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19. Jahrgang Donnerstag, 27. November 2014 Kalenderwoche 48

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

19. Jahrgang Donnerstag, 27. November 2014 Kalenderwoche 48

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Das erste große „Helau“ des gerade inthronisierten Kinderprinzenpaars Simon I. und Fiona I. (vorne) mit Page Sandra, Hofmarschall Steffi und Page Pascal (dahinter v.l.) sowie rechts hinten Ihre Lieblichkeit Natalia I. von Bad Homburg mit ihrem Hofstaat. Foto: Klein

Perfekte Inthro von Fiona I. und Simon I.

Von Heike-Renate Klein Bommersheim

. Es war schon

sensationell, wie sich das neue Kinderprinzenpaar präsentierte:

verschmitzt und gestenreich, perfekte Rede und dazu frei gehalten ... das beeindruckte auch die großen Hoheiten, die zur Inthronisation

„angereist“ waren.

Zuvor hieß es ein letztes Mal „Einer für alle mit lautem Helau, so halten wir zusammen beim BCV“, denn Moritz und Antonia gaben nach über 100 Auftritten und einigen tollen Kampagnen-Höhepunkten, wie der Besuch der Sitzung in Mainz, Krone und Zepter wie- der ab.

Während anfangs noch Sitzungspräsident Steffen Kitz vom Rosenmontag als dritten Weihnachtsfeiertag gesprochen hatte, weil die Kampagne so kurz ist, und die ausgelassene Bommersheimer Heiterkeit hervorhob, zeigten die Kinderprinzenpaare ebenso wie die großen Hoheiten, dass in der Burgwiesenhalle wirk- lich ausgelassen gefeiert wurde. Aber es war bei der diesjährigen Inthronisation sowieso ei- niges anders als sonst.

Schon der Einzug des Elferrats durch das 80- köpfige Gardemädchen-Spalier beeindruckte die Gäste und brachte Gänsehautfeeling in die Bommersheimer Narhalla.

Die Polka der Mini-Minis, Minis und Midi- Garde beeindruckte auch die Bad Homburger

Lieblichkeit Natalia, die erstmals in Bommers- heim war. Mit den neuen Kostümen strahlen die jungen Mädchen und sorgten gleich zu Beginn für einen tänzerischen Höhepunkt, der mit den Tänzen des Tanzmariechens Isabell Heinzerling und des Tanzduos Nadine Hoffmann und Jannica Wagner perfekt ergänzt wurde.

Musikalisch gab sich die Jugendbrassband, bei der auch Ex-Prinz Marius aktiv ist, die Ehre und machte Stimmung, wie auch am Ende die Ker- locher Schnappsäck mit ihrer Guggemusik.

Während Stempelmacher Thomas Poppitz an- fangs sinnierte, ob Frauen generell Burkas tra- (Fortsetzung auf Seite 3)

In Bommersheim dreht sich in der Kampagne alles um Schmetterlinge und so ist auch der Kam- pagnenorden in dieser Form, wie sich beim Enthüllen des Kampagnenmottos durch das neue Kinderprinzenpaar zeigte: Page Sandra, Prinz Simon, Prinzessin Fiona, Page Pascal und dessen Papa Steffen Kitz, der auch Sitzungspräsident des BCV ist. Foto: Klein

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Tel. 06171-981143 Freitag, 28. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 29. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag 30. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Montag, 1. Dezember

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Kirchgasse 2, Tel. 06171-75120 Dienstag, 2. Dezember

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Mittwoch, 3. Dezember

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Donnerstag, 4. Dezember

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Freitag, 5. Dezember

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 6. Dezember

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Sonntag 7. Dezember

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Genuss für den Gaumen und das Auge

Am Freitag, 12. Dezember, wird die Ausstellung der Bilder von Petra Renno, geb. Frey, aus Stierstadt mit einer Vernissage um 19 Uhr im „Marché du Sud“ in der Ackergasse 28 feierlich eröffnet. Petra Renno wird bei der Vernissage und auch am folgenden Samstag von 9 bis 15 Uhr zu Gast im „Marché du Sud“ sein. Bei der Eröffnung steht sie allen Interessierten Rede und Ant- wort und wird gern über ihre Inspiration und die Herstellung ihrer 3D-Werke informieren. Die Ausstellung folgt dem Leitmotiv „Genuss für den Gaumen und das Auge“ und ist bis Ende Ja- nuar 2015 im Marché du Sud zu besichtigen.

Ausstellungen

„Alles Musik … oder?“von Martin Schreck, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 3. Januar)

„Sprache der Farbe“, Gemälde von Gotthard Krupp, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45 (30. November bis 10. Januar)

„Auszeit“– Bilder von Dolores Saul, Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1a (bis 22. Januar)

„Fenster – Ausblicke, Einblicke, Durchblicke“, Werke von Katarina Ivanisevic, Galerie Tigrel, Lange Straße 75 in Bommersheim, dienstags bis freitags 11-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 20. Dezember) Abstrakte Malerei aus China in Öl und Acryl von

„Mizi“, Galerie Art & More, Adenauerallee 14, diens- tags bis freitags 9.30-12.30 Uhr und 15-18.30 Uhr, samstags 10-13 Uhr (bis 20. Dezember)

„3D-Bilder“von Petra Renno, Marché du Sud, Acker- gasse 28 (12. Dezember bis Ende Januar)

„Ein-Zwei- und Dreiteiler“– Werke der Kreativ- kurse der Volkshochschule Hochtaunus, Reihe „Kultur vor Ort“, IG Bauen-Agrar-Umwelt, Wallstraße 31 in Steinbach, montags bis donnerstags 8-18 Uhr und frei- tags 8-16 Uhr, täglich 9-18 Uhr (bis 20. Dezember)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfo- tografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März 2015) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmo- toren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

27. bis 30. November

Oberurseler Weihnachtsmarktin der Innenstadt mit Rathausplatz und Marktplatz, Adventsmarkt im Vor- taunusmuseum und Kunsthandwerkermarkt im Rat- haus; nähere Informationen in der Sonderbeilage

„Oberursel erleben – Weihnachten“ in dieser Ausgabe der Oberurseler Woche

Donnerstag, 27. November

Konzert mit dem japanischen Projektchor „Higashi- Yamoto Bürger Ensemble“ und dem Chor der Grund- schule am Urselbach, Aula der Schule, Marxstraße 20, 18 Uhr

Gesprächskreiszum Konflikt in der Ukraine mit Karin Eigendorf, Hildegard Klär und Dr. Ilja-Kristin Seewald, Europa-Union Hochtaunus, Parkhotel zum Taunus, Hohemarkstraße/An der Waldlust, 18 Uhr Live-Musikmit „Pilbugzz“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

27. und 28. November

Konzertvon des Chors „Up with People“ aus Brüs- sel im Rahmen der Herbsttournee „Voices“, Stadt- halle, 20 Uhr

Freitag, 28. November

Weihnachtsmarktim Kindergarten Regenbogen- land, Dornbachstraße 59, 14.30-18 Uhr

Benefizkonzert mit dem „Ladies Swing Quartet“, Lions Club, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 19.30 Uhr

