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    Ministerpräsident Bouffier enthüllte Rotondo-Plastik bei Rothenberger in Fischbach

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

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Dynasty

Ministerpräsident Bouffier enthüllte

Rotondo-Plastik bei Rothenberger in Fischbach

Im Beisein der Belegschaft der Firma Rothen- berger in Fischbach enthüllte Ministerpräsident Bouffier das neu markante Symbol der Firma, die Plastik Rotondo, gestaltet von Christian Hack aus Ruppertshain. Bouffier machte in Fischbach Station, um mit der Firma Rothenberger ein fami- liengeführtes mittelständisches Unternehmen zu besuchen, um sich hier umzuschauen und Infor- mationen zu sammeln.

Bei einer Befragung der Mitarbeiter mit Hilfe von Modellen erhielt Rotondo die größte Zustim- mung. Bei dem Material handelt es sich um Cor- tenstahl, ein veredelter Stahl, der im Schiffs- und Brückenbau verwendet wird.

Die rostige Patina schützt vor weiterer Korrosion.

Rotondo ist etwa vier Meter hoch, 3,6 Meter breit und 2,6 Meter tief.

Das Gewicht der Plastik beziffert Christian Hack mit knapp drei Tonnen.

Rotondo ist ein markantes neues Symbol für die Firma im Industriegebiet Hühnerberg, die inzwi- schen auch sonst das Bild in diesem Bereich Kelk- heims prägt. Christian Hack sagte, dass Rotondo viele Möglichkeiten für Interpretationen bietet.

Kreissegmente sind seit vielen Jahren mein Ar- beitsthema und meine ‚Handschrift‘.

Hier war das Kreissegment als Logo von RO mein Ausgangspunkt in Analogie zum Schwerpunkt

der Produkte von RO – Rohre und Rohr-Verbin- dungen. Die fünf Elemente fügen sich zu einer logischen, kraftvollen Einheit zusammen– das Ganze ist somit mehr als die Summe seiner Teile.

Diese Elemente zeigen in der Frontansicht fast ein Rohr, ergeben aber aus verschiedenen Blick- winkeln eine sich immer wieder ändernde dyna- mische Rhythmik, die den Betrachter zum Um- schreitender Skulptur einlädt.“

Und Dr. Helmut Rothenberger sieht in dieser Plastik auch den Spiegel der Firma Rothenberger

„Dynamik und Weltoffenheit“.

Ein ausführlicher Bildbericht befindet sich im In- nern das Blattes.

Ein Altweibersommer wie er im Buche steht

Es ist schon ein paar Wochen her, da dieses Bild in einem Garten des Kleingartenvereins Kraut- gärten entstand, damals, als der Verein sein

„Sommerfest“ feierte. Dazwischen nicht immer Tage, die des Menschen Herz erfreuen, eher Tage, die man gar nicht braucht.

Dafür kam die „Entschädigung“ jetzt bei einem Bilderbuch-Altweibersommer. Zwar zaubert auch er nicht mehr die bunten Dahlien in die Gärten, aber so manchen Farbfleck lässt er doch stehen. Man schaue sich nur die Hagebutten im Schmiehbachtal an oder die roten Beeren an den Ebereschen.

Jedoch – das Tempo des herannahenden Winters mit kalten Nächten ist hoch. Da kann man nichts machen. Die Blumenfreunde wissen das und ha- ben ihre Beete und Gärten dementsprechend vor- bereitet, sogar schon winterfest gemacht..

Schließlich sind ja auch Nächte im Altweiber- sommer schon ganz schön kühl.

Der Blick zurück in diesem Jahr löst jedoch so manches Rätsel. Wir hatten einen frühen, war- men Frühling, so dass sich die Natur viel früher als sonst auf den Sommer einstellte. Das Ergeb- nis: Heue gibt es viel früher Walnüsse als sonst, die Winzer schließen ihre Lese viel früher als in den vergangenen Jahren ab und auch die Eicheln und Bucheckern prasseln schon jetzt zu Boden.

Das knallt dann immer so schön auf Autodä- chern.

Das erinnert aber auch daran, sofern man in den kommenden Monaten mit dem Auto unterwegs sein will, dass man sich rechtzeitig einen Termin für den Wechsel der Sommerreifen auf Winter- reifen in der Fachwerkstatt besorgt.

Watti, ich komme.

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Seite 2 - Nr. 39 Kelkheimer Zeitung 29. September 2011

Der Purpur in Roms Togen - ein teures Produkt aus den Abson- derungen von Schnecken – In Kelkheim für eine knappe halbe Minute eine Toga für den Mi- nisterpräsidenten. Eher das Ro- thenberger-Rot als Purpur, aber als „Rotondo“ die Eisenplastik von Christian Hack, vom Minis- terpräsidenten Bouffi er, von Dr.

Helmut Rothenberger und vom Künstler enthüllt wurde, zeigte sich das Tuch widerspenstig und lag mit einem Mal auf der rechten Schulter des Ministerpräsidenten.

Fast ein Cäsar-Look, also.

Ministerpräsident Volker Bouf- fi er war nach Kelkheim gekom- men, weil er einmal während ei- ner allgemeinen Hessentour, die mittelständischen Betrieben galt, den Familienbetrieb Rothenber- ger sehen wollte, zum anderen hatte er so Gelegenheit die Eisen- plastik „Rotondo“, die auf künst- lerische Weise Produktion und

„Leben“, die Welt der Arbeit der Firma Rothenberger widerspie- gelt. (Wir berichteten schon vor einiger Zeit darüber).

Wie jeder Gast aus höheren Eta- gen bekam Bouffi er bei einem

Betriebsrundgang nicht nur einen Begriff von der Produktpalette und der Produktivität der Firma Rothenberger, sondern er bekam auch gleich Gelegenheit, das eine

oder andere Gerät auszuprobie- ren. Richtig, so gestand er zu, das Bohren dicker Bretter sei er ge- wohnt. Doch es zeigte sich, dass

ein Bohren mit einem Spezial- bohrer in Beton doch eine andere Sache ist.

Aber der Politiker hatte ein ganz ruhiges Händchen und löste aus der 15 Zentimeter dicken Be- tonplatte einen schönen runden Betonbohrkern (Bilder links unten). Als die Plastik enthüllt war, stießen Christian Hack, Dr.

Helmut Rothenberger und Volker

Bouffi er mit schäumender Flüssigkeit im Glas an. Vor- her traf man

sich zur „Small Talk“ in der Hal- le (großes Bild in der Mitte).

Von links Dr. Rothenberger, Herbert Seidler, Thomas Horn, Ewald Wittekind, Alfred P. Kel- ler, MdL. Christian Heinz und der Ministerpräsident.

Später dann bezeichnete Bouffi er, der vorher einen Glockengießer- betrieb (13. Generation) besucht hatte, den Betrieb hier eher als

„Jungspunt“ mit einer großen Zukunft, zusammen mit den rund 3.000 Mitarbeitern. Und so erin- nerte Rothenberger daran, dass Deutschland ein Technologieland sei, in dem man sich nicht aus der

Ruhe bringen lassen sollte. Aber er verlangte von der Politik einen berechenbaren Kurs, nicht so viel Geschwätz und er forderte Kanz- lerin Angela Merkel auf, wie ihr Vorgänger Schröder (SPD) end- lich mal „Basta“ zu sagen und auf den Tisch zu hauen.

Bouffi er, Europa-bekennend, ging eher verklausuliert auf die- se Bemerkungen ein, sprach von

einem Hessen, das „brummt“, in diesem Land seien seit 1945 noch nie so viel Menschen in Brot und Arbeit gewesen wie heute. „Und sie können stolz sein, was Sie hier geleistet haben.“

Ministerpräsident Bouffi er mit Toga – fast ein Cäsar

Mehr blauer Himmel und Son- nenschein geht nicht – da könnte sich fast das sonnenverwöhnte Münster ein Beispiel dran neh- men. Eine Fischbacher Kerb, wie man sie sich gewünscht hat. Mit einer Fülle von Veranstaltungen im Festzelt, die zum Teil sogar zum Kelkheimer Kultursommer gehörten, verwöhnten der Fisch- bacher Kerbeverein und die Ker-

beburschen ihre Be- sucher. Dazu kam ein Vergnügungspark, der sich auch sehen lassen konnte. Das Aufstellen

der Kerbebäume – ein großer für die Allgemeinheit, ein kleiner für die Jung-Kerbeburschen – klappte wie am Schnürchen und mit dem bekannten Donner ihrer Büchsen schossen die Mitglieder

der Frankfurter Böllerschützen die Kerb am Sonntag an, bevor sich die Kerbeburschen auf den Umzug durch Fischbach mach- ten. Und auch an lieblichem Nachwuchs mangelte es nicht.

