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Kronberg ist grün und facettenreich – und das soll so bleiben

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Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Möbel Sachs Schwalbach, acca- dis Inernational, Bad Homburg (als Teilbei­

lage), Möbelland Hochtaunus, Bad Hom­

burg, Mauk, Oberursel, Vieweg Kelkheim, und Sportpark bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

20. Jahrgang Donnerstag, 12. November 2015 Kalenderwoche 46

Kronberg ist grün und facettenreich – und das soll so bleiben

die Wohnformen ab, von Villen über Einzel­

häuser, Doppelhäuser bis zu Reihenhäusern und zum Geschosswohnungsbau seien alle Wohnformen vertreten. Und das solle laut Arbeitsgruppe auch so bleiben. Die Bevöl­

kerungzahl soll stabil gehalten werden, das soziale Gleichgewicht gewahrt bleiben und die Stadt soll attraktiv für Familien bleiben, und sich als Wohnort im Grünen für Familien auch weiter hervorheben. Das heißt es gilt ne­

ben dem geförderten und bezahlbaren Wohn­

raum, auch hohe Wohnqualität in Verbindung mit hohen Freizeitwerten zu erhalten. Bis zur Präsentation hatte sich die Gruppe Woh­

nen vorrangig mit der Außenentwicklung Kronbergs beschäftigt und mehrere Poten­

zialflächen entwickelt. Die Flächen können keinesfalls einfach alle bebaut werden, „es sind Arrondierungsflächen“, informierte sie,

„wenn sich eine Fläche geeignet erweist, aber nicht im Regionalen Flächennutzungsplan enthalten sei, müsse mit dem Regierungs­

präsidium Darmstadt verhandelt werden. Als Potenzialflächen nannten sie das Gebiet Grü­

ner Weg, Haide Nord sowie „An den Sport­

wiesen“, und den Sportplatz Oberhöchstadt, die Kirschgärten, die Lindenstruth und die Feldbergstraße.

An die Durchmischung der Wohnformen sei zu denken, das bedeute jedoch natürlich nicht unbedingt alle Wohnformen in einem Gebiet:

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Zum zweiten Forum

Stadtentwicklung waren die Bürger gefragt:

Drei rund einstündige Rundgänge (durch Ost, West und den Süden der Stadt) wurden an­

geboten, um möglichst vielfältige Eindrücke der Bürger zu gewinnen. Fragen an die Bür­

ger hierbei waren: Was fällt an den verschie­

denen Gebäuden auf, was fällt entlang der Straßen auf und was fällt zum Thema Grün auf? Außerdem sollten sie die Augen nach möglichem Platz für Wohnen oder Dienstleis­

tungen offen halten. Rund 40 Bürger nahmen sich die Zeit am frühen Nachmittag zum Rundgang mit anschließendem Antwortbo­

gen noch vor dem offiziellen Statusbericht im zweiten Forum. Die Eindrücke werden bis Januar ausgewertet und sollen in die weitere Arbeit der Gruppen Wohnen, Gewerbe und Landschaft einfließen, die ihren Schwerpunkt im nächsten Jahr auf die Innenstadtentwick­

lung legen wird.

Der Anlass für die Entscheidung der Politik, die Bürger in die Entwicklung des Stadtent­

wicklungskonzepts einzubeziehen, ist, durch die erstellten Steckbriefe eine breitere, ruhig auch kontroverse Diskussionsgrundlage und eine Vergleichbarkeit der einzelnen Themen und Gebiete zu erreichen, wie der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck eingangs anmerkte.

„Ihre Aufgabe ist nicht die Entscheidung, ob es ein Baugebiet wird, das ist Aufgabe der Politik. Sondern es geht darum, Hand­

lungsperspektiven zu entwickeln“, erläuterte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck, nachdem Bürgermeister Klaus Temmen die Bürger in der Stadthalle begrüßt hatte.

Zum Stand der Ergebnisse für die Arbeits­

gruppe „Landschaft“ berichtete Christian Filipp vom Fachbereich Stadtentwicklung und Umwelt: Wichtigste Erkenntnis sei, dass die Stadt mit ihrem Alleinstellungsmerk­

mal als „grüne Stadt“ bewahrt werden soll.

Nach Analyse der unterschiedlichen Land­

schaftsstrukturen Kronbergs hat die Gruppe konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet,

um das Landschaftserlebnis, genauso wie die Landschaftspflege und die Landschafts­

ökologie zu erhalten und weiter auszubau­

en: Grünkorridore sollen erweitert werden, die Ortsränder, beispielsweise Oberhöchstadt Süd oder auch Kronberg Süd (Gelände um den Bauhof) sollen aufgewertet werden, es soll ein Grünkorridor vom Victoriapark über den Bahnhof bis zur Westerbachstraße hin­

unter entwickelt werden, die Zuwegung über die B455 in den Kronberger Stadtwald hinein soll verbessert werden, der Talraum Rentbach soll durch Rückverlegung des Baches in die Taltiefe aufgewertet werden.

Isabell Richter vom Fachbereich Stadtpla­

nung hat mit ihrer Gruppe den Fokus auf die Suche nach möglichen Flächen zur Gewer­

beansiedlung gelegt, da die Haupteinnah­

mequelle der Stadt, nun einmal die Gewer­

besteuer sei, wie sie feststellten. Als Poten­

zialfläche ermittelt und Steckbriefe angelegt wurden hierbei für den „Kronberger Hang“

im Süden Kronbergs, die Westerbach­ und Frankfurterstraße und Oberhöchstadt Süd.

„Wir mussten jedoch als Schwäche feststel­

len, dass es insgesamt an Flächen mangelt, gerade auch für Mittelständler und dass diese heiß begehrt und teuer sind“, so Richter.

Falls der Bedarf für neue Flächen wirklich nötig sei, wurden auch die Branchen, die angesiedelt werden sollen, ermittelt: „Dazu zählen Forschung & Entwicklung, Informa­

tionstechnologie und Dienstleistungsgewer­

be“, berichtete Richter. Außerdem wurde die Idee entwickelt, Braun dafür zu gewinnen, Flächen für den Gewerbebau freizuräumen, indem die vielen Parkmöglichkeiten dort in einem Pardeck zusammengezogen werden könnten.

Die Arbeitsgruppe Wohnen um Eleni Mayer­

Kalentzi zeigte sich einig, dass der Charakter der Stadt Kronberg so wie er jetzt ist, erhalten bleiben soll. „Derzeit ist die soziale Durch­

mischung facettenreich und vielschichtig“, so Mayer­Kalentzi. Das zeichne sich auch durch

Rund 40 Bürgerinnen und Bürger nahmen sich die Zeit, um Kronberg bei Rundgängen zu entdecken. Foto: Westenberger

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Fortsetzung von Seite 1

Als Beispiel zeigte sie die bauliche Erweite- rung zwischen der Oberen Lindenstruth und der Freiherr-vom Steinstraße auf. In gebüh- rendem Abstand zum Westerbach könne im unteren Bereich Geschosswohnungsbau mit großzügigen Abständen zwischen den Häu- sern entstehen. Hin zur „Oberen Lindenstruth“

könne entsprechend der vorhandenen Häuser- struktur eine kleinteiligere Bebauung erfolgen.

