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Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

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der Friedrichsdorfer Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

und im Internet.

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

16. Jahrgang Donnerstag, 7. Juli 2011 Kalenderwoche 27

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Kunst, Kitsch, Spiel und viel Musik

Tausende Besucher flanierten am Wochenende beim 31. Hugenottenmarkt die „Rue“ rauf und runter und hatten die Qual der Wahl vor der

Vielzahl von Essens-, Getränke- und Verkaufsständen. Foto: ach

„Frisch Gepresst“, die älteste Rockband der Nachbarstadt Oberursel, weiß immer noch, wie es geht. Als sie im Hof des ehemaligen Mädcheninstituts auftrat, war es innerhalb weniger Mi-

nuten rappelvoll. Foto: ach

Zarte Steaks, würzige Würste, ein qualmen- der Grill, an dem schweißtreibend gearbeitet wurde, das war das Bild, das sich den Hun- grigen in der Warteschlange vor der Metzge- rei Seitz fast ständig bot. Foto: ach

Friedrichsdorf (ach). Gemütlich voll, aber nicht beängstigend eng war es am Wochenende in der Hugenottenstraße, die ihren Namen ebenso wie das Fest, das gefeiert wurde, von den ersten Siedlern hat.

Zum 31. Mal trafen sich Friedrichsdorfer und Gäste aus der ganzen Umgebung zum Huge- nottenmarkt. Sie feierten miteinander bei gu - tem Essen, gehaltvollem Trinken und einem bunten Angebot aus Kunst, Kitsch, Spiel und vor allem Musik.

„Obwohl es ja wirklich nicht weit ist, muss ich gestehen, dass ich zum ersten Mal hier bin. Eine Freundin hat mich hergelockt. Aber ich werde wieder kommen. Hier ist es ja rich- tig gemütlich.“ Christine, eine 54-jährige Bad Vilbelerin, war ganz begeistert vom Am- biente und der Stimmung auf dem Hugenot- tenmarkt. Richtig heimisch fühlte sie sich, als

sie auch noch einen Stand der Metzgerei Dürr aus ihrer Stadt entdeckte. „Deren Brat- wurst ess ich zu Hause, heut probier ich et- was anderes“, beschloss sie und steuerte ziel- sicher den Grill der Metzgerei Seitz an – im- mer der Erfahrung folgend, dass es dort das Beste gibt, wo auch die Einheimischen Schlange stehen. Sie wurde nicht enttäuscht.

„Man merkt halt, wenn Fachleute am Werk sind“, sagte sie mit Blick auf die Männer, die über der Glut kiloweise Fleisch und Würste wendeten und dabei Schwerstarbeit leisteten.

Schönste Motivation war ihnen der Appetit ihrer Gäste und zum Frühschoppen die musi- kalischen Klänge „made in Friedrichsdorf“

von den „Dillinger Buben“.

Auch bei der Auswahl der Getränkestände zeigte sich das junge wie das ältere Publikum bodenständig und auf Echtheit gepolt. Neon- hütten mit Techno-Klängen zogen nur eine Minderheit an. Die Massen strömten zum

rus tikalen Bierausschank, zum Reichs Post Bitter, aber auch zum Caipirinha, der mit den passenden Karibik-Klängen serviert wurde.

War die Musik an den Ständen lediglich ein stimmungsvolles Beiwerk, so spielte sie auf

den zahlreichen Bühnen die Hauptrolle. Für jeden Geschmack war etwas dabei und doch gab es immer wieder auch Neues, Überra- schendes zu entdecken. Das galt ebenso für das Warenangebot auf der Festmeile. „Ein- mal ganz durchschlendern, das muss einfach sein. Ich habe bisher noch jedes Jahr etwas mit nach Hause gebracht“, sagt Gabi, die sich

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Freitag, 8. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Samstag, 9. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 10. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Montag, 11. Juli

