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Begleiter gesucht für letzten Lebensabschnitt

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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 18. OKTOBER 2017

„Ne Minute und ein Leben“ - Ausstellung im Rathaus Weeze

Gezeigt werden Portraitfotos von

Bewohnern des Petrusheims. Seite 12

Neue Leiterin der Grundschule Wetten offiziell begrüßt

Anna Molderings (m.) sucht Freiwillige,

die den Schulgarten pflegen. Seite 9

Heinrich Böll, seine Tante Helene, und die Verbindung nach Weeze

Heinz van de Linde (r.) liest aus

Bölls „Irischem Tagebuch“. Seite 16

WETTER �������������

Do. Fr.

21 11° 16° 12°

SONDERSEITEN �������

Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie eine Sonderseite zum Thema „Dienst den Lebenden -Ehre den Toten“ (Seite 6). Eine andere Seite ist dem Thema

„Gesund durch - Zahnmedizin (Seite 7) gewidmet.

Begleiter gesucht für

letzten Lebensabschnitt

Ambulante Hospizgruppe Kevelaer benötigt weitere ehrenamtliche Mitarbeiter

POLITIK �������������

Auf der morgigen Sitzung des Kevelaerer Stadtrates werden zwei neue CDU-Ratsmitglieder verpflichtet. Für den verstor- benen Helmut Baues aus Winne- kendonk rückt Burkhard Bonse nach. Für den verstorbenen Ratsherrn und stellvertretenden Bürgermeister Egon Kammann kommt Johannes Knechten in den Rat.

Auf der Tagesordnung steht außerdem eine Änderung der Hauptsatzung der Wallfahrts- stadt Kevelaer. Nach dem Tod des vierten stellvertretenden Bürgermeisters Egon Kammann soll die Zahl der stellvertre- tenden Bürgermeister wieder auf drei begrenzt werden. Die vierte Stellvertreterposition sollte ohnehin maximal bis zum Ende der Ratsperiode besetzt werden.

Bei den stellvertretenden Bür- germeistern gilt es außerdem, den Posten des ersten stell- vertretenden neu zu besetzen, nachdem der bisherige „erste“

Jürgen Aben angekündigt hatte, sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zum 31. Oktober nie- derzulegen.

Diesen Posten soll der CDU- Ratsherr Michael Kamps be- kommen (die NN berichteten auf der Titelseite der Ausgabe Kevelaer von Mittwoch, 11. Ok- tober). Kamps Wahl gilt nicht als sicher, denn nach Informationen der Niederrhein Nachrichten formiert sich gegen diese Per- sonalie fraktionsübergreifender Widerstand. Möglicherweise wird ein anderer Kandidat/

eine andere Kandidatin in der Sitzung vorgeschlagen. Die Ratssitzung beginnt am mor- gigen Donnerstag um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Kevelaer.

Widerstand gegen Michael Kamps?

GELDERLAND. „Bitte Mama, mache das nicht. Dann kommst du nur traurig und weinend nach Hause.“ Genau diese Worte waren es, die eine Teilnehmerin des Befähigungsseminars zur ehrenamtlichen Mitarbeiterin in der Hospizhilfe der Ambulanten Hospizgruppe Kevelaer anfangs zweifeln ließen. Die Frage, ob sie der Arbeit gewachsen sei, stand im Raum. Nach dem Seminar stellte sich die Frage nicht mehr.

Auch im nächsten Jahr bilden die Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung & Lebens- beistand, deren Regionalgruppe in Kevelaer sitzt, erneut Mitar- beiter für die ehrenamtliche Hos- pizhilfe aus. Die Voraussetzungen sind niederschwellig: „Im Prinzip kann erst mal jeder mitmachen“, erklärt Mareike Ohse, Koordi- natorin der Regionalgruppe der Ambulanten Hospizgruppe in Kevelaer. Keiner der Teilnehmer verpflichte sich zu etwas und je- dem sei selbst überlassen, ob er am Ende wirklich in die Hospiz- arbeit gehe. Neben einer Menge Theorie gehe es vor allem auch um die eigene Trauerbewälti- gung, wie Ohse erläutert: „Die ehrenamtlichen Helfer sind oft Menschen, die selbst schon ei- niges erlebt haben und das im Zuge des Befähigungsseminars verarbeiten.“

Hans-Wilhelm de Haan, Vor- sitzender der Regionalgruppe, fasst seine Erfahrungen äußerst positiv zusammen: „Ich will

nicht sagen, dass ich ein anderer Mensch war, aber ich betrachte mittlerweile vieles ganz anders.“

Das Ziel der Gruppe sei es keines- wegs „herum zu palavern“, wie de Haan energisch erklärt, sondern viel mehr „Trost zu spenden und da zu sein.“ Und dieses Dasein wird von immer mehr Menschen in Anspruch genommen. Die Zahl ist mittlerweile in die Hö- he gestiegen: „Alleine in diesem Jahr hatten wir 55 Menschen, die wir im letzten Lebensabschnitt begleitet haben“, erläutert de Ha- an. Dass die Arbeit nicht nur mit traurigen Geschichten einher- geht, kann der Vorsitzende aus seiner eigenen Arbeit berichten:

„Ich habe vor einem Jahr ange- fangen, eine 92-Jährige zu beglei- ten, bei der ich dachte, sie schafft es keine 48 Stunden mehr. Mitt- lerweile läuft sie wieder durch die Stadt und gibt Anweisungen“, so de Haan lachend. Manchmal geschehen sie halt doch, die klei- nen Wunder, und dann ist es eine Freude für die ehrenamtlichen Helfer, die Menschen bei die- sem Wunder zu begleiten. Aber oftmals gehen die Geschichten natürlich auch nicht so gut aus.

