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21. Jahrgang Donnerstag, 12. Mai 2016 Kalenderwoche 19

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Academic year: 2022

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Bad Homburg (fch). Dem genialen Gartenkünstler Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) widmet die Bundeskunsthalle in Bonn vom 14. Mai bis zum 18. September die Ausstellung „Parkomanie“. Die Schau zeigt rund 250 Objekte von über 30 öffentlichen und privaten Leihgebern.

Zwei ganz besondere Leihgaben steuert das Museum im Gotischen Haus bei.

Es sind zwei Porträts in prächtigen Rahmen.

Sie zeigen das spätere deutsche Kaiserpaar Wilhelm I. (1797–1888) und seine Frau Au- gusta Marie Luise Katharina von Sach- sen-Weimar-Eisenach (1811–1890). „Bad Homburg besitzt als einziges Museum Por- träts des späteren Kaiserpaares als Könige“, informiert Museumsleiterin Dr. Ursula Grzecha-Mohr. Da das Paar Auftraggeber für den Fürsten von Pückler-Muskau war, gebührt ihnen ein Ehrenplatz in der Ausstellung. Der Fürst löste als Gartenarchitekt den berühmten Generalgartendirektor der königlich-preußi- schen Gärten, Peter Joseph Lenné (1789- 1866), ab.

Berühmte Parks und Gärten

Verwunderlich ist dies nicht, denn die Bad Homburger Gärten und Parks, die in den Jahr- zehnten vor und nach 1800 von Landgraf Friedrich V. und seiner Frau Caroline angelegt wurden, waren schon kurz nach ihrer Entste- hung berühmt, wie Dr. Peter Lingens und Dr.

Ursula Grzecha-Mohr im Buch zur Ausstel- lung „Romantik in Homburg – Elizas Garten- reich und das Gotische Haus“ schreiben. Das preußische Herrscherhaus war eng mit Bad Homburg verbunden, denn das Schloss war Sommerresidenz, und die kaiserliche Familie hielt sich hier oft auf.

Die beiden sehr wertvollen Gemälde aus der Porträt-Sammlung des Städtischen histori- schen Museums gehören zu dessen Schätzen.

Die bekannte Berliner Malerin Minna Pfüller (1824–1907) porträtierte König Wilhelm I.

von Preußen anlässlich seines 70. Geburts- (Fortsetzung auf Seite 3)

21. Jahrgang Donnerstag, 12. Mai 2016 Kalenderwoche 19

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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barocken Bilderrahmen, bevor die Kunsttransporteure es zum Einpacken mitnehmen. Foto: fch

Homburger Schätze reisen nach Bonn

Königin Augusta in „Sissi-Pose“, porträtiert von der Berliner Malerin Minna Pfüller.

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FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Schatten und Licht“ – Fotografi e und Film von Darren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheen- straße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26.

Juni); Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr

„Fight or Flight“ – Skulpturen von Laura Ford, Ga- lerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis frei- tags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai)

„Lied vom Meer“ –Installation und raumgreifende Buchskulpturen von Anja Harms und Eberhard Mül- ler-Fries, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 16. Mai)

„Die Kunst überlebt immer...“ – Werke von Ibra- him Alawad, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (14. Mai bis 12. Juni)

„Ägyptische Triptychen und Serien“ von Brigitte Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 4. Juni)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (geschlossen am 20. Mai)

„Die Welt sehen – Gemälde und Grafi ken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 19. Juni)

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus „My Big Fat Greek Wedding 2“

12. Mai, 19.30 Uhr

„Spiel mir das Lied vom Tod“

13. Mai, 19.30 Uhr

„Ich bin dann mal weg“ (Seniorenkino) 22. Mai, 17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 12. Mai

Vortrag „Die souveräne Landgrafschaft Hessen- Homburg 1816-1866 – ein staatsrechtlicher Anachro- nismus?“ mit Professor Dr. Barbara Dölemeyer, Ver- ein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 13. Mai

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Vernissage „Die Kunst überlebt immer...“ – Werke von Ibrahim Alawad, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckenstein- weg, 22-1.30 Uhr

Samstag, 14. Mai

Orgelmatinee, Pia Lee spielt Scheidt, Pachelbel, Buxtehude, Telemann Homilius und Walther, Kura- torium Bad Homburger Schloss, Kirche im Landgra- fenschloss, 11.30 Uhr

Der Nachbarschaftsulk „Krieg der Geranien“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Sonntag, 15. Mai

Tag der offenen Tür, Kirdorfer Kaninchen- und Ge- fl ügelzüchter, Anlage im Usinger Weg, 10 Uhr

Montag, 16. Mai

Mitspiel-Theater „Schneewittchen“, Galli-Theater Frankfurt, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, 15 Uhr

Dienstag, 17. Mai

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Arzt-Patienten-Gespräch „psychische Verarbeitung chronischer Herzerkrankungen“ mit Professor Höl- schermann, Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Samstag, 14. Mai

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 06171-55222 Sonntag, 15. Mai

Dr. med. Christian Walter

Bad Homburg, Louisenstraße 22 06172-20055 Montag, 16. Mai

Dr. med. Barbara Mühlfeld,

Bad Homburg, Louisenstraße 22 06172-20055

Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapohe- ke erfahren über Handy 22833 und über Fest- netz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. Mai

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf- Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel,

Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 13. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227

Mittwoch, 18. Mai

Kindertheater „König Drosselbart“, Theater Geist und Alexandra Kaufmann, Kindertheater im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Donnerstag, 19. Mai

Lesung für Kinder „Die Drei Räuber“, Bücherei im Schwesternhaus, 16-17 Uhr

Vortrag „Entspannt zum Zahnarzt“ mit Dr. Thomas, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 14. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 15. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 16. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Dienstag, 17. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Mittwoch, 18. Mai

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Donnerstag, 19. Mai

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 20. Mai

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Samstag, 21. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 22. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Schloss Kransberg

Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3.

Juli)

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)

„Türen“ – Werke der Künstlergruppe Huisa, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 18. Mai)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 Tel. 06175-1039 www.kinokoeppern.de

Donnerstag bis Montag keine Vorstellung

„The Lady in the Van“

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 12. Mai

Jamsession, Ludwigs Restaurant und Bar, Dreieich- straße 22, 20.30 Uhr

Freitag, 13. Mai

Ü40-Disco-Party, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 21 Uhr

Samstag, 14. Mai und Sonntag, 15. Mai

Heimat- und Schützenfest, Schützengesellschaft Seulberg, Schützenhaus, Samstag ab15 Uhr, sonntag ab 11.15 Uhr

Samstag, 14. Mai

Live-Musik mit Marlon B., Ludwigs Kellerbar, Drei- eichstraße 22, 20.30 Uhr

Mittwoch, 18. Mai

Blutspende, Rotes Kreuz, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhhof 4,17.30-20.30 Uhr