Live-Musikmit Mac Frayman, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Newcomer TV Nacht,Musikhalle Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

28. und 29. November

Advents- und Kreativmarkt im Kirchenladen

„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37; Freitag 14-18 Uhr, Samstag 11-15 Uhr

Samstag, 29. November

Frauenfrühstück, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten, 9.30-12.30 Uhr Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen

„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 11-14 Uhr

Adventsmarktin St. Crutzen, in und um das Ge- meindezentrum, Kirche und Kindergarten, Bischof- Brand-Straße in Weißkirchen, 14-19 Uhr

Tastenkonzert „Kla-Wir-Musik“, Musikschule Oberursel, Stadthalle, 18 Uhr

Chorkonzertmit dem „Higashi-Yamamoto Bürger Ensemble“ aus Japan und Frauenchor des Gesang- vereins Germania Weißkirchen, Kirche St. Ursula, 18 Uhr

Adventsmarktder Kirchengemeinde St. Hedwig, Borkenberg, ab 19.15 Uhr

Konzert„30. Orgelgeburtstag“ mit Dennis Tijok (Orgel), Maya Pinzolas (Klarinette) und Oliver Kubik (Gesang), Gemeindezentrum Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 19.30 Uhr

29. und 30. November

Aufführung „In einem tiefen dunklen Wald“, The- aterverein Oberursel, Grundschule am Urselbach, Marxstraße 20, jeweils 15 Uhr

Sonntag 30. November

Spielzeugbasar,Veranstalter: Aktion Kinderpara- dies, Taunushalle Oberstedten, Landwehr 6, 10-12 Uhr

Vernissage„Sprache der Farbe“ mit Gemälden von Gotthard Krupp, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 14 Uhr

Märchentheater„Aschenputtel“, Galli Theater Wies- baden, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 Uhr

„Girls Only“mit Zumba-Workshop, im Café Port- straße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Vortrag„Neue Gedanken zu den Werten von Ehe, Se- xualität und Familie“ von Loic Berge, Christlicher Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann- Haus, Altkönigstraße 26, 15.30 Uhr

Ballettaufführung„Der Nussknacker“, russisches klassisches Staatsballett, Veranstalter: Deutsch-Rus- sische Kulturförderung, Stadthalle, 16 Uhr

Dienstag, 2. Dezember

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 4. Dezember

Musikalische Krippenbetrachtung,Krippenausstel- lung, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 16.30 Uhr Lesungund Gespräch mit Bürgermeister Hans-Georg Brum „Mein Lieblingsbuch“, Reihe „Literarische Sa lon“:

Veranstalter: Verein „Literatouren Kultur in Oberursel“, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 5. Dezember

Adventskonzertmit Schoenberg Brass und Lesung von alten Adventsgeschichten, Verein zum Erhalt der Johanniskirche, Ruine derJohanniskirche, Urselbach- straße 33 in Weißkirchen, 18 Uhr

Live-Musikmit Andy Sommer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musik mit„Charly“ Musikhalle Portstraße, Hohe markstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 6. Dezember

Bücherflohmarktdes Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Turkey-Schießen, Schützenverein Oberstedten, Schützenhaus, Obeliskenschneise, 10-16 Uhr Adventsmusikzum Mitsingen, Chor und Orchester der Freien Waldorfschule Vordertaunus, Eurythmiesaal der Schule, Eichwäldchenweg, 18 Uhr

Adventsmarktder Kirchengemeinde St. Hedwig, Borkenberg, 19.15 Uhr

6. und 7. Dezember

Stierstädter Advent, Ortskern von Heinrich-Geibel- Platz bis zum Kapellchen, Samstag Eröffnung um 17 Uhr, Sonntag ab 14 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Oberursel erleben

„Weihnachtsmarkt“

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Otto Mayr ist mit der Lesung von Thomas

„Heiliger Nacht“ in der Alten Wache zu Gast.

Oberstedten (ow). Am Sonntag, 7. Dez em - ber, um 17 Uhr wird in der ev. Kirche in Oberstedten die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma gelesen. Im großen Werk des baye - rischen Dichters nimmt die Weihnachtsle- gende eine besondere Stellung ein. In vierzei- ligen, gereimten Strophen erzählt Tho ma in der Mundart „seiner“ Bauern die Geschichte, wie Lukas sie berichtet. Dabei hat er die bib- lischen Szenen in die tief verschneite ober- bayerische Landschaft verlegt und die bibli- sche Welt in die oberbayerische Dorfwelt um- gedeutet.

Der Bad Homburger Schauspieler und Regis- seur Otto Mayr, ein gebürtiger Regensburger, liest im Oberpfälzer Dialekt jeweils einzelne kurze Abschnitte, die von drei Sängerinnen und Doris Hackl auf der Harfe musikalisch umrahmt werden, so dass eine einzigartige und besinnliche Atmosphäre entsteht.

Eintrittskarten sind für 14 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr im Laden der Alten Wache, bei Schreibwaren Franke in Ober- stedten oder zum Selbstdruck im Internet unter www.alte-wache-oberstedten.de erhält- lich. An der Tageskasse werden Karten für 17 Euro angeboten.

Otto Mayr liest die „Heilige Nacht“

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(Fortsetzung von Seite 1)

gen müssten und über Politik und den Bahn- Streik zur Fußball-WM kam und vom „Mer- tesacker-Rap“ erzählte, gab es bei ihm in die- sem Jahr eine besondere Mitmach-Zugabe, denn nach einigen Lockerungsübungen durfte der gesamte Saal mal als Gauchos fungiern.

Ein dickes Lob kam vom Sitzungspräsi ebenso wie vom Verein in jedem Fall an Hof- marschall Steffi, die íhr erstes Jahr bravourös gemeistert und jeden überzeugt hatte, dass die großen Fußstapfen ihr ganz sicher nicht zu groß sind! Gelernt hatte sie, Kapp und Zepter nie ohne Aufsicht liegen zu lassen, wie Anto- nia berichtete und Moritz erzählte von der guten Seele Onkel Frank, der immer parat war, bevor dann ein letztes Mal „Helau, Alaaf und Ritz am Baa...“ erscholl. Und schon gab es Geschenke und Präsente und die Federn wurden verteilt. Eine „geht an meine Prinzes- sin“, so Moritz und die zweite an die Frau Mama, aber die dritte, die behielt er erstmal, denn das sollte eine Überraschung sein.

Neben Prinz Jürgen, der nicht nur für einige Lacher sorgte, sondern auf besonderen Wunsch auch seinen Prinzensong leibhaftig sang, waren auch die Lieblichkeiten Viktoria aus Bad Soden, 67. Sodenia der SKG, und Na- talia I. aus Bad Homburg gekommen. Wie sich zeigte, kann auch Natalias Hofmarschal- lin gut singen und man darf auf das „hoheitli- che Duett“ von Prinz Jürgen mit Hofmarschal- lin Nicole Fetick gespannt sein.

