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Archiv "Nierenkranke Kinder" (09.11.1989)

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Umweltschutz-Film preisgekrönt

Der WDR-Film „Gesucht wird . . . Gift am Arbeits- platz" von Gert Monheim ist bei den ersten „Tagen des un- abhängigen Films in Bremen und Bremerhaven" als einer der „besten Filme zum The- ma Arbeit—Alltag—Umwelt"

ausgezeichnet worden.

Die Jury sieht in Mon- heims Film — er wurde im ver- gangenen Jahr im Ersten Fernsehprogramm ausge- strahlt — ein „Musterbeispiel für sorgfältige Recherche und investigativen Journalismus".

Mit Akribie, so die Jury, wei- se der Film nach, „wie fahr- lässig in Chemie-Fabriken mit der Kontrolle von Grenzwert- überschreitungen umgegan- gen wird"; am Ende stehe man „fassungslos vor den Be- weisen für zynische, kriminel- le Gefährdung von Men- schenleben". Gert Monheim war für seinen Film bereits mit dem Adolf-Grimme-Preis, dem Journalistenpreis der Deutschen Umweltstiftung und dem Ökomedia-Preis aus- gezeichnet worden. EB

Nierenkranke Kinder

Das Erste Deutsche Fern- sehen (ARD) bringt am 16.

November in der Zeit von.

15.30 bis 16 Uhr eine Produk- tion des Norddeutschen Rundfunks unter dem Titel:

"Alles — nur nicht aufgeben;

Nierenkranke Kinder" von Didi Benoit.

In der ersten Folge der neuen Reihe „Selbst-Hilfe"

geht es um eine Gruppe nie- renkranker Kinder und um die Eltern, deren Leben aus- schließlich auf die lebensbe- drohende Krankheit ihrer Kinder konzentriert ist. Im Mittelpunkt der Dokumenta- tion steht die 13jährige San- dra; sie ist seit dem fünften Lebensjahr nierenkrank. Sie hat bereits alle Komplikatio-

nen, Gefahren, Enttäuschun- gen und Belastungen, die mit diesem Krankheitsbild ver- bunden sind, durchlitten:

Dialyse, Transplantation, Ab- stoßung der neuen Niere, er- neute Transplantation, stän- diges Bangen und Hoffen.

Der Film zeigt auch, wie der Alltag eines nierenkran- ken Kindes aussieht, wie die Kinder die Krankheit erleben und erleiden, wie sie Kraft und Hilfe in der Gruppe fin- den, wie Eltern durch den en- gen Kontakt zur Klinik und zu den Ärzten einen Thera- piebeitrag leisten können.

Die Redaktion der Sendung hat Heide Schaar-Jacobi.

Medizin

und Wissenschaft

Hintergrund Kultur. Med- Tech '89. Neue medizinische Verfahren. Kongreßbericht aus Berlin. Von Hannelore Küchler. Deutschlandfunk, 13. November, 21.35 Uhr.

Die Sprechstunde. Wenn das Essen zur Sucht wird.

Drittes Fernsehen Bayern, 14.

November, 20.45 Uhr.

Eine Chance für Dr. Kob- ba. Wiederbegegnung mit der Eastern Klinik. Beobachtun- gen von Nick Wagner. Drittes Fernsehen Bayern, 14. No- vember, 21.45 Uhr.

Unsichtbare Behinderung.

Beobachtungen in der Staat- lichen Schule für Gehörlose und Schwerhörige, Stegen.

Drittes Fernsehen Südwest, 15. November, 17 Uhr.

Zur Diskussion. Diagnose Krebs — und jetzt? Live aus dem Kreiskrankenhaus Det- mold. Gesprächsleitung:

Gerd Klindt. Deutschland- funk, 15. November, 19.15 Uhr.

Das Wissenschaftsmaga- zin. Vorgesehene Themen:

Neue Immunwaffen gegen den Krebs, von Kurt Sauer- born. Neue Diagnostik — Fie- bertherapie — Genetische Veranlagung. Am Mikrofon:

Helmut Scheidgen. Studio- welle Saar, 15. November,

20.30 Uhr.

A-3362 (14) Dt. Ärztebl. 86, Heft 45, 9. November 1989

Wander Pharma GmbH, 8500 Nürnberg •

WA N DO N 0 R Zusammensetzung:

1

WANDONORM® Tablette enthält 1,273 mg Bopindololhydrogenmalonat, entsprechend 1,0 mg Bopindolol. Anwendungsgebiet: Blut- hochdruck. Gegenanzeigen: Bronchiale Hyper- reagibilität, manifeste Herzinsuffizienz, Cor pulmonale, frischer Herzinfarkt, Schock, Sinus- knotensyndrom, SA-Block, AV-Block 2. und 3. Grades, Bradykardie (< 50 Schläge/min.), Spät- stadien peripherer Durchblutungsstörungen, Azi- dose. Patienten mit Phäochromozytom dürfen mit WANDONORM® erst nach a-Blockade behandelt werden. MAO-Hemmstoffe dürfen nicht gleichzeitig mitWANDONORM® eingenom- men werden (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe).