Wenn der böse Nachbar wacht…

Mit den Nachbarn kann man Glück haben oder eben auch nicht; das weiß und kennt jeder. Aber im Äppelwoi-Theater soll es jetzt mal eine Extremform der nachbarlichen Auseinandersetzung geben. Zwei Stunden lang pure Lust an der blanken Bosheit. Der Satz reicht, um das ganz und gar grandiose Stück „Krieg der Geranien” zu beschreiben. Zwei Ehepaare im beschaulichen

„Ober-Erlenbach“ machen sich auf ihren nebeneinander liegenden Balkonen das Leben gegen- seitig zur Hölle. Und für den Zuschauer versprechen die Äppelwoi-Künstler den siebten Him- mel, nämlich Lachen pur. Nur sechs Mal vom 14. Mai bis zum 25. Juni jeweils samstags wird im Äppelwoi-Theater hessisch gesungen und gestritten. Alle Veranstaltungen sind im „Deut- schen Äppelwoi-Theater“ im Schwedenpad. Karten sind erhältlich beim Tourist Info + Service im Kurhaus. Karten gibt es auch am jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an der Abendkasse, die unter Telefon 06172-690407 zu erreichen ist.

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Donnerstag, 12. Mai 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 19 – Seite 3

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Bad Homburger Baumschulen Vorsichtig legen Jan Zießler, Mitarbeiter der Spezialfirma für Kunsttransporte, und Museums-

techniker Stefan Seibold das Porträt mit Königin Augusta mit dem schweren, geschnitzten und sich nach unten wölbenden Bilderrahmen auf eine Decke, um es zu verpacken. Foto: fch

(Fortsetzung von Seite 1)

tages 1867. Zu sehen ist der spätere Kaiser des Deutschen Reiches im Halbprofil in mit Orden und Ehrenzeichen geschmückter Uni- form. Der König blickt seinen Betrachtern streng entgegen.

Augusta in „Sissi-Pose“

Pfüller hat ihn vor einheitlich dunklem Hin- tergrund steif und konventionell dargestellt.

Bereits ein Jahr zuvor porträtierte sie Königin Augusta in „Sissi-Pose“ im weißen Kleid aus Musselin und Spitze, mit wertvollem Schmuck und dem Luisenorden an ihrer lin- ken Schulter. „Zwar scheint das Bild der Kö- nigin das Pendant zu dem ihres Gatten zu sein, was auch durch die gleichen Rahmen betont wird, doch die beiden in Öl auf Lein- wand gemalten Porträts sind kein Paar“, er- läutert Dr. Grzecha-Mohr, die seit 2010 in Bad Homburg tätig ist und zuvor im Frankfur- ter Städel beschäftigt war. Die Königin

„schaut aus dem Bild“, dreht ihren Kopf im Halbprofil dem Betrachter zu. Auch der in Rosa, Hellblau und Graugelb gehaltene, auf- gelockerte Hintergrund ihres Bildes hebt sich deutlich vom düsteren des Gatten ab.

Interessant ist die Aufschrift auf der Rücksei- te des Gemäldes. Dort stand „gemalt von Minna Pfüller 1866“, wie die Museumsdirek- torin berichtet. „Der Name der Malerin wurde mit ‚Carl Arnold‘ (1829-1916) überpinselt.“

Warum und von wem, konnte bisher nicht er- forscht werden.

Der Transport der beiden Homburger Gemäl- de mit ihren prächtigen Rahmen stellten für alle Beteiligten eine Herausforderung dar. Be- vor sie auf die Reise gingen, wurden die Öl- gemälde und Rahmen von Restauratorin Su- sanne Silbernagel akribisch untersucht.

Transportiert wurden sie in speziellen Klima- kästen. „Jeder Kunsttransport ist Maßarbeit.

Die Gemälde müssen beim Transport vor Staub, Feuchtigkeit, Hitze und Vibration ge-

schützt werden. Die Transportbehältnisse sind klimatisch und mechanisch sicher“, berichten die Mitarbeiter Jan Zießler und Mario Wie- mer vom Spezialtransportunternehmen für Kunstwerke „Crown“.

Schnell zeigt sich, dass hier zwei erfahrene Profis am Werk sind. Mit Unterstützung von Museumstechniker Stefan Seibold holten sie die Gemälde aus dem ersten Stock ins Erdge- schoss, um sie individuell und sicher zu ver- packen.

Das war nicht so einfach, denn die prächtigen, geschnitzten und mit Blattgold versehenen Holzrahmen der Gemälde wölben sich nach unten und zur Seite. Das heißt, dass sie nicht plan an der Wand hängen und auch nicht ge- rade aufliegen. Deshalb mussten die Gemälde mit eigens angepassten Latten für den Trans- port gesichert werden, bevor sie eingepackt in die vorgesehenen Transportboxen und Klima- kästen verstaut und auf den Transporter verla- den wurden. „Die Rahmen dürfen nicht ge- spannt werden, sonst könnte das Holz reißen“, umschreibt die Museumsleiterin eine mögli- che Gefahr.

Die neobarocken Rahmen sind reich mit Blü- ten, Ranken und jeweils einer Krone am obe- ren Ende verziert. Nach ihrer Ankunft in der Bonner Kunsthalle wurden sie abermals von Restauratorin Susanne Silbernagel auf mögli- che Schäden untersucht. Schließlich sollen die Ölgemälde nach der Bonner Ausstellung wieder heil und sicher im Depot des Hombur- ger Museums ankommen. In Bonn hängen sie inzwischen auf einer dunkelroten Wand. Im idyllisch am Waldrand in Dornholzhausen ge- legenen ehemaligen Jagdschloss Gotisches Haus sind seit 1985 das Stadtarchiv, das Mu- seum und ein Café untergebracht.

!

Das Museum Gotisches Haus, Tannen- waldweg 102, ist dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Samstags und montags bleibt das Museum geschlossen. Informatio- nen gibt es unter Telefon 06172-37618.

Homburger Schätze …

Lions stellen Projekte vor

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 14. Mai, findet weltweit der Lions-Leo-Ser- vice-Day statt, um über Hilfsprojekte der Lions-Or- ganisation zu informieren.

Dazu haben sich die acht Lions-Clubs in und um Bad Homburg zusammenge- schlossen, um auf dem Kur- hausvorplatz zwei Projekte vorzustellen. Besondere Er- fahrungen bietet das Erleb- nismobil der Christoffel- Blindenmission, das von 10 bis 16 Uhr vor dem Kurhaus Station machen wird. Es bie- tet die Möglichkeit, für drei Minuten Blindheit zu erle- ben. Außerdem wird das

„Portable Aqua Unit for Livesaving“, ein mobiles Gerät zur Trinkwasserberei- tung, vorgestellt.

Blutspendetermin

Bad Homburg (hw). Die Blutspende-Fachdienstbe- auftragte des DRK-Kreis- verbands Hochtaunus Tanja Martinek lädt am Mittwoch, 18. Mai, von 17.30 bis 20.30 Uhr zur Blutspende in das Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, großer Saal im ersten Obergeschoss, ein.