Die Fischbacher Kerb ein weiteres Erfolgserlebnis

Auf dem Weg zur gesundheits- fördernden Schule hat die Pes- talozzi-Schule das Teilzertifi kat Bewegung und Wahrnehmung erhalten. Rektor Andreas Habel verkündete diese Auszeichnung beim Spiel- und Sporttag, der mit einem gemeinsamen Tanz von Schülern und Lehrern in der Turnhalle endete. Das war auch gleichzeitig der Abschluss des Bewegungstages.

Vorher jedoch hatten die Schü- ler und Lehrer gemeinsam einen Schultanz gelernt, in verschiede- nen Stufen das Laufabzeichen so- wie fehlende Disziplinen für das Sportabzeichen erworben und ein gesundes Frühstück selbst zube-

reitet. Die Förderlehrerinnen der Schule boten Übungen zur För- derung der Wahrnehmung an und zwei Klassen erhielten bei der SG Kelkheim Tennis-Schnupper- stunden.

Die Klassenlehrerinnen führ- ten mit ihren Schülern Entspan- nungsreisen, Rhythmikspiele und Spiele zur Konzentrationsförde- rung durch. Ein Barfußpfad bot allen Schülern die Möglichkeit, besondere Materialerfahrungen zu machen.

Darüber hinaus probierten einige Klassen Inlinern, Sportstacking, einen Tischtennis-Rundlauf, lernten Fallschirmspiele kennen, Indiaca und Speedminton spielen und erweiterten dadurch ihr Be- wegungsrepertoire. Fazit aus den Bemerkungen von Rektor An- dreas Habel, der versprach „Wir machen weiter: „Wenn man sich bewegt, kann man auch besser lernen.

Und es soll weitergehen mit den Zertifi katen. Zwei davon hei-

ßen: „Im Verkehr bewegen“ und

„Streit schlichten“.

Wenn man sich bewegt, kann man besser lernen

In eine Zahnarztpraxis in Münster brachen Unbekannte in der vergangenen Woche ein und erbeuteten Bargeld in Höhe von 270 Euro. Die Täter war- fen mit einem Pfl asterstein eine zum Hinterhof gelegene Fens- terscheibe ein und stiegen durch das Loch in die Praxisräume ein.

Der Schaden am Fenster wird auf 500,– Euro beziffert.

(3)

Mit einem Konzert im Pfarrzent- rum St. Dionysius in Münster feierte der Frauenchor des Lie- derkranz 1873 Münster sein zehn- jähriges Bestehen. Das reichhal- tige Programm des Nachmittags reichte von Kirchenliedern, über Volkslieder, Gospels bis hin zum Musical, dirigiert von Clarice Diniz Ferreira, die von Anfang an dabei war. Wie auch die noch heute zum Chor gehörenden Ro- semarie Schmidt, Dorothee Vo-

gel, Gabriele Ceynowa, Claudia Peymann und Heidrun Schmidt (passiv), wie Vorsitzender Dieter Geiger in seinem kurzen Über- blick und seiner kleinen Einfüh- rung ausdrücklich erwähnte.

Der Frauenchor, so Geiger habe sich inzwischen in die Herzen der Zuhörer gesungen. Was der rei- che Beifall der Gäste des Nach-

mittags nachdrücklich bestätigte.

Mit dabei die Akkordeongruppe des Gesangvereins Union 1864 Niederhofheim, die für die mu- sikalische Aufl ockerung mit dem Akkordeon sorgte. Zustande ge- kommen war diese Partnerschaft durch Kinder, die nach der Mög-

lichkeit suchten, Musik mit dem Akkordeon zu machen. Die Lie- derbacher waren sofort bereit, hier dabei zu sein.

Auch sie wurden mit dem reichen Beifall für ihren Abstecher in die Nachbargemeinde belohnt.

Das Abschlusslied der Damen:

„Singing in the Rain“. Bei dem herrlichen Herbsttag und der gu-

ten Laune im Saal hätte man auch

„On the Sunny Side of the Street“

wählen können.

Oder „Wochenend und Sonnen- schein“. Wie auch immer – der

„Regen“ war neben den alten Volksliedern musikalischer Hö- hepunkt.

Zehn Jahre Frauenchor Liederkranz Münster

Und fast alle ihre Mitspielerin- nen aus der Damen-Mannschaft der TuS Hornau waren dabei.

Die Hochzeit fand in Jorda, ei- ner kleinen Stadt in der Nähe von Torremolinos statt. Auf dem Bilde ist die Braut im langen wei- ßen Kleid eingerahmt von ihren Kelkheimer Mitspielerinnen, die natürlich der Braut alles Gute wünschten.

Klar, denn die Hornauer Spiele- rinnen waren von der Gastfreund- schaft der Spanier begeistert und sie werden diese erlebnisreiche Woche nicht vergessen.

Denn neben der Hochzeitsfeier standen auch noch andere Ak- tivitäten auf dem einwöchigen Programm.

So wurde ein Fußballspiel gegen einen Herrenmannschaft aus dem Ort zu einem Höhepunkt. Immer- hin traten die Damen gegen eine Mannschaft aus der vierten spa-

nischen Liga an. Und so konnten die Hor- nauer Damen zeigen, dass sie durchaus auch heißblütigen Spaniern gewachsen sind.

Viele Zuschauer sahen dieses Spiel – es wur- de sogar im lokalen Fernsehen übertragen.

Es gab, wenn man so will, zwei verschiede- ne Hochzeiten. Stan- desamtlich wurde in Kelkheim geheiratet, da der junge Ehemann Deutscher ist, die kirchliche Trauung gab es dann mit den Kelkheimer Gästen in Spanien.

Eine der Teilneh- merinnen an der Hochzeit: „Es war eine lustige Fahrt“.

Luisa Lopez heiratete in Spanien

Zum zweiten „Hessisches Ge- babbel“ erwartet der Fischbacher Carneval Verein im Katholischen Pfarrzentrum Dreifaltigkeit am 15. Oktober (Samstag) ab 18.30 Uhr das Frankfurter Mundart- Rezitations-Theater.

Das Thema: „Bevor isch misch uffresch“. Mario Gesiarz, Grün- der des Mundart-Rezitationsthea- ters „Rezibabbel“, trägt Gedichte, Geschichten und Anekdoten aus dem Frankfurt des neunzehnten und des beginnenden zwanzigs- ten Jahrhunderts vor.

Er „babbelt wie ihm de Schnaw- wel gewachse is“. So, dass Eige- plackte schon mal den Überblick verlieren.

Bereits ab 18.30 Uhr gibt‘s schon Ebbes fer de Hunger un de Dorscht. Wenn dann alle ge- atzelt habbe (fer Eigeplackte: also satt sind), beginnt um 20 Uhr das Programm. Die Sitzplätze sind nicht nummeriert .

Eintrittskarten gibt es für 8.50 Euro bei Manu’s Schreib- und Bastellädchen in Fischbach.

Telefonische Bestellungen:.

06195-61134 oder per Fax 06195- 976028.

„Nach dem großartigen Erfolg im letzten Jahr mit Rainer Weisbe- cker war klar, dass der FCV sei- nen Freunden eine Fortsetzung des Hessischen Gebabbels schul- dig ist“, sagt Erhard Scholze..

Rezi * Babbel beim FCV

Selbständige Handwerksmeis- ter/innen müssen sich mit der Planung der Betriebsnachfolge rechtzeitig beschäftigen, unab- hängig davon, ob ein Nachfolger innerhalb der Familie vorhanden ist oder ein externer Käufer ge- funden werden muss. Die Kreis- handwerkerschaft Main-Taunus bietet daher in Zusammenarbeit mit der Akademie des Hand- werks den Lehrgang „Betriebs- nachfolge im Handwerk“ an. Die Berater beleuchten dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln

und geben wertvolle Tipps. Inhal- te: Wie kann man seinen Betrieb am vorteilhaftesten abgeben?

Welche gesetzlichen Regelungen sind zu berücksichtigen?

Bei welchen Modellen spart man die meisten Steuern?

Termin ist der 26. Oktober und 2.

November von 18 bis 21 Uhr im

„Haus des Handwerks“, Hatters- heimer Straße 3, in Hofheim/Ts.

Seminargebühr: 120 Euro (ermä- ßigte Gebühr für zwei Personen 180 Euro). Anmeldungen: 06192- 5037.

