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nach dem Uebersättigen mit Salzsäure, mit Chlorbaryum einen Niederschlag giebt.

Der durch die Bildung von schwefliger Säure ent- stehende Fehler lässt sich leicht vermeiden, wenn man zwischen der Chlorcaleiumröhre und dem Kaliapparat eine mit Bleisuperoxyd gefüllte Röhre anbringt. Das Blei- superoxyd hält die schweflige Säure zurück und bildet mit ihr schwefelsaures Bleioxyd.

Eine concentrirte Auflösung von Chlorcaleium in Wasser, so wie sie sich in der Chlorcaleiumröhre bildet, absorbirt diese Säure nicht, namentlich nicht, wenn man die Röhre so lange liegen lässt, bis dass alle Flüssigkeit darin fest geworden, d. h. bis das wasserhaltige Chlor- calcium krystallisirt ist.

Man darf die Röhre mit Bleisuperoxyd nicht zwi- schen der Verbrennungsröhre und der Chlorcaleiumröhre anbringen.

Bei der Verbrennung mit -chromsaurem Bleioxyd entsteht in der Regel keine schweflige Säure; nur bei sehr schwefelreichen Körpern bedarf man bei dieser Ver- brennungsart ein Bleisuperoxydrohr.

Kohlenstoff- und Wasserstoffbestimmung chlorhaltiger organischer Substanzen.

Bei der Verbrennung chlorhaltiger Substanzen mit Kupferoxyd wird die Wasserstoffbestimmung oft ungenau, weil das sich bildende Kupferchlorür flüchtig ist und in der Chlorcaleiumröhre sich absetzt.

Die organischen Substanzen können Chlor entweder in der Form von Salzsäure, einer Sauerstoffverbindung oder als einen wesentlichen Bestandtheil der organischen Materie enthalten, in welch’ letzterem Falle das Chlor

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sich erst nach Zerstörung des organischen Stoffes durch Reagentien nachweisen lässt. Um daher ganz allgemein über die Gegenwart von Chlor in einem organischen Stoffe Aufschluss zu erhalten, schmilzt man ihn mit rei- nem Kalihydrat zusammen und kann hierauf in dem Kali durch Silberlösung leicht einen Gehalt von Chlor ent- decken.

Um den erwähnten Fehler in der Wasserstoffbe- stimmung zu vermeiden, bedient man sich bei den Ver- brennungen chlorhaltiger Körper des chromsauren Blei- oxyds. Es bildet sich hierbei Chlorblei, welches in der Rothglühhitze nicht im geringsten flüchtig ist.

Bei der Verbrennung chlorhaltiger Substanzen im Sauerstoffgas tritt noch eine andere Fehlerquelle ein.

Das in der Verbrennungsröhre noch befindliche Kupfer- chlorür wird durch das Sauerstoffgas in Kupferoxyd und freies Chlor zerlegt, welches letztere sowohl das Gewicht der Chlorcaleiumröhre als das des Kaliappa- rats vermehrt. Städeler*) hat zur Vermeidung die- ses Fehlers vorgeschlagen, an das vordere Ende der Verbrennungsröhre metallisches Kupfer, wie bei den Ver- brennungen stickstoffhaltiger Körper, zu bringen, und diese während der Verbrennung im Glühen zu: erhalten.

Das frei werdende Chlor verbindet sich dann mit dem- Kupfer, und man muss nur den Sauerstoffstrom unter- brechen, sobald das vorgelegte Kupfer oxydirt zu wer- den anfängt.

*) Annal. d. Chem. u. Pharm. LXIX. 335.

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