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Viola’s Bücherwurm Bahnstr. 13 Druckhaus Taunus Siemensstr. 23 Auf einem „erfreulichen Weg“ sah Landrat

Michael Cyriax die Entwicklung der Corona- Zahlen im Main-Taunus-Kreis in der vergan- genen Woche im Wochenendbericht. Und der Blick auf die einzelnen Tage zeigte, dass er nicht schlecht geschätzt hatte.

Am 25. Januar (Montag) in Kelkheim zwei Neuinfektionen, im Kreis 22, in den Kran- kenhäusern wurden 22 Erkrankte behandelt, darunter mit Sauerstoff. Gemeldet wurden drei Tote.

Am 26. Januar (Dienstag) zwei Kelkheimer Infektionen, 34 im Kreis, davon acht in Hof- heim, sechs in Bad Soden. Gemeldet wurde ein Toter, behandelt 22, davon fünf mit Sau- erstoff.

Am 27. Januar (Mittwoch) meldete Kelkheim vier Erkrankte, der Kreis 39. Es gab keine Schwerpunkte. In Kelkheim erkrankten in einem Seniorenheim eine Pfl egekraft und ein Bewohner.

Am 28. Januar (Donnerstag) gab es vier In- fektionen im Kelkheim, 39 im Kreis ohne Schwerpunkte, verteilt auf alle Ortschaften.

In den Kliniken wurden 21 Erkrankte behan- delt, davon fünf beatmet.

Am 30. Januar (Freitag) wurden 30 Neuin- fektionen gemeldet, davon drei in Kelkheim.

Die meisten Erkrankten gab es in Hofheim und Hattersheim mit je acht. In Hattersheim verstarb eine 90-jährige Frau, von den 22 Be- handelten in den Kliniken wurden sechs be- atmet. Unter den erkrankten Schülern be-

fand sich ein EDS-Schüler. Jetzt der Montag dieser Woche (1. Februar), also mit den Zah- len von zwei Tagen, Samstag und Sonntag.

Insgesamt erkrankten im Kreis 54 Personen, also 27 am Tag. Gegenüber früheren Zahlen ist das ein deutlicher Rückgang. Aber aus Kelkheim wurden sieben Fälle gemeldet, aus Eschborn und Hofheim je zehn. Weiterhin tragen die 30 bis 39-Jährigen vermehrt zum Infektionsgeschehen bei. Unter den in Kelk- heim Erkrankten befand sich der Bewohner eines Seniorenheims. Von den 21 Klinik- Patienten wurden fünf beatmet. In zwölf von 17 Altenpfl egeeinrichtungen des Kreises sind die Impfungen abgeschlossen. Insgesamt sind bisher 156 Menschen im Main-Taunus-Kreis an den Folgen einer Covid-19-Infektion ge- storben. In der nächsten Ausgabe werden wir die Zahlen aus der jetzt laufenden Woche, mit Beginn am Dienstag, bringen.

Wir sind auf einem guten Weg!

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neu- infektionen gerechnet auf 100.000 Einwoh- ner, bewege sich – so der Landrat – wieder auf dem Niveau vom vergangenen Oktober:

„Wir sind auf einem guten Weg.“ Die zwei- te gute Nachricht sei, dass das Impfzentrum des Kreises in Hattersheim am 9. Februar den Betrieb aufnehmen könne. Der Kreis werde es aber bis März nicht schaffen, alle Impf- willigen ab 80 Jahren zu impfen. Es scheint so, dass auch hier der Impfstoff knapp ist.

Von den 353 Infi zierten im Kreis seien 27 im Alter von sieben bis 17 Jahren – also im Schulalter. Die Schulen seien offenbar keiner der Krankheitsherde, so Cyriax. Und wei- ter: „Die meisten Kinder und Jugendlichen steckten sich nicht in den Schulen an: Von sechs neu Infi zierten zum (heutigen) Freitag seien fünf gerade im Homeschooling.“

Beim Impfzentrum unterdessen habe der Kreis „seine Hausaufgaben gemacht“, um für den Start des Impfzentrums gerüstet zu sein.

Die Abläufe seien in den vergangenen Tagen bei einem Probelauf mit 299 Personen über- prüft worden.

„Nach den jetzt gemeldeten Zahlen an Impf- dosen, die dem Kreis zugeteilt würden, wer- de das Zentrum aber in den kommenden Wo- chen „noch nicht in Volllast laufen können“.

Der Kreis wolle die Abläufe in der Impfkam- pagne weiter optimieren.

Mittlerweile liefen auch die umfangreichen Testungen in den Heimen; allerdings gehe die dafür nötige Zeit von der Pfl ege und der Betreuung der Bewohner ab. Daher habe der Kreis Unterstützung der Bundeswehr ange- fordert, die in den nächsten Wochen eintref- fen solle. Die meisten Toten, und hier ging Cyriax auf die Hochrisikogruppe ein, die der Kreis zu verzeichnen habe, kämen aus der Altersgruppe über 80 Jahren, und viele davon seien Heimbewohner.

Das MTK-Foto zeigt den Eingang für das Impfzentrum in Hattersheim.

Corona im Kreis: Wieder auf dem Niveau von Oktober 2020

Auf der ersten Seite der Ausgabe 4/2021 im Bericht „Impfen gegen Corona“ ist uns im letzten Absatz in der Wegbeschreibung zum Impfzentrum ein Fehler unterlaufen. Es darf hier natürlich nicht heißen „Foyer“, sondern

„Flyover“ (Brücke).

Also: Vor dem Flyover rechts abbiegen, dann weiter über den Kreisel und dann entlang des Messegeländes fahren bis zum Tor Nord mit dem Schild „Impfzentrum“ fahren.

Wir bitten wegen dieser falschen Formulie- rung um Entschuldigung.

Korrektur

Nachdem der Fahrdienst der Stadt Kelkheim für Personen über 80 Jahre seinen Fahrdienst eingerichtet hat, wurden bereits ältere Bürger durch ehrenamtliche Fahrer unterstützt. Aller- dings: Voraussetzung für die Inanspruchnah- me des Fahrdienstes ist eine gute Mobilität. So kann die Unterstützung auch Personen angebo- ten werden, die einen Rollator benötigen.

Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, kann durch den Fahrdienst nicht zum Impfzentrum gebracht werden. Hier kann der Hausarzt ei- nen Transportschein bei Kostenübernahme durch die Krankenkassen ausstellen. Später kann auch zuhause geimpft werden. Hierfür gibt es ein separates Anmeldeverfahren. Mehr dazu von der „Nachbarschaftshilfe“: 06195- 803/820 oder E-Mail an: nachbarschaftshil- fe@kelkheim.de. Sobald das Impfzentrum im Kastengrund in Hattersheim geöffnet sein wird, (voraussichtlich am 9. Februar) bleibt das Angebot des Fahrdienstes bestehen.

Fahrdienst Impfzentrum

Teilweise erheblichen Schaden angerichtet haben Unbekannte, die verschiedene Klein- gartenanlagen im Kreis heimsuchten. In Kelkheim war eine Anlage in den Padenwie- sen betroffen. In Kelkheim durchschlugen die Täter sogar das Dach eines Gartenhau- ses. Allerdings brachen die Täter in diesem Fall ihr Vorhaben ab und fl üchteten, sodass es beim Sachschaden blieb.

Kleingartenanlagen von Unbekannten heimgesucht 06174 96100

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Vorstellung der Kandidaten für die Bürgermeisterwahl

Am 14. März werden die Kelkheimer Bürger nicht nur ein neues Stadtparlament, sondern darüber hinaus auch einen neuen Bürger- meister wählen. Als regionale Presse möchten wir uns dieses wichtigen Themas annehmen und haben deshalb den vier Kandidaten und der Kandidatin für das Bürgermeisteramt ei- nen Fragenkatalog zukommen lassen und um dessen Beantwortung gebeten.

Vor diesem Hintergrund haben die Kandida- ten die Möglichkeit, sich persönlich bei den Bürgern vorzustellen, von ihrem politischen Werdegang zu berichten und sich zu den für sie zentralen Fragen der Stadtpolitik zu äu- ßern.

