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„Kronberg muss auf die Pauke hauen“

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17. Jahrgang Donnerstag, 28. Juni 2012 Kalenderwoche 26

„Kronberg muss auf die Pauke hauen“

Auch für Besucher sichtbar ist der zunehmende Geschäftsleerstand der Innenstadt. Allein in der Frankfurter Straße gibt es eine solche Ansicht gleich zwei Mal, nach der Schließung von Schlecker auf dem Berliner Platz kommt ein weiteres leeres „Gesicht“ dazu. Foto: Westenberger

Stadtrat Jürgen Odszuck einen einführenden kleinen internen Überblick und stieg bewusst provokant in die Thematik ein, als er von einer Dame berichtete, die ihn mit der Aussage kon- frontiert habe, der kaum vorhandene, schlechte und viel zu teuere Kronberger Einzelhandel befinde sich seit fünf Jahren in einem katastro- phalen Zustand, deshalb kaufe sie hier nicht mehr ein.

„Die Bürger vergessen bei aller, teilweise durch- aus berechtigten, Kritik leider allzu oft, dass auch sie mitursächlich für die prekäre Situation sind, eben weil sie hier nicht mehr einkaufen“, machte Odszuck deutlich. Die häufig vorge- tragene Argumentation, der Boykott geschehe ausschließlich aus Gründen der mangelnden Sortimentsvielfalt oder zu teurer Ware, sei bei näherer Betrachtung nur in Ausnahmefällen tat- sächlich haltbar. Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage), Autohaus Marnet, Kö- nigstein, ZEG Fahrrad-Denfeld und Schuhfink sowie die Sonderveröffentlichung der „Sonntagszeitung“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kronberg (pu) – Es ist unübersehbar, in Kronberg häufen sich leerstehende Büro- und Gewerbeflächen. Ein Negativtrend, der von Stadtverwaltung, Politik, dem Bund der Selbst- ständigen, Einzelhändlern und Bürgern seit Jah- ren mit zunehmender Sorge verfolgt wird. Die Notwendigkeit der zeitnahen Umsetzung geeig- neter Maßnahmen des Konzepts Wirtschafts- förderung / Stadtmarekting im Rahmen des Projektes „Kronberg 2020“ ist zurzeit in aller Munde. Mittlerweile wurde ein Zentrenkonzept für den Einzelhandel erarbeitet, regelmäßig ma- chen Meldungen über laufende Gespräche und Verhandlungen hinter den Kulissen die Runde, doch der Weg scheint mühsam und mit zahlrei- chen Hürden der unterschiedlichsten Art über- sät, wichtige bereits beschlossene Maßnahmen liegen aufgrund der leeren Kassen auf Eis und in der Bevölkerung sowie teilweise auch bei den Einzelhändlern machen sich angesichts der bis- her recht bescheidenen sichtbaren Erfolge offen Frust und Resignation breit.

Da bot das Forum „Innenstadt – Perspektiven

für den Standort Kronberg“ am Montag in der Stadthalle eine willkommene Gelegenheit zu Sachlageberichten, Analysen und regem Ideen- austausch. Bürgermeister Klaus Temmen, Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (beide parteilos), der externe Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen sowie der Sprecher des Arbeitskrei- ses Einzelhandel des Bundes der Selbstständi- gen (BDS) Joachim Klinger riefen erneut einige der in den letzten Wochen und Monaten viel- fach in der Öffentlichkeit angesprochenen unter- schiedlichen Aspekte in Erinnerung. Wer jedoch einen „Abklatsch“ vorheriger Veranstaltungen befürchtet hatte, wurde angenehm überrascht.

Die teilnehmenden auswärtigen Experten über- zeugten durch Kompetenz und neue Ideenan- sätze und dies sollte sich auf die anschließende Diskussionsrunde äußerst belebend auswirken.

Moralische Frage

Bevor die Gäste zu Wort kamen, gab Erster

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Seite 2 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

So ein Kronkauz hat es wahrlich nicht leicht, jede Woche aufs Neue, wird ein erbaulicher, witziger, ironischer, und natürlich vor allem kluger geistiger Erguss von ihm erwartet – und wehe, das klappt mal nicht, der Kronkauz war eben auch mal unpässlich, hatte einen über Stunden, Tage sich ausdeh- nenden „Blackout“ – einem Kanzler wird das verziehen, dem Kauz natür- lich nicht. Sie wundern sich sicher schon, was dieses Gestammel soll...

