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Archiv "FORSCHUNG: Erstaunlich" (06.07.1989)

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Academic year: 2022

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Arzt bleibt Arzt ...

durch Informatik!

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Zu dem Beitrag „Mehr Schutz dem Ungeborenen gegen Zigaretten Rauch" von Prof. Dr. med. Matthias Wenderlein in Heft 8/1989 machte sich die Tochter einer Patientin der Frauenklinik des Evangelischen Krankenhauses Bethesda in Duisburg ihre eigenen Gedanken

schen". Nun reiht sich auch Josef Zander in diese Reihe mit einer Feststellung ein, um

„die ersten vierzehn Tage nach der Vereinigung von Ei und Samenzelle für eine er- laubte und wünschenswerte Beeinflussung des mensch- lichen Lebens zu reklamie- ren", so lautet der Bericht.

Ich sehe mich allmählich immer mehr in meiner Auf- fassung bestätigt, daß alle Ar- gumente dieser Art ganz be- wußt und zielgerecht zurecht- geschneidert wurden, um ei- Es ist erstaunlich, mit wel-

cher Vehemenz Ärzte immer erneut eigene Überlegungen zum Beginn des mensch- lichen Lebens von sich geben.

Dabei beruhen die Informa- tionen in der Regel auf „Er- kenntnissen über die Unver- wechselbarkeit des Men-

Erstaunlich

FORSCHUNG

Zu dem „Seite eins"-Beitrag

„Forschung am ,Prä-Embryo`" in Heft 22/1989:

A-1970 (10) Dt. Ärztebl. 86, Heft 27, 6. Juli 1989

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Notfallmedizin nach Leitsymptomen

Im Auftrag der Bundesärztekammer herausgegeben von F. C. Loch

2. erweiterte Auflage 1989, 628 Seiten, broschiert, DM 54,— ISBN 3-7691-0186-3

Offensichtlich hat sich das besondere didaktische Konzept mit der schlagwortartigen Darstellung der alarmierenden Symptome, der Anamnese, der Sofortdiagnostik und der therapeutischen Sofort- maßnahmen unter bewußtem Verzicht auf lehr- buchmäßige Ausführlichkeit bewährt.

Unter Beibehaltung dieser besonderen Form der Darstellung wurden alle Notfallbeiträge von den Autoren überarbeitet und teilweise neu verfaßt, um dem Fortschritt in der Diagnostik und vor al- lem auch in der Therapie Rechnung zu tragen. Zu- dem wurden mehr als dreißig weitere für die Pra- xis wichtige Notfallbeiträge aufgenommen, des weiteren ein Kapitel „Erste ärztliche Hilfe bei Notfällen" und zusätzlich zwei Beiträge „Ausstat- tung für den ärztlichen Bereitschaftsdienst" und

„Massenanfall Verletzter und anderer akut Ge- schädigter"; gerade die Notwendigkeit für den letzteren Beitrag wurde durch bedrückende Ereig- nisse in den vergangenen Monaten unterstrichen.

Ein vollständig neu erstelltes Register soll die Be- nutzung des Buches erleichtern.

Deutscher Ärzte-Verlag

Postfach 40 02 65 • 5000 Köln 40 Telefon (022 34) 7011-316

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Expl. Loch,

Notfallmedizin je DM 54,—

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Straße Datum, Unterschrift

Irrtümer und Preisänderung vorbehalten.

gene Forschungen zu ermög- lichen. Mancher Autor spricht auch nicht mehr vom Prä-Embryo, sondern von be- fruchteten Eizellen, um die Öffentlichkeit irre zu leiten.

Wie soll überhaupt „bei Be- handlung einer Sterilität die Möglichkeit der Forschung im Prä-Embryo-Stadium er- halten bleiben?"

Wenn Leben mit dem Au- genblick der Befruchtung be- ginnt, darüber sind sich wei- testgehend alle einig, dann ist Forschung auch im Sinne Zanders ausgeschlossen.

Si tacuisses, philosophus mansisses.

Prof. Dr. C. Schirren, Oderfelder Straße 6, 2000 Hamburg 13

POLITIK

Zu dem Bericht vom 92. Deut- schen Ärztetag „Berliner Mi- schung" in Heft 20/1989:

Rücksichtslos und verlogen

Da wird im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT berichtet,

„die Chance der künftigen Medizinstudentengeneration, einen Arbeitsplatz zu ergat- tern, beträgt noch zwischen 50 und 35 Prozent, das heißt im Klartext, mindestens jeder zweite junge Arzt wird in bal- diger Zukunft von vorneher- ein arbeitslos sein.

Und die Konsequenz?

Der 92. Deutsche Ärztetag hat die Verantwortlichen auf- gerufen, alle Möglichkeiten zur beruflichen Integration und zur Entdeckung weiterer Berufsfelder auszuschöpfen.

Appelle, Entschließungen, Aufforderungen, doch wo bleiben die tatsächlichen Maßnahmen gegen diese so- zialpolitische Misere? Nötig wäre unter anderem die sofor- tige Reduktion der vorhande- nen Medizinstudienplätze auf die Hälfte, um die Lawine wenigstens auf sechs Jahre zu begrenzen.

Wer sind denn überhaupt die Verantwortlichen?

Offenbar sind sie sich die- ser Verantwortung gar nicht

recht bewußt. Auf meine per- sönliche Anfrage an Bundes- arbeitsminister Dr. Blüm, was er denn in seiner sonst so un- beirrbaren zielstrebigen ge- sundheitspolitischen Aktivität zur Bewältigung der Ärz- teschwemme zu tun gedenke, antwortete eine nicht näher bezeichnte Person Bader im Auftrag, die Problematik sei dem Bundesarbeitsminister durchaus bekannt, die Ver- antwortung für Hochschulpo- litik liege jedoch auf Länder- ebene. Die Kultusminister- konferenz habe sich jedoch bisher nicht auf eine einheit- liche Lösung einigen können, sie werde sich jedoch im Mai wieder damit befassen.

Eine Regierung, die eine solche Sozialpolitik betreibt, wird ihrer Regierungsverant- wortung nicht mehr gerecht.

Dessen sollten sich auch die politisch desinteressiertesten Medizinerkreise bewußt wer- den!

Diese rücksichtslose ein- seitige verlogene Gesund- heitspolitik muß ein Ende ha- ben!

Dr. Wolfgang Abenhardt, Wildtaubenweg 5, 8000 Mün- chen 70

WERBUNG

Zu einem Beilagenhinweis in Heft 18/1989:

Nicht zu glauben

„Rauchen ist gesund" sagt ja unser berühmter Kollege

aus USA, Dr. Marlboro.

Daher vermisse ich schon seit langem großangelegte Werbekampagnen der Ziga- rettenindustrie im DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATT, die die Umsatzrückgänge brem- sen und nicht zuletzt den ar- beitslosen Ärzten in der Ge- fäßchirurgie helfen könnten.

Nun endlich ist es soweit!

Wer's — wie ich zunächst — nicht glauben kann, findet den dezenten Hinweis auf die

— dezente — Reklamebroschü- re „ganz unten" auf der vor- letzten Seite . . .

Manfred Falkenberg, Cen- ter Straße 25, 5000 Köln 1 A-1972 (12) Dt. Ärztebl. 86, Heft 27, 6. Juli 1989

Referenzen

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