Christine Bender

(Freie Wähler Kelkheim e.V.) –

„WIR gemeinsam JETZT“

Aufgewachsen in unmittelbarer Nachbar- schaft zu ihrer Kirchengemeinde St. Martin,

ist Christine Bender eine „echte“ Hornauerin.

In ihrer Kindheit war sie in der TUS Hornau aktiv, darüber hinaus verbindet sie ihre große Passion für den Reitsport eng mit dem Ret- tershof. Gemeinsam mit ihrem Partner Robert Wintermayr lebt Bender in einem tierlieben Hausstand mit Hund, zwei Katzen, Sittichen und einem Aquarium.

Mit ihrem abgeschlossenen Studium in Jura und Pädagogik ist sie seit vielen Jahren für ein großes, internationales Unternehmen im glo- balen Personalmanagement im In- und Aus- land tätig. Ihr letzter Auslandseinsatz führte sie für drei Jahre nach Paris, aktuell befindet sich ihr Arbeitsplatz im Industriepark Höchst, von wo aus Christine Bender die Verantwor- tung für 6000 Mitarbeiter/innen und Kollege/

innen weltweit trägt. Durch ihre Zusammen- arbeit in einem internationalen Team könne sie jeden Tag erleben, wie wichtig Diversität und Inklusion seien – Werte, für die sie stehe.

Wann immer Christine Bender die Zeit fin- det, bringt sie sich gerne in Vereinen ein und kann mittlerweile auf ein bunt gemischtes Engagement blicken: Ob Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr, dem Skiclub Kelk- heim oder dem Tanzsportclub Fischbach (um nur einige zu nennen) – Christine Bender engagiert sich, nicht zuletzt im Vorstand des Reitvereins oder eben als neue „Freie Wähle- rin“ in der Politik.

Die Politik

Bender ist Newcomerin in der Politik, was sie als klaren Vorteil für sich wertet und als deutliches Unterscheidungsmerkmal zu ih- ren Mitbewerbern um das Bürgermeisteramt.

Als „Freie Wählerin“, so Bender, befinde sie sich in keiner politischen Abhängigkeit. Um als Bürgermeisterin das Wohl der Stadt zu garantieren, glaubt Bender an wirtschaftli- che Abwägungen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit – also: Ökologisch/ökono- misch und sozial.

Die Freien Wähler, so Christine Bender, seien keine politische Vereinigung. Sie könnten es sich somit gar nicht leisten, politische Egos

zu bedienen – statt „Parteiideologie“ stände die Lösung konkreter Aufgaben im Fokus.

Politik werde bei den „Freien Wählern“ nicht für Politiker, sondern für Menschen gemacht, so Bender. Sie stehe für Ehrlichkeit und Zu- verlässigkeit – gepaart mit gesundem Men- schenverstand. Die Rechte der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, gemeinsam um die besten Argumente ringen und JETZT han- deln, lauten die Prämissen ihrer politischen Überzeugung.

Christine Bender steht für Vielfalt und Inklu- sion, denn diese seien die Basis für ein res- pektvolles Miteinander, ob privat, geschäft- lich oder in der Politik.

Stadtpolitik

Beruflich geprägt von wirtschaftlichem Den- ken und Handeln werde sie sich als Bürger- meisterin für eine wirtschaftlichere Stadt- verwaltung, vor allem bei den städtischen Gesellschaften, einsetzen. Bender stehe für eine politisch unvoreingenommene, aber wirtschaftliche Sichtweise auf die Stadt – über alle Parteien hinweg, für alle Bürgerin- nen und Bürger. Ihre stadtpolitischen Schwer- punkte liegen in den Themen: Soziale und sichere Stadt, bezahlbarer Wohnraum und Mobilitätskonzepte. Darüber hinaus sieht Bender Handlungsbedarf bei den Themen Klima- und Naturschutz, Stadtentwick- lung und nicht zu vergessen: Digitalisierung.

Kulturelle Vielfalt und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger liegen ihr ebenfalls am Herzen.

Es wäre die Komponente „Wirtschaftlich- keit“, die Christine Bender als Bürgermeiste- rin in den Vordergrund stellen würde. Unter ihrer Ägide würden die Verwaltungen aller defizitären städtischen Gesellschaften in pro- fessionelle Hände gelegt, um langfristig Er- träge erwirtschaften zu können.

Die dadurch entstehende Entlastung des städtischen Haushalts könne wiederum die Finanzierung der von den Bürgerinnen und Bürgern gewünschten Themen in der Stadt- politik ermöglichen.

Ein besonderes Augenmerk verdiene die von der Bundesregierung geforderte Umsetzung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 – Hier würde Christine Bender die erforderli- chen Maßnahmen in Kelkheim umgehend auf den Weg bringen.

Bewältigung der

Corona-Pandemiefolgen

Hier würde Christine Bender die in Kelk- heim ansässigen Wirtschaftsbetriebe in den Mittelpunkt stellen. Diese müssten, unter Einbeziehung der Gewerbevereine, nachhal- tig unterstützt und auf diese Weise Kelkheim zu einem Magnet für Wirtschaftsbetriebe weiterentwickelt werden.

Der aktuelle Gewerbesteuersatz müsse stabil bleiben, die neu auszuweisenden Gewerbege- biete mit Glasfaser ausgestattet werden. Ver- kehrsflüsse müssten vorausschauend geplant und auf die Anforderungen des zukünftigen Warenverkehrs angepasst werden. Das An- gebot an Mietwohnungen und Grundstücken für Beschäftigte und Bürger müsse ausgewei- tet und durch ein attraktives ÖPNV-Angebot ergänzt werden.

Im Hinblick auf die „Nach-Corona-Zeit“ sei, so Bender, mit einem Verlust an Einzelhan- delsgeschäften zu rechnen, weshalb ein Kon- zept zur Kaufkraftbindung in Kelkheim erar- beitet werden müsse.

Christine Bender könnte sich vorstellen, dass auf dem Gebiet des Umlands- und Sport- tourismus neue Geschäftsfelder erschlossen werden könnten – die hervorragende Kultur- landschaft in Kelkheim böte dafür eine her- vorragende Grundlage.

Die Koalitionsfrage

„Wenn wir unsere Inhalte mit denen der an- deren Parteien in Übereinstimmung bringen können, stehen wir Gesprächen hinsichtlich einer Zusammenarbeit jederzeit offen gegen- über“, lautete das Statement von Christine Bender zu einer möglichen, überparteilichen Zusammenarbeit.

Bürgermeister Albrecht Kündiger im Dialog

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Seien Sie dabei und treffen Sie Bürgermeister Albrecht Kündiger jeden Sonntag ab 19 Uhr im Live-Stream auf YouTube und nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Thema dort zur Sprache zu bringen.

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Herausgeber: Druckhaus Taunus GmbH Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

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Tel. 06174 9385-24 seimetz@hochtaunus.de Redaktion: Peter Hillebrecht Sylvia Puck/Gryta Scholl

redaktion-kez@hochtaunus.de Grafik: Martina Spaich

Auflage: 16.000 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.druckhaus-taunus.de www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Kelkheimer Zeitung

Corona: Bundeswehr als Helfer bei den Testungen in den Heimen

In der vorigen Ausgabe der Kelkheimer Zei- tung berichteten wir, dass der Kreis die Bun- deswehr zur Unterstützung bei den Corona- Testungen angefordert hat. Diese Meldung ist inzwischen überholt. Achtzehn Bundes- wehrsoldaten sind im Kreis eingetroffen.

Sie wurden Heimen und Einrichtungen zuge- ordnet, in denen sie in Teams mit dem jewei- ligen Personal Bewohner und Besucher testen werden. „Innerhalb von vier Tagen waren sie nach der Anforderung da - hier stimmt das Wort von der schnellen Truppe“ lobte Land- rat Michael Cyriax die schnelle Reaktion.

Wie Cyriax berichtete, kommen die Soldaten aus dem Logistikbataillon in Delmenhorst (Niedersachsen).

