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Archiv "Organspende: Falsche Wortwahl" (21.04.1995)

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SPEKTRUM

LESERBRIEFE

Praxiscomputer

Zu Problemen bei verschiedenen Druckertypen:

Keine Rationalisierung ... Im ersten Quartal 1994 habe ich, als bereits langjähriger Anwender eines Sisymed-Praxisrechners, ei- nen neuen Drucker (Typ 9099) gekauft. Es war meine Absicht, mit diesem Drucker- typ durch Mehrschachteinzug den Praxisablauf in der An- meldung zu rationalisieren.

Vor dem Kauf habe ich mir von Sisymed versichern las- sen, daß von der KBV keine Bedenken bekannt gemacht worden seien bezüglich der Verwendbarkeit dieses Druk- kertyps bei Einführung der neuen Rezeptformulare.. .

Mit Einführung der Chip- karte und damit der neuen Rezept-Formulare ist jedoch genau das eingetreten, was ich . . . vermeiden wollte:

• der Mehrfacheinzug ist nicht anwendbar,

• bei jedem zweiten bis dritten Rezept muß eine mei- ner Mitarbeiterinnen in der Anmeldung unter großem technischen Aufwand in die

„Eingeweide" des Druckers

greifen, um das zwischen den Druckerwalzen verschollene neue Rezeptformular wieder herauszufingern.

Ursache: Die eine Druckerwalze hat das schma- le Rezeptformular nicht mehr, die andere noch nicht gefaßt.

Damit wird ungeheuer viel Zeit verschwendet, die für die Zuwendung für Kin- der und Eltern fehlt. Die er- strebte Rationalisierung ist in das genaue Gegenteil ver- kehrt worden.. .

Im übrigen geht es. . . nicht allein um die zumindest für einen Kinderarzt erhebli- che Summe von 2 195 DM, sondern auch um die generel- le Frage, was uns Kassenärz- ten eigentlich noch alles zuge- mutet werden soll?.. .

Udo Folkerts, Teltower Damm 13, 14169 Berlin

Problematik bekannt

Die Kassenärztliche Bun- desvereinigung und die Ver- bände der Krankenkassen sind gehalten, die zur Durch- führung der vertragsärztli- chen Versorgung erforderli- chen Vordrucke zu vereinba- ren. Diese Aufgabe schließt aber auch die Verpflichtung

der Vertragsparteien ein, dann eine Änderung der ver- einbarten Vordrucke abzu- sprechen, wenn dies entwe- der durch neue gesetzliche Bestimmungen oder aber durch die Erfordernisse der Praxis notwendig erscheint.

In diesem Sinne kam es zur Anpassung des Rezeptfor- mulars in der jetzt vorliegen- den Form. Der Geschäfts- führung der Formularkom- mission ist jedoch bekannt, daß es bei der Verwendung einiger uns nicht detailliert bekannter Druckertypen zu.

Problemen bei der Verwen- dung des neuen Arzneiver- ordnungsblattes kommen kann. Aus diesem Grund war die geschilderte Problematik schon mehrfach Anlaß von Beratungen in der für die Ge- staltung der Formulare zu- ständigen Formularkommis- sion. Eine Lösung des Pro- blems könnte dadurch her- beigeführt werden, daß das Rezeptformular auf das For- mat DIN A5 vergrößert wür- de. Die in Vertragsbeziehun- gen zu den Verbänden der Krankenkassen stehenden Apothekenrechenzentren se- hen sich jedoch zur Zeit zur Bearbeitung beziehungswei- se Erfassung eines solchen

Formats nicht ausgerüstet.

Insofern verbleibt den EDV- anwendenden Ärzten kurz- fristig nur die Möglichkeit der Anschaffung eines dieses Einzugsproblem nicht auf- weisenden Druckers.

Der KBV ist es jedoch aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht möglich, zu Gunsten bestimmter Druk- kertypen eine Empfehlung auszusprechen. Wir bedauern deshalb die Herrn Folkerts unnötigerweise entstandenen Kosten, müssen aber auch künftig davon ausgehen, daß die auf dem Markt angebote- ne technische Ausstattung, welche in der Lage ist, die fest- gelegten Anforderungen zu erfüllen, herangezogen wird.

Kassenärztliche Bundesver- einigung, Hoffmann, Her- bert-Lewin-Straße 5, 50931 Köln

Organspende

Zu der Glosse „Absurd" in Heft 10/1995:

Falsche Wortwahl

So sehr der Glosse inhalt- lich zuzustimmen ist, so falsch ist die Wortwahl. Die Kinder

Daptogamma

!,5, 25 oder 50. Wirkstoff: Captopril. Zusammensetzung:

Tbl. mit Bruchrille enth.: Captopril. 12,5, 25 mg oder 50 mg.

