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„Ode an die Freude“: Kelkheimer Kammerorchester und fünf Chöre in der Stadthalle vereint

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

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„Ode an die Freude“: Kelkheimer Kammerorchester und fünf Chöre in der Stadthalle vereint

Mit einem Jubiläumskonzert in der Stadthalle als Höhepunkt markierte die Chorvereinigung Fischbach das 25-jährige Bestehen des Frauen- chors – und holte dafür nicht nur andere Chöre, sondern auch das Kelkheimer Kammerorchester und Natalie Schwarzer ins Boot. So bot die Chor- vereinigung den Gästen zusammen mit dem Lie- derkranz Kelkheim, der Chorgemeinschaft Hoch- heim, dem Volkschor Trebur und dem Gospelchor

der Chorvereinigung ein Programm aus Klassik, Volksliedern und modernen Klängen – eine Ver- anstaltung, die das Publikum für Stunden in ihren Bann schlug. Der Frauenchor der Chorvereini- gung unter Alina Christina Klepper erinnerte mit seiner Liedauswahl an die vielen Reisen, die der Chor in den Jahren des Bestehens machte. Und zum Schluss fanden sich alle Chöre auf der Büh- ne zusammen, um mit der Klavierbegleitung von

Helmut Walter Theobald Beethovens „Ode an die Freude“ zu singen.

Langanhaltender Beifall belohnte die Chöre und das Kammerochester für ihre musikalischen Dar- bietungen. Die Moderation hatten Sabine Hübner und Vera Schmidt übernommen, Susanne Fern- holz begleitete die „Rainbow Singers“ auf dem Klavier. Und die Gesamtleitung lag in den Hän- den von Alina Christina Klepper.

Zum Lebensbeginn: Fliegen, Wandern, Schwimmen

Ganz schön hart, was Nilgänse so in den ersten Stunden ihres Lebens durchmachen müssen: Je- denfalls Kelkheimer Nilgänse. Da hatte doch ein Nilgänsepaar, das sich vor einigen Wochen den Mühlgrundweiher als Wohnstube ausgesucht hat- te, das Nest der Falken im Feuerwehr-Schlauch- turm als Wochenstube gebucht. Ohne zu fragen.

Und da Nilgänse größer sind als Falken, hatten die auch keine Chance.

Die Wochenstube der Nilgänse rief jedoch Tier- freunde auf den Plan, die mit Erschrecken gehört hatten, dass Nilgänse ihre Kleinen sofort nach dem Schlüpfen über den Nestrand befördern. Man stelle sich vor – mehr als zehn Meter über dem Boden. Also sorgten NABU-Freunde um Willi Westenberger, Willi Mühl und Dr. Martini, der

auch diese Bilder fotografierte, für eine große Matratze am Fuße des Schlauchturms – durchaus belächelt von einigen Kelkheimern.

Nun, die Kleinen begannen ihr Leben am vergan- genen Dienstag. Erst der Sturzflug mit wedelnden Flügeln von oben, dann die Wanderung unter der Obhut der Helfer über harten Asphalt der Straßen und Bürgersteige zum Mühlgrundweiher und dort gleich die erste Schulstunde im nilgänsegerechten Schwimmen im Beisein von Goldfischen und den Wildenten, die dort ihren Lebensraum haben.

Kurzum, der Weg über den Asphalt ging ohne Probleme vor sich. Man muss nur die Richtung über Hornauer Straße, Liederbachstraße und dann entlang am Liederbach zum Mühlgrundteich ken- nen. Das geht auch ohne Navi.

Am Teich kuschelten sich die Kleinen gleich an Mutti (Siehe auch Bilder auf Seite ) und die Al- ten wurden richtig garstig als eine Krähe mal kur- zerhand beschloss, eines der sieben Flaumknäuel zum Mittagessen zu verspeisen. Sie haute schnell ab als sie laut schnatternd angegiftet wurde und verzog sich auf einen sicheren Baum.

Uschi Singer, die das Ganze hautnah miterleb- te und auch ein Flaumbällchen aus einem Rost klaubte, in dem es sich verheddert hatte: „Das war der Knaller, ich wollte es kaum glauben. Das er- lebt man nicht alle Tage. Die kamen im Sturzflug runter, landeten auf der Matratze und das eine, das daneben aufkam, hat sich auch nicht verletzt.

Die Eltern schauten zu, Vater vom Dach, Mutter vom Nest aus. Ein sagenhaftes Schauspiel“.

Unbenannt-19 1 20.04.2010 9:57:25 Uhr

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22. April 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 16 - Seite 2

Rathaus wird auf der Rückseite saniert

Vorn hui, hinten pfui? Wird es in Zukunft beim Rathaus nicht mehr geben. Nachdem die Vor- derfassade des Rathauses neu hergerichtet und energiesparend

gedämmt wurde, ist jetzt der hin- tere Teil des Rathauses an der Reihe. Auch hier sieht die ge- schwungene Nottreppe gar nicht mal so schlecht aus.

Und weiter: Der Münsterer Knoten

Die Familie Beier in Münster, die sich schon seit längerer Zeit mit dem Münsterer Knoten beschäf- tigt, vor allem mit dem Mast in der Mitte des Fuß- und Fahrrad- weges, wie auch in unserer letz- ten Ausgabe und vorher ange- schnitten, erhielt folgenden Brief, den wir hier abdrucken:

„Sehr geehrte Frau Beier, der von Ihnen angesprochene Maststandort entspricht der ab- gestimmten Ampelplanung und den diesbezüglichen Planungs- prinzipien. Die Belange der neu eingerichteten Blindensignali- sierung verlangen einen Mast in Furtmitte.

Die Furt ist in die Verlängerung des Weges verlegt worden. Der Mast in Wegmitte soll aus der op- tischen Flucht heraus eine Verän- derung der Situation vermitteln und Radfahrer/ Fußgänger stop- pen, da die geringe Gehwegbrei- te alleine keinen ausreichenden Schutz vor der Straße darstellt.

Bei einem Ortstermin mit der Stadt Kelkheim am 16.03.2010 wurde entschieden diese Pla- nungsprinzipien nicht zu verlet- zen und den Mast an der vor- gesehenen Stelle zu belassen.

Für Fahrzeuge, die den Weg ausnahmsweise befahren müs- sen, besteht die Möglichkeit aus Richtung Liederbach kommend vor dem Mast in den Weg einzu- fahren.

Rainer Schlosser

Amt für Straßen- und Verkehrs- wesen Wiesbaden

-Projektmanagement PG3- Welfenstraße 3b

65189 Wiesbaden Tel.: +49 0611/765 3835 Fax: +49 0611/765 3904 mobil: 0173 / 3124678

eMail: rainer.schlosser@hsvv.

hessen.de

internet: http://www.verkehr.hes- sen.de.“

Nun gut, die Familie Beier hat von dem Amt wenigstens eine Antwort erhalten.

Offensichtlich aber reicht unser Verbreitungsgebiet nicht bis in die Amtsstuben des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen.

Dort jedenfalls hat man sich noch nicht uns gegenüber ge- rührt.

Vielleicht hofft man ja auch, die Geschichte aussitzen zu können.

Ob das gelingt, sei dahinge- stellt, denn die Familie Beier erwägt, den Bund der Steuer- zahler zum Thema Münsterer Knoten einzuschalten.

Vielleicht kümmert sich auch mal der eine oder andere FDPler um die Sache Münste- rer Knoten und Radweg.

Der zuständige Minister Dieter Posch ist FDP-Mitglied und ra- delt zu Wahlzeiten gern durch Kelkheim.

Haben Sie schon mal einen so schönen blauen Himmel gesehen?

Eigentlich nicht in der Neuzeit, müsste die Antwort lauten.

Ein Himmel ohne Kondensstrei- fen, weil Islands Vulkanasche die Flugzeuge am Boden hielt. Dafür am letzten Samstag, als diese Bil- der entstanden, strahlender Son- nenschein und allenthalben die große Ahnung davon, wie schön der Frühling sein kann. Fotogra- fiert haben wir in Ruppertshain, auch die Katzen, die in der Son- ne vor Wohlbehagen schnurren (Hohlweg) oder an der Robert- Koch-Straße (Rossert-Schule) und hinter dem Tennisplatz.

Die blühenden Schwarzdorn- sträucher sahen wir am Weg zwi- schen Ruppertshain und Fisch- bach – das Foto unten links im Tal, dort wo der Krebsbach zum Fischbach hin fließt, das andere rechts von der Straße am Ross- ert.

Die Blüten des Apfelbaums auf dem Bild oben rechts, ein Baum, der in der Sonne noch einmal letzte Kräfte entfalten wird, steht am Ortseingang von Fischbach – ein reizvoller Kontrast zu all dem Leben, das durch die anderen Blüten symbolisiert wird.

