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Der verregnete Kelkheimer Stadtmarkt 2013

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Der verregnete Kelkheimer Stadtmarkt 2013

Ohne Zweifel – wir hätten auch lieber über ei- nen sonnigen Stadtmarkt berichtet, anstatt über trostlose Wetterstunden von morgens bis in den späten Nachmittag. Regen den ganzen Tag über, Regenschirme jede Menge und immer wieder die Antwort der Aussteller und Geschäftsleu- te: Bescheiden. Zuweilen waren die Ausdrücke noch drastischer. Wen wundert‘s? Andererseits

gab es aber auch viele, die sich letztlich nicht die gute Laune verderben ließen und die Arme zum Himmel gestreckt symbolisch um – bitteschön – etwas Sonne baten, wie am Stand der Taunus- Druckerei.. Dass diese Bitte nicht erhört wurde, obwohl es gegen Abend am Himmel etwas lichter wurde, wird seinen negativen Niederschlag in den Akten des Vereins Kelkheimer Selbständiger fin-

den. Da schaut man aber schon wieder nach vorn.

Es kommt der Herbstmarkt, der nur besser wer- den kann. Mehr (leider verregnete, aber auch ein paar positive) Bilder im Innern der Zeitung. Kei- ne Frage: Niemand der Besucher hätte dies dem Kelkheimer Einzelhandel gewünscht. Auch Jutta Beifuß von der VKS sprach von einem Wetter, an dem man keinen Hund vor die Tür schickt.

Kulturförderpreis 2013 Höhe 3.000 Euro

Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis der Stadt Kelkheim wird - dem zwei-Jahre-Rhythmus ent- sprechend – in diesem Jahr wieder vergeben. Vor- schläge an den Magistrat können von jedem Ein- wohner der Stadt kommen.

Das Preisgericht unter Vorsitz des Stadtverord- neten-Vorstehers erwartet bis zum 20. Juni Vor- schläge, die im weiteren Verlauf eingehend bera- ten werden sollen.

Der Preis soll der Intensivierung und Förderung des kulturellen Lebens in Kelkheim dienen.

Tagesmütter

Rund 60 Tagesmütter folgten einer Einladung des Main-Taunus-Kreises, um sich über „Perspekti- ven frühkindlicher Bildung“ zu informieren. Das sei beachtlich, so der Kreisbeigeordnete Wolfgang Kollmeier. „Die Hälfte der Tagesmütter aus dem Kreis hat ihren freien Samstag bei uns im Land- ratsamt verbracht, um sich fortzubilden.“ Beim Fachtag gab es sechs verschiedene Workshops.

Themen waren die sprachliche und die psychomo- torische Entwicklung, die eigene fachliche Profil- bildung, die kindorientierte Kommunikation und die Förderung mit Alltagsbezug. Kreisweit stehen rund 2000 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung – für fast jedes dritte Kind. 32 Prozent davon sind Tagespflegeplätze.

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Seite 2 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 29. Mai 2013

Danke!

An dieser Stelle ein großer Dank an alle Besucher des Kelkheimer Stadtmarktes am vergangenen Wochenende, die sich trotz des wirklichen „Hundewetters“ vor die Tür gewagt haben. Danke auch allen Mitgliedern und übrigen Teilnehmern, die sich ebenfalls wie bei jedem Markt mit vollem Einsatz für Kunden und Besucher engagiert haben. Weiterer Dank der Stadt Kelkheim, die mit Autoausttellung des Bauhofs und der Feuerwehr die mit tollen Aktionsständen die Stadtmitte mehr als belebt haben.

So hat sich am Sonntag gezeigt, daß sich die Kelkheimer auch vom schlechtesten Wetter nicht die Laune und den Spaß ver- derben lassen.

Wir sehen uns! Nächstes Mal (und dann ganz sicher bei Sonnenschein) auf dem Kelkheimer Stadtmarkt!

Nicht immer die Champagnerlounge

Ganz anders vom Stil her und vom Aufbau eine weitere Aus- stellung: Manfred Guder in der Alten Martins-Kirche in Hornau, die den Titel trägt „Die vier Jah- reszeiten.“ Stadtrat Wolf-Dieter Hasler hatte an diesem Abend die Begrüßung übernommen und brauchte, wie er sagte, über Man- fred Guder nicht viel Worte zu machen. Er ist eben als Maler der Region bekannt.

Guder übernahm selbst die Ein- führung in die Ausstellung und berichtete, dass ihm die Idee zu den „Vier Jahreszeiten“ bei der Durchsicht seiner Bilder gekom- men sei. Er erläuterte weiter, wie die Stimmungen in einzelnen Bildern zustande gekommen sind und ging auf die vielen Bil-

der einzeln ein. Es sind nicht nur Kelkheimer Motive, die hier aus- sich manches aus Oberursel, der Wintertag an der Roten Mühle, der Blick auf Höchst oder der Blick auf Kronberg. Viele der Bilder entstan-

den im oder am Taunus.

Eher ein Bild aus der Phanta- sie Guders: Das Kelkheimer Rat- haus, eingepackt in Plastik-Folie, wie es seiner- zeit Christo mit dem Reichstag machte. Dieses Bild – Mindest-

gebot 200 Euro – soll am Ende der Ausstellung versteigert wer- den. Guder sagte, er sei ein Ver- ehrer von Christo, der viele sei- ner Werke ohne öffentliche Hilfe geschaffen habe. Auch mal mit Kelkheims Rathaus?

Was macht ein Lehrer in seiner Freizeit? Er malt. Klare Fest- stellung des Geschäftsführers des Förderkreises Kunstsamm- lung Main-Taunus, Dr. Klaus Fischer. In diesem Fall gar nicht so falsch. Denn die Bemerkung ten von André Steinborn in der - Main-Taunus-Galerie im Land- ratsamt. Und das ist gar nicht so abwegig, wenn man weiß, dass der in Fischbach lebende André

Steinborn im Beruf Lehrer am Albert-Einstein-Gymnasium in Schwalbach ist. Die Fächer: Re- ligion und Kunsterziehung. Jetzt

nach einigen Ausstellungen in Kelkheim, vor allem mit religi- ösem Hintergrund, nun die gro- ße Ausstellung im Landratsamt mit dem Titel „Nicht immer die Champagnerlounge“. Fischer:

„Das Ergebnis kann man vorzei- gen“.

Und nicht immer das übliche Vernissagen-Publikum, sondern Schüler aus dem Gymnasium, in

dem er unterrichtet. Schüler mit positiven Kommentaren für ih- ren Lehrer, die allerdings nichts mit Champagner am Hut haben, sondern an diesem Abend statt Wein nur Nicht-Alkoholisches tranken, wenn es auch dieses Mal

bei der Vernissage keinen Cham- pagner gab. Aber sie unterhielten sich über die Madonna, eines der wenigen religiösen Motive der

Ausstellung. Nein, keine Kritik, auch wenn die Bauchfalten des Kindes nicht so ganz nach ihrem Geschmack waren.

Wie gesagt, diese Ausstellung unterscheidet sich von den frü- heren Ausstellungen. Viel Kör- per, Frauen und Männer, mehr oder minder bekleidet, die vor allem durch die unterschiedli- chen Farben und den Ausdruck wirken. Dabei ist er bereit, auch auf einen Scherz einzugehen, wie auf dem Bild, wo er selbst das Modell zu sein scheint.

Klaus Fischer: „Schönheit als Kontrast zum Vergänglichen.“

Und er wies gleichermaßen darauf hin, dass es „sich beim Kreishaus um ein offenes Haus für Kunst handelt“. Er meinte:

„Bilder, die einem noch nach mehreren Tagen in Erinnerung bleiben. Und abschließend: Wir haben hier einen Künstler, der noch weiter kommen sollte.“

In zwei bis drei Jahren könnten diese Bilder auf dem Kunst- markt markiert werden.

