E uglucon 5 3
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Preis pro Tablette 61,3 Pfennig
Euglucon 5 Der Arzt entscheidet, ob Euglucon 5 bei Auftreten Zinnutitntintiti...9: dieser Nebenerschei- t Tablette enthält 5 mg nungen weiter ein- Glibenclamid. genommen werden soll Anwendungsgebiete: oder nicht.
Euglucon 5 wird nach Gegenanzelgen:
ärztlicher Anweisung bei in folgenden Fällen dart bestimmten Formen der Euglucon 5 nicht ein- Zuckerkrankheit genommen werden:
(Erwachsenendiabetes) Bei insulinpflichtigem angewendet. Euglucon 5 Diabetes, bei diabetl- senkt den erhöhten Blut- schem Korne, bei diebe- zucker, verringert oder ti sche, Stoffwechsel- beseitigt die Ausschei- entgleisung (z.B. Keto- dung des Harnzuckers aziciose), bei schweren und verbessert die Stoff- Nierenfunktionsstörun- wechsellage. gen, bei überempfind- Nebenwirkungen: lichkeit gegen Euglucon 5 Nebenerscheinungen und während der wie Unverträglichkeiten Schwangerschaft.
im Megen-Darm-Bereich in Form von Übelkeit, Druck oder Völlegefühl werden nur selten beobachtet. Gleiches gilt für Überempfindlich- keitsreaktionen der Haut und Veränderungen des blutbildenden Systems.
weiter 120 Tabletten DM 59,41
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BUCHBESPRECHUNGEN
Medizin
Geisteswissenschaften
Roland Gädeke: Diagno- stische und therapeuti- sche Techniken in der Pädiatrie, Springer-Verlag,
Berlin/Heidelberg/New York, 1980, 201 Seiten, 278 Abbildungen, geheftet, 48 DM
Die diagnostischen und therapeutischen Eingriffe bei einem jungen Kind stel- len eine besondere Heraus- forderung für den Arzt dar.
Sie erfordern außerordent- liches Geschick, da erfah- rungsgemäß die pädiatri- schen Patienten eine ge- ringere Toleranz als Er- wachsene bei therapeu- tisch-diagnostischen Maß- nahmen aufweisen. Herr Gädeke hat sich bereits im Jahre 1972 der Mühe unter- zogen, alle therapeutisch- diagnostischen Eingriffe im Kindesalter zusammen- zustellen und kritisch zu bewerten. Er traf damit in eine ausgesprochene Marktlücke, denn bereits nach acht Jahren mußte ei- ne dritte, neubearbeitete Auflage in Angriff genom- men werden. Diese liegt nunmehr vor. Mit kurzen, knappen Beschreibungen werden alle Maßnahmen abgehandelt, die zur Unter-
suchung eines jungen Kin- des erforderlich sind. Da- bei ist mit Schemen und Il- lustrationen nicht gespart worden. Mittels klarer Zeichnungen werden die technischen Handgriffe, die der Pädiater beherr- schen sollte, belegt. Für den jungen Arzt ist dieses Buch eine wertvolle Stütze.
Sie kann ihm dazu dienen, in schwierigen Situationen und beim erstmaligen Vor- nehmen technischer Ein- griffe im Kindesalter die Voraussetzungen und Grundlagen zu studieren.
Walter Teller, Ulm
Werner D. Bockelmann:
Auge — Brille — Auto, S. Karger Verlag, Basel, 1982, XII, 494 Seiten, 290 Abbildungen, 6 Tabellen, gebunden, 78 DM
Zunächst werden Aufbau und wesentliche Erkran- kungen des Auges sowie die verschiedenen Funktio- nen, ferner die unter- schiedlichen Fehlsichtig- keiten, Gesichtsfeld, räum- liches Sehen, Farbensehen und Lichtsinn besprochen.
Dann folgt die Darstellung der Brille und ihre Entwick- lung bis zu den modernen Sehhilfen unserer Zeit (Mehrstärkengläser, getön- te und entspiegelte Gläser, Kontaktlinsen). Im 3., um-
fangreichsten Kapitel, sum- marisch als „das Auto" be- titelt, werden eine beson- dere Fülle interessanter In- formationen gegeben, die keinen Wunsch offenlas- sen. Dargestellt werden u. a. der mechanische und optische Aufbau und die Funktion der Scheinwerfer, Nebelschlußleuchten, Zu- satzbremsleuchten und Scheibenwischer. Weiter- hin sind die optischen und mechanischen Eigenschaf- ten des Autoglases, der Rückspiegel, das Blickver- halten des Fahranfängers oder beispielsweise die Tunnelfahrt sowie die herbstlichen Beleuch- tungswochen abgehandelt.
Dem Motorradunfall gelten besondere Passagen.
Schließlich wird auf Bord- computer und die Wirkung von Arzneimitteln einge- gangen. Einen Blick in die Zukunft stellen die Ausfüh- rungen über das Armatu- renbrett von morgen dar. — Der von hoher Sachkennt- nis und großer Erfahrung getragene Inhalt des Buchs ist didaktisch geschickt ge- gliedert, durch instruktive Abbildungen illustriert und übersichtlich dargestellt.
Hier wird ein wichtiger Im- puls zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit gegeben.
Wolfgang Straub Marburg/L.
Peter Karlson, Wolfgang Gerok, Werner Groß: Pa- thobiochemie, Eine Ein- führung für Studierende und Ärzte, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Ge- org Thieme Verlag, Stutt- gart/New York, 1982, XVI, 425 Seiten, 140 meist farbi- ge Abbildungen, 55 Tabel- len, kartoniert, 68 DM Der Karlson-Gerok-Groß hat meines Wissens zum erstenmal zusammenfas- send gezeigt, wie man Bio- chemie auf die Klinik über- tragen kann. Er hat gerade hier in der Bundesrepublik mit zum Erfolg biochemi- scher Betrachtungen ge- genüber rein morphologi- schen geführt. Die jetzige zweite Auflage ist insge- samt sehr kondensiert, die nicht leichte Lektüre durch die zahlreichen Abbildun- gen und halbschemati- schen Zeichnungen er- leichtert. Jeder Spezialist wird vermutlich auf seinem Gebiet Reaktionen oder Ur- sachen finden, mit denen er nicht (mehr) ganz einver- standen ist. In allen ande- ren Bereichen wird er dafür für die treffenden Analysen um so dankbarer sein. Dies ist ein Spitzenbuch, dem eine weitere Verbreitung zu wünschen ist.
Rudolf Gross, Köln
Ausgabe A