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Archiv "Rudolf Gross, Paul Schölmerich, Wolfgang Gerok (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin," (28.07.1988)

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Neuauflage GOÄ Stand 1. 7. 1988

Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

Mit Gebührenverzeichnis für ärztliche Leistungen

Jetzt mit Hinweisen für die Berechnung neuartiger Untersuchungs- und Behandlungsverfahren

Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis, einer Tabelle der Steigerungssätze sowie einer Ein- führung mit Darstellung der Neuregelungen von R. Hess, Dezernentin in der Bundesärztekammer 301 Seiten, broschiert

DM 19,80 ISBN 3-7691-3051-0

Die Dritte Änderungsverordnung, die am 1. Juli 1988 in Kraft tritt, sieht eine generelle Anhebung des Punktwerts um 10 Prozent vor. Ausgenommen von dieser Punktwertanhebung sind das Kapitel

„Laboratoriumsuntersuchungen" und die In-vitro- Untersuchungen innerhalb der „Röntgendiagno- stik", bei denen das Honorar pauschal um 12 Pro- zent abgesenkt wird. Einzelne Regelungen des All- gemeinen Teils sind verändert, neue Leistungen — die weitgehend den Analogen Bewertungen der Bundesärztekammer entsprechen — aufgenom- men worden.

Die bisherige Ausgabe der GOÄ ist damit nicht mehr zu benutzen; sie wird durch die vorliegende veränderte Neuauflage ersetzt.

Deutscher Ärzte-Verlag

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_Expl. GOÄ (Stand 1. 7. 1988) je DM 19,80

Name, Vorname PLZ, Ort

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Rudolf Gross, Paul Schöl- merich, Wolfgang Gerok (Hrsg.): Lehrbuch der Inne- ren Medizin, unter Berück- sichtigung der Gegenstands- kataloge, 7., völlig neu bear- beitete Auflage, F. K. Schat- tauer Verlag, Stuttgart/New York, 1987, LVIII, 1182 Sei- ten, 587 Abbildungen, davon 39 mehrfarbig, 15 Tafeln mit 82 farbigen Abbildungen, 485 Tabellen, gebunden, 148 DM Mit der 7. Auflage dieses Standardwerkes in der Inne- ren Medizin ist es den Auto- ren — knapp fünf Jahre nach Erscheinen der 6. Auflage — weiterhin gelungen, das deut- sche Lehrbuch für Innere Medizin auszubauen und den schon ohnehin hohen Stan- dard dieses Werkes noch wei- ter zu verbessern.

Mit der zunehmenden Fülle des Stoffes stellte sich für die Herausgeber als gro- ßes Problem, das anwachsen- de Detailwissen aus den Spe- zial- und Subspezialgebieten so zu integrieren, daß sich die Idee der Inneren Medizin als Gesamtfach nicht in einer zentrifugalen Auflösung zu verlieren drohte. Dies ist ih- nen voll gelungen. Dabei ist es nicht ein Aneinanderrei- hen der wesentlichen Er- kenntnisse aus den einzelnen Teilgebieten, welches dieses Buch so einheitlich als klassi- sches Lehrbuch der Inneren Medizin erkennen läßt, es ist auch die hohe Integrations- kraft der drei Herausgeber, die sich noch als globale In- ternisten verstehen, die es möglich gemacht hat, in einer Gesamtschau Kern und Idee der Inneren Medizin zu er- halten. Aber auch der Spe- zialist wird sich über seine ei- genen Grenzen hinaus in die- sem Buch zwanglos orientie- ren können. Als Ergebnis müßte dabei herauskommen, daß auch der Spezialist sich wieder mehr als Internist zu verstehen vermag, der zwar sein Detailwissen in unmittel- barer Ausübung am Kran- kenbett zu praktizieren weiß, der aber nicht hilflos den neuen Erkenntnissen und praktischen Ansätzen aus den anderen Spezialgebieten

gegenüberstehen muß. Kurz- um, ein Lehrbuch, welches für die Studenten geradezu als ideal bezeichnet werden kann, welches aber auch für den praktischen Arzt, für den Internisten, ja sogar für den auf dem Gebiet der Inneren Medizin tätigen Hochschul- lehrer eine Fülle von neuen Erkenntnissen vermittelt.

Für die Studenten ergibt sich hier die Möglichkeit, wieder in Zusammenhängen denken und handeln zu ler- nen, nachdem in oft aufgeris- senen und an Spezialisten verteilten Hauptkollegs das in schriftlichen Prüfungen ge- forderte Vokabelwissen sie eher daran hindert, die Inne- re Medizin als das Zentral- fach überhaupt zu begreifen.

Die Aufmachung des Lehrbuches ist hervorragend, reich bebildert; mit sehr klu- gen tabellarischen Übersich- ten und eindrucksvollen Kur- ven ist es gelungen, Text zu sparen, ohne daß der Zusam- menhang verloren geht. Bunt abgesetzte differentialdia- gnostische Tafeln oder thera- peutische Schemen wechseln mit pathophysiologischen Zusammenhangsschemata ab und sind auch von didakti- scher Seite her außerordent- lich zu begrüßen. Erfreulich ist es auch festzustellen, daß in einzelnen Kapiteln der Zu- sammenhang mit den Grund- lagenfächern der Inneren Medizin immer wieder her- ausgestellt wird. Dabei sind es besonders die modernen Ergebnisse der Molekular- biologie, der Immunologie und der Genetik, die nicht nur den Studenten immer wieder daran erinnern sollen, daß klinische Medizin auf den Grundlagenfächern auf- gebaut ist, sondern die ihm auch zeigen, in welche Rich- tung die Forschung im näch- sten Jahrzehnt gehen wird.

Rundherum ist dieses Buch eine Freude, auch für den Rezensenten, der es von je- her schon seinen Studenten als das Buch in der Inneren Medizin überhaupt zu emp- fehlen gewohnt war.

Hanns Gotthard Lasch, Gießen

BUCHBESPRECHUNG

Straße Datum, Unterschrift

Irrtümer und Preisänderung vorbehalten. DA A-30/88

A-2172 (64) Dt. Ärztebl. 85, Heft 30, 28. Juli 1988

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