Krötenpflug Innovation:

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Ein-tagEs-kontaktlinsEn

LÜTTINGEN. Vier Wochen nach Schulstart kennen die Erstklässler ihren Schulweg na- türlich schon ganz genau. Jetzt ist die richtige Zeit für Polizei- hauptkommissar Dirk Karneil, die Kinder noch einmal auf Si- cherheitsaspekte hinzuweisen.

Sie kennen den Polizisten bereits aus ihrer Kindergartenzeit, da sie mit ihm das richtige Verhalten auf dem Schulweg geübt haben.

Jetzt überprüfte er in der Hagel- kreuzschule Lüttingen, ob die Schulneulinge auch alles behal- ten haben, was er ihnen beige- bracht hat.

Bevor er mit ihnen und Klas- senlehrerin Agnes Deymann raus geht, überbringt er für jedes Kind ein Geschenk der Kreisverkehrs- wacht. Mit rotem Käppi und gel- ber Warnweste ausgerüstet sind die jungen Verkehrsteilnehmer auch in der beginnenden Däm- merung gut zu sehen.

Warten auf der Bordsteinkante

birgt schon eine Gefahr, wie Dirk Karneil den Kindern anschaulich demonstriert. Ganz leicht kann man abrutschen und auf die Fahrbahn treten oder gar fallen - also lieber einen Schritt zurück- treten.

Die Kinder wissen Bescheid, worauf nun zu achten ist. „Erst nach links schaun, dann nach rechts und dann noch einmal nach links“, erschallt es im Chor.

Dann zügig die Straße überque- ren und sich in der Mitte verge- wissern, ob auch wirklich kein Fahrzeug von rechts kommt.

Alle Kinder bestehen diese klei- ne Prüfung und es geht weiter zu einer unübersichtlichen Kreu- zung. An der Ecke Dr.-Cornelius- Scholten-Straße, Hagelkeuzstra- ße und Salmstraße muss man besonders gut aufpassen. Sie ist zwar durch die Abgrenzungs- pfähle schon klarer strukturiert als früher, doch selbst Erwachse- ne verhalten sich hier nicht im-

mer vorbildhaft.

Daher erklärt Dirk Karneil noch einmal genau, worauf die Kinder achten müssen und übt mit ihnen auch diese besondere

Verkehrssituation. Zurück in der Schule lobt er die Erstklässler und ermahnt sie, immer so aufmerk- sam auf dem Schulweg und beim Spielen zu sein. Alle müssen ihm

versprechen, in der Dämmerung helle und reflektierende Klei- dung zu tragen, damit die ande- ren Verkehrsteilnehmer sie besser sehen können. Lorelies Christian

Den Schulweg ohne Angst und sicher meistern

Polizei legt Wert auf korrektes Verhalten auf dem Schulweg und übt mit den Schulneulingen den Weg zur Einrichtung

Lichtläufer zeigen eine Choreografie

RHEINBERG. Claudia und Tho- mas Kühnen aus Rheinberg ge- hören zu den 120 Läufern, die in drei Nächten vom 3. bis zum 5. Oktober vor sechs Industrie- denkmälern im Ruhrgebiet die Lichtkunstperformance „Speed of light ruhr“ darbieten. Jeden Abend legen sie in ihren LED- Lichtanzügen bis zu 19 Kilometer Wegstrecke zurück und führen am Zielort eine halbstündige Cho- reografie auf: am 3. Oktober von der Halde Hoheward in Herten zur Jahrhunderthalle Bochum, am 4. Oktober vom Nordstern- park Gelsenkirchen zum Welterbe Zollverein Essen, am 5. Oktober vom CentrO Oberhausen zum Landschaftspark Duisburg-Nord.

Startzeit ist 19.30 Uhr, Ankunft circa 21.15 Uhr. Besucher sind eingeladen, sich das fantastische Ereignis anzuschauen.

Von Mensch zu Mensch

ALPEN. (lc) Der Arbeitskreis Se- nioren aus der Dorfwerkstatt Al- pen hat die Aktion „Von Mensch zu Mensch“ entwickelt (die NN berichteten). Ziel ist es, ein Netz- werk zu flechten zwischen hilfs- bedürftigen Mitbürgern und Menschen, die die gewünschte Hilfe erbringen können. Er- freulicherweise haben sich viele Helfende angeboten. Zur Ver- mittlung stehen nun Ansprech- partner zur Verfügung, die ver- traulich und schnell die Kontakte herstellen können.

Mit einem Flyer macht der Arbeitskreis nun auf dieses neue Angebot aufmerksam. Gerne können sich Menschen melden, die zum Beispiel Begleitung bei Arztbesuchen brauchen, Gesell- schaftsspiele machen möchten, mit jemandem reden oder spa- zieren gehen möchten oder ähn- liche Wünsche haben. Kontakt- personen sind: H. J.Loth, Telefon 02802 6625, K.H. Theberath, 02802 4072, V. Illenseer, 02802 3746, K.H. Schellen, 02802 5045, A. Graefenstein, 02802 6120, K.

Julius, 02802 2465, K.H. Kohl, 02802 6908 und E. Frölich, 02803 803 580. Anruf genügt!

RHEINBERG. Neue Altkleider-Container sind im Rheinberger Stadtgebiet aufgestellt. Wer denkt, dass zweckmäßige Container eintönig aussehen, kann sich nun vom Gegenteil über- zeugen. Der Künstler Felix Plien (r.) hat zwei Container originell bemalt, so dass sie freundlich zum Befüllen mit ausgedienten Kleidern und Schuhen auffordern. Großes Lob für seine kunst- volle Bemalung erhielt Felix Plien bereits von der Beigeordneten Rosemarie Kaltenbach. Ein Con- tainer ist beim Dienstleistungsbetrieb aufgestellt, ein weiterer in der Nähe des Stadthauses. Die

anderen 13 Behälter bleiben maigrün. Wenn die zweite und dritte Lieferung von je 20 Containern kommt, werden jeweils sechs von Schülern der Europaschule und des Amplonius-Gymnasiums kreativ gestaltet. Mindestens ein bunter Behälter soll demnächst in jedem Ortsteil die Bürger zum Befüllen animieren.