Übrigens, wenn man auf der Suche nach solchen Bildern ist, wird man meist nicht fündig.

Es ist oft so, dass man etwas sieht, das Auto stoppt, die Kame- ra rauskramt, auf den Auslöser drückt und sich zu Hause entwe- der darüber freut, dass ein Foto brauchbar ist, oder aber, dass man enttäuscht sagt: Hat in der Natur weitaus besser ausgesehen.

Am 3. Juli wird der

TuS-Rasenplatz in Betrieb genommen

Und einen Tag später wird die Traditionsmannschaft der Ein- tracht zum Einweihungsspiel nach Kelkheim kommen. Das wurde auf der Jahreshauptversammlung der TuS Hornau bekannt.

Auf dem Dach des Vereinsheims, so berichtete der Vorstand weiter, wird eine Photovoltaikanlage in- stalliert werden – sicherlich auch ein Schritt, um Kosten zu sparen.

Weiterhin standen an diesem Abend zahlreiche Ehrungen auf dem Programm. Die drei Herren auf unserem Foto gehören der TuS inzwischen 50 Jahre an, die vier Damen haben ihre Mitgliedsaus- weise vor vierzig Jahren erhalten.

Es sind von links nach rechsts vordere Reihe: Edeltraud Schank, Alois Reichelt, Dr. Rosemarie Bauer, Heidrun Klein und hintere

Reihe: Erich Erdel, Anita Zunker und Hendrik Schmitt.

Hier die Namen der TuS-Jubilare.

Fünfzig Jahre: Hendrik Schmitt Erich Erdel, Dieter Schmitt, Alois Reichelt.

Vierzig Jahre:

Ingrid Naß, Edeltraud Schank, Anita Zunker, Herbert Dittrich, Manfred Finke, Rosemarie Bauer, Heidrun Klein, Heinz Tremmel.

25 Jahre:

Oliver Schmitt, Reinhold Lau- des-Hilz, Günter Woite, Tors- ten Grom, Martin Gusy, Robert Gusy, Franz-Hermann Scheffer, Marko Vucetic, Ulrich Fye, Hel- ga Stecher, Mari Müller, Klaus Czajka. Anne Schmidbauer, Edith Schmidbauer,

Willi Westenberger und Erika Schmitt.

www.kelkheimer-zeitung.de

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Poetische Landschaften voll leuchtender Farbkraft

Es ist die dritte Ausstellung in der Städtischen Galerie in Kelkheim (Alte Martins-Kirche in Hornau), die der in Kelkheim lebende Maler YuriY Ivaskevich bestreitet. Nach

„Mein Garten“, „Traumwanderun- gen“ war der Titel der neuen Aus- stellung „Heimkehr“ – eine Hom- mage an seine Heimat in Kasachstan, eine gefühlvolle Sammlung von Bildern, die er aufwendig hinter Glas im Raum der Alten Martins- Kirche ausstellt. Der freischaffende Künstler ist den Kelkheimern auch bekannt als Leiter von Malkursen der Kulturgemeinde Kelkheim.

Kelkheims Kulturreferentin Dr.

Beate Matuschek hatte die Einfüh- rung in die Ausstellung übernom- men. Sie sprach von „poetischen Landschaften voller leuchtender Farbenkraft, technischer Finessen und kontemplativer Gedanken“.

Dr. Beate Matuschek betonte, dass

„wir uns glücklich fühlen können, dass die Kunstszene der Region mit solchen hochprofessionellen und sensiblen Arbeiten bereichert wird“.

Inspiriert vom diesjährigen unge- wöhnlich kalten und schneereichen Winter, der ihn an seine weißrussi- sche Heimat erinnert habe, habe er Bilder imaginärer Landschaften ge- staltet, durchweht von einer eigenen melancholischen Poesie.

Seine Malutensilien seien nicht der Pinsel, sondern Walzen aller Grö- ßen, Schaber und Spachtel.

Das Thema „Heimkehr“ sei auch Programm, die Rückbesinnung des Künstlers auf seine Wurzeln: Die heimatliche Umgebung, das ver- traute Klima, die natürliche Stille, die emotionale Geborgenheit. Die Bilder zeigen oben den Sohn des Künstlers, der nicht malt, sondern fotografiert, vor einem Bild seines Vaters. darunter eines der Bilder aus der Ausstellung sowie YuriY Ivaskevich im Gespräch mit Besu- chern währen der Vernissage.

Die Ausstellung wird noch bis zum 25. April von Donnerstag bis Sonn- tag von 11 bis 19 Uhr geöffnet sein.

„Tausend und eine Nacht“

In eine Welt bunter und farben- prächtiger Bilder, in „orientali- sche Welten mit schillernden Feen, wunderschönen Prinzes- sinnen und Flaschengeistern“

ließen sich im Kulturbahnhof

Münster Eltern und Freunde von 29 Mädchen im Alter zwischen fünf und elf Jahren entführen, die an einem Wochenend-Thea- ter-Workshop der Kulturgemein- de teilnahmen.

Sibylle Carius, Martina Mink und Inez Heidemann gestalteten das Wochenende mit den Kin- dern mit bewegten Bildern, mit Tänzen und darstellendem Spiel.

Der Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus lädt ein:

am Samstag, 24. April 2010, 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr,

zum Flohmarkt an der Hasselgrundhalle

Gartenstraße 2a, 65812 Bad Soden am Taunus.

Nach dem Bummeln können sich die Besucher bei Gegrilltem und diversen Getränken von den anstrengenden Feilschereien

erholen. Der nächste Flohmarkt an der Hasselgrundhalle findet am 25. 09. 2010 statt. Weitere Informationen erhalten

Sie unter der Telefonnummer: 06196 / 208-412.

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22. April 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 16 - Seite 4

Seite 4 - Nr. 13 Kelkheimer Zeitung 26. M ärz 2009

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Liederbacher Frühling - allerdings schon verblüht, doch schön anzuschauen

Mit dem Altenclub nach Si-

monswald. – Vom 17. bis 24.

August können reiselustige Se- nioren mit dem Altenclub Rent- nerruh verreisen. Ziel ist der Ort Simonswald im Schwarzwald.

Informationen bei Brigitte Keil unter 06196-26224. Sie nimmt die Anmeldungen entgegen.

Liederbachs DRK Gastgeber für Jugendrotkreuzler aus dem Kreis

Rund 60 Teilnehmer waren beim Jugendrotkreuzwettbewerb des Kreises in der Liederbach-Schu- le dabei und traten gruppenwei- se in verschiedenen Altersstufen gegeneinander an. Hierbei wur- den ihnen praktische Fähigkeiten in der Ersten Hilfe, aber auch theoretisches Wissen zu Erste Hilfe-Themen, Energie- und ge- sellschaftlichen Themen abver- langt.

Beispielsweise sollten die Ju- gendrotkreuzler bei einem nach- gestellten Waldunfall die Ver- letzungen versorgen und sich um

die betroffenen Personen fachge- recht kümmern.

Besonderes Au- genmerk wurde in diesem Jahr auf das The- ma „Vielfalt im Jugendrotkreuz“

gelegt. Hierbei sollten sich die Kinder und Ju- gendlichen mit der gesellschaft- lichen Entwick- lung durch demo-

graphische Veränderungen und Globalisierung, sowie mit den Unterschieden und Gemeinsam- keiten der Menschen auseinander setzen.

Während die jüngeren Gruppen diese Aufgaben eher spielerisch und bastelnd lösen sollten, entwi- ckelten die älteren Gruppen Kon- zepte, wie mit den Veränderun- gen vor allem im Jugendrotkreuz umgegangen werden kann.

In der Altersstufe I (sechs bis zwölf Jahre) setzte sich Flörsheim gegen die Konkurrenz durch.

Den Preis für die beste Zusam- menarbeit gewann die zweitplat- zierte Gruppe der Ortsvereini- gung Kelkheim.

In der Altersstufe II (13 bis 16 Jahre) gewann Bad Soden knapp vor der Hofheimer Konkurrenz.

Beide Gruppen gewannen ge- meinsam den Preis für die beste Zusammenarbeit.

Oben eine Gruppenaufnahme der Teilnehmer, darunter die Kelkheimer Teilnehmer bei einer Pause wie auch andere die Sonne des Tages genossen. Schließlich.

Behandlung von Verletzungen.

Der Liederbacher Jazzclub feierte sein „Silber-Jubiläum“

„Mit 14 war ich das erste mal auf einem Jazz-Konzert – die Mu- sik hat mich total begeistert und mitgerissen, ich bin davon nicht mehr weg gekommen“, erinnert sich die Gründerin des Lieder- bacher Jazzclubs, Regina Götte.