Das obere große Foto zeigt Dr.

Fischer (links) und André Stein- born auf dem großen Ledersofa im Gespräch unter einem der Ge- mälde.

Für die musikalische Umrah- mung des Abends mit dem Ak- kordeon sorgte Stefan Riedl.

Manfred Guder: Die vier Jahreszeiten

www.kelkheimerzeitung.de

Dallesfest mit „Hessebilly-Musik“

Das Münsterer Dallesfest dieses Jahr mit deutlich „hessischem Akzent“, vermischt auch wohl mit etwas Südstaaten-Seligkeit: Nach der Eröffnung durch DJ Holy Jung bei einer Party für Jung und Alt am Freitagabend (7. Juni) und mit der Showtanzgruppe „Hexen- kessel“ kommt das Dallesfest am Samstagabend musikalisch und kulinarisch hessisch daher. Das Motto: „Hessisch“. Es spielt die Band „reimtext“ aus Frankfurt (Im Foto) mit ihrer „Hessebilly Musik“, hessische Mundart kom- biniert mit dem Klang der ameri- kanischen Südstaaten.

Dazu gibt es unter anderem

„Handkäs mit Musik“. Anschlie-

ßend spielt an dem Abend die Band „Too young to rust“ (Zu jung, um zu rosten, muss ja eng- lisch sein) und heizt ein mit Rock und Oldies.

Der Frühschoppen am Sonntag ab 10.30 Uhr wird begleitet vom Musikzug der SG Anspach. Die spanischen Nachbarn erfreuen wieder mit ihrer Paella zum Mit- tagessen.

Nachmittags können die Kinder und Jugendlichen aus Schulen und Vereinen zeigen, was sie sportlich und musikalisch drauf haben. – Auch tritt die Showtanz- gruppe „Hexenkessel“ der Bür- gervereinigung Alt-Münster noch einmal auf.

Aktive Krampe-Hilfe für den Fernsehkoch

Die Jahrzehnte lange Erfahrung mit Küchen erlaubt es durchaus, einem bekannten Fernsehkoch bei seiner Arbeit in einer moder- nen Küche zur Hand zu gehen.

Michael Beck war anlässlich des Jubiläums zum 75-jährigen Be- stehen des Hauses Krampe in der Frankfurter Straße nach Kelk- heim gekommen, um die Gäste mit seinen kulinarischen Erzeug- nissen frisch aus der Küche bei einem Schaukochen zu verwöh-

nach rechts Heike Krampe, dann Joachim Krampe, der heutige Inhaber des Unternehmens, Karl

„Karli“ Krampe und Monika Krampe, die Eltern.

Eigens zum Jubiläum hat es gro- ße Um- und Ausbauten gegeben.

Zu sehen waren und sind neue Küchen mit modernster Küchen- technik, ausgerüstet mit neu ent- wickelten Backöfen, die Energie sparen, aber auch schnellere Garzeiten sowie ein schonendes Zubereiten der Speisen ermög-

lichen, ohne dass die wichtigen Vitamine (Foto) verloren gehen.

Auf dem Programm am Jubi- läumswochenende die Vernis- sage des Malwettbewerbs der Kelkheimer Kindergärten und ein Gewinnspiel - nur die Giraf- fenhüpfburg, sie dürfte der guten Stimmung drinnen im Küchen- studio nicht entsprochen haben, sondern lockte wohl kaum ju- gendlich beschwingte Besucher an. Regen. Auch hier: Schade um die Vorbereitungen.

Reisen ohne Koffer

Ein ganz besonderes Ziel hat sich die Paulus-Gemeinde für die nächste „Reise ohne Koffer“ aus- gesucht: Andernach. Die Stadt, die nicht nur durch ihren Geysir bekannt ist, sondern neuerdings auch als Stadt, in der sozusagen die Erträge, die Ernte aus den städtischen Grünanlagen sind für alle da. Kurzum: Die Bürger können dort ernten, was gerade reif ist, Tomaten, Blumen oder Gurken. Deshalb auch der Titel

„Essbare Stadt“. Diese „Reise ohne Koffer“ ist für den 20. Juni (Donnerstag) vorgesehen. Nach einer Stadtführung mit Schwer- punkt „Grünanlagen“ folgt ein gemeinsames Mittagessen und die Fahrt zum Geysir. Fahrt, Füh- rung und Schifffahrt kosten 36 Euro, Abfahrt ist um 9.45 Uhr an der Paulus-Gemeinde in der Gus- tav Adolf Straße. Anmeldungen bei Veronika Runge unter 06195- 902520.

Einen Senioren-Nachmittag mit Kindern der Kindertages- stätte St. Georg in Münster gibt es am 5. Juni um 15 Uhr. Die Kinder haben sich mit Singen und Spielen gut vorbereitet.

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Ruppertshain stellte die HLF 20 in Dienst

Das muss man den Ruppertshai- nern lassen, wenn die Feuerwehr etwas zum Feiern hat, dann feiert Ruppertshain mit. So auch, als jetzt das neue HLF für die Wehr in Dienst gestellt wurde, nach- dem das alte LF 16 in die Jahre gekommen war. Schließlich war es im Jahr 1982 in Dienst gestellt, genügte nicht mehr den moder- nen Anforderungen eine Wehr.

Wahrscheinlich wird das alte Fahrzeug weiter in Griechenland Dienst tun.

Bürgermeister Horn erläuterte, weshalb ein so kleiner Stadtteil mit einem so teuren Fahrzeug bedacht wird. Schließlich wur-

den für das Fahrzeug fast 350.000 Euro ausgegeben, das sind, wie der Bürger- meister ausrechnete, für je- den Kelkheimer Einwohner 12 Euro, die Ruppertshainer allein wären mit jeweils 56 Euro dabei gewesen.

Jedoch, das HLF ist nicht allein für den Stadtteil Rup- pertshain da. Ruppertshain wird aber federführende Wehr für Technische Hilfe- leistungen im Löschbezirk Zwei Fischbach, Rupperts- hain und Eppenhain mit der Bun- desstraße 455, den sehr belasteten Landstraßen L 3016 und 3369 wie die Kreisstraße 775 sein.

Die Aufteilung in die Löschbe- zirke – Münster. Mitte und Hor- nau Bezirk Eins – sei nur möglich gewesen, weil sich die Kelk- heimer Wehren mehr und mehr zusammengefunden haben, und zusammenarbeiten. Horn lobte in diesem Zusammenhang Stadt- brand-Inspektor Alexander Kola- ta, dem gerade auf diesem Gebiet vieles zu verdanken sei. Dass die Planungen für das neue Fahrzeug in die Zeit zurückreichen, da Ko- lata Wehrführer in Eppenhain war, sei am Rande vermerkt.

Der Blick auf die Ausrüstung zeigt: Selbst wenn das alte Ge- rät noch wirklich diensttauglich gewesen wäre, es hätte der Belas- tung mit modernen Geräten nicht

mehr stand gehalten. Rettungs- schere, Spreizer, Rettungszylin- der ein leistungsfähiger Stromer- zeuger, ein Wassertank mit 1.600 Litern, ein Schaumtank mit 200 Litern und manches mehr, wür- den ein LF 16 einfach überfor- dern.

Irgendwie romantisch veranlagt sind auch Feuerwehrleute. „Vie- len Dank für 31 Jahre zuverlässi- gen Einsatzdienst“ schrieben sie unter ein Bild des alten Fahrzeu- ges, das zusammen mit dem neu- en HLF 20 einen Flyer zierte.

