Für Ihre Patienten sind Sie der
Spezialist.
Für Ihre
Praxis-
Einrichtung
wir.
ri- couP °14 I
form ich nur au I setze
SPez3e"steTensn..alb ihre I Siehur Unterte-
koMPletten I gen über
0 praxisplanun..g
1 1
II ❑ Praxisumbau weistinabau
I
Einrichtung von 1 Aalmeldung er 11
0 SPrech"Ins- 0 Behandlung 1räumen..„„ m.0 ■■••
im nom
Bei unseren Planungs-Spezi- alisten liegt Ihre individuelle Praxis-Einrichtung in den besten Händen - denn sie behalten die Kosten im Griff.
Coupon ausfüllen, ausschneiden und auf eine Postkarte kleben, mit 60 Pfg. frankieren (Absender nicht vergessen) und ab die Post an:
eine neue praxiet I
Leistungen für stationäre Behandlung PKV/GKV
Prozent
1982
PKV 111111111111111111111)1111111
GKV
I
I
100 100 100
MS 121,7 113,0
116,5
1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111, 11111111111111111P 1541,56"
151,9 1984
1986 1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111'.
171,3
183,8 ':1111111111111111111111111111111111111111111111001 187,0 1980 11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111
148,9 11133,5
135,4
111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111■11
Arztkosten, Pflege- und Wahlleistungen allgemeine Pflegeleistungen
1111111111111111111111111111111111111111111111t11111111111111111111 1978
Quelle: Arbeits- und Sozialstatistik aus Bundesarbeitsblatt Hefte 4 und 6/1987
Die privaten Krankenversicherungen in der Bundesrepublik zahl- ten im Jahre 1986 für privatärztliche Behandlung, Pflege und Wahl- leistungen im Krankenhaus fast vier Milliarden DM. Das ist mehr als ein Drittel ihrer gesamten Leistungsausgaben. Knapp die Hälfte dieses Betrages floß an die liquidationsberechtigten Kranken- hausärzte (und damit auch die am Honorarpool teilnehmenden Klinikärzte) für die Behandlung von Privatpatienten PKV
Private Krankenversicherung:
Krankenhaustarife wurden teurer
PRAXIS
Oststraße 64
2000 Norderstedt (Hamburg) Tel. 0 40-5 22 20 76
Gärlitzer Str. 1 (Rheincenter) 4040 Neuss 1
Tel. 0 2101-12 07 67 + 1 74 48 Siedlerstraße 53
6057 Dietzenbach-Steinberg Tel. 0 60 74-2 70 39/2 70 30 Sanddornstraße 21
8070 Ingolstadt-Gerolfing Tel. 08 41-8 73 21
Eine positive Bilanz des Jahres 1987 hat der Verband der privaten Krankenversi- cherung (PKV), Köln, für die 40 im Verband organisierten Gesellschaften gezogen. So ist der Versichertenbestand in der Krankheitskostenversi- cherung im Jahr 1986 um 121 000 Personen auf 5,362 (1985: 5,241) Millionen ge- stiegen. Ausschließlich privat versichert waren 8,77 Prozent der Bevölkerung. Hinzu kommen rund 4,5 Millionen gesetzlich Versicherte, die ei- ne private Zusatzversiche- rung abgeschlossen haben.
Im vergangenen Jahr be- liefen sich die Beitragsein- nahmen auf 13,6 Milliarden DM; dies sind 0,5 Prozent mehr als 1985 (3,45 Prozent).
Die Aufwendungen der PKV beliefen sich auf rund 9,9 Milliarden DM. Dies ist ein Plus gegenüber dem Vor- jahr um 5,48 Prozent.
In den Beitragseinnahmen 1986 von 13,6 Milliarden DM kommt der Nettozuwachs von 121 000 Personen nicht zum Ausdruck. Insgesamt sind 206 000 Personen von der ge- setzlichen in die private Krankenversicherung über- getreten, 86 000 hingegen wegen der erhöhten Versi- cherungspflichtgrenze aus der PKV wieder ausgeschie- den.
Im Jahr 1987 wurden vor allem die Krankenhaustarife verteuert. Die Branche rech- net bis Jahresende bei den Bei- tragseinnahmen mit einem Zuwachs von rund 6 Prozent, der damit über den geschätz- ten gestiegenen Versiche- rungsleistungen liegen dürfte.
Die höchste Steigerungs- rate bei den Versicherungs- leistungen erzielte in 1986 das Krankenhaustagegeld mit plus 10,6 Prozent. Dieses macht mit 955 Millionen DM inzwischen mehr als 8,6 Pro- zent der Versicherungslei- stungen aus. Der Anteil für die gesamten Krankenhaus- und Chefarztleistungen stieg A-3328 (78) Dt. Ärztebl. 84
von 35 auf 36 Prozent. Be- klagt wird vor allem der An- stieg bei der Entwicklung der Erstattungsleistungen für ärztliche Wahlleistungsbe- handlung im Krankenhaus.
Hier wurde ein Mehraufwand von 7,24 Prozent in 1986 regi- striert, eine Marke, die heb- lich höher lag, als der Anstieg bei den Pflegekosten mit plus 5 Prozent (einschließlich der Zuschläge für Ein- und Zwei- bettzimmer).
Die Leistungen für ambu- lante Arztbehandlung erhöh- ten sich hingegen nur um 2,41 Prozent auf 1,77 Milliarden DM. Nach den Stichproben- ergebnissen der PKV rech- nen fast 90 Prozent der nie- dergelassenen Ärzte und 85,4 Prozent der liquidationsbe- rechtigten Krankenhausärzte nach den Regelhöchstsätzen ab. Überschritten werde die- ser Schwellenwert durch indi- viduelle Begründungen von 2,52 Prozent niedergelasse- nen, aber von 10,33 Prozent der Chefärzte. An Honora-
, Heft 48, 26. November 1987
ren für Zahnbehandlung und -ersatz wurden 1,22 Milliar- den DM (1985: 1,155) ge- zahlt. Dies sind 5,31 Prozent mehr als 1985. Die zahnärzt- lichen Liquidationen wiesen einen durchschnittlichen Li- quidationsbetrag von über 670 DM aus. Der Anteil der Material- und Laborkosten betrug daran knapp 30 Pro- zent. Als Ausgabenposten
„Gesamtleistung an die Heil- berufe" registrierte die PKV im vergangenen Jahr rund 4,73 Milliarden DM (= 42,9 Prozent der Versicherungs- leistungen). Die Arztkosten, die pauschaliert im Pflegesatz enthalten sind, wenn privat versicherte Patienten im Krankenhaus nur die allge- meinen Leistungen (also Mehrbettzimmer ohne Pri- vatbehandlung) in Anspruch nehmen, sowie die Eigenlei- stungen der Versicherten sind in den genannten Wer- ten nicht erfaßt.
Der durchschnittliche Pflegesatz bei Regelleistun- gen lag 1986 bei 240,13 DM pro Tag, die Zuschläge für Einbettzimmer betrugen 114,23 und für Zweibettzim- mer 68,19 DM. HC