Dass in der Burgstadt alle Wohnformen ne- beneinander zu finden sind, untermauerten auch die zur Ortsbesichtigung nach Osten, Westen und Süden ausgeschwärmten Bürger mit ihren Eindrücken. Sie stießen ein paar Schritte vom Berliner Platz entfernt bereits auf Villen mit großzügigen Gärten. Diese fanden sie auch Richtung Schönberg, genauso wie entlang der Frankfurter Straße. „Wir haben sogar leerstehende Villen gesehen und eine Nachverdichtung, die keinem mehr gut gefiel“, so das Resümee der Gruppe, die Richtung Schönberg unterwegs war. Richtung Kronberg Süd war von schönen gewachsenen Strukturen bis zu ansprechendem Geschosswohnungsbau die Rede, aber auch Flächen, wie dem Flach- bau neben der Esso-Tankstelle, wo sie nach Potenzial zur Nachverdichtung sahen. Doch hier zeigten sich sehr konträre Meinungen von Nachverdichten in der Frankfurter Straße zwecks Innenstadtbelebung bis „bloß nicht noch mehr“. In jedem Fall zeigten sich die Bürger, die ihren Nachmittag der Stadtent- wicklung geopfert hatten, darüber einig: Die Ortbegehung war eine wertvolle Veranstal- tung, um Kronberg ,zu erkennen‘.“

Kronberg ist grün

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Haben Sie auch in den letzten Ta- gen gemütlich bei 20 Grad mitten im November im Freien gesessen?

Dabei haben doch sogar Fachleute denen, die sich um die Umwelt sorg- ten, jahrzehntelang eingeredet, dass es überhaupt keinen Klimawandel gäbe! Der ist aber inzwischen deut- lich angekommen, und leider nicht nur beim Wetter. Hierzulande be- trifft er längst auch das menschliche Miteinander, denn Korruption, gren- zenlose Gier, Lug und Trug in ei- nem früher unvorstellbaren Ausmaß werden fast zur Normalität. Auch in der von der Kanzlerin deutlich gewünschten Willkommenskultur für die vielen Kriegsflüchtlinge zeichnet sich ein erschreckender Klimawan- del ab. Unübersehbar sind bislang noch halbwegs verschämt gezeigte rechtsradikale Tendenzen. Diese Art von Klimawandel hatten wir schon einmal, damals fing es genauso an und war nicht mehr zu bremsen.

Es ist eine Entwicklung, die Angst machen sollte, und da helfen schon gar keine Politiker, deren Lieblings- satz „darüber muss geredet werden“

lautet. Das ist nämlich so ein Satz, bei dem einem das Messer in der Ta- sche aufgehen könnte. Ja wie lange denn noch? Können unsere gewähl- ten Volksvertreter wirklich gar nichts anderes mehr, als über Probleme zu reden, die sie offenbar überhaupt nicht lösen wollen? Wo sind die un- konventionellen Entscheider, die eine völlig überforderte Verwaltung end- lich entlasten könnten? Denkbar wä- ren doch wohl auch vorübergehende Gesetzesänderungen, die wieder auf- gehoben werden können, sobald alles seinen geregelten Gang läuft. Aber das geht hier ja gar nicht, weil auch in Ausnahmesituationen, wie der jet- zigen, sämtliche Regeln, Vorschrif- ten und Gesetze stur befolgt werden müssen, obwohl sie für ganz normale Zeiten gemacht wurden. Handeln tun jetzt nur noch Bürger, die auf eigene Verantwortung und ehrenamtlich da anpacken, wo es nötig ist, und das mit allen verfügbaren Kräften. Der Staat dagegen schafft es noch nicht einmal, für seine so innig geliebte Bürokratie wenigstens das notwendige Rüstzeug bereitzustellen. Was für ein Armuts- zeugnis! Dafür bemüht sich nun ein Innenminister, der bisher in keinem seiner Ämter eine gute Figur abge- geben hat, darum, den Nachzug der syrischen Familien zu verhindern und Afghanistan als sicheres Land einzu- stufen! Ohne den wichtigeren Koaliti- onspartner über seinen Alleingang zu informieren, denn der hätte den Plan ja gestört. Dass die CSU begeistert ist, versteht sich, aber man fragt sich doch, wo Mutti eigentlich gerade weilt. Sie hätte längst ihr Veto einle- gen müssen, wenn sie zu dem stehen wollte, was sie mal versprochen hat.

Ist das womöglich eine Revolte oder hat sie ihn vorgeschickt, um zu sehen, was nach einer Ansage passiert, die eben erst gefasste Beschlüsse kippt?

Auch den populärsten Politikern ist heutzutage leider alles zuzutrauen, und was die Chaostruppe in Berlin wirklich will, das bleibt den Bürgern in unserer Demokratie verschlossen.

Deshalb sollte man die geschenkten Spätsommertage genießen und sich freuen, dass die Flüchtlinge vielleicht

noch ein wenig vom harten Win- ter verschont bleiben.

Ein schönes Wo- chenende

wünscht

Unser Leser Günther Kruse, Zeilstraße, Kron- berg, schreibt zum Leserbrief von Frau Roß- bach zur geplanten Bahnhofsbebauung Fol- gendes: Frau Roßbach irrt in ihrem Leserbrief gleich doppelt: Das Hotel wird der Stadt und uns durchaus auf der Tasche liegen und als stillge- legter Bau ein Ärgernis, wenn sich ein Betreiber mangels ausreichender Auslastung zurückzieht.

Es gibt nämlich keine ausreichende Nachfrage.

Die paar Nächte für die Kronberg Academy und rund 50 Messetage mit mehr Nachfrage für die Vorstädte reichen nicht für eine vernünftige Auslastung. Es existiert keine Begutachtung der Nachfragesituation durch Fachleute. Diese wür- de zu einer eindeutigen Ablehnung kommen.

Das beauftragte Unternehmen verfügt über kei- nerlei Erfahrung mit Hotels. Zudem wird den vorhandenen Hotels mit Ausnahme des Schlos- shotels geschadet. Was die Parkplätze angeht gibt es in zahlreichen Gemeinden rund um Frankfurt zahlreiche P+R-Parkplätze - gratis.

In Kronberg wird leider auch die drastische Re- duzierung der Parkplätze am Bahnhof geplant.

Höchst ungut!

Leserbrief

Aktuell

Kronberg . – Die Stadt Kronberg hat in einem kurzfristig anberaumten Sondierungsgespräch mit führenden Vertretern von Hessen Mo- bil erreicht, dass die Landes-Baumaßnahmen zur Straßensanierung im Stadtgebiet Kronberg nochmals modifiziert worden sind.

Die wesentlichen Ergebnisse und Absprachen:

Eine drohende zeitgleiche Vollsperrung der Frankfurter Straße und Sodener Straße/Am Schanzenfeld im Bereich des Bahnübergangs ist vom Tisch und die Baumaßnahme Hainstra- ße (zwischen Gartenstraße und Jaminstraße) wird rechtzeitig vor dem Kronberger Weih- nachtsmarkt abgeschlossen sein. Wie bereits berichtet, wird Hessen Mobil im Zeitraum 9. bis 20. November die bereits seit August und unter Vollsperrung erfolgenden Bauarbeiten zur Stra- ßensanierung der Frankfurter Straße/L3005 (im Bereich zwischen Einmündung Minnholzweg und Jacques-Reiss-Straße) abschließen. Derzeit laufen die Arbeiten zum Asphalteinbau.

Die Restarbeiten in diesem so genannten Bau- abschnitt 4 der umfangreichen Sanierungsarbei- ten im Kronberger Stadtgebiet werden gegebe- nenfalls in Tagesbaustellen nach dem 20. No- vember 2015 fertiggestellt. Ob solche Arbeiten erforderlich sein werden, hängt insbesondere von der Witterung in den nächsten Tagen ab.