Drei Wochen lang (befristet) sollen die Solda- ten in Heimen testen. Untergebracht sind sie in einem Hotel im Kreis.

Die drei Wochen müssten genutzt werden, um in den Heimen zusätzliches Personal für

die Zukunft aufzubauen, auch mit Hilfe der Arbeitsagentur und des Kommunalen Jobcen- ters. Die Bewohner der Heime gehören meist zu den Hochrisikogruppen, und die Gefahr, an der Infektion zu sterben sei hoch, sagte Kreisbeigeordnete Madlen Overdick. Daher sei hier mit den Corona-Impfungen begonnen worden. Die erste Runde sei abgeschlossen, die Zweitimpfungen seien in den letzten fünf der 17 Einrichtungen im Gange.

Die Hilfe der Bundeswehr trage sehr zur Entlastung des Personals bei, „das sich dann mehr auf seine eigentlichen Aufgaben kon- zentrieren kann“. Eingesetzt werden oder wurden die Soldaten unter anderem im K&S- Seniorenzentrum in Kelkheim, AWO-Sozi- alzentrum in Kelkheim (Haus Mainblick), in zwei Lebenshilfe-Einrichtungen in Kelkheim und Hofheim.

Das Foto zeigt DRK-Arzt Dr. Munk beim Einweisen der Helfer aus der Bundeswehr.

„Ich muss mal eben eine Fahrzeugkontrolle durchführen“ – mit diesen Worten etwa kam ein 24-jähriger auf einen 28-jährigen Kelk- heimer in der Alten Königsteiner Straße zu und verlangte auch gleich die Herausgabe der Geldbörse. Das verweigerte der Angespro- chene jedoch und versuchte den „Polizisten“

zu ignorieren. Als der jedoch zur Hüfttasche griff und auf sein Opfer zukam, reagierte der

Angegriffene lautstark. Trotzdem versuchte der falsche Polizeibeamte einmal mehr an die Wertsachen des Kelkheimers zu gelangen, aber auch dieser Versuch scheiterte am beson- nenen Verhalten des Kelkheimers, wie die Po- lizei berichtete. Kurz nachdem „Kontrollierte“

die echte Polizei alarmiert hatten, wurde der falsche Polizeibeamte durch eine Streife fest- genommen „und erlebte, wie echte Polizeiar-

beit funktioniert“. Da er augenscheinlich un- ter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, wurde er über Nacht in Gewahrsam genommen. Gegen den spanischen Staatsbür- ger wurde eine „Sicherheitsleistung“ angeord- net, heißt es abschließend im Polizeibericht.

(Sicherheitsleistung: Eine der Abwendung bestimmter zukünftiger Rechtsverletzungen dienende Leistung, informiert Google.)

Nachhilfe in „echter Polizeiarbeit“

Zwei junge Leute sind nachts um 1.00 Uhr auf einem Kleinkraftrad mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Fischbacher Straße unterwegs – das weckte das Inter- esse am Donnerstag letzter Woche das Interesse einer Polizeistreife. So wurde der 22-jährige Fahrer kontrolliert.

Er zeigte körperliche Ausfallerscheinungen, die auf einen vorhergehenden Drogenkonsum hinwiesen. Nach einem positiven Dopingtest folgte die Blutentnahme auf der Po- lizeiwache und vor der Entlassung die Einleitung eines Strafverfahrens.

„Körperliche Ausfallerscheinungen“

Seite 2 - KW 5 KELKHEIMER ZEITUNG 5. Februar 2021

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Als Häuptling „Altes Horn“ die Kelkheimer Jagdgründe verließ, um in Frankfurt auf die Büffeljagd zu gehen, brauchte die Stadt einen Nachfolger als Häuptling. Und ein Kandidat war Albrecht Kündiger, der sich jetzt wieder zur Wahl stellt, für die zweite Periode im Amt.

Die UKW ersann damals im Wahlkampf mit Robert Stögbauer die köstliche Geschichte

„Yippiajeh Grüner Pfeil – oder wie Häuptling ,Altes Horn‘ seinen Nachfolger suchte“. Viele Kelkheimer werden sich noch schmunzelnd daran erinnern.

Zum Wahlkampf 2021 gibt es zwar keine direkte Fortsetzung der Geschichten, auch wenn Kündiger kandidiert, dafür aber ein Ge- sellschaftsspiel für zwei bis fünf Personen mit dem Titel „Yippiajeh Federjagd – oder auf der Suche nach des Häuptlings Federschmuck“.

Auf einer Reise durch die sechs Kelkheimer Stadtteile und weitere Plätze der Umgebung wird dabei der nächste „Ober-Häuptling“ er- mittelt. Ziel ist es, während des Spielverlaufs möglichst viele Federn für den eigenen Kopf- schmuck zu sammeln.

„Natürlich sind auf augenzwinkernde Wei- se einige aktuelle, politische Themen in den Ereignisfeldern im Spiel versteckt“, berich- tet Doris Salmon, gleichzeitig sorgen aktive Spielmomente, wie zum Beispiel ,Du tanzt für 20 Sekunden Deinen eigenen Regen- tanz‘, sicherlich für viel Vergnügen in der

Spielrunde“, erklärt der Fischbacher UKW- Neuzugang Gerhard Schulz, der gemeinsam mit Marion Sauer und Markus Göllner, beide ebenfalls aus Fischbach, die Spielidee entwi- ckelt hat. Die Illustrationen für den Spielplan und die Spielkarten wurden wie schon beim Buch 2015 wieder von Thorsten Kettermann beigesteuert.

Im Sinne der „Mitmachstadt“ (eine politische UKW-Aussage) gibt es für die Spielenden zu Hause auch die Möglichkeit, sich noch ein paar eigene Ereignisse oder Regeln einfallen zu lassen, die gerne auf einer eigens einge- richteten Federjagd-Seite übermittelt werden können.

Falls genug interessante Rückmeldungen zu- sammenkommen, werde dann vielleicht auch noch eine „Regel-Erweiterung von Kelkheim für Kelkheim“ zum Download bereitgestellt.

Das Spiel gibt’s, so lange der Vorrat reicht, kostenlos auf Bestellung über die Webseite www.gerade-jetzt-ukw.de unter dem Menü- punkt „Mitmachstadt“ oder per E-Mail an info@ukw-kelkheim.de. Die UKW will – wie es abschließend heißt – für eine kontaktfreie Lieferung oder Abholung im Kelkheimer Stadtgebiet sorgen.

„Es steht nur eine begrenzte Anzahl zur Ver- fügung, deshalb sollte man sich sputen, um eines der limitierten Exemplare zu ergattern“, regt Doris Salmon an. (Foto: UKW)

Auf der Suche nach des Häuptlings Federschmuck

Die Hintergründe müssen noch ermittelt wer- den. Letzter Satz im Polizeibericht über einen Vorfall am Sonnabend in der Frankenallee.

Ein 20-jähriger Mann wurde, seinen Anga- ben zufolge, von einem anderen Autofahrer mit einer Schusswaffe bedroht.

Er sei kurz vor Mitternacht als Beifahrer in einem Pkw unterwegs gewesen, als der Wa- gen von einem Mercedes überholt worden sei.

Der Mercedes hätte nach dem Überholmanö- ver stark abgebremst sodass die Fahrzeuge zum Stehen kamen.

Als der 20-Jährige ausgestiegen sei und den Fahrer des Mercedes ansprach, sei er mit einer Schusswaffe bedroht worden. Er sei daraufhin auf das Gelände einer Tankstelle geflüchtet, um Hilfe zu holen. Dabei sei er

von mindestens zwei Männern aus dem Mer- cedes verfolgt worden. Der Mitarbeiter der Tankstelle ließ den 20-Jährigen in das Tank- stellengebäude, um ihn vor seinen Verfolgern zu schützen, heißt es im Polizeibericht Nach dem Notruf machten sich mehrere Streifen- wagen auf den Weg zur Einsatzstelle. Spä- ter wurde der 20-Jährige auf der Dienststelle befragt, machte dabei jedoch keine genauen Angaben zu den Hintergründen. Der flüchtige Mercedes wurde gegen 00.35 Uhr in Kelk- heim angehalten.