Falls es den Hospizmitarbeitern dann mal nicht so gut geht, ist Ohse für sie da: „Egal ob bei den ersten Besuchen oder bei der ei- genen Trauerbewältigung – ich bin für unsere ehrenamtlichen Helfer da“, so die Koordinatorin der Gruppe.

Und wie erging es der Teilneh-

merin des Befähigungsseminars, deren Tochter am Anfang sol- che Angst um die Mutter hatte?

Sie geht in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit auf: „Ich komme nicht traurig und weinend nach Hause, sondern mit einem Lächeln im Gesicht, weil ich tolle Menschen kennengelernt habe.“

Damit auch weiterhin viele Helfer diese Erfahrung machen können, bildet die Ambulante Hospizgruppe Kevelaer, unter Leitung von Ute Pelzer auch im nächsten Jahr an acht Terminen wieder aus. Um zu schauen, ob die Arbeit etwas für einen ist, bie- tet die Hospizgruppe am Diens- tag, 24. Oktober, um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung in Geldern an: „Wir haben zurzeit leider nur eine ehrenamtliche Helferin in Geldern, aber eine viel größere Nachfrage, deswe- gen würden wir uns freuen, wenn neue Interessierte dazu kämen“, so de Haan abschließend.

Sarah Dickel

Für die ehrenamtlichen Helfer sind sie immer da: Hans-Wilhelm de Haan, Vorsitzender der Regional- gruppe der IGSL-Hospiz e.V. (l.) und Mareike Ohse, Koordinatorin. Foto: Sarah Dickel

Information

Am 24. Oktober, 19 Uhr, lädt die Ambulante Hospizgruppe Kevelaer ins Pfarrheim St. Maria Magdalene, Kirchplatz 3, um über die Arbeit in der Hospihilfe zu berichten und Fragen zu beantworten. Der Besuch ist unverbindlich.

Die Termine des Befähigungsse- minars sind am 10. Februar, 18.

März, 14. April, 13. Mai, 23. Juni, 14.

Juli, 15. September und 7. Oktober, jeweils von 9 bis 17 Uhr.

NIEDERRHEIN. Das „touristi- sche Optimum“: Nicht zuhause sein, sich aber wie zuhause füh- len. Eine neue Plattform soll, wenn alles gut läuft, den Nieder- rhein zu einem solchen Zuhause machen – für Gäste, aber auch für Einheimische.

„Lieblingsplatz Niederrhein“

heißt das Portal und Projektleiter Tobias Schmitz erklärt die Sa- che wie folgt: „Unter www.lieb- lingsplatz-niederrhein.de zeigt sich die Region aus einer bisher noch unbekannten Perspektive.

Einheimische und Besucher prä- sentieren ihre ganz persönlichen Lieblingsorte und -erlebnisse am Niederrhein.

Gleichzeitig startet ein Wettbe- werb, bei dem die Online Com- munity den Niederrhein mit ihren eigenen Geheimtipps und Lieblingsplätzen erlebbar macht.

Auf die Teilnehmer warten exklu- sive Gewinne.“ Möglich wird das Ganze durch einen Fördertopf:

EFRE – das steht für Europäische Fonds für regionale Entwicklung.

Die Laufzeit des Projektes ist auf drei Jahre angesetzt. Eine Million Euro stehen zur Verfügung.

Am Ende sollen Einheimische und Gäste am Niederrhein Or- te und Aktivitäten finden, von denen sie vorher vielleicht noch nichts wussten. „Sowohl Einhei- mische als auch Besucher kön- nen im Internet einen solchen

Lieblingsplatz erstellen“, erklärt Projektleiter Tobias Schmitz und macht klar, dass beim digitalen Reiseführer vor allem eines gilt:

Kleinode werden bevorzugt be- handelt. www.lieblingsplatz-nie- derrhein.de soll keine Plattform für Gewerbetreibende sein. Frei- lich muss über die Formulierung

„Geheimtipp“ nachgedacht wer- den, denn was ist schon noch ge- heim, wenn es in einem digitalen Reiseführer für jeden abrufbar ist. Da passt der Lieblingsplatz schon besser ins Bild und fast jedem wird ein Plätzchen einfal- len, das er für besonders hält.

Und wie man liebe Menschen nach Hause einlädt, möchte man vielleicht auch anderen ei- nen Tipp darüber geben, was sie nicht verpassen sollten, wenn sie

am Niederrhein unterwegs sind.

Der Wettbewerb für Lieblings- platz-Ersteller läuft noch bis zum 1. Dezember.

Tobias Schmitz: „Jeder Be- sucher des Portals kann sich an dem Projekt beteiligen und seinen Lieblingsplatz in einer Karte markieren, eine Kategorie auswählen, den Ort in Text und Bild beschreiben und Likes von anderen Benutzern sammeln.“

Mit im Lieblingsplatzboot sind die Städte Krefeld und Mön- chengladbach, der Naturpark Schwalm-Nette, die Entwick- lungsagentur für den Kreis Wesel und die Niederrhein Tourismus GmbH und somit natürlich un- ter anderem auch der Kreis Kle- ve. Zu erreichen ist die Plattform

ab sofort. HF

Sie hoffen auf den Erfolg: Projekt Tobias Schmitz, Daniela Flügen (Tourismus GmbH Mittlerer Niederrhein, Markus Bremers, Fee Knupp (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve) und Sibylle Merrettig. NN-Foto:HF

Lieblingsplatz Niederrhein

Besondere Plätze auf neuem Online-Portal einstellen und beschreiben

Der Seramaclub Deutschland veranstaltete seine jährliche Schau dieses Mal in Twisteden. Sera- mas sind die kleinsten Hühner der Welt. Die Tiere der aus Malaysia stammenden Rasse bezaubern ihre Fans durch ihr „stolzes Wesen, ihre Zutraulichkeit und ihr Selbstbewußtsein“. Bei einer Schau werden die Seramas nicht im Käfig sondern freilaufend auf dem Tisch von der Jury bewertet.

