seln. Vertrieben werden bei- de Fonds über die Außen- dienstorganisationen der Al- lianz. WZ
Berliner Pfandbrief-Bank.
— Für eine langfristige Baufi- nanzierung stehen bei der Berliner Pfandbrief-Bank ab sofort auch Berlin-Darle- hensmittel mit 30jähriger Laufzeit und Zinsbindungs- frist zur Verfügung. Der Ef- fektivzinssatz beträgt 6,2 Pro- zent, die Tilgung 1,3 Prozent.
Dadurch werde das Darlehen bei einem gewöhnlichen Dar- lehensverlauf während der Laufzeit nahezu vollständig getilgt. Bei einem Nominal- zins von 5,75 Prozent p. a. be- trage die Auszahlung 96,75 Prozent. EB
Iduna/Nova — Die private Krankenversicherung, zwei- ter Schwerpunkt der Iduna./
Nova Versicherung, profitier- te nach eigenen Angaben 1988 und 1989 verstärkt von den Ausnahme-Chancen, die ihr das Gesundheitsreformge- setz bei den Versicherten bie- te. Die Krankenversicherung habe allein bis Jahresmitte ei- nen Zugang von rd. 21 000 natürlichen Personen ver- bucht. Das entspreche einem.
Zuwachs von fünf Prozent ge- genüber dem Bestand am Jahresanfang. WZ Am gesamten Bargeldbe- stand hielten die Scheide- münzen Ende 1987 einen An- teil von L5 Prozent. Rund 440 Güterwa- gen wären als Transporter notwendig, um allein die 1-DM-Stücke zu bewegen, die in Umlauf sind — zur Zeit sind es circa 1,6 Mil- liarden. Ein Turm aus auf- gestapelten Pfennigen würde eine Höhe von et- wa 12 600 Kilo- metern errei- chen. DB Deutsche Bundespost —
Die Bundespost bietet „Spa- ren mit festem Zins" an. Der Sparer kann sein Geld ein Jahr lang (5,5 Prozent Zin- sen) oder zwei Jahre lang (6 Prozent Zinsen) festlegen.
Die Mindesteinlage beträgt 5000 DM. Die Spareinlagen können 3 Monate vor Ablauf der Festlegung gekündigt werden. EB
Allianz — Ab sofort bietet die Allianz Kapitalanlagege- sellschaft — eine 100prozenti- ge Tochter der Allianz — mit dem „Allianz Inter-Rent Fonds" auch einen internatio- nalen Rentenfonds an.
Die Ersteinzahlung muß — wie schon beim Rentenfonds
— auch beim Inter-Rent 2500 DM betragen. Der Ausgabe- preis pro Anteil liegt gegen- wärtig bei ca. 106 DM. Die Voraussetzungen für Anlage- pläne, Entnahmepläne sowie die Möglicheit der Barent- nahme (eventuell mit Wie- deranlage) seien, so die Al- lianz Kapitalanlagegesell- schaft, genauso individuell wie beim Allianz Renten- fonds. Depotinhaber könnten nach Belieben vom Renten- fonds auf den Inter-Rent Fonds oder umgekehrt wech-
A
-2382 (80) Dt. Ärztebi. 86, Heft 34/35, 28. August 1989
Wander Pharma GmbH, 8500 Nürnberg
WANDONORM°. Zusammensetzung:
1 WANDONORM° Tablette enthält 1,273 mg Bopindololhydrogenmalonat, entsprechend 1,0 mg Bopindolol. Anwendungsgebiet: Blut- hochdruck. Gegenanzeigen: Bronchiale Hyper- reagibilität, manifeste Herzinsuffizienz, Cor pulmonale, frischer Herzinfarkt, Schock, Sinus- knotensyndrom, SA-Block, AV-Block 2. und 3. Grades, Bradykardie (< 50 Schläge/min.), Spät- stadien peripherer Durchblutungsstörungen, Azi- dose. Patienten mit Phäochromozytom dürfen mit WANDONORM° erst nach a-Blockade behandelt werden. MAO-Hemmstoffe dürfen nichtgleichzeitig mit WANDONORM° eingenom- men werden (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe).