In dem Wagen wurde keine Schusswaffe auf- gefunden. Jedoch wurde festgestellt, dass der 27-jährige Fahrer nicht im Besitz eines Füh- rerscheins ist. Daher wurde Strafanzeige ge- gen den Mann erstattet.

Mit Schusswaffe bedroht

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Um für das schrittweise Wiederanlaufen des Unterrichts für alle Schüler vorbereitet zu sein, hat der Main-Taunus-Kreis Luftfilter und so genannte CO2-Ampeln angeschafft.

Bestellt wurden zunächst 100 Luftfilter, von denen 75 bereits in den Schulen aufge- baut sind. Die Beschaffung weiterer Geräte läuft, wie Landrat Michael Cyriax bekannt gab. Außerdem stattete der Kreis die Schu- len mit so genannten CO2-Ampeln aus, die den Kohlendioxidgehalt der Luft messen. Zu den bereits im vergangenen Jahr verteilten 250 Ampeln hat der Kreis rund 800 weitere beschafft, danach werden dann noch einmal 200 geliefert, wie es in der Pressemitteilung des Kreises heißt. Die meisten Schüler seien augenblicklich zu Hause; frühestens ab Mit- te Februar würden Grundschüler im Wech- selunterricht zeitweise die Schulen wieder betreten können.. Nach wie vor aber habe das regelmäßige Lüften der Räume „oberste Priorität“.

Luftreiniger könnten in schlecht belüfte- ten Räumen helfen. Deshalb würden solche Räume vom Kreis bevorzugt ausgestattet.

Allerdings bieten auch Luftreiniger keinen hundertprozentigen Schutz vor Infektionen, denn auch in Schulen mit Luftreinigern habe es Infektionen gegeben.

In gut durchlüfteten Räumen kann sich das Corona-Virus nach wissenschaftlicher Er- kenntnis schwerer verbreiten als in stickiger Luft, so die Erkenntnisse der Wissenschaft- ler. Die so genannten CO2-Ampeln zeigen, wie es in dem Bericht heißt, in drei Stufen den Kohlendioxid-Gehalt der Raumluft an.

Wird der mit der Atemluft ausgestoßene Kohlendioxid-Gehalt im Raum zu hoch, ge- hen die Ampeln auf Gelb und schließlich auf Rot, außerdem warnen sie mit einem Piep- ton. Das ist das Signal, sofort die Fenster zu öffnen.

Der Kreis hatte den Schulen bereits einzelne Geräte leihweise zur Verfügung gestellt. Mit den Nachlieferungen habe der Kreis künftig rund 1.250 Geräte. So könnten alle Klassen- räume und solche Räume, in denen sich Men- schen länger aufhalten, ausgestattet werden.

Bei den Luftfiltern war wegen der Nachfrage am Markt nur eine begrenzte Zahl von Gerä-

ten erhältlich. Außerdem eignen sich für den Einsatz an den Schulen nur bestimmte Mo- delle, was die Auswahl weiter einschränke.

So müssten sie bestimmte Standards bei der Filterqualität, der Geschwindigkeit bei der Säuberung der Luft und bei der Lautstärke erfüllen.

Einige Schulen im Kreis seien zudem mit Lüftungsanlagen ausgestattet; so sei für aus- reichend Frischluft gesorgt, Filter seien dort nicht nötig. Von den Luftfiltern sind aktuell 75 Geräte in den Schulen bereits einsatzbe- reit. Für die Verteilung der Filter hatte der

Kreis bestimmte Kriterien festgelegt. Bei- spielsweise sollen sie gezielt in Räumen eingesetzt werden, die von wechselnden Personen genutzt werden, also nicht im Klas- senverband. Dazu zählen Aulen, Mensen, Lehrerzimmer, Betreuungsräume und Mehr- zweckräume.

Die Kriterien und die Auswahl der Räume seien in Abstimmung mit den Schul en und dem Kreiselternbeirat gelaufen.

Außerdem habe der Kreis Wartungsverträge mit professionellen Unternehmen geschlos- sen: Denn ohne regelmäßige Wartung wür- den die Geräte nicht richtig arbeiten und könnten die Luft sogar noch höher belasten.

Doch auch der Einsatz von Filtergeräten kön- ne das Lüften nicht ersetzen, so Landrat Mi- chael Cyriax: „Die Geräte holen nur Staub und Aerosole aus der Luft, das schädliche Kohlendioxid bleibt.“ Außerdem würden die Filter nicht die Luftfeuchtigkeit senken.

Gelüftet werden müsse also auch, damit sich kein Schimmel bildet. MTK-Foto

Beim Piepton sofort die Fenster öffnen – Lüften hilft nicht nur gegen Viren, sondern auch gegen Schimmel

In der letzten Zeit gab einige Male Berichte über das Sterben von Singvögeln. Drosseln waren ein Thema, vor allem aber Blaumei- sen. Wie sich das auswirken kann oder wird, darüber könnte das Ergebnis der Wintervo- gelzählung vor einiger Zeit durch NABU ge- ben. Mit dem Thema hat sich aber auch der Fischbacher Klaus Schurian befasst , der uns folgenden Bericht mit Bildern zugehen ließ.

Der Titel: Immer weniger Blaumeisen?

„Seit einigen Jahren sterben auch in Deutsch- land auffallend viele Blaumeisen. Die Tiere wirken zunächst apathisch, fressen nichts mehr, und kurz darauf verenden sie unter Anzeichen von Atemproblemen. Dass Vögel sterben, ist keine neue Erkenntnis. Auffal- lend ist jedoch, dass es so viele Vögel betrifft

und ein Ende ist auch nicht in Sicht. Gerade im Winter trifft es die Tiere besonders hart, wenn Eis und Schnee ihre natürlichen Nah-

rungsquellen schmälern. Denn normaler- weise ernähren sich die Vögel ja von vielen

„Schadinsekten“ wie überwinternde Raupen, Läuse – wenn sie denn noch da sind – Würmer und anderes Getier und natürlich fettreiche Samen, sie sind daher für uns sehr nützlich.

Gibt es weniger Nahrungsressourcen, fallen die Tiere Krankheiten leichter zum Opfer.

Und in der Tat, das massive Insektensterben trifft gerade Vögel im Winter besonders.

Was kann man dagegen tun? Die richtige Winterfütterung kann helfen. Das, was auf

dem Markt angeboten wird, ist nicht immer hilfreich. So stellte ich fest, dass von dem an- gebotenen Futter am nächsten Tag die Hälfte übrig blieb, obwohl die Vögel Hunger hatten.

Die Tiere fraßen nur einen bestimmten Kör- neranteil.

Allem Anschein nach können aber auch Kohlmeisen oder andere Singvögel betroffen sein.

Wie Untersuchungen inzwischen bestätigen, ist ein Bakterium (Suttonella ornithocola) für den Tod der Vögel verantwortlich. Das Virus wurde bereits 1996 in England bei toten Vö- geln nachgewiesen und breitete sich von dort aus.

Die Futtermischung eines anderen Anbieters wurde dagegen zum größten Teil verputzt.

Da gerade Blaumeisen sich oft sehr aggres- siv gegenüber anderen Vögeln verhalten, empfiehlt es sich, mehrere Futterstellen so zu arrangieren, dass sich die Tiere verteilen können. Besonders die Schwanzmeisen, ob- wohl sie immer in Trupps von mehreren Tie- ren auftreten, gehen den Blaumeisen gern aus dem Weg.

Aktuell beobachten wir jeden Tag etliche Blaumeisen am Futter. Es hat den Anschein, als wären doch viele Blaumeisen bei uns von der Seuche verschont worden. Wir freuen uns daher schon darauf, wenn im Frühsommer die Nistkästen von den munteren Gesellen wieder für ihre Brut in Anspruch genommen werden, und sich neues Leben – wie auf den Bildern – entfaltet.

Ein Vogelfreund fragt: Immer weniger Blaumeisen?

