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Archiv "Ausschreibungen" (17.09.2010)

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A 1760 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 107

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Heft 37

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17. September 2010

AUSSCHREIBUNGEN

Argus-Medienpreis – ausgeschrieben von der gemeinnützigen Argus-Stiftung.

Der Journalistenpreis ist mit insgesamt 7 500 Euro dotiert, aufgeteilt in die ver- schiedenen Medienarten. Er wird verge- ben für die sachgerechte, kritische und anschauliche Berichterstattung über die Verwendung von Arzneimitteln gegen In- fektionskrankheiten. Einsendeschluss ist der 30. September. Bewerbungen an: Ar- gus-Stiftung, Prof. Dr. med. Hartmut Lo- de, Hohenzollerndamm 2, 10717 Berlin.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.mwm-vermittlung.de.

Aspirin-Sozialpreis – ausgeschrieben von der Bayer Care Foundation für ge- meinnützige Projekte im Gesundheits - bereich, die durch innovative Ansätze, nachhaltige Wirkung und professionelles Projektmanagement Modellcharakter be- sitzen. Dotation: insgesamt 35 000 Euro, davon erhält der Sieger 15 000 Euro, der Zweitplatzierte 10 000 Euro und der Drittplatzierte 5 000 Euro. Zusätzlich wird ein Publikumspreis in Höhe von 5 000 Euro an den Sieger des Online-Votings vergeben: Vom 1. Dezember 2010 bis zum 15. Januar 2011 gibt es im Internet für alle Bürger die Möglichkeit, aus allen Bewerbungen ihren Favoriten zu bestim- men. Bewerbungen (bis zum 30. Novem- ber) an: Bayer Care Foundation, Projekt- büro Aspirin-Sozialpreis, Postfach 20 07 66, 40104 Düsseldorf, Telefon:

0211 9541-2934, E-Mail: info@aspirin- sozialpreis.de. Weitere Informationen im Internet: www.aspirin-sozialpreis.de.

Forschungspreis – ausgeschrieben von dem Förderkreis Dresdner Herz-Kreis- lauf-Tage, Dotation: 20 000 Euro. Der Preis richtet sich an junge Wissenschaft- ler und dient der Förderung wissen- schaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der kardiovaskulären Forschung. Bewerbun- gen (bis zum 30. November) an: Förder- kreis Dresdner Herz-Kreislauf-Tage, Prof.

Dr. med. Ruth H. Strasser, Technische Universität Dresden, Medizinische Klinik und Kardiologie, Fetscherstraße 76, 01307 Dresden, E-Mail: Ruth.Stras ser@mailbox.tu-dresden.de. Weitere In- formationen im Internet: www.dresdner- herz-kreislauf-tage.org.

Deutscher Schmerzpreis – ausge- schrieben von der Deutschen Gesell-

schaft für Schmerztherapie, Dotation:

10 000 Euro, gestiftet von der Firma Mundipharma, Limburg. Mit dem Preis werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich durch wissenschaftliche Arbei- ten über Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände ver- dient gemacht oder die durch ihre Arbeit oder ihr öffentliches Wirken entschei- dend zum Verständnis des Problemkrei- ses Schmerz und der davon betroffenen Patienten beigetragen haben. Einsende- schluss ist der 30. November. Bewer- bungen an: Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie, Adenauerallee 18, 61440 Oberursel. Weitere Informationen im Internet unter: www.schmerz-thera

pie-deutschland.de. EB

VERLEIHUNGEN

Wilhelm-P.-Winterstein-Preis – ver- liehen von der Deutschen Herzstiftung, Dotation: 10 000 Euro, an Dr. med.

Wibke Hengstenberg, Klinik und Polikli- nik für Innere Medizin II, Universitätskli- nikum Regensburg, und Dr. med. Benja- min Meder, Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und Pneumolo- gie, Universitätsklinikum Heidelberg.

