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Unmut richtet sich nicht gegen Flüchtlinge

Von Beppo Bachfischer

Friedrichsdorf. In der Max-Planck- Straße 22 entsteht eine Gemeinschafts- unterkunft für 60 Flüchtlinge. Bei den Anrainern herrscht Unmut. Er richtet sich weniger gegen die neuen Nachbarn als gegen die Informationspolitik von Kreis und Stadt. Bessere Lösungen wären ihrer Meinung nach möglich gewesen. Sie fühlen sich verschaukelt und vor vollendete Tatsachen gestellt.

„Seit Spätsommer“ wird an dem leerstehenden Gebäude nach Berichten von Mitarbeitern um- liegender Firmen gearbeitet. Lange wurde ge- rätselt, wer der neue Mieter sein könnte. Auf das Diakonische Werk Hochtaunus, das bereits die hochgelobte Gemeinschaftsunterkunft mit 80 Plätzen in Grävenwiesbach betreibt, tippte niemand und noch weniger auf die künftige Nutzung. Erst ein Brief der Stadt, der am 23.

Mai fünf direkt an das Grundstück angren- zende Betriebe erreichte, brachte Aufklärung.

Die Besitzer wurden für den Montag darauf ins Rathaus eingeladen, damit sie sich von Bürgermeister Horst Burghardt über die Ein- richtung der Gemeinschaftsunterkunft infor- mieren lassen konnten. Die erste Reaktion waren Schock und Ablehnung. Weitere Nach- barn, die keine Einladung erhalten hatten, wurden informiert und kamen mit zu dem Ge- spräch, das unter diesen Voraussetzungen nicht besonders harmonisch verlaufen sein soll. Die Mitteilung, dass die Information erst stattfin- den sollte, nachdem zwei Wochen zuvor die Genehmigung für den Umbau erteilt worden sei, kühlte die Emotionen nicht ab, sondern fachte sie an. „Sollen wir für dumm verkauft werden?“, fragten die einen und andere ant- worteten mit der Gegenfrage: „Wurde hier seit einem halben Jahr ohne Genehmigung ge- baut?“

Zuständig für die Unterbringung von Flücht- lingen ist der Hochtaunuskreis und die zustän- dige Kreisbeigeordnete Katrin Hechler machte erst in dieser Woche deutlich, unter welchem Druck der Kreis angesichts deutlich gestiege-

ner Flüchtlingszahlen und begrenzter Mittel steht. Dass es gerade in der attraktiven Zuwan- derungsregion Rhein-Main noch schwieriger ist als in anderen Landesteilen, Wohnungen oder Gebäude zu finden, die den geforderten Standards entsprechen und trotzdem bezahlbar sind, weiß jeder. „Alle 13 Kommunen des Hochtaunuskreises arbeiten aktiv an der Lö- sung dieser Aufgabe mit“, so Hechler, die mit den Bürgermeistern vereinbart hat, dass jede Stadt und jede Gemeinde entsprechend ihres Bevölkerungsanteils Flüchtlinge aufnimmt.

Gemeinsam sei man im Zusammenwirken mit der Immobilienwirtschaft ständig auf der Suche nach geeigneten Objekten oder Woh- nungen. Nicht jedes angedachte Objekt könne öffentlich diskutiert werden. Es bestehe die Gefahr, dass jeder mögliche Standort kaputt- geredet werde.

Dennoch sehen die Grundstücksnachbarn in der Max-Planck-Straße die Situation etwas an- ders. Mindestens zwei Firmen in unmittelbarer Nähe suchten seit einiger Zeit angeblich drin- gend Räume zur Anmietung. Eine Eigentü- mergemeinschaft in der Nachbarschaft soll über mehrere Gebäude verfügen, die nicht in einem nachgefragten Gewerbegebiet liegen, sondern in einer Randlage und besser zum Wohnen geeignet seien. „Man hätte vorher reden müssen.“ Wenn die Unternehmen schon viel Geld in die Stadtkasse einzahlen, wollten sie wenigstens erfahren, was in ihrer nächsten Umgebung geschehen soll.

Einige räumen ein, dass sie zwar grundsätzlich von der Notwendigkeit überzeugt seien, Flücht-

linge aufzunehmen und ihnen eine Unterkunft zu geben, aber durchaus Bedenken hinsicht- lich der Sicherheit in dem Gewerbegebiet hät- ten: „Hier ist nachts kein Mensch unterwegs, junge Männer, die hauptsächlich in der Unter- kunft leben, haben kein Geld, aber viel Zeit, Sind da unsere Betriebe noch sicher?“ Die Kreisbeigeordnete verweist darauf, dass sol- che Gedanken eher aus „Angst vor dem Un- bekannten“ erwachsen. „Solche Bedenken haben wir schon öfter kennengelernt. Aber wenn die Menschen erst da sind, entstehen oft nach den ersten Kontakten Freundschaften.“

Bestes Beispiel sei Schmitten, wo sich zu- nächst eine Initiative gegen Flüchtlinge gebil- det habe und nun das Miteinander und die Un- terstützung aus persönlicher Initiative vorbild- lich laufe.

Das wünscht sich auch die Diakonie als Be- treiber. „Da wir an einer guten Nachbarschaft interessiert sind und um Missverständnissen vorzubeugen, möchten wir Sie gerne informie- ren“, schrieb Diakonieleiter Michael Hibler an die Anwohner. Es gehe darum, Asylsuchenden etwa aus Syrien nach oft dramatischer Flucht bei den ersten Schritten zur Integration zu hel- fen. „In der Regel nach einem halben Jahr oder maximal nach anderthalb Jahren“ würden die meisten ausziehen, wenn das Asylverfah- ren abgeschlossen ist. Während ihres Aufent- halts in der Gemeinschaftsunterkunft werden die Flüchtlinge von einer Fachkraft begleitet, die auch das Büro im Haus hat.

Dieses leerstehende Bürohaus in der Max-Planck-Straße 22 wird gerade zur Gemeinschafts - unterkunft umgebaut. Ab Sommer sollen bis zu 60 Flüchtlinge einziehen. Foto: Bachfischer

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

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Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

19. Jahrgang Donnerstag, 5. Juni 2014 Kalenderwoche 23

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie des- halb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

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Reisenotizen – Barbara Klemm (Fotografien), Johann Wolfgang Goethe (Zeichnungen), Altana-Kulturstif- tung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Doro- theenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags + sonntags 10-18 Uhr (bis 9. Juni)

„Columns, Comets and Cork. New Sculptures and Drawings“ von David Nash, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags 11-15 Uhr (bis 5. Juli)

„Antagonismen“ – Skulpturen von Karl-Heinz He- ming und Bilder von Martina Rovena Czeran, Kunst- verein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11- 18 Uhr (6. bis 29. Juni)

„Quelle und Schöpfung“ – Werke von Rudolf L.

