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Zeigen Sie, dass die kanonische Zustandssumme faktorisiert,Z = (Z1)N, und berechnen SieZ1

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Academic year: 2022

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Universit¨at Karlsruhe Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie

Ubungen zur Theoretischen Physik F¨ SS 08

Prof. Dr. P. W¨olfle Blatt 3

Dr. M. Greiter Besprechung 06.05.08

1. Paramagnetismus lokalisierter Spins (4 Punkte) In einem Kristallgitter sindN Atome fixiert, die je eine nicht-abgeschlossene Schale mit Gesamtdrehimpuls (Spin)J aufweisen. In einem ¨außeren Magnetfeld B =Bez, das in Einheiten der Energie gemessen wird, besitzt das Atomi also die Energie-Eigenwerte:

εi =−miB, mi =−J,(−J+ 1), . . . ,(J −1), J

(a) Geben Sie die Mikrozust¨ande {α}und die zugeh¨origen Energien Eα an. Zeigen Sie, dass die kanonische Zustandssumme faktorisiert,Z = (Z1)N, und berechnen SieZ1. (1 Punkt)

Hinweis: 1 +x+x2+. . .+xp = 1−x(p+1) 1−x (b) Die Magnetisierung ist definiert durch

M(T, B, N) =hm1+m2+. . .+mNi

Zeigen Sie, dass M =Nhm1i, und berechnen Sie hm1i als Funktion von B/kT. (2 Punkte)

(c) Bestimmen Sie N¨aherungsausdr¨ucke f¨ur M f¨ur kleine MagnetfelderB/kT ≪1 und große Magnetfelder B/kT ≫1, und berechnen Sie die Nullfeld-Suszeptibilit¨at

χ(T, N) = lim

B0

∂M

∂B

T

.

(1 Punkt)

2. Klassischer Grenzfall (4 Punkte)

Betrachtet man das Problem aus Aufgabe 1 klassisch, so sind die Spins als Vektoren J mit fester L¨ange |J| =J darzustellen. Die Orientierung von J im Raum ist durch die Raumwinkel gegeben:

J= (Jx(Ω), Jy(Ω), Jz(Ω)), Ω = (ϑ, ϕ), dΩ = sin(ϑ) dϑdϕ.

Die klassische Zustandssumme lautet damit

Zkl = Z

dΩ1. . . Z

dΩN exp B kT

N

X

i=1

Jz(Ωi) .

Seite 1 von??

(2)

(a) Zeigen Sie, dassZkl = (Z1kl)N und berechne Z1kl. Zeigen Sie auch, dass die Magne- tisierung Mkl=hJz(Ω1) +. . .+Jz(ΩN)igegeben ist durch Mkl =NhJz(Ω1)i, und berechnen Sie hJz(Ω1)i.

(b) Wie l¨aßt sich in M aus Aufgabe 1 ein Grenzwert J → ∞ durchf¨uhren, ohne dass dabei die physikalischen Gr¨oßenM und innere EnergieU unbeschr¨ankt anwachsen ? Vergleichen Sie das entsprechende Ergebnis lim

J→∞

M mit Mkl. (je 2 Punkte)

3. Zustandsdichte eines freien Teilchens (2 Punkte) In einem W¨urfel der Kantenl¨angeL mit Volumen V =Ld ind∈ {1,2,3} Raumdimen- sionen befindet sich ein freies Punktteilchen.

(a) Geben Sie die quantenmechanischen Eigenzust¨ande ψ(r) des Teilchens in Ortsdar- stellung, sowie die Eigenenergien (Dispersion) ε(k) an. An die Wellenfunktionen werden periodische Randbedingungen gestellt:

ψ(r+Leµ) =ψ(r), µ= 1,2, . . . , d Zeigen Sie, dass daraus folgt:

kµ= 2π

L nµ, nµ = 0,±1,±2,±3, . . . , µ= 1,2, . . . , d

Zeigen Sie damit, dass im thermodynamischen Limes (V → ∞) f¨ur eine beliebige Funktion F(k) gilt:

1 V

X

k

F(k)≡ 1 V

X

k1,k2,...,kd

F(k1, k2, . . . , kd)→ Z

−∞

dk1

2π · · · Z

−∞

dkd

2π F(k1, . . . , kd) (b) Berechnen Sie nun die Zustandsdichte

N(ε) = 1 V

X

k

δ(ε−ε(k))

des freien Teilchens f¨urd= 1,2,3.

Hinweis: Verwenden Sie Polar- und Kugelkoordinaten.

(je 1 Punkt)

Seite 2 von??

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