• Keine Ergebnisse gefunden

Lesefest im Park – und alle kamen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Lesefest im Park – und alle kamen"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

17. Jahrgang Donnerstag, 30. August 2012 Kalenderwoche 35

Lesefest im Park – und alle kamen

Zum Auftakt des Lesefestivals „Lesen und lesen lassen“ unterhielt die Autorin Eva Demski mit Passagen aus ihrem neuen Buch „Rund wie die

Erde“ ihre Zuhörer im Victoriapark. Foto: Glebocki

Gästen der literarische Sommerabend im Grünen genossen. Zuvor hatten an diesem sonnigen Tag auch schon die Viktoria- Schule und die Kronthal-Schule, sowie die städtischen Kitas Pusteblume, Schöne Aussicht und die Villa Racker-Acker und der Waldkindergarten mit einer Abordnung seiner Kinder vorbei geschaut, um das Vor- mittags-Leseangebot zu nutzen. „Da meine Kinder inzwischen schon groß sind, war es ein richtiges Vergnügen, nach langer Zeit mal wieder vorzulesen“, erzählt Christiane Schmalenbach, Inhaberin der Altstadtbuch- handlung, die abwechselnd mit Dirk Sackis aus der Bücherstube und Dorothe Starke aus der Stadtbücherei, Textpassagen zum Besten gab. Auch wenn am dritten Lesetag die Regenwolken nichts Gutes verhießen und die Lesung der Frankfurter Autorin Alexandra Maxeiner statt auf der Bühne im Park in den Lokschuppen verlegt wer- den musste: der Stimmung tat das keinen Abbruch. Fortsetzung Seite 8

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Pizzeria Del Centro, Kronberg, (als Teilbeilage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kronberg (mw) – Ein laues Lüftchen weh- te durch die Bäume, als die ersten Gäste den abendlichen Victoriapark durchquer- ten, ausgestattet mit warmen Decken und Pullovern. Ihr Ziel war die Bühne im Park, die, nun ausgestattet mit einem regendich- ten Dach wieder am gewohnten Platze steht und für kulturelle Veranstaltungen aller Art genutzt werden kann. „Lesen und lesen las- sen“, ist eine solche Veranstaltung. Erwar- tet wurde am ersten Abend des viertägigen kleinen Lesefestivals die bekannte Autorin Eva Demski, die aus ihrem neuen Buch

„Rund wie die Erde“ lesen sollte.

Mit kaum zu übertreffendem Wortwitz gab die sympathische Autorin unterhaltsame Geschichten rund ums Essen zum Besten.

Ob es sich um das ernste Getränk Cham- pagner, Vergnüglich-Boshaftes vom Fasten

oder absurde Lieblingsspeisen wie Nudeln mit Maggi oder kalte Ravioli aus der Dose handelt, Eva Demski versteht es, die rich- tigen Worte zu finden und hatte die Lacher auf ihrer Seite. Es dunkelte schon, als die Autorin nach einer kleinen Zugabe schließ- lich die letzten Bücher signierte und die Zuhörer beschwingt vom guten Wein des Freundeskreises gut gelaunt nach Hause wanderten.

„Natürlich haben wir auf viele Besucher ge- hofft, aber dass es gleich 130 sein würden, die am ersten Abend in den Park strömen, darauf waren wir wirklich nicht gefasst“, so die Geschäftsführerin des Kulturkreises, Dorothée Arden. Die Freude darüber war groß bei den Veranstaltern, der Stadtbü- cherei, dem Kronberger Kulturkreis zu- sammen mit der „AltstadtBuchhandlung“, der „Kronberger Bücherstube“ und dem Spielzeugfachgeschäft „Schaukelpferd“.

Schnell wurden noch die Biergarnituren dazu geholt und gemeinsam mit den vielen

:HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHXQWHU ZZZDXWRZHOWUKHLQPDLQGH )UDQNIXUWHU6WU'.URQEHUJ 7HO)D[

*(%5$8&+7:$*(1

XQG6(59,&(=(17580

IU$//(0$5.(1

6WlQGLJPHKUDOV )DKU]HXJHDXI/DJHU

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

www.autohaus-ziplinski.de

Modus

Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller nam- haften Hersteller. PVC-Beläge, Laminat, Fertigparkett.

Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettel- arbeiten, Teppichbodenreinigung, Möbelräumen

Ihr neuer Boden soll natürlich schön sein aber auch praktisch, pflegeleicht, leise, authentisch, robust, langlebig, kreativ und gemütlich.

Expona Domestic ist heute!

Fordern Sie kostenloses Prospektmaterial an.

Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de Büro:Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar

Beratung bei Ihnen zu Hause.

Laminat war gestern!

Sie wollen einen Bodenbelag ohne

störende Bodenreäusche, der leicht zu pflegen und nicht empfindlch gegen Feuchtigkeit ist?

Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de

> 2 x 100

Mehr als 200 Qualitäts- Gebrauchtwagen zu Vorteilspreisen!

Die Autokauf-Gewinner-Formel!

Immobilienkaufgesuche

adler-immobilien.de | 06196. 560 960 Häuser * Villen * Eigentumswohnungen *

Renditeobjekte * Grundstücke

Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar).

Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.B: Deut- sche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture

* Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. Rufen Sie uns an.

BAD SODEN | FFM-NORD | FFM-SÜD | HOFHEIM | KRONBERG | NEU-ISENBURG | OBERURSEL

Bootsführerscheine

Segeln – Motorboot – Funkscheine

Info-Abend Di., 4. 9. 12, 20 Uhr

Infos unter: 06131 / 33 33 120 oder 0171 / 85 490 58 www.yachtschule-oberursel.de

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschulen

Untere Hainstraße 26

61440 Oberursel

First Class Fitness

www.sportpark-koenigstein.de Tel.: 06174 93 21 00

NEU: Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel

Breites Kursangebot Physiotherapie

Wellness Kinderbetreuung Kostenlose Parkplätze

großes Trauringstudio · Sonderanfertigungen Reparaturannahme · Batteriewechsel nur 5,– €

Edelmetallankauf:

Gold, Silber, Schmuck, Bruchgold, Altgold, Zahngold u.v.m.

Hauptstraße 38 · 61462 Königstein Tel.: 06174 9102856 · info@juwelier-koenig.eu

Reparaturannahme · Batteriewechsel nur 5,– €

Neu in Königstein

OGRABEK TEPPICH GALERIE

* gültig bis 30. 9. 2012

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr

AKTION*

3 Teppiche waschen 2 bezahlen Schonende persische

Handwäsche + Teppichreparatur

inkl. kostenloser Abhol-/Bringservice

KOMPETENZZENTRUM FÜR TEPPICH-PFLEGE Hauptstr. 25 · Königstein

Tel.: 06174 - 961584 www.ota-teppiche.de

(2)

IST IHNEN IHR HAUS ZU GROSS GEWORDEN?

VERKAUF UND VERMIETUNG VON WOHNIMMOBILIEN.

Frankfurter Str. 5 61476 Kronberg

Telefon +49 (0) 61 73-394 15 85 Mobil +49 (0) 151- 230 468 18 anette.dilger@traummobilien.de www.traummobilien.de

TRAUMMOBILIEN

ANETTE DILGER

Vertrauen Schaffen - Lösungen finden.

Erfolgreich verkaufen.

“Ich freue mich auf Ihren Anruf.”

Unbenannt-19 1 11.05.12 06:07

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Es gibt sie, solche Tage – da geht dem Kronkauz das Herz auf! Ver- gessen sind Kritik, Häme und Spott und das kleine Kauzherz droht über- zulaufen vor lauter Freude! Was kann wohl eine solche Reaktion aus- lösen, werden Sie sich fragen oder wird sich gleich wieder ein Kübel beißender Ironie über den schon so hoffnungsfroh gestimmten Leser ergießen? Nein, diesmal meine ich es ernst.

Da flog ich doch am vergangenen Samstag über die Eichenstraße und da tummelten sich trotz höchster Temperaturen Groß und Klein, Ti- sche wurden aufgebaut und eine ein- drucksvolle Bierzapfanlage thronte auf halber Höhe zwischen dem Ei- chentor und dem Philosophenweg.

Nanu, ein neues Lokal nebst Bier- garten? Nein, so konnte ich beim Nä- herfliegen lesen, es handelte sich um das „Eichenstraßenfest 2012“. Was vor drei Jahren mit der guten Idee einer Familie anfing, ist mittlerweile eine jährliche Institution geworden.

Alle machen mit, es wird emsig ge- backen, gekocht und liebevoll de- koriert. Für die jüngsten Bewohner der Eichenstraße ist dieser Tag ein besonderes Highlight – denn die Straße ist gesperrt und so können sie nach Herzenslust mit Rollern, Bob- bycars, Fahrrädern und Skateboards die Straße runterbrettern.

Generationen rücken zusammen, Menschen, die jahrelang nebenein- ander wohnten, lernen sich endlich kennen – man nimmt Anteil am Le- ben des anderen. So erinnerte ein kleines Bild mit einer Kerze an den so plötzlich verstorbenen Felix Fen- ner.Das ist in diesen Zeiten der so viel monierten Schnelllebigkeit ein be- sonderes Kleinod, das es zu hüten und zu bewahren gilt – Menschlich- keit.

