• Keine Ergebnisse gefunden

Ubungen zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie I ¨

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Ubungen zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie I ¨"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

ohr/Manger/Winter Sommersemester 2011

Ubungen zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie I ¨

Ubungsblatt 5¨

Kombinatorik & Elementare Wahrscheinlichkeiten

Aufgabe* 5.1. (4 Punkte)

(a) Sei Ω := 2X die Potenzmenge einer endlichen Menge X, versehen mit der σ-Algebra A = 2. Sei P die Gleichverteilung auf Ω. Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass eine zuf¨allig (verm¨oge P) gezogene Teilmenge von X eine ungerade Anzahl von Elementen enth¨alt, also

P(

{A∈|#A ungerade}) . (b) Zeige f¨urn, m∈N:

(n+ 1 m+ 1

)

=

n l=0

(l m

) . Wie immer ist dabei definitionsgem¨aß (l

m

)= 0 f¨urm > l.

Aufgabe* 5.2 (hypergeometrische Verteilung). (4 Punkte) SeiN, M, n∈Nmitn, M ≤N. Seih= (hk)k=0,...,n,

hk = (M

k

)(NM

nk

) (N

n

) ,

der Wahrscheinlichkeitsvektor derhypergeometrischen Verteilung mit ParameternN, M, n.

(a) Zeige, dassh wirklich ein Wahrscheinlichkeitsvektor ist.

(b) In zwei Urnen sind jeweils N = 42 Lose. In der ersten sind M Gewinne und N −M Nieten, in der zweiten sind n Gewinne und N −n Nieten. Du darfst entscheiden, ob Du aus der ersten Urne nLose ziehen willst, oder aus der zweiten M Lose. F¨ur welche Werte von n < M <42 ist welche Urne g¨unstiger?

Aufgabe 5.3 (Anwendung in der Zahlentheorie). (4 Punkte) Die Eulersche φ-Funktion φ:N N ordnet jeder Zahl n N die Anzahl der zu n teiler- fremden 1≤k≤nzu, alsoφ(n) := #{

k∈Nk≤n, ggT(n, k) = 1}

. Zeige, dass φ(n)

n = ∏

pPrimteiler vonn

(11p) .

Hinweis: Betrachte die Gleichverteilung auf {1, . . . , n} und verwende die Einschluß-Aus- schluß-Formel P(∪

iAi) = ∑

iP(Ai)

i<jP(Ai ∩Aj) +∑

i<j<kP(Ai ∩Aj ∩Ak)− · · ·. Bemerkung: φ(n) gibt die Kardinalit¨at der Einheitengruppe des Rings Z/nZ an.

(2)

Aufgabe 5.4. (4 Punkte) (a) Sei T eine Zufallsvariable mit geometrischer Verteilung PT zum Erfolgsparameter p

]0,1]. Berechne den Erwartungswert (Mittelwert) E(T) := ∑

k∈N

P(

{T =k}) . Hinweis: Zeige zun¨achst E(T) =∑

k∈NP(

{T ≥k}) .

(b) Als Werbeaktion werden den Schokoriegel einer Firma Sammelbilder ber¨uhmter Ma- thematiker beigef¨ugt. Es gibtnverschiedene Bilder und jedes kommt gleich h¨aufig vor.

Die Anzahl der produzierten Schokoriegel ist∞, daher k¨onnen wir unseren Einkauf als ,,Ziehen mit Zur¨ucklegen” modellieren, obwohl wir die Riegel nat¨urlich essen und nicht zur¨ucklegen. Wie viele Riegel m¨ussen wir im Mittel kaufen, bis wir allenverschiedenen Sammelbilder besitzen?

Mit * gekennzeichnete Aufgaben sind besonders zur Abgabe empfohlen (Hausaufgaben) Abgabe in der ¨Ubung oder in den Briefkasten bei T03 R03 D89

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

gibt Sandra Kliem (Universit¨at Duisburg-Essen) einen Vortrag ¨ uber Modeling evolving phylogenies by means of marked metric measure spaces.. Abstract: In this talk, a model

gibt Paolo Di Tella (Humboldt-Universit¨at Berlin) einen Vortrag ¨ uber The Chaotic Representation Property of Certain Families of Martingales.. Abstract: We investigate the

Moreover, we study the problem considered by Hobson (1998): to find an upper bound with respect to stochastic ordering for the maximum of a martingale with given initial and

In case that the associated coalescent comes down from infinity, the construction from the Lookdown model allows to read off a process with values in the space of measure-

gibt Christof K¨ ulske (Ruhr-Universit¨at Bochum) einen Vortrag ¨ uber On nonergodic stochastic lattice systems with unique invariant measure.. Abstract: Is there an

gibt Christoph Th¨ale (Ruhr-Universit¨at Bochum) einen Vortrag. Hierzu ergeht eine

gibt Vladimir Panov (Higher School of Economics Moscow) einen Vortrag. Hierzu ergeht eine

Bemerkung: Aus der stochastischen Konvergenz folgt bekanntlich nicht die fast sichere Konvergenz. am Anfang der