Betriebsnachfolge regeln

Dreifaltigkeits-Senioren

Hier das Programm für das letzte Vierteljahr 2011:

Am 5. Oktober: Herbstlieder, -gedichte und -geschichten. Am Klavier Alfred Divisch. – Am 12. Oktober. Gemeindereferen- tin Jaqueline Schlesinger, zu Be- such. – Am 19. Oktober Spielen im Oktober. – Am 26. Oktober Gesprächsnachmittag mit Pfar- rer Peters. – Am 2. November.

Wir denken an unsere Verstor- benen. – Am 9. November Fr.

Choquet stellt eines der ältesten Instrumente, die Harfe, vor. – Am 16. November Besuch der DRK-Tagespfl egeeinrichtung in Kelkheim. Anschließend Kaffee- trinken im Didem. – Am 23. No- vember Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters, 17.30 Uhr Gottes- dienst. – Am 30. November „Oh Heiland, reiß die Himmel auf“.

Eine musikalische Besinnung zur Adventszeit. Referent Reinhold Schmitt.– Am 7. Dezember Ni- kolaus-Nachfeier. Mit dabei der Fahrdienst. – Am 14. Dezember Spielen im Dezember. – 21. De- zember Adventsfeier mit Pfarrer Peters und den Kommunionkin- dern. 17.30 Uhr Gottesdienst.

Fröhliches Wiedersehen im neu- en Jahr am 11. Januar 2012.

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Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

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Seite 4 - Nr. 39 Kelkheimer Zeitung 29. September 2011

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Zum 25jährigen ein großer Kerbe-Umzug durch Liederbach

ds). „Das Zelt war an allen drei Abenden proppevoll, am Freitag und Samstag mussten wir um 23 Uhr dicht machen,“ freut sich Schlagges Tobias Buddendieck über den großen Andrang bei der Liederbacher Kerb. „Wir haben die Besucherzahlen der Vorjahre nochmal getoppt“, so Budden- dieck, der gemeinsam mit 22 wei- teren Kerbeborsch und -mädels einen Party-Marathon hinter sich gebracht hat. Am kürzesten dürf- te wohl die Nacht von Freitag auf Samstag gewesen sein, ging es doch – nach dem heißen Disco- Abend mit den DJs Jordi und To- bias – früh morgens um 6 Uhr schon in den Oberjosbacher Wald, wo der Kerbebaum ge- schlagen und mit Hilfe von zwei Traktoren nach Liederbach über- führt wurde. Nach einem kleinen Umzug durch den Ort wurde das

„Bäumchen“ dann unter Einsatz der gesamten „Manpower“ und eines Krans hochgezogen, aufge- stellt und fi xiert.

Vorher hatten die Kerbeborsch noch letzte Hand an den Kranz gelegt, an dem gelb-blaue Bänder – die Farben Liederbachs – fl at-

terten. Mit einem Steigeisen be- waffnet kletterte „Alt-Kerbe- borsch“ Joachim Pfeifer dann über 20 Meter in die Höhe, um den Baum von der Schlinge des Krans zu befreien. Nach voll- brachter Tat und in diesem Jahr erstmals auch einem offi ziellen Fassanstich durch Bürgermeiste-

rin Eva Söllner gab es für die Kerbeborsch natürlich erst ein- mal einen erfrischenden Schop- pen.Nachdem es am Samstag wieder spät geworden war – wer wollte schon die Stimmungsband „hi5“

verpassen, die in Liederbach für Action auf der Tanzfl äche sorgte – war am Sonntag wieder Groß- kampftag für die Hauptakteure der Kerb. Vor allem der Umzug zum 25jährigen Jubiläum der Liederbacher Kerbeborsch hatte es in sich:

Viel Arbeit

„Das war ganz schön viel Arbeit, vor allem für mich und den Andi Lange“, stöhnt Buddendieck,

„aber es hat sich gelohnt“. Den fröhlich ihre Fahne schwingen- den Liederbacher Kerbeborsch und -mädels folgte das FZH- Blasorchester hoch auf dem grü- nen Wagen, dem schlossen sich die Tänzerinnen der TG Lieder- bach an, die, ebenso wie die Mit- glieder des Partnerschaftsvereins in gelben T-Shirts mit blauer Aufschrift, per Pedes unterwegs waren. Es folgten die Gardemä- dels aus Schloßborn und die Neu- enhainer Geeleriewe (Kerbe- borsch) mit ihrem Wahrzeichen - einer riesigen Karotte – auf dem Wagen.

Die Münsterer Kerbeborsch schwangen ihre Fahnen genauso eifrig wie die Sulzbacher. Und die Liederbacher Alt-Kerbe- borsch (AKB) hatten sich Jörg Faist als Treckerfahrer geholt und waren mit „Hemmel un Gäns“ im Bembel unterwegs..

Zeltgottesdienst Nach einem gut besuchten Zelt- gottesdienst, Frühschoppen und

dem Umzug am Nachmittag hieß es um 17 Uhr „Dabei sein ist al- les“ beim Hessischen Fünfkampf.

Nageln, Sauerkraut vertilgen ohne Zuhilfenahme der Hände und anderer Esswerkzeuge, Schoppen „exen“, sägen und Bembel stemmen hießen hier die Disziplinen. Alt-Kerbeburschen,

Liederbacher und Münsterer Ker- beborsch traten hier gegeneinan- der an.

Der Höhepunkt schlechthin war natürlich wieder die Kerbe-Show.

Unter dem Motto „Indiana Jones“

nahmen die Kerbeborsch ihr Publikum unter großem Beifall mit auf die „Suche nach dem hei- ligen Bembel“. Dabei verwandel- ten sich die Azteken, zu denen es auf der Reise ging, mal eben in die Atzen-Theken, Nummern von Michael Jackson und den Back- street Boys wurden ebenfalls

ganz den Liederbacher Verhält-

nissen angepasst. Dank dem Ein- satz von Regisseur Marc Gennat machten die Kerbeborsch auch beim Tanzen, Singen und Schau- spielern immer eine gute Figur.

Nach so viel Spaß war der Mon- tag umso trauriger.

Das traurige Ende Der Hannes musste sich, wie je- des Jahr, in sein trauriges Ende fügen und wurde feierlich unter großem Wehklagen verbrannt.

Navis gestohlen

Aus zwei im Platanenweg und Eichkopfallee abgestellten Autos (Mercedes und Audi) stahlen Un- bekannte in der vergangenen Wo- che zwei eingebaute Navigations- geräte. Die Unbekannten brachen die Türschlösser auf. 4.500 Euro Sachschaden.

Meisterschaftsspiele der SGO

Am Sonntag (2. Oktober): Ver- bandsliga Mitte: 15 Uhr FSV Braunfels - SG Oberliederbach 1.

Kreisoberliga: 15 Uhr FC Marxheim -SG Oberliederbach 2. Vorschau für den 9. Oktober (Sonntag) 15 Uhr – SG Oberlie- derbach 1 - FV Biebrich 02, um 13.15 Uhr – SG Oberliederbach 2 - FC Schwalbach.

(ds). Ein Halsband bekam SPD- Fraktionschef Julio Martinez von seinen CDU-Kollegen im Parla- ment verpasst. Der Beschlussvor- schlag der CDU, Julio Martinez als Vertreter in der Verbands- kammer des Regionalverbandes Frankfurt Rhein Main dazu zu nötigen, einem Antrag auf Ab- wahl der derzeitigen hauptamtli- chen Vorstandsmitglieder nicht zuzustimmen, wurde mit Unter- stützung von FDP und FWG mit 17 zu 19 Stimmen angenommen.

Joachim Lehner (CDU) betonte in seiner Rede, dass Heiko Kass- eckert und Manfred Drexelius dem Regionalverband erst ein Gesicht gegeben und maßgeblich zur Entwicklung beigetragen hät- ten.

Julio Martinez (SPD) betonte, er verstehe seine Delegation in die Verbandskammer überparteilich, eine mögliche Ausnahme sei ein- zig Nördlich Weingärten. Der Antrag der CDU sei legitim, man wolle wichtige Posten im Regio- nalverband für die eigene Partei retten. Kasseckert und Drexelius hätten gute Arbeit geleistet – für die CDU, nicht für Liederbach, siehe Nördlich Weingärten.

„Wenn es bei der Abberufung auf die Stimme Liederbachs ankom- men sollte und unser Antrag zur Rückführung von Nördlich Weingärten in den Regionalen Grünzug in der Gemeindevertre-

tung eine Mehrheit fi nden sollte – davon gehe ich aus, sonst wür- den einige hier ihr Gesicht verlie- ren – und dann die Umsetzung mit formalen Tricks oder admi- nistrativen Hürden durch die Herren Kasseckert und Drexelius im Sinne der CDU-Politik ver- schoben oder gar verhindert wird, dann sind Sie von der FWG und der FDP dafür verantwort- lich“, wetterte Martinez.