Reiter, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (7. bis 29. Juni)

„Fabelwesen gegen das Einerlei“ – Acrylzeichnun- gen von Kala Gehrmann, Vitos psychatrische Tages- klinik, Taunusstraße 5, donnerstags 14.30-15.30 Uhr nach Anmeldung (bis Ende Juni)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

„Nymphéas und andere Kunstgeschichten – Werke von Nevenka Kroschewski“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 31. August)

„Heridas de un Terremoto“ – Fotos von Elisabeth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)

„Raritäten aus dem Hause Horex – Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“ – 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis September)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Malen bereichert mein Leben!“ – Arbeiten von Evelin Schmied, mittwochs + sonntags 15-17 Uhr (bis 6. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Donnerstag, 5. Juni

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Blutspende, Rotes Kreuz, Erlenbach-Halle, Josef- Baumann-Straße15, 17.30-20.30 Uhr

Benefizkonzert mit Klassik und Jazz zugunsten der Kenia-Projekte des KFG, Aula des Kaiserin Friedrich- Gymnasiums, An der Steinkaut 1, 19.30 Uhr Lesung „Czernowitzer Skizzen“ mit Martina Gedeck, 5. Bad Homburger Poesie- und Literaturfestival, Kur- theater, 20 Uhr

Die Kultmusicalshow „ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Eröffnungsfest der Ausstellung „Antagonismen“ mit Swing, Pop und Jazz der Band „Nid de Poule“, Kunst- verein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, 20 Uhr

Freitag, 6. Juni

Danceclub, Sommerparty für zwölf- bis 15-Jährige, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr

Vernissage „Quelle und Schöpfung“ mit Werken von Rudolf L. Reiter, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Lesung „Fiesta“ mit Sebastian Koch, 5. Bad Hombur- ger Poesie- und Literaturfestival, Kurtheater, 20 Uhr Lucky Ladies Night mit DJ Roy Lemos, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 7. Juni

Flohmarkt, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Schlossplatz, 8-13 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Loungemix mit DJ „A.N.D.Y.“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag 8. Juni

Festakt zur Verleihung des Friedrich-Hölderlin-Lite- raturpreises an Peter Stamm, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Kurtheater, 11 Uhr

Tag der offenen Tür, Kaninchenzuchtverein H5 Kir- dorf und Geflügelzuchtverein Kirdorf, Kleintierzucht- anlage im Usinger Weg, ab 11 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Montag, 9. Juni

26. Fahrradrallye „Agripedal“, Ortsbauernverband Ober-Erlenbach, Start an der Feldscheune im Ahlweg, 10-14 Uhr

Kinder-Musikvortrag „Die Märchenlampe mit Harfe“ von Liljana Elges und Andreas Johann, Reihe

„Kinder Phantasie Festival“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer di - nandsplatz 2, 16 Uhr

Kasperltheater „Kasperl und die verwunschene Prin- zessin“, Kasperl Kompanie, Museum im Goti schen Haus, Tannenwaldweg 102, 16 Uhr

Dienstag, 10. Juni

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Kasperltheater „Kasperle und das Zauberbuch“, Kasperl Kompanie, Reihe „Kinder Phantasie Festi- val“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg Stadt, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 16 Uhr Video-Großprojektion „Von Tromsö über Spitzber- gen zum Nordkap“ von Helga und Karlheinz Timtner, Filmclub Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 11. Juni

Erzähltheater „Eine Reise ins Märchenland“, Reihe

„Kinder Phantasie Festival“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg Stadt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 16 Uhr

Gesprächsforum „Wie nah sind uns Tiere?“ mit Frie- derike Schmitz, Biobauer Christoph Förster und dem veganen Café Kolibri, BUND-Ortsverband, Kurhaus, 19 Uhr

Vortrag „Albert Lindheimer und das Städtische his- torische Museum“ von Dr. Peter Lingens, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Vortrag „Behandlung therapieresistenter Schmerzen mit Neural-Therapie“ von Dr. Klaus-Dieter Bernert, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Donnerstag, 12. Juni

„Mitmachgeschichten aus dem Märchensack“ von Sonja Fischer und Kiko Pedrozo, Reihe „Kinder Phantasie Festival“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 16 Uhr

Die Kultmusicalshow „ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Kasperl und die verwunschene Prinzessin

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Grace of Monaco“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Irre sind männlich“

Dienstag 20 Uhr

„Molière auf dem Fahrrad“

Samstag 17 Uhr

„Watermark“ – Dokumentarfilm Sonntag, 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Lego Movie“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Ausstellungen

„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September)

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)

Realistische Gemälde von Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)

7. bis 9. Juni

Seulberger Heimat- und Schützenfest, Schützenge- sellschaft Seulberg, Festeröffnung Samstag 18 Uhr, Musik mit „Saboah und Band“ 19.30 Uhr; Sonntag Frühschoppen 11.30 Uhr, DJ Réne ab 19.30 Uhr, Montag, 9.45 Uhr Zeltgottesdienst, Ausmarsch 11.30 Uhr und Freiheitsschießen ab 13 Uhr

Sonntag 8. Juni

Agility-Turnier des SGHV Köppern, Anlage am Schnürrieren, ab 8 Uhr

Tausch- und Beratungstag, Briefmarkensammler- Verein Friedrichsdorf, Seniorentreff, Friedrich-Lud- wig-Jahn-Straße 29a, 9.30-12 Uhr

Die Puppenspielerin Katarina d’Antoni hilft ihrer Hauptfigur Kasperl, seine verwunschene Prin- zessin zu retten. Am Pfingstmontag, 9. Juni, um 16 Uhr kann das junge Publikum ab drei Jahren dieses Abenteuer im Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg102, miterleben. Eigentlich wollen Kasperl und Seppel Fußball spielen. Ein Stein, der reden kann, liegt mitten im Spielfeld.

