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Archiv "Ausschreibungen" (16.07.2007)

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Deutsches ÄrzteblattJg. 104Heft 28–2916. Juli 2007 A2073

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Fotowettbewerb „Bilder der For- schung“ –ausgeschrieben vom Magazin

„Focus“ und dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. für Wissen- schaftsfotografie. Bewerbungsschluss ist der 4. September. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen im Internet unter: www.bilder-der-forschung.de.

H. G. Mertens-Preis –ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Neuro- logie (DGN) und der Deutschen Gesell- schaft für Neurologische Intensiv- und Notfallmedizin (DGNI), Dotation: 5 000 Eu- ro. Der Preis wird verliehen für innovative Forschung in der neurologischen Intensiv- medizin und der allgemeinen Neurologie.

Bewerbungen (bis zum 30. September) sind in jeweils dreifacher Ausfertigung zu richten an den Vorsitzenden der DGN, Prof.

Dr. Günther Deuschl, Direktor der Neurolo- gischen Universitätsklinik, Schittenhelm- straße 10, 24105 Kiel, und den Vorsitzen- den der DGNI, Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Müllges, Oberarzt der Neurologischen Uni- versitätsklinik, Josef-Schneider-Straße 11, 97080 Würzburg.

Ignaz Philipp Semmelweis-For- schungspreis –ausgeschrieben von Deutschen Gesellschaft für Krankenhaus- hygiene und Firma Bode Chemie, Dotati- on: 15 000 Euro, für innovative Leistun- gen auf dem Gebiet der Händehygiene und -desinfektion, der Körperhygiene sowie der Aseptik und Antiseptik. Bewer- bungsschluss ist der 30. September. Aus- schreibungsunterlagen und Modalitäten im Internet unter: www.bode-chemie.de. EB

VERLEIHUNGEN

Emmy-Noether-Programm –Dr. Jan Wehkamp, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart, ist in das Exzellenzprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Nachwuchsforscher aufgenommen worden. Die Gesamtfördersumme beträgt etwa 1,5 Millionen Euro für eine Laufzeit von fünf Jahren. Wehkamps Forschungen befassen sich mit der chronisch entzünd- lichen Darmerkrankung Morbus Crohn.

Unter anderem beschäftigt er sich mit der Rolle von körpereigenen Abwehrstof- fen (Defensinen) bei der Entstehung. Die Fördermittel wird der Preisträger nun für seine Forschungsarbeit im Dr.-Margarete-

Fischer-Bosch-Institut für Klinische Phar- makologie, das dem Robert-Bosch- Krankenhaus angeschlossen ist, ein- setzen.

Dietrich-Schmähl-Preis –verliehen von der Central European Society for Antican- cer Drug Research, Dotation: 6 000 Euro, an Dr. Claudia Friesen, Klinik für Nuklear- medizin, Universität Ulm. Friesen wurde

für ihre For- schungsarbeiten im Bereich der Onkologie ausge- zeichnet. Sie teilt sich den Preis mit Prof. Thomas Szekeres von der Medizinischen Universität Wien.

Forschungspreis „Psychotherapie in der Medizin“ –verliehen vom Kuratori- um Forschungspreis in der Medizin, Do- tation: 2 500 Euro, von der Dr. Gerhardt Nissen-Stiftung an Dipl.-Psych. Dr. med.

Wolfgang Albert, Leiter der Abteilung für Psychosomatische Medizin im Deutschen Herzzentrum Berlin, in Anerkennung für seine herausragende Arbeit „Psychoso- ziale und somatische Prädiktoren für das Survival und die Langzeitlebensqualität nach Herztransplantation“.

Forschungspreis –verliehen von der Stiftung Lebensnerv, Berlin, Dotation:

4 500 Euro, an Dr. Wolfgang Schmid, Musiktherapeut am Institut für Musikthe- rapie der Universität Witten/Herdecke.

Schmid wird für seine Studie zur Musik- therapie mit Menschen, die an multipler Sklerose erkrankt sind, ausgezeichnet.

Er konnte zeigen, dass sich durch die Behandlung Ängste und Depressionen deutlich verringern lassen.

Forschungsstipendium der Fresenius- Stiftung –verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und In- tensivmedizin auf ihrem Jahreskongress in Hamburg, Dotation: 15 000 Euro, an Dr. med. Tobias Eckle, Universität Tübin- gen, für seine Arbeit „Kardioprotektive Rolle von E-NTPDase 1 (CD39) bei akuter Myokardischämie“.

Springer-Preis für Dermatologie – verliehen im Rahmen der 44. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesell- schaft in Dresden, Dotation: 2 500 Euro,

an Prof. Dr. Christos C. Zouboulis, Chef- arzt der Klinik für Dermatologie, Venerolo- gie und Allergologie des Städtischen Kli- nikums Dessau, für seine Originalpubli- kation „Kryochirurgische Therapie aktini- scher Keratosen mit evidenzbasierter Übersicht“, die in der Zeitschrift „Der Hausarzt“ veröffentlicht wurde.

Paul-Gerson-Unna-Preis –verliehen im Rahmen der Tagung der Deutschen Der- matologischen Gesellschaft in Dresden, Dotation insgesamt 25 000 Euro, gestif- tet von der Beiersdorf AG, Hamburg, für hervorragende dermatologische Grundla- genforschung an Prof. Dr. W. H. Irwin McLean, Ninewells Medical School, Uni- versität Dundee, Schottland, und Dr. Alan Irvine, Trinity College, Universität Dublin, Irland. Sie wurden für eine Studie über genetische Profile von Patienten mit Neu- rodermitis ausgezeichnet.

Paul-Schölmerich-Preis für Innere Me- dizin –verliehen vom Fachbereich Medi- zin-Naturwissenschaften der Deutsch- Rumänischen Akademie im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden, Dotati- on: 10 000 Euro, an Dr. Andreas Barth, München, für seine Expressionsstudien mit Herzmuskelgewebe von Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie. Der Preis wurde mit Unterstützung der Firma Actavis Deutschland GmbH, Langenfeld, verliehen.

Der zweite Preis ging an Dr. Günther

Schneider, München. Mit dem dritten Preis wurde die Arbeit von Dr. Alexandra Lazar aus Rumänien ausgezeichnet. Die Deutsch-Rumänische Akademie ist ein internationales Forum für Wissenschaf- ten, Ethik, Theologie, Literatur und Kunst

mit Sitz in Mainz. EB

Dirk Stalleicken, Actavis Deutschland GmbH; Preisträger An- dreas Barth; Thomas Münzel, Vorsitzender des Fachbereichs Medizin-Naturwissenschaften der Deutsch-Rumänischen Akademie; Paul Schölmerich; Alexandra Lazar, Preisträgerin, sowie Radu Florin Nicolescu, Vizepräsident der Deutsch- Rumänischen Akademie (von links)

Foto:rausch public relations

Claudia Friesen

Foto:privat

Referenzen

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