„Wir sind gegen Nördlich Wein- gärten, deshalb haben wir ja auch Julio Martinez in den Planungsverband gewählt“, be- tonte Thomas Kandziorowsky (FWG), „aber wir sind auch ge- gen die Verschwendung von Steuergeldern, rund 900.000 Euro, die eine vorzeitige Abwahl des jetzigen Vorstands ja mit sich bringen würde, und da sie ihre Arbeit ordentlich gemacht haben, schließen wir uns dem Antrag an“, so Kandziorowsky.

Anmerkung der Redaktion: In- zwischen wurden der Direktor des Regionalverbandes Frank- furt/Rhein-Main, Heiko Kass- eckert und der Erste Beigeordne- te Matthias Drexelius von der rot-grünen Koalition abgewählt.

Kasseckert und Drexelius waren seit Januar 2010 im Amt. Die nach der Hessischen Gemeinde- ordnung erforderliche zweite Ab- wahl der beiden ist für Mitte No- vember geplant.

Martinez soll nicht gegen CDU-Spitze im Planungsverband stimmen

Tanzgala der TG

„Menschen, Tänze, Sensationen“

heißt es am 5. November (Sams- tag), wenn die Liederbachhalle ihre Pforten für die große Tanz- sportgala der TG Liederbach öff- net. Das Programm bietet tänze- rische Höhepunkte und verspricht einen abwechslungsreichen und faszinierenden Abend. „Wir konnten wieder mehrfache Euro- pa- und Deutsche Meister für un- sere Gala gewinnen und zeigen Tänze aus den Bereichen des Garde- und Schautanzes, Musi- cal, Jazzdance und Hip Hop.

Durch das Programm führt Mo- derator Christian Sehorsch“, kün- digt Saskia Steffen, Vorsitzende der TG Liederbach an. Die Tanz- sportgala beginnt um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). Der Vor- verkauf fi ndet am 4. und 6. Okto- ber sowie am 1. November je- weils von 18 bis 19.30 Uhr im Foyer der Liederbachhalle statt.

Karten gibt es im Vorverkauf für zehn Euro, an der Abendkasse für zwölf und für Kinder bis zwölf Jahren für sechs Euro.

Sortenrein und nach Farben ge- trenntes Behälterglas ist ein Ide- albeispiel für einen Wertstoff, der unendlich oft im Kreislauf wie- derverwertet werden kann und damit einen absolut wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leis- tet, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde Liederbach.

Wichtig sei, dass nur restentleerte Glasverpackungen wie zum Bei- spiel Getränkefl aschen aus Glas, Konservierungsgläser und sonsti- ges Verpackungsglas nach Far- ben getrennt in die Sammelbehäl- ter eingeworfen werden.

Farben, die nicht zuzuordnen sind, wie zum Beispiel blaues

Glas, gehören ins Grünglas.

Nicht ins Altglas passen:

Aufl aufformen, Autoscheiben und –lampen, Batterien, Bleiglas, Blumentöpfe und –vasen, Ceran- Kochfelder, Flachglas (Draht-, Spiegel-, Sicherheitsglas), Glas- keramik, Glaskochplatten, Glüh- birnen, Hitzebeständiges Glas, Kachelofen- Kaminglas, Kaffee- kannen, Kunststofffl aschen, Leuchtstoffröhren, Mikrowellen- geschirr, Monitor- Fernseherglas, Porzellangeschirr, Teller oder Tassen.

Nähere Informationen fi nden Sie auf der Website www.was-passt- ins-altglas.de

Informationen zum Altglas

Posterwettbewerb

Die Ausländerbeiräte der Ge- meinde Liederbach und der Städ- te Kelkheim und Bad Soden for- dern alle Grundschüler zu einem Posterwettbewerb auf. Zum The- ma „Meine Welt – Deine Welt”

soll ein Poster (A3) gemalt, mit Namen und Adresse, Alter, An- gabe der Schule und der Schul- klasse auf der Rückseite versehen und dann an den Ausländerbeirat der jeweiligen Stadt (Rathaus) geschickt oder gebracht werden.

Einsendeschluss ist der 14. Okto- ber.

Alle Poster werden nach Mög- lichkeit in der Liederbachhalle ausgestellt. Die besten zehn Pos- ter werden von einer internatio- nalen Jury ausgesucht und prä- miert (Kategorie I / 1. und 2.

Klasse – Kategorie II / 3. und 4.

Klasse). Wer gewonnen hat, er- fahren die Teilnehmer beim In- ternationalen Kinderfest am 29.

Oktober in der Liederbachhalle.

Und: Die schönsten Poster wer- den dann auch als Postkarte ge- druckt.

Der Geschichtsverein plant für den 2. Oktober (11,15 Uhr) einen Ortsrundgang durch Liederbach.

Dauer eineinhalb Stunden etwa.

Treffpunkt ist die Linde in Ober- liederbach.

Die nächste Kinder- und Ju- gendsprechstunde der Bürger- meisterin fi ndet am 5. Oktober (Mittwoch) in der Zeit von 15–16 Uhr im Rathaus statt.

Der nächste deutsch-franzöi- sche Stammtisch: Am 5. Oktober (Mittwoch) um 20 Uhr in der Lie- derbachhalle.

Am 4. Oktober fi ndet wieder ein Seniorennachmittag mit dem DRK statt. Es geht zu Eberhardts Scheuer. Anmeldungen und Ter- minabsprache zwecks Abholung:

069-314197 bei Sigrid Grether.

Abfahrt 14.40 Uhr am Kirchweg.

(5)

Offene Kernspintomographie (MRT):

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Frei und rundum zugänglich: das nahezu 360 geöffnete MRT in unserer radiologischen Privatpraxis in Königstein.

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Unbenannt-9 1 18.07.11 05:56

Ein außergewöhnlicher Protest vor und im Kelkheimer Rathaus

Das war auch neu: Vor dem Rat- haus ein Wohnwagen, eine Wasch- maschine, aufgehängte Wäsche und ein Ehepaar, das neben dem fl ackernden Feuer Kaffee trank oder auch frühstückte. Der Grund für dieses Bild: KfZ-Meister Wolfgang Walter, Besitzer eines KfZ-Betriebes im Industriegelän- de Münster, protestierte dagegen, dass sich eine Woche lang fahren- des Volk – Sinti und Roma – auf einem Feld direkt neben seiner Werkstatt und auf dem Standstrei- fen niedergelassen hatte. Einge- wiesen vom Ordnungsamt, nach- dem schon vor einiger Zeit einige andere Gruppen am Hauptfried- hof übernachtet und den Protest von Friedhofs-Besuchern heraus- gefordert hatten.

Damit wird Kelkheim neuerlich mit diesem Problem „Fahrendes Volk“ konfrontiert. Aufgrund der Rechtslage können die Städte Sin- ti und Roma nicht aus ihren Mau- ern verweisen, können ihnen aber Plätze zum Campieren oder Über- nachten zuweisen.

Das ist in diesem Fall auch gesche- hen, wie Torsten Kleipa, der Leiter des Ordnungsamtes bestätigte.

Wolfgang Walter betrachtet das als deutliche und erhebliche Ge- schäftsschädigung. Wenn die Kunden wegblieben, könne er auch seine Angestellten nicht mehr be- zahlen, ließ er anklingen. Und untermalte diesen Protest auch damit, dass er einer Mitarbeiterin

des Ordnung- amtes einen Ei- mer mit Fäka- lien neben den Sch r eibt is ch stellte. Walter hatte verlangt, diese Fäkali- en – Produkte der Gäste ne- benan – vom Ordnungsamt abholen zu lassen. Was allerdings ver- weigert wurde.

Der KfZ-Meis-

ter, angesprochen auf diese sehr ungewöhnliche Form des Protes- tes, sagte, er habe sich zwar bei der Mitarbeiterin des Ordnungs- amtes nicht entschuldigt, aber be- dauert, dass es sie getroffen habe.

Mit seinem Anwalt habe er vorher abgesprochen, dass diese Form des Protestes zulässig sei. Nun gut, über Geschmack lässt sich unserer Ansicht nach hier nicht streiten, aber in diesem Fall wur-

zeln die Animositäten zwischen dem Besitzer des KfZ-Betriebes und der Stadt wohl schon in der Vergangenheit.

