Euglucon 5 Der Arzt entscheidet, ob Euglucon 5 bei Auftreten Zusammensetzung: dieser Nebenerschei- 1 Tablette enthält 5 mg nungen weiter ein- Glibenclamid. genommen werden soll Anwendungsgebiete: oder nicht.
Euglucon 5 wird nach Gegenanzeigen:
ärztlicher Anweisung bei In folgenden Fällen darf bestimmten Formen der Euglucon 5 nicht ein- Zuckerkrankheit genommen werden:
(Erwachsenendiabetes) B e i i nsu ii np ffi chtigem angewendet. Euglucon 5 Diabetes, bei diabeti- senkt den erhöhten Blut- schem Koma, bei diebe- zucker, verringert oder tisc h or Stoffwechsel.
beseitigt die Ausschei- entgleisung (z.B. Keto- dung des Harnzuckers azidose), bei schweren und verbessert die Stoff- Nierenfunktionsstörun- wechsellage. gen, bei Überempfind- Nebenwirkungen: lichkeit gegen Euglucon 5 Nebenerscheinungen und vi.ftrond der wie Unverträglichkeiten Schwangerschaft.
im Magen-Darm-Bereich in Form von Übelkeit, Druck oder Völlegefühl werden nur selten beobachtet. Gleiches gilt für Überernpfindlich- keitsreaktionen der Haut und Veränderungen des blutbildenden Systems.
Euglucon 5 30 Tabletten DM 18,38 (AVK incl. MwSt.)
Preis pro Tablette 61,3 Pfennig 120 Tabletten DM 59,41
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Preis pro Tablette 49,5 Pfennig
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Leserdienst:
Hinweise •Anregungen INDUSTRIE/FORSCHUNG
sigt, ist Debrisorb aufgrund seiner Saugfähigkeit bei nässenden und infizierten Wunden indiziert. Die Sub- stanz Dextranomer besteht aus einem dreidimensio- nalen Netzwerk über Gly- zerinbrücken miteinander verbundener Dextranmole- küle. Der sterile Streupuder ist chemisch inert, unlös- lich, hat keine allergisie- renden Eigenschaften und entwickelt eine Saugkraft von etwa 200 mmHg, das heißt die Substanz vermag durch Aufquellen zu einer gelartigen Masse das Zwei- einhalbfache des Eigenge- wichts an Flüssigkeit auf- zunehmen. bl-r
Ophthalmologika:
neue
Produktionsstätte
Seit über 35 Jahren be- schäftigt sich die Firma Dr.
Mann Pharma, Berlin, mit der Entwicklung und Her- stellung von Ophthalmolo- gika. Der nationale und in- ternationale Erfolg des Un- ternehmens macht nun ei- ne Erweiterung der Fabri- kationsanlagen notwendig:
Eine neue Produktionsstät- te mit einer Gesamtfläche von 3400 Quadratmetern und einem Kostenaufwand von fünfzehn Millionen Mark wird errichtet. wa
Medizin
Geisteswissenschaften
Karl-Heinrich Knese:
Stützgewebe und Skelett- system, Band 11/5 des Handbuches der mikrosko- pischen Anatomie des Menschen, Begründet von W. von Möllendorff, fortge- führt von W. Bargmann, Springer-Verlag, Berlin/
Heidelberg/New York, 1979, XI, 938 Seiten, 299 Ab- bildungen in 677 Einzel- darstellungen, gebunden, 610 DM
Nahezu 50 Jahre sind seit der umfassenden Darstel- lung des Stützgewebes im gleichnamigen Handbuch durch J. Schaffer vergan- gen. Die Forschung hat in diesem Zeitraum zu so we- sentlichen Kenntnissen ge- führt und auch die Optik des Problems derart verän- dert, daß die so akribische Darstellung der derzeitigen Kenntnisse durch den Au- tor vornehmlich auch des- halb begrüßt werden muß, weil von ihm die Interzellu- larsubstanzen zu morpho- logischen Befunden in Be- ziehung gesetzt worden sind. Derzeit gibt es keine umfassendere Darstellung über die Histologie und Hi- stogenese des Skelettsy- stems. Das klar gegliederte und ausgezeichnet bebil-
derte Werk basiert auf ei- nem Quellenstudium, das allein 160 Seiten Literatur- hinweise umfaßt. Für je- den, der forschend sich mit Knochen, Knorpel und Wachstumsfugen beschäf- tigt, ist die Lektüre dieses fundamentalen Werkes un- erläßlich. Auch deshalb muß der Preis als angemes- sen angesehen werden.
K. F. Schlegel, Essen
H. J. Jesdinsky, V. Weidt- man (Hrsg.): Modelle in der Medizin, Band 22 der von S. Koller et al. heraus- gegebenen Reihe: Medizi- nische Informatik und Sta- tistik, Springer-Verlag, Ber- lin/Heidelberg/New York, 1980, XIX, 786 Seiten (32 Seiten in Englisch), zahlrei- che Abbildungen und Ta- bellen, geheftet, 89 DM Der Bericht über „Modelle in der Medizin — Theorie und Praxis" hat trotz der zwischenzeitlichen Ent- wicklung nichts an Aktuali- tät verloren. Dies gilt be- sonders für die Simulation von diagnostischen und therapeutischen Modellen mir Rechnern. Damit ist gleich auch die Grenze des Leserkreises aufgezeigt, da viele Verfahren Kenntnisse in der Mathematik oder we- nigstens in der Datenverar- beitung erfordern.