Winterglatte Fahrbahn wurde in der vergangenen Woche einem 35-jähri- gen Lieferdienst-Fahrer zum Verhäng- nis.

Auf der Strecke zwischen Rupperts- hain und Fischbach verlor er in der

langgezogenen Rechtskurve die Kont- rolle über sein Fahrzeug, geriet auf den rechten Grünstreifen und überschlug sich. Der Fahrer wurde leicht verletzt, sein Toyota musste abgeschleppt werden.

„Überschlag“ auf der L 3016

Seite 4 - KW 5 KELKHEIMER ZEITUNG 5. Februar 2021

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Corona-Verstöße: Über 900 Anzeigen

Main-Taunus (mtk). Seit Inkrafttreten der Corona-Schutz-Verordnungen sind dem Main-Taunus-Kreis mehr als 900 Verstöße ge- meldet worden. Wie die Gesundheitsdezer- nentin des Kreises Madlen Overdick mitteilt, wurde vor allem gegen die Kontaktbeschrän- kungen verstoßen. Die Zahlen stiegen weiter rasant. Gemeldet wurden die Verstöße von der Polizei und den Ordnungsbehörden der Städte und Gemeinden. Der Kreis bearbeitet sie dann abschließend. Den Angaben zufolge trafen al- leine im November und Dezember vergange- nen Jahres insgesamt 330 und in der ersten Januarhälfte weitere 140 Anzeigen beim Kreis ein. Die Kreisbeigeordnete Overdick ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an die Auflagen und Beschränkungen zu halten:

„Wer dagegen verstößt, handelt verantwor- tungslos gegenüber sich und anderen. Wir können uns diese Nachlässigkeit angesichts der hohen Infektionszahlen nicht leisten“, sagt sie. Alle müssten einen Beitrag dazu leis- ten, Corona einzudämmen, hieß es weiter.

Besser als Bußgelder seien Einsicht und Ver- antwortungsgefühl: „Da Appelle aber offen- bar nicht reichen, müssen wir Verstöße weiter konsequent verfolgen und Bußgelder verhän- gen“, betont Dezernentin Overdick.

Mittlerweile wurden den Angaben zufolge in 370 Bescheiden rund 90.000 Euro an Bußgel- dern festgesetzt. Davon wurde bisher rund die Hälfte bezahlt. Bezüglich der Bußgeldhöhe orientiert sich der Kreis an einem Katalog des Landes Hessen.

In den meisten Fällen haben Overdick zufolge Privatpersonen gegen das Kontaktverbot im öffentlichen Raum, verstoßen. Das dafür fest- gesetzte Bußgeld: jeweils 200 Euro. Vor allem seien dies Jugendliche. Die jungen Leute wür- den das Bußgeld dann teilweise in Raten über mehrere Monate abbezahlen.

Mängel seien aber auch bei Gewerbetreiben- den angezeigt worden. Fehlende oder unzu- reichende Hygienekonzepte schlügen ebenso wie fehlende oder unvollständige Gästelisten mit jeweils bis zu 1000 Euro zu Buche. Wenn Gaststättenpersonal ohne Mund-Nasen- Schutz arbeite, würden bis zu 200 Euro fällig.

Bei mehrfachen Verstößen würden die Buß- gelder erhöht. Das höchste bislang festgesetz- te Bußgeld seien 2418 Euro gewesen. Die meisten Ertappten sind Overdick zufolge ein- sichtig. Lediglich 20 Mal sei gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt wor- den. In diesen Fällen gehe der Fall dann wei- ter ans Amtsgericht.

Ein Verstoß gegen das Kontaktverbot kostet 200 Euro. Foto: Main-Taunus-Kreis

Gesundheits-Akademie Main-Taunus bezieht neues Quartier in Hofheim

Main-Tauns-Kreis (bs). Die Gesundheits- Akademie Main-Taunus ist von Bad Soden nach Hofheim umgezogen. Das neue Domizil der Ausbildungseinrichtung für Pflegeberufe der Kliniken des Main-Taunus-Kreises liegt verkehrsgünstig in der Hattersheimer Straße.

Dort, im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Polar Mohr, hat die Schule zwei Etagen bezogen. Den 64 Auszubildenden und acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen hier Unterrichts- und Übungsräume auf einer Fläche von rund 800 Quadratmetern für den theoretischen Teil ihrer Ausbildung zur Ver- fügung.

„Der neue Standort bietet uns die Chance, die Zahl der Ausbildungsplätze im Pflegeberuf zu erhöhen“, sagt Klinik-Geschäftsführer Stefan Schad. Gerade in der Pandemie habe sich ge- zeigt, dass die Pflegeausbildung sicher und wertgeschätzt ist. „Wir wollen den qualifizier- ten Berufsnachwuchs fördern und unser En- gagement in der Ausbildung weiter verstär- ken“, fügt er hinzu. Auch der Hofheimer Bürgermeister Christian Vogt begrüßt den Zuzug der Pflegeschule: „Eine wirklich tolle Sache, dass die Gesundheits-Akademie pas- sende Räumlichkeiten in unserer Stadt gefun- den hat.“ Er freue sich, dass er den Gesprächs- faden zwischen den Main-Taunus-Kliniken und der Geschäftsführung von Polar Mohr herstellen konnte. „Eine Win-win Situation für alle, und hierbei wird vor allem noch die Schulstadt Hofheim gestärkt“, so Vogt.

Grund für den Umzug: die Gesellschaft für Gesundheits- und soziale Infrastruktur als Ei- gentümerin der Liegenschaft plant eine Kern- sanierung des bisherigen Schulgebäudes an der Kronberger Straße in Bad Soden. Sie will bis Jahresende in dem Gebäude in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus Bad Soden modernen Wohnraum für Klinikangehörige schaffen.

Für die Auszubildenden, die bisher im Gebäu- de der Sodener Schule Appartements gemietet hatten, wurden Wohnungen auf dem Gelände der Fachklinik in Hofheim geschaffen. Im Laufe des Februars können die Pflegeschüler die 20 Appartements in einem Nebengebäude an der Kurhausstraße beziehen. Die Gesund- heits-Akademie Main-Taunus bildet im Rah- men der neuen generalistischen Pflegeausbil- dung Schülerinnen und Schüler in drei Jahren zu Pflegefachfrau und Pflegefachmann aus.

„Wir bilden Pflegenachwuchs aus, der zu- künftig sowohl für die Kranken- als auch die Altenpflege und Kinderkrankenpflege qualifi- ziert ist. Der neue „Pflegegeneralist“ ist dann Profi für alle Pflegebereiche“, betont Susanne Eichhorn, Leiterin der Ausbildungseinrich- tung. Neben dem theoretischen Unterricht in der Schule findet die praktische Ausbildung in den Krankenhäusern Bad Soden und Hofheim sowie in stationären Pflegeeinrichtungen und bei ambulanten Pflegediensten statt. Der nächste Ausbildungskurs beginnt am 1. Okto- ber.

Main-Taunus-Kreis (mtk). Corona macht kreativ: Das zeigen die Ergebnisse des Som- merwettbewerbs #coronamachtkreativ des Bundesfamilienmisteriums. Der Wettbewerb wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Corona- Sommer 2020 initiiert. Er hat die Jugend- migrationsdienste (JMD) aufgerufen, sich zu beteiligen, mit dem Ziel, dass junge Zu- gewanderte im Alter von zwölf bis 27 Jahren kreative Projekte der Digitalisierung einrei- chen sollen.

Die besten wurden nun ausgezeichnet: Der Jugendmigrationsdienst des Diakonischen Werkes Main-Taunus gewinnt mit der virtu- ellen Ausstellung „Symbole der Migration“

den zweiten Platz und ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Zusammen mit Jugendlichen wurden „Symbole der Migration“ gesammelt und unter Corona-Bedingungen in eine virtu- elle Ausstellung umgesetzt.