Er habe einen Brief erhalten, un- terschrieben vom damaligen Ers- ten Stadtrat Johannes Baron, dass die Straße im Industriegelände, an dem sein Betrieb liegt, innerhalb eines Jahres Beleuchtung erhal- ten solle. Versprochen worden sei

auch, den Standstreifen innerhalb des gleichen Zeitraums herzurich- ten. Nichts sei geschehen mit der Begründung, der Brief sei nicht rechtskräftig gewesen, weil eine zweite rechtsverbindliche Unter- schrift gefehlt habe. Er betrachte das als arglistige Täuschung. Im übrigen hat Walter durch seinen Anwalt Eberhard Klug, wie auch durch die Druckerei Blei & Guba geschehen– Einspruch gegen die Bebauung des Grundstückes ge- genüber durch „Open Doors“

eingelegt. Hier spielen Genehmi- gungsfragen für Wohnungen im Gebäude von “Open Doors“ eine Rolle.

Zurück zu dem „Fahrenden Volk“.

Torsten Kleipa bekräftigte, dass es wohl immer Proteste von An- liegern geben werde, wo auch immer ein Platz für die Gäste ge- sucht werde. Deshalb komme der unmittelbare Wohnbereich sowie- so nicht infrage. „Wir haben auch keine Chance, diese Kolonnen in andere Orte wegzubringen.“ An- dere Plätze in Kelkheim, die öf- fentlich genutzt werden können?

Torsten Kleipa ist skeptisch. Als einziges Gelände bliebe eine Wie- se am Rettershof, die bei Großver- anstaltungen als Parkplatz genutzt werde. Auch hier dürften Proteste vorprogrammiert sein.

Für MTK-Vereine 130.000 Euro

Für Landrat Gall (rechts) war es das letzte Mal, für Micha- el Cyriax das erste Mal – und dazwischen der Vorstands- vorsitzende der TaunusSpar- kasse, Hans-Dieter Homberg.

Und es wechselten hier 130.000 Euro den Besitzer, bestimmt für 170 Vereine im Main-Taunus- Kreis. Das Geld stammt aus den Überschüssen der TaunusSpar- kasse. Hans-Dieter Homberg:

„Die Gewinne, die die Taunus

Sparkasse erwirtschaftet, bleiben in der Region. Sie kommen – zum Beispiel in Form von Spenden – unmittelbar dem Engagement der Menschen im und am Taunus zugute“. Insgesamt fördert die TaunusSparkasse die Vereine der Region jährlich mit rund einer Millionen Euro, die sie in Form von Spenden und Sponsoring- maßnahmen zur Verfügung stellt.

Berthold Gall war dabei als stell- vertretender Verwaltungsratsvor- sitzender der Sparkasse, Michael Cyriax als sein Nachfolger, der diese Funktion übernehmen wird.

Folgende Kelkheimer und Lie- derbacher Vereine wurden mit Spenden bedacht. Lebenshilfe für geistig und mehrfach Behin- derte Kreisvereinigung Kelk- heim, Kulturgemeinde Kelk-

heim, Chorvereinigung 1864 Fischbach, Hospizverein Kelk- heim, Liederbacher Jazz Club, Tierschutzverein Kelkheim und Umgebung, Verein zur Förde- rung der Bücherei Liederbach, Tanzsportclub Fischbach, Sport- verein Fischbach 1912, Kelk- heimer Schwimm-Club 70, Ski-Club Kelkheim, Schützen- gemeinschaft 1963 Münster, Schützenvereine Liederbach, Turn- und Sportfreunde Rossert,

Volleyball-Club Liederbach, Tanzgarde Liederbach und Ge- sundheit für alle Kelkheimer.

Arbeiten an den Schienen der Kleinbahn

Ende September werden auf der Kleinbahnstrecke Königstein – Frankfurt/Höchst Bauarbeiten durchgeführt, um Streckensper- rungen in den Hauptverkehrs- zeiten zu vermeiden. Anwohner zwischen Kelkheim und König- stein müssen in dieser Zeit mit Geräuschbelästigung durch Ma- schinen und Fahrzeuge rechnen.

Man werde sich bemühen, die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten, schreibt die Hessische Landesbahn.

Den Wald entdecken

Komm mit, wir entdecken den Wald – Naturerlebnistage im Herbst für Kinder von sieben bis elf Jahren der Katholischen Familienbildungsstätte Taunus am 19./20. Oktober (Mittwoch/

Donnerstag) jeweils von 10–16 Uhr Naturerlebnistage im Herbst.

Treffpunkt im Kulturbahnhof Münster. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Anmeldungen:

06192-2903/13.

Das 9. Oktoberfest der Fischbacher Sänger

Mit Festbier vom Fass und baye- rischen Spezialitäten werden die tvereins Fischbach sowie ihre Gäste im Katholischen Gemein- dezentrum Dreifaltigkeit am 8.

Oktober (Samstag) ab 15 Uhr ihr neuntes Oktoberfest feiern. Ab 18 Uhr werden die Besucher mit Live-Musik von Frank Lochner unterhalten. Wie in den Vorjah- ren auch ist die Tombola mit drei guten Preisen bestückt.

Autos besser sichern

Wie es aussieht, scheinen Ga- noven jetzt auch in Kelkheim in der Lage zu sein, die Funkfern- Bedienung der Autoschlösser zu blockieren. Denn in der Wilhelm- Dichmann-Straße bauten unbe- kannte Täter letzte Woche ein fest eingebautes Navigationsgerät in einem abgestellten Auto aus.

Der Schaden: Rund 2.700 Euro.

Beschädigungen an den Türen je- denfalls waren nicht festzustellen.

In diesem Zusammenhang sei auf die Warnungen der Polizei ver- wiesen, die sehr empfehlen, beim Drücken der Funkfern-Bedienung so lange zu warten, bis die Lichter der Anlage deutlich aufgeleuchtet haben. Ein anderer Tipp: Darauf achten, dass die Knöpfe in den Türen richtig versenkt sind. Der Trick: Einbrecher beobachten parkende Wagen und schalten ihr Blockier-Signal ein, wenn der Autobesitzer auch sein Signal be- nutzt. Ergebnis: siehe oben.

(6)

Seite 6 - Nr. 39 Kelkheimer Zeitung 29. September 2011

Ein Bericht von Andreas Jacobi Wie die Bilder sich gleichen: „Un- ser Teamgeist kann viel bewegen.

Wie schon gegen Gesungen, so auch in Bernburg. Leider sind wir dafür aber dieses Mal nicht belohnt worden“, kommentiert Thorsten Wolf, Sportlicher Leiter der TSG Münster, die 29:30-Nie- derlage in der 3. Liga beim SV Anhalt Bernburg.

Das Negativ-Erlebnis sei für die junge Handball-Mannschaft der TSG aber kein Beinbruch, im- merhin hatte man den heimstar- ken Tabellensechsten der vergan- genen Saison in dessen Halle am Rande eines Punktverlustes.

So offensichtlich wie die Stärken sind derzeit auch die Schwächen der Schützlinge von Trainer Kon- rad Bansa: Sie verschlafen die Anfangsphase. Wobei die Formu- lierung eher dafür steht, dass die TSG, wie schon beim Auswärtsspiel in Pohlheim, schnell mit mehreren Toren in Rück- stand geriet. Verschlafen waren die Aktionen der Gäste aber nicht, dafür überhastet. „Wir haben wieder zu früh abgeschlossen, zu früh die Entscheidung gesucht“, sagt Wolf.

Ein gestandener Gegner wie der SV Bernburg ist zudem in der Lage, Fehler des Gegners sofort auszunutzen und über Tempoge- genstöße oder die „zweite Welle“

in Tore umzumünzen. „Da wer- den wir immer doppelt bestraft“, sagt Wolf. Nach dem 0:3- und 2:6-Rückstand kämpfte sich die TSG bis auf 6:8 heran, später stand es 10:13, zur Pause 12:16.

Die zweite Schwächephase der

Gäste entschied (wie schon im Auswärts- spiel in Pohlheim) die Partie im Endeffekt zugunsten des Geg- ners.

Die Zeit war zwar für die Münsterer Aufhol- jagd gekommen, je- doch reichte sie nur bis zum 25:28. Die TSG gab trotzdem nicht auf, der Anschlusstreffer fi el jedoch erst mit dem Abpfi ff. Auffallend war in der Schlusspha- se neben dem Team- geist auch die körper- liche Fitness der Gäste.

Im Aufgebot der TSG

fehlten die beiden linken Rück- raumspieler Max Kraushaar und Marlon Schwarz (erkrankt) so-

wie der angeschlagene Christian Dänner.

TSG Münster: Bier- mann (1. Halbzeit), Lieb (2. Halbzeit); Wernig (6/1), Wolf (6/4), Wick- lein (5/1), Ulshöfer (4), Bardenheier (3), Dob- han, Winkler (je 2), Frieman (1), Schreiber, Hein, Kunz.

