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Archiv "In einem Satz: Arbeitsunfälle" (18.08.1977)

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10,4 10,5

Zahl der versicherten 1975 Personen ( Mio.)

1976

Beiträge (Mio.DM)

y Krankheitskostenvo - Versicherung

Selbständige Kranken- haustagegeld - Versicherung Sonstige selbständige Teilversicherung Krankentagegeld- Versicherung

Gesamt Veränderung gegenüber Vorjahr :

Private Krankenversicherung auf einen Blick

Leistungen ( Mio. DM )

Mehr als 10,5 Millionen Personen sind jetzt privat krankenversichert gegen- über 10,4 Millionen Anfang vorigen Jahres. Spürbar erhöht hat sich der Anteil der privat versicherten Personen in der Hauptversicherungsart der privaten Krankenversicherung (PKV), der Krankheitskosten-Vollversicherung. Privat vollversichert waren Ende 1976 rund 4,3 Millionen Personen, gleichzeitig gab es rund 6,2 Millionen Zusatzversicherte. Condor/DÄ

6,98

Tarif- versicherte

( Mio.)

5,65 4,11

1,36

1,57

77:7:T:777

Veränderung gegenüberVorjahr:

0 c

9,0% 0

1975:

1976:

Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

Stagnierende

Forschungsförderung

Die wegen der unsicheren Finanzla- ge im Jahr 1975 vorgenommenen Einschränkungen der Forschungs- förderung durch die Deutsche For- schungsgemeinschaft (DFG) hätten zu einem „Schock" geführt, der im- mer noch sehr stark nachwirke, er- klärte DFG-Präsident Prof. Dr. Heinz Maier-Leibnitz im Jahresbericht 1976 der Forschungsgemeinschaft.

Wörtlich: „Das Bewußtsein, einer Willkür bei der Förderung ausge- setzt zu sein, woher sie auch kommt, und nicht mehr zu wissen, ob ein gutes Vorhaben auch begrüßt wird, führt leicht zu Resignation und Bit- terkeit, besonders in einer Zeit, in der an den Hochschulen trotz Aus- weitung der Aufgaben finanzielle Einschränkungen gemacht wer- den."

1976 haben die Einnahmen der DFG zwar um 4,2 Prozent zugenommen ( = 26,1 Millionen DM auf insgesamt 646,1 Millionen DM), doch dieser no- minelle Zuwachs bedeutet real Sta- gnation, wenn nicht — je nach dem Preisindex, den man zugrunde legt—

sogar ein leichtes Absinken der För- derungsmittel. Die Mittel der DFG

kam-en wie auch in allen früheren Jahren überwiegend der Forschung in den Hochschulen zugute. Für die Förderung von Einzelprojekten wur- den 197,4 Millionen DM und für die 110 Schwerpunktprogramme 111,5 Millionen DM bewilligt, für die 114 Sonderforschungsbereiche 205,2 Millionen DM. Die Bewilligungen für die einzelnen Wissenschaftsberei- che verteilen sich zu 15,9 Prozent auf die Geistes- und Sozialwissen- schaften, 36,1 Prozent die Biowis- senschaften (inklusive Medizin), 24,4 Prozent die Naturwissenschaf- ten und 23,6 Prozent die Ingenieur- wissenschaften. EB

Zahl der

Geschlechtskranken weiter gesunken

Im vergangenen Jahr wurden im Bundesgebiet 67 300 Geschlechts- kranke gemeldet. Gegenüber 1975 ist damit erneut ein Rückgang um 10 200 beziehungsweise 13 Prozent zu verzeichnen. Wie das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, kürzlich mitteilte, waren Männer wie bisher nahezu dreimal so häufig wie Frauen geschlechtskrank. Fast 80 Prozent aller Meldungen betrafen die 20- bis 40jährigen.

An der Spitze mit fast 88,6 Prozent aller Meldungen steht der Tripper (59 600), dann folgen die Syphilis mit 10,8 Prozent (7300). Die beiden anderen Geschlechtskrankheiten — weicher Schanker und venerische Lymphknotenentzündung — wurden nur selten gemeldet.

Auch 1976 war die Erkrankungshäu- figkeit an Geschlechtskrankheiten in den Sommermonaten höher als in den übrigen Monaten. Die höchsten Erkrankungsziffern wurden in Bal- lungsgebieten und Großstädten ge- meldet: An der Spitze standen im vergangenen Jahr Berlin und Frank- furt am Main mit je 516, an der

unteren Skala Bremen mit 218 sowie Hannover mit 214 Erkrankungen.

Die relativ stärksten Rückgänge ge- genüber dem Vorjahr verzeichneten Schleswig-Holstein (— 29 Prozent) sowie die Großstädte Frankfurt ( — 23 Prozent), Düsseldorf und Hamburg (je — 18 Prozent). Nur in Berlin war eine Zunahme (+ 2,5 Pro- zent) zu verzeichnen. WZ/DÄ

In einem Satz

Arbeitsunfälle — Fast 20 Prozent al- ler angezeigten Arbeitsunfälle be- treffen ausländische Arbeitnehmer, obwohl Ausländer der gewerblichen Industrie nur einen Anteil von zehn Prozent aller Beschäftigten darstel- len, meldete der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossen-

schaften. DÄ

2018 Heft 33 vom 18. August 1977 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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