NN-Foto: Gerhard Seybert

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Arcen. Im lebhaften Zentrum von Arcen findet am Sonntag, 22. Ok- tober, der gemütliche Oktobermarkt mit zahllosen Aktivitäten statt.

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Am 22. Oktober von 11.00 bis 17.00 Uhr schlängelt sich eine Kette aus mehr als 150 Marktständen durch die Straßen und Gässchen des hübschen Zentrums von Arcen. Das Angebot ist breit und vielfältig.

Feinschmecker kaufen sich hier frisches Obst, regionale Erzeugnisse und frisch gebackenen Fisch. Aber es gibt auch Trödel sowie neue Kleidung, Accessoires und Gadgets. Die Marktschreier sind nicht zu überhören. Live-Musik und Unterhaltung sorgen für gemütliche Stunden und einen angenehmen Aufenthalt- Der Eintritt ist frei.

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Mallorca, Mandeln, Millionärin

Dagmar Schompeter-Munz gewinnt beim SKL Millionen-Event in Palma

Die einen juchzen laut, sie jubeln und möchten vor lauter Glück am liebsten die ganze Welt umarmen.

Die anderen freuen sich erst mal ganz still – da knallen die Cham- pagnerkorken innendrin. Eine da- von ist Dagmar Schompeter-Munz aus Freiburg im Breisgau – die neue SKL-Millionärin. Gemeinsam mit 19 weiteren SKL-Losbesitzern führte ihre ganz persönliche „Reise ins Glück“ für ein Wochenende nach Palma de Mallorca. Unter- stützt wurden die per Zufallsprinzip aus allen SKL-Spielern ermittelten Kandidaten dort von den beiden prominenten Glückspaten Motsi Mabuse und Gedeon Burkhard. Sie standen der bescheidenen 65-Jähri- gen auch zur Seite, als sie sich im Finale über den Hauptgewinn von 1 Million Euro freuen durfte. Damit kann sie sich jetzt einen langgeheg- ten Traum erfüllen: eine neue Küche mit viel Platz.

Stille Wasser sind tief

Die ruhige Millionärin hat aber durchaus auch eine laute Seite. Im- mer, wenn Karneval ist – oder Fas- net, wie das in Freiburg heißt. Das mag daran liegen, dass die 65-Jähri- ge ehemalige medizinisch-wissen- schaftliche Assistentin im Rhein- land geboren ist. Jedenfalls ist sie Zunftvögtin, also Vorsitzende der

Freiburger „Mooswaldwiibli“. Die Narrenzunft stellt die Figur des Kräuterweibleins dar. Zur Fasnet- zeit hat die Rentnerin, die seit 40 Jahren in Freiburg lebt, stets ein volles Programm: „Jedes Wochen- ende stehen Veranstaltungen und Umzüge an.“ Auch ihren Mann hat Dagmar Schompeter-Munz im Fasching kennengelernt. Umso schöner!

Mit ihm kann sie jetzt Pläne schmieden: Eine neue Küche mit Schränken bis zur Decke und viel Stauraum muss auf jeden Fall an- geschafft werden. Vielleicht auch ein Mehr-Generationenhaus für sich, ihren Ehemann, die beiden Töchter und die zwei Enkel.

Eine Schiffsreise mit den Kindern Die glückliche Neu-Millionärin Dagmar Schompeter-Munz mit den beiden prominenten Glücks- paten Motsi Mabuse und Gedeon Burkhard. © GKL_Willi Weber

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oder einer Freundin wäre natür- lich auch schön. Es kann noch eine Zeit lang dauern, bis sich Dagmar Schompeter-Munz an ihren Reich- tum gewöhnt hat. Macht nichts.

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KEVELAER. Der Jungen Union (JU) Kevelaer ist es zu verdan- ken, dass ein Thema auf die Ta- gesordnung gekommen ist, das Kevelaerer Jugendlichen seit geraumer Zeit unter den Nägeln brennt: Die Skateranlage.

Ihr Standort im Kevelaerer Ge- werbegebiet-Süd wird von den Jugendlichen als sehr unglück- lichen Standort empfunden. Die Anlage liegt weit außerhalb und ist für Interessierte schlecht zu erreichen. Außerdem ist sie in die Jahre gekommen und in einem so desolaten Zustand, dass auch unter Sicherheitsaspekten eine gründliche Überholung notwen-

dig ist. Dies war auch herausra- gendes Thema beim Jugendhea- ring im vergangenen Jahr. To- bias Gruyters, Vorsitzender der Jungen Union, hat sich deswe- gen weitere Gedanken gemacht:

„Wenn man für Kinder und Ju- gendliche ein angemessenes Frei- zeitangebot machen will, ist eine Skateranlage mit Aufenthalt- scharakter eine gute Ergänzung zu den Aktivitäten, die durch die Jugendarbeit im Kompass ange- boten werden“.

Man solle die Anlage deshalb möglichst im dortigen Umfeld aufstellen, weil sie auch zum Konzept dieses Treffs passt.

Die CDU-Fraktion Kevelaer hat sich des Themas angenom- men und einen entsprechenden Prüfauftrag an die Verwaltung beantragt.

„Es soll eine Verlegung der Skateranlage in den Bereich des Schulzentrums mit Anbindung an den Jugendtreff Kompass ge- prüft, sowie eine Kosten- und Machbarkeitsanalyse erstellt werden“, erläutert Pressesprecher Hubert van Meegen. Gleichzeitig solle geprüft werden, ob es För- derprogramme zur Finanzierung gibt. Zum Schutz der Anwohner müsse schließlich auch ein Lärm- schutzgutachten erstellt werden.