Und es ist schön, so viele Kinder in diesem Umfeld aufwachsen zu se-

hen, für die diese gelebte Mit- menschlichkeit selbst-

verständlich ist und hoffentlich

immer bleiben wird.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter, John Green, erschienen bei Hanser, 16,90 Euro„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfer- tigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und ver- lieben sich ineinander - trotz ihrer Handi- caps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Vor ihrem unvermeidlichen Ende wissen sie, dass sich die Liebe unter allen Umständen lohnt, und dass sie das Le- ben bis zum letzten Tag feiern wollen. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich fre- ches Jugendbuch, das Lesern von 13 bis 80 so manches über Krankheit, Liebe und Tod lehrt. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Neuerscheinung

DIE ALTSTADT

BUCHHANDLUNG

C h r i s t i a n e S c h m a l e n b a c h Öffnungszeiten:

Montags bis donnerstags von 9.30 bis 13.00 Uhr und von 15 bis 19 Uhr.

Freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

Eichenstraße 4· 61476 Kronberg Tel. 06173 995 95 93· Fax 06173 995 95 89

DIE ALTSTADT

BUCHHANDLUNG

E i c h e n s t r a ß e 4 , 6 1 4 7 6 K r o n b e r g T. 0 61 73 - 995 95 93, F. 0 61 73 - 995 95 89 i n f o @ a l t s t a d t b u c h - k r o n b e r g . d e w w w . a l t s t a d t b u c h - k r o n b e r g . d e C h r i s t i a n e S c h m a l e n b a c h

Kronberg (kb) – Bei einem Unfall mit Sachschaden an der Einmündung der Walter- Schwagenscheidt-Straße auf die Frankfurter Straße entstanden nach Polizeiangaben am Montagmorgen 5.000 Euro Sachschaden. Ei- ne 35-jährige Audi A 4-Fahrerin hatte beim Abbiegen von der Walter-Schwagenscheidt- Straße einen auf der Frankfurter Straße fah- renden 36-jährigen Polo-Fahrer offenbar übersehen und war mit diesem zusammen- gestoßen.

5.000 Euro Sachschaden nach Zusammenstoß

Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg veranstaltet Sonntag, 2. September einen Kinderflohmarkt auf dem Berliner Platz.

Kindern und deren Eltern und Großeltern aus Kronberg wird an diesem Tag die Gelegen- heit gegeben, dort Spielsachen und Kinderbe- kleidung zu verkaufen. Kommerzielle Händler dürfen daran nicht teilnehmen. Der Flohmarkt beginnt um 14 Uhr und endet um 17 Uhr. Mit dem Aufbau der Stände darf ab 12 Uhr begon- nen werden, wobei darauf zu achten ist, dass die Zufahrt von der Frankfurter Straße in Richtung Hotel „Posthaus“ und Stadthalle unbedingt frei bleiben muss (Feuerwehrzufahrt) und die Feu- erwehraufstellflächen um die Gebäude herum freizuhalten sind. Eine Anmeldung ist für diese Veranstaltung nicht erforderlich und es werden keine Gebühren erhoben. Am selben Tag öffnet die Freiwillige Feuerwehr ab 11 Uhr ihre Türen rund um ihr Gerätehaus, Heinrich-Winter-Straße 3, und lädt dazu recht herzlich die Bevölkerung und die Besucher des Kinderflohmarktes ein.

Auf dem Programm stehen eine Fahrzeugschau, Spiel und Spaß für die Kinder sowie Übungen der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung.

Ferner stellt sich die Kinderfeuerwehr „Flambi- nos“ vor. Für das leibliche Wohl gibt es Geträn- ke, Speisen vom Grill sowie Kaffee und Kuchen.

Kinderflohmarkt und Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr

Oberhöchstadt (kb) – Ein bislang unbe- kannter Verkehrsteilnehmer stieß nach Po- lizeiangaben am 22. August beim Wenden mit seinem Lkw in der Limburger Straße gegen einen blauen VW-Golf. Der hintere linke Stoßfänger, der linke Kotflügel und die linke Rückleuchte des Pkw wurden dadurch eingedrückt. Der Lkw-Fahrer unterbrach zu- nächst seine Weiterfahrt und schaute aus dem Fenster. Anschließend fuhr er in Rich- tung Henkerstraße davon. Es entstanden rund 1.000 Euro Sachschaden. Hinweise erbittet die Polizeistation Königstein unter der Tele- fonnummer 06174-92660.

Zeugen nach

Unfallflucht gesucht

Kronberg (kb) – Ein 61-jähriger Pkw-Führer befuhr nach Polizeiangaben am frühen Mon- tagmorgen um 0.30 Uhr die Schwalbacher Straße aus Richtung Bad Soden kommend in Richtung Kronberg-Oberhöchstadt. An der Kreuzung Frankfurter Straße / Ecke Schwalbacher Straße übersah er einen vor- fahrtsberechtigten Pkw und stieß mit diesen zusammen. Die Lichtzeichenanlage war zu diesem Zeitpunkt abgestellt. Eine Beifahrerin des unfallverursachenden Pkws wurde leicht verletzt. Es entstanden zirka 4.000 Euro Sachschaden.

Nach Unachtsamkeit 4.000 Euro Sachschaden

Kronberg (mw) – „Wir haben endlich die Baugenehmigung für den Umbau des Gasthauses Zum Adler bekommen“, be- richtet Bauherr Peter Röder, der gemein- sam mit seinem Freund Sven Schulte-Hillen das Gasthaus „Zum Adler“ bereits im Juni vergangenen Jahres erworben hat, um das denkmalgeschützte Fachwerkhaus an zent- raler Stelle in der Altstadt (Friedrich-Ebert- Straße, Ecke Adlerstraße) zu restaurieren und mit neuem Leben zu erfüllen. Der jahre- lange Stillstand in dem Gebäude von 1780, in dem bereits im 19. Jahrhundert die Maler Jakob Fürchtegott Dielmann und Anton Burger logierten, soll nun bald der Vergan- genheit angehören. Nachdem die Vorbesit- zer nach anfänglichen Planungen und ersten Entrümpelungsarbeiten ihr Vorhaben, das Gasthaus „Zum Adler“ aufgeben mussten, nahmen sich die Kronberger Familien Rö- der und Schulte-Hillen des Projektes an. Sie waren nicht untätig, sprachen mit Nachbarn, Stadt und Denkmalschutzbehörde. Doch gut Ding will Weile haben. Mehrmals muss- ten Details verändert werden und auch die Denkmalschutzbehörde war nicht so schnell zufrieden zu stellen. „Ich weiß zwar nicht, was sie dort zu finden hoffen, aber wir haben nun noch die Auflage erhalten, die Arbeiten von einem Archäologen betreuen

zu lassen“, berichtet er. Aber Hauptsache, der Rückbau kann nächsten Montag endlich beginnen. Nach dem Abriss des hinteren Hausteils mit nachträglich angebauter Au- ßentreppe soll an dieser Stelle ein neuer moderne Anbau entstehen. „Der Ausbau ist bis oben unter das Dach mit einer Dach- terrasse gen Süden geplant“, erklärt Röder.

Links und rechts davon sollen zwei Dach- wohnungen Platz finden. Außerdem wird es zusätzlich zum großzügigem Gastraum, Treppenhaus und der Küche, im ersten Stock neben den beiden vorhandenen Sälen eine weitere Wohnung oder ein Büro geben.

Eine Menge Arbeit liegt vor den Bauherrn.

Architekt und Statiker waren erstaunt zu se- hen, in welch schlechtem Zustand sich bei- spielsweise die Decken an einigen Stellen befinden, sagt Röder. „Seit 1958 wurde hier anscheinend außer Flickwerk nichts Großes mehr an dem Gebäude gemacht.“ Wer in der Friedrich-Ebert-Straße an dem Eckhaus vorbeikommt, kann in den nächsten Tagen schon verfolgen, wie der Dachstuhl des denkmalgeschützten Gebäudeteils verspannt wird. „Das soll ihn vor dem Zusammensturz schützen, wenn der hintere Teil abgerissen wird“, verrät Röder, der froh ist, dass das Warten auf den Restaurierungs- und Baube- ginn endlich ein Ende hat.

renovierung „Zum Adler“: Die

lang ersehnte Baugenehmigung ist da

Seit nunmehr drei Jahren steht das Gasthaus „Zum Adler“ leer. Doch jetzt geht es endlich weiter, denn den Besitzern liegt die Baugenehmigung vor. Foto: Archiv Westenberger

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständi- gen (BDS) geht Anfang September mit einer neuen Webseite an den Start. Mit seinem

„Online-Service“ möchte der Kronberger Wirtschaftverband Kronberger Bürger an- sprechen, die vielleicht gar nicht wissen, in welcher Vielfalt Kronberger Unternehmer Dienstleistungen und Produkte anbieten. So präsentieren sich ab Anfang September 180 im BDS vereinte Kronberger Handwerker, Einzelhändler, Dienstleister, Freiberufler und Gastronomen im Netz. Die Webseite in- formiert ab dem 1. September unter www.

bds-kronberg.de über in Kronberg erhältli- che Marken und Produkte, Know-how und Kompetenzen der Kronberger Unternehmer

und dokumentiert durch sie so auch das wirtschaftliche Schaffen in der Stadt. Ziel der Webseite ist es, die lokale Wirtschaft zu stärken, „denn nur 40 Prozent der einzelhan- delsrelevanten Kaufkraft der Kronberger im Bereich Konsumgüter bleiben in der eigenen Stadt“, weiß Dr. Andreas Freundt, Geschäfts- führer bei der IHK Frankfurt. „Warum also sollten Kronberger in die Ferne schweifen, wenn sie auch hier fast alles bekommen? Sie müssen ja nur wissen, wer was und wo anbie- tet“, so der BDS-Vorstand.