Der Personalausweis ist mit- zubringen. Alle gesunden Menschen von 18 bis 71 Jahren können Blut spenden, Erstspender bis zur Vollen- dung des 65. Lebensjahres.

Darmstadt ist Ziel der Heimatstube

Bad Homburg (hw). Den kulturellen Schwerpunkt des diesjährigen Ausflugs der Heimatstube Ober-Erlenbach am Samstag, 21. Mai, bildet der Jugendstil. Abfahrt ist um 9 Uhr mit dem Bus, Ziel ist Darmstadt. Auf dem Programm stehen eine Stadtführung per Bus sowie ein Besuch der Mathildenhöhe mit Rundgang. Von dort aus geht es zum Braustübl zum Mittagessen. Weiter geht es nach Ried- stadt zum Georg-Büchner-Museum. Dort hö- ren die Ausflügler einen Vortrag über das Le- ben Büchners. Bei Kaffee und Kuchen klingt die Fahrt aus. Rückkehr ist gegen 17.30 Uhr.

Die Teilnahme kostet 30 Euro. Anmeldungen sind bis Sonntag, 15. Mai, bei Dr. Jochen Ziegler, Telefon 06172-451688, E-Mail: late- rarius@web.de, möglich.

Kroatienhilfe plant Reise nach Dubrovnik

Bad Homburg (ny). Das Interesse für die kroatische Hafenstadt Dubrovnik als Reise- ziel von Bürgern aus Bad Homburg und Um- gebung ist groß. Die Vorsitzende der Kroati- enhilfe Hochtaunus, Olga Stoss, plant die nächste Reise vom 27. September bis 7. Ok- tober. Die Transferverbindung geht von Bad Homburg nach Frankfurt und dann mit dem Linienflug nach Dubrovnik und zurück. Die Unterbringung im Vier-Sterne-Hotel am Meer wird den Wünschen aller Reisenden entspre- chen. Das Programm umfasst die Stadtbesich- tigung, eine Schifffahrt nach Korcula, dem Geburtsort Marco Polos, und weitere Besich- tigungen und Ausflugsfahrten. Anmeldung nimmt Olga Stoss unter Telefon 06172- 985122 entgegen.

Saisonbeginn fürs Spielmobil

Bad Homburg (hw). In die- ser Saison beginnt die Spiel- mobil-Reise auf dem Spiel- platz im Bommersheimer Weg. Dort steht es bereits seit dem vergangenen Wo- chenende mit vielen bekann- ten und neuen Spielsachen, die ausgeliehen werden. Ge- öffnet ist das Spielmobil montags bis freitags jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr, zu- sätzlich finden von 15.30 bis 17.30 Uhr kostenlose Pro- jekte statt. Die Projekte sind für alle Kinder ab sechs Jah- re geeignet. Bei Regen bleibt das Spielmobil geschlossen.

Der Standortplan hängt am Mobil aus und ist unter www.bad-homburg.de/spiel- mobil zu finden.

(4)

Der Esel am Haupteingang zur Saalburg führte die Wanderer nach der Veranstaltung am Limes entlang nach Friedrichsdorf ins Philipp-Reis-Haus zum Feiern. Foto: Ehmler

In Friedrichsdorf meldeten sich die Teilnehmer der Rufkette auf dem Landgrafenplatz bei „Mo-

bile Albania“ an. Foto: Ehmler

Gesprächskreis

Bad Homburg (hw). Der Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz kommt am Mittwoch, 18. Mai, von 18.30 bis 20 Uhr in der DRK-Begegnungsstätte, Kai- ser-Friedrich-Promenade 5, zusammen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessier- te können einfach zu einem der Treffen kom- men. Wird eine Betreuung des betroffenen Angehörigen benötigt, können sich Interes- senten beim DRK melden.

Wenn die Kirchenorgel quakt wie eine Ente

Bad Homburg (kr). Fast jeder Mensch hat sogleich die fröhlich verheißungsvolle Melo- die im Ohr, die Peter früh am Morgen irgend- wo im ländlichen Russland begleitet, wenn er durch Opas Gartenpforte hinaus auf die große Wiese tritt. Das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew begeis- tert Kinder und Erwachsene. Fast auf den Tag genau war es vor 80 Jahren zur Uraufführung im Moskauer Kinder- und Jugendtheater ge- kommen.

Jetzt wurde das Märchen auf der Orgelempore der Erlöserkirche vom Wolf erzählt. Dort oben gab es kein Orchester, sondern „nur“

eine Orgel. Die charakteristischen Instrumen- te, die Prokofjew einst jedem Tier und jeder Person seiner Geschichte zugeordnet hatte – für Peter zum Beispiel erklingen die Streich- instrumente, beim Vogel spielt die Querflöte, und kommt der Wolf, ertönen drei Hörner – wurden alle auf der symphonischen Sauer- Orgel gespielt. Die musikalische Bearbeitung des Prokofjew-Werkes für die Kirchenorgel erfolgte durch Heinrich Grimm.

„Das Stück passt gut hierher, weil die große Orgel in der Kirche vorhanden ist. Wir kön- nen ein ganzes Orchester imitieren“, sagte Susanne Rohn, Kantorin und Organistin der Erlöserkirche. Wieder einmal hatten Otto Mayr von der Kasperl Kompanie und Rohn etwas mit und für Orgel ins Kinderprogramm aufgenommen. Das Stück sei schwer zu spie- len, bemerkte Rohn. Doch „das Tolle an der Orgel ist, dass sie so viele Töne hat“. Begeis- tert sprach sie auch über das Fernwerk der Orgel, das mit rund 400 Pfeifen und acht Re- gistern die Ente lebendig im Bauch des Wol- fes verschwinden und über den Schallkanal ein wenig zeitversetzt vom anderen Ende der Kirche noch einmal quaken lässt. Einzig die Pauken seien ein Problem. Dafür müsse der Wolf die Trommel schlagen.

Nach diesem Spaß war klar, warum es das umgearbeitete Stück für Orgel gibt. Das Kir- cheninstrument klang an den beiden Nachmit-

tagen überhaupt nicht sakral. Es ertönte tat- sächlich in allen Facetten eines Symphonieor- chesters. Melodisch wie ausdrucksstark wur- de die ganze Bandbreite der Orgel vorgestellt.

Die Kinder hatten nur Respekt vor dem Wolf.

Fragten sie anfangs auf der Platzsuche noch

„Wo ist denn der Wolf?“, kuschelten sich ei- nige von ihnen bald eng an ihre Eltern oder Großeltern. Der Wolf stand nun unmittelbar vor ihnen. Viel Platz war nicht auf der Empo- re, auf der 80 Zuhörer saßen.

Die Geschichte nahm ihren Lauf, die Musik beflügelte und ließ auch die kleinen Zuhörer spannend auf die nächsten Ereignisse warten.

Am Ende noch etwas in eigener Wolfsangele- genheit: Er war fast ausgerottet. Der Mensch war für den Wolf gefährlich, nicht umgekehrt.