Ein hochspannendes Projekt ist dabei ent- standen. Das Thema Migration scheint häu- fig abstrakt – und um es für sich und ande- re greifbarer zu machen, entwickelten junge Menschen mit Migrationsgeschichte mit dem

in Hofheim ansässigen JMD Main-Taunus eine Ausstellung zum Anklicken mit Objek- ten, Dokumenten und persönlichen Erinne- rungsstücken. Die Teilnehmenden wählten ihr eigenes Symbol der Migration aus und beschrieben, welche Bedeutung es für sie hat. Diese Symbole sind als Objekte in vir- tuellen Räumen ausgestellt. Sobald man auf ein Symbol klickt, öffnet sich ein Fenster mit dem dazugehörigen Text.

Die teilnehmenden Jugendlichen und die Mit- arbeitenden der Ausstellung sind sehr stolz, als das zweitbeste Projekt unter 38 Einsendun- gen auf Bundesebene ausgezeichnet worden zu sein. „Das ist eine tolle Anerkennung und Wertschätzung unseres Engagements“, teilte das Team des Jugendmigrationsdienstes mit.

Ein Teil des Preisgeldes soll für den Verleih digitaler Endgeräte an die zugewanderten jungen Leute verwendet werden. Damit soll unter anderem digitales Homeschooling ge- fördert werden. Die Ausstellung ist zu sehen unter www.diakonie-main-taunus.de. Dort kann man die Exponate sehen, auf die Fotos klicken und die persönliche Geschichte der Jugendlichen mit Fluchthintergrund finden.

Virtuelle Ausstellung:

„Symbole der Migration“

Dieser Tage feiert Bartholomäus Henning aus Hornau, seinen 95. Geburtstag, eine Hornau- er Persönlichkeit, ausgezeichnet mit der Eh- renspange der Stadt Kelkheim, die sich große Verdienste in der Pfarrgemeinde St. Martin erworben hat.

Sechzehn Jahre im Pfarrgemeinderat, dann der kompetente Ratgeber der Pfarrei in allen Instandsetzungsfragen, die Pfarrkirche St.

Martin mit den Erneuerungsarbeiten und die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes in Ver- bindung mit der Rotlintallee: Immer war Bar-

tholomäus Henning Ansprechpartner. Nach Fusionierung der Gemeinden St. Franziskus und St. Martin trat er, nach vier Jahrzehnten ehrenamtlicher Tätigkeit zugunsten Jüngerer, nicht mehr an.

Fördernde Mitgliedschaften im Kirchenchor, im Verein „Bürger für Hornau“, bei der Frei- willigen Feuerwehr und beim DRK sind für Bartholomäus Henning selbstverständlich.

Und bis zur Corona-Pandemie 2020 war und ist er aktiver Sänger in der Euterpe, er gehört auch der Wandergruppe des Vereins an.

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Denn sie schrecken genau wie CDU und SPD vor Enteignung nicht zurück.

Bernd Garlipp-Möller Geschäftsführer

Auch etwas Neues im Polizeibericht: Zwei 20-jährige Kelkheimer sind in der Nacht zum Dienstag festgenommen worden, weil sie ver- dächtigt werden, kurz zuvor zwei Brandsätze geworfen zu haben. Gegen 22:45 Uhr beob- achtete ein Anwohner zwei junge Männer, die sich auf dem Schulgelände der Eichendorff- Schule aufhielten und einen Brandsatz auf den Boden warfen. Als er eine Stichflamme

sah, alarmierte er die Polizei. Das Duo rann- te weg. Allerdings wurden die zwei jungen Männer kurze Zeit später von der Polizei fest- genommen worden. Darüber hinaus wurden entsprechende Spuren auf dem Schulgelände gesichert.

Die zwei jungen Leute wurden nach den poli- zeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

Ein Strafverfahren werde folgen.

Heranwachsende warfen Brandsätze

Die Feuerwehr nicht nur im Einsatz gegen Feuer – so sah es wieder im Januar aus, obwohl die Wehren zweimal wegen eines Feuers, davon in einem Fall wegen eines angebrannten Frühstücksbrötchen ausrü- cken musste. Ein großes Feuer gab es im Berliner Ring, wo Menschenleben in Gefahr waren. Das angekokelte Brötchen fanden die Einsatzkräfte in einer Wohnung in der Stadtmitte. Hier hatte der Brandmelder an- geschlagen, die Wohnung war verraucht und musste gelüftet werden, bevor der Bewohner wieder einziehen konnte. Zweimal gab es Fehlalarme, davon war einer ein gemeldeter Küchenbrand. Ein Kellerbrand in Fischbach war, wie sich herausstellte eine Verpuffung im Heizungsraum. Durchaus ernster war ein weiterer Einsatz in Fischbach, als gemeldet wurde, dass in einem Haus CO-Gas ausge- treten war.

Der Vater hatte seine ohnmächtige Tochter gefunden und Alarm geschlagen.

Über die Leitstelle des Main-Taunus-Kreises wurden sofort die Feuerwehren aus Kelk- heim, weitere Rettungskräfte, sowie die Polizeistation Kelkheim nachalarmiert. Der Grund: Ein Defekt in der Ölheizung.

Dann die Rubrik „Hilfeleistungen“. Das wa- ren im Januar weit mehr als zehn Einsätze.

Hilfe bei medizinischen Notfällen, Trage- hilfe bei Krankentransporten selbst über das Dach eines angrenzenden Gebäudes hinweg, Beseitigung einer Ölspur und das Wegräu- men umgestürzter Bäume in Ruppertshain:

Winterliches eben. Auch nach dem erhebli- chen Schneefall am vergangenen Mittwoch.

Dazu finden sich in der Aufstellung die Hil- feleistungen bei zwei Verkehrsunfällen, da- runter einer auf der B8. Und zu dem Bild links hieß es: „Am Abend wurde ein ausge- löster Heimrauchmelder in einem Mehrfami- lienhaus gemeldet. Die Wohnungstür wurde durch die Feuerwehr geöffnet. Die Wohnung war durch angebranntes Kochgut stark ver- raucht. Eine Person wurde aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Anschließend wurden die Räumlichkeiten belüftet.“ Für mache ein Klassiker bei den Hilfeleistungen der Kelkheimer Feuerweh- ren. Dazu als Bemerkung: Hier bewähren sich nicht nur Nachbarn immer wieder, son- dern auch Rauchmelder, die Schlimmes an- kündigen.

Viele Januar-Einsätze der

Feuerwehren: Bäume wegräumen

Etwas Statistik vor der Kommunalwahl

„Ich habe mal die Veröffentlichung der Kelk- heimer Zeitung vom letzten Wochenende aufbereitet. Und das Glück, auf das Daten- material der zwei letzten Kommunalwahlen zurückzugreifen. Es ist schon interessant, was dabei herauskommt, wenn man sich folgende Größen anschaut“, schreibt Dr. Thomas Zell- hofer. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass er nicht als Kandidat der SPD-Stadtverordne- ten für die Kommunalwahl, sondern dass er sich als Privatier“ an die Arbeit gemacht habe.

Interessant ist, dass das Kandidatenaufgebot sich in der einen oder anderen Partei geändert hat, dann aber wieder gleich blieb. Im Jahr 2011 bewarben sich 130 Kandidaten. CDU:

45, SPD: 30, FDP: 19, UKW: 36 Die Freien Wähler traten damals nicht an. Bei der fol- genden Wahl im Jahr 2015 steigerte sich die CDU auf 40 Kandidaten, die SPD ging auf 25 zurück, die FDP steigerte um zwei auf 21, die UKW legte zwölf zu auf 36 und die FWG meldete 15 Bewerber.

In diesem Jahr zog sich die CDU weder auf 45 Bewerber zurück, die SPD nannte wie 2011 wieder 30 Kandidaten, die FDP bliebt mit 20 in ihrem Level, die UKW dagegen stellte 66 Kandidaten auf die Liste. Im Jahr 2011 waren es noch 36, dann im folgenden Jahr 48. Die Freien Wähler blieben bei 15 Kandidaten.