Kaufen oder in Auftrag geben könnten die Kronberger fast „um die Ecke“ von Mensch zu Mensch , mit guter und persönlicher Be- ratung.

Neue BDS-Webseite gibt Einblick in Kronbergs Dienstleistungsvielfalt

Kronberg (kb) – Pittoreske Bauernhäuser, prächtiges Fachwerk und immer wieder die weite Landschaft zählen zu den Motiven der Lippischen Maler, die noch bis Ende September im Museum Kronberger Maler- kolonie zu sehen sind. Die Werke stammen aus der Künstlerkolonie Schwalenberg, die sich vor allem in den 1920er-Jahren den Beinamen „Malerstadt“ verdiente. Hans Licht, Hans Bruch, Robert Koepke, Robert Kämmerer und Friedrich Eicke sind ei- nige der Künstler, die zu Beginn des 20.

Jahrhunderts aus Berlin, Düsseldorf und anderen Großstädten nach Schwalenberg im Südosten Lippes kamen. Mit luftigem, lok- keren Pinselstrich hielten sie die idyllische Landschaft und die historische mittelalter-

liche Altstadt in ihrer Freilichtmalerei fest.

Die Kunsthistorikerin Veronika Grundei stellt die beiden Künstlerkolonien Schwa- lenberg und Kronberg in ihrer öffentlichen Führung Sonntag, 2. September gegenüber.

Denn obwohl die Lippischen Werke rund 50 Jahre später als die Kronberger ent- standen sind, lassen sich doch erstaunliche Parallelen entdecken. Die Führung beginnt um 11.15 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind mittwochs von 15 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 11 bis 18 Uhr.

Der Eintritt beträgt pro Person 4 Euro, ermäßigt 3 Euro, die Führung kostet pro Person 2 Euro.

Künstlerkolonie Schwalenberg zu

Gast: Führung durch die Ausstellung

(3)

SPÜREN SIE DYNAMIK

Abb. ähnlich

Freude am Fahren B&K

GmbH & Co. KG

*Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstraße 164, 80939 München. Stand 07/12. Zzgl. 890 € für Auslieferungs- paket (Umweltplakette, Überführung, Zulassung).** Für einen mtl. Aufpreis von 29,99 € inkl. Vollkaskoversicherung.

BMW 316d, Schwarz, Stoff Move Anthrazit, Bi-Xenon, Regensensor mit autom. Fahrlicht- steuerung, M-Lederlenkrad mit Multifunktion, Freisprecheinrichtung Bluetooth, Sitzheizung, Klimaautomatik, Sonnenschutzverglasung, Fahrkomfort Paket mit Tempomat, Servotronik,

$PNGPSUQBLFU "SNBV趒BHF WPSO "CMBHFOQBLFU -JDIUQBLFU 64#4DIOJUUTUFMMF %VSDIMBEF TZTUFN 1%$ VWN 7FSCSBVDI MLN JOOFSPSUT w BVŸFSPSUT w LPNCJOJFSU

$0&NJTTJPOHLNw$0&G趑[JFO[LMBTTF""OHBCFOHFN¤Ÿ&$&'BIS[ZLMVT UNSER LEASINGANGEBOT: mtl. Rate 329 €* | 0 € Sonderzahlung | 36 Monate Laufzeit LN-BV趒FJTUVOHQB

329 € / Monat

*

0 € Sonderzahlung

B&K GmbH & Co. KG Frankfurter Str. 40-42w61476 Kronberg Tel 06173. 99 61-0 e-mail kronberg@bundk.de

www.bundk.de

29,99 € / MONAT **

VK-VERSICHERUNG

Wir sind günstiger als

Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BEraTung Planung InnEnausBau MöBElanfErTIgung ParKETT fEnsTEr TürEn rEParaTurEn

Partnerbetrieb

Das kostenlose Online-Buch

„Ray Parker und das Auge des Drachen“

www.rayparker.de

GOLD-ANKAUF

Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber

Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich

AKZENTE

Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts.

Tel. 0 61 74 / 92 29 74

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74

www.main-taunus-ballonfahrten.de

FACHANWÄLTIN FÜRARBEITSRECHT

FACHANWÄLTIN FÜRFAMILIENRECHT

MEDIATORIN(BAFM) ...wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!

B R I T T A S T I E L

RECHTSANWÄLTIN

Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de

Kronberg (pu) – „Was lange währt, wird endlich gut“. Mit diesen Worten begrüß- te Bürgermeister Klaus Temmen alle, die zur offiziellen Einweihung des Spielraumes im Victoriapark gekommen waren, darunter die projektanstoßende Elterninitiative, Erster

Stadtrat Jürgen Odszuck, das Umweltreferat, Stadtplanung, Magistratsmitglieder, Familie Seeger von der Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung mit Bauleiter Hen- ning Middel, Sponsoren, Spender, Firmen, Vereine, Unterstützer und natürlich viele Kinder und Erwachsene, die diesen genera- tionenübergreifenden Spielplatz künftig mit Leben erfüllen wollen. Mit diesem Bürger- beteiligungsprojekt wurde in Kronberg ein Zeichen gesetzt. „Es handelt sich um ein Innovations-Projekt in Hessen, eine so große Anlage mit Geldern aus der Bürgerschaft ist uns bisher nicht bekannt“, zollte Roland See- ger den Burgstädtern großen Respekt.

In Nachbargemeinden gab es offenbar Skep- tiker, die ein frühzeitiges Scheitern des Pro- jektes prophezeiten. „Die Kronberger ma- chen sich doch für so etwas nicht die Finger schmutzig“, sei die Ansage von Oberurseler Freunden gewesen, blickten Henni Held, Jenny Mavromati, Ute Neumann und Isabell Niemeyer, die Damen der seit vier Jahren bestehenden Elterninitiative, schmunzelnd zurück.

Auch einem sichtlich mit Stolz erfüllten

Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck blies in der Startphase zunächst Gegenwind ins Gesicht.

„Herr Odszuck, Sie sind motiviert, engagiert und jung, sie werden Kronberg schon noch kennen lernen“, erinnert er sich an erste spontane Reaktionen, als er im Magistrat um

20.000 Euro für die Planung gebeten habe.

Diese 20.000 Euro waren die einzigen von der Stadt bereit gestellten Mittel, der übrige Anteil der insgesamt über 200.000 Euro teuren Maßnahme kamen sämtlich von Bürgern, Spendern und Sponsoren. „Wir hätten nie- mals wirklich geglaubt, die für uns utopische Summe tatsächlich zusammen zu bekommen“, richtete Henni Held von der Elterninitiative ihren Dank an alle Unterstüt- zer. Dem konnte sich Bür- germeister Klaus Temmen nur anschließen: „Ich bin stolz auf das, was entstan- den ist und was wir geleistet haben.“

Ein zweijähriges Projekt, das noch nicht beendet ist, denn jetzt muss das Ganze nicht nur mit Leben erfüllt wer- den, sondern auch gepflegt, erhalten und vor Schäden bewahrt werden. „Seien Sie mutig und couragiert und sprechen Sie bitte alle an, die dafür sorgen wollen, dass es hier hässlich wird“, so Henni Helds eindringlicher Appell.

Damit es im Gegenteil noch schöner wird, soll voraussichtlich Samstag, 3. November, die noch anstehende Pflanzung von Büschen und Sträuchern stattfinden. Auch hier hoffen die Projektträger auf zahlreiche helfende Hände.

Für die Kinder war die offizielle Einweihung eindeutig Nebensache. Vor Begeisterung juchzend tummelten sie sich lieber an den Spielgeräten, buddelten im Sand oder er- oberten bei angenehmen Temperaturen den Matschbereich. „Ich find‘s toll hier“, machte ein kleiner Dreikäsehoch mit Sand in den Haaren und Matschspritzern im Gesicht mit- ten auf der Rutsche aus seiner Begeisterung keinen Hehl. „Ich auch, ich auch“, stimmten ihm seine beiden Spielkameraden zu und schon widmeten sie sich wieder ihrem ei- gentlichen Vorhaben, die Zeit, bis die Eltern zum Aufbruch mahnten, nach Lust und Lau- ne zu genießen.