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Dienstag, 12. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Mittwoch, 13. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Donnerstag, 14. Juli

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Freitag, 15. Juli

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Samstag, 16. Juli

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Sonntag, 17. Juli

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4 06101/43091 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung

06172/40130 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

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Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM Ausstellungen

Blickachsen 8 – Großskulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark, Veranstalter: Galerie Scheffel (bis 3. Oktober)

„Natur und Abbild“ – Altana-Kultursammlung und Gil Shachar, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 28. August)

„Tagebuchnotizen – Bilderzyklus 2000-2010“ von Ingrid Jureit, Veranstalter: Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis 17. Juli)

Bilder von Tobias Walter, Forum der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Juli)

„Geboren in Marienbad – der Karikaturist Louis Rauwolf“, Museum Gotisches Haus, Tannenwald- weg 102, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags 12-18 Uhr (bis 28. August)

„Wir bauen um! Architektur zum Lernen – die neu- en Schulen im Hochtaunuskreis“, Taunus-Galerie im Haus 1 des Landratsamts, Ludwig-Erhard-Anlage 1- 5, montags-donnerstags 9-16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 19. August)

„Kunst & Feng Shui“ – abstrakte Gemälde der Künstlerin und Feng Shui-Beraterin Marion Pfeifer, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabethenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (bis 23. Juli)

Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen – Geschich- te der mährischen Automobilmarke, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis 26. November)

„Magie der Farben“ – Bilder einheimischer Künst- ler, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Ende Ok tober)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Der Zoowärter“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15, 17.15 + 20 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“

Mittwoch 15 + 20 Uhr

„Hangover 2“

Donnerstag und Freitag 20 Uhr Freitag + Sonntag 17.15 Uhr

„Kung Fu Panda 2“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag 15 + 17.15 Uhr

„Die Relativitätstheorie der Liebe“

Samstag, Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Fasten auf Italienisch“

Samstag und Dienstag 17.15 Uhr

„Maos letzter Tänzer“

Donnerstag 17.15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Fluch der Karibik 4 – Fremde Gezeiten“

Samstag + Sonntag 16.30

„Joschka und Herr Fischer“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“

Dienstag 16.30 + 20 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“

Mittwoch 16.30 + 20 Uhr

Freitag, 8. Juli

Heimatgeschichtlicher Vortrag „Badefreuden einst und jetzt“ von Wolfgang Zimmermann, Rind’sches Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr

Samstag, 9. Juli

Orgelmatinee, Peter Scholl spielt Pachelbel, Rink, Bach und Bartholdy, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Sonntag, 10. Juli

Orgelsommer im Taunus, Eythor Ingi Jonsson spielt Sveinsson, Bach, Haydn, Helgason, Muffat, Kerll und Isolfsson, Schlosskirche, 17 Uhr

Orgelsommer im Taunus, Guilia Biagetti spielt Toscano, Walther, Bach, Bossi, Karg-Elert und Zwart, Schlosskirche, 20 Uhr

Dienstag, 12. Juli

Familienfrühstück im Stadtteilzentrum Gartenfeld, Café Schnaufpause, Heuchelheimer Straße 92b, 9.30- 11 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Donnerstag, 14. Juli

Vortrag „Kinder, Schulden und Konsum“ der städtischen Schuld nerberatung, Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, 18 Uhr

Vortrag „Eine Medaille auf Impfgesetze“ von Hans Seifert, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Alt- stadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.30 Uhr

Sonntag, 17. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr

Eine von Dampfkraft angetriebene Axt spal- tet das Holz.