Er entpuppt sich als eine verzauberte Prinzessin. Vom bösen Zauberer in einen Stein verwandelt, wartet sie sehnsüchtig auf Erlösung. Für diese Heldentat ist natürlich der Kasperl genau der Richtige. Er überlistet einen Räuber und ein Krokodil und rettet die Prinzessin und ihren Prinzen gleich mit. Eintrittskarten kosten fünf und sieben Euro.

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Die Austauschgruppe der Philipp-Reis-Schule an der „Pont de Pierre“ in Bordeaux.

Kreisverkehrs-Bau auf Homburger Landstraße

Friedrichsdorf (fw). Wegen des Neubaus eines Kreisverkehrs auf der Kreuzung Hom- burger Landstraße/Saalburgstraße/Höhen- straße kommt es ab Dienstag, 10. Juni, bis vo- raussichtlich 21. November zu einer jeweils halbseitigen Sperrung der Fahrbahn. Für den ersten Bauabschnitt wird die Zufahrt zur Saal- burgstraße vom 10. Juni bis 4. August gesperrt sein. Für den zweiten Bauabschnitt vom 6.

August bis 21. November wird die Zufahrt zur Höhenstraße gesperrt. Bei beiden Bauab- schnitten wird der Verkehr mit einer Ampel- anlage geregelt und eine Umleitungsbeschil- derung eingerichtet. Es muss mit Verkehrsbe- hinderungen gerechnet werden.

Sulinchen bastelt

Seulberg (fw). Wunderschöne Wetterhähne können Kinder am Mittwoch, 11. Juni, um 15.15 Uhr, im Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, ge- meinsam mit dem Museums- kobold Sulinchen basteln. Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich. Es wird ein Teilnehmer- beitrag von drei Euro erhoben.

Überraschungskirche

Friedrichsdorf (fw). Nach dem Erfolg im November wird wieder eine „Überraschungs- kirche“ angeboten. Am Frei- tag, 6. Juni, sind alle Kinder eingeladen, von 15.30 Uhr bis circa 18 Uhr in die ev.-metho- distische Kirche in der Wil- hemstraße 28 zu kommen. Sie können mit Eltern, Großeltern oder Angehörigen einen schö- nen Nachmittag erleben. Es gibt Bastel- und Handwerksan- gebote, es wird gesungen und gelacht und gemeinsam zu abend gegessen unter einem besonderen, aktuellen Thema:

„Geburtstag – Pfingsten – Ge- burtstag der Kirche“.

Friedrichsdorf (fw). 23 Schüler der Jahr- gangsstufen 7 bis 12 der Philipp-Reis-Schule verbrachten zehn abwechslungsreiche Tage in Bordeaux. Untergebracht in Gastfamilien nah- men sie am Schul- und Alltagsleben ihrer Aus- tauschpartner, die bereits im November und Dezember 2013 zehn Tage zu Besuch in Friedrichsdorf waren, teil.

Neben dem Besuch des französischen Unter- richts und einem gemeinsamen Projektvormit- tag standen diverse Exkursionen auf dem Pro-

gramm: Das historische Zentrum von Bor- deaux wurde erkundet, eine Winzerschule mit Weingut besucht, das Schloss „Cazeneuve“ im Sauternais besichtigt und das neue Museum

„Cap Science“ am Ufer der Garonne erforscht.

Auch sportliche Aktivitäten kamen nicht zu kurz: Man verbrachte einen Nachmittag im Kletterpark und während des Ganztagsausflu- ges nach Arcachon konnte die Düne von Pyla erklommen, sowie das Katamaran-Segeln aus- probiert werden.

Philipp-Reis-Schüler erkundeten Bordeaux und Umgebung

(Fortsetzung von Seite 1)

Hibler lädt die Anrainer ein, sich nach Ab- schluss der Bauarbeiten das Gebäude und die Wohneinheiten anzuschauen. Für Fragen und ein Gespräch stehe er zur Verfügung.

Bürgermeister Horst Burghardt erwartet kei- nerlei Probleme. „In Spitzenzeiten hatten wir 350 Asylbewerber an der Homburger Land- straße zwischen Friedrichsdorf und Köppern am Wohngebiet: „Es waren Verfolgte, die nichts wollten als endlich ihre Ruhe.“ Die Max-Planck-Straße sei kein reines Gewerbe- gebiet. Der Umgestaltung des leerstehenden Gebäudes in ein Wohnhaus sei baurechtlich

zulässig. Flüchtlingsunterbringung sei Sache des Kreises und so habe er dessen Wunsch res- pektiert, erst nach der Baugenehmigung darü- ber zu informieren. In einem Wohnhaus für 60 Menschen bestehe die Möglichkeit der Sozi- albetreuung und der Wahrnehmung von Bil- dungsangeboten einschließlich Deutschkur- sen. Auch wenn sich der Standort nicht im Zentrum befinde, sei die Infrastruktur gut: „Es gibt eine Busanbindung sowie ganz in der Nähe einen Bäcker und einen türkischen Su- permarkt, in dem auch Muslime gut einkaufen können.“

(Lesen Sie dazu auch Seite 6)

Unmut richtet sich nicht … Sommer-Kulturreise nach Sachsen

Friedrichsdorf (fw). Die Sommer-Kulturreise der Musisch bildnerischen Werkstatt Fried- richsdorf führt vom 8. bis zum 13. Juli in das

„sächsische Dreigestirn“. Bei der sechstägigen Reise werden die Metropolen Leipzig und Dresden besucht. Ein Abstecher führt nach Chemnitz. Und da zu Dresden auch die male- rische Elblandschaft gehört, stehen Schloss Pillnitz und das Elbsandsteingebirge ebenfalls auf dem Programm.

Kulturelle Höhepunkte sind in Chemnitz die Villa Esche von Henry van de Velde, ein Denkmal ästhetischer Industriearchitektur.

Leipzig hat als Musikstadt eine große Tradi-

tion, haben dort doch bedeutende Musiker wie Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Gustav Mahler, Clara und Robert Schumann gewirkt. In der Stadt finden sich authentische Orte des Lebens und Wirkens dieser bedeutenden Musikerper- sönlichkeiten. In Dresden werden berühmte Kunstsammlungen wie das „Grüne Gewölbe“

und die Galerie der neuen Meister besucht.