Bahn sperrt Übergang Am Schanzenfeld Unterdessen hat die Bahn für das Wochenende 21./22. November 2015 angekündigt dringend erforderliche und nicht aufzuschiebende Arbei- ten am Bahnübergang Am Schanzenfeld aus- zuführen. Für diesen Zeitraum muss der Bahn- übergang für den Individualverkehr gesperrt werden. Auf Drängen der Stadtverwaltung, die eine zeitgleiche Vollsperrung der Frank- furter Straße und der Straße Am Schanzenfeld unbedingt vermeiden will, konnte mit Hessen Mobil eine Absprache erzielt werden. Entweder die Arbeiten in der Frankfurter Straße sind bis zum 20. November abgeschlossen oder aber der Bereich werde zumindest wieder befahrbar sein. Dazu Bürgermeister Klaus Temmen: „Wir konnten Hessen Mobil davon überzeugen, dass eine zeitgleiche Vollsperrung beider Strecken- abschnitte unbedingt zu verhindern ist.“

Von der Sperrung ist auch die Regionalbuslinie 261 betroffen. Wie der Bus umgeleitet wird, muss vom zuständigen Linienbetreiber noch festgelegt und bekanntgegeben werden.

Baumaßnahme Hainstraße

Der Vorschlag der Stadtverwaltung, die noch ausstehende Baumaßnahme Hainstraße (zwi- schen Jaminstraße und Gartenstraße), die in- des eine weitere Vollsperrung im Bereich der

Kronberger Kernstadt erforderlich macht, auf das Jahr 2016 zu verschieben die weniger um- fangreiche Maßnahme Hainstraße (zwischen Einmündung Schlosshotel und Zufahrt zur B455) vorzuziehen, lässt sich nicht realisieren.

So informierte Hessen Mobil, dass die Baufir- ma bereits die Materialien für die Sanierung des Abschnitts zwischen Jaminstraße und Gar- tenstraße geordert habe und jene Materialien für den Bereich zwischen Schlosshotel und B455 im Falle eines Termintauschs nicht mehr recht- zeitig würden geliefert können. Damit müsse es bei der bisherigen Disponierung bleiben.

Allerdings konnte die Stadt erreichen, dass der Bauabschnitt zwischen Gartenstraße und Ja- minstraße nun eine Woche früher fertiggestellt werden soll, als zunächst geplant: Die Baustelle Hainstraße wird am Montag, 23. November 2015, eingerichtet. Voraussichtliches Ende die- ser Baumaßnahme ist nun Freitag, 4. Dezember 2015. Ursprünglich war der 11. Dezember als Bauende genannt worden. Die Umleitungs- strecke wird ausgeschildert.

Die Stadt wird den Zeitraum der Arbeiten von Hessen Mobil in der Hainstraße nutzen, um die Rohrnetzverbindung zwischen Gartenstra- ße und Hainstraße zu erneuern. Dazu wird die Hainstraße im Bereich der Einmündung Gartenstraße vom 11. bis 20. November 2015 halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mittels Baustellenampel geregelt. Eine Zufahrt aus der Gartenstraße in die Hainstraße ist möglich.

Keine Einschränkungen zum Weihnachts- markt

Aufgrund der getroffenen Absprachen und des modifizierten Zeitplans, geht man in der Stadtverwaltung nun fest davon aus, dass die Sperrung in der Hainstraße rechtzeitig zum Kronberger Weihnachtsmarkt wieder aufgeho- ben ist. Temmen: „Das ist für uns von ganz ent- scheidender Bedeutung und das haben wir Hes- sen Mobil so auch in aller Deutlichkeit zu ver- stehen gegeben.“ Der Bürgermeister bedankte sich bei Hessen Mobil für die „Kooperation“

und wendet sich an dieser Stelle nochmals mit einem großen Dankeschön an alle Kronberger Bürger sowie insbesondere den Einzelhandel:

„Die Bauarbeiten sind nun einmal erforderlich und wir müssen das Beste daraus machen. Wir haben alles dafür getan, dass die Belastung so gering wie möglich ist. Ich bedanke mich bei allen Betroffenen für ihr Verständnis und ihre Geduld.“

Alle weiteren noch ausstehenden Arbeiten von Hessen Mobil werden in das Jahr 2016 verlegt.

(mw)

Hessen Mobil modifiziert seine Pläne für die weiteren Bauarbeiten

Kronberg (kb) – Am Dienstagabend kam es nach Polizeiangaben im Bereich Ober- höchstädter Straße / Oberer Lindenstruthweg zu einem Vorfall, der einen Verkehrsunfall und eine kleine Prügelei beinhaltete. Voran- gegangen war ein Konflikt zwischen einem 28-jährigen Mann, einer 22-jährigen Frau sowie eines weiteren 21-jährigen Mannes.

Wie die Befragungen ergaben, stieg der (al- koholisierte) 28-Jährige zu dem 21-Jährigen ins stehende Auto und schlug ohne Voran- kündigung auf ihn ein.

Dieser verlor dadurch kurzzeitig die Kontrol- le über sein Fahrzeug und rollte gegen einen haltenden Linienbus. Während des Angriffs ergriff der 21-Jährige eineim Fahrzeug de- ponierte Schreckschusswaffe und gab einen

Schuss ab. Daraufhin entfernte sich der An- greifer zu Fuß in Richtung „Lindenstruth“.

Dort, im Bereich des Oberen Lindenstruth- weges, kam es dann zu einer Körperver- letzung zwischen dem 28-Jährigen und der 22-jährigen Frau, in dessen Folge die Frau leicht verletzt wurde. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Sodener Straße, konnte jedoch mit Hilfe von Zeugenhinweisen durch Polizeibeamte festgenommen werden.

Da der Tatverdächtige erheblich unter Alko- holeifluss stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Insgesamt wurden drei Straf- anzeigen (zwei wegen Körperverletzung, eine wegen Verstoßes gegen das Waffenge- setz) und einen Unfallanzeige gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.

Ermittlung wegen Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz

Unser Leser Rainer Manier, Sodener Stra- ße, Kronberg, schreibt zum Bericht über die geplante „Flüchtlingsunterkunft in der Feldbergstraße“ im Kronberger Bote vom 5. November Folgendes: Erst ein- mal vielen Dank den Entscheidungsträgern der Stadt Kronberg für die sachliche und aufklärende Arbeit im Haus Altkönig. Wie sich in der Veranstaltung und den darauf folgenden Pressemeldungen feststellen ließ, haben die Bewohner und IG Mitglieder der Feldbergstraße und Umgegend nur ein In- teresse, weg mit der Flüchtlingsunterkunft unter allen Umständen. Die angebotenen Ausweichstellen, Gelber Weg und In den Kirchgärten sind laut Stadt Kronberg wegen der Grundstückspreise nicht realisierbar.

Aber es stellt sich bei den angebotenen

Flächen durch die Bewohner der Feldberg- straße und Umgegend mir die Frage: Sind die Bewohner der Straße In den Kirchgärten schlechtere Bewohner oder wohnen diese Personen in einer nicht ausreichend bür- gerlichen Wohngegend? Das Interesse am Ganzen mit sinkenden Grundstückspreisen und einer Ghettobildung zu begründen ist traurig für die, die es tun. Die Stadt Kron- berg muss die Flüchtlinge unterbringen, dafür hat sie mit der Zusammenkunft von Pro und Kontra gesorgt. Jeder Anwesende und Zeitungsleser hat, wenn er es wollte, verstanden.

Auch der Artikel im Kronberger Boten vom 5. November von Christoph König bringt Aufklärung über die Baumöglichkeiten und zu erwartenden besonderen Umstände.