Hochtaunus (how). Ein Wochenende lang zischt und dampft es überall im Hessenpark:

Am 9. und 10. Juli finden jweils zwischen 11 und 17 Uhr die Dampftage in dem Freilicht- museum statt. In Zusammenarbeit mit dem Großauheimer Dampfmaschinenmuseum werden zahlreiche historische Dampfmaschi- nen ausgestellt und vorgeführt. Die Besucher dürfen sich dabei auf eine Besonderheit freu- en: Zu sehen ist Deutschlands einziger be- triebsfähiger Dampfbagger, der erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Für Aufsehen sorgen aber auch die anderen Maschinen und die von ihnen betriebenen Geräte. Die Band- breite reicht hier von selbstfahrenden Dampf- maschinen und Dampfpumpen über eine Lo- komobile, die eine Säge antreibt bis hin zum Dampftraktor, der zur Stromerzeugung ge- nutzt wird und vielem mehr. Wie die Dampf- kraft genutzt wurde, kann der Besucher un- mittelbar erleben, da viele der Maschinen nicht nur gezeigt sondern auch eingesetzt werden. Dass man sich mit den Dampfma- schinen auch fortbewegen konnte, beweist die Modelldampfmaschine, auf der die jün- geren Museumsbesucher eine kleine Runde durch den Hessenpark fahren können. Eben- falls speziell für die Kleinen ist das Ferien- programm, das an diesem Wochenende ange- boten wird. Passend zu den Dampftagen wer- den sich die Aktionen rund um das Thema Wasser drehen. Wasserspiele, Wäsche wa-

schen wie früher, Arbeiten mit Ton, eine Ge- wässeruntersuchung sowie Bastel- und Mal- aktionen laden zum Mitmachen ein.

Auch ein Dampfbagger kann im Hessenpark bestaunt werden

Selbstfahrende Dampfmaschinen revolutionierten im 19. Jahrhundert die Feldarbeit.

Ausstellungen

„Das freudige Ereignis – Taufe, Wiege, Wi ckel - kind“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14- 17 Uhr (bis 10. Juli)

„Miteinander“ – Werke von Ulrike Göpel, Christa Docken und Maria Wietelmann, Medizinisches Ver- sorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 82 (8. Juli bis 31. Oktober)

Freitag, 8. Juli

Vernissage „Miteinander“ – Werke von Ulrike Göpel, Christa Docken und Maria Wietelmann, Medizinisches Versorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 82, 19.30 Uhr

Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Juli

Batschkappenfest der Köpperner Feuerwehr, Ge rä - te haus, Dreieichstraße; Freitag Bieranstich 18 Uhr, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Gottesdienst 9.45 Uhr, danach Familientag

Samstag, 9. Juli

„Rock beim Raab“ mit „Tumor“, „Inversion“, „Dis- core“, „The twisted Strings“, „Capulco“, „Ruby Riot“ und „Law-Männer“, Raabenhof, Vilbeler Stra- ße 12 in Seulberg, 15 Uhr

Freitag, 15. Juli

Konzert des „Australian Children’s Choir“ aus Mel - bourne, ev. Kirche Köppern, 19.30 Uhr

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7 Seulberg (fw). „Rock beim

Raab“ wird zum siebten Mal am Samstag, 9. Juli, ab 15 Uhr auf dem Raabenhof, Vilbeler Straße 12 (vom Seulberger Ortsausgang in Richtung Ober-Erlenbach), gefeiert. Die Bands „Inversion“, „Discore“,

„Tumor“, „The twisted Strings“, „Capulco“ und „Ru- by Riot“ sowie die „Law- Männer“ werden auftreten.

Gerockt wird für einen guten Zweck. Der Erlös kommt der Deutschen Krebshilfe zugute.

Der Eintritt ist frei.

„Rock beim Raab“

für guten Zweck

(Fortsetzung von Seite 1)

mit Mann und Kindern am Samstagabend durch den Hugenottenmarkt „einfach treiben lassen“ will. Eine Crêpe hier, ein Erdbeer - limes dort, ein Blick aufs Hammerschlagen da und aufs Entchenangeln bei der DLRG und plötzlich doch wieder zugeschlagen – oder wo kommt die Tüte mit dem Halstuch her?