Astige Bestandteile: Lactose 1 H2O, Maisstärke, Mikrokristal- le Cellulose, Stearinpalmitinsäure. Anwendungsgebiete:

jpertonie, Herzinsuffizienz - zusätzlich zu Diuretika und insbe-

>ndere bei schwerer Herzinsuffizienz auch zu Digitalis. Gegen- izeigen: Überempfindlichkeit gegen Captopril, Neigung zu Igioneurotischem Odem auch infolge einer früheren ACE-Hem- er-Therapie, Nierenarterienverengung (beidseitig bzw. einseitig

?i Einzelniere), Z. n. Nierentransplantation, Aorten- und Mitral- appenverengung bzw. andere Ausflußbehinderungen der linken srzkammer (z.B. hypertrophe Kardiomyopathie), primär erhöhte dosteronkonzentration im Blut, Schwangerschaft, Stillzeit.

sptopril darf nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung der regelmäßiger Kontrolle von bestimmten klinischen Befunden id Laborwerten angewendet werden bei: schweren Nierenfunkti- Isstörungen (Kreatinin-Clearance kleiner 30 ml/min), Dialyse, 'oteinurie (mehr als 1 g/Tag), schweren Elektrolytstörungen, imärer Lebererkrankung oder Leberfunktionsstörung, Vorliegen ler gestörten Immunreaktion oder Kollagenkrankheit (z.B. Lupus ythematodes, Sklerodermie), gleichzeitiger Therapie mit Arznei- itteln, die die Abwehrreaktion unterdrücken (z.B. Corticoide, dostatika, Antimetabolite), Allopurinol, Procainamid oder Lithi- n. Anwendung von Polyacrylnitrilmethallylsulfonat-highflux- embranen (z.B. „AN 69") im Rahmen einer Dialysebehandlung.

ebenwirkungen: Herzkreislauf-System: Gelegentlich, insbe- )ndere zu Beginn einer Captopril-Therapie sowie bei Patienten it Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z.B. bei Vorbehandlung it harntreibenden Medikamenten (Diuretika), Herzleistungs- :hwäche, schwerem oder durch Nierenkrankheiten bedingtem uthochdruck, aber auch bei Erhöhung der Diuretika- und/oder aptopril-Dosierung kann eine übermäßige Blutdrucksenkung lypotonie, Orthostase) mit Symptomen wie Schwindel,

Schwächegefühl, Sehstörungen, selten auch mit Bewußtseinsver- lust (Synkope) auftreten. Einzelfallberichte in Zusammenhang mit einem verstärkten Blutdruckabfall: Tachykardie, Palpitationen, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Herzinfarkt, TIA, cere- braler Insult. Niere: gelegentlich Nierenfunktionsstörungen, in Ein- zelfällen akutes Nierenversagen. Selten Proteinurie, teilweise mit gleichzeitiger Verschlechterung der Nierenfunktion. Atemwege:

Gelegentlich trockener Reizhusten und Bronchitis, selten Atem- not, Sinusitis, Rhinitis, vereinzelt Bronchospasmus, Glossitis und Mundtrockenheit. Einzelfälle von Alveolitis, eosinophiler Pneumo- nie. In Einzelfällen verliefen durch ACE-Hemmer ausgelöste angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge. Liegt eine derartige Verlaufsform vor, müssen sofort 0,3-0,5 mg Epinephrin subcutan bzw. 0,1 mg Epinephrin (Verdünnungsanweisung beachten!) langsam intravenös unter EKG- und Blutdruckkontrolle gegeben werden, im Anschluß daran Glucocorticoidgabe. Ferner werden die intravenöse Gabe von Antihistaminika und H 2-Rezeptorantagonisten empfohlen. Zusätz- lich zur Epinephrin Anwendung kann bei bekanntem C 1 -Inaktiva- tor-Mangel die Gabe von C 1 -Inaktivator erwogen werden.

Magen-Darm-Trakt: Gelegentlich Übelkeit, Oberbauchbeschwer- den und Verdauungsstörungen, selten Erbrechen, Durchfall, Ver- stopfung und Appetitlosigkeit. Einzelfälle von cholestatischem Ikterus, Hepatitis, Pankreatitis und Ileus. Haut, Gefäße: Gelegent- lich allergische Hautreaktionen wie Exantheme, selten Urtikaria, Pruritus sowie angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Lip- pen, Gesicht und/oder Extremitäten. Einzelfälle von Erythema multiforme sowie pemphigoiden Hautreaktionen, in Einzelfällen mit Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen (Myalgien, Arthralgien/