Die Skateranlage könnte in Kevelaer künftig am Jugendheim Kompass stehen, so der Vorschlag der Jun- gen Union. Die Verwaltung soll nun die Machbarkeit prüfen. Foto: privat

Skateranlage soll umziehen

Jungen Union unterbreitet Vorschlag für neuen Standort

KEVELAER. Die Ausgangssitu- ation zur Realisierung der OW1 sei noch nie so gut gewesen wie jetzt, so CDU-Chef Paul Schaf- fers. Nach der Abwahl der rot- grünen Landesregierung baut die CDU Kevelaer auf ihre guten Kontakte zur Kreis Klever CDU- Landtagsabgeordneten Margret Voßeler, die sich seit Jahren ve- hement für die Umgehungsstra- ße einsetzt.

Mehr als getrübt wird die Freude durch die Mitteilung der Bezirksregierung, dass das Plan- feststellungsverfahren, also quasi die Baugenehmigung, wegen an- derer Prioritäten erst Ende 2018 abgeschlossen werden kann.

Noch im Februar 2017 hatte die grüne Regierungspräsidentin Anne Lütkes im Stadtrat erklärt, das Verfahren werde 2017 abge- schlossen. Die Arbeitsweise der Behörde stößt bei Schaffers aber auf Unverständnis: „Die weitere Zeitverzögerung ist doch keinem Bürger mehr zu erklären“, und sieht darin ein weiteres Organi- sationsversagen der abgewähl- ten Landesregierung. Die neue

Regierungspräsidentin Rader- macher (CDU) habe inzwischen eine schnellstmögliche Bearbei- tung der Angelegenheit zugesagt.

Die CDU-Fraktion hat mit der SPD-Fraktion eine Resolution in den Stadtrat Kevelaer einge- bracht, die nochmal die Wich- tigkeit der Umgehungsstraße hervorhebt und das Land auffor- dert, nunmehr die dringend be- nötigte Entlastung der Kevelaerer Bürger voranzutreiben. Schaffers hofft, dass die Resolution von möglichst vielen Fraktionen in der Ratssitzung am Donnerstag, 19. Oktober, getragen wird. Die vereinzelt zu hörende Kritik, die CDU habe während ihrer Re- gierungszeit von 2005 bis 2010 die OW1 nicht realisiert, weist Schaffers zurück: „Wenn keine Baugenehmigung vorliegt und Einwände von Betroffenen beim Planfeststellungsverfahren zu berücksichtigen sind, kann man einfach nicht bauen“, und ver- weist darauf, dass kürzlich noch angebliche Fraßspuren eines Bibers zu neuerlichen Verzöge- rungen geführt hätten.

Weitere Zeitverzögerung ist Bürgern nicht zu erklären

ow1-Planfeststellungsverfahren erst 2018 beendet

KURZ & KNAPP

KBV-Sprechstunde: Das Bür- ger-Büro der Kevelaerer Bürger- vereinigung auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am Samstag, 21. Oktober, 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden KBV-Ge- schäftsführer und sachkundigen Bürger Gottfried Winkels be- setzt. Er ist für Fragen und An- regungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu errei- chen.

CDU Kevelaer: In der Bürger- sprechstunde der CDU Kevelaer am Samstag, 21. Oktober, steht Walburga Kamps, Vorsitzende der Frauen Union im Kreis Kle- ve, für Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12 Uhr ist sie unter der Telefonnummer 0160/6730787 zu erreichen.

FDP Kevelaer: Das Bürgertele- fon des FDP–Ortsverband Ke- velaer wird am 21. Oktober, 10 bis 12 Uhr, von Wilhelm Gerats wahrgenommen. Zu der ange- gebenen Zeit ist er unter Telefon 02832/2149 zu erreichen.

Grüne Weeze: Das nächste of- fene Treffen der Weezer Grünen findet am morgigen Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr, im Grünen Büro an der Kevelaerer Straße 8.

SPD Kevelaer: Die Bürger- sprechstunde des SPD-Ortsver- eins findet jeden Samstag (außer an Feiertagen) von 10 bis 12 Uhr im Bürgerbüro, Annastr. 70, in Kevelaer statt.

FPD begrüßt Zuschüsse

KREIS KLEVE. Der Landtag NRW hat einen Nachtragshaus- halt beschlossen. Danach stellt die Landesregierung kurzfristig den Kindertageseinrichtungen insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung. Der Vorsitzende des FDP-Kreisverbands Kleve- Geldern, Prof. Dr. Ralf Klapdor, begrüßt die schnelle Hilfe der Landesregierung: „Auch bei uns im Kreis Kleve sind die Kinder- tageseinrichtungen seit Jahren chronisch unterfinanziert. Ich freue mich, dass der Kreis Kleve nun von den neuen Hilfen profi- tieren wird. Das Gesetze zur Ret- tung der Trägervielfalt von Kin- dertageseinrichtungen in NRW des Familienministerium unter der Leitung von Dr. Joachim Stamp (FDP) wird voraussicht- lich Mitte November verabschie- det. Mit Zuschüssen in Höhe von 7,5 Millionen Euro werden wir im Kreis Kleve die Kinderbetreu- ung unterstützen können. Fast 3,2 Millionen Euro entfallen da- bei auf die KiTas in den elf Kom- munen, die vom Kreisjugendamt betreut werden. Der Rest in Höhe von etwa 4,3 Millionen Euro geht an die Städte Emmerich, Rees, Geldern, Kevelaer und Kleve.“

Der FDP Fraktion im Kreis Kleve sei es ein Anliegen, die Qualität der Kitas zu steigern und die Öff- nungszeiten stärker dem Bedarf der Eltern anzupassen. „Damit wollen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern“, so Klapdor.

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KEVELAER. Bundesbaumini- sterin Dr. Barbara Hendricks und Vertreter der Stadt Kevelaer haben den symbolischen Ersten Spatenstich für den Baustart beim städtischen Hallenbad ausgeführt.