Wie groß das Echo auf die Ein- ladung der Wehr war, zeigte sich als Wehrführer Jürgen Kuschik die lange Liste der Ehrengäste aufrief. Vom Stadtverordneten- Vorsteher über den Bürgermeis- ter, viele Stadträte und manche Stadtverordnete waren alle ge- kommen. Dazu die beiden Pfar-

rer Josef Peters und Andreas Schmalz- Hannappel der Drei- faltigkeits- und der Johannes-Gemeinde, die dem neuen Fahr- zeug ihren Segen mit auf den Weg gaben.

Wer auch immer ans Mikrofon trat: Jeder sprach von einem gro- ßen Tag für Rupperts- hain.

Dieser große Tag dürfte noch bis in die späten Abendstunden ausgedehnt worden sein: Denn die Gäste waren eingeladen, sich das Spiel Dortmund/Bayern auf dem Fern- seher anzuschauen.

Feier ja, aber Horn hatte auch darauf hingewiesen was die Mit- glieder der Freiwilligen Feuer- wehren mit 60.000 Arbeitsstun- den in der Stadt leisten. Er sagte es zwar nicht, aber wir meinen:

Dann kann man auch mal zünftig feiern.

Oben: Umringt nach der Indienst- stellung, das neue Fahrzeug, da- runter links: Schlüsselübergabe mit von links Alexander Kolata, Bürgermeister Thomas Horn, Lukas Grams und Jürgen Ku- schik. Daneben: Alexander Ko- lata und Lukas Grams mit dem symbolischen Schlüssel vor dem Fahrzeug und: Erste Besichti- gungen.

AHB- UND REHA-FACHKLINIK

für Herz- und Gefäßkrankheiten

ab 12:45 Uhr

Das Taschenlampen-Vergnügen wieder in der Stadthalle

Zum zweiten Mal ein Taschen- lampen-Konzert in Kelkheim.

Aber nicht im Freibad, sondern wieder „nur“ in der Stadthalle, da das Wetter kein Freiluftvergnü- gen versprach.

Und richtig, zu Beginn des Kon- zertes tröpfelte es mal wieder vom Himmel und der Boden auf dem Freibadgelände wurde noch weicher als er schon war.

Jedoch, dieses Taschenlampen- Vergnügen mit der Berliner Band „Rumpelstil, die damit zum zweiten Mal nur wieder die Stadthallenbühne zum Auftritt herrichten musste, hatte nicht nur Kelkheimer Kinder mit ihren Eltern angelockt, sondern auch zahlreiche Gäste aus den umlie-

genden Orten, die offensichtlich solche Attraktionen nicht bieten.

Jedenfalls war die Stadthalle ge- rammelt voll. Und wie das Bild zeigt, hatten genügend Gäste ihre Taschenlampen

mitgebracht.

Sie sangen auch Taschenla m- penlied.

Wenn jeder seinen Eintritt bezahlte – Er- wachsene zwölf Euro, Kinder zehn Euro – ist das vielleicht sogar kein Zu- schussgeschäft

gewesen. Der Kämmerer würde sich freuen.

Jana, so hieß sie doch? – hatte Geburtstag und bekam einen Ex- tra-Auftritt auf der Bühne.

Der liebliche Wonnemonat Mai

So schön hätte man sich den Wonnemonat Mai vorgestellt.

Von Wonne kaum die Rede, da- für umso mehr von Wolken und Regen. Und kühl war es, dass alles auf die nächste kleine Eis- zeit hindeutete und manche Woh- nungsheizung ansprang. Eher ein Klimawechsel nach unten...

Bei sieben Grad Außen-Tempe- ratur kein Wunder. Sogar von Schnee war die Rede, der viel- leicht so weiß geworden wäre, wie der Flieder in der Schneid-

hainer Straße. Doch rufen wir ins Gedächtnis den alten Bauern- spruch zurück: Der Mai kühl und nass, füllt dem Bauer Scheuer und Fass.

Das könnte auf zwei Dinge hin- deuten: Ein kalter Mai wie der im Jahr 2013 war früher auch keine Seltenheit. Und gefüllte Scheu- ern und Fässer gibt es nur, wenn später im Jahr genügend Sonne scheint.

Wenn es dann wieder warm wird, kann ja auch einmal mehr über

den Klimawechsel und die Erder- wärmung geschrieben werden.

Der Feldberg im Schnee mit Flie- der – grauslich die Vorstellung.

Am Morgen des 24. Mai (Frei- tag) zeigten die Thermometer in Ruppertshain 3 Grad Celsius an, in Eppenhain nur 2 Grad. Da- für hat man in Frankfurt in der Nacht zum Samstag nur noch 1 Grad Plus gemessen. Und am vergangenen Sonntag machte der Regen viele Hoffnungen zunichte – Stundenlang Regen satt.

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Seite 4 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 29. Mai 2013

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Eine rasende Hundemeute, forsch über die Wiesen galop- pierende Reiter im „Feststaat“, der durchdringende Klang der Hörner – an eine britische Jagd- gesellschaft fühlte sich ein Spa- ziergänger vor Kurzem in der Nähe des Hofguts Liederbach erinnert. Wenn auch die Land- schaft – statt idyllischer Wälder mit Trampelpfaden führte die Route eher auf Feldwegen an

landwirtschaftlich genutzten Flä- chen entlang – nicht so ganz ins Bild passte, so doch das Klima:

Eben noch sonnig bei modera- ten Temperaturen herrschte kurz darauf Weltuntergangsstimmung mit schweren dunklen Wolken, die dann aber schnell wieder der Sonne wichen. Glück für die rund 40 Reiter, die dem Ruf zur ersten Frühjahrsschleppjagd des Hof- guts Liederbach gefolgt waren.

Füchse wurden hier jedoch nicht gejagt, auch wenn die Foxhounds das vielleicht gerne getan hätten.

„Die Schleppjagd in Deutschland verläuft heutzutage unblutig. Ja- gen auf lebendes Wild ist bereits seit den 30er Jahren gesetzlich verboten“, so Saskia Schmidt- Schilling, Geschäftsführerin des Hofguts Liederbach. Stattdessen laufen die Hunde auf einer künst- lichen Fährte dem „Scent“ nach,

„der riecht nach Löwenmist aus dem Zoo“, verrät uns Charlotte Müller, die Frau des Jagdherrn Willibald Müller. Am Ende wer- den sie mit einem Stück Pan- sen bei der feierlichen „Curée“

nach dem „Halali“ belohnt. „Die Schleppe wurde früher gelegt mit

Hilfe eines in Fuchslosung ge- tränkten Schwammes oder einer mit einem Balg gefüllten Draht- kugel, die der Schleppenleger zu Pferd an einer Schnur hinter sich herzog. „Heute hat der Schlep- penleger einen Tropfkanister am Sattel festgeschnallt und legt so die Fährten im Gelände. Je natur- naher das gelingt, desto authen- tischer ist das Jagderlebnis. Die Reiter folgen den Hunden, um deren Sucharbeit mitzuerleben“, erklärt Saskia Schmidt-Schil- ling den Ablauf.

In Liederbach übernahm die- se Arbeit die Taunus-Meute, u r s p r ü n g l i c h im Taunus nahe Bad Camberg gegründet und heute in Wetz- lar ansässig. Die

Taunus-Meute ist die hessische Traditionsmeute und jagt schon seit über 40 Jahren in Hessen aber auch überregional in ganz Deutschland mit einem Pack (Meute) englischer Foxhounds.

Unter der Leitung des Präsiden- ten Willibald Müller, Master der Taunusmeute, führte die Meute die Reiter über eine 14 Kilome- ter lange Strecke mit 5-6 Lines und ausgewählten, jagdgerechten Sprüngen, die nach Wunsch auch umritten werden konnten.