Wie bereits berichtet, möchte die Stadt Rhein- berg in Zukunft mit den Erlösen aus dem Sam- meln von Altkleidern (ähnlich wie beim Altpa- pier) die Müllgebühren für die Bürger senken.

Wöchentlich erfolgt die Leerung. L. Christian

Kunstvolle Altkleider-Container

Rosemarie Kaltenbach bewundert die von Felix Plien kreativ gestalteten Container. NN-Foto:T. Leie

ALPEN. Raphael Angenendt, Michael Janßen und Andreas Bröcheler (Foto, unten v.l.) sind Auszubildende zum Industrie- mechaniker bei der Firma Lem- ken in Alpen. Sie entwickelten einen Krötenpflug und erhielten dafür den 1. Platz im Regional- wettbewerb und den 3. Platz im Landeswettbewerb „Jugend forscht“ (die NN berichteten).

Als Seniorchef Viktor Lemken - selbst NABU-Mitglied - von den Naturschützern hörte, dass sie zum Schutz der Kröten zur aufwändigen Aufstellung von Zäunen einen „Krötenzaun- Pflug“ bauen wollten, brach- te er seine Auszubildenden ins Spiel. Im Rahmen von „Jugend forscht“ machten sich die drei angehenden Industriemecha- niker unterstützt durch ihren Ausbilder Wilhelm Schmitz und Ausbildungsleiter Caner Bilir an

die Arbeit. Sie entwickelten einen am Trecker anzubauenden Pflug mit Schneidescheibe, Pflugschar und Hydraulikzylinder. Bei den ersten Versuchen scherten mehrfach Bolzen ab, ein Beweis der großen auftretenden Kräfte.

Nach einigen Änderungen und weiteren Versuchen, konnte der Pflug in diesem Frühjahr beim Bau zweier „Krötenzäune“ mit einer Gesamtlänge von rund 1.200 Metern erfolgreich einge- setzt werden.

Jetzt übergab die Firma Lem- ken offiziell dem NABU den Krötenpflug, der die schweiß- treibende Handarbeit überflüs- sig macht. Dieter Kremmers (Mitte) und Franz Renter (2.v.l.) bedankten sich bei Wilhelm Schmitz (l.), Chefin Nicola Lem- ken (4.v.l.), Karl Heinz Hart- mann (2.v.r.) und Viktor Lemken

(r.) Lorelies Christian

Innovation:

Krötenpflug

Schweißtreibende Handarbeit ist überflüssig

Ein Krötenpflug der Lemken-Auszubildenden für die NABU.

NN-Foto: Theo Leie Redaktion ...02802/91440

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Eine Hundehalterin aus Bir- ten warnt alle Hundebesitzer sowie Eltern von Kleinkin- dern. Ihr Hund hat am ver- gangenen Sonntagabend beim Gassigehen an der Straße „Zur Wassermühle“ in Höhe der Wassermühle auf dem öffent- lichen Grünstreifen eine selbst gebratene Frikadelle fressen wollen. Sie konnte dem Tier das „Leckerchen“ noch weg- nehmen, nahm es mit nach Hause und stellte mit Entset- zen fest, dass die rosa Füllung aus Rattengift bestand. In der Tierklinik Duisburg wurde ihr Verdacht bestätigt. Rattengift kann tödliche innere Blutun- gen auslösen. Am Montag war der Hund der Birtenerin noch in der Klinik, es war unklar, ob er überlebt. Die Hundebesit- zerin warnt alle Hundehalter sowie Eltern von Kleinkin- dern, genau hinzuschauen, was ihre Lieben vom Boden aufnehmen!

Rattengift in Frikadellen

Mit dem Fassanstich eröffnet das FreizeitZentrumXanten das 15. Oktoberfest am 3. Oktober auf der Südsee Wiesn (Seite 6), die Bürgerschützen Menze- lenerheide begehen vom 5. bis 8. Oktober ihr Schützenfest (Seite 7).

KONTAKT WETTER

Beim Fauenstamm- tisch geht‘s hoch her, es geht um Be- ziehungsprobleme. Brunni schimpft: „Und jeden Tag wieder haut die Realität der Hoffnung eins aufs Maul.

Aber ich sag Euch: Verständ- nis ist aus, ab sofort gibt‘s Konsequenzen!“ Prompt folgt der Einwand: „Aber wir sind doch nicht bei Wünsch dir was - Du musst auch akzep- tieren, dass es so ist wie es ist.“

Brunni fühlt sich nun auch von ihren Geschlechtsgenos- sinnen missverstanden und schimpft: „Wenn jemand ein Problem mit mir hat, darf er es ruhig behalten, es ist ja schließlich seines!“

LOLA

LETZTE MELDUNG

SONDERSEITEN

40. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X a N T E N R H E I N b E R G S O N S b E C K a L P E N

MITTWOCH 2.. OKTObER 2013

Helmut Czichy ist neues Vorstandsmitglied beim Kreis

Der Xantener ist zuständig für Umwelt und Natur in der Kreisverwaltung Wesel. Seite 15

Knud Seckel gibt einen Workshop für Mittelalterliche Musik

Theorie und Praxis mit alten Instrumenten im SiegfriedMuseum Xanten. Seite 3

Krebserregende asbestfasern müssen im Naturschutzgebiet entsorgt werden

Umweltsünder verbuddeln asbesthaltigen Schutt am Elsemannsweg, Sonsbeck. Seite 2

Polizeihauptkommissar Dirk Karneil übt mit den Erstklässlern das richtige Verhalten vor dem Über- queren der Straße: nach links schauen, nach rechts, noch einmal nach links und dann zügig die Straße überqueren und sich auf der Straßenmitte noch einmal überzeugen, dass kein Auto von rechts kommt.