Bingo – genau das passiert nämlich gerade, ich Kauz sitze vor meinem Computer und zermartere mir das Hirn, womit ich mein wöchentliches Publikum erfreuen könnte. Eigentlich sind wir ja ein sogenanntes „Kauz- Team“, aber auch ein ganzes Team kann mal ausfallen, auf einen Schlag, und ein Dummer (ich) bleibt übrig und muss plötzlich liefern. Das Wet- ter – immer ein beliebtes Thema.

Ähnlich wie die Wirtschaftskrise, man hat keine Ahnung wie es wei- tergeht – jegliche Prognosen sind daher höchst sinnlos. Fußball – ja da kommt Freude auf, leider gibt’s keinen Grund zum Meckern, und das macht der Kauz ja nun mal für sein Leben gern. Obwohl heute belauschte ich zwei Spezialisten – also Männer – beim Fachsimpeln, wer denn nun von der deutschen Mannschaft beim Elfmeterschießen auf keinen Fall ran darf – der Schweini, warum, weiß der Geier, die Herren wurden leider unterbrochen, und so werden wir es nie erfahren. Mit der Politik ist es ähnlich wie mit dem Wetter und läs- tern könnte man höchstens über die Krankenkassen mit ihren Luxuspro- blemen:“ Wohin mit den Milliarden der Krankenkassen?“, titelte die Süd- deutsche. Ob davon irgendwas bei den bedauernswerten Verursachern dieser Milliarden, den Versicherten, bleibt ist noch ungewisser als das deutsche Wetter – und damit schließt sich der Kreis der naheliegendsten Themen. Ja, liebe Leut’ natürlich ist unser wunderbares Kronberg immer einen Kronkauz wert, aber irgendwie ist mir heute nicht nach Lästern zumu- te. Nächste Woche ist das Kauz-Team hoffentlich wieder auf den Beinen und dann erwartet Sie an dieser Stelle

wieder Ätzendes, Lustiges und natürlich Kluges!

Leider lädiert,

Kronberg (kb) – Trotz teilweise bewölktem Himmel hatten sich viele fröhlich feiernde Men- schen aus mehreren Nationen unter freiem Him- mel zum diesjährigen Sommerfest des Interna- tionalen Club Kronberg zusammengefunden.

Die Damen des Vereinsvorstandes und auch mehrere Mitglieder trugen mit leckerem Back- werk und köstlichen, diversen Salaten dazu bei, dass zunächst bei Kaffee und Tee angeregte Gespräche geführt wurden. Der zweite Vorsit- zende Ivan Kovco verstand es anschließend, meisterhaft, wohlschmeckende Steaks, Cevap- cici und verschiedene Wurstspezialitäten vom Grill anzubieten, die reißenden Absatz fanden.

Wie im Flug verging die Zeit bis zum Anstoß des Fußball-Europameisterschafts-Viertelfinal- spiels, und ohne eine Wertung vorzunehmen, wurde der klare Sieg der Spanier über die Franzosen nahezu einheitlich bejubelt. So ging ein harmonisches Internationales Fest gegen Mitternacht zu Ende, wobei man sich einig war, dass eine überschaubare Gästezahl auch seine Vorteile hat.

Fußballleckerbissen folgt Gaumenschmaus

Fortsetzung von Seite 1

Ein nicht unerheblicher Teil der Bevöl- kerung würde offenbar noch nicht einmal den Versuch unternehmen, den gewünsch- ten Artikel bequem quasi vor der eigenen Haustüre zu kaufen. Dies sei auch „eine moralische Frage“. Die neuesten Zahlen der Industrie- und Handwerkskammer un- termauern diese These. Statistisch rangiert Kronberg mit einer einzelhandelsrelevan- ten Kaufkraft von 150,9 Prozentpunkten (das entspricht je Einwohner immerhin 7.677 Euro) hinter Königstein auf Platz zwei der Kommunen mit der höchsten Kaufkraft Deutschlands, doch lediglich 40 Prozent des zur Verfügung stehenden Geldes wird auch im Ort ausgegeben. Zum Vergleich, in Bad Homburg liegt dieser Wert bei 85 Prozent.

Hinzu kommt der gesellschaftliche Wand- lungsprozess. „Früher war in der Regel nur der Vater berufstätig und er nutzte das einzige der Familie zur Verfügung stehen- de Fahrzeug, um zur Arbeit zu kommen, während die Frau zu Hause die Kinder hütete und ihre täglichen Einkäufe zu Fuß in der Stadt erledigte“, erläuterte Odszuck.

