Tramadolor® -Kaps./ -Zäpf./ -Tropf./ -50/100 Inj.-Lsg.: Wirkstoff: Tramadolhydro- chlorid Zus.: -Kaps.: 1 Kaps. enth. 50 mg Tramadol-HCI, Cellulose, Gelatine, Mg- stearat, Na-carboxymethylamylopektin, Siliciumdioxid, Farbstoffe E 132, E 171; E 172 -Zäpf.: 1 Zäpf. enth. 100 mg Tramadol-HCI, Hartfett -Tropf.: 1 ml Lsg. (40 Tropf.) enth. 100 mg Tramadol-HCI, Glycerol, K-sorbat, Na-cyclamat, Propylenglykol, Polyoxyethylen - hydriertes Rizinusöl, Saccharin-Na, Saccharose (0,02 BE), gerei- nigtes Wasser, Aromastoffe -50/100 Inj.-Lsg.: 1 Amp. mit 1/2 ml Inj.-Lsg. enth.
50/100 mg Tramadol-HCI, Na-acetat, Wasser f. Inj.-zwecke Anwend.: Mäßig starke bis starke Schmerzen. Gegenanz.: Überempf., akute Intox. durch Alkohol, Schmerz- , Schlafmittel u. Psychopharmaka. Sollte nicht angew. werden b. Opioidabhängigk., Bewußtseinsstör. unklarer Genese, Stör. d. Atemzentrums u. d. Atemfunktion, Zust.
mit erhöhtem Hirndruck, wenn keine Beatmung durchgef. wird, Ki. unter 1 J., Beh.
mit Naltrexon. Sow. Schmerzbeh. m. Opioiden i. d. Schwangersch. indiz. ist, Beschränk. auf Einzeldos. Keine chron. Anw. währ. d. Schwangersch. Kein Einfluß auf Uteruskontrakt. vor/währ. d. Geburt. Nicht anw. in Stillz., b. einmal. Anw. keine Unterbrech. d. Stillens erford. Nebenwirk.: Dosisabh. Atemdepr. u. Sedierung in untersch. Ausmaß (nicht b. oraler/rektaler Anw. in empfohl. Dos. b. mäßig starken Schmerzen). Geleg. Übelk., Schwitzen, Mundtrockenh., Schwindel, Benommenh.
Selten Beeinfluss. d. Kreislaufreg. (Herzklopfen, Tachyk., Kollapsneig. bis Kreislauf- kollaps), insb. b. aufrechter Körperhalt., i.v. Gabe u. b. körperl. Belast. Selten Kopf- schmerz, Brechreiz, Erbrechen, Verstopfung, Magen-Darm-Stör. u. Hautreakt. Sehr selten Muskelschwäche, Appetitänd., Stör. beim Wasserlassen, versch. psychische Nebenwirk., die bzgl. Stärke u. Art indiv. unterschiedl. in Erschein. treten, z. B. Stirn- mungsveränd., Veränd. der Aktivität u. d. Gedächtnisleist. In Einzelf. Krampfanf. d.
Gehirns (fast ausschl. nach i.v. Anwend. hoher Dos. u. Begleitmed. mit Neuroleptika).
Allerg. Reakt. bis zum anaph. Schock nicht sicher ausgeschl. Bes. Vorsichtshinw.:
Mißbrauch u. Abhängigk. mögl. Eignet sich nicht als Ersatzdroge. Bei Überschreit. d.
empf. parenteralen Dos. (v. a. i. Rahmen d. Allg.narkose) sowie b. Überschreit. d.
empf. Dos. u. gleichz. Anwend. and. ZNS-dämpf. Medik. muß eine atemdämpf. Wir- kung berücks. werden. B. Leber- u. Nierenfunk.stör. Dosierungsintervall verlängern.
Wechselwirk.: Mit ZNS-dämpf. Arzneim., Alkohol, Neuroleptika, Cimetidin, MAO- Hemmern. Warnhinw.: Abhängigkeitspot. B. läng. Gebr. Toleranz, psych. u. phys.
Abhängigk. Kreuztoleranz zu and. Opioiden. Dos., Art u. Dauer d. Anwend.: Dos.
abh. v. Stärke d. Schmerzen u. individ. Empfindlichk. d. Pat. Erw. und Jugendl. über 14 Jahre bei mäßig starken Schmerzen als Einzeldos. 50-100 mg, entspr. 1-2 KapsJ1 Zäpf. bzw. 20-40 Tropf. bzw. 1-2 Amp. Tritt nach Anw. von 50 mg (1 Kaps./20 Tropf./1 Amp. (50 Inj.-Lsg.)) innerh. v. 30-60 Min. keine ausr. Schmerzbefr. ein, Wie- derh. mögl. B. schweren Schmerzzust. zu Beh.beg. 100 mg mögl. Ki. ab 1 Jahr 1-2 mg/kg KG (Tropf. (4 Tropf. entspr. 10 mg), Amp.). Wirkdauer je nach Schmerzstärke 4-8 Std. Durchschnittl. Tagesdos. bis 400 mg, b. Tumorschmerzen auch deutl. höhe- re Tagesdos. B. Nieren- und Leberfunk.stör. u. b. älteren Pat. evtl. Dosisanpassung.
Die empf. Dos. sind Anhaltswerte. Grundsätzl. sollte die kleinste wirksame Dosis gewählt werden. B. Ther. chron. Schmerzen ist Dos. nach festem Zeitplan vorzuzie- hen. Nicht länger als ther. notw. anw. Falls längere Beh. erforderl., sorgt., regelm.
Überprüf. d. med. Erfordern. in kurzen Abst. Zus. f. Amp: Zur Beh. starker postoperat.
Schmerzen im On-demand-Analgesie-Verf. bis 500 mg/4 Std. (Überwachen!), Inj.
s.c., i.m., i.v. od. in Int-Lsg. verdünnt anw., i.v. Inj. engsam. Warn-, Verkehrshinw. u.
weitere Einzelh. s. Fach-, Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Mat.-Nr.:
1/032460/01 Stand: Oktober 1994 HEXAL® PHARMA GmbH, 83607 Holzkirchen
Bei Schmerzen
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