Die bauliche Sanierung des Hallenbads und die Erweiterung um ein Lehrschwimmbecken werden aus dem Programm „Sa- nierung kommunaler Einrich- tungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundes- bauministeriums mit 1,12 Milli- onen Euro gefördert.

Hendricks: „Mit der Sanie- rung des Hallenbads wird dem steigenden Bedarf an Schwimm- flächen für den Vereins- und Schulsport Rechnung getragen und das Angebot für Sport und Erholung für alle Bürgerinnen und Bürger in Kevelaer sowie der Nachbargemeinden erhöht. Auch das wichtige Ziel ‚jedes Kind soll schwimmen können‘ wird damit gefördert. Ich freue mich, dass wir zudem die umfassende en- ergetische Sanierung des Hallen- bads unterstützen können.“ Das Hallenbad der Wallfahrtsstadt

Kevelaer wurde 1973 errichtet und soll nun um ein Mehrzweck- becken mit eingebautem Hubbo- den erweitert werden, das vor allem als Lehrschwimmbecken genutzt werden kann.

Das Projekt wirkt nicht nur in- nerhalb der Gemeinde, sondern hat auch große Strahlkraft in die Region. Im Rahmen der geför- derten Umbaumaßnahme wer- den eine energetische Sanierung des Hallenbades und ein Umbau

des Umkleidebereichs durchge- führt. Durch eine enge Verknüp- fung von schulischer, kulturel- ler, sportlicher und öffentlicher Nutzung leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt und zur sozialen Integration.

Die Gesamtprojektkosten lie- gen bei rund. 2,6 Millionen Euro, die Wiederinbetriebnahme des Schwimmbads ist für September 2018 vorgesehen.

Mit dem Programm „Sanie- rung kommunaler Einrich- tungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ unterstützt das Bundesbauministerium bis 2020 überregional wahrnehm- bare, größere Projekte der so- zialen Infrastruktur mit einem besonderen Qualitätsanspruch.

Insgesamt werden bundesweit 104 Projekte mit Bundesmitteln in Höhe von 240 Millionen Euro gefördert.

Hallenbad Kevelaer erhält Mehrzweckbecken

bundesbauministerin Dr. barbara hendricks setzte den ersten Spatenstich für Sanierungsbeginn

Rund 2,6 Millionen Euro kosten der Bau des neuen Mehrzwecksbeckens im Hallenbad Kevelaer und die

Sanierung des Bades. NN-Foto: Gerhard Seybert

Bereits von Weitem konnte man das neue Herzstück der Ab- wasserentsorgung in Kevelaer kommen sehen. Mit blinkenden Warnleuchten bahnte sich der Schwertransport in den frühen Morgenstunden den Weg durch die Stadt bis zur Ecke Kroaten- straße – Wember Straße. Bis sechs Uhr musste das große Fahrzeug die Straßen wieder verlassen, um den beginnenden Berufsverkehr

nicht zu behindern. Im Kreu- zungsbereich in der Nachbar- schaft zum Wasserturm wird ein Schmutzwasser-Pumpwerk er- richtet. Es wird den vorhandenen Schmutzwasser-Kanal nördlich der Egmontstraße entlasten. Das anfallende Schmutzwasser aus der Wember Straße und der Kro- atenstraße wird zukünftig über eine vorhandene Druckrohrlei- tung entlang der Egmontstra-

ße und der Lindenstraße zum Schmutzwasser-Stauraumkanal in der Lindenstraße geleitet werden. Das Schmutzwasser- Pumpwerk wird als Absenk- schacht DN 3200 auftriebssicher und wasserdicht hergestellt. Die Schachtsohle auf der Grünfläche am Parkplatz liegt etwa 5,75 Me- ter unter Geländeoberkante. Die Gesamttiefe beträgt ungefähr sie- ben Meter. Foto: privat

Schmutzwasser-Pumpwerk angeliefert Preisverleihung

im Dezember

WEEZE. Die Verleihung des Bürgerpreises 2017 der Gemein- de Weeze findet am Dienstag, 5. Dezember, um 18 Uhr, in der Alten Schmiede, Wasserstraße 7, in Weeze statt. Das teilte die Ge- meindeverwaltung jetzt mit.

(4)

MITTWOCH 18. OKTOBER 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Wenn Sie Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz und Ihren Fleiß ebenso gezielt wie beharrlich einset- zen, kommen Sie schon ein gutes Stück voran. Karrierewunder sind allerdings nicht unbedingt zu erwarten.

Stier 21.04.-21.05.

Der gute Draht zu Vorgesetzten ist ein Geschenk des Himmels und es lässt sich natürlich etwas daraus machen. Sie brauchen sich nur noch von Ihrer kreativen und selbstbewussten Seite zu zeigen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Auf Amor können Sie heute nicht unbe- dingt bauen. Doch zum Glück sind Sie selbst aktiv und unternehmungslustig genug, um dem Liebes- und Beziehungsleben frischen Schwung zu verleihen.

Krebs 22.06.-22.07.

Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zur Zeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen. Lassen Sie den Entwicklungen einfach die nötige Reifezeit. Bewahren Sie Ihre Ruhe!

Löwe23.07.-.23.08.

Die Sterne gönnen Ihnen eine relativ ru- hige Woche, in der Sie sich privaten und ganz persönlichen Interessen intensiv widmen können.

Da könnten Sie auch wieder Freund- schaften größer schreiben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Falls Sie gute Ideen und neue Konzepte im Kopf haben, soll- ten Sie mal in der Chefetage aufwar- ten. Fallen Sie aber nicht mit der Tür ins Haus. Das kommt nicht so gut an.

Einfach etwas Geduld haben.

Waage 24.09.-23.10.