Ein Familienmodell, das der Vergangen- heit angehört. „Inzwischen sind häufig beide Partner berufstätig und motorisiert, die Einkäufe werden der Einfachheit hal- ber auf dem Weg erledigt und das ist eben nicht mehr in der Innenstadt.“ Auch der rapide zunehmende Internethandel sowie die Alterstruktur sowohl bei den potenzi- ellen Käufern als auch bei den derzeitigen Einzelhändler nseien zweifellos proble- matisch. „Der Anteil der über 65-Jährigen bei den Einzelhändlern ist beträchtlich, dadurch stehen früher oder später weitere Inhaberwechsel mit daraus resultierenden gravierenden Veränderungen an.“

Im Tal der Tränen oder Perspektiven?

Nichtsdestotrotz vertritt Odszuck die Auf- fassung, es mache keinen Sinn, „der guten alten Zeit nachzutrauern“. Sicher könnten Pessimisten, die in Veränderungen aus- schließlich etwas Schlechtes sehen, bei ihrer beharrlichen Meinung bleiben, die Burgstadt sei im „Tal der Tränen“ ange- kommen. Die klügere und erfolgverspre- chendere Reaktion sei jedoch zweifellos, konstruktiv nach Lösungen für eine vitale und attraktive Innenstadt zu suchen, sei es ein Thema, das sich wie ein roter Fa- den durch das gesamte Zentrum zieht, ein gemeinsamer Pool an Aushilfskräften für den Einzelhandel, gemeinsame Projekte einzelner Geschäfte oder die bereits mehr- fach ins Gespräch gebrachten Synergieef- fekte von Kultur, Gastronomie und Einzel- handel, die noch stärker in den Blickpunkt gerückt werden sollten.

An die Adresse der Vermieter richtete der Erste Stadtrat einmal mehr deutliche Worte: „Wenn wir zu lange brauchen, um zu lernen, welche Preise angemessen sind, dann werden wir immer mehr Leerstand zu beklagen haben, daraus resultierend noch weniger Frequenz, die Folgen kann sich jeder ausrechnen!“. Rückendeckung er- hielt Odszuck durch den Geschäftsführer Standortpolitik der Industrie- und Han- delskammer Frankfurt (IHK), Dr. Andreas Freundt, der Auszüge aus dem von der IHK erstellten Branchenporträt „Einzel- handel im Hochtaunus“ vorstellte. „Bei Ladenleerstand muss man schnell reagie- ren, sonst wird die Immobilie entwertet.

Deshalb können wir nur empfehlen, die Mieten der Realität anzupassen, jede ge- ringere Miete ist besser als gar keine Miete.“

Konzepte müssen gelebt werden

Anschließend präsentierte der IHK-Fach- mann einige Fakten: „Kronberg hat eine attraktive Innenstadt mit hochwertigen Angeboten und vielfältiger Gastronomie.“

Auffallend sei darüber hinaus der Wettbe- werb unterschiedlicher Anbieter, der „viel stärker ausgeprägt ist als in vielen anderen Städten vergleichbarer Größenordnung“.

Dennoch sieht Freundt trotz laufender Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing dringenden Handlungsbedarf: „Es reicht nicht aus , im Hinterstübchen zu diskutie- ren, sondern die Konzepte müssen gelebt

werden durch eine starke Bindung von Kommune, Stadt und Händler.“ Die IHK hat einheitliche Kernöffnungszeiten sowie Einzelhändler, die regelmäßig in die La- deneinrichtung investieren, das Sortiment kundenorientiert anpassen, gegebenenfalls Nischen besetzen, den Service ausbau- en und über eine Internetseite verfügen als zielführende Maßnahmen ausgemacht.

Nicht zu vergessen Parkraum für Kurzzeit- parker möglichst nahe am Geschäft, Stich- wort Brötchentaste und Fahrradstellplätze.

Und: „Investieren Sie in Blumenkübel und Besen.“ Die positive Wirkung von gepflegten, einladend wirkenden Straßen und Grünanlagen ist Freundt zufolge nicht von der Hand zu weisen. Eine realistische Chance, mehr Kaufkraft im Ort binden zu können, sieht er auch in der Ansiedlung eines Frequenzbringers in der Innenstadt.