Die dritte Frühjahrschleppjagd des Hofguts Liederbach war spe-

ziell für Jagdreitanfänger und als Trainingsjagd zum Saisonstart gedacht, die Strecke auf maxi- mal zwei Stunden begrenzt und somit auf das konditionelle Ni- veau der Pferde nach der Win- terpause angepasst. Dabei spielte aber auch Disziplin eine große Rolle: „So darf beispielsweise die Equipage, das sind die Rei- ter, die sich um die Meute küm- mern, nicht überholt werden.

Die Verbindung von sportlichem und gesellschaftlichem Event mit Brauchtum und Traditionen, die Arbeit mit Tieren, besondere Herausforderungen etwa beim Springen – das macht den Reiz einer Schleppjagd aus“, so Dr.

Christine Heipertz-Hengst, die die Frühjahrsschleppjagd zu- sammen mit Jagdherrin Saskia Schmidt-Schilling organisierte.

Sie führte mit „Great Surprise“

vom Hofgut Liederbach das Feld an, in dem sich dieses Jahr nicht nur viele Einsteller des Hofguts

sondern auch viele Neulinge tum- melten, die ihre erste Jagd ritten.

Auch während der Jagd stand sie ihnen zur Seite und sorgte für einen absolut reibungslosen Ab- lauf. Nach dem „Curée“ trafen sich alle Teilnehmer noch zum Jagdausklang zu einem gemütli- chen Barbecue im Innenhof des Hofguts Liederbach.

Im Hofgut Liederbach zur Jagd geblasen

nächste Jazzkonzert des Lieder- bacher Jazzclubs in der Reihe

„Jazz in der Scheune“ um 20 Uhr in der Kulturscheune statt. Nach- dem in den ersten beiden Konzer- ten dieses Jahres der Swing der 20er bis 40er Jahre zu hören war, ergänzt der Jazzclub seine Swing- Reihe mit Stücken aus den 40er bis 50er Jahren und heutigem Swing durch das Dirk Raufeisen

Trio und die beiden Solisten.Sig- gi Gerhard und Gustl Mayer.

Dirk Raufeisen gilt als einer der besten deutschen Swing-Pianis- ten und wird unterstützt von dem Kontrabassisten Günter Lenz und Tobias Schirmer am Schlagzeug, der in seinen jungen Jahren schon als Dozent an der Musikhoch- schule in Würzburg tätig ist.

Als Gäste sind zwei Altbekannte des Jazz, vor allem des Swing mit von der Partie, Siggi Gerhard an Klarinette und Saxophonen und Gustl Mayer am Tenorsaxophon.

Mit dieser Besetzung wird die Swing-Reihe, die mit Joe Wulf and the Gentlemen of Swing im Februar und The Three Tenors of Swing im April begann, durch ei- nen weiteren Höhepunkt ergänzt.

Karten zu 15 Euro (Mitglie- der, Schüler/

Studenten 10 Euro) gibt es bei den be- kannten Vor- verkaufsstel- len (Rathaus, B u c h h a n d - lung Kolibri, Coiffeur Thie- le, Schreibwa- ren Sulikow- ski, Gaststätte Liederbachhalle) und können auch wie immer reserviert werden unter 069- 306020 oder per E-Mail unter kontakt@liederbacher-jazzclub.

de. Und im Internet unter www.

liederbacher-jazzclub.de (an der Abendkasse kosten die Karten 18 Euro).Informationen unter www.

liederbacher-jazzclub.de.

Swing aus den vierziger bis fünfziger Jahren

Das Dach des Mehrzweckraumes und der Nebenräume soll – wie schon berichtet – in diesem Som- mer saniert werden. Entsprechen- de Aufträge wurden bereits von der Gemeinde vergeben.

Nach heutigem Stand ist die Auf- stellung des Fassadengerüstes in der Woche vom 10. bis 14. Juni geplant, Anfang Juli wird die Installation von Fangnetzen im Mehrzweckraum erfolgen.

Direkt im Anschluss an die Auf- stellung des Außengerüsts sollen

die Dacharbeiten beginnen und so zügig wie möglich – abhän- gig von Witterungsverhältnissen durchgeführt werden.

Der Mehrzweckraum kann wäh- rend der Bauarbeiten nicht ge- nutzt werden.

Um die Beeinträchtigungen für die Vereine und andere Nutzer so gering wie möglich zu halten, sollen die Sanierungsarbeiten deshalb in den Sommerferien komplett fertiggestellt werden, teilt die Gemeinde mit.

Dachsanierung Liederbachhalle

Internationales Straßenfest

Mit dem Programm auf der Hauptbühne gibt es am 15. Juni ab 14 Uhr wieder das Internati- onale Straßenfest, das Bürger- meiserin Eva Söllner gegen 15 Uhr eröffnen wird. Hier das Pro- gramm:

„Nahdran Vocal“ Chor (ca.15.30 Uhr), „Löwentanz“ Chinesi- che Vertretung (ca.16.15 Uhr)

„Breakdance“ Jugendtreff (ca.

16.40 Uhr), Thai Chi - Chinesi- sche Vertretung (ca. 17.30 Uhr), Tanzgarde Liederbach, Golden Oldies (ca. 18 Uhr), „Faltenrock – Schnörkelloser Rock mit Beimi- schung von Blues und Pop von 20 bis 24 Uhr. Durch das Bühnen- programm führt Lisa Leismann vom Ausländerbeirat.

Blumenkästen mit Geranien an der Straßenbrücke am Wehr: Das verdanken die Liederbacher den Unbekannten, die zum zweiten Mal innerhalb einer Woche die Blumenkästen plünderten.

Ob die Blumen im Liederbach verschwunden sind oder Vorgär- ten in Liederbach zieren, ist nicht bekannt.

Aber jeweils Kosten von 200

einfach zu hoch, rechnet Bürger- meisterin Eva Söllner den Ein- wohnern der Gemeinde vor.

Blumenklau war wieder am Werk

Liederbacher Notizen

„Wir wollen freie Menschen sein“ – 60 Jahre DDR-Volksauf- stand“: Die Ausstellung beginnt am 17. Juni im Rathaus und dau- ert bis zum 5. Juli.

Am 19. Juni (Mittwoch) in der Zeit von 17–19 Uhr wird Reinhard Lippert (Versicher- tenberater Deutsche Rentenver- sicherung Bund) Fragen zur ge- setzlichen Rentenversicherung beantworten. Anmeldung unter 069-3009822.

Eine Bürgersprechstunde mit der SPD-Landtagsabgeordneten Nancy Faeser wird es am 3. Juni zwischen 18.30 und 19.30 Uhr in der Liederbachhalle geben.

Im Foto-Club sollen am 4. Juni die Bilder der Studiofotografi e

„Porträt“ angeschaut und be- sprochen werden.

Die nächste Kinder- und Ju- gendsprechstunde der Bürger- meisterin fi ndet am 5. Juni in der Zeit von 15–16 Uhr im Rathaus statt.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Auf der L 3016 zwischen dem Ortsschild Kelkheim und der nächsten Geschwindigkeitsbe- grenzung in Liederbach konnte bisher Tempo 100 gefahren wer- den. Das ist vorbei. Jetzt gelten 80 km/h. Am Anschluss zur B 519 hat es in der Vergangenheit ver- hältnismäßig viele Auffahr-Un- fälle gegeben, weil sich Autofah-

rer von schnell fahrenden Autos auf der Limesspange überrascht fühlten, stoppten, sodass der Hin- termann auffuhr. Ein weiterer Unfallschwerpunkt mit ähnlichen Unfällen ist die Einmündung der Frankenalle am Friedhof auf die B 519, auf der allerdings jetzt schon eine Geschwindigkeitsbe- grenzung von 60 km/h besteht.