Wenn auch die meisten das Musikangebot eher zufällig mitnehmen und einfach sitzen bleiben, wo ihnen der Sound gefällt, so teilen doch überraschend viele Marktbesucher mit, dass sie feste Live-Musikauftritte bei ihrem Besuch im Visier haben. Natürlich wollen Angehörige und Freunde ihre Leute von der Musikschule hören, der latente Cowboy in je- dem von uns kommt beim Country-Früh- schoppen mit den „Mockingbirds“ raus. Dass die Jazz-Matinee ihr festes Publikum hat, ist ohnehin klar. Dasselbe gilt für Hard Rock Fans, die an AC/DC nicht vorbei kommen, oder für die Anhänger lokaler und regionaler Bands, die mittlerweile Kultstatus erlangt ha- ben. Die Wehrheimer Partyband WEAP! ge- hört dazu, in gewisser Weise auch schon Flo- rian Baums neue Formation „Volto Royal“

und ganz bestimmt die älteste Oberurseler Rockband „Frisch Gepresst“, die sich zu ih- rem 20-jährigen Bestehen jung und progres- siv wie am ersten Tag präsentiert. Absolut herausragend in seiner Vielfalt mit dem Gi- tarrensound von Corinna Müller, der markan- ten, unverwechselbaren, sowohl männlich als auch weiblich überzeugenden Stimme von Sabine Holzinger präsentierte sich das Duo

„Nimm2“. Unglaublich, dass es dieselbe Sängerin ist, die „Proud Mary“ röhrt und

„Somewhere over the rainbow“ säuselt.

Als Erster Stadtrat Norbert Fischer das Fest am Freitag um 19 Uhr eröffnete, kamen die Organisatoren aus 30 Jahren Hugenotten- markt auf die Bühne – allen voran Detlef Lenz, der von der ersten Stunde an bis heute an vorderster Front dabei ist. Er war es, der mit der Idee von einem Straßenfest bei den anderen Geschäftsleuten hausieren ging, der im Jahr 1981 den ersten Markt mit ein paar Ständen in der Talstraße auf die Beine stellte, im selben Jahr den Gewerbeverein „Aktives Friedrichsdorf“ mit gründete und lange Zeit dessen Vorsitz inne hatte. Schließlich hob er vor elf Jahren den Förderverein Hugenotten- markt mit aus der Taufe, dessen Ehrenvorsit- zender er heute ist.

Kunst, Kitsch, Spiel …

Friedrichsdorf (fw). In der letzten Ferien- woche vom 1. bis 5. August findet die neunte Sommerakademie der Kulturstiftung Fried - richsdorf statt und lädt dazu ein, die eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu vertiefen. Bei der Theater- und der Schreibwerkstatt mit dem Schwerpunkt Poetry Slam sind noch Plätze frei.

Wer Lust am Spiel mit der Sprache hat und eigene Texte, Gedichte, Geschichten oder Rap-Texte schreiben möchte, ist dort genau richtig. Ideen entwickeln, lernen, spannungs- reiche und originelle Texte zu schreiben und ihre Umsetzung mit dem Mikro in der Hand auf der Bühne – das sind die Themen des Kurses „Wortumdrehung“ von Dirk Hüls- trunk. Der internationale Autor, Audiokünst- ler, Soundpoet und Spoken-Word-Poet ist in der Szene als Poetry-Slam-Pionier bekannt.

Wer nicht weiß, um was es bei Poetry Slam genau geht, bekommt unter www.soundlike- poetry.de oder www.slamffm.de eine Menge Informationen.

Eigene Figuren/Typen entstehen bei der Thea- terwerkstatt, wenn die jungen Teilnehmer ei- nen Blick hinter die Kulissen werfen und da-

bei klassische Schauspielübungen kennenler- nen. Gemeinsam mit der Leiterin Nina Hek- klau, die bereits im letzten Jahr erfolgreich die Theaterwerkstatt durchführte, werden die er- fundenen Szenen von lustig bis ernst auf die Bühne gebracht.