Arthritis), Gefäßentzündungen (Vaskulitiden) und Eosinophilie, Leukozytose und/oder ANA-Titern). Bei Verdacht auf eine schwer- wiegende Hautreaktion muß ggf. die Therapie mit Captopril abge- brochen werden. Vereinzelt wurden psoriasiforme Hautveränderun- gen, Photosensibilität, Alopezie, Oncholyse und eine Zunahme der Gefäßkrämpfe bei Raynaud-Krankheit unter ACE-Hemmer- Therapie beobachtet. Erhöhtes Risiko für anaphylaktische Reak- tionen bei Patienten unter Desensibilisierungstherapie gegen tieri- sche Gifte (z.B. Bienen-, Wespenstich) sowie bei Patienten unter

ACE-Hemmer-Therapie, die von Bienen oder Wespen gestocher werden. Nervensystem: Gelegentlich Kopfschmerzen, Müdigkeit selten Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Impotenz Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, Ohrensau- sen, verschwommenes Sehen sowie Geschmacksveränderunger oder vorübergehender Geschmacksverlust. Laborwerte.

Gelegentlich Abfall von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten oder Thrombozyten. Selten kann es, insbesondere bei Patienten mi . eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheiten oder gleich. zeitiger Therapie mit Allopurinol, Procainamid oder bestimmter Medikamenten, die die Abwehrreaktion unterdrücken, zu Anämie Thrombocytopenie, Neutropenie, Eosinophilie, in Einzelfällen zi Agranulocytose oder Panzytopenie kommen. Einzelfälle vor Hämolyse/hämolytischer Anämie, auch in Zusammenhang mi•

G-6-PDH-Mangel. Selten, insbesondere bei Patienten mit Nieren.

funktionsstörungen, Anstieg der Serumkonzentration von Harn.

stoff, Kreatinin und Kalium sowie Abfall der Natriumkonzentratior im Serum. Bei Patienten mit manifestem Diabetes mellitus wurdE ein Anstieg des Serumkaliums beobachtet. Bei Diabetikern mit In- sulin- oder oraler Antidiabetika-Therapie wurden zu niedrige Blut- zuckerwerte nach Erstgabe eines ACE-Hemmers bzw. nach Er- höhung der Dosis des ACE-Hemmers beobachtet. Im Urin kanr eine vermehrte Eiweißausscheidung auftreten. In Einzelfällen kanr es zu einer Erhöhung der Bilirubin- und Leberenzymkonzentratio- nen kommen. Wechselwirkungen und Dosierung: s. Ge- brauchs- und Fachinformationen. Handelsformen und Preise: 3C Tbl. (N1) Captogamma 12,5 DM 7,73; 50 Tbl. (N2) CaptogammE 12,5 DM 12,26; 100 Tbl. (N3) Captogamma 12,5 DM 20,26; 3C Tbl. (N1) Captogamma 25 DM 11,06; 50 Tbl. (N2) Captogammz 25 DM 17,11; 100 Tbl. (N3) Captogamma 25 DM 28,82; 30 Tbl (N1) Captogamma 50 DM 18,03; 50 Tbl. (N2) Captogamma 5C DM 28,59; 100 Tbl. (N3) Captogamma 50 DM 48,42; Anstalts- packungen 500, 1000 und 5000 Tbl. Preis auf Anfrage.

Verschreibungspflichtig! Stand: 1/95 epR Wq

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A-1128 (6) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 16, 21. April 1995

(2)

"WI'WiWWjWIW,',

LESERBRIEFE

verdanken es keineswegs ei- nem "Getöteten", daß sie le- ben. Eine Organentnahme zum Zwecke der Transplan- tation kann nur dann erfol- gen, wenn unter vollem Ein- satz aller Möglichkeiten der Intensivbehandlung das Le- ben unrettbar verloren ist, weil das Gehirn nicht mehr durchblutet wird. Dies be- deutet, daß tödlich Verletzte grundsätzlich lebend nach ei- nem Trauma, sei es Verkehrs- unfall, sei es Selbstmordver- such zum Zwecke der Le- bensrettung behandelt wer- den. Sie sterben, weil der Grad ihrer Verletzung die Therapiemöglichkeiten über- steigt.

Selbst wenn man seman- tisch über diese Abfolge strei- ten wollte, so ist darüber hin-

aus festzustellen, daß im Jahre 1994 der Anteil der Organ- spender, deren Todesursache ein Trauma war, 39 Prozent betraf, 61 Prozent verstarben an atraumatischen Todesursa- chen. "Getötet" ist also das falsche Wort, das beim Leser

Pflege

Zu dem Beitrog "Soziale Verdrehun·

gen" von Dr. med. Kori-Heinz Weber in Heft 8/1995:

Unlogik beseitigen Mit dem Autor teile ich die Ansicht, daß die Richtlini- en der Spitzenverbände der Pflegekassen über die Ab- grenzung der Merkmale der Pflegebedürftigkeit (beson-

falsche Assoziationen auslöst.