NN-Foto: Lorelies Christian

Anmeldung der Schulneulinge

SONSBECK. Die Anmeldung der für das Schuljahr 2014/15 schulpflichtig werdenden Kinder findet in der Johann-Hinrich- Wichern-Schule in Sonsbeck für die Anfangsbuchstaben der Nachnamen A bis K am Montag, 7. Oktober, Buchstabe L bis Z am Dienstag, 8. Oktober, statt. Zur Feststellung der Sprachkompe- tenz müssen die schulpflichtigen Kinder bei der Anmeldung mit- gebracht werden.

Die Anmeldung findet jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr im Sekretariat der Grund- schule statt. Erziehungsberechtig- te, die aus dringenden Gründen die vorstehenden Termine nicht wahrnehmen können, setzen sich bitte mit dem Sekretariat in Ver- bindung, Telefon 02838/2746.

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Asbest im Naturschutzgebiet birgt Gefahr für Menschen

kreis ordnet entsorgung an, Verursacher gesucht, der die kosten zahlen muss

SONSBECK. Eine herrliche Idylle ist das Naturschutzgebiet an der Grenzdyker Straße, die zwischen Sonsbeck und Xanten liegt. Ausgerechnet dort hat ein Umweltsünder den Elsemanns- weg mit asbesthaltigen Bau- stoffen verfüllt. Ein Skandal!

Kann jemand tatsächlich oh- ne gesehen zu werden, auf dieser langen Strecke (Elsemannsweg auf Sonsbecker Gemeindegebiet und später auch an anderen Stel- len auf Xantener Stadtgebiet) seinen hochgiftigen Müll ent- sorgen? Wohl kaum. Nachbarn, Landwirte, die hier ihre Felder be- wirtschaften, irgendjemand muss doch was bemerkt haben. Warum bringen sie den Übeltäter nicht vors Gericht?

Einer hat immerhin Anzeige bei der Kriminalpolizei erstattet.

Nach Überprüfung des Areals wurde der Kreis Wesel tätig. Der Fachbereich „Abfallwirtschaft und Abfallentsorgung“ ist zuständig, zumal der Elsemannsweg laut der Gemeinde Sonsbeck im Kataster

„ohne Eigentümer“ geführt wird.

Klaus Michael Nötzel vom Kreis erklärt, warum er den Weg sperren und nun die Asbestfasern

durch eine Spezialfirma entsorgen ließ: „Asbest ist nicht akut giftig.

Doch das Material ist krebserre- gend. Eine Asbestfaser kann rei- chen, um Krebs auszulösen. Wer Asbeststaub einatmet, kann nach 20 bis 40 Jahren erbärmlich kre- pieren.“

Unverständnis zeigt er dafür, dass „Mitwisser“ nicht den Verur- sacher benennen. Er macht darauf aufmerksam: „Wir suchen Zeu- gen, die beoachtet haben, wer den Giftmüll hier entsorgt hat.“ Zur- zeit sammelt die Kriminalpolizei

Indizien. Mitwisser, die sich jetzt nicht melden, können sich eben- falls strafbar machen und belangt werden.

Falls der Täter nicht ermittelt werden kann, muss der Steuer- zahler für die Entsorgungskosten aufkommen. Das heißt, alle Kreis Wesel-Bürger, die Steuern zahlen, denn sie würden durch die Umla- ge mit an diesen Kosten beteiligt.

Daher noch einmal der dringende Appell: Hinweise an die Kriminal- polizei weitergeben!

Lorelies Christian Der Elsemannsweg, beliebt bei Spaziergängern mit Hunden und Reitern, musste wegen Asbestfasern-Fund gesperrt werden.

In Schutzanzügen und mit Mundschutz entsorgen die Fachleute die Asbestfasern auf dem Else-

mannsweg. NN-Fotos: Lorelies christian

Sein 40-jähriges Bestehen feierte der Gindericher Sportfischerverein. An der vereinseigenen Räucher- anlage zeigte „Räuchermeister“ Heinz Janßen dem „Räucherlehrling“ Norbert Mannheim die Arbeits- weise. Der vErein hat zur Zeit rund 120 Mitglieder, darunter zwölf Jugendliche und 30 Passive. Aktueller Vorsitzender ist seit elf Jahren Egon Dzrikarski, dessen einziger Vorgänger, der Ehrenvorsitzende und Mit- begründer Josef Winschuh leider nicht zum Fest kommen konnte. NN-Foto: theo Leie



POLIZEIBERICHT

Feldbrand/Polizei sucht Zeugen:

Aus bislang unbekannten Grün- den gerieten am frühen Montag- morgen, 30. September gegen 2 Uhr mehrere Strohballen und angrenzende Teile eines Mais- feldes am Feldweg in Rheinberg in Brand. Die Feuerwehr löschte schließlich die Flammen. Es blieb bei Sachschäden, Personen wur- den nicht verletzt. Beamte der Kriminalpolizei haben die Un- tersuchungen zur Brandursache übernommen. Die Polizei sucht

neben Zeugen, die Angaben zur Brandursache machen kön- nen, auch den Anrufer, der die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr zur fraglichen Zeit alarmiert hatte. Diese melden sich bitte bei den Ermittlern der Direktion Kriminalität in Wesel, Telefon 0281 / 107-0.