„Das ausschlaggebende Ereignis für die Gründung dieses Clubs war aber ein Jazzkonzert der Ge- meinde Liederbach, wo ganze vier zahlende Gäste gekommen waren – also wenn die Zahl der Gäste die Zahl der Künstler nicht deutlich übersteigt, dann läuft ja wohl ganz klar was schief“, dach- te ich mir damals und war fest entschlossen: wenn ich 18 bin, gründe ich einen eigenen Jazz- club“.So entstand vor 25 Jahren der Liederbacher Jazzclub mit Regina Götte als erster Vorsit- zenden und zehn weiteren Mit-

gliedern. „Wir haben erst mal ganz klein angefangen, die Mu- siker haben für wirklich kleines Geld gespielt. Das erste Konzert fand am 27. Februar 1986 in der Liederbachhalle mit dem Reimer von Essen-Trio statt und war ein voller Erfolg. „Deshalb kommt zu unseren Jubiläen auch immer die Barrelhouse Jazzband – denn da spielt unser guter alter Freund Reimer von Essen mit, der uns immer sehr unterstützt hat“.

Als sie nach 11 Jahren aus be- rufl ichen Gründen Liederbach verlassen musste, übernahm ihr Vater Volker Götte den Vorsitz.

Ebenso wie Vater Volker liebt Regina Götte alles von den An- fängen des Jazz bis hin zum Swing, Bebop und Mainstream.

„Wir versuchen, alle Stilrichtun- gen anzubieten“, so Volker Göt- te, nur Freejazz versuchen wir zu vermeiden“.

Als der Jazzclub seine Konzerte dann vor 17 Jahren in die Kultur- scheune verlegte ging es richtig aufwärts. Ein wirklicher Höhe- punkt war das Konzert mit dem berühmten New Yorker Jazzpia- nisten Dick Heyman „der ist wirk- lich weltweit die No. 1“, bestätigt auch Reimer von Essen, der selbst mit der Barrelhouse Jazzband und in anderen Formationen schon in 55 Ländern gastierte.

„In 25 Jahren haben wir viele Freunde unter den Musikern ge-

funden“, erzählt Volker Götte, der früher auch noch oft einen „Ho- tel-Service“ für die Musiker an- bot. Rund 336 Musiker aus über 30 Ländern hatte der Club bereits zu Gast, die Internationalität und vor allem die enge Beziehung zur Heimat des Jazz – New Orleans – schlug sich auch in einer ein- maligen Spendenaktion für die Opfer des Hurrikans Kathrina nieder: „Innerhalb von acht Wo- chen haben wir über 40.000 Euro gesammelt“, erinnern sich Götte und Reimer von Essen. „Bei je-

dem Konzert haben wir damals einen Hut auf die Bühne gestellt und die Leute haben gespendet wie verrückt.“

„Wir sind stolz darauf, Lieder- bach zu einem großen Jazzstand- ort gemacht zu haben“, so Volker Götte zur Eröffnung des großen Jubiläums-Jazzwochenendes.

„So eine volle Halle würde ich mir auch bei anderen Gelegen- heiten wünschen“, freute sich Schirmherrin Eva Söllner mit den Jubilaren.

„Get rhythm in your feet and music in your soul“ unter diesem Motto bestritt die Barrelhouse Jazzband den Abend , und ver- mischte Blues und Boogie, kreo- lische Einfl üsse und karibische

Rhythmen, Brass, Bebop, sowie Elemente aus RocknRoll und Funk zu einer höchst mitreißen- den „Liederbacher Mischung“.

Unter der Leitung von Reimer von Essen entwickelten die Eh- renbürger von New Orleans ein Programm aus ihrer Jazzmusik.

Als Stargast hatte man Harriet Lewis aus Philadelphia nach Lie- derbach eingeladen. Die Sängerin ist eine geballte Kraft aus Soul, Witz und Charme.

Am Samstag wurden Blues-Fans mit der Matchbox Bluesband feat. Tommie Harris und B.B. &

The Blues Shacks bei der großen Blues Night verwöhnt. Seit vielen Jahren gehört er zu den Freunden des Liederbacher Jazzclubs.

Zweiter Act: B.B. & The Blues Shacks. In der Liederbachhalle brachten sie die Stimmung zum Überkochen und weißhaarige Jazzfans zu ausgelassenen Tän- zern.

Liederbacher Volksradfahren am 1. Mai

Parallel zum Profi radrennen – in diesem Jahr hat es den Na- men „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ - kommen in Liederbach auch Radsport- Amateure wieder voll auf ihre Kosten. Das Volksradfahren der SGO fi ndet in diesem Jahr tradi- tionell am 1. Mai (Samstag) statt.

Von 10 bis 11.30 Uhr können sich die Teilnehmer am Sportpark an- melden und starten, die Startge- bühr beträgt fünf Euro oder vier

Euro für Kinder und Jugend- liche, zwölf Euro für Familien.

Der offi zielle Start ist um 10 Uhr. Die zweimal 14,2 Kilo- meter lange Strecke quer durch Liederbach streift auch die Ge- markungen Sulzbach, Bad Soden und Kelkheim. An den Kontroll- posten sorgen Vereinsmitglieder für kühle Erfrischungen bis etwa 14 Uhr. Den Pannenservice fürs Rad übernimmt wieder ein Rad- sportgeschäft, den für die Rad-

fahrer das Deutsche Rote Kreuz.

Nach der sportlichen Betätigung wird bei Gegrilltem und kühlen Getränken oder Kaffee und Ku- chen noch ein wenig gefeiert: DJ Thorsten Roos sorgt für Party- Stimmung. Für die Kleinen gibt es eine große Kinder-Tombola mit vielen attraktiven Preisen . Außerdem können die Kinder basteln, sich schminken lassen oder an sportlichen Spielen teil- nehmen.

Nachbarschaftskontaktkreis Liederbach

Die Helfer vom Nachbarschafts- kontaktkreis St. Marien bieten nicht nur kleine Hilfestellungen in Notfällen an, sie kommen gern zu Besuchen, wenn das gewünscht wird“, erläutert Koordinatorin Pet- ra-Maria Blechschmidt von der St.

Marien-Gemeinde den „Nachbar- schaftskreis – nicht nur für ältere Menschen“. Sie weiß, dass es auf Grund von Krankheit oder ande- ren Ereignissen manchmal an der Möglichkeit fehlt, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und am gesell- schaftlichen Leben teilzunehmen.

„Dem möchten wir mit unseren Aktivitäten entgegenwirken“.

„Gerne gewähren wir aber auch kleine Hilfestellungen wie etwa Hilfe beim Einkauf, Begleitung zu Ärzten oder Behörden, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, gehen zusammen spazieren oder hören einfach nur mal zu. „Deshalb:

Nicht scheuen, mit dem Kreis Kon- takt aufzunehmen und nachzufra- gen, was möglich ist“. Petra-Maria Blechschmidt ist unter 069-302372, das katholische Pfarrbüro unter 06196-28613 zu erreichen.

Der deutsch-französische

Stammtisch „table ronde“ fi n- det das nächste Mal am 5. Mai (Mittwoch) um 20 Uhr in der Liederbachhalle statt.

Nah dran – Pro- jektchor 2010

„Keiner weiß genau, wie es wird. Doch bisher war es jedes Mal anders schön“, so Organisa- tor Michael Kirsten zum nächs- ten Konzert des Projektchors.

„Wer Spaß hat mit Stimme und oder Instrument sich an diesem Projekt zu beteiligen ist will- kommen“. Die Proben fi nden jeweils freitags um 20 Uhr im Gemeindezentrum am 21., 28.

Mai, 11. Juni, am 18. Juni in der

Kirche. Als krönender Abschluss

des Projektes steht am 20. Juni

um 16.30 Uhr ein Konzert in der

evangelischen Kirche auf dem

Programm. Am Mittag (gegen

13 Uhr) werden bereits die „Cho-

ralapostel“ aus Niedernhausen

zur gemeinsamen „LiederGe-

neralSpeiseundKommunika-

tionsAblaufProbe“ in der Kirche

erwartet. Ein Gegenbesuch in

Niedernhausen ist für Ende Au-

gust geplant. Informationen bei

Michael Kirsten (06196-26601).