Mehr Sensibilität in der Wort- wahl ist erforderlich.

Prof. Dr. med. Wilhelm Schoeppe, Zentrum der In- neren Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Univer- sität, Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main

ders der Begutachtungsanlei- tung) nicht nur verbesse- rungswürdig sind, sondern dringend verbesserungsbe- dürftig.

Mit Kollegen Weber ist es mir ein großes Anliegen, daß die soziale Absicht nicht im sozialen Unrecht endet. Ob dieses Ziel mit seinem nur grob erläuterten Ansatz er- reicht werden kann, ist mehr als fraglich . Auch er wird ei- nen Maßstab nennen müssen,

wie die Pflegebedürftigen in drei bis vier Stufen eingeteilt werden können. Ebenso müs- sen Entscheidungen, die auf Selbsteinschätzung der An- tragsteller, der pflegenden Angehörigen, Attesten der Hausärzte und der Pflege- dienste beruhen, justitiabei sein. Mit einem Teil der Ent- scheidungen werden die Be- troffenen unzufrieden sein, mit der Folge von Wider- sprüchen und den sich daran anschließenden Auseinan- dersetzungen einschließlich Gerichtsverfahren. Daraus resultiert ein wesentlicher Teil des "Beschäftigungspro- gramms", von dem Kollege Weber spricht.

Es ist eine bloße Behaup- tung des Kollegen Weber, man könne mit seinem Verfahren

·---

Voltaren Resinat · Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 40 mg Diclofenac-Colestyramin (entsprechend 75 mg Di- lofenac-Natrium). Anwendungsgebiete: Akute Gelenkentzün- ungen (einschließlich Gichtanfall). Chronische Gelenkentzün- ungen, insbesondere rheumatoide Arthritis (chronische 'olyarthritis). Spondylitis ankylosans (M. Bechterew) und andere ntzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden. Aktivierte Arth-

>sen und Spondylarthrosen (Zervikalsyndrom, Lumbalgien,

;chialgien). Weichteilrheumatismus. Nach Verletzungen oder tperationen. Schmerzhafte Regelblutung. Akute und subakute dnexitis. Tumorschmerzen, insbesondere bei Skelettbefall oder ntzündlichem pariturnoralem Ödem. Gegenanzeigen:

ngeklärte Blutbildungsstönungen, Überempfindlichkeit gegen iclofenac oder andere Medikamente mit prostaglandinsynthe-

•hemmenderWirkung, Ulzera des Gastrointestinaltrakts,letztes rittel der Schwangerschaft.-Während der ersten beiden Drittel er Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte VOLTAREN ESINAT nicht angewendet werden. Keine Hinweise auf ein esonderes teratogenes Risiko durch Diclofenac; geringe engen treten in die Muttermilch über. - Anwendung bei duzierbaren_ Porphyrien nur unter strenger Abwägung des utzen-Risiko-Verhältnisses. - Bei Kindern und Jugendlichen

•rf VOLTAREN RESINAT nicht angewendet werden. Besondere Jrsichtshinweise für den Gebrauch: Patienten mit Asthma, 1ronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atem- egserkrankungen, Heuschnupfen oder Nasenschleimhaut- :hwellung (sog. Nasenpolypen) reagieren häufiger als andere

·anke auf nichtsteroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, uincke-Odem oder Urtikaria (sog. Analgetikaintoleranz/An- getikaasthma).- Sorgfältige ärz11iche Überwachung bei Patien- n mit Ulzera in der Anamnese, gastrointestinalen Beschwerden,

>litis ulcerosa, Morbus Crohn, Leber- oder Nierenschäden, Hy- M'tonie und/oder Herzinsuffizienz, Patienten unter Oiuretika- lerapie, Patienten direkt nach größeren operativen Eingriffen d älteren Patienten.- Bei der Langzeittherapie sollten Blutbild,

.berwerte und Nierenfunktion regelmäßig kontrolliert werden.

>benwirkungen: Mit Magen-Darm-Beschwerden wie Nausea, esis und Diarrhö ist häufig (6-14%) zu rechnen, ebenso mit ringfügigen Magen-Darm-Biutverlusten, in Ausnahmefällen utarmut. Gelegentlich Dyspepsie, Blähungen, Bauchkrämpfe, 1orexie sowie Magen-Darm-Ulzera, unter Umständen mit

!Jtung und Durchbruch, selten Hämatemesis, Meläna oder Jtiger Durchfall. ln Einzelfällen aphthöse Stomatitis, Glossitis,

;ophagusläsionen, Beschwerden im Unterbauch (z.B. unspezi- che hämorrhagische Colitis und Exazerbation einer Colitis :erosa oder eines Morbus Crohn), Obstipation. Gelegentlich tralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Erregung, ozbarkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Benommenheit und

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