Einbruch: Im Zeitraum zwischen Samstagabend, 28. September 21 Uhr und Sonntag, 00.15 Uhr, bra- chen bislang unbekannte Täter

eine Tür eines freistehenden Ein- familienhauses an der Berkastraße in Rheinberg auf. Aus den Räu- men stahlen die Unbekannten ne- ben persönlichen Gegenständen Schmuck, Bargeld und eine hoch- wertige Messersammlung. Darü- ber hinaus nahmen die Täter aus der Garage des Hauses ein Segway mit und stahlen einen Pkw-An- hänger mit dem Kennzeichen MO - H 22. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843 / 9276-0.

Kinderkirmes in Bönninghardt

BÖNNINGHARDT. Im Saal Thiesen findet am Samstag, 5.

Oktober von 11 bis 13.30 Uhr die Kinderkirmes Bönninghardt statt. Die örtlichen Vereine ha- ben wieder viele Spiele organi- siert: Schießkino, Besenweitwurf, Kinderschminken und mehr stehen auf dem Programm. Ab 13 Uhr startet der Ballonwettbe- werb. Die Ballons, die die weites- te Reise machen, bescheren ihren Absendern tolle Preise: Eintritts- karten fürs Phantasialand, für die Eissporthalle und fürs Kino. Die Gewinner werden bei der Niko- lausfeier am 7. Dezember im Saal Thiesen ermittelt.

Am Sonntag, 6. Oktober ab 15 Uhr sind alle zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen. .

Geschichten am Samstagmorgen

ALPEN. Am Samstag, 5. Ok- tober von 11.30 bis 12.30 Uhr gibt es wieder die Vorlesestun- de „Geschichten am Sams- tagmorgen“. Ein neues Team von Vorleserinnen und Vorlesern des Kinderschutzbundes Alpen wird an jedem 1. und 3. Samstag im Monat lustige und spannende Geschichten für Kinder ab der 1.

Klasse vorlesen. Damit es schön gemütlich wird, bringen bitte al- le ein Sitzkissen mit. Der Kinder- schutzbund, OV Alpen, lädt alle Kinder in die öffentliche Büche- rei im Rathaus ein.

Erntedankfest im Pfarrheim

LÜTTINGEN. Der Gemeinde- bezirk St. Pantaleon Lüttingen lädt am Samstag, 5. Oktober um 17 Uhr zur Erntedankmesse und zum anschließenden gemütlichen Beisammensein ins Pfarrzentrum ein. Es wird um Spenden hausge- machter Spezialitäten aus Garten und Küche gebeten, die nach der Erntedankmesse verkauft werden.

Mit dem Erlös aus der Veranstal- tung wird die Jugendarbeit der Messdiener unterstützt.

Laufabzeichen absolvieren

XANTEN. Am Mittwoch, 2.

Oktober bieten die Leichtath- leten des TuS Xanten unter der Anleitung von Abteilungsleite- rin Adelheid Gehrmann allen Xantener Bürgern von 16 bis 19 Uhr die Möglichkeit, das Lauf- abzeichen des Deutschen Leicht- athletik Verbandes zu erwerben.

Gelaufen wird im Stadion auf dem Fürstenberg in Xanten. Es kann zwischen 15 und 120 Minu- ten gelaufen werden. Das Tempo spielt dabei keine Rolle.

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Wer träumt nicht von einem Mil- lionengewinn? Und das ganz steuerfrei! Ein neues Au- to, endlich das Eigen- heim, tolle Reisen, Shoppen ohne Reue. In der SKL-Millionen-Show zum „Tag des Glücks“ wird dieser Traum wahr – für einen von 20 SKL-Spielern, die vor- ab per Zufallsgenerator ausge- wählt wurden. Die spannende Frage ist nur: Wer wird es sein?

Das wird sich nach sechs actiongeladenen Spielen zeigen, in denen die prominenten Glücks- paten die Hauptrolle übernehmen:

Als Stargäste begrüßt Gastgeber Steven Gätjen am 25. Oktober dieses Mal Schauspielerin Jutta Speidel, Top-Model und „Superta- lent“-Jurorin Lena Gercke, König der High-Heels Jorge Gonzalez so- wie Schauspieler Hardy Krüger jr.

Die vier prominenten Glückspa- ten müssen sich in der SKL-Show ordentlich ins Zeug legen. Für die

Spiele ist nicht nur Fitness, son- dern auch Mut, Geschicklichkeit und natürlich jede Menge Humor gefragt. Damit erfüllen sie die wichtigste Aufgabe: Sie helfen mit, den alles entscheidenden „Glücks- Code“ zu ermitteln, dann steht nur noch er – oder sie – im Rampen- licht. In den Sekunden, die ein Le- ben verändern und einen neuen Millionär hervorbringen.

Diese prominenten Paten helfen bei der SKL-Millionen-Show dem Glück auf die Sprünge.

© GKL: Lena Gercke © T&T- Dorothee Falke – Hardy Krüger jr © BrauerPhotos - Dominik Beckmann – Jorge Gonzalez © Sundance Communications – Jutta Speidel © Janine Guldener - Fotoagentur Wolfram

So geht’s für Sie zur SKL-Millionen-Show

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Die Tickets zur SKL-Show zum „Tag des Glücks“ am 25. Oktober 2013 in den Bavaria Filmstudios Mün- chen sind unter der Hotline 0221 / 27 37 37 und unter www.skl-tickets.de erhält- lich. Wer nicht zur Live- Show kommen kann, aber trotzdem mit den 20 Kandi- daten und den vier Promi- paten mitfiebern will, kann die SKL-Show zum „Tag des Glücks“ ab 30. 10. 2013, 19.00 Uhr im Internet unter www.skl.de erleben.

Weitere Informationen zum „Tag des Glücks“ so- wie Informationen zum Spielangebot gibt es auf www.skl.de.