Der Frauenanteil der einzelnen Parteien sieht laut Dr. Zellhofers Berechnungen so aus: Die Freien Wähler liegen mit deutlich über 46 Prozent vorn, gefolgt von der UKW, etwas über 45 Prozent und der SPD, eben über 40 Prozent. Bei der FDP sind es 25 Prozent, bei der CDU knapp über den 25 Prozent. Freie Wähler, UKW, FDP und SPD steigerten die Zahlen mehr oder weniger deutlich, die SPD am meisten, wohingegen die CDU mit mehr als 28 Prozent den Anteil gegenüber 2011 gleich hoch behielt.

Dann der Altersschnitt: In den Jahren hat sich kaum etwas geändert. Bei allen bis auf die FWG (63 Jahre) sind es Lebensjahre in den Fünfzigern. Allerdings nahm der Alters- durchschnitt in der UKW (man kommt eben in die Jahre) rund fünf Prozent zu, die FDP wurde um rund zwei Prozent „jünger“. Klar, die meisten Kandidaten sind in der Kernstadt nominiert, gefolgt von Hornau und Fisch- bach. Am Schluss sind es Ruppertshain und Eppenhain mit den wenigsten Kandidaten – je sechs. Dr. Zellhofers Kommentar: „Die UKW erhöht die Zahl ihrer Kandidatinnen und Kan- didaten, und „veraltert“. Die SPD erhöhte ihren Frauenanteil deutlich und stellt ein jün- geres Team. Münster und Ruppertshain ent- sende wenig Bewerber/innen.

Vielleicht keine Präsenz-Gottesdienste bis Ende März

„Vermutlich wird es in unserer Kirche bis Ende Februar wenn nicht bis fast Ende März keine „Präsenz“ – Gottesdienste geben“, in- formiert Pfarrerin Elisabeth Paulmann in ihrem Rundbrief der Paulusgemeinde. Sie macht dann auf einen ökumenischen Gottes- dienst am 7. Februar um 11 Uhr in der Klos- terkirche aufmerksam. „Unabhängig davon, ob der Ökumenische Kirchentag 2021 in Frankfurt stattfinden wird oder nicht, werden die Pfarrei St. Franziskus, die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde, die St. Johan- nes, Stephanus und unsere Gemeinde einen ökumenischen Gottesdienst zum Motto des ökumenischen Kirchentages feiern: „Schaut hin“. Anmeldung für den Gottesdienst in der

ersten Februarwoche im Zentralen Pfarrei- büro: 06195-975030 mit folgenden Daten:

Name, Vorname, Telefonnummer Straße und Wohnort. Das Tragen einer OP Maske oder einer FFP2 Maske im Gottesdienst ist Pflicht.

Der Gottesdienst am 14. Februar ist digital.

Und weiter: Sonntag, 14. Februar: Gottes- dienst digital: „Für Dich soll´s rote Rosen regnen“ (Valentinstag) oder „Helau und Alaaf“ (Faschingssonntag), welches der bei- den Themen für den Sonntag genommen wird, ist noch nicht entschieden. Man kann sich schriftlich äußern. „Schreiben Sie mir Ihr bevorzugtes Thema für den Gottesdienst am 14. Februar“, schließt Elisabeth Pfarrerin Paulmann ihren Brief.

Obwohl es die bekannten coronabedingten Restriktionen gab, besuchten während der Freibadsaison 2020 durchschnittlich täglich 500 Menschen das Kelkheimer Freibad. An den 91 Betriebstagen waren es rund 46.000 Besucher, eben wegen Corona deutlich weni- ger als in den Vorjahren. Das bedeutet auch verringerte Einnahmen. Die Kosten blieben gleich. Auch für die Heizung, die bei kalten Nächten zwölf Stunden laufen muss, um die Wassertemperatur auf 24°C zu halten.

Im Schnitt täglich

500 Besucher

Auch dieses Thema gehört inzwischen zum Themenkatalog der Kelkheimer Kommu- nalpolitik. Zu dem Thema gab es jetzt einen Zwischenbericht des Magistrats für die Stadt- verordneten, nachdem auch die Kelkheimer Kirchengemeinden – meist positiv – dazu Stellung bezogen hatten. So werde die Ver- waltung zur weiteren Abklärung der Umset- zungsmöglichkeiten Gespräche mit Hessen Forst führen und die Waldflächen rund um den Rettershof einer genaueren Prüfung un- terziehen.

Waldbestattungen

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KELKHEIM

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Kalenderwoche 5 · Nummer 5 · 67. Jahrgang Samstag, 6. Februar 2021

D E S M A G I S T R A T S D E R S T A D T K E L K H E I M ( T A U N U S )

Amtsblatt

Amtsblatt der Stadt Kelkheim (Taunus)

AMTLICHE

BEKANNTMACHUNGEN AKTUELLES AUS DEM RATHAUS

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Der Präventionsrat informiert:

Die Trickbetrügereien zum Nachteil älterer Menschen ge- hen auch während der Corona Pandemie weiter. Die Be- trugsmaschen in unserem Bereich sind seit Jahresbeginn das Auftreten falscher Polizeibeamter, der „Enkeltrick“

oder Trickdiebe, welche direkt an der Haustür klingeln und sich als Handwerker oder Mitarbeiter eines Pflegedienstes ausgeben. Zudem häuften sich die Fälle, bei denen die Tä- ter persönlich an die Hilfsbereitschaft der Geschädigten appellierten und Einlass in deren Räumlichkeiten begehr- ten, um beispielsweise die Toilette zu benutzen. Zumeist gingen die Seniorinnen und Senioren auf diese Bitten ein, gewährten den potentiellen Tätern Einlass und muss- ten dann kurze Zeit später feststellen, dass die Wohnung durchsucht und sie bestohlen worden waren.

Aktuell wurde aus dem Stadtteil Münster gemeldet, dass ein falscher Handwerker Messungen für einen Mobilfunk- betreiber ausführen möchte und sich so erhofft, Zugang in die Häuser zu erhalten. In Eschborn, Hattersheim und Kriftel war es der Vorwand einer Heizungsüberprüfung.

Ziel all dieser Aktivitäten ist es, in Ihre Wohnung zu kom- men und Ihr Geld und Ihre Wertsachen zu entwenden!

Die Polizei und der Präventionsrat warnen deshalb ins- besondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohn- anwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Scha- densfällen, wie z. B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, soll- ten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken nachfragen, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht. Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöf- lichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nach- fragen stets Verständnis haben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und nehmen Sie im Zweifelsfall unmittelbar Kontakt zu Nahestehenden auf. Bitten Sie diese um Hilfe oder kontaktieren Sie die Polizei unter der 110.

Auch Telefonanrufe über hohe, leider falsche, Gewinn- versprechen sind im Umlauf. Die Kriminalpolizei der Poli- zeidirektion Main-Taunus gibt hierzu folgende Hinweise, damit Sie nicht auch auf derartige falsche Gewinnverspre- chen hereinfallen:

• Seien Sie stets skeptisch, wenn Ihnen am Telefon Ge- winne versprochen werden.

• Leisten Sie keine Vorabzahlung und lassen Sie sich nicht vom schnellen Geld blenden.

• Überlegen Sie, ob Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen haben.

• Notieren Sie sich den Namen des angeblichen Unter- nehmens und recherchieren Sie im Internet, ob das Unternehmen nicht bereits negativ aufgefallen ist.

• Gerne können Sie weitere Informationen durch die polizeiliche Beratungsstelle, Tel.: 06192 2079-231 oder unter www.polizei-beratung.de erhalten.

Der Präventionsrat wünscht Ihnen, dass Sie gut durch die Corona-Krise kommen und gesund bleiben!

KELKHEIM (TAUNUS), 3. FEBRUAR 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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Vereinsleben in Kelkheim

Wir als Stadt Kelkheim (Taunus) möchten das Vereinsleben in unserer Stadt unterstützen und Ihnen als Bürgerinnen und Bürger aufzeigen, wie Sie eine aktuelle Liste mit allen Vereinen unserer Stadt einsehen können. Auf der Home- page www.kelkheim.de in der Rubrik Freizeit finden Sie unter dem Punkt Vereine/Vereinsverzeichnis ein aktuelles Verzeichnis. Hier können Sie sich ein Bild über die vielfäl- tigen Kelkheimer Vereine machen und haben gleichzeitig einen Ansprechpartner, sowie eine Kontaktmöglichkeit.