Nur halten sich viele Autofahrer aus Richtung Königstein kom- mend nicht daran, sodass auf die Bundesstraße einbiegende Fahr- zeuge überraschend plötzlich stoppen. Hier wird allerdings öf- ter geblitzt. Hier würde ein Krei- sel viele Probleme lösen, aber Hessenmobil ist dafür wohl nicht mobil genug.

Achtung: 80 km/h sonst blitzt es

Die katholischen Kirchenge- meinden machen auf die Caritas- Haussammlung zwischen dem 3.

und 13. Juni aufmerksam. Eine Spende kann auch überwiesen werden. Die Kontendaten sind in den Gemeinden bekannt.

Bis um 13 Uhr wird das Land- ratsamt mit seinen Außenstellen am 6. Juni wegen einer Personal- Versammlung geschlossen sein.

Offen hingegen sind die Bundes- agentur für Arbeit und die Main- Taunus-Verkehrsgesellschaft im Landratsamt.

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Von „Hundewetter“ sprach die VKS in ihrem Kommentar zum Stadtmarkt, den die meisten am liebtsen schnell abhaken möch- ten. Ausdrücklich jedoch der Dank an alle, die sich trotz des Dauerregens vor die Tür gewagt haben: Besucher und Aussteller.

Der einzige Trost: Hier gab es keine Überschwemmungen wie in Nordhessen, stimmt auch Jutta Beifuss (VKS) zu. Wenn es im Kaufhaus Rita Born auch warm und trocken war: Weniger Be- sucher als im vergangenen Jahr.

Lichtblicke waren die Minilö- scher der Kelkheimer Feuerweh- ren mit ihrer lustigen Einlage in der Stadtmitte und die der Au- toscooter, der den „Rennfahrern“

Der Stadtmarkt der Regenschirme, der wetterfesten Bekleidung und fehlenden Grog

Im kom- menden

Jahr:

Wochenend und Son- nenschein

ein Vergnügen unter einem Dach bot. Während Elektro-Alexander auf die geplante Hüpfburg verzichtete, mit der Geld für einen gute Zweck zusammenkommen sollte, beteiligten sich viele am Gewinnspiel der Schreinerei Hilz & Prokasky.

Marco Kugler gewann einen Wellness-Gutschein (150 Euro) für die Rhein-Main-Therme, Stephan Löwer kann mit zwei Personen in der „Lodge“ in Kronberg essen gehen (120 Euro) und Steffen Moll gewann einen Gutschein für das Kaufhaus Rita Born (80 Euro). Was überall fehlte: Glühwein und Grog. Und so fror man am Stand der Taunus-Dru- ckerei genauso wie Stadtverordnete und Stadträte im Kelkheimer Zelt.

Er nennt es „Gospelmagic“ – Evangeliums-Zauberkunst – und schlägt damit junge und alte Men- schen in seinen Bann, heißt es in der Ankündigung. Der dazuge- hörige Zauberer Matthias Drech- sel kommt am 9. Juni (Sonntag) in die Stephanus-Gemeinde: Um 11 Uhr in den Familien-Gottes- dienst, um 13 Uhr in das Kin- derprogramm im Gemeindehaus anlässlich des Gemeindefestes.

Verkündigung bereitet Gottes-

dienstbesuchern große Freude, seinen Eltern hingegen eher Kummer.

Nicht nur seine Eltern, die seine Zauber-Kunststücke bei Gottes- diensten nicht unbedingt gern sahen, fragen: Darf ein gläubiger Christ die Zauberkunst nutzen, um das Wort Gottes zu vermit- teln? Wo verläuft sie, die Trenn- linie zwischen gut und böse, zwischen Gospelmagic und Ok- kultismus? Matthias Drechsel, der sich bewusst Zauberkünstler

und nicht Zauberer nennt, meint, dass noch lange nicht ‚des Teu- fels‘ sein muss, was nicht erklär- bar erscheint.

In manchen Gemeinden mag man gegen schrumpfende Besu- cherzahlen im Gottesdienst laute Rockmusik einsetzen, Matthias Drechsel praktiziert lieber eine leise Variante der Verkündigung.

Und er ist mit ihr erfolgreich, heißt es in der Ankündigung und Pfarrer Hans Übler gibt weitere Informationen: 06195-976468.

„Gospelmagic“ – Ein Zauberer im Gottesdienst

Nach der Prozession vom Klos- ter mit vier Altären zur Kirche St.

Martin trifft sich am Fronleich- namstag (30. Mai) die Gemeinde St. Franziskus zum Pfarrfest im Pfarrhof. Das FZH-Blasorchester sorgt für die musikalische Unter- haltung.

Die Kreisversammlung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad um 15 Uhr im Haus der Vereine in Hofheim (Kellereiplatz) statt.

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Seite 6 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 29. Mai 2013

SG Kelkheim- SV Flörsheim 6:1 (4:0) Mit einem überzeugenden 6:1 Sieg über den Tabellenvorletzten SV Flörsheim beendete die SG Kelkheim die Saison 2012/13.

Rückblickend war es für das Team vom „Taunusblick“ eine nervenaufreibende Saison. Kam man schon zum Saisonstart nur schwer aus den Startlöchern, fand man sich in der Winterpause so- gar am Tabellenende wieder. Mit Trainer Chakir Charaf und den Neuzugängen startete man nach der Pause eine imponierende Aufholjagd. In allen elf Spielen blieb die Mannschaft ungeschlagen. So belegt die Elf in der Abschluss- tabelle mit 34 Punkten Platz 11 und überrundete noch den SV Rupperts- hain. Alfred Straßburger:

„Dieser Erfolg ist Trainer Charaf zu verdanken, der die SG Kelkheim vor dem Abstieg rettete. Er ver- stand es mit seiner großen Erfahrung, aus dem vor- handenen Kader und den Neuzugängen aus Kreis- oberliga und Gruppenliga ein Team zu formen, das sofort den Erfolgskurs einschlug.“

Allerdings wird die Freude am

„Taunusblick“ getrübt, weil Trai- ner Charaf dem Verein mitteilte, dass er aus zeitlichen und beruf- lichen Gründen sein Trainer-Amt nicht weiter ausführen kann.

Schon im Gegenzug konnte eine Lösung gefunden werden. Spiel- macher Goran Dadic wird ab der neuen Saison als Spielertrainer Verantwortung übernehmen.

Mit dem Vorsatz, auch im elften und letzten Spiel der Saison un- geschlagen zu bleiben, ging die Mannschaft gegen den SV Flörs- heim in die Partie. Es war ein Spiel zweier ungleicher Mann-

schaften. Kelkheim dominierte über das ganze Spiel hinweg, während den Gästen nur wenig gelang. Hätte man all die sich gebotenen Torchancen genutzt, wäre das Endergebnis zweistellig gewesen.

Nach einer verhaltenen Anfangs- phase kam das Spiel nur langsam in Schwung. Nachdem Pinto Dias die erste Torchance der Kelkhei- mer nicht verwerten konnte, war es Goran Dadic, der in der 25.