Hatten jetzt immer noch alle nur mit der Ente Mitleid?

Zahnarzt und Hypnose

Bad Homburg (hw). „Entspannt zum Zahn- arzt“ heißt ein Vortrag, zu dem der Kneipp- Verein für Donnerstag, 19. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr ins Kurhaus einlädt. Hypnose bie- tet die Chance auf eine schmerz- und stress- freie Behandlung. Referentin ist Jutta Tho- mas, Fachärztin für Zahnheilkunde und Mit- glied der Gesellschaft für zahnärztliche Hyp- nose. Der Eintritt vier Euro, Mitglieder und Kurgäste zahlen drei Euro.

Ein sieben Kilometer langer Telefonapparat ist Weltrekord

Hochtaunus (eh). Die weltweit längste Rufkette ist an Christi Himmelfahrt zwischen der Saalburg und Friedrichsdorf gebildet wor- den. Etwa 150 Teilnehmer standen auf der sieben Kilometer langen Strecke quer durch den Wald nebeneinander und riefen sich Sätze wie „Hallo Friedrichsdorf“ oder „Die Römer kommen“ zu. Die Antwort kam jeweils 25 Minuten später aus Friedrichsdorf wieder zur Saalburg hoch: „Saalburg wir hören“, lautete die erste Antwort. „Damit ist der Weltrekord gelungen“, freute sich Roland Siegwald von den Initiatoren der Aktion. Auf der sieben Ki- lometer langen Rufkette kamen nicht alle Nachrichten an, andere erreichten in stark ver- änderter Form den Empfänger. Trotzdem ist der Versuch gelungen.

In Friedrichsdorf lebte der Erfinder des Tele- fons Johann Philipp Reis (1834-1874). 155 Jahre nachdem Philipp Reis den ersten Satz via Telefonleitung übermittelt hat, kehrte nun eine Antwort in den Geburtsort des Telefons zurück. Am „Vatertag“ wurde unter der fach- kundigen Anleitung von Mobile Albania die längste Rufkette der Welt einen Long-Dis- tance-Call von der Saalburg nach Friedrichs- dorf geschaltet. Damit die langersehnte Ant- wort auch ihr planmäßiges Ziel erreichte, waren viele Glieder für die sieben Kilometer lange Rufkette nötig: alle Telefon-Enthusias- ten, Smartphonenutzer, Faxleser und E-Mail- schreiber, alle Sänger und Marktschreier, alle, die ihrer Stimme freien Lauf lassen und gleichzeitig einen unvergesslichen Himmel- fahrtsausflug erleben wollen, waren dazu auf- gerufen, sich zu beteiligen.

In Friedrichsdorf war auf dem Landgrafen- platz bei Livemusik einer Band die Sache re- lativ schnell klar. Es gab eine kleine Stärkung, ein Fähnchen und eine Flöte, die viele Inter- essierte haben wollten. Auf der Saalburg fand die gleiche Aktion statt. Man lief in Fried- richsdorf und auf der Saalburg los und traf sich auf halben Weg im Wald. Dann wurde das erste Rufkommando von der Saalburg aus abgegeben. Jedes Kettenmitglied rief seinem jeweiligen Nachbarn die zuvor abgegebene Nachricht zu und so wanderte sie vom Start-

zum Zielort und die Antwort wieder zurück.

Zugleich waren zahlreiche Besucher als Zu- schauer des Weltrekordversuchs auf der Saal- burg gern gesehen. Dort lud der Transit-Bus der Theatergruppe „Mobile Albania“, ein Hörspielbus, der das Projekt an den verschie- denen Veranstaltungsorten über die gesamte Laufzeit bis in den November hinein beglei- tet, zu einer akustischen Reise in den Transit ein.Im Anschluss an den Weltrekordversuch be- gann eine Etappenwanderung von der Saal- burg nach Friedrichsdorf am Limes entlang.

Dies war Teil des Projekts „Grenzgänge – Der Limes als Grenze und Ort des Austauschs“

der Theatergruppe „Mobile Albania“ im Rah- men von „Transit bewegt Rhein-Main“. Die Theatergruppe wandert über drei Monate langsam mit einem rollenden Holzesel ent- lang des Limes um herauszufinden, welche Vorstellungen Menschen heute noch mit Grenzen verbinden und welche Bedeutung sie ihnen beimessen. Eine wichtige Rolle für das Projekt spielt dabei die Begegnung mit Be- wohnern und Passanten. Denn einst als mili- tärischer Grenzwall errichtet, wurde der Li- mes in den darauffolgenden Jahrhunderten erst zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Umschlagsplatz.

Die Wandergruppe traf sich am Philipp-Reis- Haus in Friedrichsdorf, wo der gelungene Weltrekordversuch gebührend gefeiert wurde.

Tea Party im Gotischen Haus zu Elizas Geburtstag

Bad Homburg (hw). „Museen in der Kultur- landschaft“ lautet das Motto des diesjährigen Internationalen Museumstags am Sonntag, 22. Mai, an dem in Bad Homburg das Muse- um im Gotischen Haus und die Verwaltung der staatlichen Schlösser und Gärten Hessen mit dem Landgrafenschloss teilnehmen.

Das Gotische Haus im Tannenwaldweg wurde auf Veranlassung der „englischen Landgräfin“

Elizabeth erbaut, die wegen ihrer Leistungen für das kleine Residenzstädtchen noch heute sehr verehrt wird. In diesem Jahr fällt ihr Ge- burtstag auf den Museumstag, so dass die Mu- seumsleitung zu einer kleinen Party für Eliza einlädt: Um 15 Uhr beginnt der typische briti- sche Afternoon Tea mit Tee, Sandwiches und Süßem.

Heimatforscherin Gerta Walsh erzählt von der Landgräfin, die am 22. Mai 1770 als Tochter des britischen Königs George III. geboren wurde und 1818 den Homburger Erbprinzen, den späteren Landgrafen Friedrich VI. Joseph, geheiratet hatte. Der Schwerpunkt des Vortra- ges liegt auf den britischen Einflüssen, mit denen Eliza auf den landgräflichen Hof und die Kulturlandschaft von Homburg einwirkte.

Während der Eintritt in das Museum im Goti- schen Haus an diesem Tag kostenlos ist, wer- den für die Teilnehme an dieser Veranstaltung zehn Euro erhoben. Anmeldungen sind erfor- derlich unter Telefon 06172-37618, E-Mail:

museum@bad-homburg.de. Freier Eintritt gilt am Museumstag auch im Horex Museum der Stadt in der Horexstraße.

Eliza wohnte im Schloss und nach dem Tod ihres Mannes im so genannten Englischen Flügel. Die stündlichen Führungen durch

ihren Witwensitz sind am 22. Mai kostenlos.