Und dann kam es, das neue Kinderprinzen- paar in Grün-Orange gekleidet, begleitet von seinen Pagen Ex-Prinzessin Sandra und Ex- Prinz Pascal.

„Backe, backe Kuchen“, begann „der Sonnen- schein im Larem-Kopp-Verband“ Simon und berichtete, dass ihm die Fassenacht praktisch in die Wiege gelegt wurde und sehr früh klar war, dass er einmal Kinderprinz sein wollte.

Auch bei Fiona war es, als Simons Cousine klar, dass sie an seiner Seite Prinzessin wird.

hat sie doch schon als Dreijährige gefragt, wann sie endlich Prinzessin sein darf. Auch den Ursprung ihres Namens veriet die junge Lieblichkeit, denn „Oh Shrek“ war der Film,

Perfekte Inthro von …

bei dem klar wurde, wie sie zu ihrem Namen kam. ‘

„Lachen macht nur gemeinsam Spaß!“ be- merkte Simon locker und gemeinsam mit sei- ner Fiona: „Jetzt gebt mit uns mal richtig Gas – feiert Fassenacht – erhebt das Glas!, Ein Toast auf diese tolle Zeit – wir sind für diesen Weg bereit!“ und dass sie das sind, zeigten sie, da sie die komplette Rede ohne auf das grüne Buch zu schauen, fehlerfrei und absolut per- fekt „entertainten“. Dafür gab es reichlich be- geisterten Applaus.

Bei der Übergabe gab es dann noch eine Über- raschung, denn Moritz reichte seinem Nach- folger Simon seine dritte Feder, auf dass sie ihn als Glücksbringer durch die Kampagne begleite.. und auch die Diademübergabe bei den Damen klappte perfekt.

Jetzt war nur noch das Motto zu enthüllen und hier hat sich Christine Madl wieder selbst übertroffen: Ein großer Schmetterling ist mal ein ganz anderer Orden: „Schmetterlinge schön und bunt, beim BCV, da geht es rund!“, hier darf man dann gespannt sein, ob die Schmetterlinge des BCV im Schnee oder bei strahlendem Sonnenschein durch Oberursel flattern und Fassenacht verbreiten.

Die Kinderprinzeninthronisation ist auch die Kampagneneröffnung und hierbei werden ver- diente Mitglieder geehrt: Die Silberne Flamme erhielten Karin und Lea Friedrichs, Ralf Schön, Cara Bauernschmitt, Sandra Löser und Enrico Colditz, wobei Ex-Prinz Benjamin als 2. Vorsitzender auch immer eine Anekdote parat hatte und genau wusste, in welchen Bereichen der- oder diejenige aktiv ist. Die Goldene Flamme bekamen Michell Knott, Nathalie Kopp, Nadine Hoffmann sowie Nadine Stephan. Ein stimmungsgelade- ner Abend ging mit Guggemusik und vielen Selfies und vor allem bester Laune zu Ende, mit der Option, dass man sich auf eine ge- meinsame Zeit der Kampagne freut. Und wenn man sich die Reihen der Hoheiten an- schaut, dann können sich Prinz Jürgen und Prinz Simon schon als großer und kleiner Hahn im Korb fühlen.

In jedem Fall hat das Kinderprinzenpaar Simon I. und Fiona I. mit seinem Auftritt die Herzen der Anwesenden im Sturm erobert.

Eine besondere Geste vom Ex-Prinz Moritz an Prinz Simon, der nun als erster Prinz mit vier Federn in die Kampagne startet, drei auf der Kappe und eine Glücksfeder von seinem Freund und Vorgänger. Foto: Klein

Ex-Prinzessin Antonia setzt Fiona das ho- heitliche Diadem aufs Haupt. Ehrfürchtigt wartet Fiona ab und ihr Prinz klatscht schon

Beifall. Foto: Klein

Adventsmarkt im Vortaunusmuseum

Oberursel(ow). Der Advent gehört für viele Menschen zur schönsten Zeit des Jahres. Des- halb sorgt der Adventsmarkt im Vortaunusmu- seum am Samstag, 29., und Sonntag, 30. No- vember, jeweilsvon 12 bis 18 Uhr für vorweih- nachtliche Stimmung. Zahlreiche Stände mit handgefertigtem Kunsthandwerk laden zum gemütlichen Bummeln und Einkaufen ein.

Von Schmuck und Weihnachtsdekoration über Seife, gestrickte Strümpfe, handgenähten Ta- schen bis hin zu Glasperlen und Mineralien ist für jeden Geschmack etwas dabei. Leckere Pralinen, Marmeladen und Weihnachtsplätz- chen sind ebenfalls im Angebot. Im „Muse- ums-Café Viola“ gibt es selbstgebackenen Ku- chen und warme Getränke.

Familiengottesdienst mit Lichterfeier

Oberursel (ow). Die Evangelische Versöh- nungsgemeinde Stierstadt und Weißkirchen lädt am ersten Adventsonntag, 30. November, zum Gottesdienst mit Lichterfeier in die Kir- che in der Weißkirchener Straße 62 ein. Der Gottesdienst für Jung und Alt beginnt um 17 Uhr. Pfarrer Klaus Hartmann, die Kinder des Kindergottesdienstes, die zurzeit jeden Sonn- tag das Krippenspiel für den Heiligen Abend einüben, und der Kirchenchor der Gemeinde werden im Gottesdienst mitwirken.

Weißkirchen(ow). Der Adventsmarkt der ka- tholischen Kirchengemeinde St. Crutzen fin- det traditionsgemäß am Vortag des 1. Advents statt. Er entwickelte sich aus einem kleinen Basar im ehemaligen Pfarrheim zum stattli- chen Markt rund um Gemeindezentrum, Kir- che und Kindergarten. Außer der Kirchenge- meinde und ihren Gruppierungen sind auch seit 1997 die Weißkirchener Vereine, die evan- gelische Versöhnungsgemeinde und der Inter- nationale Bund vertreten. Dem Besucher bie- tet sich auf dem Außengelände ein buntes Bild aus Ständen, Buden und Zelten, in denen man Geschenkartikel, Kunstgewerbe und reichlich zu essen und trinken finden kann.

Im Untergeschoss des Gemeindezentrums werden Handarbeiten, Näh- und Strickarbei- ten und für den leiblichen Genuss Plätzchen, Marmelade und heißer Johannesbeerlikör an- geboten.

Im Obergeschoss lädt eine Cafeteria zum Ver- zehr von selbstgebackenen Kuchen ein. Au- ßerdem kann man dort Kunstgewerbe, Nähar- beiten, grüne Adventskränze und -gestecke, Grußkarten, Pralinen und Weihnachtsgebäck

erwerben. Der Caritasverband informiert über die Sozialstation in Oberursel und bietet Weih- nachtsmarken zum Verkauf an. Ebenso zeigt der Eine Welt Ausschuss der Pfarrei Fotos von der Partnergemeinde Puquio und verkauft Waren aus Fairem Handel .