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Eine Million Glücksmomente in der SKL-Millionen-Show

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Großes Hallo, zahlreiche Gäste und ganz viel blau

NN haben neue Geschäftsstelle in kleve eröffnet

KLEVE. „Super, dass Ihr wie- der da seid...“, „Schön sind die Räumlichkeiten geworden...“,

„Und diese tolle Idee mit den blauen Karten...“. Voll des Lobes nehmen Scharen von Besuchern die neue NN-Filiale an der Hagschen Straße 45 in Augenschein.

Zur Eröffnung ihrer Klever Geschäftsstelle haben sich die Niederrhein Nachrichten einiges einfallen lassen. Alle Gäste wer- den mit einem Gläschen Sekt begrüßt. Die Popcornmaschi- ne steht nicht still. Und in der NN-Druckerwerkstatt, betreut von Mitarbeitern des Museums Schloss Moyland, fertigt der Nachwuchs eifrig kleine Kunst- werke an. Hochbetrieb herrscht auch am Infostand. Hier gewährt das NN-Team den interessier- ten Bürgern einen Einblick in die Geschichte und Gegenwart der blauen Anzeigenzeitung.

Schließlich hat sich erst gerade wieder was getan, sind doch die NN im Nordkreis noch lokaler geworden. Aus einer Ausgabe sind derer drei geworden. Also noch mehr Infos zum Geschehen vor der Haustür.

Bei einem Gang durch die neu- en Räumlichkeiten kommt so mancher Besucher ins Schwär- men. „Jetzt haben wir wieder eine Anlaufstelle direkt vor Ort“, ist nicht nur Roland Katzy, Vor- sitzender der SPD-Kreisfraktion in Kleve, begeistert. Auch viele andere Klever begrüßen das Prinzip der kurzen Wege. Hohe Wellen schlägt auch das NN-Ge- winnspiel, locken doch drei Ein- kaufsgutscheine des Klever City Netzwerks. Über 350 Personen machen mit, lassen sich mit Lese- zeichen und Brillenputztüchern beschenken. Und für die kleinen Besucher gibt es auch noch Luft- ballons – natürlich in blau.

Hochbetrieb am Infostand. Die NN-Mitarbeiterinnen Lorelies Chri- stian (l.) und Nina Meyer (r.) helfen gern. Sind die Fragen rund um die Niederrhein Nachrichten doch gar nicht so ganz leicht zu beantwor- ten. Am Ende liegen aber doch fast alle richtig. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Dana heißt die Glücksfee, die im Beisein von Moderatorin Beate Aßmann und dem „strengen Auge“ von Christian Schmithuysen die Gewinner zieht. Über 350 Personen haben mitgemacht. Für drei von ihnen hat es sich richtig gelohnt. Sie gewinnen Einkaufsgutscheine des Klever City Netzwerkes. Der erste Preis (150 Euro) geht nach Em- merich an Vinzenz Ehringfeld. Den zweiten Preis (100 Euro) erhält Ur- sula Stockbend aus Kleve. Den dritten Preis (50 Euro) gewinnt Edith Pietschmann aus Kranenburg. Alle Gutscheine werden den Gewin- nern zugeschickt.

Mittelalterliche Musik im Workshop erlernen

theorie und Praxis mit knud Seckel

XANTEN. Am Samstag, 12. Ok- tober, findet im Kriemhildsaal des Siegfriedmuseums Xanten von 9 bis12 Uhr und 14 bis 17 Uhr ein Workshop zur mittelal- terlichen Musik statt.

Verbindliche Anmeldungen nehmen die Tourist Information Xanten, Kurfürstenstr. 9, Telefon 02801-772-200 und die Dom- Musikschule Xanten, Kapitel 18, Telefon 02801-2257 bis zum 10.

Oktober entgegen. Die Teilnah- me kostet 10 Euro.

Dozent ist Knud Seckel, stu- dierter Musiker und ein aus- gewiesener Kenner des Minne- sangs. Er führt in die mittelal- terliche Musik und die damalige Situation des Vortrags ein und stellt mittelalterliche Instrumen- te mit ihrem besonderen Klang vor. Neben der gar nicht mal so trockenen Theorie gibt es für die Teilnehmer viel zu hören und auszuprobieren. Am Ende wer- den alle gemeinsam musizieren.

Anke Lyttwin, Leiterin des SiegfriedMuseums, freut sich über die bereits über einen län- geren Zeitraum gewachsene gute

Zusammenarbeit mit der Dom- Musikschule und lädt die Mu- sikbegeisterten ein: „Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Vergangenheit, als es noch kein Notensystem und kei- ne technischen Hilfsmittel gab, als Gesang und Geschichtener- zählen zusammen gehörten und Minnesänger die Alleinunter- halter des höfischen Publikums waren.“

Knud Seckel ist Dozent für Mit- telalterliche Musik. Foto: Veranstalter

Träume und Tabletten

RHEINBERG. Die Kulturinitia- tive Schwarzer Adler Vierbaum lädt ein zu Comedy-Abende mit Carmela de Feo. Sie präsentiert am Donnerstag und Freitag 3.und 4. Oktober jeweils um 20 Uhr ihr Programm „Träume und Tablet- ten“. „Man nennt mich La Signo- ra und ich bin eine Frrrauu.“ Mit diesem Satz hat sich Carmela de Feo selbst ein Comedy-Denkmal gesetzt. Mit Hirn, Scharme und Schnauze setzt sie neue Akzente in der deutschen Humorlandschaft.

Karten zum Vorverkaufspreis von 16 Euro zuzüglich Vorverkaufs- Gebühren gibt es in Rheinberg in der Buchhandlung Schiffer/Neu- mann und im Schwarzen Adler täglich ab 17 Uhr.