Gemeinsam und mit Stolz: Stadt und Bürger weihen Spielraum ein

Viele Familien ließen sich die Einweihung des Spielraums nicht entgehen.

Erster Stadtrat Jürgen Odzuck, Isabell Niemeyer von der Elterninitiative und Bürgermeister Klaus Temmen (von links) durchtrennen das rote Band. Fotos: S. Puck

Schwalbach (kb) – Das Waldhaus Arbore- tum Main-Taunus lädt Samstag, 1. Septem- ber von 14 bis 18 Uhr zu einem Spaziergang durchs Arboretum ein. Darin stellen sich die Teilnehmer eine kleine „Hausapotheke“ für den Winter zusammen. Sie erfahren, wie man mit Auszügen aus Heilpflanzen und Wild- kräutern wirksam eine Erkältung be kämpft, welche Pflanzen den Husten lindern, wie man einen „Heilwein“ ansetzt und eine Salbe herstellt. Erwachsene zahlen 25 Euro plus 8 Euro Materialkosten. Um Anmeldung wird gebeten. Ansprechpartner für die Führung ist Regine Ebert, Telefon: 069-95058380.

Spaziergang: Wildkräuter für Hausapotheker

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg und der Oberhöchstädter Ortsvorsteher Wolf- gang Lang laden Donnerstag, 30. August um 19.30 Uhr zur sechsten Sitzung des Ortsbeirates Oberhöchstadt ins Haus Alt- könig, Altkönigstraße 30, Blauer Saal ein.

Auf der Tagesordnung stehen neben den Mitteilungen des Ortsvorstehers und des Magistrats unter anderem der Nachtrags- haushalt 2012 sowie der Punkt „Erstellung eines Konzepts für die zukünftige Nutzung des Multifunktionsraumes im Mehrzweck- gebäude am Dalles“. Die Einwohner sind zu der Sitzung eingeladen.

Oberhöchstädter Ortsbeirat

tagt im Haus Altkönig

(4)

Historischer Gewölbekeller mit Tanzfl äche im Zentrum Kronbergs für private Feiern bis zu 80 Personen zu vermieten. Miete 250,– € + 19% MwSt.

Auskunft und Reservierung, mobil 01 71-3 33 21 69

Kronberg. – Die beiden Unternehmer Klaus Georg Pfeifer und Dieter Heist haben unter dem Motto „Kronbergs lebendige Geschäf- te“, eine Anzeigenaktion (in dieser Ausgabe des Kronberger Boten) ins Leben geru- fen, um die Vielfältigkeit der Kronberger Geschäftswelt zu dokumentieren. „,Muss‘i denn, muss‘i denn zum Städele hinaus...‘

und weitere Artikel in der Presse über die vielen Leerstände von Geschäftslokalen in Kronbergs Kernstadt täuschen darüber hinweg, dass eine Vielzahl von Gewerbe- treibenden hier erfolgreich ansässig ist“, finden sie. „Das sind Unternehmen, die zum Teil bereits über mehrere Generationen Kronberger und weit über die Stadtgrenzen hinausgehend, ihre Kunden beraten und be- treuen“, so Georg Pfeier und Dieter Heist.

Ebenso gebe es Unternehmen, die sich hier angesiedelt haben und begeistert von dem guten Standort sind. Die von den beiden

Unternehmern Klaus Georg Pfeifer und Dieter Heist initiierte Anzeigenaktion soll dies aufzeigen. „Wir sind uns sicher: vielen unserer Bürger ist diese Vielfalt gar nicht bekannt oder bewusst.“ Um das zu ändern, stellen sich die beteiligten Unternehmen unter dem Motto „Kronbergs lebendige Ge- schäfte“ vor. „Probieren sie es aus und testen Sie, wie schön ein Einkaufserlebnis in unserer Stadt sein kann“, werben die beiden Unternehmer für Kronberg als Ein- kaufsstadt. „Shopping ohne Stress könnte man es nennen, denn die Hektik der Ein- kaufszentren bleibt Ihnen erspart. Sie finden hier Parkplätze, Grünanlagen, Handel und eine Gastronomie, die kaum Wünsche offen lässt“, versprechen sie. Und, wenn Sie diese Angebote verstärkt annehmen, werden auch die Leerstände – die es in anderen Kom- munen ebenso gibt – bei uns in Kronberg schnell wieder verschwinden.“ (mw)

Anzeigenaktion „Kronbergs lebendige Geschäfte“

Kinderbuch

Die Bären von Hügelwald, Henri van Daele, 14,95, Euro. Elefant ist es leid im rosa Tütü im Zirkus aufzutreten. Er flüchtet und trifft in Hügelwald auf Grizzly, ehemals Kuschelbär von Prinzessin Limontje, der sich mit Finger im Ohr und einem Pulepulu!

in alle Größen von small bis extra large ver- wandeln kann. Wenn Elefant und Grizzly nicht zusammen mit Maroni dem Eis- und Kastanienverkäufer bei einem Fässchen Bier zusammensitzen, erleben sie die verrückte- sten Abenteuer. Und da Grizzly eine große Liebe zur Musik hat, dichtet und kompo- niert er Lieder. Das Buch „Die Bären von Hügelwald“ ist urkomisch, romantisch und ein großes Vergnügen für die Kinder und die vorlesenden Erwachsenen. Während die Kinder sich noch am „Kackeexperten“ des Geheimdienstes erfreuen, können die Gro- ßen die Grundgesetzgedanken des revolutio- nären Bärchen Kareltje genießen. Die Spra- che ist so gut und vielfältig wie die Ideen.

Zusammen mit den grandiosen Zeichnungen von Ute Krause ist hier eines der schönsten Vorlesebücher der letzten Jahre entstanden.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Unbekannte Täter warfen nach Polizeiangaben am frühen Samstag- morgen um 5.20 Uhr mit Steinen ein Fenster Am Sportfeld 3 ein und stiegen dort ein. Es wurde Bargeld entwendet. Es entstand ein Sachschaden von zirka 350 Euro.

Einbruch in Jugendzentrum

Kronberg (kb) – Wegen Lieferung und Set- zung von Fertigteilen mittels eines Autokra- nes wird der Geiersbergweg im Bereich Zu- fahrt Schwalbacher Straße bis Einmündung Grüner Weg Donnerstag, 30. August von 7 bis 14 Uhr voll gesperrt sein.

Vollsperrung des Geiersbergweg

Kronberg (mw) – Das Fischerfest des An- gelsportclubs am Schillerweiher mag den Eindruck erwecken, es drehe sich beim Angeln vorrangig darum, fangfrischen Fisch zu genießen. Die Hobbyfischer wis- sen diese Annahme jedoch schnell zu wi- derlegen. Dieser Tag, an dem sie im „alten Waschhaus“ am zwischen Schiller- und Bleichweiher sitzen, um im Akkord Mat- jes- und Lachsbrötchen zu belegen, wäh- rend sich draußen am Verkaufsstand vor den Räucheröfen lange Schlangen bilden, schließlich möchte fast jeder mindestens eine frisch geräuchterte Forelle zum Mit- tagessen mitnehmen, bildet die Ausnahme zu ihren sonstigen Beschäftigungen im Angelsportclub. Die über 300 Forellen

vom Forellengut Oberursel, die die Mit- glieder dankenswerterweise im Haus Alt- könig ausnehmen, würzen und über Nacht dort aufhängen konnten, werden natürlich gerne verzehrt und bringen das nötige Geld in die Vereinskasse, damit der Ver- ein dafür sorgen kann, dass der Fischbe- stand im Schillerweiher wieder aufgefüllt werden kann. Darin tummeln sich unter anderem Karpfen, Schleie, Barsch, Zan- der und Rotaugen, aber nur die Forellen sind es, die teilweise selbst dort laichen, alle anderen Fisch müssen als Jungfische gekauft und in den Weiher gesetzt werden.

Aber Angeln ist vielmehr als eine Angel ins Wasser zu werfen und darauf zu war- ten, dass ein Fisch anbeißt, erklären der erste Vorsitzende Bruno Haas sowie die ebenfalls langjährigen Mitglieder Karl- Heinz Best und Lothar Rogowski. „Ich ge- nieße beim Angeln zunächst einmal in der Natur zu sein“, versucht Bruno Haas seine Leidenschaft näher zu erklären. „Wir sind ja schließlich Heger und Pfleger.“ Es sei einfach ein Genuss, zu beobachten, was sich am Weiher alles abspielt. „Ich habe hier auch schon einen Eisvogel beobach- ten können und ein anderes Mal einen Hermelin gesehen.“ Mit dem Auge allein kann man an einem Gewässer aber nicht

viel erreichen, um möglichst viele und am besten den größten Fisch an die An- gel zu bekommen. Nur 30 Prozent seien Glück beim Angeln, da sind sich die drei Angler einig. Aber es gibt sehr viele Faktoren, die es zu studieren gilt. „Die Außentemperatur, den Luftdruck und die Wassertemperatur beispielsweise“, zäh- len sie auf. In die Tiefen des Gewässers kann nun einmal keiner hinein schauen.

