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Archiv "Konflikte zwischen Arzt und Patient" (29.01.1993)

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Gesundheits- magazin Praxis

Die neue Folge der Sende- reihe „Gesundheitsmagazin Praxis" im ZDF am 3. Febru- ar bringt ab 21 Uhr einen Bei- trag zum „Europäischen Jahr für ältere Menschen und der Solidarität zwischen den Ge- nerationen". Anhand von ver- schiedenen Beispielen wird aufgezeigt, welche Alternati- ven sich zu nicht mehr zeitge- mäßen Altenheimen bieten.

Eine These: In manchen Ein- richtungen werden die Alten eher verwahrt als optimal be- treut und gefördert. In dem Beitrag von Margaret Ruth- mann wird gezeigt, wie in Al- teneinrichtungen durch früh- DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

zeitige Rehabilitation Aktivi- tät und weitgehende Selb- ständigkeit auch im Alter er- reicht werden können.

In einem weiteren Teilbei- trag wird am Beispiel eines Modellprojektes über die Er- fahrungen mit der ersten deutschen Memory-Clinic be- richtet.

In einem Beitrag von Regi- na Lehr und Annegret Schmidt geht es um das Thema

„Organspenden - noch zu Leb- zeiten". Die äußerst umstritte- ne und komplizierte Form der Lebensrettung wird in Deutschland bisher nur von ei- nem Zentrum in Hamburg praktiziert. Der Zuschauer er- lebt mit, wie ein Vater seinem todkranken Kind ein Drittel seiner Leber spendet —wie Er- folgen auch Enttäuschungen gegenüberstehen.

1993 *** Fortbildung mit der Bundesärztekammer *** 1993 Anrechnungsfähige Grund- und Aufbaukurse

in Davos (7. bis 19. März), Meran (4. bis 16. April), Montecatini (20. bis 28. Mai), Grado (22. August bis 3. September)

Dopplersonographie/ nach den Richtlinien der Kassen- Sonographie und ärztlichen Bundesvereinigung, § 6 Echokardiographie

Ernährungsmedizin anrechenbar für die Qualifikation zum „ernährungsbeauftragten Arzt" der

Akademie für Ernährungsmedizin Endoskopie/ Kurse

Bronchoskopie

Manuelle Medizin anrechenbar für die Zusatzbe- zeichnung „Chirotherapie"

Autogenes Training, anrechenbar für den Fachkunde- Balint-Gruppe und nachweis „Psychosomatische Gesprächsführung Grundversorgung" und für die Zu- satzbezeichnung „Psychotherapie/

Psychoanalyse

Notfallmedizin „Baustein" für den Fachkunde- nachweis „Arzt im Rettungs- dienst"

Sportmedizin anrechenbar für die Zusatzbe- zeichnung „Sportmedizin"

Information: Dezernat Fortbildung, Postfach 41 02 20 W-5000 Köln 41

Tel.: 02 21/40 04-2 22 und -2 23

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Wir wollen, daß Sie uns weiterempfehlen.

Konflikte zwischen Arzt und Patient

Der Titel der neuen Folge

„Gesundheit! — Medizin im Ersten" in der ARD am 30.

Januar in der Zeit von 15 bis 15.45 Uhr lautet: „Die 5-Mi- nuten-Medizin: Konflikte zwischen Arzt und Patient"

(Moderation: Winfried töp- fert, Berlin).

In der Vorankündigung des Senders mußte ein viel zi- tiertes Klischee herhalten:

„Überfüllte Wartezimmer, chromblitzender Gerätepark,

Diagnosen im Schnellverfah- ren — immer mehr Patienten fühlen sich in den hochtech- nisierten und auf Effizienz bedachten Arztpraxen schlecht aufgehoben. Auf der Suche nach mehr Zeit und Verständnis weichen manche zu Heilpraktikern aus..."

Andererseits, so wird in der Sendung hervorgehoben, klagen die Ärzte über die mangelnde Bereitschaft vieler Kranken, die vom Arzt ange- ratenen Therapieverfahren durchzuhalten. Die An- spruchshaltung und das Ver- langen des Patienten nach der „Pille", der „Brille für die Seele" und den bequemen

A1 -158 (14) Dt. Ärztebl. 90, Heft 4, 29. Januar 1993

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Diltaretard 8- bei KHK

und Hypertonie

Das ärgert die Fernsehzuschauer

Umfrageergebnis in %, Mehrfachnennungen ständige

Werbeeinblendungen ständige Wiederholung

alter Filme Verlegung attraktiver

Sendungen in die Nachtstunden

langatmige Programm- ankündigungen

kurzfristige Programm- änderungen

61 61 3

24

22

Quelle: BddW

0 imu

93 01 49 überzogene

Sendezeiten

Diltaretard c- ein Name spricht für sich

Diltaretard®

Wirkstoff: Diltiazem

Diltaretard ® - 90 mg Diltiazem retardiert in der modernen Pellet-Retard-Galenik 20 Retardkapseln (N 1) 19,90DM 50 Retardkapseln (N2) 41,30DM 100 Retardkapseln (N3) 71,75DM

Diltaretard® Retardkapseln:

Zus.: 1 Ret.kaps. enth.: Diltiazemhydrochlorid 90 mg; Cetylalkohol; Ethylcellulose; Natriumlaurylsulfat; Polyvidon; Sebacinsäuredibutylester; Talkum; Farbstoff E 171. Anw.: KHK: chron. stab.