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Sauberes Wasser zum Autowaschen und eine vierzig Meter lange Waschhalle

Faszination Industriegebiet Münster – hier tun sich immer mehr neue Einblicke in das Aus- sehen der Zukunft auf. Die neu- este Entwicklung: Der „Wasch- platz Kelkheim-Münster“, seit zwei Jahren als Selbstbedie- nungs-Anlage 24 Stunden am Tag in Betrieb, wird aufgewertet, erhält eine neue, vierzig Meter lange Waschhalle, die nach den neuesten Erkenntnissen für eine gute und lackschonende Auto- wäsche ausgestattet sein wird.

Allein die Schleppanlage, mit denen die Autos durch die Halle gezogen werden, wird 32 Meter lang sein.

Voraussetzung für alles ist je- doch die Aufbereitung des Was- sers mithilfe von fünf miteinan- der verbundenen Behältern. Für Pierre Popp, den Besitzer der Anlage, ist das in zweierlei Hin- sicht bedeutungsvoll: Die rund 400 Liter Wasser, die bei jedem Waschgang als Selbstbedienung der Kunden über die Karossen versprüht werden; sie werden in den Behältern aufgefangen und mithilfe eines Systems aus Sie- ben und Filtern gereinigt, sodass es glasklar wieder aus den Was- serzapfsäulen kommt und wieder

verwendet werden kann beseitigt und herausgefiltert sind dann al- ler Schmutz und alle Rückstän- de, die ein Auto auf der Straße auflesen kann. Umweltschutz also der Ersten Klasse. Denn es wird weniger Wasser verbraucht, die Abwässer sind nicht ver- schmutzt. Und geldsparend ist das System überdies. Es ist schon ein Unterschied, ob ich die Was- sermenge einmal oder zweimal durchlaufen lassen kann. Die Auflagen, die solchen Betrieben

unterworfen sind, werden dazu immer umfangreicher, erläutert Pierre Popp.

Doch zurück zur Waschhalle der

Zukunft, in der die Autos gewa- schen werden, die Besitzer also in aller Gemütsruhe warten kön- nen, bis die Kutsche blitzsauber aus der Anlage herauskommt.

Die Anlage wird so ausgelegt sein, dass auch Fahrzeuge mit Niederquerschnittreifen oder tiefergelegte Autos ohne Schwie- rigkeiten gewaschen werden können. Benutzt zum Waschen wird „Teddytex“, eine Faser, die sich wie ein Teddybär anfasst – so sanft und weich. Also, unter-

streicht Pierre Popp, sanfter geht es nicht für den Lack.

Das bedeutet, dass die Kunden in Zukunft ihren Wagen nach

wie vor selbst waschen können, um sich körperlich zu betätigen, es bedeutet aber auch: Mach mal Pause, schau mal durch die Glas- wand der Halle zu, wie das Auto wie von Geisterhand blitzsauber wird. Die Anlage soll im Juli fertig und in Betrieb genommen werden.

Die Bilder entstanden beim Ein- setzen der Spezialbehälter mithil- fe eines Autokrans, die Wasch- halle wird hinter den Behältern gebaut werden.

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Nilgänses Familienleben im Mühlgrund

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22. April 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 16 - Seite 6

Enttäuschendes Wochenende für die SG

Von Alfred Straßburger Schade, dass die SG Kelkheim

nicht die Chance nutze, das

„Sechspunkte-Spiel“ gegen den direkten „Mitkonkurrenten“ SG Bad Soden für sich zu entschei- den. Mit der doch überraschen- den 2:3 Niederlage verpasste die Elf den Anschluss an das Mittelfeld. Somit bleibt die SG zunächst weiter im Kreise derer hängen, die um den Abstiegsplatz und den Relegationsplatz als Vor- letzter kämpfen.

Ausgerechnet in diesem entschei- denden Spiel zeigten die Kelkhei- mer über das ganze Spiel hinweg eine enttäuschende Leistung.

Nichts war zu sehen von den Eigenschaften, die am Sonntag zuvor zum Sieg beim SV Hof- heim führten.

Bad Soden konnte dank der drei Zähler nicht nur den Anschluss halten, insgesamt gesehen wa- ren die Gäste in der Spielanla- ge einen Tick besser. Trotzdem brachte Daniel Roth nach einem Freistoß von Spielertrainer Öz- can Kara sein Team per Kopfball in Führung.

Anstatt die Führung auszubauen, verfi el die Hintermannschaft in einen gemeinsamen Tiefschlaf

und ermöglichte den Gästen in- nerhalb von fünf Minuten eine 1:2-Führung.

Konnte die SG sofort nach Wiederbeginn der zwei- ten Hälfte durch einen Freistoß von Kara den 2:2 Ausgleich herstellen, zeigte es sich im weite- ren Spielverlauf, dass es bei den Kelkheimern bei ihren Angriffen oft an Entschlossenheit und Genauig- keit fehlte.

Der Siegestreffer der Gäste in der 72. Minute kam wiederum durch eine fahrlässige Unachtsamkeit in der Hintermannschaft zustande.

In der verbleibenden Zeit bis zum Schlusspfi ff bemühten sich die Kelkheimer, noch zum Ausgleich zu kommen, doch erarbeiten sich die Spieler keine echte Torchan- ce mehr.

Einen kuriosen Platzverweis mit Gelb/Rot erlaubte sich der schwa- che Schiedsrichter in der 80. Mi- nute gegen die SG Kelkheim.

Einen beleidigten Ruf eines Au- ßenstehenden glaubte er von dem an der Außenlinie postierten Ali Ersoy gehört zu haben und ver- wies ihn des Feldes.

B-Liga Kelkheim – FC Schloßborn 1:7 ( 1:4 )

Gegen den Tabellenzweiten

musste das Team von Trainer Detlev Freund wieder eine empfi ndliche Niederlage hinnehmen.

Der Grund hierfür ist, dass im Moment aus ver- schiedenen Gründen nur eine ganz dünne Spie- lerdecke zur Verfügung steht. In der 8. Minute schockten die Kelkheimer den hohen Favo- riten und gingen durch Rivarolo mit 1:0 in Führung. Doch die Schlossborner übernahmen mehr und mehr das Kommando und zogen bis zur Pause auf 1:4 da- von. Auch im zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen und die Gäste schraubten das Ergebnis auf 1:7 in die Höhe. Am kommenden Sonntag sind beide Mannschaf- ten spielfrei. Danach am 2. Mai (Sonntag) empfängt die zweite Mannschaft in der B-Liga am

„Taunusblick“ den Tabellenfüh- rer SG Wildsachsen (13.15 Uhr) und im Anschluss spielt die erste Mannschaft gegen die SG Ober- liederbach II (15 Uhr ).

TuS-Volkslauf zu Pfi ngsten

Den 36. Internationalen Volks- lauf bereiten gegenwärtig die Mitglieder des Lauftreffs der TuS Hornau vor. Er wird am Pfi ngst- montag, am 24. Mai, vom Ver- einsgelände Am Reis aus stattfi n- den. Auf dem Programm: Zehn Kilometer Nordic Walking, Läu- fe über fünf, zehn und zwanzig Kilometer sowie Jugendläufe über 500 und 1.000 Meter. Der erste Start fi ndet um 8.50 Uhr statt, gefolgt von den übrigen Klassen. Wer sich anmelden möchte: www.tushornau-lg.de oder wwestenberger@t-online.

de. Das Startgeld beträgt sechs Euro (Erwachsene) und drei Euro (Jedermannlauf).

KTEV eröffnet Saison

Der Schirmherr des Projektes

„fi t for kids“ des Kelkheimer Tennis- und Eissportvereins wird am kommenden Sonntag (25. April) um 11 Uhr das Saison- fest des KTEV eröffnen. Bei dem Fest werden insbesondere die neuen Trainer und deren Projekte wie zum Beispiel „fi t for kids“

und Cardio Tennis vorgestellt.

Die Eröffnung mit dem CDU- Bundestagsabgeordneten Profes- sor Dr. Heinz Resenhuber ist für 11.30 Uhr geplant. Von 11.30 bis 13 Uhr stehen die Veranstaltun- gen für die jungen Spieler zwi- schen drei und zehn auf dem Programm. „Coffee´n´Cream“

wird von 11.30 bis 15 Uhr auf- spielen. Zum Programm gehört auch das gemütliche Beisammen- sein der Vereins-Mitglieder.

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T und Un- terricht: Erste-Hilfe-Fortbildung (Modul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer 8. Mai 9-16.30 Uhr. Sehtest ab 9.30 Uhr. 10.-11.

Mai LSM zusammenhängende Abendkurse, jeweils 18-21.15 Uhr. Alle Seminare und Kurse fi nden im Malteserhaus statt. An- meldung unter 06195-911119, oder im Internet: www.malteser- kurse.de.