Die Besucher erwartet ein stimmungsvolles Programm. Die Kinderchöre des Gesangver- eins Germania werden um 15.30 Uhr im Brun- nenhof singen. Um 17.15 Uhr wird der 1. Ad- vent offiziell begrüßt, indem Diakon Mathias Wolf die Adventskränze der Besucher und den großen Adventskranz im Gemeindezentrum segnen und die erste Kerze entzünden wird.

Der ökumenische Gemeindechor von St. Crut- zen und der evangelischen Versöhnungsge- meinde lädt um 17.30 Uhr zum Mitsingen von Adventsliedern ein, und den Abschluss bildet um 18.30 Uhr der evangelische Posaunenchor Oberursel.

Der Adventsmarkt in der Bischof-Brand- Straße ist am Samstag, 29. November, von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Der Reinerlös ist für die Partnergemeinde Puquio in Peru und für die Sozialstation in Oberursel bestimmt.

St. Crutzen lädt

zum Adventsmarkt ein

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Hochtaunus(ach). Mit Bundesgesundheits- minister Hermann Gröhe und dem hessischen Sozialminister Stefan Grüttner besuchten gleich zwei hochkarätige Regierungsmitglie- der aus Bund und Land gemeinam die Hoch- taunus-Kliniken Bad Homburg. Die Teil- nahme an der Fachtagung „Spitzenmedizin heute und Pflege 2030“ war der offizielle An- lass. Unübersehbar war aber auch das Inter- esse des Gastes aus Berlin an einem der mo- dernsten Krankenhäuser Deutschlands, das erst vor acht Monaten eröffnet worden ist.

„Eindrucksvoll“ erlebte er eine Gefäßopera- tion mit, bei der dem Patienten eine Beinarte- rie geweitet wurde. Ein Ballon wurde einge- führt und langsam aufgeblasen. Über Rönt- genbilder war auf einem großen Monitor über dem OP-Tisch das erfolgreiche Vorgehen zu verfolgen. „Ich war schon oft im OP, aber das konnte ich zum ersten Mal erleben“, sagte Mi- nister Gröhe, während er sich nach dem Ver- lassen des OP-Saals den Bleischutz auszog.

Seinem hessischen Kollegen Grüttner sind die Kliniken bestens bekannt, hat er doch bei der Planung und beim Bau „jede Phase begleitet“, wie Kaufmännische Direktorin Julia Hefty feststellte. Von einer „Erfolgsgeschichte“

sprach Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Ulrich Krebs. Die Kliniken böten optimale Vo- raussetzungen für eine zeitgemäße Gesund- heitsversorgung, nachdem das Leistungsspek- trum baulich und technisch deutlich erweitert worden sei. Die Fachtagung bite die Möglich- keit, über das Leistungsspektrum und Ansätze zu einem Austausch mit anderen Kliniken zu sprechen.

Grüttner lobte den Mut der Hochtaunus-Kli- niken, neue Wege zu gehen und „als erste Kli- nik bundesweit“ eine öffentlich-private Part- nerschaft (PPP) zu begründen. Das Land Hes- sen habe dieses Projekt mit 70 Millionen Euro Fördermitteln unterstützt. Eine solche Summe werde in Deutschland nur äußerst selten für ein einziges Projekt investiert. „Wir haben damit deutlich gemacht, dass wir die Kranken- hausstandorte für die Notfallversorgung als dauerhaft notwendig ansehen, denn hier wird Versorgung bis tief in den Taunus hinein ga- rantiert.“ Eine öffentlich-private Partnerschaft wie diese sei eine Möglichkeit, eine Klinik wirtschaftlich stabil aufzustellen. „Nur wer so- lide wirtschaftet, kann auch hochwertige Me- dizin und moderne Strukturen für die Patien- ten bieten. Das eine bedingt das andere. Dabei muss das Patientenwohl aber immer im Mit- telpunkt allen Handelns stehen“, stellte Grütt- ner klar.

Alle kommunalen Kliniken müssten neue Wege gehen, da „als Einzelkämpfer“ ein Überleben dauerhaft nicht möglich sei. Des- halb warb er in Übereinstimmung mit seinem Amtskollegen Gröhe für Verbünde und Zu- sammenschlüsse. Er habe ich ein deutschland- weit beachtetes Konzept entwickeln lassen, das an vielen Stellen in Hessen aktuell zu kon- kreten Verbundverhandlungen geführt hat mit dem Ergebnis, dass Jede Klinik sich auf an- dere Fachbereiche spezialisiert und dabei die medizinische Grundversorgung gewährleistet.

Es müssten aber auch die bundesrechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden.

Dafür setze er sich sehr aktiv in der Bund-Län- der-AG zur Krankenhausreform ein. Dabei stünden Qualität und Transparenz sowie das Patienteninteresse im Fokus sowohl des Bun- des- als auch hessischen Handelns. Fehlan- reize zur Mengensteigerung im Vergütungs- system dürften nicht sein. Dem Streben nach Wirtschaftlichkeit, das es brauche, um gute Medizin zu bieten, werde die Bundespolitik mit der Krankenhausreform „ein starkes Ge- wicht zugunsten des Patientenwohls und der Patientensicherheit in die Waagschale wer- fen“.

Darber hinaus gehend warb Gröhe für den Aufbau tragfähiger Netzwerke auch mit nie- dergelassenen Ärzten und wies auf die wach- sende Bedeutung von Krankenhäusern in der ambulanten Versorgung hin. Nicht nur in der stadt, auch in der Fläche müsse die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt sein. Das gelte in ähnlicher Weise für die Pflege, die einer Modernisierung bedürfe. An- gesetzt werden müsse zuerst dort, wo trotz Mangels an Pflegekräften noch Schulgeld für die Ausbildung zu bezahlen sei. Die demogra- fische Entwicklung werde dazu führen, dass in Krankenhäusern mehr Altenpfleger ge- braucht werden und in Altenheimen mehr Krankenpfleger, um sinnlose Verlagerungen in Kliniken zu vermeiden. „Technik kann Pflege nicht vermeiden“, so Gröhe. Deshalb werde es darauf ankommen, den Pflegeberuf deutlich moderner und attraktiver zu gestalten.

Gesundheits- und Sozialminister machen sich auch im OP gut

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Amtshilfe: Der hessische Sozialminister Stefan

Grüttner bindet dem Bundesgesundheisminis- ter Hermann Gröhe die Bleischürze, die im OP vor Röntgenstrahlen schützt.

Damit hätte Waltraud Stössinger im Leben nicht gerechnet, dass ihr beim Training in der Geri- atrie Abgeordneter Markus Koob, Gesundheitsminister Hermann Gröhe, Landrat Ulrich Krebs und Sozialminister Stefan Grüttner (v.l.) Gesellschaft leisten. Fotos: Bachfischer

Ein stimmiges Bild beim Fototermin

Oberursel (ow). Beim Treffen der Säule Dienstleistung im fokus O. am Mittwoch, 3.

