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BRIEFE AN DIE REDAKTION
Stellungnahme
Herr Kollege Guhl hat of- fenbar lange Erfahrung mit der Wurzelblockade bei Ischias, bei der höhere Do- sen des Lokalanästheti- kums notwendig sind. Da lebensbedrohliche Zwi- schenfälle selten sind, ist ihm glücklicherweise noch kein solcher unterlaufen.
Das ist kein Grund, einen venösen Zugang für über- flüssig zu halten. Bei meh- reren der Arzneimittelkom- mission zugegangenen Berichten wäre oder war ein solcher lebensrettend gewesen.
Venenpunktionen werden häufig aus weniger be- deutsamen Gründen als dem der Verhütung le- bensbedrohlicher Kompli- kationen gemacht. Die kleine Unbequemlichkeit für Arzt und Patient darf daher kein Grund sein, dem Schmerzgeplagten die wirksamste Behand- lung vorzuenthalten.
Dr. med. Karl H. Kimbel, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Köln
KOSTEN
Zu dem Editorial „Sprengmei- ster" von Günter Burkart in Heft 4/1985, Seite 141:
Eigentor
. Gleich im ersten Absatz des Buches (von Joseph Scholmer), sagt der Autor, warum diese Kosten in der Tabelle nicht aufgeführt wurden: „Die Ausgaben für die stationäre Pflege zählen nicht zum Profitbe- reich, sie seien deshalb hier ausgeklammert." Sie werden dann auf Seite 206 exakt aufgelistet. Alles in allem also ein Eigentor!
Die außerordentlich ge- stiegenen Ausgaben für Ärzte, Zahnärzte und Arz- neimittel, also die Einnah- men der Ärzte und der Pharmaindustrie, versucht
„gb" mit dem Hinweis zu rechtfertigen, diese seien
„prozentual weniger ge- stiegen als die Einnah- men der Krankenkassen!"
Welch absurder Vergleich!
Der Einkommensentwick- lung der Ärzte und der Pharmaindustrie müßte die der Patienten und der Käu- fer pharmazeutischer Pro- dukte gegenübergestellt werden. Das wäre die ein- zig realistische Vergleichs- ebene. Dann ergäbe sich folgendes Bild. Die durch- schnittlichen Jahresver- dienste der Industriearbei- ter stiegen nach den Be- rechnungen des Statisti- schen Bundesamtes ...
um ca. 75 Prozent, um fast 90 Prozent bei Angestell- ten. Die Einkommen der Ärzte stiegen im gleichen Zeitraum um mehr als 300 Prozent, die der Zahnärzte um mehr als 350 Prozent und die der Pharmaindu- strie aus dem Verkauf von Arzneimitteln um über 300 Prozent.
Und die Krankenhausko- sten? Sie würden sich we- sentlich verringern, wenn die Krankenhäuser die Möglichkeit hätten, Patien- ten ambulant zu behan- deln und sich so zusätz- liche Einnahmen zu ver- schaffen — wogegen sich die Ärzteschaft energisch stemmt. Die Arzneikosten könnten halbiert werden, wenn viele Ärzte davon ab- gingen, bei Medikamenten meist die teuersten zu ver- schreiben, obgleich billi- gere von gleicher Qualität zur Verfügung stehen, und wenn schließlich die vier Milliarden Mark gestrichen oder zumindest wesentlich reduziert würden, die die Pharmaindustrie für Wer- bung und werbewirksame kostenlose Musterpackun- gen für Ärzte ausgibt — ins- gesamt doppelt soviel wie für die Forschung.
Walter Osten
„Vorwärts"-Redaktion Am Michaelshof 8 5300 Bonn 2
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
794 (10) Heft 12 vom 20. März 1985 82. Jahrgang