Es gibt zwei Übernachtungen in Leipzig und drei in Dresden. Veranstalter der Reise ist

„Rundum Kultur“ Frankfurt, Reiseleiter ist Thomas Huth. Nähere Informationen unter Tel. 06172-74403 oder 069-50696715.

Zwei Stunden Zumba in Burgholzhausen

Burgholzhausen (fw). Der TV Burgholzhau- sen veranstaltet am Pfingstmontag, 9. Juni, von 19 bis 21 Uhr ein Zumba Special mit dem Zumba-Taunus Team und einem Gastinstruk- tor in der TVB-Turnhalle, Am Sauerborn 10.

Alle, ob Jung oder Alt, die Spaß an der Bewe- gung zu heißen Rhythmen haben, sind einge- laden mitzumachen. Es kann bei guter Laune getanzt werden.

FSV-Romméturnier

Friedrichsdorf (fw). Am Frei- tag, 6. Juni, lädt der FSV Friedrichsdorf zum Rommé- turnier im Hotel „Zum Lö - wen“ ein. Beginn ist 19.30 Uhr. Die Regeln sind einfach und das Startgeld von sechs Euro wird komplett ausge- spielt. Neue Mitspieler sind willkommen. Auskunft unter Tel. 06175-1705.

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Männer suchen löwenstarke Verstärkung

„Wir Männer müssen schon manchmal wie die Löwen brüllen, wenn wir neben den vielen Sän- gerinnen bestehen wollen“, sagen die Sänger im Köpperner Pop Chor. Deshalb suchen sie noch männliche Unterstützung für das große Musical-Projekt im November mit Melodien aus „König der Löwen“, „Cats“, „Hair“, „Phantom der Oper“, und „Westside Story“. Sie wenden sich an ihre Geschlechtsgenossen: „Für die Badewanne ist deine Stimme viel zu schade!“ Der Pop Chor übt jeden ersten und dritten Dienstag von 20 bis 21.45 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22. Wer mitmachen möchte, kann mal zum Reinschnuppern dorthin kommen.

Seulberg (fw). Die Schützengesellschaft 1524 Seulberg lädt an Pfingsten zum Seulberger Heimat- und Schützenfest in der Hardtwald- allee in Seulberg ein. Am Samstag, 7. Juni, ist die offizielle Festeröffnung um 18 Uhr. Ab 19.30 Uhr bildet „Saboh und Band“ den ersten Höhepunkt des Wochenendes.

Seulberg lädt ein zum

Heimat- und Schützenfest

Pfingstmontag kommt der Streichelzoo

Der „Streichelzoo“ des Freundeskreises Wald- krankenhaus Köppern öffnet erneut seine Pforten: Am Pfingstmontag, 9. Juni, können von 14 bis 17 Uhr die Tiere des Familienun- ternehmens „Tierbrücke“ aus Weilrod, mit dem der Förderverein seit Jahren in Sachen

„Tiertherapie“ zusammenarbeitet, gestreichelt und bewundert werden. Kaffee und Kuchen gibt es gratis dazu. Mit der Veranstaltung wirbt der Freundeskreis Waldkrankenhaus Köppern seit 2011 dafür, Tiere verstärkt in die Behandlung von psychisch kranken Menschen einzubinden. „Weil der Kontakt zu den Vier- beinern nicht nur Abwechslung in den Klini- kalltag bringt, sondern sich vor allem positiv auf das Befinden unserer Patienten auswirkt“, wie der Verein mitteilt. Zu den tierischen Be- gegnungen ist neben den Patienten des Wald- krankenhauses Köppern und deren Angehöri- gen auch die Bevölkerung herzlich eingela- den. Der Besuch ist kostenfrei. Informationen über den Freundeskreis unter www.emil- sioli.de und die „tierbrücke“ unter www.die- tierbruecke.de

Friedrichsdorf (fw). Die Abteilung Rollsport der TSG Friedrichsdorf meldete sich erfolg- reich in die Rollkunstlauf-Saison zurück. Mit sechs Läufern startete die Abteilung in Viern- heim beim Hessen-Cup.

Der zweitägige Wettbewerb konnte trotz teils unwetterartiger Hagelschauer dank der Aus- weichmöglichkeit in eine schulische Sport- halle beim ERC Viernheim stattfinden. Die Läufer der TSG Friedrichsdorf nahmen in ver- schiedenen Klassen teil. Im Pflichtwettbewerb in der Klasse Jugend Herren konnte Jakob Brunnengräber sich den 1. Platz sichern. Die Läuferin Helena Dambacher (Klasse Schüler A) erreichte in Pflicht den 3. Platz und in der Kür den 1. Platz. In der Kombination konnte

sie sich auf diese Weise den 1. Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Malena Obermann Sánchez erreichte in der Gesamtwertung in der Gruppe Freiläufer den 7. Platz. Bei den Ju- nioren startete Lea Schauer mit ihrer Kür und holte sich die Silbermedaille. Leider konnte wegen des schlechten Wetters der Pflichtwett- bewerb in dieser Klasse nicht stattfinden. In der Meisterklasse starteten Angela Preis in der Pflicht und Verena Preis in Pflicht und Kür. Im Pflichtwettbewerb errang Angela die Silber- medaille, während Verena den 3. Platz belegte.

Nach einer ausdrucksstarken Kür gewann sie in der Kombination die verdiente Goldme- daille. Dieser erfolgreiche Auftakt in die Wett- bewerbssaison lässt auf mehr hoffen.

Erfolgreiche TSG-Rollsportler beim Hessen-Cup in Viernheim

Jakob Brunnengräber, Helena Dambacher, Lea Schauer, Verena Preis und Angela Preis (v.l.) hinterließen beim Hessen-Cup einen ausgezeichneten Eindruck.

Köppern (fw). Für den Verein „Lebendiges Köppern“ stand die alljährliche Frühjahrsrei- nigung des Mühlgrabens neben dem Erlebnis- pfad an. Die Winterstürme hatten das im Herbst beseitigte Laub in das Mühlgraben- bachbett geblasen, spielende Kinder hatten das Eldorado weidlich ausgekostet und mit den lose herum liegenden Ästen vom letzten Baumschnitt des Försters Brücken, Furten und Baumhäuser gebaut. Oder sie ließen Holz in den Graben rollen. Der frühe Frühling hatte das Gras und die Brombeerranken zu früh stark ins Kraut schießen lassen.