Dezember, im Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, wird die Visagistin und Make-up-Artistin Waltraud Ulrich einige Tricks verraten, was vor und während eines Fototermins zu beachten ist. Mit der Haut- pflege beginnt es, denn trockene, unreine, fahle oder gerötete Haut ist nicht leicht zu ka- schieren, weshalb schon im Vorfeld intensive Pflege angeraten ist. Wie sodann Akzente ge- setzt werden können und wie Frisur, Make-up und Kleidung zu einem stimmigen Bild wer- den, darauf geht Waltraud Ulrich, die in Ober- ursel ein Centrum für Schönheit und Wohlbe- finden leitet (Channoine In-Vita-Point), aus- führlich ein. DieTeilnahme ist kostenlos und steht Besuchern offen. Einlass ist ab 19 Uhr, der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Um Anmel- dung per E-Mail unter der Adresse info@fokus-o.de oder unter Tel. 06171- 631881 wird gebeten.

Oberursel (ow). „Wir gehen zur Krippe“

heißt das Thema einer Krippenausstellung in der Christuskirche. Von Samstag, 29. Novem- ber, bis Sonntag, 7. Dezember, werden ver- schiedene Weihnachtskrippen von Oberurseler Familien gezeigt. Während dieser Zeit findet ein Begleitprogramm in der Kirche statt, wobei der musikalische Teil überwiegt.

Am Samstag, 29. November, findet um 18 Uhr während der Wochenschlussandacht ein offe- nes Adventssingen der ev. Kantorei statt. Der Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr wird ebenfalls von der Kantorei mitgestaltet, am Nachmittag können die Krippen von 16 bis 17.30 Uhr besichtigt werden, wobei Advents- und Weihnachtsmusik von Flöten erklingt.

Am Donnerstag, 4. Dezember, wird um 16.30 Uhr eine musikalische Krippenbetrachtung für

Kinder und Erwachsene unter dem Thema

„Was hat wohl der Esel gedacht?“ vom ev.

Kinder- und Jugendchor dargeboten. Am Samstag, 6. Dezember, um 18 Uhr werden die ev. Jugendchöre aus Oberursel und Usingen in der Wochenschlussandacht zu hören sein, Thema: „A Ceremony of Carols“.

Während der Woche werden Besichtigungen für Gruppen angeboten: für Alten- und Pfle- geheim, Konfirmanden und deren Teamer, eine Führung für Sehbehinderte und eine An- dacht für Menschen mit Behinderungen. Im Anschluss an die musikalischen Veranstaltun- gen und Gottesdienste bleibt die Kirche zur Besichtigung der Krippen offen. Die anderen Öffnungszeiten sind in den Schaukästen der ev. Kirchengemeinden zu ersehen oder zu er- fragen unter Tel. 06171-913160.

Familien-Krippen werden ausgestellt

Adventswanderung

Hochtaunus (how). Wer eine Auszeit von Plätzchenbacken und Weihnachtsfeiern braucht, ist vom Naturpark Hochtaunus eingeladen zu einer abwechs- lungsreichen Wanderung mit der Naturparkführerin Susanne Weidert-Horn durch den herbstlich-winterlichen Tau- nus. Bei gutem Wetter werden die Wanderer mit einer gran- diosen Aussicht über die Main- Ebene belohnt. Festes Schuh- werk ist mitzubringen, wenn am Sonntag, 30. November, um 11 Uhr zu der zwei- bis dreistündigen Auszeit am Tau- nus-Informationszentrum, Ho- hemarkstraße 192, in Oberur- sel aufgebrochen wird. Die Gebühr beträgt drei Euro für Erwachsene, Kinder unter 14 Jahren sind kostenfrei.

Partnerstädte präsentieren sich in Weiß

Oberursel(ow). Der Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) präsentiert sich unter dem Motto „Ein Traum in Weiß“ mit weißem Glühwein, Milchreis und echt russischem Wodka auf dem Oberur- seler Weihnachtsmarkt. Zudem kann man sich über den Verein und die für das kommende Jahr geplanten Aktivitäten informieren. Zur Unterstützung der Vereinsarbeit wird es eine Tombola geben, bei der attraktive Preise, wie eine Jahreskarte für das Schwimmbad in Oberursel oder Gutscheine für das Möven- pick-Hotel Oberursel, zu gewinnen sind.

Die Stände der Partnerstädte Epinay-sur- Seine, Rushmoor und Lomonossow findet man im kleinen Sitzungssaal des Rathauses.

Dort bieten die Gäste aus Frankreich, England und Russland kulinarische Spezialitäten und Weihnachtsschmuck aus ihrer Heimat an.

Bürgermeister Hans-Georg Brum, 1. Stadtrat Christof Fink sowie Stadtkämmerer Thorsten Schorr konnten im Jubiläumsjahr der Städte- partnerschaften für einen Dienst am VFOS- Stand gewonnen werden.

„Wir freuen uns sehr, dass die drei Herren trotz voller Terminkalender unserer Einladung zu dieser einmaligen Aktion folgen konnten.

Dies ist zugleich ein schöner symbolischer Abschluss für das Jubiläumsjahr und zudem ein deutliches Zeichen dafür, dass VFOS und Stadt in diesem Jahr gemeinsam einiges für die Städtepartnerschaften bewegt haben.“, macht VFOS-Vorsitzende Birgit Röher deut- lich.

Druckfrisch wird zum Weihnachtsmarkt auch eine 70-seitige Broschüre zur „Geschichte der Oberurseler Städtepartnerschaften“ vorliegen.

Viele Geschichten und Anekdoten unter- schiedlicher Autoren aus 50 Jahren städtepart- nerschaftlicher Entwicklung sind darin zusam- mengefasst und reich bebildert, so dass sich der Leser auf einen interessanten Exkurs in die wechselvolle Geschichte der Oberurseler Städtepartnerschaften freuen kann. Die Bro- schüre kann für fünf Euro am VFOS-Stand er- worben werden, die Einnahmen kommen der Vereinsarbeit zugute.

Die Cactus Brassband aus Rushmoor sowie die Folkloregruppe Nove Selje aus der russi- schen Partnerstadt Lomonossow haben sich als musikalische Gäste zum Weihnachtsmarkt angekündigt und werden in der Hospitalkirche (Nove Selje) sowie auf dem Rathausplatz (Cactus Brassband) zu hören sein.

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Sie nahmen an der dritten Leseprobe teil: Thomas Becker, Gerhard Maas, Karl-Heinz Weiler, Winfried Wagner, Britta Bordasch, Katja Butzek, Kerstin Grunwald (hintere Reihe von links), Britta Klapproth, Regisseur Andreas Walther-Schroth, Annerose Schleicher, Karin Gerber, Tamara Dierksen und Gäste (vordere Reihe von links). Foto: bg

Oberursel(bg). Im Vereinsraum Oberstedten der Stadthalle herrschte fröhliche Stimmung bei der ersten Leseprobe für den „Raub der Sa- binerinnen“. Die Aspiranten hatten sich schon gut eingelesen.