Wir sind uns sicher, ob klein oder groß, ob jung oder alt für jeden Kelkheimer ist der passende Verein dabei.

Haben Sie vor kurzem Ihren eigenen Verein gegründet oder können Sie Ihren Verein nicht in unserem Verzeich- nis finden? Dann melden Sie sich gerne bei uns per E-Mail:

rebecca.pfeiffer@kelkheim.de oder Tel.: 06195 803-111.

KELKHEIM (TAUNUS), 3. FEBRUAR 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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42. Sitzung des Ausländerbeirates

Am Montag, dem 15. Februar 2021, findet um 20.00 Uhr, im Plenarsaal des Rathauses, Gagernring 6, 65779 Kelkheim (Taunus) die 42. Sitzung des Ausländerbeirates der Wahl- periode 2015/2021 statt.

Tagesordnung:

1 Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Beschluss- fähigkeit

2 Verabschiedung des Protokolls der 41. Sitzung 3 Bericht Vorbereitung du & ich-Tag 2021 4 Bericht Kandidatenvorstellung

5 Ausländerbeiratswahl 14. März 2021 6 Termine

7 Verschiedenes

KELKHEIM (TAUNUS), 3. FEBRUAR 2021 MAFALDA PINTO-SCHNEIDER – VORSITZENDE

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Anmeldung zum kostenlosen Mistelschnitt für Streuobstwiesen

Das Hessische Umweltministerium unterstützt mit dem Programm zur Förderung der Biodiversität unter anderem die Entfernung von Laubholzmisteln aus Obstbäumen.

Bleiben Streuobstwiesen und Laubbäume auch im Winter dunkelgrün, sind sie befallen mit der immergrünen Laub- holzmistel. Die Mistel ist ein Halbschmarotzer, die durch Vögel von Baum zu Baum verbreitet wird. Misteln entzie- hen ihren Wirtsbäumen bis zu 30 % des aufgenommenen Wassers. Milde Winter und trockene Sommer haben viele Altbäume, aber auch jüngere Obstbäume geschwächt.

Gleichzeitig wird die Verbreitung der Wärme- und Feuch- tigkeit liebenden Mistel begünstigt. So sind vor allem Bäume ohne regelmäßigen Pflegeschnitt und Bäume in der Nähe von großen Mistel-Ansammlungen betroffen.

Um die Streuobstwiesen zu erhalten, ist der Main-Taunus Naturlandschaft und Streuobst e.V. aktiv geworden.

Das Angebot richtet sich an private Streuobstwiesenbe- sitzer. Der nächste Mistelschnitt in Kelkheim erfolgt im Herbst 2021. Hierfür ist es notwendig, möglichst viele Grundstücke in unmittelbarer Nähe zusammenzubekom- men. Nach einer Bestandsaufnahme des Zustands und Be- falls werden die Obstbäume fachgerecht geschnitten und die Misteln dabei entfernt. Kann die Mistel nicht mit der kompletten Wurzel entfernt werden, ohne die Stabilität des Baumes zu gefährden, wird die Mistelwurzel nur aus- geschält. Alle 2-3 Jahre müssen dann die nachwachsen- den kleinen Mistelaustriebe entfernt werden, bevor sie

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Wichtige Informationen zur Corona-Pandemie

Ab Dienstag, 9. Februar 2021, wird das Impfzentrum des Main-Taunus-Kreises, Verwaltungszentrum am Re- gionalparkturm, an der Landesstraße Richtung Weil- bach, Mainzer Landstraße 500, 65795 Hattersheim, in Betrieb gehen. Zunächst können dort Personen ab 80 Jahren und älter geimpft werden. Aktuelle Informatio- nen hierzu werden wir auf unserer Homepage www.

kelkheim.de veröffentlichen.

Die Stadt Kelkheim (Taunus) hat für diese Personen, die keine Möglichkeit haben durch Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn das Impfzentrum zu erreichen, einen Fahrdienst eingerichtet.

Voraussetzung für die Möglichkeit zur Inanspruchnah- me unseres Fahrdienstes ist eine gute Mobilität. Diese Unterstützung können wir auch Personen anbieten, die einen Rollator benötigen. Personen mit sehr ein- geschränkter Mobilität, die z. B. auf einen Rollstuhl angewiesen sind, Personen mit intensivem Betreu- ungsbedarf bzw. Personen ab Pflegegrad 4 können lei- der durch unseren Fahrdienst nicht zum Impfzentrum gefahren werden. In diesen Fällen kann der Hausarzt einen Transportschein ausstellen. Die Kosten hierfür werden von den Krankenkassen übernommen.

Darüber hinaus wird zu einem späteren Zeitpunkt die Impfung auch zu Hause ermöglicht. Hierfür gibt es ein separates Anmeldeverfahren. Bitte beachten Sie auch das Schreiben vom Land Hessen, das alle Bürgerinnen und Bürger ab dem 80. Lebensjahr erhalten haben.

Die Beratungsstelle „Älter werden in Kelkheim (Tau- nus)“ ist Ihnen bei der Organisation des Transports zum Impfzentrum gerne behilflich und ist zu folgen- den Zeiten erreichbar:

montags in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr mittwochs in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr donnerstags in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Bitte wenden Sie sich hierzu an Tel.: 06195 803-820 bzw. per E-Mail an: nachbarschaftshilfe@kelkheim.de.

Sollten Sie vorab Hilfe bei der Vereinbarung eines Impf- termins benötigen, unterstützen Sie unsere Mitarbei- terinnen der Beratungsstelle selbstverständlich auch.

Zwei Wege führen für Sie zum persönlichen Impfter- min:

1. Telefonische Anmeldung über die Hotline 116 117 oder 0611 50592888 (Erreichbarkeit täglich von 08.00 – 20.00 Uhr)

2. Onlineanmeldung über die Webseite: https://www.

impfterminservice.de/impftermine oder https://

impfterminservice.hessen.de//

In Kelkheim lag die 7-Tage-Inzidenz (Stand: 2. Februar 2021) bei 55. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung gel- ten weiterhin folgende Regeln.

Erweiterung der Maskenpflicht: In öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Geschäften ist das Tra- gen von medizinischen Masken, FFP2-Masken oder auch KN95-Maken Pflicht. Stoffmasken oder selbst angefertigte Mund-Nasen-Bedeckungen reichen nicht mehr.

Kontaktbeschränkungen: Weiterhin sind Treffen jenseits des eigenen Haushalts nur noch mit einer weiteren Person erlaubt.

Kindertagesstätten und Schulbetreuungen: Die El- tern werden nochmals dringend gebeten, ihre Kin- der nur dann zu schicken, wenn tatsächlich keine andere Betreuung möglich ist. Elterngebühren für nicht in Anspruch genommene Betreuung werden zurückerstattet.

Homeoffice: Bitte verlegen Sie, wenn es möglich ist, Ihren Arbeitsplatz nach Hause.

• Der Einzelhandel ist immer noch weitgehend ge- schlossen (ausgenommen unter anderem Super- märkte, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Kios- ke und Tiermärkte). Auch Restaurants bleiben geschlossen. Die Lieferung und Abholung von Spei- sen für den Verzehr zu Hause bleibt weiterhin mög- lich.

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage des Landes Hessen unter https://www.hessen.de/fu- er-buerger/corona-hessen/verordnungen-und-allge- meinverfuegungen.

KELKHEIM (TAUNUS), 3. FEBRUAR 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

im vierten Jahr die ersten Beeren bilden. Private Streu- obstwiesenbesitzer, die ihre Obstbäume fachgerecht von Misteln befreien und schneiden lassen möchten, können sich unter info@streuobst-mtk.de melden. Bitte geben Sie hierbei die Flurnummer und das Flurstück an. Der Baum- schnitt und die Entsorgung von Misteln und Schnittgut ist kostenlos.

KELKHEIM (TAUNUS), 3. FEBRUAR 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

Referenzen

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