Blues Rock mit The Brew

RHEINBERG. Die Kulturinitiati- ve Schwarzer Adler Rheinberg lädt ein zu einem Blues-Rock-Konzert am Dienstag, 8. Oktober um 20 Uhr. Zu Gast ist „The Brew“ aus Großbritannien mit einer ener- giegeladenen Show. Nach diversen Headliner Tourneen quer durch Europa und mehreren TV Auf- tritten werden das leidenschaft- liche Gitarrenwunder Jason Bar- wick, der quirlige Schlagzeuger Kurtis Smith und der groovende Bass Tim Smith begeistern. Kar- ten zum Vorverkaufspreis von 19 Euro zuzüglich Vorverkaufsge- bühren gibt es in Rheinberg in der Buchhandlung Schiffer/Neumann und im Schwarzen Adler täglich ab 17 Uhr.

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Thomas Brendgen „der Eiserne“ regiert die St. Evermarus-Bruderschaft Borth

Der Schützenfestsonntag war ein Freudentag für die Mitglieder der St. Evermarus-Bruderschaft Borth. Das Wetter war herrlich als gute 200 Schützen auf der Festwiese antraten um ihren neu- en Schützenkönig zu ermitteln.

Gleich sieben Aspiranten Frank Chindemi, Peter Lorenz, Rainer Niedzwiedz, Günter Scheepers, Wilfried Cleve, Friedhelm Nü- renberg und Thomas Brendgen,

gaben alles, um dem Rumpf des Holzvogels mit der Armbrust kräftig zuzusetzen. Um 20.52 Uhr gelang es dann letztendlich Tho- mas Brendgen „dem Eisernen“

(er ist Industriemechaniker von Beruf) mit dem 218. Schuss den letzten Rest zu treffen und somit die Königswürde in Borth zu erlangen. Seine Frau Steffi wird ihm als Königin zur Seite stehen.

Den Hofstaat bilden Mario und

Stephanie Schmitz, Barbara und Martin Kleintges-Topoll, Mar- tina und Volker Janssen sowie Anne und Marcel Haupt. Beim Wettstreit um die begehrten Prei- se waren zuvor folgende Schüt- zen erfolgreich: 1. Preis (Kopf) Vorjahres-König Axel Dormann, 2. Preis (Schwanz) Manfred Sin- dermann, 3. Preis (rechter Flü- gel) wird verlost, 4. Preis (linker Flügel) Hans-Jürgen Rösener;

die weiteren Preisschützen in der Reihenfolge: Friedhelm Elbers, Andre Derks, Frank Dieker, Peter Elbers, Bernhard Fonk, Marcel Haupt, Klemens Zimmermann, Mathias Gotsch, Jakob Artz, Hermann Kötter, Günter Ullen- boom, Manfred Beuth, Hermann Hücklekemkes, Frank Roelofsen, Philipp Friedrich, Josef Bau- mann, Jörg Kuschmierz, Kai- ser Wolfgang Jänicke, Johannes

Rütten sowie Hermann Grafen.

Das frischgebackene Königspaar mit Throngefolge präsentiert sich dann bei der Parade auf der Pastor-Wilden-Straße und zum traditionellen Fahnenschwenken am alten Borther Rathaus dem Schützenvolk. Anschließend fand im Festzelt der traditionelle Krö- nungsball mit den befreundeten Gastvereinen statt.

NN-Foto: Lorelies christian

Kreative Arbeit mit Büchern

XANTEN. Der Kunstverein Xanten veranstaltet im Dreigie- belhaus neben dem Dom am Samstag, 12. Oktober von 11 bis 14 Uhr einen Workshop für Kinder und Jugendliche von 9 bis 14 Jahren. Das Thema „Kre- ative Arbeit mit Büchern“ setzt sich mit der derzeitigen Kunst- ausstellung von Francois du Plessis im Dreigiebelhaus aus- einander. Es wird phantasievoll und ideenreich gewerkelt mit und an ausrangierten Büchern.

Mitzubringen sind möglichst eine Schere, Stifte, eventuell ein (Schuh)karton und verschie- dene alte weiße oder farbige Papiere. Weiteres Material stel- len die Kursleiterinnen Annette Weiß und Lisa Köpp zur Verfü- gung. Anmeldung möglichst bis zum 6. Oktober unter Telefon 02801-4989 (Kostenbeitrag 3 Euro).

Dorfkirmes bietet

Programm für Jung und Alt

Mit treckertreff und wiesenfest sowie kinderwette

GINDERICH. Am kommenden Wochenende startet wieder die Gindericher Dorfkirmes. Nach 2009 und 2011 wird wir in die- sem Jahr das 3. Trecker-Treffen starten.

Die Treckerfreunde in Gin- derich haben mit ihren Gleich- gesinnten der Umgebung dieses Treffen der historischen Gefähr- te zur Gindericher Kirmes ver- einbart. Am Vormittag wird die erste Dorfrunde starten und am Nachmittag ist dann die offiziel- le Rundfahrt mit Vorstellung der einzelnen Typen und Jahrgänge.

Der Heimatverein hat passend dazu einen Fotowettbewerb aus- geschrieben und bittet um rege Beteiligung. Er verspricht eine Verlosung mit attraktiven Preisen.

Die Gindericher Kirmes wird erstmalig schon am Freitagabend musikalisch mit dem Dörpela- bend in der Gaststätte „Op de Eck“ begangen. Die „Op de Eck Hausband“ lädt ab 19.30 Uhr zum

„Kirmesheiligabend“ ein.

Am Samstag gestaltet der Kir- chenchor den Familiengottes- dienst um 16.30 Uhr. Anschlie- ßend wird die Kirmes auf dem Marktplatz offiziell mit Freibier und Freifahrten eröffnet.

Am Abend ab 19.30 Uhr darf sich dann die Pilgerparty No. 8 im Saal „Zur alten Post“ als das Party- ereignis der Kirmes präsentieren.

Exzellente Bands spielen auf. Mit dabei „The Wounded Ducks“ aus dem Rhein- und Ruhrgebiet. Kar- ten zur Pilgerparty gibt es - so lange der Vorrat reicht – in Gin- derich bei der Bäckerei Dams und der Gaststätte „Zur alten Post“.