Genauso wichtig, zu wissen, wo und wie tief man seine Angel auswirft, ist der Köder. „Es kann durchaus sein, dass der eine fünf Forellen fängt und der zweite Angler nur zwei Meter entfernt, keine“, berichtet Rogowski, dessen drei Jungen seine Leidenschaft fürs Angeln teilen. An- gelt man beispielsweise in einem klaren Gebirgsfluss, wird jede eigene Regung und sei es nur eine zu zackige Bewegung mit dem Köder über die Wasserfläche den Forellen das Signal geben: „Schnell weg hier stimmt was nicht!“ Beim Fliegen fi- schen beispielsweise, bei dem es oftmals gar nicht mehr darum geht, den Fisch zu töten, sondern allein, ihn zu überlisten, um ihm anschließend wieder die Freiheit zu schenken, besteht die Kunst darin, zwischen den verschiedenen Fliegenarten, die als Köder ausgeworfen werden, die richtige zu wählen. „Wer meint, er könnte irgendeine Fliege nehmen, die es an dem Gewässer gar nicht gibt, der wird keinen Erfolg haben“, erläutert Karl-Heinz Best.

Denn auch dann kommen die Fische nicht.

Angeln sei eine Wissenschaft für sich, da sind sich die Drei einig, eine echte Kunst.

„Und es geht natürlich immer noch darum, wer den größten Fisch an der Angel hat“, weiß Best. Die Liste der Geschichten, die die Angler sich in geselliger Runde nach einem Angeltag erzählen, ist groß und die Übertreibungen, die dabei gemacht wer- den, wohl noch größer.

„Es macht einfach Spaß, sich mit dem Gewässer zu beschäftigen“, sagt Rogows- kis Sohn Moritz, der mit seinem Vater schon an vielen verschiedenen Gewässern fischen durfte. Es sei die das Unbekann- te, das immer aufs Neue reize. Wer Lust bekommen hat, den Angelsport genauer zu studieren und vielleicht die Grundaus- bildung machen möchte, ohne die keiner in deutschen Gewässern angeln darf, der kann sich gerne an den ersten Vorsitzen- den Bruno Haas unter der Telefonnummer 64767 wenden. „Wir hoffen natürlich auf viele junge Mitglieder, denen wir unser Wissen mit auf den Weg geben können“, sagt er. Für heute ist er nach Brötchen belegen und Zwiebeln schneiden aber erst mal ausgesprochen zufrieden. Schließlich hat es zum beliebten Fischerfest fast nicht geregnet – Petrus, der Schutzpatron der Fischer hatte für gutes Wetter gesorgt – und die Forellen sind wie gewöhnlich schnell verkauft. Und in geselliger Runde an Tischen und Bänken im Grünen wird noch bis in die Abendstunden hinein, erst bei Kaffee und reichlich Kuchen, für den die Vereinsfrauen gesorgt haben, später bei Bier und Äppler weiter über den „Fang des Lebens“ philosophiert.

Von der Kunst des Fischens

Großer Andrang herrschte zur Mittagsstunde an der Verkaufstheke bei den Anglern.

Oberhöchstädter Vereinsringvorsitzender Hans-Georg Kaufmann, Marcel Landua und Ger- hard Landua (v.l.n.r.) kümmerten sich beim Fischerfest um das Räuchern der Forellen. Kauf- mann ist seit zwei Jahren Vereinsmitglied und wetteifert mit seiner Tochter gerne, bei wem

die meisten Fische anbeißen … Fotos: Westenberger

Kronberg (kb) – Heckstadt Freunde Ober- höchstadts lädt Dienstag, 4. September um 19.30 Uhr ins Haus Altkönig zu seinem Stammtisch ein. Der Stammtisch dreht sich diesmal um das Thema: Kelterfest. Heck- stadt wird am 13. Oktober ein Kelterfest auf dem Bauernhof der Familie Holler feiern. Es werden noch Oberhöchstädter gesucht, die dem Verein Äpfel zum Lesen und Keltern zur Verfügung stellen. Auch Nichtmitglieder sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung gerne eingeladen.

„Heckstädter“ suchen Äpfel zum Lesen und Keltern

Kronberg (kb) – Pünktlich zum Start der neuen Saison und zu den Jugendturnieren geht die neu gestaltete Homepage der SG Oberhöchstadt online. „Die neue Homepage ist optisch frischer, übersichtlicher gestaltet und besser strukturiert“, sagt SGO-Pressesprecher Jan Lehmann. „Durch eine neue technologische Infrastruktur können die Inhalte nun schneller eingestellt werden und sind daher immer top-aktuell.“ Natürlich sei die Homepage trotz vieler Veränderungen weiter in den Vereinsfarben blau und gelb gehalten.

Zunächst wurden die meisten Inhalte der alten Homepage integriert und einige neue Features ergänzt. Die Homepage soll nun sukzessive zur ersten Anlaufstelle zu allen Informationen rund um die SGO für alle Mitglieder, Spieler, Eltern, Fans und andere Interessierte erweitert werden.

„Der Dank geht an Johannes Goslar und Felix Behrendt, die die neue Homepage programmiert und mit großem Einsatz alle Sonderwünsche be- friedigt haben“, so der Vorstand. Alle Informa- tionen zur SG Oberhöchstadt finden sich weiter unter www.sg-oberhoechstadt.de.

SGO geht mit neu gestalteter Homepage online

Kronberg (kb) – Der Vorstand der Arbeiter- wohlfahrt, Ortsverein Kronberg / Königstein, lädt für Mittwoch 26. September zu einer Busfahrt nach der über 1250 Jahre alten Stadt Fulda ein. Los geht es am Berliner Platz um 12 Uhr. Weitere Zustiegsmöglichkeiten sind die Bushaltestelle Frankfurter Straße vor dem Kaiser-Friedrich-Haus (12.05) sowie um 12.15 Uhr an der Feuerwehr Oberhöchstadt.

In Fulda wird gemeinsam Kaffee getrunken.

Anschließend gibt es die Möglichkeit von Besichtigungen. Für das Abendessen wird in Bad Homburg im Kronenhof ein Halt eingelegt. Kaffee, Busfahrt und Abendessen ist im Kostenbeitrag in Höhe von 15 Euro enthalten. Dieser Betrag muss nach Anmel- dung zur Fahrt überwiesen beziehungsweise eingezahlt werden. Anmeldung bei Katharina Mauch unter der Telefonnummer 06173- 63957. Nähere Details erhalten Interessierte bei der Anmeldung.

Fahrt nach Fulda mit der AWO

Kronberg (kb) – In der Stadthalle erwartet die Besucher kommenden Sonntag, 2. Sep- tember von 11 bis 18 Uhr eine Spinnenaus- stellung mit lebenden Insekten. Unter den Arten, die die Besucher betrachten können, befinden sich die größten Vogelspinnenarten und Riesennetzspinnen, die aus der ganzen Welt zusammen getragen wurden. Beeind- druckend sind auch die großen Insekten im XXL-Format, die angefasst werden dürfen.

Darunter befinden sich Riesentausendfüssler, Gespenstheuschrecken, Käfer, Achatschnek- ken und verschiedene Gottesanbeterinnen.

Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro Eintritt.

Welt der Riesenspinnen

(5)

Liebe Kronberger Bürgerinnen und Bürger,

wegen einiger leerstehender Geschäftslokale schrieb die Presse:

Muss‘i denn, Muss‘i denn, zum Städtele hinaus.

Wir sagen eindeutig: – NEIN –

Zeiten ändern sich und vielleicht auch Kaufgewohnheiten. Einkaufszentren vor der Haustüre bieten Möglichkeiten, die in einer kleinen Stadt, ohne wirkliche Einkaufsstraßen nicht zu

fi nden sind. Doch alles hat auch seinen Preis! Fahrzeit, Parkplatzsuche, fehlendes oder zu weniges Fachpersonal und Wartezeiten an den Kassen.

Wir, Ihre in der Kronberger Kernstadt ansässigen Gewerbetreibende, Gastronomen und Ladengeschäfte haben ein breites Angebotsspektrum mit ausgefallenen Artikeln, Besonderheiten und Spezialitäten. Was haben wir zu bieten? Kurze Wege, kompetente

Beratung, angenehme Atmosphäre und einen Service, der nicht mit dem Kauf einer Ware endet.

Und das Flair unserer schönen Altstadt kommt als Schmankerl noch hinzu.