Zum Abschluss des Workshops präsentieren die Mitwirkenden aller Werkstätten die Er- gebnisse ihrer Kreativwoche bei der Ab- schlussveranstaltung der Sommerakademie im Forum Friedrichsdorf (Dreieichstraße 22).

Die Kursgebühr beträgt 195 Euro (für Perso- nen mit Wohnsitz in Friedrichsdorf 180 Euro) sowie für Schüler, Auszubildende und Stu- denten 140 Euro (für Personen mit Wohnsitz in Friedrichsdorf 130 Euro). Die ermäßigte Kursgebühr für Schüler, Studenten und Aus- zubildende wird nur gegen Nachweis ge- währt. In der Kursgebühr sind Mittagessen und Kaltgetränke für die Woche enthalten.

Ausführliche Informationen und Anmeldung bis zum 11. Juli bei der Kulturstiftung Fried - richsdorf, Heike Havenstein, Tel. 06172-731- 296, E-Mail: kulturstiftung@friedrichsdorf .de oder unter www.kulturstiftung-friedrichs- dorf.de.

Kreativ in den Ferien

bei der Sommerakademie

Seulberg (hw). In den Sommerferien bietet die Abteilung Fitness und Gesundheit des Turnvereins Seulberg neue Kurse an. Am 14.

Juli von 19 bis 20 Uhr beginnt ein Pilates- Kurs, der spezielle Trainingsformen für ein besseres Körpergefühl bietet. Kraft und Be- weglichkeit werden auf Bauch- und Rücken- muskulatur unter Einbeziehung des Beckens zentriert. Ebenfalls am Donnerstag in der Zeit von 20 bis 21 Uhr bietet der Kurs „Lang- hantel Power“ ein Ganzkörpertraining mit Langhanteln. Beide Sportstunden finden im Anbau der Hardtwaldhalle statt. Die Kurse dauern jeweils drei Monate. Die Gebühr be- trägt 60 Euro (für Mitglieder 40 Euro). Aus- künfte erteilen Sibylla Schuldt, Tel. 06172- 71470, und Ingeborg Willmanns, Tel. 06172- 72688. Anmeldungen an die Geschäftsstelle, Tel. 06172-764247, E-Mail: info@tv-seul- berg.de.

Langhantel Power und Pilates beim TVS

Köppern (fw). Die ev. Kirchengemeinde Köppern veranstaltet am Freitag, 15. Juli, um 19.30 Uhr ein Konzert in der Köpperner Kir- che mit dem „ Australian Children’s Choir“

aus Melbourne mit 50 Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 18 Jahren. Gegründet wurde der Chor 1976 und gehört heute zu den besten Kinderchören Australiens. Künstleri- scher Leiter und Dirigent ist Andrew Wailes.

Der Chor wird auf seiner diesjährigen Euro- patour unter anderem in Salzburg, München sowie in der Canterbury Cathedral in Eng- land auftreten – und in Köppern. Auf Wunsch des Chors wird es ein Benefizkonzert zu - guns ten des Fördervereins der ev. Kirchenge- meinde Köppern sein. Der Eintritt ist frei.

Am Ausgang werden Spenden gesammelt.

Nach dem Konzert findet ein Umtrunk statt, bei dem man mit den Sängern ins Gespräch kommen kann.

Australische Kinder singen in Köppern

Die Musik dieser Zwei nahm am Samstagabend jeder Besucher des Hugenottenmarkts begeis - tert mit: Das Duo „Nimm2“ mit Gitarristin Corinna Müller und Sängerin Sabine Holzinger.

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Von Henny Ludwig

Friedrichsdorf. Amnesty International (AI), unermüdlicher Mahner der Menschenrechte, machte vor Kurzem mit einer eindrucksvollen

Veranstaltung in der Methodisten - kirche seine Forderung nach

Verwirklichung der Rechte für Kinder öffentlich.