Es lief alles schief für den armen Gymnasial- professor Martin Gollwitz. Der Theaterdirek- tor Emmanuel Striese hatte gerade mit dem von ihm verfassten Stück „Raub der Sabine- rinnen“ das Haus verlassen. Nun musste ge- handelt werden. Auf keinen Fall durfte seine Frau jemals erfahren, dass er einmal in seiner Jugend ein Theaterstück geschrieben hatte.

Nur gut, dass sie gemeinsam mit Tochter Paula in Kur weilte. Sofort hatte er seinem Pummel- chen und seinem Stüpschen liebevoll eine Postkarte geschrieben. Sie sollen sich gut er- holen und die Kur noch zwei Wochen verlän- gern. Das Dienstmädchen Rosa wurde beauf- tragt, die Nachricht zur Post zu bringen. Da stand seine holde Gattin bereits in der Tür. Es half nichts, dass Rosa die Karte zu verstecken suchte, mit Argusaugen hatte Frau Professor das Corpus delicti entdeckt und witterte sofort Unheil. Mit dem Gatten sprach sie augenblick- lich kein Wort mehr.

Schon beim Lesen wirkte die Szene ausge- sprochen schräg mit herrlicher Situationsko- mik. Tochter Paula musste als Vermittlerin herhalten und dem Vater und der Mutter, die nicht mehr miteinander sprachen, ausrichten, was sie sich zu sagen hatten. Zur ersten Lese- probe waren vor allem Frauen erschienen, die alle schon bei vergangenen Produktionen des Theater im Park (TiP) mitgespielt hatten. Der einzige männliche Akteur Dennis Blatt ist vie- len Theater-Besuchern noch von „Charleys Tante“ in bester Erinnerung.

Gut gelaunt hatte Regisseur Andreas Walther Schroth an die Frauen und den einen Mann den Lesestoff verteilt: das im Theaterverlag Felix Bloch Erben erschienenen Textbuch vom „Raub der Sabinerinnen“ aus der Feder der österreichischen Brüder Franz und Paul Schönthan, in der von Curt Goetz überarbeiten Fassung. „Das ist die Fassung für heute Abend, das bleibt nicht so“, stellte er klar. Am

zweiten Probeabend war der Zulauf eher ver- halten. Bei der letzten Chance, der dritten Le- seprobe, war der Andrang ziemlich gewaltig.

„Mir fehlen aber immer noch junge, männli- che Darsteller“, stöhnte Andreas Walter- Schroth, der sich über den guten Besuch freute. Viele bekannte Gesichter des Tips waren erschienen, darunter Karin Gerber, Kerstin Grunwald, Gerhard Maas, Winfried Wagner und Karl-Heinz Weiler.

Der Theaterdirektor muss unbedingt sächseln können, verkündete der Regisseur. „Wenn wir im neuen Jahr mit den Proben beginnen, haben wir die überarbeitete Fassung von Lutz Riehl als Grundlage. Den Text von Theaterdirektor Emmanuel Striese könnt ihr dann auf säch- sisch geschrieben lesen, das kriegt ihr hin, sagte er und lachte verschmitzt. Als weiteren Dialekt plädierten einige doch für hessisch, weil das Dienstmädchen Rosa nach der Vor- lage eigentlich „schwäbisch schwätzet sollt“.

„Schaun wir mal“, sagte Andreas Walter- Schroth dazu. Er ist ganz froh, dass er noch rechtzeitig vor dem Beginn der Adventszeit die Arbeiten für das neue Stück aufnehmen konnte.

Der KSfO war in diesem Jahr spät dran mit seiner Entscheidung für ein neues Stück, der Festlegung der Saison und vor allem der Si- cherstellung des Finanzrahmens. „Wir sind froh, dass uns alles wieder gut gelungen ist, stellte dazu KSfO-Geschäftsführer Udo Kei- del-George fest, der das Theaterprojekt vor allem durch Sponsoren finanziell stemmen muss. Städtische Zuschüsse für das TiP gibt es so gut wie nicht mehr.

Die Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“

wird im weitläufigen Park der Klinik Hohe Mark vom 17. Juli bis 22. August aufgeführt werden.

„Raub der Sabinerinnen“

macht schon beim Lesen Spaß

Glockengebäck

Bommersheim (ow). Der Freundes- und Förderkreis der Pfarrkirche St. Aureus und Jus- tina bietet am Sonntag, 30.

September, zum 1. Advent das traditionelle Glockengebäck als Baustein zur Erhaltung der Pfarrkirche zum Verkauf an.

Im Anschluss an den Gemein- degottesdienst um 9.30 Uhr können die Lebkuchen zum Preis von drei Euro pro zwei Stück erworben werden.

Grenzen setzen

Oberursel (ow). Am Donners- tag, 27. November, findet um 19 Uhr im Kunsthaus K22, Al- tenhöfer Weg 22, eine Vor- tragsveranstaltung des Natur- heilvereins Taunus statt. Die Diplom-Psychologin Cornelia van den Hout wird zum Thema

„Ja? Nein? – Richtig Grenzen setzen“ referieren. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.

Bahnübergang gesperrt

Oberursel (ow). Der Bahnübergang der S5 am Gattenhöferweg wird wegen Sanierungs- arbeiten am 1. und 2. Dezember voll gesperrt.

Ein Konzert zum 30. Orgelgeburtstag

Oberursel (ow). Die Stiftung „Aktiv im Nor- den von Oberursel“ präsentiert mit weiteren Sponsoren am Samstag, 29. November, um 19.30 Uhr in der ev. Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstraße 45, ein besonderes Konzert mit Dennis Tjiok (Orgel), Maya Pinzolas (Klarinette) und Leonie Herzog (Gesang).

Musikalisch wird der 30. Geburtstag der Orgel Heilig-Geist gefeiert. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Der Ein- tritt ist frei. Spenden für die Stiftung , die das kulturelle Angebot im nördlichsten Stadtge- biet fördert, sind willkommen.

Nach Wiesbaden auf Englisch

Oberursel (ow). „Explore Hessen in English and get to know its Grand Dame, the charming health spa Wiesba- den”, heißt es auf der Exkur- sion der Volkshochschule Hochtaunus in die Landes- hauptstadt am Samstag, 6. De- zember. Die Geschichten der Kurstadt von früher und heute, die Hilary Peacock auf ihrer Exkursion präsentiert, gibt es dabei natürlich in Englisch.

Vorgestellt werden sowohl Wiesbadens „sights“, als auch Interessantes “off the beaten track”. Treffpunkt ist der S- Bahnhof Oberursel, 10 Uhr;

geplante Rückkehr ist um 15 Uhr. Die Kosten in Höhe von 19 Euro beinhalten die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmit- teln. Anmeldungen bei der VHS Hochtaunus, Füller- straße, Tel. 06171-5848-0 so- wie im Internet unter www.

vhs-hochtaunus.de.

Adventsmarkt in St. Hedwig

Oberursel (ow). Die Ge- meinde St. Hedwig lädt zum Adventsmarkt im Eisenham- merweg ein. An allen vier Ad- ventssamstagen werden nach dem Gottesdienst ab circa 19 Uhr Gebäck, Marmeladen und handgefertigte Geschenkarti- kel sowie Weihnachtsschmuck angeboten. Der Erlös kommt dem Förderkreis zugute.