Minute mit einem sehenswerten Schuss aus halblinker Position ins lange Eck sein Team mit 1:0 in Führung brachte. Nach einem Lattenkracher von Andreas An-

gersbach war es wiederum Goran Dadic, der fünf Minuten später mit einem überlegenen Kopfball nach Eckball von Zerioh auf 2:0 erhöhte. Mit starken Kombinatio- nen und großer Laufbereitschaft schnürten die Kelkheimer den Gegner in der Folge in ihrer eige- nen Hälfte ein und Dadic gelang mit seinem dritten Treffer in der 42. Minute ein „Hattrick“. Kurz Arthur Angersbach, der Torwart Pogoda mit überlegtem Schuss ins lange Eck überwand. Zu ih- rem einzigen Treffer kamen die Flörsheimer gleich nach Wieder- beginn der zweiten Hälfte, als die

Hintermannschaft der Gastgeber in dieser Phase zu lässig zu Wer- ke ging. Hier hatte Torwart Kay Cedric Müller, der in der Start- formation stand und über das ganze Spiel hinweg einen ruhi- gen Tag hatte, keine Chance. Im weiteren Spielverlauf erspielte sich das Team vom „Taunusblick“

Torchancen am laufenden Band.

Zunächst kam Arthur Angers- bach in der 52. Minute zu seinem zweiten Treffer. Anschließend konnten Patrick Schreiner zwei- mal, sowie Jannick Herrmann, Rüdiger Steinmetz und Robert Molnar ihre Chancen nicht ver- werten. In der Schlussminute

und nach schönem Dop- pelpassspiel zwischen Arthur Angersbach und Pinto Dias war es Letzte- rer, der den 6:1 Endstand herstellte.

Aufstellung: K. C. Mül- ler, Th. Neuheiser, R.

Steinmetz, G. Dadic, P. Kilb, Y. Herrmann, A.Angersbach, Ch. Ze- rioh, R. Molnar, Arthur Angersbach, Pinto Dias, S. Kappel ETW, V. Aksu, P. Schreiner.

Urteil Spielabbruch BSC Altenhain –

SG Kelkheim In der vergangenen Woche wurde vom Kreissportgericht des Hes- sischen Fußball Verbandes das Urteil über den vom BSC Alten- hain Anfang Mai verursachten Spielabbruch gefällt. Wie nicht anders zu erwarten war, wurde das Spiel zu Gunsten für Kelk- heim mit drei Punkten und 3:0 Toren gewertet.

BSC Altenhain bekam eine Geld- strafe von 150 Euro und die zwei Spieler, die für den Abbruch ver- antwortlich waren, wurden für sperrt.

Alfred Straßburger

Hoher Sieg im letzten Spiel der Saison

TuS Hornau I - Germania Okriftel 3 : 0

Die TuS aus Hornau verabschie- dete sich mit einem deutlichen Sieg aus dieser Saison. Pha- senweise hielten die Gäste aus Okriftel mit und erspielten sich auch ein paar Chancen, die je- doch nicht zwingend genug wa- ren und demzufolge auch unge- nutzt blieben.

Anders machte es Hornau, ohne von einem sehr guten Spiel spre- chen zu können. Und so sahen die

Fans, die trotz des Dauerregens gekommen waren, drei Treffer für die Heimmannschaft.

Den ersten Treffer erziel- te schon in einer frühen Phase des Spiels Thilo Lenz. Treffer zwei folgte dann zu Beginn der zwei- ten Halbzeit nach einer sehenswerten Kombinati- on, die Daniel Freund mit dem Treffer abschloss.

Ein sehenswerter Angriff brachte dann das Endergebnis zum 3:0;

Torschütze Christian Mader.

Fazit: Die Hornauer nutzten ihre Chancen und gewannen am Ende

verdient.

Tore: Thilo Lenz, Daniel Freund

und Christian Mader nach Vorarbeit von Mo- ritz Böhme. Aufstellung:

Giggel – Rolf, Böhme, Kiefer, Cichy, Zebrow- ski – Kanton, Mader, Tiessen – Freund, Lenz. Einwechselspieler:

de Melo.

Deutlicher Sieg am Ende der Saison

Erste Erfolge nach dem Trainingslager des KSC 70

Wie in jedem Jahr hieß es auch in diesem Jahr während der Os- terferien für die Schwimmer der 1. Mannschaft des KSC 70, sich auf die bevorstehenden Meister- schaften auf der 50-Meter-Bahn vorzubereiten. Trainingsort war Burghausen in Oberbayern.

„Dort gibt es einfach die opti- malen Trainingsbedingungen:

Schwimmbad mit 50-Meter- Bahn, einen gut ausgestatteten Kraftraum sowie eine nette und nahe am Schwimmbad liegen- de Übernachtungsmöglichkeit:

Auch die Größe der Gruppe war in diesem Jahr relativ klein, so dass jeder individuelle Förderung und Verbesserungstipps bekom- men konnte“, so Trainer Csaba Vida.

Der allgemeine Tagesablauf:

Frühes Aufstehen, Frühstücken, 1. Trainingseinheit (Wasser), 2. Trainingseinheit (Krafttrai- ning) - Mittagessen und kurze Erholungspause, die meist für einen kurzen Mittagsschlaf ge- nutzt wurde – 3. Trainingseinheit (Wasser) – kurze Erholungspause – 4. Einheit (Joggen).

Einen Ausbruch aus diesem All-

tag brachte der Mittwoch, an dem der Nachmittag frei war unternommen wurde. In diesem Jahr stand München auf dem Pro- gramm.

Sehr gut war auch der Zusam- menhalt in der Gruppe. Die gute Gruppendynamik führte sogar so weit, dass sich, nachdem man sich den ganzen Tag über schon gesehen hatte, abends auf den Zimmern getroffen wurde um den Tag gemeinsam bei einem Gesellschaftsspiel oder beim gemeinsamen Fußballgucken ausklingen zu lassen. Und auch erste Ergebnisse gibt es aus dem Trainingslager. „Beim nach dem Trainingslager folgenden Vorbe- reitungswettkampf in Pohlheim zeiten geradezu um die Ohren“, so Trainer Csaba Vida. „Ich bin gespannt, was die Hessischen und Süddeutschen Meisterschaften so bringen.“

Die 1. Mannschaft des KSC im Trainingslager (von links nach rechts: Yannis, Simon, Noah, Ly- dia, Csaba, Alex, Annabel und Jonas, Falk).

Es berichtete Alexander Erb.

Fahrrad-Tag für Damen der TSG Münster

„Lernen Sie Ihr Fahrrad bes- ser kennen“ ist der Wunsch der Abteilung Radfahren der TSG Münster. Deshalb veranstaltet die Abteilung am 16. Juni zwischen 10 und 13 Uhr in der Lorsbacher Straße einen Fahrrad-Tag für Damen (oder Frauen). Das Pro- gramm unfasst sowohl Moun- tainbike als auch das Straßen- fahrrad wie Verkehrssicherheit und Technik. Instruktorinnen sind Gaby Schmitt (Mitglied der Abteilungsleitung und BDR Wer- tungskartenfahrerin) und Heike Scholz (Radsporthaus Kriegel- stein in Zeilsheim). Beitrag für Mitglieder: frei, für Nichtmitglie- der: 15 Euro. (Kontakt: 06195- 62247 oder 0176 -21899634), E- Mail: radfahren@tsg-muenster.

de oder über www.tsg-muenster.

de/Kontakt.

Voltigier-Turnier

Zum zweiten Mal veranstaltet der Reit- und Fahrverein Kelk- heim am 9. Juni (Sonntag) auf der Reitanlage an der Jahnstraße ein Voltigierturnier. Leistungs- sportler, Turniereinsteiger und Nachwuchstalente zeigen in acht Prüfungen artistische Übungen auf dem Pferderücken. Die Prü- fungen der höchsten ausgeschrie- benen Klassen A und L beginnen bereits um 8.30 Uhr, ab 9.40 Uhr werden die Küren mit bis zu drei Voltigierern gleichzeitig auf dem galoppierenden Pferd gezeigt. Ab 11 Uhr sind die Teilnehmer auf dem Feld, die letzte Siegerehrung Gastgeber selbst sind mit insge- samt fünf Gruppen am Start und wollen ihre gute Trainingsform unter Beweis stellen.