Sofern Sie sich nicht vorsätzlich überfordern, ist auf Gesundheit und Wohlbefi nden unbe- dingt Verlass. Lobenswerte sportliche Vorsätze sollten Sie nicht in der Theorie abhandeln, sondern aktiv umsetzen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wenn Sie in der Part- nerschaft jetzt nicht sehr glücklich sind, sollten Sie sich nicht zurückziehen, sondern die Ursachen klären. Das natürlich nicht für sich allein, sondern mit dem Lebensgefährten.

Schütze 23.11.-21.12.

Nicht jede neue Off erte muss das halten, was Sie sich davon versprechen. Schreien Sie also nicht gleich „Hurra“, wenn sich etwas Neues anbietet. Bleiben Sie auf dem Teppich, kritisch und vernünftig.

Steinbock 22.12.-20.01.

Falls Sie berufl ich wie privat stark gefordert werden, spricht ab- solut nichts gegen einen erholsamen Ausgleich. Entspannen Sie sich in der kostbaren Freizeit zum Beispiel mit Ihrem Lieblingshobby.

Wassermann 21.01.-19.02.

Vitalität und Nervenkos- tüm lassen in dieser Woche nichts zu wün- schen übrig. Nur die Stimmung könnte zuweilen etwas durchhängen. Doch wenn Sie sich Ihren Optimismus bewah- ren, kommen Sie gut über die Runden.

Fische 20.02.-20.03.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe und Har- monie die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf und genießen Sie den erotischen Kick.

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KW 42 2017

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Die Hubertusgilde Keylaer hat- te zu ihrem Preis- und Königs- schießen eingeladen. Zahlreiche helfende Hände hatten die not- wendigen Vorbereitungen ge- troffen und den Platz und das Hubertushaus geschmückt. Beim Klotzkönigsschießen am Sams- tag wurde das Gewehr getestet und angehende Königsanwärter hatten schon einmal üben kön- nen. Hier gelang es Fabian Key- sers, den Klotz von der Stange zu schießen. Am Sonntag trafen sich die Schützen am Vereinslo- kal Jakobs an der Maasstraße.

Begleitet durch Abordnungen der anderen Kevelaerer Vereine zogen die Schützen zur Residenz des scheidenden Königs Hans Kannenberg. Dort gab es eine kurze Pause und zu Ehren des Königs ein Fahnenschwenken. In seiner Ansprache bedankte sich Vize-Präsident Klaus Wilbers bei Hans Kannenberg, seinem Adju-

tanten Stephan Winkels und de- ren Frauen Martina und Liesel.

Der scheidende König bedankte sich bei den Schützen, den Nach- barn und seiner Familie für die gute Unterstützung im Königs- jahr. Danach zog der Festzug durch Kevelaer über die Haupt- straße und dem Kapellenplatz vorbei zum Hubertusplatz zum Preisschießen. Daran nahmen insgesamt 99 Schützen teil. Die ersten beiden Preise fielen bereits im ersten Durchgang, der letzte Preis fiel erst in der vierten Run- de. Die Preisträger sind: 3. Preis Ralph Müschen, 2. Preis Ste- phan Winkels und 1. Preis Hans Baumanns. Die beiden ältesten Schützenbrüder der Gilde, Josef Voss und Peter Breidenbach, hat- ten es sich nicht nehmen lassen, noch einen Schuss auf die Preise abzugeben. Nach dem Preisschie- ßen fanden sich schnell vier Kan- didaten für den Wettstreit um die

Königswürde. Oliver Schiplack, Paul Hellmanns, Fabian Keysers und Tobias Bors lieferten sich einen langen und spannenden Wettkampf. Am Ende hatte Paul Hellmanns die glücklichste Hand und wurde neuer König der Gilde, zu seinem Adjutanten ernannte er Markus Stassen. Zur selben Zeit richteten auch die Schüler ihren Wettstreit um die Prinzenwürde aus. Hier siegte Theo Wilbers und wurde neuer Prinz. Zu seinem Adjutanten er- nannte er Jan Schiffer. Die Preise errangen: 3. Preis Paul Track, 2.

Preis Paula Wilbers und 1. Preis Johanna Wilbers. Nach der Pro- klamation und der Auszeichnung der Preisträger.folgte im Huber- tushaus die Gratulationscour.

Abordnungen des Stadtbundes und der Kevelaerer Vereine sowie Nachbarn und Freunde hatten hier Gelegenheit, dem neuen Kö- nig zu gratulieren. Foto: privat

Neuer König der Hubertusgilde Keylaer

Die Mitglieder des Musikver- eins Weeze trafen sich mit ihren Angehörigen zum Familienfest mit traditionellem Vogelschie- ßen. Die Mitglieder des Vergnü- gungsausschusses Bart Custers und Christian Keßler hatten das Vogelschießen und Dartspiel im Waldhaus Dicks organisiert.

Den Kopf des Vogels schoss nach wenigen Schüssen die erste Vor- sitzende Katja Ebben ab. Den ersten Flügel erlegte Daniel Baa- den, den zweiten Karin Ebben.

Den Rest des Vogels erledigte Gabi Artz. Den Kampf um die Königswürde gewann Klaus Ber- gers. In der Zwischenzeit hatten

sich die Partner, Jugendlichen und Kinder einen spannenden Wettkampf an der Dartscheibe geliefert. Hier konnte sich Antje Loohse vor Stefan Artz und Hilda Custers durchsetzen. Zu seinen Ministern ernannte König Klaus Bergers Christian Keßler (r.) und Daniel Baaden (l). Foto: privat

Musikverein Weeze kürt König

KEVELAER. Der Präsident des Kevelaerer Männergangvereins (KMGV) Heinz Lamers eröff- nete das alle zwei Jahre stattfin- dende Buschfest. Bei „Kaiser- wetter“ waren 40 gutgelaunte Mitglieder erschienen, die den amtierenden Buschkönig Jo- hannes Bruckmann und seinen Adjutanten Willi van Well be- grüßten.

Unter der Leitung des Diri- genten Tom Löwenthal wurde Beiden ein Ständchen gebracht.