Volles Programm im Seniorentreff

Weißkirchen(ow). Im Seniorentreff im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, ist an jedem ers- ten Mittwoch des Monats ein gemeinsames Frühstück gegen eine kleinen Kostenbeitrag geplant und jeden dritten Mittwoch wird ge- meinsam gesungen. Am 3, Dezember wird mittags gemeinsam gebastelt und gespielt und eine Woche später nachmittags ab 15 Uhr die

Vorweihnachtsfeier. Es wird eine märchen- hafte Unterhaltung durch die Lesefreuden Frankfurt geben. Vormittags kann man noch etwas für seine Gesundheit tun, denn da heißt es „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr. Der Seniorentreff schließt vom 17. De- zember bis 6. Januar seine Pforten.

(6)

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Am Sonntag habbe mer de 1. Advent, jetzt geht’s mit riesische Schritt uff Weih- nachte zu.

Schambes:Dess siehste aach dadraa, dass mer uns Verbraucher jeden Tag die Brief- käste mit Weihnachtswerbung vollstobbd.

Schaa:Doch nur, weil die Leut Geschenke kaafe solle, die se unner Umständ gar net brauche.

Schambes:Unn ibberall sind jetzt widder Weihnachtsmärkt, ab morje aach hier in Or- schel unn die Leut komme widder in raue Menge.

Schaa:Ja ja, da stehn die sisch besonders gern die Füß an de „Kardoffelpannekuche- bud“ platt.

Schambes:Abber nur, weil mer dehaam we- schem Geruch vom heiße Fett kaa rischdi- sche Kardoffelpannekuche mehr backe dut.

Schaa:Da siehste, dass es Volk bereit iss, nur weschem Geruch, vier Euro für drei Panne- kuche hiezulesche.

Schambes:Jetzt hör uff zu meckern, es gibt ja aach noch Äbbelbrei dezu – uff em Or- scheler Weihnachtsmarkt ab morje – gelle.

ww

Antonia (Anette Hack, rechts) und Sabine (Melanie Köhl) warten mit Sabine’s Mann Frank (bei der Probe gespielt von Michael Herber) in der Klinik darauf, dass es mit der Geburt los- geht. Aber was sucht Otto (Uwe Herzberger) im Krankenbett? Foto: Tappenden Der Posaunenchor Usingen, der die Feier zur Herausgabe des Jahrbuchs 2015 des Hoch -

taunuskreises mit dem Schwerpunkt „Der Taunus und Frankreich“ musikalisch gestaltete, un- terhält selbst rege Beziehungen zu Musikern im Elsass. Foto: Bergner

Beim Frohsinn beginnt der Kartenvorverkauf

Oberursel(ow). Am Samstag, 29. November, von 12 bis 14 Uhr startet in der Stadthalle, Raum Oberstedten, der Kartenvorverkauf für die Großen Prunksitzungen des Karnevalver- eins Frohsinn in seiner Jubiläums-Kampagne.

Ab Montag, 1. Dezember, gibt es die Karten bei Uhren-Helfrich in der Vorstadt zu kaufen.

Die Sitzungen finden am 23., 24., und 31. Ja- nuar 2015 statt, die Eintrittspreise betragen pro Karte für die Freitagssitzung 21,50 Euro und für die beiden Samstagssitzungen 24,50 Euro. Frohsinn-Chef Stephan Remes: „So kann man einen stimmungsvollen Bummel über den Weihnachtsmarkt mit dem Kauf eines ganz besonderen Geschenks verbinden.

Mit einer Eintrittskarte für unsere Sitzungen verschenkt man Spaß und Lebensfreude in der dunkelsten und kältesten Zeit des Jahres.“ Der Frohsinn besteht 2015 seit 125 Jahren. Grund genug für alle Aktiven sich ganz besonders ins Zeug zu legen und eine tolle Bühnen-Show abzuliefern, verspricht Stephan Remes. Der Frohsinn-Chef rät beim Kartenkauf zur Eile.

Aufgrund der starken Nachfrage aus den Rei- hen der Mitglieder ist die Sitzung am 24. Ja- nuar bereits fast ausverkauft.

Des Bürgermeisters „Lieblingsbuch“

Oberursel (ow). In der neuen Reihe „Mein Lieblingsbuch“ des Vereins „Literatouren.

Kultur in Oberursel“ werden Oberurseler ins Erzählen kommen, die in Kultur, Politik und Wirtschaft eine Rolle spielen.

Dass sie im Literarischen Salon im besten Sinne des Wortes aus ihrer öffentlichen Rolle fallen, dafür sorgt die von ihnen für diesen Abend ausgewählte Literatur. Zum Auftakt am Donnerstag, 4. Dezember, um 20 Uhr in der

Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, hat der Verein Bürgermeister Hans-Georg Brum eingeladen. Das Gespräch an diesem Abend moderiert Eva Sigrist. Die Sprecherin Birgitta Assheuer wird aus dem Lieblingsbuch lesen. Karten zu 14 und zwölf Euro, Jugendli- che sechs Euro, sind unter Tel. 0151- 12274724 (Daniele Grimm) oder per E-Mail mail@literatouren-oberursel.de sowie an der Abendkasse erhältlich.

Hochtaunus(a.ber). Mit den Worten „Eine schwere Zeit steht uns bevor“ bereitete Bür- germeister Anton Jacobs die Königsteiner Be- völkerung am 9. Dezember 1918 auf die fran- zösische Besatzung vor. Mehr als 1900 fran- zösische Soldaten nebst 250 Pferden mar- schierten als Siegermacht in die damals kaum 3000 Bewohner umfassende Kleinstadt im Taunus ein, beschlagnahmten Villen und lie- ßen sich in Hotels am Orte nieder. Die Besat- zungszeit bis zum Jahr 1925 verlief ange- spannt, wie die Autorin Beate Großmann-Hof- mann in ihrem Beitrag „Und wieder einmal Franzosen in Königstein“ im neuen Jahrbuch des Hochtaunuskreises lebendig beschreibt.

Das Jahrbuch 2015 mit dem Schwerpunkt

„Der Taunus und Frankreich“ umfasst 18 Ka- pitel über die deutsch-französischen Bezie- hungen in dieser Gegend.

Nicht alle Begegnungen zweier Länder und Kulturen verliefen und verlaufen feindlich ge- sinnt oder von Unterwürfigkeit geprägt wie in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Das Jahr- buch gebe, so Landrat Ulrich Krebs bei der Präsentation im Forum des Landratsamtes in Bad Homburg, einen Blick in die deutsch- französische Geschichte in allen Schattierun- gen. So genossen Bad Homburg und Fried- richsdorf durch den Zuzug der Waldenser und Hugenotten in die Landgrafschaft Hessen- Homburg schon viele Jahrzehnte den „franzö- sischen Touch“, der sich überall im Alltag be- merkbar machte. „Ganz Bad Homburg lernte Französisch im 19. Jahrhundert“, meinte Krebs und wies damit auf den Beitrag „Fran- zösisch in Homburg im 19. Jahrhundert“ im Jahrbuch hin. Das Jahrbuch schlägt hier einen großen Bogen: von der höfischen Begeiste- rung damals bis hin zum bilingualen Lernen heute an der Humboldtschule.