Am Kirmessonntag zur großen Pfarrkirmes sind wieder die Pils`n Buam aus Schermbeck dabei mit ihrer Blasmusik in Lederhosen und Tracht. Ab 10.30 Uhr spie- len sie zum Frühschoppen auf dem Marktplatz auf. Neben dem Highlight 3. Treckertreff und den zahlreichen Aktivitäten der Vereine haben die Organisatoren wieder eine kleine Bühneneinlage geplant. bevor die Werbegemein- schaft der zur Großverlosung ein- lädt. Der Kirmesmontag startet um 11 Uhr mit einer Kinderwette auf dem Dorfplatz. . Alle Eltern und Großeltern sind eingeladen, das Kinder Bühnenprogramm zu genießen und die Kinder bei der großen Kinderwette zu unterstüt- zen. 16.30 Uhr klingt der Bayeri- scher Montag aus mit der Fasslee- rung.

Treffen für

Alleinerziehende

ALPEN. Jeden 1. und 3. MOntag im Monagt findet der Allein- erziehenden-Treff im Evange- lischen Jugendheim Alpen, An der Vorburg 3, statt. Mütter und Väter sind eingeladen zum Er- fahrungsaustausch, zu Aktionen und Unternehmungen mit der Gruppe, um Erziehungsfragen zu diskutieren, verstanden zu werden und gegenseitige Hilfe anzubieten. Parallel dazu gibt es eine Kinderbetreuung!

Kontakt: Familienzentrum Al- pen, Tel. 0 28 02 / 71 09 oder Frau Erika Haß, ev. Jugendbüro Alpen, Telefon 0 28 02 / 75 01.

Babytreff

OSSENBERG.. Der SV Concor- dia Ossenberg bietet einen neuen Babytreff für Eltern mit Kindern , die von April bis Juli 2013 gebo- ren wurden, an. Der Kurs findet montags von 10 bis 11 Uhr im Sportcenter statt. Anmeldun- gen und weitere Infos bei Lucia Schönfeldt unter 02843/8336 .

kfd-Jahresfest

BÜDERICH. Die katholische Frauengemeinschaft St. Peter Bü- derich lädt zum Jahresfest ein. Es findet statt am Sonntag, 13. Ok- tober ab 15 Uhr im Gasthof van Gelder. Die Organisatorinnen haben ein ansprechendes Pro- gramm zusammengestellt und hoffen auf gute Resonanz.

Überprüfung der Hydranten

SONSBECK. In den nächsten Wochen lässt die Gemeindever- waltung Sonsbeck durch die Frei- willige Feuerwehr Sonsbeck die Funktion der Hydranten über- prüfen. Es wird darauf hingewie- sen, dass sich dabei im Einzelfall Ablagerungen im Rohrnetz lösen können. Hierdurch könnte eine kurzfristige Trübung des Was- sers auftreten, die allerdings un- schädlich ist. Die Überprüfung wird vom 5. Oktober bis zum 16.

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15. oktoberfest Xanten mit der oberbayern-band im blau-weißen Festzelt

XANTEN. Der Countdown läuft: Morgen wird um 11 Uhr das 15. Oktoberfest Xanten eröffnet. Wiesenwirt Wilfried Meyer vom FreizeitZentrum Xanten freut sich, den ersten Gästen das diesjährige Wiesn- Madel vorstellen zu dürfen.

Eingeladen sind alle, die „das Original am Niederrhein“ erle­

ben möchten. Die Veranstaltung ist bestuhlt und die Platzwahl ist frei.

Meyer betont: „Der Fass­

anstich ist offen für Jedermann bei freiem Eintritt und ersetzt damit das Senioren­Oktoberfest der Vorjahre.“ Um 11 Uhr wird Bruno Sagurna, Vorsitzender des Verwaltungsrates des Freizeit­

zentrums Xanten, das erste Fass Festbuer anschlagen und mit den Gästen anstoßen. Bis 17 Uhr kann im FZX­Festzelt zu Klassi­

kern und Hits der Oktoberfest­

Zeit, gespielt von der „Oberba­

yern­Band“, gesungen und ge­

schunkelt werden. Auch für den kleinen Hunger zwischendurch ist gesorgt mit original baye­

rischen Leckerbissen.

Das beliebte Oktoberfest ist auch in seiner 15. Auflage (trotz Erweiterung der Kapazitäten) bei den Abendveranstaltungen samstags und sonntags ausver­

kauft. Doch das heißt natürlich nicht, dass spontan Entschlos­

sene nicht mitfeiern können. In der urigen rustikalen Almhütte neben dem großen Hauptzelt geht ebenfalls die Post ab: Freitag und Samstag von 17 bis 24 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr wird hier „gezaubert“ bei Musik vom Plattenteller. Auch der Bier­

garten lädt zum Verweilen ein.

An allen Sonntagen kann man zwischen 9 und 11 Uhr ein herz­

haftes Frühstück genießen. Dazu sind Voranmeldungen erforder­

lich. An den Sonntagen laden die Veranstalter Familien und Gruppen kostenlos ins Hauptzelt ein. In den nächsten vier Wochen düfen sie sich auf viele Höhe­

punkte freuen: Am Sonntag, 6.

Oktober erfreut der Musikverein

Concordia Kapellen von 11 bis 12 Uhr mit einem Platzkonzert das Publikum. Anschließend sorgt die Oberbayern­Band für zünf­

tige Musik und bayerische Okto­

berfest­Stimmung. Auch am 13.

Oktober heißt es schunkeln und mitsingen zu den Klängen der Oberbayern­Band.

Für den 20. Oktober haben

sich bereits 2.500 Schützen zum 5. Schützen­Oktoberfest ange­

meldet. Zwei Königinnen und zwei Könige haben bereits den Oktoberfest­Vogel abgeschossen

­ wer wird in diesem Jahr Re­

gent ­ eine Frau oder ein Mann.