Auch das offene Atelier ist von 14 bis 17 Uhr frei. Um 15 Uhr veranstaltet die Schlösserver- waltung eine Führung für Kinder. Bei einem Streifzug durch das Schloss mit seinen vielen Gemälden denken sich die Kinder Geschich- ten zu den Bildern aus. Kosten: 5,50 Euro für Kinder, sieben Euro für Erwachsene. Anmel- dungen unter Telefon 06172-9262122 oder per E-Mail an museumspaedagogik@schloes- ser.hessen.de.

Mächtig Respekt hatten die Kinder vor dem Wolf, der auf der Orgelempore direkt vor ih-

nen stand. Foto: Rinno

Dieb findet Schlüssel und klaut Schmuck

Bad Homburg (hw). Mit dem Schlüssel, der noch an der Haustür eines Mehrfamilienhau- ses in der Heuchelheimer Straße steckte, ver- schaffte sich ein Dieb am Sonntag zwischen 14.15 und 16.45 Uhr Zugang zur Wohnung der Schlüsselbesitzerin. Aus dem Schlafzim- mer stahl er zwei Schatullen, die mit Schmuckstücken gefüllt waren. Danach ver- ließ der Einbrecher die Wohnung und nahm den Schlüssel mit. Hinweise nimmt die Poli- zei unter Telefon 06172-1200 entgegen.

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Donnerstag, 12. Mai 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 19 – Seite 5

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Samstag, 21. Mai 2016

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Eine historische Ansicht der Schmuckbeete mit dem Kaiser-Friedrich-Denkmal.

Am Teppichbeet im Schmuckplatz wird noch gearbeitet. Ende Mai soll es in voller Blüte stehen.

Der Schmuckplatz wird jetzt wieder schmucker

Bad Homburg (eh). Das junge Kurbad Hom- burg war bereits Mitte des 19. Jahrhunderts so beliebt, dass bauliche und gärtnerische Erwei- terungen folgten. So entstand ab 1854 der Landschaftspark zwischen Schwedenpfad und Kisseleffstraße nach dem Entwurf Peter Joseph Lennés. Der Schmuckplatz des Lenné- Entwurfs wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach Plänen von Philipp Siesmayer im Detail gestaltet. Dazu gehörte auch ein Teppichbeet, in dem mit viel Kontrast – dunkle und helle Blumenfarben – gearbeitet wurde. Diese An- lage gibt es aber seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.

Jetzt soll der Schmuckplatz wieder schmucker werden und damit seinem Namen alle Ehre machen. Deshalb legt dort der Betriebshof – ähnlich wie vor der Russischen Kirche – ein Teppichbeet nach den historischen Plänen von Philipp Siesmayer an. Der Schmuckplatz er- hält damit einen Teil seines historischen Aus- sehens zurück. Helmut Wilming, Abteilungs- leiter Grünpflege, hat das Projekt nun vorge- stellt.

So legt der Betriebshof derzeit ein Teppich- beet nach historischen Vorbild an. Es wird so

ähnlich aussehen wie an der Russischen Kir- che. Erst einmal wurde der Untergrund berei- tet und ein kreisrundes Beet mit elf Metern Durchmessern angelegt. „100 Kubikmeter Erde wurden angefahren“, berichtet Helmut Wilming. Diese werden mit der Schaufel ver- dichtet, sodass das Beet in der Mitte etwa 1,60 Meter hoch sein wird. Helmut Willing will noch die „Eisheiligen“ Mitte Mai abwarten und dann das Beet mit Pflanzen aus jener Zeit besetzen.

Er sagt, dass es nicht einfach sei, historische Zierpflanzen zu kaufen. Doch er ist sich si- cher, dass er sie bekommt. Schließlich sorgt er dafür, dass jeden Sommer 35 000 Pflanzen im Stadtgebiet gesetzt werden.

Künftig wird es dann eine Sommer- und eine Herbstbepflanzung geben. Mitte April wurden bereits Gehölzpflanzen nach historischem Vorbild am Schmuckplatz gepflanzt, deren Laub grün, gelb und rötlich zu sehen sein wird. Das Teppichbeet an der Russischen Kir- che ist bereits fertig. Es hat einen Durchmes- ser von sechs Metern. Ende Mai soll auch das Teppichbeet im Schmuckplatz die Besucher erfreuen.

Fokus Kino

„Kino et Vino“ hat im Kurtheater eine gute Premiere erlebt, für die sich Veranstalter Ste- fan Burger zwar ein paar „Verkoster“ mehr gewünscht hätte. Aber den Gästen, die da wa- ren, hat es gefallen, vom Jazz-Quartett Guter Wagner aus Frankfurt beschwingt unterhalten und von Armin Johnert und seinem C&C- Team Fine Wine mit guten Weinen versorgt zu werden. Und auch der Film „Ein gutes Jahr“ hat die heitere Stimmung weiter beflü- gelt: Mit vielen komischen und humorvollen Szenen, wunderschönen Bildern von den Weingärten der Provence; einer etwas zöger- lich beginnenden, aber romantisch endenden Liebesgeschichte; und schließlich der Rück- verwandlung eines beinharten und knochen- trockenen Londoner Bankers zu einem Kerl, der sich wieder daran erinnert, wie liebevoll sein Onkel Henry den Waisenjungen betreut und ihm so manche inzwischen vergessene Lebensweisheit beigebracht hat. Nein, Max (Russell Crowe) wird die unrentable Domäne im Süden Frankreichs nicht zu Geld machen, die ihm der Onkel vererbt hat. Und der Wein ist auch nicht so schlecht, wie ihn ein Tester aus nicht ganz ehrbaren Gründen gemacht hat. Am Ende sind alle zufrieden. Auch Max und seine Fanny (Marion Cotillard), die ihn in Kindertagen schon einmal geküsst hat. (ks)

Getreide mahlen mit der römischen Göpelmühle

Bad Homburg (hw). Zum 23. Deutschen Mühlentag am Montag, 16. Mai, präsentiert das Römerkastell Saalburg seine römische Göpelmühle. Das imposante Objekt, das im Ausstellungsraum des Stabsgebäudes kaum zu übersehen ist, ist nach einem Fund vom Kastell Zugmantel im Taunus rekonstruiert.

Die Mühle wurde einst von einem Tier ange- trieben, was in der Ausstellung – zur Freude nicht nur der Kinder – durch ein lebensgroßes Stofftier dargestellt wird.

In Führungen um 11, 13 und 15 Uhr wird nach einer Einführung in die Geschichte der Mühlentechnik die Funktionsweise dieser Mühle erklärt und vorgeführt. Außerdem kön- nen die Besucher ausprobieren, wie mit einer

Handdrehmühle, die ebenfalls in der Römer- zeit in Gebrauch war, aus Korn Mehl gemah- len wird. Die Führungen zum Mühlentag fin- den im Rahmen des Thementages „Culinaria“

statt, bei dem sich alles um das Thema Ernäh- rung in der Antike dreht.

Der Deutsche Mühlentag wird seit 1994 jedes Jahr an Pfingstmontag von der Deutschen Ge- sellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhal- tung veranstaltet.

