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Archiv "Lungenkrebs nimmt zu" (25.03.1976)

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin Urinzytologie

im Bereich des Introitus vaginae beigemengt hatte.

Die Abgrenzung toxischer und ent- zündlicher Veränderungen gegen- über malignen Prozessen ergibt

4

sich aus der Gesamtbeurteilung der allgemeingültigen zytomorpho- logischen Kriterien an den epithe- lialen und nichtepithelialen zellulä- ren Elementen im Sediment (Abbil- dungen 4 und 5).

Die Urinzytologie hat sich als ein völlig risikoloses, jederzeit wieder- holbares differentialdiagnostisches Verfahren zur Abgrenzung radiativ, chemisch oder infektiös induzierter Affektionen des Urothels gegen die Malignomperfiltration und Metasta- sierung bewährt. Sie stellt damit eine ebenso elegante wie wertvolle Bereicherung der diagnostischen Möglichkeiten bei der individuell gezielten Karzinomtherapie und bei der Karzinomnachsorge in der Gy- näkologie dar.

Literatur bei den Verfassern

Anschrift der Verfasser:

Professor Dr. Hermann Breinl Professor Dr. Fritz Dehnhard Stadtkrankenhaus

6090 Rüsselsheim

Abbildung 4: Verbände hochgradig toxisch-abnormer Zellen des Blasenepi- thels bei Makrohämaturie unter zytostatischer Stoßbehandlung wegen inoperablem Ovarialkarzinom

Abbildung 5: Entzündlich-abnormes Zellbild mit Zeichen ausgeprägter ra- diogen-ulzeröser Zystitis nach Durchbestrahlung eines primären Scheiden- karzinoms. 57jährige Patientin

ECHO

Zu: „Die Lungenheilkunde in der Bundesrepublik Deutschland:

Rückblick und Ausblick" von Prof. Dr. Herbert Blaha und Dr.

Klaus Hellmann in Heft 5/1976, Seite 273 ff.

Lungenkrebs nimmt zu

„Während die Zahl der offe- nen Tuberkulosen in den letzten vierzehn Jahren wei- ter zurückgegangen ist, stieg die Sterblichkeitsziffer bei Krebsgeschwülsten der obe- ren Luftwege, der Bronchien und der Lunge in den zurück- liegenden zwanzig Jahren stetig an. Im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT berichten Prof.

Dr. Blaha vom Zentralkran- kenhaus Gauting und Dr. Hell- mann, Augsburg, für die Zeit von 1955 und 1974 auf 100 000 Einwohner in Bayern bezogen von einem Anstieg von 17,9 auf 29,7 Krebstodes- fälle." (nach dpa in: Straubin- ger Tagblatt und anderen Ta- geszeitungen)

870 Heft 13 vom 25. März 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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