Hengstenberg wurde für eine Studie mit dem Titel „Der EKG-Phänotyp der frü- hen Repolarisation ist mit einem erhöh- ten Risiko für kardiovaskuläre Mortalität in der Allgemeinbevölkerung assoziiert:

Ergebnisse der MONICA/KORA-Studie“

ausgezeichnet. Darin konnte gezeigt werden, dass Personen mit einem be- stimmten EKG-Muster, der sogenannten frühen Repolarisation, im Vergleich zu Personen ohne dieses EKG-Merkmal ei- ne erhöhte Sterbewahrscheinlichkeit aufweisen. Meder wurde für seine Ar- beit „Complex micro-RNA Signatures as

Novel Biomarkers for Acute Myocardial Infarction“ geehrt. Er konnte darlegen, dass es neben gängigen Biomarkern für Herz-Kreislauf-Erkrankungen neue kar- diale Biomarker gibt, die ein hohes Po- tenzial für die Diagnosestellung eines akuten Myokardinfarkts aufweisen.

Hermann-Holthusen-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Ra- dioonkologie, Dotation: 5 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Stephanie E. Combs,

Oberärztin in der Abteilung für Radioonkologie und Strahlen- therapie der Radiologischen Universitätsklinik Heidelberg.

Sie erhielt den Preis für ihre Forschungsarbeiten, die maß- geblich zur Verbesserung der Therapie bei Gliomen beigetra- gen haben. Mehrere von ihr und ihrem Team erarbeitete Konzepte zur Hochpräzisions- strahlentherapie, kombinierten Strahlen- und Chemotherapie, Schwerionenthera- pie oder zu Behandlungen mit bestimm- ten Tumorblockern haben sich bereits in klinischen Studien bewährt beziehungs- weise werden gerade im Rahmen von Studien geprüft.

Forschungspreis der DGPPR – verlie- hen von der Deutschen Gesellschaft für Klinische Psychotherapie und Psychoso- matische Rehabilitation (DGPPR), Dota - tion: 1 000 Euro, an Dr. med. Barbara Lieberei, Oberärztin, Rehabilitationszen- trum Seehof, Teltow/Berlin. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Arbeit zur Ent- wicklung eines diagnostischen Inter- views und diagnostischer Kriterien für die sogenannte posttraumatische Verbit- terungsstörung.

Sibylle-Assmus-Förderpreis für Neu- roonkologie – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Krebsgesellschaft von der Stiftung Si- bylle Assmus, Dotation: 10 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Frank Winkler, Gruppenleiter des Neuroonkologischen Labors der Neurologischen Universitäts - klinik, Ludwig-Maximilians-Universität München. Winkler wurde für seine bis- herige Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Neuroonkologie und das Projekt „Die Bedeutung peritumoraler Angiogenese für das Wachstum und die Invasion von malignen Gliomen“ ausgezeichnet. EB Wilhelm P. Winterstein, Wibke Hengstenberg, Benjamin Meder

und Ursula Winterstein

Foto: Deutsche Herzstiftung

Stephanie E. Combs

Foto: Universitätsklinikum Heidelberg

P R E I S E

Referenzen

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Dingebauer-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), Dotation: insgesamt 25 000 Euro, gestiftet von

Preis für Neurogastroenterologie – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrank- heiten, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Stiftung

Adolf-Wallenberg-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Neurolo- gie und der Deutschen Schlaganfall-Ge- sellschaft, Dotation: 5 000 Euro, an Dr.. Götz Thomalla,

Thannhauser-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Falk Foundation..

Franz-Volhard-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Nephro- logie (DGfN) und dem Deutschen Stifter- verband für Nierenforschung an Priv.-Doz. Hans-Joa- chim

Albert-Fraenkel-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Kardiolo- gie – Herz- und Kreislaufforschung, Do- tation: 5 200 Euro, an Priv.-Doz.. Ste- phan Baldus, Klinik

Rudolf-Virchow-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Patholo- gie e.V., Dotation: 3 000 Euro, anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesell- schaft für Pathologie,

Thieme-Teaching Award – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, gestiftet von der Thieme Verlagsgruppe, Dotation: 5 000 Euro, an