• Keine Ergebnisse gefunden

Ubungen zur Vorlesung ¨ Wahrscheinlichkeitstheorie I

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Ubungen zur Vorlesung ¨ Wahrscheinlichkeitstheorie I"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

L¨ohr/Winter Sommersemester 2014

Ubungen zur Vorlesung ¨ Wahrscheinlichkeitstheorie I

Ubungsblatt 3¨

Mengenfunktionen

Aufgabe 3.1 (Beispiele). (4 Punkte)

(a) Sei Ω := {1, . . . ,4} und F := { {1,2},{2,4},{1,3},{3,4} }. Finde Wahrscheinlich- keitsmaße µ6=ν auf Ω, σ(F)

mitµ(F) =ν(F) f¨ur alleF ∈ F.

(b) Finde eine Algebra A ⊆2N aufNund einen Inhalt µ:A →[0,1] dernicht σ-stetig ist.

(c) Finde ein σ-endliches Maß µauf R,B(R) mit µ [a, b]

= ∞ ∀a < b.

(d) Gib einen Maßraum (Ω,A, µ) an, so dass µnicht σ-endlich ist.

Aufgabe 3.2. (4 Punkte)

Betrachte Ω =R. SeiF ={A⊆R|A endlich },A0 die vonF erzeugte Algebra, undAdie vonA0 erzeugte σ-Algebra.

(a) F¨ur A∈ A0 Sei

µ0(A) =

(1, A unendlich 0, A endlich .

Zeige, dass µ0 ein Inhalt aufA0 ist. L¨asst sichµ0 zu einem Maß aufAfortsetzen? (mit Begr¨undung)

(b) Finde zwei verschiedene, endliche Maße µ6=ν auf A, die auf dem ∩-stabilen Erzeuger F ubereinstimmen.¨

(c) Lassen sich die Maßeµ undν aus (b) als Wahrscheinlichkeitsmaße w¨ahlen?

Aufgabe 3.3 (Einschluss-Ausschluss-Formel). (4 Punkte) SeiP ein Wahrscheinlichkeitsmaß auf einerσ-AlgebraA. Ferner seienn∈N,A1, . . . , An∈ A und I :={1, . . . , n}. Zeige, dass

P[

i∈I

Ai

= X

i∈I

P(Ai)− X

i1,i2∈I i1<i2

P(Ai1∩Ai2) + X

i1,...,i3∈I i1<···<i3

P(Ai1 ∩ · · · ∩Ai3)− · · ·

= X

J⊆I, J6=∅

(−1)#J−1·P \

j∈J

Aj

Hinweis: Verwende vollst¨andige Induktion.

Bitte wenden!

(2)

Aufgabe 3.4 (Teilr¨aume). (4 Punkte) Sei (Ω,A) ein messbarer Raum undA∈ A. Die Einschr¨ankung vonAaufAistA↾A:={B ⊆ A|B ∈ A }.

(a) Zeige, dassA↾A eine σ-Algebra ist.

(b) Sei µ ein Wahrscheinlichkeitsmaß auf (A,A↾A). Definiere ¯µ(B) = µ(B ∩A) f¨ur alle B ∈ A. Zeige, dass ¯µein Wahrscheinlichkeitsmaß auf (Ω,A) ist.

(c) Sei nun Ω ein topologischer Raum und A=B(Ω) die Borelsche σ-Algebra. Zeige, dass B(A) =A↾A, wobeiA nat¨urlich mit der Teilraumtopologie versehen ist.

Abgabe bis Di, 06.05. am Anfang der ¨Ubungsstunde

Arbeitsgruppenvortr¨age:

Am 29.04.gibt Paolo Di Tella (Humboldt-Universit¨at Berlin) einen Vortrag ¨uber The Chaotic Representation Property of Certain Families of Martingales

Abstract: We investigate the chaotic representation property of certain families of square integrable martingales, which we call compensated-covariation stable families. First, we introduce the multiple integrals with respect to elements of a compensated-covariation stable family of martingales. The main result is that any compensated-covariation stable family of martingales which satisfies some further conditions possesses the chaotic representation property. As first examples, we consider continuous Gaussian families of martingales and independent families of compensated Poisson processes. Then we apply the result to the case of L´evy processes. We shall construct families of martingales relative to a L´evy filtration which possess the chaotic representation property. We give several examples including Teugels martingales.

Am06.05.gibt Alexander Gushchin (Steklov Mathematical Institute Moskow) einen Vortrag.

Hierzu ergeht eine herzliche Einladung. Zeit:Di, 16.15 – 17.15. Raum: WSC-S-U-3.01

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

gibt Sandra Kliem (Universit¨at Duisburg-Essen) einen Vortrag ¨ uber Modeling evolving phylogenies by means of marked metric measure spaces.. Abstract: In this talk, a model

Moreover, we study the problem considered by Hobson (1998): to find an upper bound with respect to stochastic ordering for the maximum of a martingale with given initial and

In case that the associated coalescent comes down from infinity, the construction from the Lookdown model allows to read off a process with values in the space of measure-

gibt Christof K¨ ulske (Ruhr-Universit¨at Bochum) einen Vortrag ¨ uber On nonergodic stochastic lattice systems with unique invariant measure.. Abstract: Is there an

gibt Christoph Th¨ale (Ruhr-Universit¨at Bochum) einen Vortrag. Hierzu ergeht eine

gibt Vladimir Panov (Higher School of Economics Moscow) einen Vortrag. Hierzu ergeht eine

Bemerkung: Aus der stochastischen Konvergenz folgt bekanntlich nicht die fast sichere Konvergenz. am Anfang der

Die Anzahl der produzierten Schokoriegel ist ∞, daher k¨ onnen wir unseren Einkauf als ,,Ziehen mit Zur¨ ucklegen” modellieren, obwohl wir die Riegel nat¨ urlich essen und nicht