Wanderungen des Taunusklub Münster

Am 2. Juni (Sonntag) gibt es eine Rundwanderung über 12 Kilo- meter Sandplacken-Herzberg.

Abfahrt mit Pkw um 9 Uhr am Kirchplatz Münster. Info 06195- 4354. Eine Abendwanderung zum Meisterturm

steht am 7.

Juni (Freitag) auf dem Pro-

gramm. Abmarsch ist um 17 Uhr am Parkplatz Schwimmbad. Info 06195- 4353.

Wanderwoche: Freie Plätze Für die Wanderwoche nach Ober- trubach/Fränkische Schweiz vom 27. Juni bis 6. Juli sind noch Plät- ze frei. Informationen dazu gibt es unter 06198-32666.

Kleinkunst im Jazzclub

Wie immer am ersten Donnerstag im Monat im Jazzclub auf dem Programm: Die Kleinkunstreihe

„Nacht rev ue“.

Von 20 Uhr an zeigen junge Ta- lente ihr Können und Etablierte testen neue Pro- grammteile. Am 6. Juni treten ab 20 Uhr folgen- de Künstler auf, dazu die Ankün- digungen aus dem Jazzcub:

Frank Fischer (rechts) – Come- dy: Frank Fischer, ausgezeichnet mit dem Prix Pantheon und wei- teren 15 Kabarettpreisen, zeigt Ausschnitte aus seinem aktuel- len Soloprogramm „Angst und andere Hasen“. Er meint, dass

auch die Angst vor Herbert Grö- nemeyer oder der fränkischen Bäckereifachverkäuferin durch-

aus berechtigt ist. Sven Köcher – Zauberer: Sven Köcher war bereits vor zwei Jahren in der Nachtrevue und verblüffte das Publikum mit sei- ner Magie.

David Anschütz – Stand-Up-Come- dy: Von gemein Grotesk bis absurd sozial und von herrlich böse bis kurios komisch. David packt den Alltag am Schopfe und schüttelt ihn solange, bis die letzte Pointe entwischt. – Es gibt keinen Ein- tritt - für die Gage gehen die Ver- anstalter mit dem Hut rum.

Stephanus: Pastor und Sänger auf Tour

„Mut zum Sein“ – unter diesem Titel tourt der Berliner Pastor und Sänger Martin Pepper mit seinem neuen Programm durch Deutsch- land. Er ist am 7. Juni um 19.30 Uhr zu Gast in der Evangelischen Stephanusgemeinde in Hornau.

Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten. Martin Pepper über sich: „Ich bin Songwriter, Pianist

& Sänger. Ich komponiere neues, geistliches Liedgut (Worship) in deutscher Sprache und motiviere Menschen durch Predigtvorträ- ge. Meine Lieder haben in den vergangenen 30 Jahren zum Teil weite Verbreitung in christlichen Kirchen und Gemeinden gefun-

den. Sein neues Album steht un- ter dem Motto „Mut zum Sein”, weil es Mut brauche, zu dem zu stehen, was unser eigenes Sein ausmacht. Und weiter: Besonders Männer möchte er ermutigen, ih- Inneren in Verbindung zu treten.

Außerdem habe ihn als christli- cher Musiker der Gedanke be- schäftigt, wie Männern in den Kirchen Songmaterial angeboten werden kann, in dem sie sich mit einer männlichen Note wieder- Infos unter www.martinpep- per.de und Pfarrer Hans Übler, 06195-976468.

Kelkheims Wald

kein Defi zit-Unternehmen

So um die zwei Stunden dauer- te die Waldwanderung, die in diesem Jahr von der Gundel- hardt aus in den Forst ging. Mit dabei Revierförster Christian Witt und von Hessen-Forst Bela Sander (rechts im Bild), der den Waldwanderern Fakten über den

Kelkheimer Wald berichtete. Vor allem zwei positive Nachrichten sind zu berichten: Im Forst gibt es fast nur gesunde Bäume und der Kelkheimer Forst belastet die Stadtkasse nicht mit einem De-

am Waldrand gegenüber der na- hen Wohngebäude, die von der Waldjugend und der Schutzge- meinschaft Deutscher Wald als denen Büschen angelegt worden ist und sich nun schon deutlich

Kinderleben

Anlässlich der Sonderausstellung

„Käthe Kollwitz und ihre Zeit“

im Museum Kelkheim erklärt Christa Wittekind am 2. Juni (Sonntag) um 17 Uhr in einer Führung anhand der Graphiken von Käthe Kollwitz den Unter- schied des Kinderlebens in der Stadt und auf dem Land. Was heißt Fürsorge, Geborgenheit, Zuwendung und Verantwortung in den verschiedenen Epochen und Situationen, alles verborgen in ihren Graphiken. Ihre vor- behaltlose Beobachtung der so- zialen Wirklichkeit rückt den Menschen in den Mittelpunkt der künstlerischen Aufmerksamkeit.

Außerdem spiegeln sich in den Arbeiten von Käthe Kollwitz die wichtigsten historischen und ge- sellschaftlichen Umbrüche des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Die Meinung der Gemeinde zählt

Welches Vesperbild soll in der alten und der neuen Dionysius- Kirche in Münster einen Platz Mitte Juni werden die drei Fi- guren in der Nische an der alten Dionysius Kirche in Münster auf- gebaut, sodass sich die Gemein- demitglieder selbst eine Meinung

zu dem Thema machen können.

Anbetungsort ist in der alten Kir- che der ehemalige Seiteneingang, während in der neuen Kirche die Rahmeneinfassung links oben an der Stirnwand vorgesehen ist. Der Pfarrgemeinderat möchte im Au- gust eine Entscheidung, auf der die Meinung der Gemeinde fußt.

Tresor

mit Inhalt erbeutet

Einen Tresor, in dem sich mehre- re tausend Euro befanden, erbeu- ein Bekleidungsgeschäft in der Frankfurter Straße eingebrochen waren. Die Einbrecher brachen eine Seitentür auf und drangen so in das Geschäft ein.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

„… der Münsterer Brunnen ist wieder repariert. Sie wissen ja, wir – die Bürgervereinigung bzw. ich (für die Bürgervereini- gung) haben die Sponsoren für den Brunnen in einer Schnellak- tion aktiviert“, schreibt Heinz Kunz.“ Die Stadt hatte die 5.000

Euro nicht im Haushalt, aber un- ser Münsterer Brunnen sollte im Frühjahr wieder für die Bevölke- rung da sein – und er ist es.“ Die notwendigen Euro stifteten Tho- mas Zelser, Lutz Groot-Bramel, Raimund Dorn, Dr. Banz und Heinz Kunz.

Sponsoren halfen: Brunnen repariert

Das Jüdische Museum in der Frankfurter Judengasse wollen die Mitglieder der Frauengemein- schaft St. Martin Hornau am 11.

Juni besuchen. Abfahrt um 14.11 Uhr Bahnhof Mitte. Anmeldun- gen bei Gertrud Müller (06195- 63184).

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Der vergangene Sonntag war für St. Marien in Liederbach ein ganz besonderer Tag, denn erstmalig wurde ein junger Mann aus die- ser Kirchengemeinde zum Pries- ter geweiht und er feierte seine Primiz in Liederbach. Zahlreiche Priester, Diakone und Gemeinde- mitglieder waren gekommen, um mit Tobias, seiner Familie und seinen Freunden dieses besonde- re Ereignis zu feiern.

Unter Begleitung des Blasorches- ter St. Dionysius und feierlichen Orgelklängen zog der Neupries- ter zusammen mit zahlreichen Geistlichen und einer großen Schar Messdiener in die Kirche ein.

