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Archiv "Therapie nach Maß" (25.01.1990)

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Academic year: 2022

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schwinden jährlich etwa 100 000 Menschen spurlos.

Sie tauchen freiwillig unter, werden nach Unglücksfällen vermißt oder werden Opfer von Verbrechen. Angehörige und Freunde sind dieser Si- tuation meistens hilflos aus- geliefert.

Auch Helene Frank, die Hauptfigur der Serie, hat ähnliches erlebt. Ihre zehn- jährige Tochter Agnes wurde entführt und ermordet. Nach dieser Erfahrung hat sie

„SOS-Disparus" gegründet, eine Organisation, die den Betroffenen, den Vermißten und deren Angehörigen hel- fen will.

Jede Episode des Mehrtei- lers behandelt einen in sich abgeschlossenen Fall. In der Pilotsendung geht es um das Verschwinden zweier wohl- habender alter Damen. Sie werden nach einem Brand in ihrer Firma vermißt.

Die sechs weiteren Fern- sehfolgen werden 14täglich, sonntags, 20.15 Uhr, ausge- strahlt.

Medizin

und Wissenschaft

Ein Engel in Weiß? Aus der Reihe „Lebenslinien".

Von Peter Emmer. Drittes Fernsehen Bayern, 28. Ja- nuar, 17.30 Uhr.

Hintergrund Kultur. Fort- schritt und Fortbildung in der Medizin. Kongreßbericht aus Köln. Von Margit Said-Lang.

Deutschlandfunk, 29. Januar, 21.35 Uhr.

Die stillen Stars. Nobel- preisträger privat gesehen.

Von Frank Elstner. Heute:

Der Mediziner Prof. Arthur Kornberg. ZDF, 29. Januar, 22.55 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema „Hauterkran- kungen". Deutschlandfunk, 30. Januar, 10.10 Uhr.

Die Sprechstunde. Sport- verletzungen. Drittes Fernse- hen Bayern, 31. Januar, 20.45 Uhr.

Rückblende. Vor 20 Jah- ren gegründet. Erstes Institut für Unfallforschung. Drittes Fernsehen West, 31. Januar, 22.30 Uhr.

Forum der Wissenschaft.

Wie soll der zukünftige Um- gang mit der Gentechnologie geregelt werden? Radio Bre- men, 1. u. 2. Programm, 2. Fe- bruar, 20.05 Uhr.

Krankenpflege

Einen Beitrag zur „Krise der Krankenpflege" bringt der Sender Freies Berlin am 30. Januar in seinem Ersten Hörfunkprogramm in der Zeit von 21.05 bis 22.30 Uhr.

Mriko Smiljanic untersucht die Frage, inwiefern die Krankenhäuser noch ihrem ureigensten Auftrag einer hu- manen Krankenpflege ge- recht werden. Zur Sprache kommen auch die vielschich- tigen Organisations- und Per- sonalprobleme im Kranken- haus. Gefragt wird, ob „alt- hergebrachte Hierarchien"

positive Entwicklungen in den Krankenhäusern hem- men oder gar verhindern.

Auch die Einstellung des Pa- tienten, des Personals und der Mitwelt zu Gesundheit und Krankheit wird hinter- fragt.

Therapie nach Maß

Das „Gesundheitsmagazin Praxis" des ZDF setzt am 1.

Februar um 21 Uhr die Reihe

„Medizin der neunziger Jah- re" fort. Dieses Mal geht es in einem Beitrag von Jörg Ap- felbach um das Thema „The- rapie nach Maß". Gentechno- logische und biochemische Behandlungsmethoden ste- hen im Vordergrund. In ei- nem weiteren Beitrag unter- sucht Udo Schulz „Die maß- losen Alternativen".

Abgeschlossen wird die Serie am 1. März mit der Fra- ge „Ein künstliches Herz für jeden? Was ist uns die Ge- sundheit wert?"

