fehlen natürlich nicht.
Und er hat Bücher gele- sen, die voll sind mit guten Ratschlägen. Zum Schluß schreibt er: „Ich persön- lich bin skeptisch, was die
Vorbeugungswirksamkeit dieser Vorschläge angeht.
Schließlich war ich mein Leben lang schlank, aktiv und vernünftig in jeder Be- ziehung — und doch bin ich krank geworden." Resi- gnation? An einer Stelle des Buches läßt Barnard, so meine ich, Hoffnung für die Zukunft aufscheinen:
wenn er nämlich die Be- deutung sowohl des kör- perlichen als auch des see- lischen Streß untersucht.
Da scheinen Möglich- keiten zu liegen, aber — wer könnte streßfrei le- ben? Paul Lüth Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 47 vom 22. November 1984 (101) 3533