Der Eintritt beträgt an diesem Tag sieben Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder. Die Familienkarte kostet 14 Euro. Es gibt keine Ermäßigungen und Gruppenpreise. Im Eintritt ist die Teilnahme an allen Führungen und Ak- tionen eingeschlossen.

Wege in die Selbstständigkeit

Hochtaunus (how). Ein Seminar für alle, die Interesse an Selbstständigkeit haben oder die- sen Schritt vor Kurzem vollzogen haben, fin- det am Donnerstag und Freitag, 19. und 20.

Mai, statt. Gefördert wird die Veranstaltung vom „ExistenzgründerNetzwerk Hochtau- nus“, einer Kooperation der Städte Bad Hom- burg, Oberursel und Friedrichsdorf.

Mit dem Netzwerk unterstützen die drei Städ- te junge Unternehmer auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Das Intensivseminar ist ge- dacht für alle, die ein eigenes Unternehmen gründen, ein bestehendes Unternehmen über- nehmen wollen oder den Schritt bereits voll- zogen haben. Inhalte des Seminars sind unter anderem die Themenbreiche Businessplan, Unternehmensform, Fördermöglichkeiten,

Kalkulation, Gewinnermittlung und Steuern.

Ein besonderes Augenmerk gilt der prakti- schen Anwendbarkeit der Inhalte. Auch die Frage der persönlichen Eignung für eine Selbstständigkeit wird thematisiert.

Das zweitägige Intensiv-Seminar wird durch- geführt von der AKEBA Akademie unter Lei- tung von Frank-Thomas Kraft, lange Jahre Gründungsberater, Coach und Dozent. Die Teilnahme kostet 99 Euro inklusive Teilneh- merzertifikat und Seminarunterlagen. Weitere Infos und Anmeldung unter www.akeba.de.

Das „ExistenzgründerNetzwerk Hochtaunus“

ist eine Plattform zur Kommunikation und Kooperation von Gründern, jungen Unterneh- mern und Start-ups. Außer Gründerseminaren werden Netzwerktreffen angeboten.

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Landrat und Vorstandsvorsitzender des Naturparks Taunus Ulrich Krebs (l.), Oberbürgermeis- ter Alexander Hetjes und die Leiterin des Stadtarchivs Dr. Astrid Krüger stehen an einer der Stationen des Rundwanderwegs, der am Samstag eröffnet wird. Foto: Rinno

Taxi prallt gegen Wartehäuschen

Ein 58-jähriger Taxi-Fahrer aus Steinbach rammte am Sonntagmorgen kurz nach vier Uhr das Wartehäuschen einer Bushaltestelle im Hessenring/Am Hohlebrunnen. Der Mann war etwa 50 Meter nach der Unterführung in einer leichten Linkskurve mit seiner Mercedes E-Klasse nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, zunächst gegen einen Bordstein und dann gegen das Wartehäuschen der Haltestelle geprallt. Bei dem Unfall wurde der Fahrer leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in die Hochtaunus-Kliniken gebracht. Die Unfallursache ist laut Polizei noch unklar. Es entstand Schaden in Höhe von 14 000 Euro. Foto/Text: Sajak

Claudia Ringel stellt aus

Bad Homburg (hw). Künstlerin Claudia Rin- gel zeigt im Finanz-Center der Nassauischen Sparkasse, Louisenstraße 53-57, bis Ende Mai eine Auswahl ihrer farbintensiven Bilder.

Die auf Sand gekratzten und mit Holz verar- beiteten Werke eröffnen Assoziationen über die Arrangements der Natur. Sie können zu den Öffnungszeiten betrachtet werden.

Die „Kurlandschaft“ wird auf dem Rundweg erwandert

Bad Homburg (kr) Am Samstag, 14. Mai, wird der neue Rundwanderweg Bad Hombur- ger Kurlandschaft eröffnet. Entlang einer Strecke von 23 Kilometern kann man in die Epoche Bad Homburgs als mondäne Kurstadt des 19. Jahrhunderts eintauchen.

Für damalige Kurgäste mit ihrem speziellen Bedürfnis, Heilvolles und Gesundheitsför- derndes über das Wandern zu erfahren, wurde vor rund 200 Jahren eine Kurlandschaft zur Blütezeit Bad Homburgs als Kurstadt gestal- tet. Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, Cafés und Restaurants, Abschnitte durch Wald und Flur aus dieser Zeit sind heute noch vorhan- den, doch deren historischer Hintergrund ist oft nicht mehr präsent. Das Wissen darum kann nun erwandert werden, am besten mit dem dazugehörigen Flyer im Gepäck. „Der Weg führt quer durch unsere Stadtgeschich- te“, freut sich Oberbürgermeister Alexander Hetjes über die Strecke. Diese führt vom Kur- park über den Hardtwald und den Rotlaufweg zum Pelagiusplatz und zum Fröhlichen Mannskopf. Über die Saalburg geht es zum Herzbergturm, den Marmorstein, den Elisabe- thenstein und durch den Hirsch- sowie den Forstgarten zum Gotischen Haus. Von dort gelangt man über die Tannenwaldallee und den Schlosspark zurück in die Stadt.

Im Zusammenhang mit der Bewerbung von Bad Homburg, in die Liste der Unesco-Welt- erbe aufgenommen zu werden, hatten sich der Taunusklub Bad Homburg, das Stadtarchiv sowie die Umwelt- und Landschaftsplanung der Stadt in Kooperation mit dem Naturpark Taunus der historischen Kurlandschaft ange- nommen. Bei der Streckenfindung hat man sich konsequent an bereits existierende, be- wirtschaftete Wege im Taunus sowie im städ- tischen Wald gehalten. Aber selbst die Wege dienten teilweise bereits im 18. Jahrhundert als Transportwege für die Land- und Forst-

wirtschaft. Mit dem Aufkommen des Wan- derns wurden sie auch zum Vergnügen ge- nutzt, einige der Verläufe wurden im 19. Jahr- hundert genau dafür mit einer etwas romanti- scheren Streckenführung angelegt.

Entlang des neuen Rundweges, der im Bad Homburger Kurpark beginnt, sind 17 Statio- nen erlebbar. Anziehungs- und Aussichts- punkte wie das Römerkastell Saalburg, das Schloss oder der Elisabethenstein existierten bereits, bevor die Kurgäste kamen, andere, wie der kleine Tannenwald, wurden im 19.

Jahrhundert umgestaltet, doch viele der heuti- gen Ausflugsziele entstanden mit Blick auf die damalige Ausgestaltung einer in diesen Zeiten typischen Kurlandschaft. Der Kurpark sei zu allererst genannt, aber auch der Fröhli- che Mannskopf, der Herzbergturm oder der Hirschgarten. Ruhebänke, Schutzhäuschen und die Anbindung an die „Elektrische“ run- deten die Gestaltung ab. Heute können Wan- derer an drei Stationen des Rundwanderwegs in den Bus steigen; an der Saalburg, am Goti- schen Haus und am Waldfriedhof. Man kann aber auch von verschiedenen Abschnitten des Weges tiefer in den Taunus hineinwandern.