Wander Pharma GmbH, 8500 Nürnberg • WANDONORM®. Zusammensetzung:

1 WANDONORM® Tablette enthält 1,273 mg Bopindololhydrogenmalonat, entsprechend 1,0 mg Bopindolol. Anwendungsgebiet: Blut- hochdruck. Gegenanzeigen: Bronchiale Hyper- reagibilität, manifeste Herzinsuffizienz, Cor pulmonale, frischer Herzinfarkt, Schock, Sinus- knotensyndrom, SA-Block, AV-Block 2. und 3. Grades, Bradykardie (< 50 Schläge/min.), Spätstadien peripherer Durchblutungsstö- rungen, Azidose. Patienten mit Phäochromozy- tom dürfen mit WANDONORM® erst nach a-Blockade behandelt werden. MAO-Hemm- stoffe dürfen nicht gleichzeitig mit WAN- DONORM® eingenommen werden (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe). Bei Patienten mit einge- schränkter Nierenfunktion darf WANDO- NORM® nicht angewendet werden, da bisher noch keine ausreichenden Erfahrungen vorlie- gen. WANDONORM® sollte während Schwan- gerschaft oder Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet wer- den, da bisher keine klinischen Erfahrungen am Menschen vorliegen. Tierversuche haben keine Hinweise auf Fruchtschädigung ergeben. Kin- der sind von der Behandlung mit WANDO- NORM® auszuschließen, da keine Erfahrungen vorlegen. Besonders sorgfältige ärztliche Über- wachung ist erforderlich bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzucketwerten und nach längerem strengen Fasten. Nebenwirkun- gen: Gelegentlich Kopfschmerzen, Schwindel, Schwitzen, Müdigkeit, Magen-Darm-Stö- rungen wie Übelkeit, Verstopfung, Durchfall.

VereinzeltSchlafstörungen mitz. T gesteigerter Traumaktivität. Selten Mundtrockenheit und Konjunktivitis. In Einzelfällen depressive Ver- stimmung, Muskelschwäche und Waden- krämpfe, allergische Reaktionen (z. B. Jucken, Hautrötung), Atemnot bei Patienten mit Neigung zu bronchospastischen Reaktionen, Bradykardie, verstärkte Blutdrucksenkung, Herzinsuffizienz, AV-Überleitungsstörungen, Kältegefühl, Kribbeln an den Gliedmaßen, Ver- stärkung der Beschwerden bei Raynaud'scher Krankheit sowie Potenzstörungen. Bei Patienten mit Claudicatio intermittens ist anfänglich eine vorübergehende Verstärkung der Beschwerden möglich. Bei Kontaktlinsen- trägern kann eine Verminderung des Tränen- flusses auftreten. Hinweise: Bei Patienten mit Neigung zu Hypoglykämie, z.B. Diabetikern, oder bei längerdauerndem Fasten kann WANDONORM® die auftretenden Warnsymp- tome (z. B. schneller Puls) verschleiern. In sel- tenen Fällen Demaskierung eines latenten Dia- betes mellitus oder Verschlechterung eines bereits bestehenden Diabetes. Daher bei Dauer- therapie mit WANDONORM® regelmäßige Kontrolle der Blutzuckerwerte erforderlich.

Wegen des möglichen Auftretens von Bradykar- die, Hypotonie und Hypoglykämie bei Neugebo- renen soll die Therapie mit WANDONORM® bei Schwangeren 48-72 h vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, empfiehlt sich eine sorgfältige Über- wachung des Neugeborenen für 48 — 72 h. Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztli- chen Kontrolle. Das Reaktionsvermögen kann beeinträchtigt werden, in verstärktem Maße zu Behandlungsbeginn und in Zusammenwir- kung mit Alkohol. Wechselwirkungen mit: Ca I- cium-A ntagonisten vom Verapam il- oder Diltia- zem-Typ oder anderen Antiarrhythmika, Reser- pin, Alpha-Methyl-Dopa, Clonidin, Guanfacin und anderen Antihypertonika, Herzglykosiden, Narkotika, Insulin oder oralen blutzuckersen- kenden Mitteln. Während der Behandlung mit WANDONORM® ist auf die intravenöse Ver- abreichung von Calcium-Antagonisten und Antiarrhythmika zu verzichten. Bei einer zusätzlichen Behandlung mit Clonidin darf dieses erst — stufenweise — abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung von WANDONORM® beendet wurde. Dosierung:

1 Tab. täglich. Nach 3 —4 Wochen je nach Ansprechen Reduktion oder Steigerung um 1/2 oder 1 Tab. möglich. Packungsgrößen und Pak- kungspreise: Originalpackungen zu 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3)Stück DM 44,28; 66,01;

110,00 sowie Klinikpackung

Stand der Information:

LWAN DE Ri

November1989 PHARMA

A-182 (14) Dt. Ärztebl. 87, Heft 4, 25. Januar 1990

Referenzen

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