Hans-Joachim Winter, zuständig für die Orga- nisation des Arbeitseinsatzes, hatte schon am Tage vorher zusammen mit Michael Röser und Harald Kühn grobes Gestrüpp mit dem Freischneider umgelegt sowie Gras und Brennnessel mit dem Wiesenmäher geschnit- ten. Mit teilweise gemischten Gefühlen trudel- ten 17 kräftige Helfer ein mit der guten Ab- sicht, dem Verfall des immerhin noch 900 Meter langen Mühlgrabens entgegenzuwir- ken. Neben den „alten Hasen“, die sich regel- mäßig einsetzen, waren vier gestandene Män- ner zum ersten Mal dabei, einer kam sogar extra aus Jülich angereist.

Allen Widrigkeiten zum Trotz war die Arbeit in knapp drei Stunden geschafft. Das befriedi- gende Gefühl, etwas geleistet zu haben, regte unter der letzten 100-jährigen Eiche auf TSG- eigenen Bänken zu guten Gesprächen an bei Würstchen vom See, Muffins und köstlichem Schokoladenkuchen von Christine Winter, Kartoffelsalat von Ursula Röser und Geträn- ken. Zehn Jahre Erfahrung mit etwa 20 Mühl- grabenreinigungen ließen selbst einen anstren- genden Arbeitseinsatz zum Erlebnis werden.

Mühlgrabenreinigung –

ein Erlebnis am Erlebnispfad

Seit zehn Jahren rückt der Verein „Lebendiges Köppern“ zur Mühlgrabenreinigung an,

Schleifchenturnier

Köppern (fw). Am Pfingstmontag, 9. Juni, veranstaltet der Tennisverein Köppern am Wiesenweg sein traditionelles Schleifchentur- nier. Beginn ist um 11 Uhr; das Ende ist für den späten Nachmittag vorgesehen. Auf den Sieger mit den meisten Schleifchen wartet ein schöner Preis. Es lohnt sich, beim Spaßturnier, beim Pfeilewerfen, Golfen oder Dosenwerfen Punkte zu sammeln. Für Verpflegung ist ge- sorgt. Anmeldungen per E-Mail unter breiten- sport@tennis-köppern.de oder im Clubhaus.

Am Pfingstmontag findet traditionell um 9.45 Uhr der Zeltgottesdienst auf dem Festplatz statt. Gegen 11.30 Uhr beginnt der Ausmarsch der Schützen, begleitet von den Kleestädter Feuerwehrmusikanten. Treffpunkt ist wie jedes Jahr vor dem Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ in Alt Seulberg. Der Ausmarsch endet am Schützenhaus mit dem historischen Aus- bringen der Freiheitsscheibe am Schießstand, begleitet durch einen Trommler und dem tra- ditionellen Schoppen.

Um 13 Uhr beginnt das Freiheitsschießen.

Zwischen 11.30 und 16 Uhr spielen die Klee- städter Feuerwehrmusikanten. Ihr Repertoire reicht von sinfonischer Blasmusik über zünf- tige bayrische Blasmusik, Stimmungs- und Gaudi-Musik bis hin zu Schlagern und aktu- ellen Titeln.

Die Schützengesellschaft Seulberg lädt alle Einwohner der Stadt Friedrichsdorf dazu ein, am Freiheitsschießen teilzunehmen. Schießen Den Sonntag über können Interessierte, so-

wohl Gäste als auch Schützen, ihr Glück beim Schießen versuchen. Zwischen 16 und 18 Uhr können sie am Pistolenschießen teilnehmen.

Um 14 Uhr beginnt das KK-Gästeschießen auf die Gästescheibe. Parallel dazu kann mit dem Luftgewehr oder mit einem Laser-Ge- wehr geschossen werden. Ab 11.30 Uhr hat die Biergondel geöffnet und ab 14 Uhr gibt es auch Kaffee und Kuchen. Am Abend kommt DJ Rene aus Oberursel und spielt ab 19.30 Uhr Partyklassiker, Oldies und Neues aus den Charts.

darf, wer seit einem Jahr in der Stadt wohnt, das 18. Lebensjahr vollendet hat und sich am traditionellen Ausmarsch beteiligt hat. Das Freiheitsschießen ist ein historischer Brauch.

Geschossen wird auf die Freiheitsscheibe, die in diesem Jahr als Motiv ein historisches Bild von Seulberg mit der evangelischen Kirche im Zentrum hat.

Bis zum Schützenfest ist die Scheibe im Schaufenster der Hardtwald-Apotheke in Seulberg zu besichtigen. Am Pfingstmontag um 19 Uhr wird der Freiheitsschütze bekannt- gegeben.

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Neu traf alt bei der Horex-Ausstellung bei Möbel Meiss: vorn das aktuelle Modell „VR6 Clas- sic“, dahinter die legendäre „Regina 53“ als Gespann und das Modell „Regina“ das ab 1950

gebaut wurde. Foto: Ehmler

Horex aktuell und historisch

Bad Homburg (eh). Im Rahmen des ver- kaufsoffenen Sonntags zum Weinfest zeigte Möbel Meiss Motorräder der Marke Horex. In Zusammenarbeit mit dem Bad Homburger Horex Museum wurde die legendäre Regina 53 als Gespann präsentiert – neben der neuen und aktuellen „VR6 Classic“.

Dieses Nebeneinander von Tradition und Mo- derne faszinierte viele Besucher. Die neue Horex VR6 Classic überzeugt Motorradenthu- siasten durch herausragende Verarbeitungs- qualität bis ins kleinste Detail. Ihre klassisch schöne Form orientiert sich zusammen mit der

kraftvollen roten Farbgebung und den dezen- ten Zierlinien an den historischen Renn- und Straßenmodellen der Marke.

Der Horex-Typ „Regina“ kam 1950 auf den Markt und war bereits 1952 die meistverkaufte Maschine der Welt in ihrer Hubraumklasse.

Ein Exemplar dieses Motorrad-Mythos war am verkaufsoffenen Sonntag ebenfalls bei Möbel Meiss zu sehen. 1960 überahm die Daimler-Benz AG die Horex-Werke und löste sie auf. Seit 2010 besitzt die neu gegründete Horex GmbH in Augsburg die Rechte an der Marke.

