„Rückepferde” sind speziell für die Arbeit im Wald ausgebildet.
Sie kommen noch durch, wo selbst moderne Traktoren stecken- bleiben, und sie sind schonender für die Umwelt. In vielen Wald- gebieten sieht man sie heute wieder häufiger, auch wie hier im Harz. Für Harzwanderer gibt es bei allen Verkehrsbüros und Fahrkartenschaltern im Harz ein neues kostenloses Verzeichnis aller geführten Wandertouren in diesem Jahr mit Hinweisen auf günstige Anreisemöglichkeiten. Foto: BfH
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Tennisturnier der Ärzte
Vom 9. bis 11. September 1988 finden in Stuttgart die 16. Deutschen Tennismei- sterschaften für Ärzte, Zahn- ärzte, Tierärzte und Apothe- ker statt. Austragungsort ist die Anlage des TC Doggen- burg mit elf Freiluft- und drei Hallenplätzen. Geplant sind insgesamt 14 Wettbewerbe für Damen, Herren, Mixed, Senioren sowie für Gäste.
Das Nenngeld beträgt 60 DM. Die Schirmherrschaft hat der Stuttgarter Oberbür- germeister Manfred Rommel übernommen. Schriftliche Nennungen an den Veran- stalter (Vereinigung tennis- spielender Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker Deutschlands) sind bis zum 1.
September zu richten an Dr.
med. Burkhard Köhler, Feu- erbacher-Heide 57, 7000 Stuttgart 1, Telefon: 07 11/
2 57 33 02. Kö
Westliches Catering auf sowjetischem Kreuzfahrtschiff
Zum ersten Male über- nimmt ein westliches Unter- nehmen die komplette Passa- gierversorgung (Catering) auf einem sowjetischen Kreuzfahrtschiff. Es handelt sich um die 16 900 Tonnen große „Azerbaydzhan" , die
seit Mai 1988 unter der Regie von Seetours fährt. Sie bietet Platz für 500 Passagiere und fährt im Sommer in der Ost- see, nach Spitzbergen und zum Nordkap. Im Herbst wird sie im Mittelmeer kreu- zen; am 5. Januar 1989 läuft sie in Rotterdam zu einer 94 Tage dauernden Kreuzfahrt um die Welt aus.
Das Catering-Unterneh- men ist die in Venedig behei- matete Firma Ligabue, die mehr als 300 Kreuzfahrt- schiffe (darunter die „Berlin`
die „Donauprinzessin") versorgt, aber auch For- schungsstationen in der Arktis und Olbohrinseln. SI
Autoreisezug teuer?
Das Deutsche Reisebüro (DER) wendet sich mit einer Modellrechnung gegen die Behauptung, Autoreisezüge seien teuer. Zum einen spare der Autofahrer durch den Autoreisezug meßbare Auf- wendungen, von der für eine lange Fahrt notwendigen Werkstattüberprüfung des Autos bis zu Unterwegsüber- nachtungen und -mahlzeiten.
Zum anderen koste beispiels- weise die Fahrt im DER-Au- toreisezug von Düsseldorf nach Karlsruhe 300 DM ge-
genüber 180 DM im Jahre 1964 (jeweils Pkw und drei Erwachsene). Das sei eine Steigerung um 66,7 Prozent, während die Lebenshaltungs- kosten im gleichen Zeitraum um 131 Prozent gestiegen seien.
Im 25. Sommer seit ihrer Einführung verkehren DER- Autoreisezüge von Münster nach München oder Sontho- fen, von Düsseldorf nach Lindau oder Lörrach, von Stuttgart nach Westerland, von Frankfurt nach Salzburg und von Köln nach Karlsru- he. In allen Zügen sind Rei- sezugwagen 1. Klasse (auf Preisbasis 2. Klasse) einge- setzt, ferner in diesem Jahr auf den meisten Verbindun- gen ein Gesellschaftswagen mit Musik, Kinderspielecke und gastronomischem Ange- bot. DER
Kostenlose Stadtführung
Ein freundlicher Service des Fremdenverkehrsvereins Göttingen: Für einzelnrei- sende Touristen gibt es je- den Mittwoch und Sonn- abend eine Stadtführung von 90 Minuten Dauer, und zwar kostenlos. Treffpunkt ist je- weils um 15.00 Uhr am Gänseliesel-Brunnen vor dem Alten Rathaus. Grup- pen sollten sich vorher an- melden (Altes Rathaus, Markt 9, 3400 Göttingen, Tel. 05 51/5 40 00). HVV
Sie sind von den ständigen Änderungen der E-GO, BMÄ und GOÄ genervt, suchen des öfteren nach Karteikarten, das Formularwesen kostet unnötig viel Zeit, Befund- schreibung ist nur noch mit Überstunden möglich, Kas- sen-, Privat- und BG-Liquidation versetzen Sie in Schrecken, transparente Statistik ist ein Fremdwort, Da- ten von Praxisgeräten wie Reflotron, Camit oder Labor- werte erfassen Sie mühsam nochmals?
Dann sind Sie ein typischer Fall für A.P.I.S. (Arzt-Patien- ten-Informations-System), das besondere Programm unter den Praxissystemen. Exclusiv im Einsatz bei Schulversuch im Projekt IBIZAA und in über 100 Berufs- schulen.
A.P.I.S., ein Qualitätsprodukt der Firma CSB GmbH, Postfach 1250, 7960 Aulendorf Telefon 0 75 25/77 45 und 81 25
Weitere Info unter Stichwort Deutsches Ärzteblatt 8/88