Jetzt gegen ambitionierte Coburger TSG-Trainer Konrad Bansa weiß nun, wo er die Hebel anzusetzen hat, um vor heimischem Publi- kum mit seiner Mannschaft den nächsten Sieg einzufahren. Den hat sich die TSG für die Partie gegen den HSC 2000 Coburg fest vorgenommen. Das Heimspiel in der Eichendorff-Halle ist bereits am kommenden Freitag (30. Sep- tember) um 20 Uhr. Die Ober-

franken kommen als Tabellen- letzter nach Münster, jedoch sagt das wenig über die Leistungs- stärke des Gegners aus. Offenbar dauert es bei den Gästen, die aus der 2. Bundesliga mit abgestie- gen sind, länger, die Neuzugänge zu integrieren. Bisher gab es für Coburg nur Niederlagen: 22:24 in Rimpar, 27:32 daheim gegen Münden, 27:32 in Pirna, 23:24 gegen Bad Neustadt. Erneut setz- te man bei den Neuverpfl ichtun- gen auf erfahrene Spieler aus dem Ausland.

Der 35 Jahre alte Serbe Dejan Dobardzijev und der 32 Jahre alte Bosnier Mirza Cehajic wurden geholt, um Tore aus der zweiten Reihe zu erzielen, der 27 Jahre alte lettische Schlussmann Rai- monds Steins, um Treffer zu ver- hindern. Die TSG steht vor einem sehr interessanten Vergleich zwi- schen jugendlichem Elan undab- gezockter Routine.

Münsterer Aufholjagd

dieses Mal nicht belohnt

FC Schwalbach - TuS Hornau 2:2 (2:0) Nach einer verschlafenen ersten Halbzeit, mit vielen leichten Ball- verlusten und einem unnötigen 0:2-Rückstand, zeigte die Mann- schaft in der zweiten Halbzeit ihr wahres Gesicht. Mit dem einge- wechselten Kai Espenschied kam neuer Schwung ins Spiel. Plötz- lich sahen die zahlreichen Fans ein konstruktives Aufbauspiel, die Fehlpassquote wurde mini- miert und es ergaben sich teil- weise hochkarätige Einschuss- möglichkeiten. Das sehenswerte 1:2, eine Passkombination über Christian Mader und Kai Es- penschied, von Steffen Kappes bilderbuchreif mit einem Volley- schuss vollendet, verdeutlichte die neuen Machtverhältnisse auf dem Feld. Das 2:2 nach etwa ei- ner Stunde brachte die Hausher- ren jedoch zurück ins Spiel. In der Folge entwickelte sich eine weitgehend ausgeglichene Ausei- nandersetzung.

Aufstellung: Andreas Klöckner

– Tim Felber, Felix Rolf, Sascha Kiefer, Daniel Canton – Mou- rad Dohou, Steffen Kappes, Kai Herrmann (Christo-

pher Diefenhardt), Sebastian Sornberger (Kai Espenschied) – Thilo Lenz (Moritz Böhme), Christian Mader.

Das 2:1 Steffen Kap- pes – Volleyschuss nach Flanke von Kai

Espenschied, 2:2 Kai Espen- schied – Distanzschuss nach Kopfballversuch von Thilo Lenz.

FC Lorsbach II - TuS Hornau II 3:0 Mit 3:0 unterlag die TuS II aus- wärts der 2. Mannschaft des FC Lorsbach. Die stark ersatz- geschwächten Hornauer (sechs Spieler verletzt, vier Spieler pri- vat verhindert und ein Spieler bei der 1. Mannschaft) begannen konzentriert und aggressiv. Die Defensive stand kompakt und man erspielte die eine oder ande- re Chance gegen den Favoriten.

Mit einem guten 0:0 ging es dann in die Pause.

Hornau aber konnte das gute Spiel der 1. Halbzeit nicht umsetzen. Lorsbach erhöhte den Druck nach Einwechslungen.

In der 55. Minute war es dann eine schwache Abwehrleistung der TuS II, die zum 1:0 für Lorsbach führte.

Es wurde immer schwieriger, dieses Tempo mit- zugehen, da sich Michael Wa- ckerbarth verletzte und sich mit Singer schon der einzige Aus- wechselspieler auf dem Platz be- fand. Es musste mit zehn Spielern auf TuS-Seite weitergehen.

So war es nicht verwunderlich, dass Lorsbach zu zwei weiteren Treffern kam und die Punkte in Lorsbach behielt.

Aufstellung: Schmidt - Grau, Beuger, J. Weck, Haitschi - Thal- heimer, C. Weck, Lorey, M. Wa- ckerbarth - Qayumi (58. Singer), Zorcic.

Eine bittere Niederlage in Lorsbach

SG: Überraschend gewonnen

Im Spiel der 1. Mannschaft ge- gen den 1. FC Sulzbach war der Gast eigentlich klarer Favorit. In der ersten Halbzeit gab es jedoch auf beiden Seiten kaum Torgele- genheiten, die beste Chance hatte Sulzbach nach etwa 19 Minuten mit einem Lattentreffer.

Nach der Pause war das Spiel deutlich fl otter, bei- de Mannschaften waren aktiver und erspielten sich die ein oder andere Mög- lichkeit. In der 71. Spiel- minute erzielte Rosario Rivarolo nach Zuspiel von Tobias Klug das 1:0 für Kelkheim. Die Führung brachte aber keine Stabilität ins Kelkhei- mer Spiel, nach wenigen Minu- ten erzielte Sulzbach nach einem Einwurf und folgender Unkon- zentriertheit der Kelkheimer Ver- teidigung den Ausgleich.

In der Folge erspielte sich die SG Mannschaft aber ein Überge- wicht, das in der 86. Minute auch belohnt wurde: Kapitän Sebasti- an Pehl erzielte nach einem Frei- stoß von Rosario Rivarolo den nicht unverdienten Siegtreffer.

Es spielten: Florian Fischer, Pa- trick Kilb, Oguzhan Aksu, Be- chir Maddouri, Sebastian Pehl,

Andreas Angersbach, Yannick Herrmann, Rosario Rivarolo, Jan Kaiser, Volkan Aksu, Christian Strabel, Christian Dissinger, To- bias Klug.

Heimsieg vergeben Bei der zweiten Mannschaft lief es sehr unglücklich. Sie spielte in der ersten Halbzeit kon- zentriert und genauso, wie die Trainer es ver- langt hatten. Nach Tref- fern von Tim Hammer- sen und Christoph Maus stand es zur Pause 2:0.

Den sicher geglaubten Punktgewinn vergab die Mannschaft jedoch in der zwei- ten Halbzeit, durch konditionelle Mängel und individuelle Feh- ler erlaubte man dem Gast noch drei Treffer, was den ersten in Reichweite befi ndlichen Saison- sieg überfl üssigerweise zunichte machte.

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Benjamin Henkel, Alexander Vossberg, Maris Bauer, Bastian Paul, Tim Hammersen, Chris- toph Maus, Benjamin Zimmer- mann, Blas Lopez, Carlos Ott, Chris Reinhold, Sebastian Ritz- heim, Steffen Spriestersbach, Aziz Ülgey.

Seit mehreren Jahren wurden zum ersten Mal wieder die Stadt- meister im Springen und in der Dressur der Reiter ermittelt. Aus- richter war der Reit- und Fahr- verein Kelkheim, der seinen Be- suchern ein buntes Programm für Pferdesportler bot.

Im Reiterwettbewerb siegte Ro- salie Kilb auf Sir Louis mit 7,2, gefolgt von Lea Schuba auf Cora- do (7,1) und Paulina Feineisen auf Allegra (7,0). In der E-Dressur gelang Paulina Feineisen der Sieg auf Je fait Jolie (7,0), dahinter Ka- trin Wagner mit Rambo (6,6) und Suzanna Henkel mit Sjoerd (6,4).

Die Prüfung der Klasse A been- dete Ann-Cathrin Hirtreiter auf Beatrice mit 7,3 als Erste, es folg- ten Luana Saggio auf Je fait Jolie (7,1) und Katrin Wagner auf Ram- bo (6,7). Die höchste Prüfung der Klasse L konnte wiederum das Paar Ann-Cathrin Hirtreiter und Beatrice mit 7,0 Punkten für sich entscheiden, Brigitte Herr und Gallopee erreichten den 2. Platz mit 6,6 Punkten, als Dritte be- stieg Stefanie Felsenstein und Warsteiner mit 6,3 Punkten das Podest.

Das E-Springen gewann Tatjana Schier auf Joschi mit 7,3 Punkten vor Annika Schaar und Depari (6,7 Punkte) und Helen Schneider mit Percy (6,5 Punkte). Letztere siegten mit 6,7 Punkten im A- Springen vor Annika Schaar und Depari (6,0 Punkte).