Kleintierzüchter gewähren Einblick

Kirdorf (hw). Der Kaninchen- zuchtverein H5 Kirdorf und der Geflügelzuchtverein Kir- dorf laden am Sonntag, 8. Juni, ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Man kann die Gele- genheit nutzen, die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten und zu streicheln. Man kann Kaninchen, Hühner und Tau- ben anschauen sowie die Ar- beiten der Frauengruppe in Au- genschein nehmen. Die Züch- ter geben Auskunft über ihr Hobby. Neben einem Informa- tiven Einblick in die Tierwelt kommt auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz.

Bad Homburg (hw). Rudolf L. Reiter gehört zu den vielseitigsten, international anerkann- ten Künstlern unserer Zeit. Er ist Maler der verschiedensten Genres, Bildhauer und Per- formance-Künstler und gilt als Erfinder der ro- mantischen Moderne. Ihm widmet die Stadt Bad Homburg eine Ausstellung, die vom 7. bis 29. Juni im Kulturzentrum Englische Kirche am Ferdinandsplatz gezeigt wird. „Quelle und Schöpfung“ lautet ihr Titel und präsentiert neue Arbeiten, die von leuchtenden Farben leben. Mit ihnen reiht sich Rudolf L. Reiter ein in die Genealogie des modernen Hinter- glas- und Aluminiumbildes, von den Künst- lern des „Blauen Reiter“ bis hin zu Gerhard Richter. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 6. Juni, um 19 Uhr im Beisein des Künstlers von Bad Homburgs Kulturdezernen- tin Beate Fleige. Bei freiem Eintritt kann sie dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, sams- tags und sonntags von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Reiter faszinieren seit Jahrzehnten unter ande- rem die geistigen Quellen der alten Kulturen.

Er verarbeitet sie in starken Aktionen und Farbkompositionen. Bestimmend für sein Werk sind weiterhin die Kräfte der Natur sowie Schicksalsschläge und hier insbeson- dere der frühe Tod seiner Gattin Hilde. Sie war

kunstbegeistert wie er und ihm ein starker menschlicher Rückhalt. Das Credo von Joseph Beuys „Zeige deine Wunde“, um durch die Kunst geheilt zu werden, dieser religiös moti- vierte Leitgedanke steht auch hinter Reiters Werk. In der intensiven Auseinandersetzung mit Philosophie, Farbe und Form vermag der Mensch seinen Seelenschmerz zu verwandeln.

So findet er stellvertretend zu neuer Kraft und Form. Reiters Bilder stimmen hoffnungsfroh.

Rudolf L. Reiter wurde 1944 in Erding bei München geboren. Er besuchte die Typogra- phische Fachschule München, wurde zum

„Schweizerdegen“ ausgebildet, absolvierte also sowohl eine Drucker- als auch eine Set- zer-Lehre, und war als Grafiker und Layouter tätig. Seit 1974 hat er informelle und gegen- ständliche Arbeiten, symbolreiche Material- bilder sowie Bronzeskulpturen geschaffen.

Einer seiner frühen Förderer war der Bad Homburger Galerist und Verleger Michael Wessling gewesen. Seit langem mittlerweile steht Reiters Name für Kunstaktionen in Mün- chen, Norwegen, Island und den USA sowie für zahlreiche internationale Ausstellungen.

Seine Werke befinden sich in vielen öffentli- chen Sammlungen. Der Künstler arbeitet in Ateliers in Erding, Hamaroy (Norwegen) und New York.

Rudolf L. Reiter zeigt neue Arbeiten in Bad Homburg

Englisch-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Der nächste Englisch Stammtisch findet am Freitag, 6. Juni, um 19.30 Uhr im Café Eiding, Schulberg 13 statt. Die Idee ist, sich in Englisch über selbstge- wählte Themen zu unterhalten und Englischkenntnisse in lo- ckerer Atmosphäre zu vertie- fen. Der Stammtisch trifft sich am ersten Freitag des Monats.

Vortrag über den Stifter des Museums

Bad Homburg (hw). Im Rahmen der Reihe

„Aus dem Stadtarchiv“ referiert Dr. Peter Lin- gens am Mittwoch, 11. Juni, um 19 Uhr im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, über das Leben und die Stiftung von Albert Lind- heimer. Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Bemühungen, vor 100 Jahren in Bad Homburg ein Museum zu gründen, waren schwierig und drohten bereits zu scheitern, als unerwartet ein jüdischer Kaufmann aus Frank- furt als Mäzen auftrat: Albert Lindheimer kaufte die gesamte Homburg-Sammlung der Schwestern Balmer und schenkte sie im Juni 1914 der Stadt Bad Homburg, damit diese ein Museum einrichten konnte.

Der Referent schildert die Geschichte der Fa- milie Lindheimer, ihre Beziehung zu Bad Homburg und ihre gesellschaftliche Stellung in Frankfurt am Main. Schwerpunkte sind dabei die Geschichte der Schenkung im Jahr 1914, die Gründung des „Städtischen histori-

schen Museums“ 1916 und die Beweggründe des Stifters. Es entfaltet sich ein Frankfurt- Homburg-Panorama zur Stadt- und Kulturge- schichte, das bislang unbeleuchtet war.

Am Beispiel dieses jüdischen Mäzens wird auch deutlich, welchen bedeutenden Anteil jü- dische Bürger als Stifter für die Kulturinstitu- tionen am Anfang des 20. Jahrhunderts hatten.

Mit der Vertreibung der Familie Lindheimer durch die Nazis und das anschließende Ver- gessen ihrer Leistungen wird auch augenfällig, wie wenig ihnen ihr Engagement gedankt wurde.

Dieser Vortrag ist gleichzeitig ein Teil der Reihe „Jüdisches Leben in Bad Homburg“, die an die Leistungen jüdischer Bürger in der Stadt erinnern soll. Dr. Peter Lingens arbeitet seit 1. April 2011 als wissenschaftlicher Mit- arbeiter am Städtischen historischen Museum in Bad Homburg. Seitdem erforscht er auch die Geschichte des Hauses und seiner Samm- lung.

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Die erfolgreichen Bogenschützen der Homburger Schützengesellschaft holten mit ihrer Ziel- sicherheit eine ganze Flut an Titeln in unterschiedlichen Disziplinen und Altersklassen.

Flüchtlingszahl und

Kosten zwingen zum Spagat

Von Beppo Bachfischer

Hochtaunus. „Wir arbeiten gemeinsam an einer menschen - würdigen Unterbringung der Flüchtlinge“, versicherte Kreisbei - geordnete Katrin Hechler am Montag nach der Bürgermeister-Dienstver- sammlung mit den 13 Rathauschefs im Hochtaunuskreis.