Dort wurde er zunächst von sei- nem Heimatpfarrer Klaus Wal- deck offiziell begrüßt und gebe- ten, die Messe zu feiern.

Die Festpredigt hielt der Jesui- tenpater Klaus Vechtel. Er sagte in seiner Predigt, nicht nur der Priester selbst, sondern jeder ein- zelne sei Teil des priesterliches Volkes, jeder sei von Gott auf einzigartige Weise gerufen. Mit der Wahl des Primizispruches

„Für jetzt bleiben Glaube, Hoff- nung und Liebe, doch am größten

unter ihnen ist die Liebe“ werde an die Berufung jedes einzelnen, an das Wesentliche, das bleibt, erinnert.

Die Pfarrgemeinderatsvorsit- zende Petra Krause-Hartmann wünschte Tobias Blechschmidt Glück und Segen bei seinen neu- en Aufgaben. Sie sagte, er habe mit seinem Weg, Priester zu werden, eine sehr bewusste Ent- scheidung getroffen, die auch Au- ßenstehende nicht wirklich über- rascht habe. Sicherlich müsse er sich künftig vielen Herausforde- rungen stellen.

Hierbei dürfe er sich aber gewiss sein, dass Gott ihn immer beglei- ten werde, unabhängig davon, wie seine Entscheidungen ausfal- len werden.

Dem Primizgottesdienst am Vor- mittag folgte ein gemeinsames Mittagessen und Kaffeetrinken, bevor Tobias Blechschmidt am Nachmittag am Ende einer fei- erlichen Vesper den zahlreichen Teilnehmern den persönlichen Primizsegen spendete. Die Pre- digt in der Vesper wurde von der Gemeindereferentin Beate Ben- del gehalten, die den Neupriester 13 Jahre lang immer wieder be-

gleitet hat. In Anlehnung an den Primizspruch merkte Beate Ben- del an, dass zu Glaube, Liebe und Hoffnung auch noch die Freude gehöre, denn „meine Freude war es, bei den Menschen zu sein“, wie es im Buch der Sprichwör- ter heißt. Beate Bendel wünschte besonders Tobias Blechschmidt, dass wir das, was wir zu tun ha- ben, immer mit Freude tun kön- nen. Dass Tobias Blechschmidt, der immer Seelsorger werden und bei den Menschen sein wollte, seine Aufgaben immer mit Freu- de wahrnehmen könne.

Beate Bendel führte in ihrer Pre- digt aus, Gott habe jedem Chris- ten mit der Taufe einen festen Platz in der Kirche zugeteilt. Es sei Aufgabe eines jeden einzel- nen, sich aufeinander mit gro- ßem Respekt vor der Würde und Einzigartigkeit des anderen ein- zulassen und den anderen wert- zuschätzen. Kritik dürfe hierbei nicht unterschlagen werden, sei diese doch Ausdruck dafür, dass die Kirche dem Kritisierenden viel bedeute. Kritik solle daher auch als Wertschätzung verstan- den werden.

Es fotografierte Javier Manero

Primiz für Tobias Blech- schmidt in Liederbach

Mit Blick auf die Eröffnung der Ruppertshainer Grundschule nach den Sommerferien sind sich die Vorsitzenden der Kelkhei- mer CDU und FDP, Dr. Markus Bock und Patrick Falk, einig in der Forderung, dass umgehend Sicherungsmaßnahmen für den Schulweg der Kinder ergriffen werden müssen, heißt es in einer Presse-Erklärung der FDP. „Wir setzen uns nicht erst seit heute gemeinsam dafür ein, dass der Schulweg für die Ruppertshainer Grundschüler sicherer wird“, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dr. Bock. Und FDP-Chef Pa-

trick Falk ergänzt: „Wir brauchen dringend eine Lösung zum neuen Schuljahr.“ Zwar wissen die bei- den Stadtverbandsvorsitzenden, dass von Amts wegen formale Bedenken bezüglich der Aufbrin- gung eines Zebrastreifens beste- hen, doch stellt Falk klar: „Das Wohl der Kinder muss das Maß sein.“Um ungeachtet der Zebra- streifen-Debatte alle Möglichkei- ten der Schulwegsicherung aus- zuschöpfen, schlagen Dr. Bock und Falk dauerhafte Geschwin- digkeitskontrollen im Bereich der Schule vor. Dr. Bock und Falk halten überdies gut sichtbare Pik-

togramme, wie sie vielerorts mit Erfolg im Einsatz sind, für eine günstige und schnell realisierba- re Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit an der Ruppertshainer Grundschule. Besonders am Her- zen liegt den beiden Vorsitzen- den der Koalitionsparteien in der Stadtverordnetenversammlung die Einbeziehung der Eltern in die zu beschließenden Maßnah- men. Dazu gehört auch, dass mit Beginn des kommenden Schul- jahres aus der Elternschaft Schul- lotsen gestellt werden, bis sich die neue Verkehrssituation an der Schule eingespielt hat.

Ruppertshain: Schulweg sichern

Ein Kinderspielhaus für die Stephanus-Kinder

Um ein Bauwerk bereichert ist seit Kurzem die Kindertagesstät- te der Stephanus-Gemeinde. Die- ses Kinderspielhaus verdankt der Kindergarten dem Rotary Club, der sich zuM Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche in Kelk- heim zu fördern und zu unterstüt- zen. Und als man erfuhr, dass für den Außenbereich für die Kinder

bis zu drei Jahren eine kreative Spielidee gesucht wurde, setz- te sich Matthias Kinttof mit der Kindergartenleitung zusammen und man entschied, dass die Ro- tarier ein Kinderspielhaus spen- den. Wichtig war den Rotariern nicht nur das Geld zur Verfügung zu stellen, sondern auch selbst Hand anzulegen. Das Haus wur-

de in gemeinschaftlicher Arbeit (Dr. Matthias Bonczkowitz, Tho- mas Lämmerhirt, Tobias Schmitt, Matthias Kinttof) am Samstag errichtet und die Kinder konnten bereits am Montag ihre neue Un- terkunft im Außenbereich in Be- sitz nehmen. Das war das Wetter ja auch schon deutlich besser als am Sonntag....

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Teil 27: Die gemeinsame Immobilie (Teil 1)

Wenn die Immobilie im hälftigen Miteigentum beider Eheleute steht, ist spätestens bei Auszug des einen Ehepartners die Frage der Nutzungsvergütung zu regeln. Grundsätzlich kann der Ehegatte, der die Ehewohnung und damit sein Miteigen- tum verlässt, von dem anderen Ehegatten eine angemessene Entschädigung verlangen. Die Höhe der Nutzungsentschä- digung orientiert sich an der ortsüblichen Miete, also am halben Mietwert der gesamten Immobilie. Im Zusammen- hang mit der Nutzungsentschädigung muss eine eventuelle Lastentragung gesehen werden. Sofern die Immobilie fi nan- ziert ist, sind monatliche Zins- und Tilgungsleistungen an die Bank zu zahlen. Die Eheleute haften hierfür in der Regel als Gesamtschuldner, wenn sie beide den Darlehensvertrag unterzeichnet haben. Wenn der Ehegatte, der die Immobilie weiterhin nutzt, die gesamte monatliche Zahlung an die Bank leistet, ist dies mit einer eventuellen Nutzungsentschädigung

zu verrechnen. Auch Unterhaltsansprüche sind in diesem Zusammenhang relevant und bei der Höhe der Nutzungs- entschädigung zu berücksichtigen. Wichtig: die Nutzungs- entschädigung gibt es erst ab Geltendmachung und nicht für zurückliegende Zeiträume.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 13. Juni 2013. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Ver- mögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprü- che“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 2010 in 2. Aufl age.

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Referenzen

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