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunk- tion darf WANDONORM° nicht angewendet wer- den, da bisher noch keine ausreichenden Er- fahrungen vorliegen. WANDONORM° sollte während Schwangerschaft oder Stillzeit nurnach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung ange- wendet werden, da bisher keine klinischen Erfah- rungen am Menschen vorliegen. Tierversuche haben keine Hinweise auf Fruchtschädigung ergeben. Kinder sind von der Behandlung mit WANDONORM° auszuschließen, da keine Erfah- rungen vorliegen. Besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten und nach längerem strengen Fasten. Nebenwirkungen:
Gelegentlich Kopfschmerzen, Schwindel, Schwit- zen, Müdigkeit, Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Verstopfung, Durchfall. Vereinzelt Schlafstörungen mit z. T, gesteigerter Traumakti- vität. Selten Mundtrockenheit und Konjunktivitis.
In Einzelfällen depressive Verstimmung, Muskel- schwäche und Wadenkrämpfe, allergische Reak- tionen (z. B. Jucken, Hautrötung), Atemnot bei Patienten mit Neigung zu bronchospastischen Reaktionen, Bradykardie, verstärkte Blutdruck- senkung, Herzinsuffizienz, AV- Überleitungsstö- rungen, Kältegefühl, Kribbeln an den Glied- maßen, Verstärkung der Beschwerden bei Raynaud'scher Krankheit sowie Potenzstörun- gen. Bei Patienten mit Claudicatio intermittens ist anfänglich eine vorübergehende Verstärkung der Beschwerden möglich. Bei Kontaktlinsenträ- gern kann eine Verminderung des Tränenflusses auftreten. Hinweise: Bei Patienten mit Neigung zu Hypoglykämie, z. B. Diabetikern oder bei län- gerdauerndem Fasten kann WANDONORM® die auftretenden Warnsymptome (z. B. schneller Puls) verschleiern. In seltenen Fällen Demas- kierung eines latenten Diabetes mellitus oder Verschlechterung eines bereits bestehenden Diabetes. Daher bei Dauertherapie mit WANDONORM° regelmäßige Kontrolle der Blut- zuckerwerte erforderlich. Wegen des möglicher?
Auftretens von Bradykardie, Hypotonie und Hypo- glykämie bei Neugeborenen soll die Therapie mit WANDONORM° bei Schwangeren 48-72 h vor dem errechneten Geburtstermin beendet wer- den. Ist dies nicht möglich, empfiehlt sich eine sorgfältige Überwachung des Neugeborenen für 48-72 h. Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßi- gen ärztlichen Kontrolle. Das Reaktionsvermö- gen kann beeinträchtigt werden, in verstärktem Maße zu Behandlungsbeginn und in Zusammen- wirkung mit Alkohol. Wechselwirkungen mit:
Calcium-Antagonisten vom Verapamil- oder Dil- tiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika, Reser- pin, Alpha-Methyl-Dopa, Clonidin, Guanfacin und anderen Antihypertonika, Herzglykosiden, Narkotika, Insulin oder oralen blutzuckersenken- den Mitteln. Während der Behandlung mit WANDONORM° ist auf die intravenöse Verabrei- chung von Calciurn-Antagonisten und Antiar- rhythmika zu verzichten. Bei einer zusätzlichen Behandlung mit Clonidin darf dieses erst—stufen- weise — abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung von WANDONORM°
beendet wurde. Dosierung: 1 Tab. täglich. Nach 3-4 Wochen je nach Ansprechen Reduktion oder Steigerung um lfz oder 1 Tab. möglich. Pak- kungsgrößen und Packungspreise: Originalpak- kungen zu 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Stück DM 44,28; 66,01; 110,00
sowie Klinikpackung. Stand
LWAN DE
der Information: Juli 1989 PHARMA