Danach begann der Wettkampf um die Königswürde für die Zeit bis zum Jahr 2019. Die Sanges-

brüder Heinz-Josef Coir an der Drehorgel und Josef Coenen am Akkordeon trugen mit ihren Beiträgen zu einer heiteren Stim- mung an diesem Nachmittag bei.

Der Vogel, den Heinz Ripkens angefertigt hat, stellte sich als sehr zäh und widerstandsfähig heraus. Erst gegen 19 Uhr fiel er durch einen gezielten Schuss von Helmut Peters herunter, womit der neue Buschkönig ermittelt war. Zu seinem Adjutanten wähl- te er das Neumitglied Josef Lip- ka. Die „Flügelpreise“ gingen an Peter Slodczyk und an Johannes Bruckmann. Die Kevelaerer

Kochfreunde um Sangesbruder Rainer Schmitz hatten die Bekö- stigung der Sänger ehrenamtlich, übernommen und servierten ein fürstliches Essen. Nach etlichen Liedern und mit einem gemüt- lichen Beisammensein klang das Buschfest aus.

Sangesfreudige Männer sind jederzeit sehr herzlich willkom- men; die Probeabende finden jeweils mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr im Vereinslokal „Gelder Dyck“, Kevelaer, Gelderner Str., statt. Weitere Informationen gibt es unter der Adresse www.kmgv- kevelaer.de

Männergesangverein feierte Buschfest

Helmut Peters schoss beim KMGV den Vogel ab

Nachmittag mit Mundart

KREIS KLEVE. Ein Mundart- mittage des „Förderkreis für Ge- schichte und Mundart im Kreis Kleve“ findet in diesem Jahr im Haus der Vereine in Geldern- Pont statt. Zur Moderation von Gerd Lange in Pont werden zahl- reiche Akteure und Gruppen aus den unterschiedlichsten Kreis Klever „Mundartinseln“ auftre- ten und in ihrem jeweiligen Platt

„Lidjes, Dönekes en Vertällekes“

zum Besten geben. Mit dabei sind zum Beispiel der Pastor von Kalkar, Alois van Doornick, Georg Winnen aus Materborn, Jürgen Baetzen aus Nieukerk und Anne Pasch aus Straelen. Bei Kaffee und Kuchen treten alle Akteure zu Gunsten der Förde- rung von Geschichte und Mund- art im Kreisgebiet „vör lau op“.

Während der Veranstaltung, die wiederum traditionell von den Sparkassen im Kreis Kleve un- terstützt wird, findet eine große Verlosung statt. Mundart aus dem Kreis Kleve wird am 22. Ok- tober in Geldern-Pont geboten.

Beginn ist um 15 Uhr, Einlass ab 14 Uhr. Karten zum Preis von fünf Euro gibt es im Vorverkauf in allen Stadt- und Gemeinde- verwaltungen beziehungsweise den bekannten kommunalen Vorverkaufsstellen, dem Kreisar- chiv in Geldern, im Info-Center Moyland, dem „Ponter Dorfzen- trum“ sowie bei der Sparkasse Geldern-Markt.

Pastor Alois van Doornick präsentiert die Bibel op platt.

Foto: privat

Tagesradtour nach Venlo

KEVELAER. Der Kneipp-Ver- ein Gelderland veranstaltet am Samstag, 21. Oktober, ab 11 Uhr eine Tages-Radtour. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr der Fahrrad- bahnhof in Kevelaer. Das Ziel der insgesamt über 60 Kilometer langen Strecke mit Radwander- führer Norbert Niersmann aus Kevelaer (Telefon 02832/4355) ist Venlo. Nähere Informationen unter www.kneippverein-gelder- land.de.

DLRG fährt ins Bobbejaanland

WEEZE. Zum Beginn der Herbstferien bietet der Jugend- vorstand der DLRG Weeze ei- ne Tagestour in den belgischen Freizeitpark Bobbejaanland an.

Für die Fahrt am kommenden Samstag, 21. Oktober, sind weni- ge Restplätze frei. Abfahrt ist um 8 Uhr am Parkplatz des ehem.

Hallenbades (Matthias-Claudi- us-Straße). Die Rückkehr ist um 18 Uhr geplant. Mitglieder der DLRG Weeze zahlen den Spar- preis von 15 Euro für die Fahrt.

Interessierte, die keine Mitglied der DLRG Weeze sind, zahlen 25 Euro. Anmeldung und weitere Informationen bis zum heutigen Mittwoch, 18. Oktober, bei Felix Siebers, Telefon 0173-8175618.

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Mittwoch 18. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

05

KEVELAER. Das Hallenfuß- ballturnier zugunsten des Keve- laerer St. Martinszugs, das all- jährlich Ende Oktober/Anfang November in der Dreifachturn- halle am Schulzentrum auf der Hüls stattfindet, hat Tradition.

Seit mehr als 20 Jahren kicken Mannschaften aus Kevelaerer Unternehmen und Vereinen für den guten Zweck und kämpfen um den Wanderpokal.

Um die Finanzierung des St.

Martinszugs und der Martinstü- ten für die Kevelaerer Kinder auch langfristig zu sichern, be- schreitet das St. Martinskomitee Kevelaer in diesem Jahr neue Wege. Das Turnier, das in diesem Jahr am Freitag, 20. Oktober, ab 17 Uhr stattfindet, soll bei den Kevelaerern noch bekannter werden und mehr Mannschaften sowie eine größere Zuschauer- schar in die Dreifachturnhalle am Schulzentrum auf der Hüls locken.