Die AI-Gruppe Friedrichsdorf/Bad Homburg hatte als Mitwirkende Kinder und Jugend - liche einbezogen, die mit Vorträgen auf die Lage der Kinder überall in der Welt aufmerk- sam machten. Musikalische Beiträge des Blä- serorchesters der Philipp-Reis-Schule mit ka- ribischer Musik, flott und fröhlich, sanfte Weisen von jungen Violinschülern und das Klarinetten-Quartett der Musikschule Fried - richsdorf erfreuten die Zuhörer.

Über die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 – angenommen von 192 Staaten außer USA und Somalia – informierte ein Mitglied des Deutschen Kinderschutzbundes. Die Konvention erklärt grundsätzlich, dass bei al- len Maßnahmen, die Kinder betreffen, vor- rangig das Wohl des Kindes zu berücksichti- gen ist. Von den 54 Artikeln sind einige be- sonders hervorzuheben: Gleichheit, Gesund- heit, Bildung, gewaltfreie Erziehung, Schutz im Krieg und auf der Flucht, Schutz vor Aus- beutung, elterliche Fürsorge, soziale Sicher- heit und Betreuung bei Behinderung. Die Durchsetzung der Rechte ist nur über inner- staatliches Recht möglich, aber die Verlet- zung von Kinderrechten bleibt meist ohne Folgen für die Verursacher und ohne Abhilfe für die betroffenen Kinder. Sie gedeiht auf dem Boden von Armut, Ausbeutung und feh- lender Bildung. Beispiele sind: Diskriminie- rung von Roma in vielen Ländern, von Kur- den in der Türkei, Kinderarbeit im Stein- bruch oder beim Teppichknüpfen, Kindersol- daten im Kongo, kein Schutz im Krieg in vie- len Ländern sowie Arbeitslosigkeit und Aus- sonderung behinderter Kinder mancherorts.

Die 17-jährige Ann-Kathrin las einen Erleb- nisbericht einer Frau in Südamerika, die von ihrer Mutter aus Not mit 14 Jahren als Dienstmädchen in eine reiche Familie gege- ben wurde, wo sie ohne Lohn arbeiten muss - te, also ausgebeutet wurde. Wie ein Junge in Afrika nach Tötung seiner Familie von Re- bellen als Kindersoldat rekrutiert wurde, las der 14-jährige Julian vor: „Ich hätte am liebs ten geweint …“, sagte das Kind aus Afrika.

Eine Violinsonate, gespielt von der Violinleh- rerin Susanne Vogel und ihrem Schüler Li- nus, war der besinnliche Abschluss des ersten

Teils des Programms. In der Pause sahen sich die Besucher die Veröffentlichungen von Ter- re des Hommes (TdH) und World Vision an und betrachteten die von Schülern der 12.

Klasse der Philipp-Reis-Schule zum Thema Kinderrechte gestalteten Plakate. Sie hatten Vernachlässigung, Verwahrlosung, Miss - handlung und Gewalt in Deutschland als Verletzung der Rechte von Kindern zum The- ma gemacht.

Zwei Mitarbeiter der Frankfurter Arbeits- gruppe von Terre des Hommes berichteten über die Arbeit ihrer 1967 als Hilfe für schwer verletzte Kinder im Vietnamkrieg ge- gründeten Organisation. Sie fördert 500 Pro- jekte in 25 Ländern, indem sie einheimische Initiativen unterstützt. Klaus Weber berichte- te von einem Projekt im Zentralmarkt in Gua- temala-City, wo durch Einrichtung von Schulräumen Kinder überhaupt nur Schul- unterricht erhalten können.

