Cefav ra ®
urchblutung
Ginkgo Mistel Weißdorn
Anwendungsgebiete: Durchblutungsstörungen, Zusammensetzung: 100g enth.: Ginkgo biloba 0 1,3g, Viscum album 0 2,7g, Crataegus 0 7,5g. (Arzneiträger: Vinum liquoros.). Enthält 20 Vol.-% Ethanol. Cefak Arzneimittel • Postfach 13 60 87403 Kem • ten
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Mistel
200 ml N3
Ginkgo
Weißdorn
SPEK TRUM BUCHER
Arzneimittelprüfungen
Wesentliche Teilaspekte
J. Hasford, A. H. Staib (Hrsg.): Arzneimittelprüfun- gen und Good Clinical Prac- tice. Planung, Durchführung und Qualitätssicherung, MMV Medizin Verlag, München, 1994, 272 Seiten, 78,90 DM
Das Buch bietet einen kompakten und klaren Überblick. In prägnanter Sprache gestaltet, mit über- sichtlichen Tabellen und wertvollen Literaturhinwei- sen versehen, werden die we- sentlichen Teilaspekte der Thematik „Arzneimittelprü- fungen und Good Clinical Practice (GCP)" behandelt:
Zum Beispiel: Versicherungs- schutz, Anforderungen an die
Qualitätssicherung und ihre Instrumente, Aufgaben des Prüfers, Sponsors und Moni- tors, die Phasen der klini- schen Prüfung, Erfassung und Bewertung unerwünsch- ter Ereignisse. Auch wird deutlich, daß Arzneimittel- entwicklung eine Tätigkeit ist, die sich immer wieder neu am wissenschaftlichen Fort- schritt orientieren muß und orientiert. Allerdings wird die GCP-induzierte Verteue- rung von klinischen Studien die industrieunabhängige Arzneimittelentwicklung und die Entwicklung von „orphan drugs" weiter erschweren.
Insgesamt ein für alle an klinischen Prüfungen Betei- ligte empfehlenwertes, hand- liches Buch, das sich auch zum Nachschlagen eignet.
Katharina Erb, Christian de Mey, Frankfurt/Main
Autogenes Training
Kompakt
G. Kaluza, I. Strempel:
Autogenes Training in der Augenheilkunde — darge- stellt am Beispiel des Glau- koms. Kaden-Verlag, Hei- delberg, 1994, 144 Seiten, 23, teils farbige Abbildungen, 29,80 DM
Daß psychosomatisches Denken auch in einem der konservativsten Fachberei- che der Medizin, nämlich in der Augenheilkunde, immer mehr Anhänger findet, kann kaum noch bestritten wer- den, auch wenn diese Ten- denzen einer breiteren medi- zinischen Öffentlichkeit nicht unbedingt bekannt sind.
Das Buch beschreibt im ersten Teil psychosomatische Konzepte bezogen auf Au-
genkrankheiten allgemein und auf das Krankheitsbild
„Glaukom" im speziellen;
gibt einen kompakten Überblick über „medizini- sche Grundlagen" und legt die Bedeutung und Anwen- dungsmöglichkeiten des Au- togenen Trainings in der Ophthalmologie dar.
Der Hauptteil enthält ei- ne detaillierte Beschreibung des im Marburger Projekt an- gewandten Entspannungs- und Visualisierungstrainings für Glaukompatienten. Das Werk wird abgerundet durch ein ausführliches Literatur- verzeichnis.
Das Buch richtet sich nicht nur an interessierte Spe- zialisten, sondern ganz be- wußt auch an Betroffene (vor einer Selbstbehandlung wird mit Recht eindringlich ge- warnt!).
Christian Laugs, Lübeck
Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 10, 10. März 1995 (13) A-655