Leserbrief Aktuell

Peter Härtling, Tage mit Echo – Zwei Er- zählungen

Zwei beeindruckende Figuren stehen im Mit- telpunkt der beiden Erzählungen. In der ersten unter dem Titel „Brodbeck und die letzten Bücher“ ist es ein alternder Schau- spieler, der als Vorleser durch Deutschland reist, um aus den jeweils letzten Veröffentli- chungen bekannter Autoren zu lesen. So z. B.

aus Johnsons „Jahrestagen“, Thomas Manns

„Die Betrogene“ oder Falladas „Trinker“, wobei er sich bemüht, in Orten aufzutreten, in denen die Texte spielen. Eine Lesung in Potsdam aus Fontanes „Stechlin“ ist geplant.

Die zweite Erzählung mit dem Titel „Fohr“

spielt Ende des 18. Jahrhunderts in Heidel- berg. Der talentierte Carl Philipp Fohr will Maler werden. Engagierte Förderer sorgen für eine gute Ausbildung, doch Fohr will sich von schulischen Zwängen befreien und geht nach Rom, wo er Anschluss zu führenden Künstlern findet. Er will ein großes Werk schaffen, doch dazu kommt es nicht mehr.

Peter Härtling, dessen umfangreiches Werk vielfach ausgezeichnet wurde, schildert ein- fühlsam zwei besondere Künstler, letzte Bü- cher und letzte Tage.

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Aktuell

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61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de Wenn die Immobilie im hälftigen Miteigentum beider Eheleute

steht, ist spätestens bei Auszug des einen Ehepartners die Frage der Nutzungsvergütung zu regeln. Grundsätzlich kann der Ehe- gatte, der die Ehewohnung und damit sein Miteigentum verlässt, von dem anderen Ehegatten eine angemessene Entschädigung verlangen. Die Höhe der Nutzungsentschädigung orientiert sich an der ortsüblichen Miete, also am halben Mietwert der gesamten Immobilie. Im Zusammenhang mit der Nutzungsentschädigung muss eine eventuelle Lastentragung gesehen werden. Sofern die Immobilie fi nanziert ist, sind monatliche Zins- und Tilgungsleis- tungen an die Bank zu zahlen. Die Eheleute haften hierfür in der Regel als Gesamtschuldner, wenn sie beide den Darlehensver- trag unterzeichnet haben. Wenn der Ehegatte, der die Immobilie weiterhin nutzt, die gesamte monatliche Zahlung an die Bank leistet, ist dies mit einer eventuellen Nutzungsentschädigung zu

verrechnen. Auch Unterhaltsansprüche sind in diesem Zusam- menhang relevant und bei der Höhe der Nutzungsentschädigung zu berücksichtigen. Wichtig: die Nutzungsentschädigung gibt es erst ab Geltendmachung und nicht für zurückliegende Zeiträume.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 26. November 2015. Informie- ren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Ver- mögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 2. Aufl age.

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Kronberg (mw) – „Da ist die Stadt Kron- berg bemüht, so transparent wie möglich mit Foren und Workshops die Bürger in Entscheidungsprozessen zur Bebauung des Bahnhofsviertels einzubinden und dann das:

Montag, 2. November: Der Baum ist weg und der Bagger ist da!“, schreibt Werner Frey und stellt die berechtigte Frage: „Habe ich da was verpasst? Mein Wissensstand war, dass die Stadt Kronberg den Bahnhof einschließlich Grundstück erworben hat um im Rahmen des Baufensters IV dieses Vier- tel zu ertüchtigen.“ Außerdem konnte er sich gut daran erinnern, dass gerade noch im zweiten Forum zur Stadtentwicklung am Samstag den Ergebnissen der Arbeitsgrup- pen „Gewerbe – Wohnen und Landschaft“

bei der Ortbegehung von allen Akteuren gerade wieder bekräftigt worden war, wie wichtig für Kronberg das „Grün“ sei. Des- halb fragt er nun, warum dann „sang- und klanglos ein „schützenswerter Baum“ ver- schwindet – und wofür“. Im Gesamtkonzept der Bahnhofsbebauung stehe der Erhalt des Grünbestandes als „unantastbar und erhal- tenswert – wer also hat hier agiert und was

soll dort geschehen?“ Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) gibt dazu folgende Aus- kunft: „Auch auch wenn wir sicherlich alle der Meinung sind, dass der grüne Charakter Kronbergs erhalten und entwickelt werden soll, wird auch in Zukunft noch der eine oder andere Baum gefällt werden müssen.“

Der Grund der Fällung ist Folgender: Auf der Fläche wird ein Provisorium für das Reisezentrum der Deutschen Bahn errichtet.

„Eine betriebsärztliche Untersuchung des Arbeitsplatzes durch die Bahn hat ergeben, dass noch vor dem Winter eine Verlegung des Reisezentrums aus dem Bahnhof hinaus zwingend erforderlich ist.“ Und fügt hinzu:

„Warum dies nicht schon in den vergange- nen Jahren so war, erschließt sich mir nicht.

Da dies die einzige in Frage kommende Fläche gewesen sei, die auch ausreichend erschlossen sei, musste die Fichte gefällt werden. Odzsuck abschließend: „Im Zuge der Aufwertung des Bahnhofgeländes wer- den wir auch für entsprechendes Grün sor- gen, bei der Wahl der Sorte wird sich auch sicherlich etwas Passenderes finden als die nunmehr gefällte Fichte.“

Fichte musste Provisorium für Reisezentrum weichen

„Und weg isser!“ schreibt der Kronberger Bürger, Werner Frey. Er ist nicht der Einzige, der sich über die fehlende Fichte verwundert die Augen rieb, vor allem aber fragte, warum es zu dieser Entscheidung seitens der Stadt Kronberg im Vorfeld weder Ankündigung noch

Erklärung gab. Foto: privat

Oberhöchstadt. – Für Udo Keil von den Kronberger Grünen, der in Oberhöchstadt aufgewachsen ist, war es nie eine Frage, wo denn der „Dalles“ ist. Aber jetzt hat er die Anregung eines Neubürgers aufge- griffen, der ihm die Frage stellte, wie ein Ortsunkundiger eigentlich den Dalles finden kann.Für Einheimische ist klar, dass es sich um den Ortsmittelpunkt von Oberhöchstadt handelt, schließlich hieß der Dalles schon Dalles, als Oberhöchstadt noch ein stolzes Dorf war. Und schon seit ein paar Jahren steht da ja auch das „Dalles-Haus“, aber ein Straßenschild oder ein Hinweisschild gibt es nicht. Gerade das ist der Anlass zur Frage:

Wer etwa zu einem Treffen in den kleinen Saal des Dalles-Hauses ohne Straßenangabe

(„Altkönigstraße 3“) eingeladen wird, bleibt orientierungslos. Da hilft kein Navi und kein Kronberger Stadtplan. Also könnte er auf Verdacht einen Passanten fragen, aber auch da gibt es sicher welche, die bei „Dalles“ an alles andere denken als an einen Platz. Keil machte gleich zwei Vorschläge, wie dem ab- zuhelfen ist: Man könnte die Adressen in der untersten Altkönigstraße und am Beginn der Limburger Straße, also die wenigen Gebäude rund um den Platz, umbenennen in „Dalles“.

Wahrscheinlich wären aber die Anlieger we- gen der Kosten der Adressen-Änderung da- von nicht begeistert. Oder man schreibt groß auf das relativ große „Dalles-Haus“ einfach

„Dalles-Haus“ – in der Hoffnung, dass es dann problemlos gefunden wird. (mw)

Wie finden eigentlich Ortsunkundige

den Dalles?