Wie die Lage der Kinder in der Welt ist, führ- te Kurt Bangert von World Vision aus: 150 Millionen Kinder müssen arbeiten, 100 Milli- onen Kinder können nicht die Schule besu- chen, neun Millionen Kinder sterben jedes Jahr an Krankheiten, die nicht unbedingt töd- lich sind, sondern wegen mangelnder Ernäh - rung und Versorgung. World Vision betreibt entwicklungspolitische Anwaltsarbeit und will die Politik beeinflussen. Ein wesent - liches Ziel ist die Teilhabe von Kindern.

World Vision fordert mit anderen Verbänden die Aufnahme der Kinderrechte ins Grund - gesetz.

Vor dem nächsten Allegro von Richard Ru- dolf Klein, gespielt wieder von Linus und seiner Violinlehrerin, las Ecem das Gedicht

„Das Geigerlein“ von Lene Hille-Brandts vor, in dem es heißt, dass das Geigerlein zu gerne geigte und alle Menschen nach seiner Musik tanzten und „…wenn es dereinst im Himmel ist, dann tanzen Mond und Sterne“.

Nach den Berichten voller Not und Traurig- keit war das eine entzückende Beschreibung dessen, was Musik bewirken kann.

„Kinder lesen Literatur“ war ebenso zum Ab- schluss der inhaltsschweren Aufzählung von den Rechten der Kinder eine Perlenschnur fröhlicher Gedichte, die sieben Kinder vor- trugen: „Das verhexte Telefon“ von Erich Kästner, „Die Maikätzchen“ von Theodor Storm, „Komm, sage mir, was du für Sorgen hast…“ von Joachim Ringelnatz und voller Glauben und Zuversicht das Lied von Volker Ludwig, der sich sein ganzes Leben lang für Kinder einsetzt: „Wir sind Kinder einer Erde, die genug für alle hat…“

Die wenigen noch im Saal verbliebenen Zu- hörer dankten den Mitwirkenden mit langem Beifall.

Amnesty fordert

die Rechte der Kinder ein

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Dillingen –Schäferborn

Nähere Infos unter Tel. 06171/6288-0

Gedichte, die nie unmodern werden, von Theodor Storm, Erich Kästner und anderen Dichtern trugen die Jungen und Mädchen zur Freude der Anwesenden vor. Foto: Ludwig Am Houiller Platz 2 · 61381 Friedrichsdorf

Telefon 0 61 72 - 77 84 06 · Telefax 77 77 53

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Friedrichsdorf (fw). Vom 8.

Juli bis 31. Oktober stellen in der Galerie des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ), Hugenottenstraße 82, Ulrike Gö pel, Christa Docken und Maria Wietelmann eine Aus- wahl ihrer Werke vor. Sie ha- ben das Thema „Miteinander“

gewählt. Die drei gehören der Künstler-Kolonie Hochtaunus an. Ulrike Göpel unterrichtete Kunst- und Werkunterricht an Schulen sowie Musik, sie gibt seit vielen Jahren Malkurse und begleitet die Vernissage am Freitag, 8. Juli, um 19.30 Uhr auch musikalisch. Christa Docken und Maria Wietel- mann haben ihre ersten Pin- selstriche unter der Leitung ihrer Lehrerin Ulrike Göpel gestaltet und sind heute sehr beachtete Künstlerinnen. Die Ausstellung ist während der Praxiszeiten zu sehen.