Doch die im Vergleich zum vergangenen Jahr rasant gestiegene Zahl neu ankommender Flüchtlinge auf der einen Seite und die be- grenzten Mittel auf der anderen erforderten einen Spagat, der nur schwer zu schaffen sei.

Dennoch kann Hechler auf sichtbare Fort- schritte verweisen. Es gibt feste Sprechstun- den für Flüchtlinge im Landratsamt, auf die ein Flyer mit allen wichtigen Informationen und Kontaktdaten verweist, den alle Neuan- kömmlinge erhalten. Außerdem sind statt eines Sozialarbeiters noch vor einem Jahr mitt- lerweile drei Profis beim Kreis beschäftigt. Sie haben in jeder der 13 Kommunen feste Sprechzeiten, so dass, wer Hilfe braucht, weiß, wann und wo er sie bekommen kann“, erläu- tert die Kreisbeigeordnete. Weiterhin gibt es direkt in den größeren Gemeinschaftsunter- künften Sozialarbeiter, die bei den jeweiligen Trägern beschäftigt sind.

Rund 600 Flüchtlinge sind dem Hochtaunus- kreis für das Jahr 2014 angekündigt worden.

Das stellt fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr dar, 2013 hat der Hochtaunus- kreis 344 Menschen, darunter 44 Kinder, auf- genommen. 160 der 600 Flüchtlinge sind be- reits eingetroffen. Inklusive der bereits länger anwesenden Flüchtlinge leben zurzeit somit 738 Asylbewerber im Hochtaunuskreis. Davon sind 587 in Gemeinschaftsunterkünften unter- gebracht und 151 in Privatwohnungen. Erfah-

rungsgemäß ist mit dem Beginn der kälteren Jahreszeit mit einem größeren Schwung zu rechnen. Wenn die Ankündigungen zutreffen, werden zum Ende des Jahres rund 1100 Flüchtlinge im Hochtaunuskreis leben. „Wenn wir diese Zahlen kennen, wird klar, dass wir weitere Unterbringungsmöglichkeiten für die Flüchtlinge bereithalten müssen. Dies können sowohl Gemeinschaftsunterkünfte als auch Privatwohnungen sein. Hierfür werden zurzeit in vielen Städten und Gemeinden an verschie- denen Standorten Prüfungen vorgenommen“, erklärt Katrin Hechler. Die Kosten für die Un- terkünfte werden grundsätzlich vom Kreis übernommen, einige Kommunen beteiligen sich an den Kosten der Sozialbetreuung oder unterstützen die Flüchtlinge anderweitig.

„Der Hochtaunuskreis ist sich seiner Verant- wortung bewusst“, versichert die Kreisbeige- ordnete. Im Landratsamt wurden neue Struk- turen geschaffen, die Kommunen wurden enger eingebunden und sie könne auf Kirchen, karitative Einrichtungen und Vereine als Netz- werkpartner bauen. Wichtig ist ihr der Hinweis auf die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Flüchtlingshilfe: „Es ist wunderbar, wenn sich in den Kommunen Bürger finden, die ihre Zeit ehrenamtlich den Flüchtlingen widmen.“ Sie sei dankbar für die große Hilfsbereitschaft.

Zudem überprüfe der Kreis die Standards in allen bestehenden Unterkünften, die sich „an den Empfehlungen der Liga der Wohlfahrts- verbände, aber auch an den zur Verfügung ste- henden Mitteln“ orientierten. Nicht in allen Unterkünften könne die erforderliche Zahl der Duschen oder die geforderte Fläche von neun Quadratmeter pro Person erreicht werden.

„Aber wo wir etwas neu machen, sind wir sehr nah dran.“ Es sei schwierig, im Hochtaunus- kreis und gerade im Vordertaunus Grundstü- cke, geeignete Wohnungen oder Häuser zu er- schwinglichen Preisen zu finden. Wo es ge-

lingt, ist es Hechler „ein Anliegen, auch die Anwohner einzubinden. Das macht aber nur bei den Gebäuden Sinn, die dann auch wirk- lich genutzt werden. Wir können nicht jedes angedachte Objekt öffentlich diskutieren.“

Die Flüchtlinge sollen entsprechend der Ein- wohnerzahlen der einzelnen Kommunen im Hochtaunuskreis aufgeteilt werden. Auf Bad Homburg mit 23 Prozent Bevolkerungsanteil entfallen somit 23 Prozent. Das sind 220 bis 271 Personen. Bisher hat die Kurstadt 148 Flüchtlinge aufgenommen, von denen 119 nur vorübergehend bis Ende 2015 im Hessenring und Erlenweg untergebracht sind. Geplant ist – vorbehaltlich der Zustimmung der Gre- mien – der Neubau einer Asylunterkunft auf einem freien Grundstück, das die Stadt dem Kreis für zehn Jahre zur Verfügung stellt.

Gleichzeitig beteiligt sich die Stadt an den Kosten der Sozialbetreuung. Hierfür wurde eine Stelle geschaffen, die zu zwei Drittel die Stadt und zu einem Drittel der Kreis finanziert.

Die Diakonie konnte als Träger dafür gewon- nen werden.

Eine Sonderstellung nimmt Oberursel ein, wo die Zahl der Plätze eventuell reduziert wird.

Entsprechend der Bevölkerungszahl entfielen auf die Stadt 184 bis 227 Flüchtlinge, doch tat- sächlich leben dort 296. Eine Unterkunft mit 30 Plätzen in der Oberhöchstadter Straße

wurde gekündigt. Die Gemeinschaftsunter- kunft An den Drei Hasen ist „heftig in die Jahre gekommen“, so Hechler. Die Einheiten seien zu groß, die Ausstattung völlig unzurei- chend. Deshalb soll auf dem ausreichend gro- ßen Areal, für das gerade Vorverträge mit den Grundstückseigentümern erarbeitet werden, ein Neubau errichtet werden, in den die Flüchtlinge umziehen können, damit die alte Anlage abgerissen und neu gebaut werden kann. Erst wenn die Verträge in trockenen Tü- chern sind, kann eine Bauvoranfrage gestellt werden und die Ausschreibung getrennt nach Bau und Betreuung erfolgen. Der Neubau soll in Fertigbauweise mit Gemeinschaftsräumen - die im Altbau fehlen - und mit neuem Außen- gelände errichtet werden.