Rudolf Gross, Köln
BUCHBESPRECHUNGEN
Jan Horny: Differentialdia- gnostisches Kompendium, 3., überarbeitete Auflage, S. Karger Verlag, Basel, 1982, XVI, 260 Seiten, bro- schiert, 28 DM
Jeder Arzt, der von einem Diagnosecomputer träumt, sollte die knapp 30 DM für dieses differentialdiagno- stische Kompendium anle- gen, um zu sehen, daß es auch ohne teure integrierte Schaltkreise geht: An was man bei Fieber mit und oh- ne Begleitsymptome, Heiß- hunger, Schlaflosigkeit, Juckreiz, blauen Flecken und Potenzstörungen alles denken muß, um die richti- ge Diagnose zu stellen und damit optimal zu therapie- ren. Einem Abschnitt über allgemeine Krankheitssym- ptome, aus dem genannte Beispiele stammen, folgt ein solcher über schmerz- hafte Zustände, Herz-Kreis- lauf- und Atmungssympto- me sowie solche des Ver- dauungstraktes und ande- rer Organe. Dann kommt eine Differentialdiagnose der Befunde und Krankhei- ten und schließlich die Dif- ferentialdiagnose von La- bor- und Röntgenbefun- den. Man merkt, daß der Autor durch eine gute und strenge klinische Schule gegangen ist und diesen Arbeitsstil in seine Praxis mitgenommen hat.
K. H. Kimbel, Köln Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 33 vom 19. August 1983 79
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Hinweise • Anregungen
BUCHBESPRECHUNG HÖRFUNK UND FERNSEHEN
G. Carstensen (Hrsg.): In- tra- und postoperative
Komplikationen, Springer- Verlag, Berlin/Heidelberg/
New York, 1983, VIII, 162 Seiten, 35 Abbildungen, gebunden, 64 DM
In dem gut ausgestatteten Buch wurden von 22 Auto- ren intra- und postoperati- ve Komplikationen aus den verschiedensten Gebieten der Chirurgie abgehandelt.
35 Abbildungen illustrieren die in prägnanter Form dar- gestellten Kapitel. Der Her- ausgeber hat in einem chir- urgisch-juristischen Forum mit namhaften Autoren, darunter zwei Juristen, das Problem zur Aufklärungs- pflicht bei intraoperativer Erweiterung chirurgischer Eingriffe Stellung beziehen lassen. Somit wird auch dieses den Chirurgen im- mer häufiger beschäftigen- de Problem der Aufklärung in der Broschüre mit den intra- und postoperativen Komplikationen bespro- chen. Die Anschaffung des Buches kann dem chir- urgisch tätigen Arzt emp- fohlen werden.
Edgar Ungeheuer, Frankfurt/M.
Aus den Programmen
Montag, 22. August
18.15: Fortpflanzung in Medizinerhänden. Eine Nachlese zum kürzlichen Weltkongreß über Fertilität und Sterilität. SFB I, Justin Westhoff19.30: Menschen wie du und ich. Schlüssel zur See- le. Musik als Therapie. RB II, Annilie Hillmer, Jeanpaul Goergen
22.05: Psychosomatische Medizin. Kongreßbericht aus Hamburg. DLF
Dienstag, 23. August
16.15: Innenansichten: Die Mißhandelten. Frauenhaus in Frankfurt. ARD, Aysim Atsiz, Werner Filmer, Dieter Storp19.30: Das Abendstudio.
Psychisch krank — was tun? Manfred Brauneiser im Gespräch mit Prof.
Reinhart Lempp. BR II
21.20: Sind die Deutschen gesünder geworden? Be- richt von Rudolf Blank.
ZDF
Mittwoch, 24. August 18.15: Forschung in Berlin.
Heilung aus der Spritze?
Bandscheibenbehandlung mit Enzymen. SFB I, Eva- maria Miner
20.00: Wohin mit der Angst? Ulrich Hommes im Gespräch mit Karl Herbert Mandel. Drittes Fernsehen Südwest
20.20: Das Wissenschafts- magazin. Heute unter an- derem: Todesursache Nr.
1: Herzinfarkt. Feature von Margot Said-Lang. SR II
21.30: Patienten in der Of- fensive. Plädoyer zur Ab- schaffung der herkömm- lichen Psychiatrie. SR II, Claus Hesper
22.00: Internationale Rundfunk-Universität.
Streß in der Arbeitswelt.
Berufsbelastungen und Krankheiten. HR II, Prof. Dr.
Johannes Siegrist, Mar- burg
Freitag, 26. August
18.15: Gesunder Sport — ein Märchen? Schäden durch die schönste Neben- sache der Welt. SFB I, Die- ter Dietrich19.15: Strukturen. Neues Leben aus der Retorte?
Von der Gen-Forschung zur Gen-Synthese. Drittes Fernsehen Hessen
Samstag, 27. August
10.05: „Argumente". Eine Sendung für Hörer, die mit- reden wollen (Telefonan- schluß Frankfurt/Main 15 56 86). Wie kann die Hil- fe für psychisch kranke Menschen verbessert wer- den? HR I18.05: Wissenschaft in der Entscheidung. Retten um jeden Preis? Über die Le- bensaussichten von Früh- geburten. SDR II, Lajos Schöne
Sonntag, 28. August
20.15: Giftige — heilsame Kräuter. Botanische Skiz- zen. BR ISo soll Ihre Anmeldung sein:
funktionell für das Personal, einladend für den Patienten, aber
nicht zu teuer für den Arzt.
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