‘Miteinander’ von drei Malerinnen

Beim Sommerfest des Schutz- und Gebrauchshundevereins Köppern zeigten die Gruppen Obe- dience – Longieren – Spaß/Familie/Alltag, was sonst, oft ohne viel Aufmerksamkeit von außen während des Übungsbetriebs abläuft. Ungewöhnlich für Mensch und Hund war, dass alle sechs Teams gleichzeitig ihre Übungen absolvierten und damit zugleich zeigen konnten, welch eine starke Bindung zwischen Mensch und Hund bei regelmäßigem Training entstehen kann. Für den Außenstehenden ist meist nur schwer erkennbar, welcher Übungsfleiß und welches Ein- fühlungsvermögen für solche Übungen notwendig sind. Nachdem der Platz für eine halbe Stunde freigegeben war, damit die Anwesenden das Gesehene selbst testen konnten, stand die nächste Vorführung an. Elke mit Toni, Regina mit Cora und Kalli sowie Brigitte mit Rico de- monstrierten das Longieren am Kreis vom Grundaufbau bis zur Arbeit an zwei Kreisen. Er- weitert wurde dies auf drei Teams, die zeitweise gleichzeitig am Kreis arbeiteten. Dies hatte ei- nige Überholmanöver und Kreuzläufe zur Folge und führte zu einer dynamisch-fetzigen, je- doch kontrollierten Vorführung.

Starke Bindung von Mensch und Hund

Köppern (fw). Der Freundeskreis Waldkran- kenhaus Köppern ist für den Deutschen En- gagementpreis nominiert. Dies wurde dem Verein durch ein Schreiben des „Projektbüros Deutscher Engagementpreis“ in Berlin mit- geteilt.

Der Freundeskreis Waldkrankenhaus Köp- pern wurde aufgrund seines Engagements für Menschen mit psychiatrischen Krankheiten, darunter auch Demenz- und Suchterkrankun- gen, für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen. „Unser Einsatz erfährt durch diese Nominierung eine besondere Anerken- nung. Zugleich zeigt die Nominierung, dass die Themen Entstigmatisierung und Integra- tion von psychisch kranken Menschen öffent- lich wahrgenommen und als preiswürdig ein- geschätzt werden“, freute sich Damian Bed- norz, der 1. Vorsitzende des Freundeskreises Der Deutsche Engagementpreis ehrt freiwil- lig engagierte Organisationen, Unternehmen und Personen. Die Auszeichnung wird verlie- hen vom Bündnis für Gemeinnützigkeit, ei- nem Zusammenschluss von großen Dachver- bänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Förderer des Preises sind das Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Zukunftsfonds der Generali Deutschland Holding AG.

Der Deutsche Engagementpreis wird in den

Kategorien Gemeinnütziger Dritter Sektor, Einzelperson, Wirtschaft, Politik und Verwal- tung sowie der diesjährigen Schwerpunktka- tegorie Engagement von Älteren vergeben.

Während eine Experten-Jury die Preisträger der einzelnen Kategorien bestimmt, können sich auch die Bürger selbst an der Auswahl der Sieger beteiligen: Sie wählen im Herbst den Gewinner des mit 10 000 Euro dotierten Publikumspreises mittels Online-Voting-Ver- fahren auf der Website www.deutscher-enga- gementpreis.de aus einer Vorauswahl von 20 Projekten.

Der Freundeskreis wurde am 6. Mai 2009 im Gasthaus „Homburger Hof“ in Köppern ins Leben gerufen. Elf Gründungsmitglieder ver- pflichteten sich zur Unterstützung des Wald- krankenhauses bei Aktivitäten, die zur Inte- gration psychisch Kranker in das Alltagsle- ben und in die Gesellschaft sowie zur Gene- sung psychisch Kranker und zum Abbau von Vorurteilen beitragen. Diese Vereinsziele sol- len unter anderem durch Freizeitprojekte und den Betrieb des Sozialzentrums als Freizeit- und Begegnungsstätte für Patienten, Angehö- rige, Beschäftigte und Besucher erreicht wer- den. Ein Passus in der Satzung ist dem Grün- der des Waldkrankenhauses Köppern, Profes- sor Emil Sioli, gewidmet, dessen Verdienste der gegenwärtig 47 Mitglieder zählende Freundeskreis einer breiten Öffentlichkeit be- kannt machen will.

Freundeskreis Waldkrankenhaus

für Engagementpreis nominiert

Referenzen

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