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Archiv "Immunmodulation verbessert Antibiotika-Effekt" (28.01.1994)

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Academic year: 2022

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Zusammensetzung: 100 g flüssige Verdünnung enth.: Euphorbium D4, Pulsatilla D2, Luffa operculata D2, Mercurius bijodatus D8, Mucosa nasalis suis D8, Hepar sulfuris D10, Argentum nitricum D10, Sinusitis-Nosode D13 jeweils 1 g in isotonischer Natriumchloridlösung, Benzalkoniumchlorid 0,01 %.

Anwendungsgebiete: Rhinitis verschiedener Genese (viral, bakteriell, allergisch) und Art, Rhinitis sicca, Rhinitis hyperplastica und atrophicans. Zur unterstützenden Behandlung bei Ozaena. Zur Erleichterung der Nasenatmung bei Heuschnupfen.

Chronische Sinusitiden. Gegenanzeigen:

Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Nicht bekannt. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: 3-5mal täglich 1-2 Sprühstöße in jedes Nasenloch sprühen, bei Kindern unter 6 Jahren 3-4mal täglich 1 Sprühstoß.

Das Präparat kann unbedenklich auch bei Säuglingen angewendet werden.

Darreichungsform und Packungsgröße:

Dosierspray mit 20 ml DM 8,75 (Stand Januar 1993).

Weitere Darreichungsformen:

Tropfen zum Einnehmen, Injektionslösung.

-Heel

Biologische Heilmittel Heel GmbH 76484 Baden-Baden

Das Biotherapeutikum mit dem • umfassenden Wirkungsspektrum

Rhinitiden und Sinussitiden • Ausgezeichnete Verträglichkeit •

auch bei Langzeitanwendung Niedrige Tagestherapiekosten • zwischen DM 0,38 und DM 0,63

ARIA AUS DER INDUSTRIE

Immunmodulation verbessert Antibiotika-Effekt

Patienten unter Langzeit- diuretika-Therapie auftreten, sprechen auf eine orale Ma- gnesium-Therapie gut an. In diesen Fällen wird der Einfluß auf den Kalium-Haushalt als Grund für die Wirksamkeit diskutiert.

In einer offenen Studie an mehr als tausend Patienten mit unterschiedlichen Herz- rhythmusstörungen (Sinusta- chykardie, supraventrikuläre, ventrikuläre Extrasystolie, Vorhofflimmern) zeigte die orale Magnesium-Therapie eine Senkung der Herzfre- quenz um zwölf Schläge pro Minute im Durchschnitt, bei höherer Ausgangsfrequenz — über 100 Schläge pro Minute

— sogar um 34 Schläge.

Erste positive Ansätze gibt es auch für den Einsatz oraler Magnesium-Gaben bei Patienten mit Angina pecto- ris. In offenen Studien konn-

ten sowohl die Anfallshäufig- keit als auch der Nitratver- brauch gesenkt werden. Zum exakt definierten Stellenwert der oralen Magnesium-The- rapie bedarf es aber noch weiterer systematischer Un- tersuchungen.

Dr. Wolfgang Mucke

Cefapulmon® mono — Zur schonenden Therapie chronisch entzündlicher Bronchialerkrankungen bie- tet Cefak Arzneimittel, Kempten, Cefapulmon® mo- no Tropfen, ein pflanzliches Präparat aus Efeublättern an.

Wegen seiner guten Verträg- lichkeit, so heißt es in einer Fachinformation von Cefak, empfiehlt sich das Präparat besonders zur Langzeit- therapie. Cefapulmon® mono Tropfen gibt es zu 50 ml oder 500 ml. pe

Pflanzliche Immunstimu- lanzien — allein oder als Ad- juvans — können in den ge- störten Regulationsmechanis- mus bei chronisch-rezidivie- renden Atemwegsinfekten eingreifen und den Behand- lungserfolg verbessern. Dies sind die Ergebnisse einer kli- nischen Studie an 90 Patien- ten mit akuter Sinusitis. Der Göttinger HNO-Arzt und Al- lergologe Dr. Michael Zim- mer therapierte nach drei un- terschiedlichen Konzepten:

Antibiotikum, Antibiotikum plus pflanzliches Sekretolyti- kum sowie Antibiotikum plus Immunmodulator Esberitox®

N (Schaper & Brümmer).

Die zusätzlich Gabe von Esberitox® (Wirkstoffkombi- nation aus Echinacea, Bapti-

sia und Thuja) führte zu bes- seren Heilungserfolgen (ob- jektivierbar am Röntgenbe- fund, Gesamt-Therapieerfolg und an den Leitsymptomen) als Antibiotika allein. Auch gegenüber der zusätzlich mit einem Sekretolytikum behan- delten Gruppe erwies sich die adjuvante Immuntherapie signifikant überlegen. Bei 87 Prozent der zusätzlich mit dem Immunmodulator Be- handelten lagen nach 30 The- rapietagen keine pathologi- schen Röntgenbefunde mehr vor im Vergleich zu 50 Pro- zent der nur mit Antibiotika versorgten Patienten.

Esberitox® N gibt es nun- mehr als Lösung, Tabletten, Injektionslösung und Suppo- sitorien. pe

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 4, 28. Januar 1994 (73) A-225

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