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Kronberg (mw) – „Wir mussten bei einigen schon Überzeugungsarbeit leisten, uns eine weitere Legislaturperiode als Kandidaten zu begleiten“, so der Bericht des CDU-Stadt- verbandsvorsitzenden aus dem Ausschuss für die Aufstellung der Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 6. März 2016. „Einige schwankten aufgrund von beruflicher Be- lastung“, berichtete Bardtke im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Christdemo- kraten mit Vorstandswahlen und Listenwahl.

„Doch wir konnten sie für weitere fünf Jahre gewinnen, für uns zu marschieren und so bin ich überzeugt, dass wir eine sehr gute Liste bieten, in der auch neue Mitglieder berück- sichtigt wurden, um am 6. März erfolgreich zu sein“, so Bardtke. Das Ziel für die Wahl sei klar, als größte Fraktion im Stadtparla- ment habe man 2011 38,80 Prozent geholt.

„Nächstes Jahr soll eine Vier vorne stehen.“

Derzeit hat die CDU 13 Sitze im Stadtparla- ment, einen mehr streben die Christdemokra- ten mindestens an. Doch Bardtke weiß, die Zeiten sind nicht einfacher geworden, es gibt

„mehr Brennpunkte“, nicht nur die klammen städtischen Kassen, sondern auch in der Öf- fentlichkeit kontrovers diskutierte Projekte wie das Hotel und der Kammermusiksaal am Bahnhof. Man bemühe sich hier um eine intensive Öffentlichkeitsarbeit um die eige- nen Motive darzustellen. Es gehe hier um die schwierige Aufgabe, städtbauliche und wirtschaftliche Aspekte erfolgreich für eine positive Weiterentwicklung der Stadt gegen- einander abzuwägen. „Natürlich nehmen wir auch die Kritiker ernst und überprüfen alle Argumente“. Bardtke verwies auch auf ein Positionspapier dazu auf der CDU-Hompage.

Er sei zufrieden mit dem, was die CDU in der Koalition mit der SPD in den vergange- nen fünf Jahren erreicht habe. Das konnte auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker nur unterschreiben. „Die Koalition harmonisiert weiterhin sehr gut“, bestätigte er. „Trotz einer weiterhin schwierigen finan- ziellen Gesamtsituation ist es uns gelungen, den Schuldenberg der Stadt erheblich zu re- duzieren. Nach fünf Jahren konnte die Schul- denlast von 31 Millionen Euro auf rund etwa 23,4 Millionen Euro reduziert werden.“ Nach dieser strikten Ausgabendisziplin verbunden mit Grundsteuererhöhung müssen nun die städtischen Einnahmen langfristig gesichert werden. „Die CDU steht deshalb für eine aktive Wirtschaftsförderung und unterstützt daher den Bau eines Hotels am Bahnhof“, betonte er. Außerdem will die CDU einen Antrag zur Tourismusförderung in die kom- mende Sitzungsrunde einbringen, da sie als Teil der Wirtschaftsförderung zu betrachten

sei. „Wir wollen eine Bündelung in Sachen Tourismus.“ Damit bewirken will die CDU eine Belebung der Innenstadt. Diesen Antrag stellt die CDU allein, da ihr Partner, wie Be- cker verriet, hier eine andere Strategie verfol- ge. „Sie sehen, es bei uns wie in einer guten Ehe. Man darf auch mal was alleine machen.

Aber Fremdgegangen wird nicht!“

Dank souveräner Leitung der Kommnalwahl- listenabstimmung, als auch der Vorstands- wahl und der Wahl der Delegierten für die Kreisparteitage durch den Landrat Ulrich Krebs gelang es den Christdemokraten trotz stattlicher Tagesordnung zügig, alle wichti- gen Tagesordnungspunkte abzuhaken.

Für den Vorstand wurde für weitere fünf Jahre Reinhard Bardke an die Spitze gewählt.

Ihm zur Seite stehen als seine Stellvertreter Felicitas Hüsing und Andreas Knoche, als Schriftführer ebenfalls bewährt, wurde Bern- hard Kilb wieder gewählt. Nicht mehr mit von der Partie ist Michael Zink im Vorstand, als neuer Schatzmeister wurde der 27-jährige Jens Brettschneider gewählt. Er übt dieses Amt bereits für die Junge Union aus. Micha- el Zinks Frau, Alice Wengorz, für die CDU derzeit im Magistrat, hat nur noch einen sym- bolischen Platz auf der Kommunalwahlliste, genauso wie das jahrzehntelange Magistrats- mitglied Adam Bettenbühl. Sie alle scheiden nach Wunsch aus. Auch der Name Blanka Haselmann (Stadtverordnetenvorsteherin) fehlt, da es sie beruflich nach Berlin gezo- gen hat. Ebenso der CDU-Stadtverordnete und langjährige HFA-Vorsitzende Karlheinz Graeber verabschiedet sich mit einem sym- bolischen letzten Platz auf der 54 Namen umfassenden Liste aus seiner langen aktiven Zeit der Kommunalpolitik. Die Namen auf den ersten zehn Listenplätzen sind allesamt bekannt und mit bewährten Kräften besetzt.

Auf Platz 1 Andreas Becker, auf Platz 2 Brigitte Möller, derzeit im Magistrat, gefolgt von Reinhard Bardtke, Andreas Knoche, Felicitas Hüsing, Michael Dahmen, Claudia Gruchow, Mike Ambrosius, Max-Werner Kahl und Stefan Möller auf Platz 10. Einzig neu scheint Joachim Fieß auf Platz 14, 39 Jahre alt, im IT-Unternehmen als Manager tätig, Round Table-Mitglied, acht Jahre in Kronberg und neu in den Reihen der CDU.

Während Andreas Becker in seiner Rede abschließend seinen Mitstreitern im Frakti- onsvorstand sowie der gesamten Fraktion, den Ortsbeiräten und dem Magistrat „für die gute Zusammenarbeit dankte“, ließ es sich Landrat Ulrich Krebs nicht nehmen, den Kronbergern insgesamt für ihr ehrenamtli- ches Engagement zu danken, nicht nur in der Partei, auch in der Flüchtlingsarbeit.

CDU setzt allein auf bewährte Kräfte bei der Kandidatenaufstellung

Versammlungleiter Landrat Ulrich Krebs (rechts) mit dem neu gewählten erweiterten CDU- Stadtverbandsvorstand und seinem neuen „alten“ Chef, Reinhard Bardtke, Sechster von

rechts. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Die DB Netz AG hat gegenüber der Stadt Kronberg mitgeteilt, dass sie vom 22. auf 23. November Gleisbauarbeiten auf der Strecke der S- Bahnlinie 4 im Bereich zwischen Kron- berg und Niederhöchstadt durchführt. Die Arbeiten beginnen um 22 Uhr und enden

gegen 6 Uhr. Die Baumaßnahmen sind zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit erforderlich und können aufgrund der gegebenen betrieblichen Voraussetzungen (Erfordernis der Einhaltung des Fahrpla- nes) nur in der angegebenen Zeit ausge- führt werden.