Baumaschinen gestohlen

Von einer Baustelle in der Lieg- nitzer Straße in Münster entwen- deten in der vergangenen Woche Unbekannte eine Putzmaschine, einen Kompressor und eine Ein- blashaube mit Zubehör. Die Täter hatten zuvor die Baustellentür zum Rohbau aufgebrochen, in dem die Maschinen standen. Der Wert der Maschinen etwa 5.000 Euro. Dazu kommen 200 Euro Einbruchschaden. (Polizei:

06195-67490).

Ein wenig berauschendes Spiel

von Björn Klusacek

SV Fischbach – BSC

Kelsterbach 0:0.

Beide Mannschaften spielten zu- nächst verhalten. Fischbachs Ver- teidigung stand sicher und ließ den Gästen in den ersten 45 Mi- nuten kaum eine Chance.

Die beste Möglichkeit zur Führung bot sich Tolga Gündogdu nach einem Befreiungsschlag von Björn Klusacek. Um den Angriff zu beleben, wech- selte Trainer Slobodan Marin alle drei Ergänzungsspieler ein.

Fischbach erhöhte das Tempo in der zweiten Halbzeit, kam aller- dings nur zu wenigen klaren Tor- chancen. Kelsterbach konterte

teilweise gefährlich. Torhüter

Benjamin Uentz knüpfte nahtlos an seine guten Leistungen aus den letzten Wochen an. Am Ende reichten die 90 Minuten Spielzeit für den SV Fischbach nicht, um das entscheidende Tor zu schie-

ßen.

Nach dem Schlusspfi ff sprach Fischbachs Trainer Slobodan Marin von ei- nem „wenig berauschen- den“ Spiel.

„Ich denke, dass das tor- lose Unentschieden für beide Mannschaften gerecht war“, re- sümierte Marin treffend. Im Spiel der Reserven unterlag der SV Fischbach trotz guter spieleri- scher Leistung in der ersten Hälf- te mit 3:5.

Leserbrief Münsterer Knoten und „falsche Landungen“

Münsterer Knoten In meiner Heimatstadt München sind Verkehrsampeln so geschal- tet, dass sie abwechselnd der ei- nen und dann der anderen Seite

„grün“ signalisieren. Aus. Und ab 22 Uhr werden selbst an sechsspurigen Ausfallstraßen die Ampeln abgeschaltet. 1989 zogen meine Frau und ich nach Kelk- heim. Hier mussten wir uns dar- an gewöhnen, dass es eigene Phasen für den Gegenverkehr, für Linksabbieger, mitunter auch Rechtsabbieger gibt und kaum eine Ampel nachts ausgeschaltet wird, obwohl viele davon selbst bei Tag überfl üssig sind. Bei den vielen Zwischenphasen, in denen die Kreuzung jeweils geräumt wird, ist es kein Wunder, wenn der Verkehr zusammenbricht.

Mit einem Kreisel könnte man diese zeitraubenden und die Um- welt unnötig belastenden Leer- phasen abschaffen, aber Kreisel baut man überall in der Welt, nur hier nicht (Ausnahme: Friedhof), obwohl es hier wegen der vielen Ampelphasen am dringendsten wäre. Der Münsterer Knoten, in dessen Nähe wir wohnen, ist ein tägliches Ärgernis. Dabei wäre genügend Platz für einen Kreisel verfügbar, und wenn man die An- lage zusammen mit den Bau- arbeiten für den Radweg vorge- nommen hätte. Aber der Radweg

ist ein anderer Schildbürger- streich, über den Sie ja auch im- mer wieder berichtet haben.

********

„Falsche Landungen“ mit Navi- gationsgeräten in Kelkheim:

Seit April 2006 gibt es in Kelk- heim eine Kronberger Straße, und zwar zwischen dem Münste- rer Knoten und der Frankfurter Straße. In den letzten vier Jahren wurden immer wieder Pakete als unzustellbar an die Absender zu- rückgeschickt, weil die Zusteller in ihren Navis keine Kronberger Straße in Kelkheim fi nden.

Die Stadt scheint sich trotz meh- rerer Hinweise erst einmal da- rauf verlassen zu haben, dass sich die beiden einzigen Vertrei- ber von elektronischen Karten die Daten selbst beschaffen.

Erst als Herr Kleipa, der Leiter des Ordnungsamtes, der nun auch im Fall „Grüner Weg“ re- agiert, auf das Problem aufmerk- sam wurde, kam Anfang 2010 Bewegung in die Angelegenheit.

Er sagte sofort zu, dass die bei- den Kartenhersteller in den Ver- teiler für Straßenänderungen in Kelkheim aufgenommen und über Änderungen der letzten Jahre in- formiert werden. Vielen Dank auch an dieser Stelle noch einmal an Herrn Kleipa.

Dieter Wunderlich, Kronberger Straße 9.

Polizei verständigt Einbrecher gefasst

Kurz vor vier Uhr in der Frühe am vergangenen Samstag über- raschten Polizeibeamte der Kelk- heimer Station Einbrecher, die sich eine Bäckerei in der Stadt- mitte als Ziel eines Einbruchs ausgesucht hatten. Einer der bei-

den Täter wurde festgenommen, der andere konnte fl iehen. Im Po- lizeibericht heißt es ausdrücklich:

„Der Erfolg war einem Kelkhei- mer Bürger zu verdanken, der auf die Einbrecher aufmerksam wur- de und die Polizei verständigte.“

Kelkheim und seine Verkehrskreisel

Ein viel zu langer Bericht – vielleicht aber lesenswert

Warum dauern die Bauarbeiten am Münsterer Knoten so lange?

Warum wird mit den Arbeiten für den Kreisel am Friedhof zu einem Zeitpunkt begonnen, da die Ar- beiten in Münster noch nicht ab- geschlossen sind. Man hätte den Kreisel am Friedhof ja auch noch liegen lassen können, bis Münster fertig gestellt ist, um Behinderun- gen im Verkehr zu vermeiden.

Die schlafen da doch, im Rathaus.

So oder ähnlich lautete neuerlich Kritik an den Arbeiten an diesen beiden neuralgischen Stellen. Um es klar zu sagen: Im Rathaus wur- de in den letzten Jahren nicht ge- schlafen; weder auf den Etagen der Beamten, noch im Sitzungs- saal der Parlamentarier. Es ist nun mal so, dass nicht alles auf Kelk- heimer Hoheitsgebiet auch von Kelkheimern postwendend erle- digt werden kann. Hier hat das Straßenverkehrsamt Frankfurt ein erhebliches Mitspracherecht, denn es handelt sich bei der Stra- ße um eine Landesstraße.

Das trifft leider auch auf den Aus- bau des Radweges zwischen Kelkheim und Fischbach zu. Des- sen Fertigstellung immer noch nicht in greifbarer Nähe ist, schaut man sich die Baustelle in Münster an. Und hier sind die Planer des Straßenverkehrsamtes Frankfurt federfüh-

rend, nicht die Planer im Bauamt des Rat- hauses. Kein Wunder, dass die Frankfurter auch bei anderer Gele- genheit heftig unter die Kritik der Öffentlich- keit gerieten. Wer sich beschweren möchte, hier ein Tip: Der Mi- nister für Verkehr in Hessen heißt Dieter Posch und gehört der FDP an.

Im November 2003 be- schäftigen sich die

Stadtverordneten zum ersten Mal mit dem Kreisel am Hauptfried- hof. Und mit Zustimmung der hessischen Verkehrsplaner wurde der Kreisel im Oktober 2004 pro- visorisch eingerichtet – und hat sich seitdem blendend bewährt.

Nicht nur bezogen auf die Zahl der Unfälle, sondern auch wegen der Einsparungen in Höhe von 33.000 Euro, für die Wartung der Ampelanlage und Stromkosten.

Was jetzt kommt, sollte man bei aller Kritik aber auch vor Augen haben: Eingebunden sind in sol- che Bauprozesse viele Instanzen, nicht zuletzt auch die Stadtver- ordneten.

Im Haushalt 2006 wurden Pla- nungskosten für einen Endausbau des Kreisverkehrs bereitgestellt.

Daher wurde im März 2006 die Erarbeitung der Entwurfsplanung beauftragt. Diese wurde im Sep- tember 2006 im Ausschuss vorge- stellt. Im Juli 2007 wurde das Vorhaben beim Amt für Straßen- und Verkehrswesen Frankfurt für die Maßnahmenliste 2008 ange- meldet. Die Beauftragung der Ausführungsplanung sowie die Erstellung der Ausschreibungs- unterlagen erfolgten im August 2008.

Am 3. November 2009 endlich ist der Zuwendungsbescheid der Hessischen Landesregierung bei der Stadt Kelkheim eingegangen.

Dieser damit verbundene Betrag war überhaupt notwendig, um das Vorhaben fi nanzieren zu können.