Angina pect. (Belastungsang.), instabile Ang. pect. (Crescendoang., Ruheang.) einschl. vasospast. Ang. pect. (Prinzmetal-Ang., Variant Ang.), Ang. pect. nach Herzinfarkt; Hypertonie.

Gegenanz.: AV-Block 2. o. 3. Grades; Sinusknotensyndr.; höhergr. SA-Block.; Schock; akuter Herzinfarkt mit Komplik. (Bradykardie, ausgepr. Hypotonie, Linksherzinsuff.); manif. Herzinsuff.;

Vorhofflimmern/-flattern u. gleichz. Vorliegen eines WPW-Syndr.; Bradykardie; Überempf.; Schwangerschaft u. Stillzeit; i.v.-Gabe v. ß-Blockern sollte unterbleiben. Bes. sorgf. Überwachung bei:

AV-Block 1. Grades; intraventr. Leistungsstör.; Hypotonie; älteren Pat.; Pat. mit Leber- u./o. schweren Nierenfunktionsstör.; gleichz. orale Ther. mit ß-Blockern. Nebenwirk.: Gelegentl.

Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Schwächegefühl, Knöchel- bzw. Beinödeme, allerg. Hautreakt. wie Hautröt., Juckreiz, Exantheme. In Einzelf. allerg. Reakt. wie Erythema exsud.

multiforme, Lymphadenopathie, Eosinophilie. Selten Magen-Darm-Beschw. (Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Diarrhö, Obstipation), Anstieg v. Leberenz. u. alkal. Phosphatase (akute Leberschäd.). In Einzelf., bes. bei höh. Dos. u./o. entspr. kard. Vorschäd. Bradykardie, Erregungsleitungsstör. d. Herzens (SA- u. AV-Block.), stärkerer Blutdruckabfall, Herzklopfen, Synkopen, Herzmuskelschwäche. Selten Schlaflosigkeit, Halluzinationen, depress. Verstimmungszust. mögl. In Einzelf. Potenzstör. Sehr selten unter längerer Beh. Gingivahyperplasie mögl., nach Abs.

revers. In Einzelf. Hyperglykämie (Diabetiker!). Wechselwirk.: Mit and. Antihypertensiva; ß-Blockern; Antiarrhythmika; Herzglykosiden; Carbamazepin; Theophyllin; Ciclosporin A; Digoxin;

Digitoxin; Cimetidin; Ranitidin. Dos., Art u. Dauer d. Anwend.: Beh. mit niedrigen Dos. z. Ermittl. d. indiv. notw. Tagesdos. beginnen. Erw. 2x90 mg, ggf. bis max. 360

mg/Tag. Vors. Dos. bei Pat. mit Leber u./o. Nierenfunktionsstör. Regelm. Überprüf. d. Dos. bei Langzeitther. Einnahme vor d. Mahlz. unzerkaut mit etw. Flüssigkeit. ALUTAS Unterbrechung o. Änd. d. Dos. nur auf ärztl. Anweisung. Ausschleichend absetzen, bes. bei Pat. mit Ang. pect. Verkehrshinweis u. weitere Einzelheiten s. Fach-, FAHLBERG-LIST Gebrauchsinfo. 1092 SALUTAS FAHLBERG-LIST Pharma GmbH 0-3013 Magdeburg, W-8150 Holzkirchen

Von der Fernsehwerbung leben inzwi- schen nicht nur die privaten Fernsehan- stalten, sondern zu einem wesentlichen Teil auch die „Öffentlich-Rechtlichen". Der Fernsehzuschauer dagegen hat an den ständigen Werbeeinblendungen nicht die rechte Freude, dies jedenfalls stellt die Gesellschaft für erfahrungswissenschaftli- che Sozialforschung in einer Umfrage (im Auftrag einer Illustrierten) fest. Medikamenten frustieren

ebenso die Ärzte. Die Sen- dung erörtert Ursachen von Unverständnis und Hilflosig- keit auf beiden Seiten und diskutiert mit Betroffenen über Wege aus der „Krise".

Medizin

und Wissenschaft

Hintergrund Kultur. In- ternationaler pharmazeu- tischer Fortbildungskongreß.

Aus Davos berichtet Alexan- der Knipper. Deutsch- landfunk, 1. Februar, 21.35 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Hörertelefon zum Thema „Krebstherapie".

Am Mikrofon: Rainer Sören- sen. Deutschlandfunk, 2. Fe- bruar, 10.10 Uhr.

„Mit 50 wurde er mein Kind und unser Bruder".

Film von Gabriele Jenk. Drit- tes Fernsehen Nord, 5. Febru- ar, 17.15 Uhr.

Wechselwirkungen. Die Wurzeln der Medizin — Phy- totherapie heute. Von Eckart Schibber. Sender Freies Ber- lin, 5. Februar, 19.05 Uhr.

Hintergrund Kultur.

Nächstenliebe ehrenamtlich — Laien als Krankenhaushelfer.

Von Heidi Brettschneider- Lapp. Deutschlandfunk, 5.

Februar, 21.35 Uhr.

Dt. Ärztebl. 90, Heft 4, 29. Januar 1993 (15) A1-159

Referenzen

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