„Als St. Martinskomitee sind wir auf die Einnahmen aus dem Hallenfußballturnier angewie- sen“, erläutert Bettina Hentze, Geschäftsführerin des St. Mar-

tinskomitees Kevelaer e.V. „Er- freulicherweise gibt es in Ke- velaer immer mehr Kinder, die wir mit Martinstüten bedenken wollen, in diesem Jahr sind es mehr als 2.000. Und die Zahlen der Stadt Kevelaer zeigen, dass es in den kommenden Jahren noch mehr werden, denn die Anzahl der Kinder in den Kevelaerer Kindergärten ist in den letzten Jahren um gut 21 Prozent gestie- gen.“

Finanzierung

Die Einnahmen aus dem Hal- lenfußballturnier sind neben Spendensammlungen die ent- scheidende Finanzierungsquelle, um jedem Kind eine Martinstü- te zu sichern, denn öffentliche Gelder gibt es für den St. Mar- tinszug nicht.

Einen ersten Erfolg konnten die Organisatoren bereits ver- buchen: Mit ABS Safety, GASA Group Germany, der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer, Dahlmann self, Mercedes Herbrand, dem Modehaus Kaenders, den KSV Allstars, dem Malteser Hilfsdienst Kevelaer, der auch kostenlos den

Rettungsdienst für das Turnier stellt, der Lehrermannschaft der Kevelaerer Schulen und der Mannschaft aus Stadtverwaltung und Stadtwerken Kevelaer haben in diesem Jahr schon jetzt mehr Mannschaften ihre Teilnahme zugesichert als in den Vorjahren.

Sie kämpfen erstmals nicht nur um den Wanderpokal, sondern auch um einen Gutschein im Wert von 150 Euro für einen ge- selligen Mannschaftsabend in ei- ner Kevelaerer Gaststätte. Gestif- tet hat ihn die Firma WALTHER Faltsysteme für die Mannschaft, die im Turnier die meisten Tore schießt.

Eintrittskarten

Für eine höhere Bekanntheit und mehr Zuschauer in der Drei- fachturnhalle, sollen unter ande- rem die neuen Plakate und Flyer sorgen. Die Flyer sind gleichzeitig die Eintrittskarten zum Turnier und werden von den Schülern der weiterführenden Schulen verkauft. Zudem sind sie beim Stadtmarketing sowie beim Bür- gerservice der Stadt Kevelaer im Rathaus erhältlich. Erwachse-

ne zahlen 1,50 Euro, Kinder 50 Cent. Für Kurzentschlossene gibt es zudem eine Abendkasse. Die Plakate finden sich an den Keve- laerer Schulen und in zahlreichen Geschäften der Kevelaerer Innen- stadt. „Besonders freuen wir uns, dass wir auch hier Unterstützung von Unternehmen erhalten ha- ben“, so Bettina Hentze weiter.

Die Gestaltung hat die Medien- agentur Krause & Schwarz aus Kevelaer übernommen, das Lin- sen Druckcenter aus Kleve den Druck – beides kostenlos für den guten Zweck.“

Viele Zuschauer erhofft Und so fehlt nur noch eine große Zuschauerschar für ein er- folgreiches Hallenfußballturnier zugunsten des St. Martinszugs 2017. Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist mit Kaltgetränken, Glühwein, Pöfferkes und Würst- chen bestens gesorgt. Dabei sein lohnt sich also am 20. Oktober ab 17 Uhr in der Dreifachturnhalle auf der Hüls. Alle Informationen rund um das Turnier auch unter w w w . f a c e b o o k . c o m / St.MartinsturnierKevelaer

Hallenfußballturnier mit vielen Neuerungen

erlös der Veranstaltung am Freitag, 20. oktober, ist für kevelaerer St. Martinszugs bestimmt

Die beiden Ortsgruppen der DLRG Goch und Kevelaer führten eine gemeinsame Tauch- übung am Natursee Goch Ness durch. Für die Rettungstaucher der DLRG ist es immer wichtig, auf den Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Auch vom Austausch un- tereinander zu lernen, bringt bei- de Tauchgruppen weiter. Zudem kann eine gute Koordination zwischen den Gruppen bei der Rettung entscheidend sein. Das hat sich auch gerade im vergan- genen Sommer gezeigt, als die

Taucher der DLRG OG Kevelaer eine Leiche aus dem Eyller See geborgen haben. Dabei kommt es nicht nur auf das Tauchen, sondern auch auf eine gute Si- cherung durch die Leinenführer an. Oft reicht eine Sicherung vom Ufer nicht aus, da die Ent- fernungen zu groß sind. Daher wurden mit dem Gocher Boot der Tauchgang und die Leinen- führung vom Boot aus trainiert.

Beide Ortsgruppen zeigten sich am Ende des Tages sehr zufrie- den mit der Übung. Foto: privat

Gemeinsame Tauchübung

Mit verbundenen Augen spielen

WETTEN. Zwei Trainingsein- heiten im Blindenfußball finden unter dem Motto „Neue Spor- terfahrung“ am kommenden Samstag, 21. September, ab 12 Uhr, beim Sportverein (SV) Uni- on Wetten 1921 e.V. auf dessen Sportanlage Kapellenerstraße, in Wetten statt. Bei der „Neuen Sporterfahrung“ geht es darum, Fußball mit ganz „anderen“ Au- gen zu erleben – nämlich mit verbundenen Augen. Auf diese Weise können die Nachwuchs- kicker Einblicke in die Sportart Blindenfußball erleben und erste Eindrücke gewinnen, welche He- rausforderungen Menschen mit einer Sehbehinderung bewälti- gen.

Das Förderprojekt „Neue Spor- terfahrung“ führt die Deutsche Telekom bundesweit in Koopera- tion mit den Partnern Deutscher Behindertensportverband (DBS) und der Sepp-Herberger-Stif- tung durch. Daniela Bednarzik, Trainerin des SV Union Wetten 1921 e.V., ist begeistert: „Mit die- ser Trainingseinheit ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen, Berührungsängste gegenüber Menschen mit Einschränkungen abzubauen.“

Referenzen

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