Friedrichsdorf, wo bisher 30 Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht sind, müsste nach seinem Bevölkerungsanteil im Hochtaunus- kreis 100 bis 119 Flüchtlinge aufnehmen. Dort wird gerade ein ehemaliges Bürogebäude in der Max-Planck-Straße zu einer Gemein- schaftsunterkunft mit 60 Plätzen umgebaut.

Träger ist die Diakonie. Ab Sommer sollen dort die ersten Flüchtlinge einziehen. Auch in Königstein und Kronberg sowie in weiteren Kommunen im Hochtaunuskreis werden Ge- meinschaftsunterkünfte entstehen.

Die Gemeinschaftsunterkunft in Oberursel, An den Drei Hasen, ist in ihrer Ausstattung unzu- reichend und soll in mehreren Schritten durch Neubauten ersetzt werden. Foto: Bachfischer

Bad Homburg (hw). Die Homburger Schüt- zengesellschaft 1390 zeigt, dass sich ein tra- ditioneller Verein in seinem 625. Jahr nach Gründung immer wieder neu erfinden kann, und glänzt mit Erfolgen im Bogenschießen.

Die optimal ausgestattete Bogenschießanlage am Sportzentrum Nordwest war am 4. Mai Austragungsort der diesjährigen Kreismeister- schaften der Freiluft-Saison im Bogenschie- ßen. Veranstaltungsort war in diesem Jahr er- neut die Homburger Schützengesellschaft 1390.

Gemeinsam mit den Schützen vom Bogen- sport Oberursel wurden in den verschiedens- ten Disziplinen und Altersklassen auf die Ent- fernung von 40 und 70 Metern die Kreismeis- ter (innen) ermittelt.

Bei sehr guten fast sommerlichen Bedingun- gen traten die Homburger Schützengesell- schaft 1390 (HSG) mit insgesamt zehn Schüt- zinnen und Schützen an den Start.

Die Bogenschützen der HSG konnten sich, bis auf die Disziplin Recurve (Schützenklasse), in allen Disziplinen und Klassen durchsetzen und den Kreismeistertitel sichern.

Wie erwartet waren auch dieses Jahr die HSG in der Disziplin Blankbogen leistungsstark.

Die ersten Plätze konnten sich Uta Gress (468 Ringe) bei den Damen und Holger Sonne- mann (440 Ringe) bei den Herren sichern.

Bemerkenswert zu erwähnen ist die sportliche Leistung von Karl Schneider und Philipp Hei- nen. Karl Schneider (HSG) der mit 89 Jahren Deutschlands ältester aktiver Bogenschütze ist, konnte sich in seiner Disziplin Langbogen hinter Rene Kiessling (HSG) den zweiten Platz sichern. Philipp Heinen aus der Vereins- jugend der HSG absolvierte seine erste Teil- nahme an einer Kreismeisterschaft mit Bravur und konnte sich über den ersten Platz in der Schülerklasse A (Recurve) freuen.

In der Jugendarbeit zeigen sich die Homburger Schützen innovativ und modern. Thorsten Weber, der als langjähriges Mitglied im Verein und im Vorstand gemeinsam mit Robin Jäger die Jugend betreut und sich nun als Jugend- trainer mit einer Lizenz qualifiziert hat, freuen sich immer wieder über interessierte Jugend- liche, die im Schießsport aktiv werden wollen.

Auch in anderen Disziplinen verjüngt sich der Verein mit neuen Mitgliedern und in den Großkaliberdisziplinen, wird es im nächsten Jahr wieder eine Mannschaft, geben die zu den Rundenkämpfen antreten wird.

Schützengesellschaft sichert sich mehrere Kreismeistertitel

Nachbarschaftshilfe im Gartenfeld

Bad Homburg (hw). Es gibt immer mehr Menschen, die in „kleinen Dingen des All- tags“ Unterstützung brauchen. Einige enga- gierte Bürger haben sich im Wohngebiet Gar- tenfeld zusammengetan, mit der Idee, die

„Nachbarschaftshilfe im Gartenfeld“ ins Leben zu rufen. Hier geht es um Hilfe von Mensch zu Mensch ohne Geld.

Engagieren können sich alle, die gelegentlich Zeit haben und etwas für oder mit anderen Menschen ehrenamtlich tun wollen. Hilfe in Anspruch nehmen können die Bewohner im Gartenfeld. Getauscht und geboten werden

können alle ehrenamtlichen Hilfen, kleinen Dienstleistungen und Talente, die nicht von professioneller Seite angeboten werden, sowie Bücher, Spielsachen, Kleidung, Geräte und vieles mehr.

Wer mehr über die „Nachbarschaftshilfe im Gartenfeld“ erfahren möchte, ist am Freitag, 6. Juni, um 17.30 Uhr im Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Str. 92b, eingela- den. Weitere Informationen gibt es bei Sonja Faria da Graça unter Tel. 06172-390985 oder per E-Mail unter veranstaltung-gartenfeld@

bad-homburg.de.

Golfer ermittelten ihre Stadtmeister

Bad Homburg (jop). Die Golfer des Royal Homburger Golf Clubs 1899 haben ihre zwei- ten Golf-Stadtmeisterschaften ausgetragen.

Während am Samstag die Turnier-Teilnehmer auf dem „Old Course“ im Kurpark mit Regen rechnen mussten, konnten am Sonntag die Starter ihre 18 Löcher auf dem „New Course“

auf den Röderwiesen bei strahlendem Sonnen- schein absolvieren.

Die Ergebnisse beider Turniertage wurden im Brutto als auch im Netto addiert. Stadtmeiste-

rin im Brutto wurde Ursula Scholz, Netto- Stadtmeisterin Felicitas Nicol. Bei den Herren holte Henning Gebhard den Brutto-Titel und Karl-Heinz Hess wurde Nettosieger. Jugend- Stadtmeisterin im Netto wurde Ann-Sophie Hüttermann, Jugend-Stadtmeister im Brutto Moritz Gebhardt. Die Wanderpreise wurden abends in gemütlicher Runde von Oberbürger- meister Michael Korwisi, Club-Präsident Jür- gen Lemmer und Spielführerin Ulrike Kühne an die Stadtmeister verliehen.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Dornholzhausen – Landgraf-Friedrich-Str./

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Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Referenzen

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