Gleisbauarbeiten in der Nacht zum 23. November

Kronberg (kb) – Die CDU hat für die lau- fende Sitzungsrunde den Antrag gestellt, der Magistrat solle prüfen, wie ein Tourismus- konzept für die Stadt Kronberg erstellt wer- den kann. „Das Konzept soll das Ziel haben, der Förderung des Tourismus in Kronberg einen Rahmen und eine Richtung zu geben“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende An- dreas Becker „Es soll auf die bereits beste- henden Konzepte, die eine Auswirkung auf den Tourismus beziehungsweise eine Wech- selwirkung mit dem Tourismus haben, bei- spielsweise die strategischen Ziele, das Zen- trenkonzept, Kulturkonzept und das Markt- konzept aufbauen“, erläutern Becker und sein Stellvertreter im Stadtparlament, der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Reinhard Bardtke. Die in der Stadt Kronberg tätigen relevanten Gruppen wie beispielsweise TiK, Kulturkreis, Vereinsring, Opel-Zoo, Kron- berg Academy, BDS, Altstadtkreis sollen in die Erstellung des Konzeptes eingebunden werden. „Der Magistrat möge bitte auch ermitteln, welcher Aufwand durch die Er- stellung eines solchen Konzeptes entstehen würde“, so ergänzen sie. Es soll aufgezeigt werden, welche Schritte bei der Erstellung des Konzeptes innerhalb der Verwaltung erstellt werden welche eine externe Bera- tung brauchen. In ihrer Antragsbegründung schreiben die Christdemokraten: „Die Stadt verfügt über eine hohe Anziehungskraft und

eine Vielzahl von Veranstaltungen und Ein- richtungen die von auswärtigen Besuchern sehr geschätzt werden. Jedes Jahr kommen eine Vielzahl von Besuchern nach Kron- berg. Allein der Opel-Zoo zieht im Jahr über 700.000 Menschen an. Die Veranstaltungen der Kronberg Academy befinden sich auf einem internationalen Spitzenniveau. Die vielfältigen anderen Kultur- und Freizeitver- anstaltungen, die in Kronberg durchgeführt werden, sind regional sehr geschätzt und beliebt. Die in Kronberg durchgeführten Märkte haben eine Anziehungskraft weit über Kronberg hinaus.“ Trotz dieser au- ßergewöhnlich guten Angebote, scheine es noch nicht zu gelingen, den eintreffenden Besuchern ein gesamtheitliches Tourismus- und Freizeitangebot zu unterbreiten, das da- zu führt, „dass sowohl Gastronomie als auch der Handel in Kronberg entsprechend von der Anziehungskraft der Stadt profitieren“.

In den letzten Jahren seiein eine Vielzahl von Aktivitäten zur Förderung des Tou- rismus diskutiert und teilweise umgesetzt worden. „Allerdings fehlt ein ganzheitliches Tourismuskonzept, welches der Förderung des Tourismus einen Rahmen gibt“, so ihre Überzeugung. „Wir erwarten uns von der Erstellung eines solchen Konzeptes eine deutliche Steigerung des Nutzens des Tou- rismus in Kronberg, insbesondere für Ga- stronomie und Handel.“ (mw)

CDU will Möglichkeit für Erstellung eines Tourismuskonzeptes prüfen

Kronberg. – Sonntag, 22. November stellt die SPD Kronberg ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl im März 2016 vor. Interessierte Kronberger Bürge- rinnen und Bürger sind herzlich eingela- den, bei Prager Schinken, Kartoffelsalat und Apfelwein die Menschen, die für die SPD kandidieren, persönlich kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Los geht es um 16 Uhr im Obsthof Krieger, Geiersbergweg 1. Dort wird es ein beheiztes Zelt geben. Gegen 19.30 Uhr ist ein gemein- samer Spaziergang zurück Richtung Altstadt geplant.

Nach einer kurzen Einführung von Dieter Krieger über den Obsthof und die Herstel- lung verschiedener Apfelweinsorten wird Christoph König, SPD-Spitzenkandidat

und Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Kronberger Stadtverordnetenversammlung, über die Ergebnisse einer Umfrage berich- ten. Mitte Oktober ist ein Meinungsfor- schungsinstitut für die SPD in Kronberg unterwegs gewesen, um ein kommunalpo- litisches Stimmungsbild vor dem Beginn des Kommunalwahlkampfes einzufangen.

Insgesamt 70 Interviews mit Kronberger Bürgern wurden geführt und die so gewon- nenen Eindrücke enthalten durchaus Über- raschendes. „Damit ist für Gesprächsstoff gesorgt“, so die SPD-Vertreter. Die SPD freut sich, wenn viele Kronbergerinnen und Kronberger dieses Angebot zum Dialog und zum direkten Kontakt mit den SPD-Kandi- daten annehmen und am Sonntagnachmittag im Obsthof Krieger vorbeischauen.

SPD: Kennenlernen der Kandidaten im Obsthof Krieger

Schwalbach/Kronberg (kb) – Gegen Ende des Jahres nimmt das Programm im Arbo- retum Main-Taunus noch einmal Fahrt auf.

Darauf weist das Forstamt in Königstein die Besucher und Interessierten ausdrücklich hin.

Zurzeit sind im Waldhaus unter dem Titel

„Die Kunst, ein Baum zu sein“, die großfor- matigen und eigenwilligen Arbeiten des Fo- tografen Matthias Rommel aus Schluchsee zu sehen. Eines der Leitbilder seines Schaffens kommt im Zitat von Christian Morgenstern zum Ausdruck: „Nichts ist für mich mehr Ab- bild der Welt und des Lebens als der Baum“.

Die Öffnungszeiten bis 28. November sind jeweils Freitag von 16 bis 20 Uhr beziehungs- weise Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Samstag, 14. November wird gleich zu zwei verschiedenen Programmpunkten aufge- rufen. Vormittags von 10 bis 12 Uhr kommen alle freiwilligen Helfer zur Aktion „Rettet die Kastanien“ beim Waldhaus zusammen. Das Herbstlaub der Rosskastanien wird mitsamt den darin befindlichen Entwicklungsstadien der Kastanien-Miniermotte zusammen ge- recht, in Säcke verpackt und später dann fach- gerecht entsorgt. Hierbei kann jeder mithel- fen, der Laubrechen und Arbeitshandschuhe mitbringt. Am Abend des gleichen Tages, von 18 bis 20 Uhr werden im Rahmen der Reihe

„Arbor-Forum“ zu einem bebilderten Vor- trag zum Thema: „Vom kleinen Samen zum mächtigen Baum“ viele interessierte Zuhörer erwartet. Lothar Volk, langjährig erfahrener Mitarbeiter der landeseigenen Samendarre und Baumschule in Hanau-Wolfgang gibt dabei einen seltenen Einblick in seine verant-

wortungsvolle Arbeit für die Wälder der Zu- kunft. Von der Saatguternte bei Waldbäumen bis zur Anzucht einer großen Vielfalt bestens geeigneter Jungbäume für unseren Wald werden viele, wenig bekannte Arbeits- und Behandlungsschritte beleuchtet. Der Baum- experte beantwortet daneben gerne die Fragen aus dem Publikum. Es wird ein Eintritt von 3 Euro pro Person erhoben. Die Baumporträts der laufenden Ausstellung geben den äuße- ren Rahmen des Abends vor. Rechtzeitiges Erscheinen ist also angesagt.

Das Brauchtum zum Barbaratag steht am Samstag, 28. November, ab 15 – bis zirka 17 Uhr im Mittelpunkt. Die Referentin, Dr. Chri- stine Becela-Deller, geht zunächst auf den Ursprung der Heiligenlegende ein. Außerdem werden Beispiele gezeigt, wo und in welcher Form auch heutzutage noch der Glaube an die Schutzpatronin der Bergleute lebendig ist. Revierförster Martin Westenberger zeigt anschließend auf, wie man mit etwas Übung die Zweige unserer heimischen Bäume und Sträucher auch im Winterzustand - ohne Laub – an ihren typischen Knospen unter- scheiden und erkennen kann. Am Ende der Veranstaltung liegen einige Barbarazweige von Kirsche und Forsythie für die Teilnehmer zum Mitnehmen bereit. Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person.

Den Jahresabschluss der Veranstaltungen bil- det Samstag, 12. Dezember von 10 bis 16 Uhr der bereits traditionelle Weihnachtsbaum- verkauf des Fördervereins beim Waldhaus.