„Natur und Kultur sind gut zusammenge- bracht“, so Ulrich Krebs, Landrat und Vor- standsvorsitzender des Naturpark Taunus.

!

Am Samstag, 14. Mai, richtet der Deut- sche Wanderverband erstmalig den Tag des Wanderns aus. Dieses Datum mar- kiert die Eröffnung des Rundwanderwegs

„Kurlandschaft“. Interessierte und Wanderer können um 9.30 Uhr in der Werner-Reimers- Stiftung, Am Wingertsberg 4, der kurzen Eröffnungszeremonie beiwohnen, bevor sie sich gemeinsam mit Initiatoren, verantwortli- chen Vertretern der Stadt, ehrenamtlichen Helfern der mitwirkenden Vereine, insbeson- dere des Taunusklubs, auf den Weg machen.

Museen erhalten Förderung

Bad Homburg/Friedrichsdorf (hw). Das Museum im Gotischen Haus in Bad Homburg und das Philipp-Reis-Haus in Friedrichsdorf erhalten eine Förderung des Landes aus dem kommunalen Finanzausgleich. Kunst- und Kultusminister Boris Rhein hat mitgeteilt, dass 48 200 Euro an das Gotische Haus und 18 700 Euro an das Philipp-Reis-Haus gehen.

Darüber hinaus gehen nach Friedrichsdorf 10 200 Euro vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst als Förderung für das Heimatmuseum Seulberg.

Landesweit erhalten die hessischen Museen in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von mehr

als einer Million Euro. Rund 804 000 Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich gehen an 31 kommunale Sammlungen, 27 private Museen erhalten 279 000 Euro aus Projektför- dermitteln des Wissenschafts- und Kunstmi- nisteriums. Für die Entscheidung, welche Häuser Unterstützung erhalten, hat der hessi- sche Museumsverband Empfehlngen ausge- sprochen. Antragsberechtigt sind nur Träger, deren Häuser Mindestanforderungen an ein Museum erfüllen. Dazu gehört neben syste- matischer Bildungsarbeit etwa die Bereit- schaft, die Bestände für die Forschung nutz- bar zu machen.

Wäldchestag

Bad Homburg (hw). Wer kennt ihn nicht, den Wäldchestag nach Pfingsten? So liegt es nahe, dass dieser auch in Bad Homburg gefei- ert wird. Alle Senioren sind daher für Diens- tag, 17. Mai, in die DRK-Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, eingeladen, um bei Brezeln und Getränken zu feiern. Ab 15 Uhr gibt es Wäldchestag-Anekdoten.

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Donnerstag, 12. Mai 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 19 – Seite 7

Erst vor gut einem Jahr hat die miniBagno-Bad- manufaktur mit ihren Musterkojen den histori- schen Castillo-Turm in Bad Homburg bezogen.

Das Know-how der Bad-Spezialisten ist mittler- weile über die Region hinaus gefragt. Denn mi- niBagno kann dank geschickter Planung und ei- nes durchdachten Ausführungskonzepts auch das kleinste Badezimmer in eine Wohlfühl-Oase verwandeln.

Viele Bäder haben eine Grundfläche von ledig- lich drei bis sechs Quadratmetern. Da sich der bestehende Grundriss in der Regel nur mit sehr großem Aufwand verändern lässt, arrangieren sich die meisten Badbesitzer mit der Situation, ärgern sich aber regelmäßig über mangelndes Wohlge- fühl und beengte Platzverhältnisse. Hier helfen die Experten von miniBagno. Die Profis zaubern auch auf kleinsten Grundflächen aus jeder Nasszelle ein echtes Wellness-Bad. In der Folge steigt nicht nur der Wohnkomfort erheblich, sondern auch der Wert des Eigenheims.

Das Grundprinzip ist so einfach wie genial: Jeder Winkel wird perfekt genutzt. Dafür kommt auch spe- zielles Badmobiliar zum Einsatz, das maximale Be- wegungsfreiheit auf minimalem Raum lässt. Wenn beispielsweise auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, sorgt eine entsprechende Ein- buchtung in der Dusche gegenüber für den nötigen Platz, um sich ungehindert bewegen zu können.

Durchdachte Spiegel- und Beleuchtungsanlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt.

Die sehenswerte Ausstellung im Cas- tillo-Turm zeigt vie- le schöne Gestal- tungsbeispiele für verschiedene

Grundflächen in sogenann-

ten Muster- kojen.

Aber die gelungene Präsentation ist nur der erste Schritt in Richtung Minibad-Sanierung. Denn min- destens ebenso wichtig sind das Know-how, die gründliche Planung und die konsequent service-ori- entierte Beratung. Am Samstag, dem 14. Mai 2016 findet in der Höhestraße 22-24 ab 10 Uhr der Tag des kleinen Bades statt, am 15. Mai ab 14 Uhr ist für einen Schausonntag geöffnet. Interessenten sollten ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, damit besprochen werden kann, welches Gestal- tungskonzept sich für die individuelle Minibad-Sa- nierung eignet.

Ein Video mit Gestaltungsbeispielen finden Sie auf www.minibagno-badhomburg.de.

TAG DES KLEINEN BADES

Samstag, 14. Mai von 10 – 16 Uhr

SCHAUSONNTAG

Sonntag, 15. Mai von 14 – 18 Uhr

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Tänzer auf der Wiese zusammen, um zu den Klängen griechischer Musik zu tanzen. Foto: fch

Ein Foto wie gemalt: Nach einem herrlichen Sommertag versinkt die Sonne hinter dem Tau- nuskamm mit den Fernmeldetürmen auf dem Großen Feldberg. Im Vordergrund blühen die Rapsfelder in leuchtendem Gelb. Hoch „Peter“ verwöhnte über das Muttertags-Wochenende mit sommerlichen Temperaturen und blauem Himmel. Foto: Jan Eifert

Vorgeschmack auf den Sommer

Tanz, Musik und Lammspieße zum orthodoxen Osterfest

Bad Homburg (fch). Wer Anfang Mai im Wald in Dornholzhausen unterwegs war, wur- de von lautem Vogelgezwitscher begrüßt.

Doch je näher Spaziergänger, Hundebesitzer, Jogger und Walker den Buschwiesen kamen, desto leiser wurden die Vogelstimmen. Dafür schallte durch das frische Blätterkleid der Laubbäume griechische Musik. Des Rätsels Lösung: Auf dem Grill- und Freizeitgelände feierten die 100 Mitglieder der Griechischen Gemeinde des Hochtaunuskreises mit Freun- den und Bekannten ihr traditionelles orthodo- xes Osterfest.

Vorsitzender Anestis Kotsapigioukidis freute sich über die zahlreichen Besucher, die vorbei an der griechischen Flagge aufs Gelände strömten. Seit 1985 findet das Osterfest auf den Buschwiesen in Dornholzhausen statt.