Nachfolgende Unternehmen freuen sich darauf, Ihnen ihre Leistungsfähigkeit zu demonstrieren:

Änderungsschneiderei

Mert Änderungsschneiderei Friedrich-Ebert-Str. 11 06173 - 995124 Apotheke

Park-Apotheke Hainstr. 2 06173 - 79021

Bäckerei

Christ Frankfurter Str. 9 06173 - 79970

Christ Friedrich-Ebert-Str. 39 06173 - 2944

Biomarkt

Biomarkt Pronatura Hainstr. 2 06173 - 3250830

Blumengeschäft

„Galerie des Fleurs“ Tanzhausstr. 17 06173 - 3255801 Buchhandlung

Altstadt Buchhandlung Eichenstr. 4 06173 - 9959593 Jochen Limberger Friedrich-Ebert-Str. 2 06173 - 1513 Büroorganisation

Pfeifer Büro- und Lagertechnik Friedrich-Ebert-Str. 37 06173 - 2064 Concept Store

P+P Projekt und Produkt Friedrich-Ebert-Str. 25 06173 - 9960201 Damenmode

Dakinis Frankfurter Str. 7 06173 - 964695

EW Moden GmbH Friedrich-Ebert-Str. 17 06173 - 2205 Hilla‘s Boutique Friedrich-Ebert-Str. 21 06173 - 79660 making of Friedrich-Ebert-Str. 5 06173 - 7832968 TamTam Damenmode Frankfurter Str. 1 06173 - 9647644

Wonderdress e.K. Mauerstr. 1a 06173 - 809995

Wray Woman´s Wear Berliner Platz 10 06173 - 783986 Damenschuhe

Galosche Friedrich-Ebert-Str. 5 06173 - 601050

Delikatessen

Klinger Delikatessen&Wein Tanzhausstr. 10 06173 - 940803 Elektro/Hausgeräte

Heist GmbH TV-Elektro Adlerstr. 2–4 06173 - 950833 Kistenich Elektrotechnik Berliner Platz 8 06173 - 2427 Farben,Tapeten,Künstlerbedarf

Michael Kraus Doppesstr. 5 06173 - 2951

Fernseher

Heist GmbH TV-Elektro Adlerstr. 2–4 06173 - 950835 Finanzplanung

Matz-Townsend Finanzplanung Hainstr. 2 06173 - 995020 Floristik

Blütezeit – creative Floristik Berliner Platz 10 06173 - 32507458 Foto-Geschäft

Foto-Tippmann Hainstr. 2 06173 - 1077

Friseur

Friseur Ayla Friedrich-Ebert-Str. 1 06173 - 2768 Gartenbedarf

der gartensalon GmbH Katharinenstr. 4 06173 - 9953120 Gastromonie

Zum neuen Bau Friedrich-Ebert-Str. 29 06173 - 809585 Zum Grünen Wald Friedrich-Ebert-Str. 19 06173 - 2011 Gasthaus „Zum Feldberg“ Grabenstr. 5 06173 - 7026673 Restaurant Zehntscheune Tanzhausstr. 15a 06173 - 963484

Geschenkartikel

K‘ties‘s Petite France Grabenstr. 4 06173 - 9952016

Stövchen Friedrich-Ebert-Str. 3 06173 - 7177

Zwalu made in Africa Katharinenstr. 8 06173 - 9957475 Herrenmode

Die Herrenkommode Tanzhausstr. 3 06173 - 5367 Hörgeräteakustik

Auge & Ohr Hörsysteme Berliner Platz 2 06173 - 9977301 Immobilien

Blumenauer Hainstr. 2 06173 - 95600

Domizil Immobilien Eichenstr. 9 06173 - 4040

Von Poll Immobilien GmbH Friedrich-Ebert-Str. 8 06173 - 702880 Interiors

28Quadrat Grabenstraße 2 06173 - 995805

Iris Leibkutsch Interiors Friedrich-Ebert-Str. 26 06173 - 963344

Oserian Interieur Adlerstr. 1 06173 - 3259096

Kinderbekleidung

Hip Hop Berliner Platz 8 06173 - 994770

Kindermoden

Pfi ffi kuss - Kronberg Frankfurter Str. 9 06173 - 5534 Kosmetikinstitut

Beauty Room 37 Friedrich-Ebert-Str. 37 0163 - 6715209 Metzgerei

Metzgerei Weber Frankfurter Str. 7 06173 - 996800 ModeCocoon Mode Berliner Platz 1 06173 - 601032 Obst, Gemüse, Feinkost

Sultans Garten Hainstr. 2 06173 - 950296

Optiker

Auge & Ohr Optikstudio Friedrich-Ebert-Str. 4 06713 - 61476 Porzellan und Accessoires

tisch-zeit Tanzhausstr. 17 06173 - 326950

Raumausstatter

Ebner Raumausstatter Eichenstr. 4 06173 - 78515 Reisebranche

DER Reisebüro Kronberg Frankfurter Str. 9 06173 - 92430 Sanitätshaus

Sanitätshaus-Woltersdorf Hainstr. 2 06173 - 940636 Schmuck

SternAchat Berliner Platz 2 06173 - 939585

Schreibwaren

Jochen Limberger Friedrich-Ebert-Str. 2 06173 - 1513 Schreib-Post-Lauterwald Berliner-Platz 3-5 06173 - 3259991 Steuerberatersozietät

Sanftenberg & Münch Königsteiner Str. 1 06173 - 78350 Tiernahrung

Lucky Animal Katharinenstr. 2 06173 - 2447

Uhrenreparatur

Meister + Fischer Uhrenwerkstatt Adlerstr. 1 a 06173 - 2886 Weinhandel

wood‘n wine Eichenstr. 32 06173 - 6011686

Wir für Kronberg!

Einkaufen mit Genuss in der Stadt der kurzen Wege!

Wir für Kronberg!

(6)

www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Meiner Frau höre ich

auf‘s Wort.

Jetzt sogar auf das erste ...wenn ich will.“

Karl-Heinz Nurtsch, seit 1956

Königsteiner, war für eine Bank tätig, die in dieser Zeit sechs mal den Namen wechselte.

Kronberg (pu) – Kultur, Natur, Museen, Opel-Zoo, Burg, Altstadt, Victoriapark, Schlosshotel, Kronthal Quellen und vieles mehr sind Pfunde, mit denen Kronberg wuchern kann. Doch Kritiker mahnen seit langem, dies werde nicht ausreichend kommuniziert und das Thema Stadtmar- keting generell führe ein Schattendasein.

Erheblichen Optimierungsbedarf vor Au- gen kamen auf Initiative des Aktionskrei- ses Lebenswerte Altstadt (ALA) und der Tourismusförderung in Kronberg (TiK) Mitglieder beider Vereine und zahlreiche Interessierte zu einem regen Meinungs- austausch in der Stadthalle zusammen.

Stadtmarketing ist – so steht es in Wikipe- dia geschrieben – ein Instrument, um dem drohenden Verlust der Konkurrenzfähig- keit im Städtewettbewerb einerseits, dem Planungsnotstand im Inneren andererseits zu begegnen. Beim Stadtmarketing be- trachtet man die Stadt wie ein Produkt.

Das Produkt „Stadt“ soll ein attraktives und vielfältiges Angebot schaffen. Diese Aufgabe liegt nicht nur bei den Verant- wortlichen in kommunalen Räten und Ver- waltungen, sondern genauso bei der Ga- stronomie, der Hotellerie, dem örtlichen Einzelhandel und anderen Wirtschafts- zweigen, die zusammen für das Aussehen und Auftreten der Stadt sorgen und damit das sogenannte Outlook der Stadt bilden.

Soweit die nüchterne Theorie.

Problematische Umsetzung

In puncto praktischer Umsetzung, insbe- sondere Prioritätensetzung und zeitnaher Realisierung scheiden sich jedoch die Geister. Nach Meinung vieler könnte in der Burgstadt trotz leerer Kassen durchaus mehr auf den Weg gebracht sein bezie- hungsweise werden, denn mehr denn je gilt es, sich nicht in der gebetsmühlenar- tigen Aufzählung offensichtlich vorhan- dener Probleme zu verzetteln und aufzu- reiben, sondern Kräfte zu bündeln, Ideen aufzugreifen und Lösungen zu erarbeiten, damit die zweifellos vorhandenen Stärken nicht nur ins rechte Licht gerückt werden, sondern auch gewinnbringend zum Tragen kommen.

Altstadtkreis und TiK gehen dabei in die Offensive. Ihrer Meinung nach ist in den letzten Jahren seitens der Stadt zwar vieles angestoßen, teilweise auch beschlossen, doch lediglich ein Bruchteil dessen umgesetzt worden. Das Fehlen von „Kümmerern“, Ansprechpartnern und eines runden Tisches wird ebenso deutlich artikuliert wie mangelnde Entscheidungs- freudigkeit an zentraler Stelle. Zahlreiche wiederholt formulierte Ideen seien alles andere als neu. „Sowohl bei Stadtkonzep- tion/Lokalen Agenda 21 vor zehn Jahren als bei Agenda 2020 und vielen Aktionen war der Altstadtkreis involviert und hat sich mit dem Thema Leitbild, Stadtmar- keting beschäftigt“, machte ALA-Vor- sitzender Hans-Willi Schmidt in seinem umfangreichen Rückblick deutlich und erinnerte in diesem Zusammenhang unter anderem auch an die 2006 durchgeführ- te Aktion „Kronberger Flair“. Seinerzeit hatte der Altstadtkreis unter Federführung von Manfred Bremen und Klaus Pfeifer die bereits im Grafikstudio von Chri- stoph Grabowski entstandene Kampagne

„Kronberger Flair” in Zusammenarbeit mit Vereinen und dem Einzelhandel im Rahmen einer Werbeaktion mit Leben erfüllt.