Nachmittags zeigten die Vol- tigiergruppen ihr Können. Die Kinder hatten kreative Küren er- arbeitet, sich dazu entsprechend gekleidet und passende Musik

gewählt. Kelkheim II (Longe:

Tabea Finke, Pferd Dordog- ne) zeigte das Thema „Strand“, Kelkheim III (Longe: Katharina Pfaffi nger, Pferd Navarro) wählte ein Indianer-Motto und Kelkheim IV (Longe: Tabea Finke, Pferd Dordogne) trat als Elefanten im Dschungel auf. Richterin Hin- teregger lobte die Ausführung und den Einfallsreichtum aller Teilnehmer. Anschließend stellte sich Fabienne Brill erstmals mit einem A-Einzelprogramm einer Richterin und wurde mit einer Wertnote von 6,041 belohnt.

Zum Abschluss mussten alle Gruppen einen Staffellauf absol- vieren, der in die Endnote mit eingerechnet wurde.

Hatte das Wetter zunächst noch gehalten, mussten sich die Ral- lye-Reiter wasserdicht kleiden,

um auf die Geländestrecke zu gehen. Hier wurde an Stationen Geschick und Wissen rund um das Pferd abgefragt, ebenso beim anschließenden Parcours für alle Paare auf der Reitanlage. Dabei war Zusammenarbeit und Ver- trauen zwischen Pferd und Reiter, aber auch die Teamfähigkeit mit den Mitreitern gefragt.

Die meisten Punkte sammelte Daniela Büdenbender auf Alex, gefolgt von Hajo Elmer auf Ju- nior vom RFV Kelkheim, den dritten Platz belegte Anja Maien- schein auf Voltairin.

Bei den Junioren bis 13 Jahren siegte Chiara Born auf Amigo, dahinter platzierten sich Nico Elmer auf Kolbakur, Stella Titz- mann auf Moritz und Malin Forndran auf Skella; alle gehören zum RFV Kelkheim.

Stadtmeisterschaften der Reiter

Ingelheimer Rundwanderung

Für den 2. Oktober (Sonntag) ha- ben die Mitglieder des Taunusklub M ü n s t e r

eine 18 K i l o m e - ter lange

Rundwanderung Ingelheim – Wackernheim geplant. Aufbruch ist um 9 Uhr am Kirchplatz in Münster mit PKWs. Informatio- nen: 06196-26188.

Am 3. Oktober richtet der DVV- Landesverband Hessen innerhalb der bundesweiten Benefi zwande- rungen zugunsten des Mukovis- zidose vier geführte Tageswan- derungen aus. Die südhessische Veranstaltung fi ndet in Kelkheim statt. Start ist am Schwimmbad in Kelkheim um 10 Uhr. Es werden Strecken von sechs und zehn Ki- lometer angeboten.

Die Startgebühr beträgt 2,50 Euro, die dem Mukoviszidose zu Gute kommt. Die Veranstal- tung wird für das Internationale Volkssportabzeichen gewertet, Erstmals soll mit dem Erlös ein spezielles Forschungsprojekt un- terstützt werden, damit die bisher unheilbare, tödliche Krankheit besiegt werden kann.

Mukoviszidose ist eine bislang unheilbare und tödliche Erb- krankheit. In Deutschland sind etwa 8.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von der schweren Stoffwechselerkran- kung betroffen. Immer noch

sterben viele Kinder, bevor sie erwachsen sind.

Ein Forschungsprojekt wird von Prof. Dr. med. Karl Kunzelmann vom Institut für Physiologie an der Universität Regensburg ei- genverantwortlich durchgeführt.

Es dauert 36 Monate und kostet 252.000 Euro.

Näheres beim Deutschen Volks- sportverband, Landesverband Hessen, Schriftführer, Thomas Ott, Brunhildenweg 1, 65779 Kelkheim, 06195–64804 oder mobil 0173–6510828 sowie th.ott@t-online.de.

Mukoviszidose: Benefi zwanderung

Radlerstammtisch des ADFC am 6. Oktober ab 20 Uhr im Gasthaus Zum Taunus in der Hofheimer Hauptstraße.

Die Band „Morning Boy“ mit Musikern aus Kelkheim und Bad Soden tritt am 1. Oktober (Sams- tag) um 20 Uhr beim Konzert

„Best of Mainova Heimspiel“ in der Frankfurter Batschkapp auf.

Für den musikalischen Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Deutschen Börse wurde das Sinfonische Blasorchester der Eichendorffschule ange- fragt, und so spielte es vor rund 300 geladenen Gästen, darunter die Hessische Kultusministerin, Dorothea Henzler, der Staats- sekretär im Hessischen Minis- terium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Steffen Saebisch, sowie der Vorstands- vorsitzende der Deutschen Börse AG, Reto Francioni, und Professor Dieter Weidemann, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbän- de (VhU).

Verliehen wurde in einem feier- lichen Rahmen das Gütesiegel Berufsorientierung Hessen 2011.

Das Sinfonische Blasorchester

der Eichendorffschule erhielt viel Beifall. Dieses Orchester besteht aus Oberstufenschülern der Schule, die fast alle aus dem Projekt „Bläserklasse“ in den Klassen 5/6 der Schule hervor- gegangen und bis heute dabeige- blieben sind.

Das Orchester spielte drei Mal:

Zu Beginn Auszüge aus dem Fi- nale der 5. Symphonie von Di- mitri Schostakowitsch, dann das Hauptthema und den Tanz der Schwäne aus „Schwanensee“

von Peter I. Tschaikowsky sowie zum Abschluss „Earth, Wind &

Fire In Concert“ – ein Medley aus drei berühmten Songs der Band. Die Leitung des Orches- ters hat Wolfram Domay.

Einen weiteren Auftritt hatte das Orchester bei der Verabschie- dung von Landrat Berthold Gall.

Das Sinfonische Blasorchester der EDS in der Deutschen Börse

Airbag und Steuergerät

In der Beethovenstraße und der Mozartstraße brachen Unbe- kannte zwei Autos auf. Aus ei- nem Audi wurde das Steuergerät ausgebaut, aus einem Mercedes wurde der Airbag entwendet.

Schaden: 3.600 Euro. Darüber hinaus wechselte auch eine im Auto abgelegte Sonnenbrille den Besitzer (Polizei: 06192-20790).

Kleinkunst im Jazzclub

Jeden ersten Donnerstag im Monat steht seit einiger Zeit die Kleinkunstreihe „Nachtrevue“

im Jazzclub auf dem Programm.

Wegen des Tages der Deutschen Einheit verschiebt sich der Ter- min im Oktober auf den zweiten Donnerstag. Am 6. Oktober tre- ten ab 20 Uhr folgende Künstler auf, von Horst Ackermann be- schrieben:

Comedian Boris Stijelja hat viel Aufregendes zu erzählen aus seiner Heimat Kroatien und da geht es weniger um schöne Land- schaften oder pittoreske Strände, sondern eher um die kaum noch vorstellbaren, aber fast wahren Umstände, unter denen so ein pubertierender Nachwuchscome- dian aufzuwachsen gezwungen war. Da kommen wie zu einer späten Rechtfertigung Eltern, Oma, Onkel und Tante und deren verzogenen Plagen und die tradi- tionell sehr frühzeitig ausgewähl- te zukünftige Braut zu Wort.

Dann tritt Mike Mikado (Come- dy-Artistik) mit Ausschnitten aus seiner Comedy-Artistik-Show und seinem Humor auf. Seine Show beinhaltet virtuose Jongla- gen, gepaart mit warmherzigem und zeitlosem Witz und vielen

Überraschungen. Barbara Friedl- Stocks alias Helene Mierscheid (Politisches Kabarett) ist Lebens- beraterin von Beruf. Früher war sie Politikberaterin – den Job habe sie wegen nachgewiesener Sinnlosigkeit aufgegeben. Nun

kümmert sie sich um Probleme des Alltags, zwischenmensch- liche Beziehungen, Tücken der Technik und Fragen des Sports in der Spitze und in der Breite. Der Eintritt ist frei. Für die Gage ge- hen die Veranstalter mit dem Hut rum.

Auch kleine Anzeigen

bringen oft großen Erfolg!

(7)

Baumpflege,Fällung, Wurzelbe- seitigung. Fa. Baumdienst Gabriel,

Tel. 0160-2670747

S O N D E R S E I T E N K Ö N I G S T E I N E R W O C H E / K R O N B E E R G E R B O T E N o v e m U A R 2 0 0 1

S e p t e m b e r 2 0 1 1 K E l K H E I m E R Z E I T U N G S e p t e m b e r 2 0 1

Planen Bauen Wohnen

1 Ein herzliches Dankeschön

sagen wir auch im Namen unserer Eltern allen, die uns zu unserer

Hochzeit

am 17. September 2011 mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken erfreut haben.