Die Arbeiten wurde am 7. Januar 2010 öffentlich ausgeschrieben.

Ein Baubeginn im November wäre aus Witterungsgründen nicht sinnvoll gewesen.

Die Auftragsvergabe an die Bau- fi rma erfolgte am 11. Februar 2010. Am 12. April wurde mit den Arbeiten begonnen. Sie wer- den voraussichtlich Mitte Juli be- endet sein.

Bei der Bewertung der langen Zeit bis zum Baubeginn muss al- lerdins auch im Auge behalten werden, dass in der Zwischenzeit die Neue Stadtmitte entstand.

Tausende von Lastwagen rollten aus der Stadt, die gleiche Zahl etwa kam die Frankenallee runter – gut vorstellbar, wie der Kreisel hinterher ausgesehen hätte.

Jetzt allerdings musste das zur Verfügung stehende Geld auch genutzt werden. Gelder, die nicht verbraucht sind, werden schnell wieder kassiert, wissen Einge- weihte.

Im Bereich des Friedhofes hatten die Kelkheimer also noch relativ viel Mitspracherecht. Beim Münsterer Knoten sieht das je- doch anders aus, weil sich hier zwei Landesstraßen kreuzen, die L 3016 und die L 3014.

Beim Knoten Münster ist deshalb die Zustimmung vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen in Frankfurt (ASV) notwendig. Zur Erlangung dieser Zustimmung wurde mehrfach mit Vertretern vom ASV gesprochen. Darin wurde seitens des ASV Frankfurt sowohl die Errichtung eines pro- visorischen Kreisverkehrsplatzes als auch ein dauerhafter Umbau der Kreuzung L 3016, L 3014, Königsteiner Straße (Knoten Münster) aus folgenden Haupt- gründen abgelehnt:

Die mittel- und langfristig prog- nostizierten Verkehrsmengen las- sen für die Zukunft erheblichen Rückstau in den Verkehrsspitzen- zeiten erwarten.

Die aktuellen und prognostizier- ten Verkehrsmengen lassen sich mit der vorhandenen Lichtsignal-

anlage sehr gut abwickeln.

Die Sicherheit für querende Fuß- gänger wird durch die Abschal- tung der Lichtsignalanlage redu- ziert, selbst wenn als Ersatz Zebrastreifen markiert werden.

Zuletzt hat Baudirektor Michael Antenbrink die ablehnende Posi- tion vom ASV Frankfurt in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt und Ver- kehr am 31. Januar 2005 noch- mals erläutert. Mit Schreiben vom 13. Juni 2005 hat das ASV Frank- furt folgende Positionsänderung mitgeteilt:

Unter Beachtung der nachstehen- den Aufl agen ist das ASV Frank- furt jetzt bereit, einer provisori- schen Kreisverkehrsanlage für einen befristeten Zeitpunkt zuzu- stimmen. In einer Vereinbarung zwischen der Stadt Kelkheim und der Hessischen Straßen- und Ver- kehrsverwaltung ist zu regeln, dass nach den Vorgaben des ASV Frankfurt eine provisorische Kreisverkehrsanlage bis zum 31.

Dezember 2010 betrieben werden soll (oder bis zwei Jahre nach Fer- tigstellung der Stadtmitte Nord, da diese eine zusätzliche Ver- kehrsbelastung bringen wird).

Sämtliche Kosten des Provisori- ums für Planung, Herstellung, Er- haltung und Rückbau von der Stadt Kelkheim getragen werden, wenn ein Rückbau müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit (Unfallpunkt) unmittelbar nach Aufforderung durch das ASV Frankfurt von der Stadt Kelkheim veranlasst wird,

am Ende der Versuchsphase eine Verkehrszählung von der Stadt Kelkheim in Abstimmung mit dem ASV Frankfurt als Entschei- dungsgrundlage für das weitere Vorgehen durch-

geführt wird und die Zustimmung zu einer proviso- rischen Kreisver- kehrsanlage kei- ne Zusage des ASV Frankfurt zu einer auf Dau- er angelegten Kreisverkehrsan- lage impliziert.

Mit Beschluss vom 27. Septem-

ber 2005 hat die Stadtverordne- tenversammlung diesen Eck- punkten mit 38:2 Stimmen zugestimmt. Ferner hat sie be- schlossen, dass zur Realisierung ein Betrag in Höhe von 30.000 Euro in den Haushalt 2006 einge- stellt wird. Daraufhin wurde Ende 2005 eine entsprechende Vereinbarung mit dem ASV Frankfurt abgeschlossen.

Innerhalb der Beratungen zu den Haushalten 2006 und 2007 wur- den die Mittel für die Einrichtung des Provisoriums nicht berück- sichtigt. Die parlamentarische Willensbildung hatte sich seit den Beschlüssen vom 10. November 2003 und 27. September 2005 of- fenbar so verändert, dass die Mehrheit in der Stadtverordne- tenversammlung nicht mehr be- reit war, die für ein Provisorium erforderlichen 30.000 Euro be- reitzustellen, heißt es in einer Stellungnahme.

Im Schreiben vom 13. Juni 2005 hat das ASV Frankfurt in Aus- sicht gestellt, die dortige Lichtsig- nalanlage mit einer voll verkehrs- abhängigen Steuerungsanlage mit Sofort-Grün-Schaltungen umzu- bauen, wenn auf die Einrichtung eines provisorischen Kreisels ver- zichtet wird. Dann werden die Wartezeiten in den verkehrs-

schwachen Zeiten auf wenige Sekun- den minimiert. Aber auch in den Ver- kehrsspitzenzeiten werden die Warte- zeiten reduziert.

Vor diesem Hinter- grund hat die Stadt- ve r o r d n e t e nve r- sammlung am 23.

April 2007 ohne Gegenstimmen fol- genden Beschluss gefasst:

An den Beschlüssen zur Einrichtung eines provisorischen Kreisver- kehrsplatzes am Knoten Münster wird aus Kostengründen nicht festgehalten. Gleichzeitig ist das ASV Frankfurt gemäß der Zusa- ge vom 13.06.2005 um die Mo- dernisierung der die dortigen Lichtsignalanlage mit einer voll verkehrsabhängigen Steuerungs- anlage mit Sofort-Grün-Schal- tungen zu bitten.

Dieser Beschluss wurde dem ASV Frankfurt am 09. Mai 2007 mitgeteilt. Im Zuge der Arbeiten zum Bau des Radweges wird die Ampelanlage jetzt komplett er- neuert und mit einer voll ver- kehrsabhängigen Steuerung ver- sehen. Der Auftrag für die Erneuerung der Ampelanlage ist vom ASV Frankfurt an die Firma Siemens erteilt. Der Abschluss der Arbeiten ist für den 30.April 2010 vorgesehen. Versucht man das alles zu bewerten, dann sollte man auch fairerweise im Auge behalten, dass nicht alles dem Frankfurter Straßenbauamt anzu- lasten ist. Schaut man genau hin, hat auch die Wirtschaftskrise ihr gut Teil dazu beigetragen, dass sich die Autofahrer in Münster weiter über eine Lichtsignalanla- ge ärgern müssen. Es sei aber trotzdem die Frage erlaubt, wes- halb im Bereich anderer Straßen- verkehrsämter in Hessen jede Menge Verkehrskreisel entstehen – und hervorragend funktionie- ren. Vielleicht denkt man dort fortschrittlicher. Sollten wir in falschen Hirnwindungen denken:

Korrekturen sind kein Problem.

Wir sind lernfähig.

Übrigens, als wir am Montag

kurz vor 16 Uhr fotografi erten,

gab es keinen Arbeiter auf der

Baustelle.

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Und nun die Kreuzung Dieselstraße und L3016 in Münster

Inzwischen erreichte uns mit ei- ner Serie von Bildern zur Illust- ration ein Leserbrief von Klaus zum Felde, der sich nicht auf den Münsterer Knoten, aber auf die Kreuzung Dieselstraße und L 3016 bezog. Adressat des Briefes war das Rathaus. In diesem Fall der falsche Ansprechpartner. Es hätte das Amt für Straßenverkehr sein müssen, wie auch aus einem Antwortschreiben von Thorsten Kleipa, dem Leiter des Kelkhei- mer Ordnungsamtes hervorgeht.

Hier sind beide Briefe:

„Eben langt‘s, möchte man sa- gen. Die Baken zur Baustellen- markierung stehen im Bereich der L3016 jetzt mitten auf der Fahrbahn und sind oft genau auf den Fahrbahnmarkierungen pla- ziert.