Ansprechpartner ist Revierförster Martin We- stenberger, Telefon 06173-952 347.

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Die Theatergruppe „die hannemanns“ laden Freitag, 27. November und Sonntag, 29. No- vember sowie Freitag, 15. Januar 2016 und Sonntag, 17. Januar 2016, jeweils um 20 Uhr zu vier Kurzstücken in die Receptur ein. Das Thema des sicherlich kurzweiligen Theater- abends ist „Liebe und Verdruss“. Auf dem Foto oben von einer Probe der „hannemanns“

bekommt man einen Eindruck, was die Besucher bei dem Stück „Rache auf Italienisch“

erwartet. Ja, ja, die Eifersucht! Sie sucht mit Eifer und vermutet in eigentlich ganz normalen Begebenheiten einen Grund zur Rache. Aus Argwohn und Misstrauen entsteht eine gefähr- liche Situation, die sich am Ende mit Temperament und Humor auflöst. Foto: privat

„hannemanns“ spielen Kurzstücke Thema: Liebe und Verdruss

Kronberg (mw) – Trotz langer Tagesord- nung mit Wahl der Kandidaten für die Kom- munalwahlliste und Vorstandswahlen (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) nahmen sich die Christdemokraten Zeit für die Eh- rung lang verdienter Mitglieder. Denn was wäre die Partei ohne Mitglieder und aktive Mitstreiter. Allen voran wurde der 93-jährige Paul Wolf für seine 70-jährige Mitgliedschaft bei der CDU geehrt. „Sie haben als Mann der ersten Stunde für die Kronberger CDU große Verdienste durch ihre solide, verlässliche Arbeit erworben“, bedankte sich die stell- vertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende Felicitas Hüsing für seine jahrzehntelange aktive Mitarbeit bei den Christdemokraten als Schatzmeister. Wolf war einer der Unter- zeichner des Gründungsdokuments der CDU Kronberg. Auch beim Hochtaunuskreis hatte er sich um die finanziellen Belange geküm- mert. Ausführlich berichtete er selbst von seinem Weg über die katholische Jugend, wo er und seine Freunde stark verankert waren in die Partei und dass er, egal, wie oft ihn

sein Beruf ins Ausland führte, ihr bis heute die Treue gehalten hat. „Ich bin mir durchaus bewusst, wie lange ich für die Partei gewirkt habe“, erklärte er stolz, um sich anschließend nach der Ehrung im Kreise der weiteren Jubiliare fotografieren zu lassen. Christlich demokratische Werte habe er auch an seine Tochter, Monika Nauheim und deren Mann, Günther Nauheim weitergegeben, „sodass sie beide, sehr geehrte Familien Nauheim, auf gemeinsam 100 Jahre blicken können“, resü- mierte Hüsing. Für 50 Jahre wurde Charlotte Kiep geehrt und Dieter Hahner, der sich als Stadtverordneter in der Nachbarkommune Steinbach eingebracht hatte. Traute Dörre als auch Gisela Bretz wurde für 40 Jahre gedankt und Stefan Möller, dem Jüngsten im Bunde, für 25 Jahre. Traute Dörre hatte ebenfalls die Finanzen des Vereins im Blick:

„Sie haben hervorragend gewirtschaftet und sich auch um das Einsammeln von Spenden gekümmert“, erinnerte Hüsing, die auch Dör- res tatkräftige Mitwirkung im „Ballkomitee“

nicht zu erwähnen vergaß.

Treue Christdemokraten geehrt: Paul Wolf ist seit 70 Jahren in der Partei

Die Geehrten Dieter Hahner links (50 Jahre), Traute Dörre, Zweite von links (40 Jahre) und Paul Wolf (70 Jahre) Dritter von rechts und Stefan Möller (45 Jahre), rechts außen.

Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Warm und schön durch den Winter. Diese Anforderung erfüllt ein Rundschal – auch „loop“ genannt –, den die Teilnehmerinnen im Kronberg Treff selbst in kürzester Zeit herstellen können. Und zwar Mittwoch, 18. November ab 15.30 Uhr im Kronberg Treff. Die benötigten Materialien sind selbst mitzubringen, und zwar: 100 Gramm mitteldicke Wolle (am besten in sich bunt) oder Bändchengarn, Rundstricknadel Stärke 6 und eine Häkelnadel 5-6. Die Lei- tung hat Hanni Schäfer unter der Telefon- nummer 320144, die auch bei Rückfragen angerufen werden kann. Ab 15 Uhr ist der Kronberg Treff zu Kaffee und Kuchen ge- öffnet.

Rundschal-Stricken im Kronberg Treff

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 18. November um 14 Uhr am Bahnhof Kronberg. Es wird mit der S-Bahn zum Kaiserlei gefahren, von dort folgt eine Wanderung mainabwärts über die Ostha- fenbrücke/Honselbrücke zum Restaurant

„Oosten“.

Nach der Kaffeepause geht es am Main entlang zum Eisernen Steg und zur S-Bahn Hauptwache. Die Wegstrecke beträgt zirka 7 Kilometer. An Kosten fallen 4 Euro für die S-Bahn-Fahrt an. Rückkehr ist gegen 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Vom Kaiserlei zum

Eisernen Steg

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Kronberg (mw) – 17 Raummeter Holz gab es oberhalb der Schutzhütte bei der Schutzgemein- schaft Deutscher Wald (SDW) am Roten Hang vergangenen Novembersamstag zu versteigern:

Zedernholz, Eiche, Ahorn, Birke und Buche.

Sie alle warteten ordentlich gestapelt auf ihre Abnehmer, die Spaß am Ersteigern hatten. Mo- natelang hatten acht Mitglieder in ihrer Freizeit das Holz aus Wegesicherungsmaßnahmen aus dem Kronberger Stadtwald auf ein Meter-Hölzer geschnitten und gespaltet. Es hat schon Traditi- on, dass die Stadt Kronberg die Bäume der SDW zur Verfügung stellt.

Die Erlöse aus der Versteigerung werden bis auf 200 Euro zum Erhalt der von der SDW im Wald angelegten Bäumeallee für die Arbeit der Kronberger Diakoniestation gespendet. Nach wie vor ist es der größte Wunsch des rund 100 Mitglieder zählenden Vereins, mehr junge Mitglieder zu gewinnen. Zu diesem Zweck stellte sich der Verein seine Aktivitäten kürzlich erst wieder beim Kronberger Gewerbemarkt als auch auf dem Apfelmarkt vor und kombinierte nun die Holzversteigerung mit einem Tag der offenen Tür. „Es wäre toll, wir könnten ein paar Familien mit Kindern für unseren Verein gewin- nen“, sagt Hans-Georg Herrmann, der die Zeit mit seinen Kindern im Wald selbst sehr genießt und stolz seinen größten Steinpilzfund, den er mit dem Handy fotografiert hat, präsentierte.