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunk- tion darf WANDONORIVI® nicht angewendet wer- den, da bisher noch keine ausreichenden Er- fahrungen vorliegen. WANDONORIVr sollte während Schwangerschaft oder Stillzeit nurnach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung ange- wendet werden, da bisher keine klinischen Erfah- rungen am Menschen vorliegen. Tierversuche haben keine Hinweise auf Fruchtschädigung ergeben. Kinder sind von der Behandlung mit WANDONORIVr auszuschließen, da keine Erfah- rungen vorliegen. Besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei Diabetikern mit starkschwankenden Blutzuckerwerten und nach längerem strengen Fasten. Nebenwirkungen:

Gelegentlich Kopfschmerzen, Schwindel, Schwit- zen, Müdigkeit, Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Verstopfung, Durchfall. Vereinzelt Schlafstörungen mit z. T. gesteigerter Traumakti- vität. Selten Mundtrockenheit und Konjunktivitis.

In Einzelfällen depressive Verstimmung, Muskel- schwäche und Wadenkrämpfe, allergische Reak- tionen (z. B. Jucken, Hautrötung), Atemnot bei Patienten mit Neigung zu bronchospastischen Reaktionen, Bradykardie, verstärkte Blutdruck- senkung, Herzinsuffizienz, AV- Überleitungsstö- rungen, Kältegefühl, Kribbeln an den Glied- maßen, Verstärkung der Beschwerden bei Raynaud'scher Krankheit sowie Potenzstörun- gen. Bei Patienten mit Claudicatio intermittens ist anfänglich eine vorüber

g

ehende Verstärkung der Beschwerden möglich. Bei Kontaktlinsenträ- gern kann eine Verminderung des Tränenflusses auftreten. Hinweise: Bei Patienten .mit Neigung zu Hypoglykämie, z. B. Diabetikern oder bei län- gerdauerndem Fasten kann WANDONORM® die auftretenden Warnsymptome (z. B. schneller Puls) verschleiern. In seltenen Fällen Demas- kierung eines latenten Diabetes mellitus oder Verschlechterung eines bereits bestehenden Diabetes. Daher bei Dauertherapie mit WANDONORM® regelmäßige Kontrolle der Blut- zuckerwerte erforderlich. Wegen des möglichen Auftretens von Bradykardie, Hypotonie und Hypo- glykämie bei Neugeborenen, soll die Therapie mit WANDONORIVI® bei Schwangeren 48-72 h vor dem errechneten Geburtstermin beendet wer- den. Ist dies nicht möglich, empfiehlt sich eine sorgfältige Überwachung des Neugeborenen für 48 - 72 h. Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßi- gen ärztlichen Kontrolle. Das Reaktionsvermö- gen kann beeinträchtigt werden, in verstärktem Maße zu Behandlungsbeginn und in Zusammen- wirkung mit Alkohol. Wechselwirkungen mit:

Calcium-Antagonisten vom Verapamil- oder Dil- tiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika, Reser- pin, Alpha-Methyl-Dopa, Clonidin, Guanfacin und anderen Antihypertonika, Herzglykosiden, Narkotika, Insulin oder oralen blutzuckersenken- den Mitteln. Während der Behandlung mit WANDONORIVI® ist auf die intravenöse Verabrei- chung von Calcium-Antagonisten und Antiar- rhythmika zu verzichten. Bei einer zusätzlichen Behandlung mit Clonidin darf dieses erst-stufen- weise - abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung von WANDONORM®

beendet wurde. Dosierung: 1 Tab. täglich. Nach 3 - 4 Wochen je nach Ansprechen Reduktion oder Steigerung um 1il oder 1 Tab. möglich. Pak- kun_gsgrößen und Packungspreise: Originalpak- kungen zu 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Stück DM 44,28; 66,01; 110,00

sowie Klinikpackung. Stand der

L WANDERJ

Information: September 19 89 PHARMA

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