Am Abend zuvor hatte die Gemeinde den Os- tergottesdienst in der Kirche gefeiert. „Unser Pfarrer bekam um 24 Uhr das ‚Heilige Licht‘

überreicht und die erlösende Botschaft von der Auferstehung Jesus überbracht“, berichte- te der Vorsitzende. Nach dem Gottesdienst beschenkten sich die Gemeindemitglieder mit gefärbten Eiern, bevor sie den Heimweg an- traten. Dort verzehrten sie die traditionelle griechische Ostersuppe Magiritsa, die nach dem mitternächtlichen Ostergottesdienst am frühen Ostersonntag mit frisch gebackenen Brot auf den Tisch kommt.

Die eingedickte, säuerlich schmeckende Sup- pe war früher das erste Fleischgericht nach der Fastenzeit. Ihre Zutaten bestehen vor al- lem aus den Innereien von Lämmern wie Lammleber, Nieren und Milz, die mit Reis,

Frühlingszwiebeln und Dill gekocht werden.

Mit Lorbeerblättern, Salz und Pfeffer wird die Suppe gewürzt, die ihren säuerlichen Ge- schmack durch das Hinzufügen einer Zitro- nensoße erhält.

Am nächsten Tag, dem Ostersonntag, feiern Griechen im Hochtaunus die Auferstehung Jesus gemeinsam mit einem großen Fest im (Sonnen-)Licht auf den Buschwiesen. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder mit be- kannten Speisen aus ihrer Heimat und Grilla- den. „Früher wurde ein ganzes Lamm aufge- spießt und gegrillt. Heute grillen wir nur noch Lammspieße, da viele kein Lammfleisch mehr essen wollen.“

Es dauerte nicht lange, bis sich lange Schlan- gen vor dem Grill bildeten. Zu denen, die sich bei den Gemeindemitgliedern eindeckten, ge- hörten auch etliche Maiausflügler, die ange- lockt vom aromatischen Duft der Grilladen ihre eigenen Grills gar nicht erst aufbauten.

Leckere Kuchen rundeten das kulinarische Angebot ab. Animiert von der Musik tanzten immer wieder kleine Gruppen von Gemeinde- mitgliedern und Gästen traditionelle Tänze.

Für den späten Nachmittag hatte eine griechi- sche Folkloregruppe ihr Kommen angekün- digt, wie der Vorsitzende informierte. Die Kinder ließen Luftballons steigen oder spiel- ten ausgelassen auf der Wiese.

Mit ihrem Osterfest erfüllt die Gemeinde ei- nen ihrer Vereinszwecke, indem sie den Kon- takt zwischen Griechen und Bürgern der Stadt wie den Gedanken der Völkerverständigung fördert und beim gemeinsamen Feiern Vorur- teile abbaut.

Originalhandschrift von

Friedrich Hölderlin zu sehen

Bad Homburg (hw). Originale Handschriften Hölderlins werden nur unter streng reglemen- tierten Bedingungen gezeigt. Daher ist die Stadt stolz, gemeinsam mit der Taunus Spar- kasse anlässlich der Tagung der Hölderlin- Gesellschaft die Handschrift mit den ersten Zeilen des Gedichts „Heimkunft“ zeigen zu können. Die Verse bilden die erste Seite des Homburger Folioheftes. Diese wird wie die gesamte wertvolle Original-Handschrift in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart aufbewahrt. Die Ausstellung findet vom 19. bis 27. Mai in den Räumen der Tau- nus-Sparkasse im Kurhaus statt und ist damit einer der Höhepunkte bei der Tagung der Höl- derlin-Gesellschaft, die vom 19. bis 22. Mai in der Kurstadt gastiert.

Die Handschrift Hölderlins und die Interpre- tation ausgewählter Gedichte aus dem 92 Sei- ten umfassenden Gesamtentwurf des Hom- burger Foliohefts sind Themen, mit denen sich die Mitglieder der Gesellschaft und inte- ressierte Teilnehmer während der Tagung be- fassen. Darüber hinaus haben junge Hölder- lin-Forscher Gelegenheit, ihre Arbeiten vor einem sachkundigen Publikum zu präsentie-

ren. Verschiedene Veranstaltungen während der Tagung sind öffentlich.

Am Donnerstag, 19. Mai, wird um 17.30 Uhr im Gotischen Haus eine Einführung in das Homburger Folioheft gegeben. Zudem eröff- net eine Kabinett-Ausstellung aus den Bestän- den des Museums. Ein Konzert mit Hölderlin- Vertonungen findet am Freitag, 20. Mai, ab 20 Uhr in der Villa Wertheimber statt. Veranstal- ter ist der Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Der Eintritt ist frei.

Die Vorträge, die während der Tagung in der Villa Wertheimber stattfinden, sind für Inter- essierte offen. Die Teilnahme kostet jeweils fünf Euro. Die Teilnahme an den Lese- und Arbeitsgruppen – vier Mal zu je eineinhalb Stunden – ist möglich über die Tagungskarte, die 40 Euro, für Mitglieder 30 Euro kostet.

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Das Programm der Tagung der Hölder- lin-Gesellschaft mit Uhrzeiten und Orts- angaben ist unter www.hoelderlin-gesell- schaft.de zu finden. Das Tagungsbüro in der Villa Wertheimber ist ab Donnerstag, 19. Mai, um 12 Uhr geöffnet. Auskunft gibt es unter Te- lefon 0151-190735 51.

Hauswände mit Farbe beschmiert

Bad Homburg (hw). In der Nacht zu Don- nerstag haben unbekannte Täter in der Schwalbacher Straße und in der Castillostraße Hauswände mit Sprühfarbe beschmiert und so Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro verursacht. In der Schwalbacher Straße konnten Zeugen gegen 0.30 Uhr eine Gruppe von fünf Personen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren beobachten, die – so vermutet die Polizei – etwas mit den Schmierereien zu tun haben könnten. Hinweise nimmt die Polizei- station Bad Homburg unter Telefon 06172- 1200 entgegen.

Führungen durch Reimers Garten

Bad Homburg (hw). Die Werner-Reimers- Stiftung bietet am Donnerstag, 19. Mai, sowie am Donnerstag, 23. Juni, Gartenführungen durch Reimers Garten an. Vom Wingertsberg- schloss geht es über die Lindenallee als Klein- od der historischen Kulturlandschaft bis zum Forschungskolleg zwischen Mainebene und Taunushöhen. Ein Gespräch mit Bettina Clausmeyer-Ewers, Vorstand Dr. Albrecht Graf von Kalnein und Peter Vornholt ist vor- gesehen. Die Führung am 19. Mai geht von 18 bis 20 Uhr. Am 23. Juni finden Führungen ab 14.30 sowie um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist Reimers Garten. Anmeldung unter Telefon 0176-51223163 oder per E-Mail an info@

kultur-erlebnis.de.

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