Aufbruchstimmung provozieren

Basierend auf diesen Erfahrungen wollen beide Vereine alle Stadtteile einbeziehen und künftig Dampf im Kessel machen, einerseits Hilfe anbieten, aber auch „be- wusst unbequeme Fragen stellen, um eine Aufbruchstimmung zu provozieren“, so Manfred Bremen, der eine lange „Status Quo“-Liste vorbereitet hatte. Ausdrück- lich begrüßte er die Versachlichung des Themas „Leerstand“. „Warum machen wir uns kirre wegen einer ganz normalen Situation? Auch in anderen Kommunen wie Oberursel, Königstein, Frankfurt und Wiesbaden gibt es Leerstand, nur wird das dort weniger dramatisiert.“

Tourismuswahrnehmung ausbaufähig Eindeutigen Verbesserungsbedarf stellte er hingegen bei der Tourismusförderung fest. Seiner Wahrnehmung zufolge wird das Bürgerbüro in keinster Weise als Touristenbüro wahrgenommen. Darüber hinaus gäbe es während dessen Schließ-

zeiten keine alternative Anlaufstation mit Prospektmaterial. Zu allem Überfluss wer- de der ortsunkundige Geschäftsreisende beziehungsweise Tourist, nach der An- kunft am wenig einladenden Bahnhof, in dessen Bereich sogar ein allseits übli- ches „Herzlich willkommen“-Schild fehle, mangels seit langem versprochenem Leit- system „nicht an die Hand genommen“.

Bremen nannte in diesem Zusammenhang die vergleichbare Gemeinde Wittlich, die ihre Gäste am Bahnhof mit „Willkommen, wir haben 1.000 Möglichkeiten zum Ein- kaufen“ empfängt. In der Vergangenheit sei viel angestoßen, diskutiert und ge- schrieben worden, doch positive Auswir- kungen für den Tourismus – Fehlanzeige.

Ähnlich sieht das TiK-Vorsitzender Clau- dius Jeß. Der Verein feiert in diesem Jahr das 150-jährige Bestehen, hat sich zuletzt mit neuer Satzung und neuer Ziel- setzung komplett neu aufgestellt. „Wir haben über 30.000 Übernachtungen pro Jahr in Kronberg, doch das ist in den Köp- fen noch nicht angekommen“, kritisierte Jeß, wohlwissend um die Schwierigkeiten beim Aufbau eines Stadtmarketings. „Wir können nicht pauschal überall sagen, es dauert zu lange. Es muss viel geklärt wer- den, um alle unter einen Hut zu bringen.“

Vieles, wie die Kontrolle des gemeinsa- men Internetauftritts, müsse zentral bei der Stadt bleiben. Eine Herausforderung sei zweifellos das überall fehlende Geld.

Teilweise nachvollziehbare Verzöge- rungen

Ein Punkt, der beim Blick auf die Stadt- verwaltung an Bedeutung gewinnt. Die Bevölkerung fordert vehement schnelles Handeln ein, gleichzeitig drohen dort, wie auch ALA-Mitglied Klaus Pfeifer konstatierte, ständig weitere Personalein- sparungen und dadurch resultierend Mehr- aufwand für die verbliebenen Kräfte. Des Weiteren hat sich die Stadtverwaltung vor zweieinhalb Jahren komplett reorga- nisiert, die Aufgabenbereiche wurden den heutigen Erfordernissen angepasst. Eine Maßnahme, die organisatorisch erst ein- mal mit all ihren Konsequenzen gestemmt werden musste. Dennoch zeigt Marion Bohn-Eltzholtz, Leiterin des Fachbereichs Soziales, Kultur und Bildung, durchaus Verständnis für den Unmut in der Bevöl- kerung angesichts der teilweise langwie- rigen Entwicklungsphasen zum Thema Stadtmarketing, gibt jedoch zu bedenken:

„Es ist oft schwierig bei jahrzehntelang eingewachsenen Strukturen, die erst all- mählich aufgebrochen werden können, alle abzuholen.“ Gleichzeitig erinnerte sie an das im Februar von der Stadtverordne- tenversammlung beschlossene Kulturpro- fil, auf dessen Grundlage mit allen rele- vanten Institutionen mit Außenwirkung inzwischen im Rahmen konstruktiver und harmonischer Gespräche Vereinbarungen getroffen worden seien, die zeitnah im Magistrat vorgestellt werden. Anschlie- ßend soll im September ein erster runder Tisch stattfinden. Deshalb warnte Bohn- Eltzholtz eindringlich davor, in Konkur- renz dazu, einen weiteren runden Tisch zu fordern. „Der runde Tisch ist im Kultur- profil enthalten. Wir müssen bei diesem Thema zusammenarbeiten!“

Entwicklung hinterfragen

Eines wurde während der teilweise hitzig geführten Diskussion an diesem Abend deutlich: Es gibt Bürger, die nicht nur die Stadt in der Pflicht sehen, sondern – in Bereichen wo es möglich ist – selbst aktiv werden wollen, die weitere Entwicklung auch kritisch hinterfragen werden. „Wir sollten Mut zeigen, uns darauf besin- nen, wer wir sind und Ideen laut ver- künden“, hielt Klaus Pfeifer mit seiner Meinung nicht hinterm Berg. Im Rahmen der Veranstaltung wurden im Übrigen zwei Überlegungen in den Raum gestellt.

Der externe Wirtschaftsförderer Benedikt von Westphalen gab zu bedenken, dass eine von vielen geforderte Stadtmarke- ting GmbH nicht von der Stadt gegründet werden könne, allein schon vor dem Hin- tergrund, da die Stadt keine Mehrwert- steuer ausweisen kann. Außerdem forderte Hans-Willi Schmidt alle auf, anlässlich der Feierlichkeiten „40 Jahre Kronberg- Le Lavandou“ Flagge zu zeigen, und die südfranzösischen Gäste mit entsprechend geschmückten Schaufenstern und Aktio- nen zu begrüßen.

Altstadtkreis und TiK wollen Aufbruchstimmung provozieren

Kronberg (kb) – Pünktlich um 8.30 Uhr startete der Bus mit 32 Personen am Ber- liner Platz zur Grube Messel. Der gesamte Vorstand des Vereins und Günter Bechtold, ehemaliger Schulleiter der Altkönigschule, sowie alle Teilnehmer wurden vom Reise- leiter Friedrich Pratschke herzlich begrüßt.

Eine Geografin führte durch die hochinter- essante Grube und das neue Museum mit seinen Ausgrabungsstücken. Eine virtuelle Fahrt in ein 400 Meter tiefes Bohrloch beindruckte die Ausflügler besonders,. In Michelstadt im Odenwald wurde zu Mittag gegessen und ein Spaziergang an der Stadt- mauer gemacht. Nach dem Kaffeetrinken ging es nach Amorbach. „Die Führung durch die Abtei war wegen der kühlen Temperatur eine regelrechte Erholung“, so Pratschke über den erlebnisreichen Tag. Im

„Gleis 1“, dem alten Bahnhof gab es vor der Heimfahrt ein gelungenes Abendesse.

„Trotz der Hitze kam die Gruppe sehr zu- frieden um 21 Uhr wieder in Kronberg an“, berichtete er zufrieden.

Fahrt zur Grube Messel:

Trotz großer Hitze ein Erfolg

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbststän- digen (BDS) lädt Mittwoch, 5. September um 19.30 Uhr in den Kronberger Hof zum Stammtisch der Bereiche „Freie Berufe“ und

„Dienstleister“ ein.

BDS-Stammtisch „Freie Berufe“ und „Dienstleister“

Kronberg (kb) – Im Rahmen der Projektwo- che der Altkönigschule fanden zum ersten Mal Schulmeisterschaften in der Sportart Softtennis statt. Dieser Sport ist seit dem Jahre 2006 fester Bestandteil im Programm der Altkönigschule. Ein Dutzend Schüler und Schülerinnen spielen und trainieren in einer Arbeitsgemeinschaft und auch dieses Jahr nehmen wieder einige von ihnen am deutsch- japanischen Schüler-Kulturaustausch Soft- tennis teil. So wird Anfang Oktober eine achtköpfige Delegation nach Sapporo star- ten. Der Gegenbesuch in Kronberg wird 2013 erwartet.

Zu den Schulmeisterschaften meldete sich eine sensationell große Anzahl von mehr als 50 Schüler an. Nach vier Tagen Training und Wettkämpfen mit vielen guten Matches standen die Schulmeister fest: Konstantin Peuser und Max Schön gewannen das Finale der Klassen 8/9 gegen Erik Rothermel und Philipp Günther. Das Finale der Klassen 5/6/7 konnten Nikola Markovic und Aaron Rausch gegen die beiden Mädchen Jessica Schelling und Neha Hasib für sich entschei- den. Die Tatsache, dass die Turnhalle der Altkönigschule nur über ein einziges Ten- nisfeld verfügt, die Anmeldungen aber so zahlreich waren, stellte eine echte Herausfor- derung für die Organisatoren dar. Die Teil- nehmer sollten ja so oft wie möglich spielen.