Heute Nachmittag (Anmerkung der Redaktion: 14. April) gegen 17.30 Uhr bog ich aus der Die- selstraße kommend in die L3016 ein in Richtung Liederbach und hätte fast die erste der linksste- henden Baken mit meinem PKW erfasst.

Ich war immer der Auffassung, dass in einer Baustelle nur die gelben Markierungen gelten und die weißen Markierungen auf der Fahrbahn außer Kraft sind, so die Straßenverkehrsordnung.

Bilder, die ich heute um oben genannter Uhrzeit von der Kreu- zung L3016/Dieselstr. gemacht

habe, sind beigefügt. Wer in die- ser Baufirma auch immer für die Ausschilderung dieser Baustelle (bis tief hinein nach Liederbach) verantwortlich ist, steht mit der Straßenverkehrsordnung auf dem Kriegsfuß. Fragen Sie bitte hierzu den zuständigen Ortspoli- zisten der Gemeinde Liederbach, Herrn Schmidt.

Klaus zum Felde, Weilbacher Str.

18.“

Thorsten Kleipa, der Leiter des Ordnungsamtes, antwortete:

„Ich bin mit der dortigen Situa- tion ebenfalls mehr als unzufrie- den. Ich habe vorgestern eben- falls festgestellt, dass die dortigen Baken nicht entsprechend dem genehmigten Baustellenbeschil- derungsplan aufgestellt sind.

Daraufhin habe ich den verant- wortlichen Bauleiter vom ASV Wiesbaden informiert und gefor- dert, dass die Baken wieder kor- rekt aufgestellt werden. Er hat versprochen, dies unverzüglich zu veranlassen. Deshalb gehe ich davon aus, dass dies kurzfristig erledigt wird.

Unabhängig davon werde ich Ihre Mail mit den Bildern an ihn weiterleiten. Morgen gibt es einen Ortstermin mit der Baufirma und den Verantwortlichen des ASV.

Ich werde mir die Stelle vorher ansehen. Falls es noch Defizite gibt, werde ich sie dabei deutlich ansprechen.“

Ohne die ehrenamtliche Arbeit würde es kein Museum Kelkheim geben

Im Ganzen gesehen, war es wie- der ein sehr erfolgreiches Jahr für die weitere Entwicklung und den Ausbau des Museums Kelkheim.

Das ist im Grunde genommen die Kernaussage zur Jahreshauptver- sammlung des Museumsvereins in einer Presseerklärung. Für Gerd Taron, der aus beruflichen Gründen seinen Vostandsposten aufgab, wurde Inge Voigt in den Vorstand gewählt.

Zur Zeit sind folgende Ausstel- lungen vorgesehen und werden erarbeitet: „Kindheit in den Nach- kriegsjahren“ vom 6. September bis 17. Oktober, eine „Krippen- ausstellung“ vom 28. November bis 19. Dezember. Dazu kommt die Auflösung der Sammlung von Maschinen in Eppenhain, wo das Lager entrümpelt wird. Für das Frühjahr 2011 sind Vereinbarun- gen getroffen, einen Frankfurter Maler, der jetzt in Bayern lebt, auszustellen. Außerdem laufen im Kulturreferat unter Hoch- druck die Vorarbeiten zur Teil- nahme des Museums und der Stadt Kelkheim an der „Route der Industriekultur“.

Im Jahr 2012 steht eine Jubilä- umsfeier des Museums zu zehn Jahre „Museum Kelkheim“ an.

Weiter ist in Arbeit ein Werbe- auftritt im Vorspann der Filme im Kino Kelkheim-Hornau geplant und für die Öffentlichkeitsarbeit soll ein neuer Flyer entwickelt werden. Die Veranstaltungen im museums-pädagogischen Be- reich werden durch die Damen

des Büros für bürgerschaftliches Engagement unter der zentralen Organisation von Ursula Kutzner durchgeführt. Ohne die ständige Bereitschaft dieser Damen, auch bei den Öffnungszeiten des Mu- seums die Aufsicht zu führen, wäre ein Betrieb des Museums nicht denkbar, wurde in der Ver- sammlung vom Vorstand betont.

Insgesamt kommen hier etwa 450 Stunden ehrenamtlich geleistete Stunden im Jahr zusammen. Die Stundenzahl des Ehrenamtes Presse- und Öffentlichkeitsar- beit betrug etwa 250 Stunden.

Dazu kommt die ehrenamtliche Arbeit des Vorstandes mit etwa 400 Stunden und des Inventa- risierungsteams mit etwa 1.200 Stunden. Diese Tätigkeit vollzie- he sich immer in der Stille, doch sie sei von unschätzbarem Wert für die Museumsarbeit.

Tagebuch der Anne Frank getanzt

Die Tanzschule Harlekin wird im Mai in der Stadthalle an vier Ter- minen „Das Tagebuch der Anne Frank“ aufführen.

Die Geschichte um die Jüdin aus Frankfurt, die 1945 im Konzent- rationslager Bergen-Belsen starb, wird von 24 Darstellerinnen der Tanzschule auf die Bühne ge- bracht. Die Termine sind jeweils um 17.30 Uhr am 15. und 16. Mai, sowie am 22. und 23. Mai. Karten zum Preis von 15 Euro gibt es an der Abendkasse oder im Tanz- schulbüro unter 06195-5987.

„Ohne Scheiss“

– Werbeplakat soll weg –

Über Geschmack lässt sich treff- lich streiten. Auch über die Fra- ge, wie man eine Überschrift formuliert. Diese Überschrift ist

„klar daneben“. Vielleicht unter- streicht sie aber die Meinung des Vereins „Bürger für Hornau“, deren Mitglieder genau an dem Werbeplakat im Hintergrund An- stoß nahmen. Einmal vom Inhalt,

von der Botschaft her, zum ande- ren weil sie meinen, dass Werbe- plakate und Werbeflächen dieser Größe nicht ins Ensemble um das Vereinshaus Hornau passen, wie andere Dinge auch. Ein Beispiel:

Die Glascontainer. Nicht nur das, sondern auch manches andere merkten die Mitglieder des Ver- eins bei einer Ortsbegehung mit Bürgermeister Thomas Horn an.

Verbesserungen in diesem Be-

reich der Hornauer Straße (Bus- haltestelle) könnten dazu führen, dass das Wegekreuz besser her- ausgestellt wird. Die Vorschläge, die Werbetafel zu verlegen, auch die Glascontainer solle genau so geprüft werden, wie der gesamte Bereich – wenn der Haushalt der Stadt dies zulässt. An der Lieder- bachbrücke und am Platz vor der

Kirche sagten der Bürgermeister neue und dauerhaft befestigte Bänke sowie Fahrradständer zu;

die Bürger für Hornau sagten eine Brückenreinigung zu, grö- ßere Arbeiten sind aber erst mög- lich, wenn die Brücke baulich saniert worden ist.

Diskutiert wurde auch der Vor- schlag der Hornauer, die Grün- fläche am Liederbachweg in Höhe der Hornauer Straße mit

der alten Mauer des Hofgutes Ga- gern neu zu gestalten. „Über den Daumen gepeilt“ würden sich dafür Kosten in Höhe von 63.000 Euro ergeben. Eine „Geldquelle“

ist bisher nicht bekannt. Auch auf dem Hornauer Friedhof gab es Anmerkungen der Bürger für Hornau, die auf Veränderungen am Aussehen abzielen. Hier er- klärten sich die Bürger für Hor- nau bereit, das Kriegerdenkmal zu reinigen.

Nisthilfen an Schulen

Im Main-Taunus-Kreis sollen vermehrt Nisthilfen für geschütz- te Vogelarten an den Schulen an- gebracht werden.

Da im Zuge der Bauarbeiten Ge- rüste und Handwerker ohnehin am Ort seien, sei es ohne großen Aufwand möglich, Nisthilfen an- zubringen.

Die öffentlichen Gebäude im be- siedelten Bereich werden vielfach von Mauerseglern, Schleiereulen oder verschiedenen Fledermaus- arten als Unterschlupf genutzt.

Im Zusammenhang der Sanie- rungsarbeiten an den Schulen hat- te deshalb das Umweltamt darauf hingewiesen, dass insbesondere durch Wärmedämmungsarbeiten verborgene Schlupflöcher wie Spalten und kleine Öffnungen oft verschlossen würden und dadurch Lebensraum verloren ginge.

Wenn ohnehin Arbeiten am Ge- bäude durchgeführt werden, sollten zusätzlich Nisthilfen bei- spielsweise für Mauersegler und Sperlinge angebracht sowie neue Quartiere unterhalb der Dächer für Fledermäuse geschaffen wer- den.

Kulturprogramm kompakt

Die Aufstellung für den ersten Teil des Kultursommer liegt vor und reicht bis zum Ende des Juni.