„Wir haben so viele Ideen, zum Beispiel könn- ten wir samstags eine Art Waldjugend anbieten, könnten ein Waldkonzert organisieren oder eine Nachtwanderung zu den Fledermäusen unter- nehmen.“ Doch für all die guten Ideen mangelt es an den nötigen Mitstreitern und so kümmern sich die Mitglieder zunächst einmal weiter um ihr erste Ziel: den Erhalt und die Pflege der Kul- turlandschaft. „Wir betreuen beispielsweise das Naturschutzgebiet Hintere Neuwiese“, berichtet der erste Vorsitzende, Dr. Erlend Martini. Es wird gemäht, es werden Bäume geschnitten, es werden aber auch Amphibienteiche, Nistkästen und Fledermausquartiere eingerichtet. Außer- dem gibt es interessante Vorträge oder es werden Exkursionen in den Wald unternommen. Auch wenn es um den Erhalt von Bäumen oder um die Ausweisung schützenswerter Flächen als Naturschutzgebiete in Kronberg geht, mischt sich der SDW in das kommunale Geschehen ein. „Und wir kümmern uns um unsere rund 800 Nistkästen hier im Wald“, verrät der ers- te Vorsitzende. Für deren Überprüfung und Säuberung gehen zwei Jahre ins Land. Die Holzversteigerung hatte die Ortsgruppe zum Anlass genommen, sich vorzustellen: Da durfte ein schönes loderndes Feuer mit Baumstämmen als Sitzbänken nicht fehlen. Die Kinder konnten Stockbrot grillen, außerdem gab es Apfelsaft und Wildschweinbratwurst, die viele Abnehmer fand. Auf den Gühwein hatten die Mitglieder

aufgrund des beinahe sommerlichen November- wetters verzichtet, stattdessen wurden die Jacken ausgezogen und ein kühles Bier getrunken. Die Familien, die an diesem Tag den Weg hinaus und hinauf zur Schutzhütte gefunden hatten, ge- fiel die Stimmung rund um das Feuer mit netten Gesprächen und vielen glücklichen Kinderge- sichtern ausgesprochen gut. Und trotzdem sind sich die Vereinsmitgliedern darüber im klaren,

dass es schwer ist, die Jugend, die sich heute vielfältigen Freizeitangeboten gegenübergestellt sieht und Eltern, die oftmals beide beruflich eingespannt sind, für ihren Verein zu begeistern.

Mit deren Hilfe wäre es aber einfacher, eine Kinder- oder Jugendgruppe zu etablieren, die durch verschiedene Aktivitäten spielerisch die Kronberger Kulturlandschaft kennen und lieben lernen könnten. Die neueren Vereinsmitglieder haben es längst gemerkt: Gerade zum Büroberuf bilden die Treffen in Wald und Wiese einen wohltuenden Ausgleich. Nachdem das Holz für die kalten Tage meistbietend versteigert war und die Kinder ausgiebig im Wald getobt und das Feuer genossen hatten, ging es bepackt mit den von der SDW angebotenen Meisenglocken und Nistkästen zurück nach Hause. Wer jetzt Lust bekommen hat, an der SDW-Arbeit aktiv mitzuwirken, der kann weitere Informationen auch im Internet unter sdw-kronberg2@t-online.

de finden oder am besten gleich vorbei schauen:

Die Mitglieder treffen sich jeden Donnerstag um 18.30 Uhr in der Schutzhütte der Ortsgruppe am Roten Hang.

SDW hat genug Holz vor der Hütte und jede Menge Ideen

Kalt war es am Tag der offenen Tür der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mit Holzverstei- gerung nicht, am gemütlichen Feuer kamen die Besucher beim Stockbrot-Grillen schnell ins

Schwitzen. Fotos: Westenberger

Erster Vorsitzender Dr. Erlend Martini vor dem Holz, das von den Mitgliedern für die Versteigerung mit unermüdlichen Ar- beitseifer vorbereitet worden war.

Dem evangelischen Pfarrhaus „zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ gewidmet ist das nächste Schönberger Forum der Evan- gelischen Markus-Gemeinde Schönberg Montag, 16. November um 20 Uhr in der Friedrichstraße 50. Ist das Pfarrhaus Repräsentant vorbildlichen christlichen familiären Lebens? Oder einer veraltete Lebensform, bei der sich die Familie dem Pfarrberuf des Vaters unterzuordnen hat?

Am Beispiel des Pfarrhauses, so die The- se von Pfarrvikarin Katrin Hildenbrand, lassen sich verschiedene Themen rund um die Zukunft von Kirche, Gemeinde und Pfarramt beispielhaft diskutieren. Wie Pfarrerinnen und Pfarrer mit ihren Ange- hörigen heute in der Spannung zwischen idealisierter Vorbildfunktion auf der einen und normalem Alltag auf der anderen Seite leben, steht im Mittelpunkt ihres Vortrags.

Katrin Hildenbrand ist in der Evangeli- schen Markus-Gemeinde Schönberg ein bekanntes Gesicht – vor der Neubesetzung der Pfarrstelle durch Pfarrer Dr. Jochen Kramm hat sie häufig aushilfsweise die Sonntagsgottesdienste übernommen.

Foto: privat

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung ei- nes Autokrans wird es erforderlich, die Stra- ße Am Gänsborn in Höhe der Hausnummer 8 Donnerstag, 26. November und 27. Freitag, November für den Verkehr zu sperren. An- lieger können von beiden Richtungen aus bis zur Sperrung fahren.

Am Gänsborn: Sperrung wegen Autokran

Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Autokrans wird es erforderlich, den Hardtbergweg in Höhe der Hausnummer 11 Dienstag, 17. November für den Verkehr zu sperren. Anlieger können von beiden Richtungen aus bis zur Sperrung fahren. Um Kenntnisnahme und Beachtung wird gebeten.

Sperrung im Hardtbergweg am 17. November

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 12.11.

Fr. 13.11.

Sa. 14.11.

So. 15.11.

Mo. 16.11.

Di. 17.11.

Mi. 18.11.

Apotheken Dienste

Schloß-Apotheke

Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119

Quellen-Apotheke

Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311

Löwen-Apotheke

Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525

Burg-Apotheke

Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650

Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722 Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kron- berg im Taunus (Umweltreferat) teilt mit, dass Donnerstag, 19. November im Stadtteilen Ober- höchstadt und Schönberg sowie Freitag, 20. No- vember 2im Stadtteil Kronberg, und so wie im Abfallkalender angekündigt, an den Straßen be- reitgestellte Gartenabfälle eingesammelt werden.

Es ist darauf zu achten, dass sämtliche größeren Grünabfälle wie Äste, Zweige, Grünschnitt; alle nicht länger als 1 Meter und nicht größer im Durchmesser als zirka Armstärke, zu bündeln

sind. Lose Grünabfälle wie zum Beispiel Laub und Rasenschnitt, müssen in Papiersäcken oder anderen kompostierfähigen Verpackungen am Straßenrand stehen. Alle Gartenabfälle müssen an den genannten Tagen jeweils bis 7 Uhr gut sichtbar zur Abfuhr bereitstehen. Papiersäcke sind zum Stückpreis von 2 Euro im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, und beim Baubetriebshof, Westerbachstraße 13, erhältlich. Gartenabfälle in Plastiktüten oder mit Kunststoffstrick gebündelte Äste und Zweige werden nicht mitgenommen.

Grünabfälle werden gesammelt

Sie bildeten den Auftakt zu vielen St. Martinsfeiern der Kitas und auch Grundschulen in allen Stadtteilen von Kronberg: In der Abenddämmerung des Samstag, 7. November machten sich die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte Arche Noah mit ihren selbst gebastelten Laternen sowie ihren Familien und Freunden gemeinsam mit dem heiligen St.

Martin zu Pferde auf den Weg hinauf zur Kronberger Burg. Die Martinsfeier der Arche Noah begann mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in St. Johann. Anschließend zogen Eltern und Kinder zur Burg hinauf, wo die Johannesbläser und das Martinsfeuer für Ge- mütlichkeit sorgten. Mit Glühwein, heißem Saft und Weckmännern kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Am gruseligen Montag folgte der Umzug der Kronthal-Schüler. Sie unternahmen einen herrlichen Spaziergang durch den dunklen Victoria-Park, in dem ihre

Laternen gleich doppelt hell leuchteten. Foto: privat

St. Martinsfeier mit Gottesdienst

und Umzügen

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