Also wurden nur Doppel-Konkurrenzen aus- gespielt. Es war somit verständlicherweise nicht unumgänglich, dass die Cracks wäh-

rend der Wettkämpfe abwechselnd mehrfach auch zu Zuschauern wurden. Dies verlangte einerseits eine gute Disziplin, führte aber auch dazu, dass die tollen Ballwechsel und der Kampfgeist der Kameraden und Kamera- dinnen mit Applaus belohnt werden konnten.

Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich die Anwesenheit des Präsidenten des Deut- schen Softtennis-Verbandes, Uwe Biehl. Er gab den Schülern nicht nur gute Tipps, son- dern stieg persönlich auf das Schiedsrichter- podest. Entscheidungen eines solch kompe- tenten Schiedsmannes wurden natürlich nie in Frage gestellt!

Am Donnerstag, dem letzten Projekttag, ga- ben die Halbfinalisten noch einmal alles.

Denn seit Montag konnte man schon die Sie- gerpokale für die Turniergewinner und die Plaketten für die Zweitplatzierten bestaunen.

Jetzt kamen auch noch andere Preise hinzu:

nagelneue Softtennis-Bälle, Süßes und eine Urkunde für Jeden. Kein Schüler ging leer aus. Am Ende der Siegerehrung stand noch ein Pokal auf dem Preistisch. Die Erst- und Zweitplatzierten waren doch bereits geehrt?

Die Schüler warteten fragend und neugie- rig auf die nächste Ansage. Dann lüfteten die Organisatoren das Geheimnis: Christian Dominguez aus der R7a erhielt den Fair- ness-Preis, den ihm alle Organisatoren und Mithelfer einstimmig zugesprochen hatten.

Christian nahm den Pokal völlig überrascht und leicht verlegen, aber stolz und freudig in Empfang.

Softtennis steht hoch im Kurs

Über 50 Schüler spielten innerhalb der AKS-Projektwochen Softtennis. Im Oktober wird eine Delegation von acht Spielern nach Sappora zum deutsch-japanischen Schüler-Kulturaus-

tausch starten. Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Evangelische Kinder- garten „Arche Noah“ veranstaltet Samstag, 22. September im Hartmuthsaal in der Hein- rich-Winter-Straße 2a seinen Kinderbasar.

In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können Kin- derbekleidung, Babyausstattung, Spielsachen und vieles mehr für den Nachwuchs gekauft oder auch verkauft werden. Verkaufsinteres- sierte können sich bei Frau Neuhaus, Telefon

6010189, für eine Standgebühr von 5 Euro einen Verkaufstisch reservieren lassen. Ab 14 Uhr steht der Saal für Verkäufer zur Be- stückung ihres Standes offen. Käufer können sich ab 15 Uhr ins Getümmel stürzen. Wie immer beim Kinderbasar werden leckere, von den Eltern der Kindergartenkinder selbst gebackene Kuchen, zur Stärkung oder auch zum Mitnehmen angeboten.

Arche Noah – Kinderbasar im Hartmuthsaal

(7)

Je weniger man von einem Hörsystem sieht, desto schöner ist es. Im-Ohr-Hörsysteme von Audio Service, einem der führenden Hersteller in Deutschland, verleihen Ihren Ohren nicht nur ein verbessertes Hörvermögen, sie sind dabei auch nahezu unsichtbar zu tragen. Doch das ist längst nicht alles:

• Im-Ohr-Hörsysteme ermöglichen durch ihre Position im Ohr natürliches Richtungs- hören.

• Sie sind sehr leicht zu handhaben und ins Ohr einzusetzen.

• Sie haben spezielle Beschichtungen, die für mehr Sauberkeit und sehr viel mehr Tragekomfort sorgen.

• Sie sind ideal für Brillenträger, weil der Brillenbügel nicht mit dem Hörsystem in Berührung kommen kann.

• Sie sind mit neuester Technik in verschiedenen Preisklassen erhältlich.

Testen Sie jetzt bei unserer Höraktion kostenlos die neuesten Im-Ohr-Hörsysteme.

Werden Sie Testhörer bei uns – tragen Sie ein Mini-Im-Ohr-Hörsystem zur Probe! Wir zeigen Ihnen gerne, welches für Sie das passende ist.

HÖRGERÄTE

BONSEL Bischof-Kaller-Straße 1a 61462 Königstein

Telefon: (06174) 20 97 27

Wir sind in Eschborn umgezogen:

Götzenstr. 47-55, 65760 Eschborn

Telefon: (06196) 77 91 69

ICH HÖRE WAS,

WAS DU NICHT SIEHST.

JETZT

IM-OHR- AKTIONSWOCHEN

VOM 30.08. BIS ZUM 13.09.2012! Oberhöchstadt (kb) – „Ihr habt ja wohl ei-

nen Vogel…“, könnte man den Bewohnern der Saalburgstraße sagen und würde sie damit noch nicht einmal beleidigen. Ganz im Gegenteil: Am heißesten Sonntag des Jahres wurde mit der ganzen Straßengemein- schaft, besonderen Freunden der Straße und

natürlich mit dem Künstler Hendric Docken selbst, besser überregional gut bekannt als

„Hendoc“ , eine Vogelfigur mit einem zünf- tigen Frühschoppen eingeweiht. Skulpturen des bekannten Holzkünstlers Hendoc stehen bereits an öffentlichen Plätzen in Königstein und Bad Homburg. Nun steht auch eine Skulptur in Kronberg, von weitem sichtbar in der Mitte der Saalburgstraße. Im Vorgarten des Hauses 21 verwandelte sich im Laufe der Sommerferien der zirka 6 Meter hohe Stumpf

einer Douglasie, die aufgrund ihrer Größe ihr Leben lassen musste, durch Kettensäge, Mei- ßel und Schleifmaschinen in eine typische Hendoc-Skulptur. Die Deutungen der zahl- reichen Interessierten , die in den Wochen den Entstehungsprozess begleiteten, reichten zunächst von Engel bis hin zum Marterpfahl , bevor durch die Ausarbeitung des Kopfes deutlich wurde, dass es sich um einen stili- sierten Greifvogel handelte, der wohlwollend über die wirklich besondere Gemeinschaft

in dieser Straße wacht. Gefeiert wurde auch der Rückzug einer Familie aus den USA in die heimatlichen Gefilde, wobei damit auch endlich die Band des Musikhaus Taunus wieder komplett ist. Diese heizte ab 11 Uhr zusätzlich zu den tropischen Temperaturen kräftig ein, so dass erst am frühen Abend das Fest „ Art meets Music“ gutgelaunt endete.

Auch Hendoc bestätigte, dass der Auftrag ihm große Freude gemacht habe, da ihn alle Nachbarin fortlaufend mit allem versorgt hätten, was an den heißen Tagen nötig war.

Aus prachtvoller Douglasie wird ein Kunstobjekt

Hendoc (links) freut sich gemeinsam mit den Auftraggebern über das weithin sichtbare Ergebnis.

Gelebte Straßengemeinschaft: Alle Anwohner feierten gemeinsam die Einweihung der riesi- gen Holzskulptur im Vorgarten der Saalburgstraße 21. Fotos: privat

Ein Kunstobjekt entsteht.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

bei € 220,- für alle 4 Tage - inklusive Verpflegung, Frühbucherbonus bis 11.07.2021: € 55,-/ Tag & € 200,-/Woche Mindestteilnehmer*innenanzahl für das Zustandekommen

Beispiel für die Definition der operativen Systemgrenzen für ein produzierendes Unternehmen.. Nicht relevante Kategorien für

Obwohl sich das Expertengremium jeweils anders zusammensetzt und sich an jedem Panel ein anderes Startup präsen- tiert, gäbe es Fragen und Punkte, die immer wieder

Dass Stefanie Girsberger, die das neue Einrichtungs- konzept für die Startup Academy entworfen hat, einen Coworking-Arbeitsplatz im Stellwerk Basel hatte, war kein Zufall..

„Wie unsere Recherchen weiterhin ergaben, hat Bürgermeister Probst von seinen Amtskollegen in Bodenmais und Böbrach, auf deren Gemeindegebieten das Eldorado entstehen soll, auch

„Es gibt sogar eine medizinische Linie von Jean d‘Arcel, auf die ich gerne zurückgreife, wenn meine Kundinnen und Kun- den erweiterte Äderchen (Couperose) oder Pigmentfl ecken

April nächsten Jahres wurde einiges an Beachtung beigemessen: Nicht nur die Bürger diskutierten mögliche Kandidaten für die Pressestelle hinter vorgehaltener Hand, es bewarben

soll dort geschehen?“ Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) gibt dazu folgende Aus- kunft: „Auch auch wenn wir sicherlich alle der Meinung sind, dass der grüne Charakter