Wer bei dem spannenden Wett­

bewerb dabei sein möchte, kann bereits ab 10 Uhr dem Festum­

zug der Schützen vom Hafen durch die Ortschaft Wardt bei­

wohnen. Gegen 11 Uhr werden die Schützen in ihrer Tracht mit ihren edel gekleideten Königs­

paaren und Gefolgen ins Festzelt einziehen. Danach beginnt direkt auf der Wiesn der Schießwettbe­

werb unter Federführung der St.

Willibrord Bruderschaft Wardt.

Bibi Blocksberg ist wohl allen Kindern bestens bekannt ­ jetzt kann man sie auch auf der Bühne erleben. Im Musical „Bibi Blocks­

berg“ ist die beliebteste Hexe Deutschland am Donnerstag, 24.

Oktober vbon 15 bis 16.30 Uhr auf der Bühne im Festzelt. Ein­

trittskarten zu 10 Euro gibt es bei den bekannten Vorverkaufs­

stellen.

Ebenfalls zur Tradition gehört die Festmesse am letzten Okto­

berfest­Sonntag, 27. Oktober.

Um 9.30 Uhr feiert die katho­

lische Propsteigemeinde St. Vik­

tor Xanten mit allen Gläubigen die heilige Messe. Ab 15 Uhr star­

tet dann das große Finale mit der Wiesn Hitparade 2013. Alle Gä­

ste können ihren Lieblings­Hit von der diesjährigen Wiesn wäh­

len. Die meistgefragtesten wer­

den dann noch einmal gespielt.

Mit der Wahlkarte nehmen die Teilnehmer an der Verlosung hochwertiger Sachpreise teil. Die Ziehung der gewinner erfolgt ggen 16.30 Uhr auf der Bühne im Festzelt. Mit einem Konfettiregen verabschiedet sich das Organisa­

tionsteam von ihren Besuchern.

Allerdings mit einem wich­

tigen Hinweis: Der Vorverkauf für das 16. Oktoberfest Xanten vom 3. bis 26. Oktober 2014 be­

ginnt um Mitternacht von Sonn­

tag, 6. auf Montag, 7. Oktober im Internet unter www.oktoberfest­

xanten.de Nur wer beizeiten einen Sitzplatz reserviert, ist im nächsten Jahr dabei, wenn‘s heißt: „O‘zapft is!“ L.Christian

Verändertes Verkehrskonzept

rückweg soll der Verkehrssituation angepasst werden

XANTEN. Für das diesjährige Oktoberfest hat das Freizeit- Zentrum als Veranstalter ein neues Verkehrskonzept entwi- ckelt. Es wurde genehmigt und sieht folgende Änderungen vor, die ab dem 3. Oktober bis zum 27. Oktober gelten, jeweils von 23 bis 1 Uhr:

Einbahnstraßenregelung Die Straße „Bankscher Weg“

wird aus Richtung Vynen kom­

mend ab der Einmündung der Straße „Am Bruckend“ für den in Richtung Xanten fließenden Verkehr gesperrt. Hierzu wird der aus Richtung Vynen kom­

mende Verkehr in die Straße

„Am Bruckend“ geleitet. Auf der Straße „Bankscher Weg“ wird ab der Zufahrt zur DJH Xanten der aus Richtung Xanten kom­

mende Verkehr bis in etwa zu der Einmündung „Piestweg“ auf die Gegenfahrbahn geleitet, dort wird wieder auf die rechte Fahr­

bahnseite geleitet.

Einmündung Am Meerend Der aus Xanten kommende Verkehr darf nicht in die Straße

„Am Meerend“ einfahren, der aus Wardt über die Straße „Am Meerend“ kommende Verkehr darf nur nach rechts ausfahren.

Zusätzlich wird der Einmün­

dungsbereich der Straße „Am Meerend“ durch die Polizei über­

wacht. Shuttlebusse und ggfls.

Anwohner dürfen in die Straße

„Am Meerend“ einfahren.

Landwirtschaftliche Brücke Um Ausweichverkehr durch die Ortschaft Wardt zu vermeiden wird auch die landwirtschaftliche Brücke in Wardt für den Verkehr von der Straße „Am Bruckend“

kommend gänzlich gesperrt.

Um den Anwohnerverkehr aus dem Bereich des Festzeltes an der Straße „Am Meerend“ herauszu­

halten, wird für die Dauer des Ok­

toberfestes die landwirtschaftliche Brücke „Am Bruckend“ für den Anwohnerverkehr freigegeben.

Umleitung

Der aus Vynen und Marienbaum kommende Verkehr wird mittels Planhinweistafeln auf die geän­

derte Verkehrsführung hinge­

wiesen.

Parkeinweiser

An allen Veranstaltungstagen werden während der gesamten Veranstaltungszeit Parkeinweiser den Verkehr im Zeltbereich an der Straße „Am Meerend“ regeln.

Wilfried Meyer, Wiesn­Wirt, zu der geplanten Verkehrssitu­

ation: „Die verkehrlichen Maß­

nahmen gelten nur in der Zeit von 23 – 1 Uhr und sind nach Erfahrungen der letzten Jahre notwendig, um den großen An­

drang in dieser Zeit zu regeln.

Wir bitten die Verkehrsteilneh­

mer und insbesondere die Ein­

wohner der Ortschaft Wardt um Verständnis.“

Ein Prosit auf die Gemütlichkeit. Zum Oktoberfest kommen viele Stammgäste alljährlich wieder zur

Wiesn an die Xantener Südsee. NN-Foto: theo Leie

Das Oktoberfest spricht Alt und Jung an. Alle feiern gemeinsam im Festzelt. NN-Foto: theo Leie