Den Flyer gibt es im Rathaus.

Es finden sich darin die Termi- ne aus dem Jazzclub, für Ver- nissagen, für Konzerte und für den „Kultursommer 2010“, vor allem für die Jazzkonzerte mit der Dreieich Jazz crew, mit Su- sanne Heidrich, Coffee´n´Cream, der Open Air Latin Party, den Comedian Harmonists und Jazz mit Emil Mangelsdorff. Dazu kommen Lesungen, Vorträge und Führungen und natürlich die zahlreichen Kinder-Veranstaltun- gen wie beispielsweise das Basel zum Vater- oder Muttertag. Das Museum kommt nicht zu kurz, genauso wenig wie der Kelkhei- mer Stadtmarkt.

Sonderausstellung

„Chromatische Stadt Landschaft“

ist der Titel einer Sonderausstel-

lung von Henry Paul in der Alten

Martins-Kirche in Hornau. Die

Ausstellung, deren Vernissage

am 29. April um 19 Uhr ist, ist

jeweils von 11 bis 19 Uhr zwi-

schen dem 30. April und 2. Mai

geöffnet.

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22. April 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 16 - Seite 8

Concordia Delitzsch nahm die Punkte mit heim nach Sachsen

In den ersten drei Minuten stand es 3:0 gegen den SV Concordia Delitzsch. Eine Minute später

nach zwei Gegenstößen der Sach- sen hieß es im Hallenhandball- spiel der HSG Frankfurt Main gegen die Gäste nur noch 3:2. In der achten Minute hieß es 5:5, bei Halbzeit 15:15. Und dann ließ sich ein Vorsprung des SV De- litzsch nicht mehr ausbügeln. Als die Schluss-Sirene ertönte, stand es 32:35.

Da müssen die Sachsen wohl die bessere Fahne dabei gehabt ha- ben, die ein älterer Schlachten- bummler genau so fl ott durch die Halle trug, wie Christian die HSG-Fahne. Nur Christians Ab- gang mit Rutscher auf dem Hal- lenboden und Rolle ist eleganter.

Zurück zum Spiel: Die ersatzge- schwächte HSG-Mannschaft

„konnte die Mann

schaft der Stunde nicht aufhal- ten“, wie Andreas Jacobi schrieb.

Und weiter: „Zum ohnehin ver- letzten ehemaligen Delitzscher Hannes Lindt (Knieblessur) ge- sellte sich nach einer guten Vier- telstunde Spielmacher Steffen Weber wegen Problemen mit der Wade.

Der ehemalige Nationalspieler konnte trotz intensiver Behand- lung von Physiotherapeut Chris-

tian Pessel nicht mehr eingesetzt werden.

Der am Rücken angeschlagene Abwehrspezialist Tim Plattner avancierte in der Folge zum Ak- tivposten, bekam in der Schluss- phase aber ebenfalls Probleme mit der Muskulatur.

Diese Rückschläge konnte die HSG in Summe gegen die topfi t- ten Nordsachsen nicht kompen- sieren, zumal auch Steffen Fäth nicht da war, da er mit der B-Na- tional-Mannschaft wegen eines Turnieres in Norwegen spielte.

Uta Franck: „In dem Land zwischen zwei Meeren“

Der Andrang war riesengroß, so- dass auch gleich wieder der Ruf nach einem größeren Raum laut wurde: Uta Franck stellte ihr neu- es Buch „In dem Land zwischen zwei Meeren“ vor, ihre Autobio- grafi e in einer Veranstaltung des

„Kelkheimer Lesecafés“.

Ihr Buch über die jungen Jahre

der Kelkheimerin, die in Schles- wig-Holstein groß wurde, in dem Städtchen Meldorf an der West- küste.

(Wir sind vor ein paar Wochen schon ausführlich auf diese neue literarische Arbeit der Kelkhei- merin eingegangen).

Wie gesagt, der Andrang war rie- sengroß. Doch es sei davor ge- warnt, solche Veranstaltungen aus dem Kulturbahnhof Münster mit seinem Flair und auch mit seiner stimmungsvollen Enge he- rauszunehmen. Es würde mit Si- cherheit viel von der Atmosphäre verloren gehen – lieber mal ein paar Stunden eng sitzen. Kultur-

referentin Dr. Beate Matuschek führte die Besucher in die Le- sung ein, Maria und Dietger Holm aus Heidelberg sorgten mit der musikalischen Umrahmung durch Schlager der 50er- und 60er-Jahre für den entsprechen- den Rückblick in die Jugendzeit der Autorin. Und wie immer war

Kaffee und Kuchen im Eintritts- preis eingeschlossen, sodass sich auch vor Beginn eine Schlange vor dem Kuchenbrett und den Kaffeekannen bildete (Bild Mit- te). Rosen gab es für Uta Franck von Freunden und vor der Lesung

stärkte sie sich mit einem Gläs- chen Mineralwasser zur Pfl ege der Stimmbänder und hörte zu, was Maria und Dietger Holm über die Schlager der 50er- und 60er-Jahre zu berichten hatten.

(Bild unten).

DRK-Juniorhelfer zum Einsatz bereit

Bewegung auf dem Schulhof in der Pause bester Ausgleich für das Sitzen im Unterricht. Doch bei dem Tempo – siehe Bild unten – kann es schon mal den einen oder anderen „Unfall“ geben. Um hier sofort helfen zu können – da- für gibt es in der Pestalozzi-Schu- le den Juniorhelferdienst mit Jun- gen und Mädchen, die vom DRK ausgebildet wurden. Diese Ju- niorhelfer aus den 3. und 4. Klas- sen, ausgestattet mit Sanitätsta- schen und leuchtend roten Jacken, werden in Anlehnung an den Schulsanitätsdienst in den Pau- sen ihre Runden drehen und auf ihre Mitschüler achten. Rektor Andreas Habel führte diesen neuen Dienst, der sich auch in an- deren Bundesländern insofern bewährt habe, als damit eine positive Wirkung auf Gewalt in

den Pausen erreicht worden sei.

Michael Sommerfeld (Im oberen Bild mit den Helfern auf dem Schulhof): „Die Kinder dienen

auch als Streitschlichter. Durch ihre besondere Pausenbekleidung haben sie eine besondere, verant- wortungsvolle Stellung“.

Vogelwanderung mit HGON am Rettershof

„Kennen Sie das?“, fragt Katja Fuhr-Boßdorf und weiter: „Man hört eine Vogelstimme und über- legt sich, wem die wohl gehören mag. Manchmal ist das gar nicht so schwer, denn einige Vögel ver- raten ihren Namen. Andere Vo- gelstimmen kann man sich mit Eselsbrücken herleiten.“ Wie das funktioniert, will die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) bei einem Spaziergang durch den Wald ih- ren Gästen vermitteln, um die hübschen Sänger kennen zu ler- nen. Start ist am 25. April (Sonn- tag) um 8 Uhr am Parkplatz Ret- tershof. Wetterfeste Kleidung und das Fernglas nicht vergessen.

Weitere Termine von HGON un-

ter www.hgon-kelkheim.de.

Das Rotkehlchen fotografi erte Herbert Zettl (HGON).

Traffi c Jam im Jazzclub

Es gibt einige musikalische Schubladen, in die man Bands oder Musiker stecken kann. Bei der Britisch-Deutschen Band Traffi c Jam müsste man sich von Song zu Song wohl zwischen Sin- ger/Songwriter und Acoustic- Rock entscheiden, meint Horst Ackermann. Traffi c Jam spielt am 23. April (Freitag) um 20.30 Uhr im Jazzclub.

Die Geschichte Traffi c Jams be- gann 1996, da waren die beiden Gitarristen / Sänger Chris Tucker und Robert Mueller gerade ein- mal 18. Heute, nach 13 Jahren, stehen die beiden immer noch zu- sammen auf der Bühne.

Dem ursprünglichen Konzept, ei- gene Songs mit akustischen Gi- tarren und mehrstimmigem Ge- sang zu schreiben, sind sie dabei stets treu geblieben. Eintritt: 7,50 Euro, Schüler/Studenten Sechs Euro Kartentelefon: 06195- 902774 oder www.jazzclub-kelk- heim.de

In der Lise-Meitner-Straße im

Industriegebiet Münster entwen- deten Unbekannte zwischen dem 13. und 15. April einen dort abge- stellten Opel Movano mit dem Kennzeichnen MTK-GP-700.

Die SPD-Landtagsabgeordnete

Nancy Faeser wird sich heute

Abend (Donnerstag, 22. April) ab

20 Uhr in lockerer Runde im In-

Bistro Dio am Marktplatz mit

Kelkheims Jusos treffen.

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