Silvia & Volker Horz

Kronberg im Taunus

Die eigene Aufmerksamkeit im Blick

Schärfen Sie den Blick für Ihre Aufmerksamkeit! Das ist der Schlüssel zu guten und erfolgreichen Beziehungen – privat wie auch beruflich.

NEU: Aufmerksamkeits-Training!

Für alle, die beruflich mit Menschen zu tun haben, Pädagogen, Führungs- und auch Nachwuchskräfte

Sa. 22. Oktober 2011 von 9.00 bis 17.00 Uhr

IB Hotel und Tagungszentrum – Georg-Leber-Haus – Ehlhaltener Straße 11–13 in Kelkheim-Eppenhain Kosten 240,– € + MwSt.

Informieren Sie sich bei Katja Rühl unter 06174 5258 oder www.koenigsteiner-akademie.de

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Im Jahr 2030, so prognostizieren Statistiker, sind 36 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt. Das ist die Generation der heutigen Bauherren!

Wenn sie jetzt ihr eigenes Haus schon bar- rierefrei planen und für eventuelle spätere Behinderungen vorbereiten, dann müssen sie im Alter, nach Unfall oder Krankheit nicht umziehen, sondern können in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Meist genügen dann we- nige Handwerkerstunden, um aus dem Fami- lienhaus ein behinderten- oder altengerechtes Heim zu machen.

In Deutschland leben rund 6,6 Millionen Menschen mit Handicap; rund acht Prozent der Bundesbürger gelten als Schwerbehin- derte. Vor allem im Alter müssen viele Men- schen mit Behinderungen leben. Rund drei Viertel aller Schwerbehinderten haben ihren 55. Geburtstag hinter sich.

Manche Menschen sind von Geburt an be- hindert, andere verlieren erst später im Leben Sehkraft oder Hörvermögen, viele sind erst

nach einem Unfall oder im Alter auf den Rollstuhl angewiesen. Behinderungen kön- nen jeden treffen, jeden Tag. Der Verband Privater Bauherren (VPB) setzt sich seit fast zehn Jahren dafür ein, nicht nur öffentliche Bauten, sondern auch private Ein- und Zwei- familienhäuser behindertengerecht und barri- erearm zu planen.

Bereits in der Planung können viele Erleich- terungen für den Fall der Fälle vorgesehen werden, oft ohne die Baukosten zu erhöhen.

Breite Türöffnungen, ausreichend Bewe- gungsflächen vor allen Türen, große Bäder, stufenlose Eingänge sollen in Zukunft in je- dem Rohbau selbstverständlich werden.

Dieser Text ist ein kleiner Auszug aus der umfangreichen Broschüre „Vorbauen und umbauen; barrierearm und altersgerecht“.

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Bauherren-Ratgeber hilft bei der technischen Planung

Ein richtig schöner Altweiber- Sommertag für Kinder am Welt- kindertag in der Stadtmitte mit

einem großen Programm, arran- giert vom Kinderhaus Rosa Rau- pe und ausgefüllt mit Darbietun-

gen verschiedener Kelkheimer Gruppen oder Tanzschulen, und eröffnet von den Kindern der

Pestalozzischule. Auf unserem Bild oben lassen sich die Kleinen von einem Zauberer bezaubern.

Es gab was zum Basteln, zum

„Anmalen“, es gab viel Kuchen, vor allem gab es gute Laune und fröhliche Gesichter. Und genauso begeistert von dem Nachmittag waren Eltern und Großeltern, die mitgekommen waren. Kurzum, rund um den Brunnen quirliges Leben, so wie sich die Helfer der Rosa Raupe das Fest für die Klei- nen vorgestellt hatten.

Tag des Kindes in der Stadtmitte

Gleich zwei Klassen der Ros- sert-Schule waren jetzt zu Gast beim Obst- und Gartenbauverein Fischbach auf der Streuobstwiese am Rettershof.

So erfuhren die jungen Gäste vom Zweiten Vorsitzenden Hans Herold alles über den Sinn und Zweck von Streuobstwiesen.

Doch dieser Schultag erschöpfte sich nicht in Theorie, sondern die jungen Gäste wurden auch mit den Arbeiten rund um das Kel- tern der Äpfel vertraut gemacht.

Auf der Streuobstwiese wurden

die Äpfel gesammelt und in Rich- tung Presse transportiert. Hier, in der Nähe der kleinen Kelter, wur- den die Äpfel zerteilt, zerkleinert und zu Saft gepresst.

Auch dies war die Aufgabe der jungen Schüler, die fl eißig an der Spindel drehten, damit auch ge- nügend frischer Apfelsaft in den Bottich darunter fl oss.

Hans Herold stellte hinterher fest: „Alle Schulkinder fanden nach getaner Arbeit den selbst gekelterten Apfelsaft besonders lecker.“

Apfelsaftkeltern im Unterricht

Kinder- und Familienkonzert mit zwanzig Flöten

Die Reihe der Main-Taunus- Konzerte wird am 1. Oktober (Samstag) um 16 Uhr mit einem Kinder- und Familienkonzert er- öffnet. Das Flötenquartett „Hap- penstance“ nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Mu- sikgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Mit 20 ver- schiedenen Flötenarten spielt das Ensemble nicht nur ein breites Spektrum an Musikstücken, son- dern zeigt auch die beeindrucken- de Vielfalt dieses Instruments.“

Die vier Flötistinnen Judith Em- mel, Jeanine Krause, Ulrike Mor- lang und Monika Vetter setzen sämtliche Mitglieder der Block- fl ötenfamilie ein: Von der win- zigen „Garkleinfl öte“, die kaum größer als ein Filzstift ist, bis hin zum 1,70 Meter langen „Groß- bass“. Moderator Berthold Mann- Vetter führt die Zuhörer humor- voll und unterhaltsam durch das

Programm von Antonio Vivaldi bis zu Michael Jackson. Die Kin- der werden dabei in das Gesche- hen einbezogen und können bei einigen Liedern selbst mitmusi- zieren. Das Konzert ist für Kin- der ab acht Jahren geeignet.

Die Karten kosten zwischen elf und 14 Euro. Jeder zahlende Er- wachsene kann bis zu drei Kinder kostenlos zu dem Konzert mit- nehmen. Schüler und Studenten sowie Inhaber einer Ehrenamts- card zahlen den halben Preis. Die Veranstaltung fi ndet im Plenar- saal des Landratsamts statt.

Erhältlich sind die Vorver- kaufskarten beim Main-Taunus- Kundenservice (montags bis mittwochs 7.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und frei- tags bis 13.30 Uhr), bei der Kul- turabteilung des Kreises (06192 201-1320 und E-Mail kultur@

mtk.org).

Seit der Main-Taunus-Kreis vor einem Jahr in den Main-Tau- nus-Kliniken in Bad Soden die Schreibaby-Ambulanz eingerich- tet hat, haben 26 Familien das kostenfreie Beratungsangebot ge- nutzt. Das Angebot richtet sich an Eltern, deren Neugeborene über viele Stunden weinen, ohne sich beruhigen zu lassen und dabei ih- ren Körper verkrampfen.

Die offene Sprechstunde bietet die Hebamme Kathrin Seidl in den Räumen der Main-Taunus- Klinik Bad Soden an. Dabei berät sie die Familien individuell und informiert darüber, warum Babys weinen und wie die Kommunika- tion mit dem Kind gelingen kann.

Neben der Schreibaby-Ambulanz hat der MTK sein Kinderschutz- konzept in den vergangenen Jah- ren um andere Hilfsangebote erweitert: Beispielsweise beglei- ten Familienhebammen Mütter bis zu einem Jahr vor und nach der Geburt. Seither wurden 77 Babys im ersten Lebensjahr be- gleitet. Und weitere sind bereits angemeldet, so Michael Cyriax als Kreisbeigeordneter. Erzieher können sich an die Kinderschutz- fachkräfte der Erziehungsbera- tungsstelle wenden. Im vergange- nen Jahr seien im Jugendamt 182 Kindeswohlgefährdungsmeldun- gen eingegangen, von denen sich 156 bestätigt hätten. „So weit soll es möglichst erst gar nicht kom- men, deswegen wollen wir mit unseren Projekten frühzeitig vor- beugen“, so Cyriax.

Auch Hausbesuche sind nach Ab- sprachen möglich. Informationen Internet unter www.hebks.de/

schreiambulanz oder bei Kathrin Seidl (06173-994737) oder per E- Mail (info@hebks.de).

Beratung in der Schreibaby-

Ambulanz

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