Dezidiert historische Untersuchungen wie der Beitrag über die Freiheitsfeier von 1814 auf dem Feldberg, über die „Société patriotique de Hesse-Homburg“, eine Vereinigung zum eu- ropäischen Wissensaustausch, die im Hombur- ger Schloss beheimatet war, bis zur Deutun- gen der Chroniken des Ersten Weltkrieges im Taunus gibt es für den historisch Interessierten viel Lesenswertes. In die Neuzeit der deutsch- französischen Beziehungen – elf Städte und Gemeinden im Kreis haben eine französische Partnerstadt – führen Beiträge über Städtepart- nerschaften, Musikbeziehungen zum franzö- sischen Nachbarn oder die amüsante Betrach- tung von Hermann Groß über „Falkenstein und Le Mêle in der Normandie“, die den zahl-

reich zur Präsentation des Jahrbuchs erschie- nenen Heimatforschern, Städte- und Kreisver- tretern und anderen an Heimatgeschichte In- teressierten in Auszügen an diesem Abend zu Gehör gebracht wurde. Groß schilderte das Zustandekommen der Partnerschaft: „Die Fal- kensteiner aßen plötzlich andere Dinge und das Faible für französische Betten und Rot- wein nahm immens zu.“ Dass die einzelnen menschlichen Begegnungen der deutsch-fran- zösischen Beziehung insgesamt erst auf die Beine helfen, wird in den liebevoll mit Bild- material gestalteten Jahrbuch-Artikeln deut- lich.

Wie in jedem Jahr versammelt das Jahrbuch des Hochtaunuskreises aber auch weitere Bei- träge zur Heimatforschung. So kann der Leser etwas über die Geschichte der Braun-HiFi- Firma in Kronberg erfahren, sich über die Ele- fantenzucht im Opel-Zoo informieren oder auf Wanderwege wie den „Taunus-Schinderhan- nes-Steig“ oder den „Limes-Erlebnispfad“

aufmerksam werden. Rührige Heimatforscher haben über jüdische Themen, über seltene Säugetiere im Taunus, über Architektur oder das Brauchtum um Geburt und Taufe geschrie- ben. „Die Beiträge ergeben ein rundes Bild der Kultur im Hochtaunuskreis“, so Hans Hom- ringhausen, Geschäftsführer des Frankfurter Societäts-Verlages, der das Jahrbuch 2015 in bewährter Weise veröffentlicht. Homringhau- sen betonte, dass die zahlreichen Autoren Hei- matkunde, Geschichtsschreibung und Gegen- wartsperspektiven aufgegriffen und „damit einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Förderung unserer Heimat“ geleistet hätten.

Passenderweise wurde die Veranstaltung rund um das Jahrbuch vom Posaunenchor Usingen umrahmt, der seit 45 Jahren freundschaftliche Beziehungen ins Elsass unterhält und mit sat- ten und strahlenden Klängen zum Gelingen des Abends beitrug.

Wer wollte, konnte sich die Wanderausstel- lung „Krieg und Freiheit 1813/15 – 1914- 2014“ über die Franzosenzeit und die Befrei- ungskriege in der Rhein-Main-Region anse- hen, die an diesem Abend im Forum des Land- ratsamtes aufgebaut war. Diese Ausstellung des Veranstalters Kultur Region Frankfurt Rhein Main wird bis zum 19. Dezember in der Taunus-Galerie im Landratsamt (Haus 1) zu den Öffnungszeiten des Amtes zu sehen sein.

Das „Jahrbuch Hochtaunuskreis 2015 – Im Fokus: Der Taunus und Frankreich“ kann zum Preis von 14,80 Euro im örtlichen Buchhandel erworben werden.

Die Beziehungen zwischen dem Taunus und Frankreich

Die kleine Meerjungfrau kommt in die Stadthalle

Oberursel (ow). Das Musical „Die kleine Meerjungfrau“, kommt am Sonntag, 14. De- zember, um 15 Uhr in die Oberurseler Stadt- halle. Mit familientauglichen Musical-Versio- nen von „Dornröschen“, „Aschenputtel“,

„Schneewittchen“ und „Alice im Wunder- land“ feierte Theater Liberi in den vergange- nen sechs Jahren Publikumserfolge und will dies nun mit „Die kleine Meerjungfrau“ wie- derholen. Karten gibt es bei allen bekannten Vorvekraufsstellen, unter Ticket-Hotline 01805-600311 sowie an der Tageskasse.

Oberursel (gt). Am Samstag, 6. Dezember, heißt es wieder in Oberstedten „Vorhang auf!”

in der Taunushalle, Landwehr, für die Blau- licht-Komödianten der Freiwilligen Feuer- wehr Oberstedten. Das Stück von Andreas Heck heißt „War das eine Wehe, Liebling?

oder Schatzi, es ist ein Baby!”.

Sabine und Frank (Melanie Köhl und Dennis Blatt) bekommen ihr erstes Kind. Auch Anto- nia und Karlheinz (Anette Hack und Axel Harth) bekommen ein Kind. Alle sollten sich in der Geburtsklinik befinden, aber Karlheinz ist noch nicht angekommen.

Während er kurz weg war, ist Antonia in die Klinik gefahren und hat ihm einen Zettel hin- terlassen. Aber während sie sich fragt, ob er den Zettel richtig verstehen wird, meldet sich jemand aus einem der Betten zu Wort. Aber,

was sucht ein Mann (Uwe Herzberger) am Krankenbett in einer Geburtsklinik?

Seit Ende September probt die achtköpfige Gruppe unter Anleitung von Regisseurin Geli Herber für ihren Auftritt, der zunächst der ein- zigebleiben wird. Als Vorprogramm spielen ab 19 Uhr bereits die Dornbachtaler Musikanten.

Auch wenn es bei den zahlreichen Proben manchmal zu Ausfällen der einzelnen Schau- spieler kommt, „ich bin mit den Proben zufrie- den”, erzählte Uwe Herzberger, 2. Vorsitzen- der des Fördervereins der Freiwilligen Feuer- wehr in Oberstedten am letzten Sonntag.

Karten zum Preis von zehn Euro zuzüglich der Vorverkaufsgebühr sind bei Papier- und Schreibwaren Franke, Hauptstraße 28 in Oberstedten, online unter www.printyourti- cket.de sowie an der Abendkasse erhältlich.

In Oberstedten geht es mit

Blaulicht in die Geburtsklinik

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Ich koche sehr gern, gehe aber auch gerne aus und reise gern (spreche auch mehrere Sprachen) und würde Sie für ein Kennenlernen gerne einmal ausführen..