„Das muss auch nicht unbedingt ein Wa- renhaus oder großer Discounter sein, ent- sprechende Wirkungen können auch durch einzigartige Angebote in einem Nischen- sortiment wie zum Beispiel bei Sport- und Freizeitartikeln ausgehen, die über eine regionale Ausstrahlung verfügen.“

Kronberg muss mehr auf die Pauke hauen

In der anschließenden durch den eloquen- ten Wirtschaftsredakteur Manfred Köhler (FAZ Rhein-Main-Zeitung) moderierten Diskussionsrunde mit Gästen standen

„Perspektiven für den Standort Kronberg“

unter ganz unterschiedlichen Blickwin- keln im Mittelpunkt. Dabei wurde deut- lich, so negativ und perspektivlos wie die Kronberger teilweise selbst ihre Situation oft unverhohlen beurteilen, scheint die La- ge überhaupt nicht zu sein. In der Außen- wirkung punktet Kronberg im Taunus of- fenbar als sauberes und sicheres Städtchen mit wunderbarer Atmosphäre, charmanter Altstadt und einer außergewöhnlichen kul- turellen Vielfalt. Ein ausdrückliches Lob gab es deshalb unisono von Einzelhändler Michael Bailly, Inhaber der Bailly-Diehl GmbH „Man kann sich leicht begegnen und fühlt sich wie im Urlaub“ und der Ge- schäftsführerin des Taunus Touristik Ser- vice, Daniela Pompe, die sich wünschen würde, dass die Burgstadt diese Pfunde, mit denen man wuchern kann, viel stärker in den Blickpunkt rückt: „Kronberg muss mehr auf die Pauke hauen!“ Bailly gilt als profunder Kenner der Einzelhandels- situation im Rhein-Main-Gebiet. Er zeigte sich vom bestehenden Angebot durchaus angetan, vermisst allerdings Sortimente für Jüngere und Sport, sieht aber eine realistische Chance durch die Anwerbung weiterer Händler. „Dann wäre eine posi- tive Entwicklung möglich.“ Seiner Mei- nung nach sind „Sympathie, Kompetenz und Spaß wichtig für Geschäfte“, die- se Faktoren werden bei den regelmäßig durchgeführten Erlebnissonntagen bereits Rechnung getragen.

Tagestouristen und Kombitickets Der Fachbereichsleiter Kultur des Hoch- taunuskreises, Gregor Meier, setzte in seinem kurzen Statement ein Ausrufezei- chen, in dem er die Bürger in die Pflicht nahm: „Kultur ist nicht nur Sache der Verwaltung, sondern der gesamten Bür- gerschaft.“

Mehr Initiative fordert auch Daniela Pom- pe, die unter anderem Wege aufzeigte, wie beispielsweise Flugreisenden, die am Airport Frankfurt längere Zeit auf ihren Anschlussflug warten müssen, ein Be- such in der nahegelegenen malerischen Burgstadt schmackhaft gemacht werden könne. Vor diesem Hintergrund müsse die Idee der Kombitickets unbedingt nachhal- tig verfolgt werden. „Hier gibt es alles, man muss es nur selbstbewusst genug kommunizieren!“ Ein wichtiger Punkt sei

darüber hinaus die Vernetzung der umlie- genden Kommunen untereinander. „Nicht die Ellenbogen ausfahren, sondern Hand in Hand arbeiten denn die Kassen aller im Boot Sitzenden sind leer, umso wich- tiger ist es, sich als Region gemeinsam zu positionieren.“Eine Aussage, die bei den anwesenden rund 100 Bürgern, Einzel- händlern, Gastronomen und Vereinsver- tretern mit Applaus quittiert wurde. Auch aus den Reihen der Zuhörerschaft kamen im Anschluss einige durchaus konstruk- tive Verbesserungsvorschläge. So wurde beispielsweise angeregt, den Neubürgern mehr Orientierung an die Hand zu geben, um eine schnellere und stärkere Bindung zur Stadt zu erreichen. Ein anderer Rede- beitrag griff die Idee nochmals auf, den Recepturhof auch tagsüber zu nutzen und ins rechte Licht zu rücken.

Alle an einem Strang ziehen

Nachdem durch die Schließung der Schlek- ker-Filiale die Situation nochmals ver- schärft wird, wurde die Ansiedlung eines Drogeriemarktes erneut vehement von der Bevölkerung gefordert, in der Innenstadt wird außerdem ein Café vermisst. Dazu der externe Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen: „Wir befinden uns in intensiven Gesprächen.“ Leider stehe die Stadt nach wie vor vor der Herausfor- derung, die Ansprüche von Interessenten, das vorhandene Flächenangebot und die jeweiligen Preisvorstellungen unter ei- nen Hut bringen zu müssen. „Bestimmte Flächengrößen können wir in Kronberg einfach nicht anbieten.“ Auch auf die Mietpreisgestaltung habe die Stadt nur bedingt Einfluss. Um weiteren Leerstand zu verhindern „müssen alle mehr an einem Strang ziehen.“

Damit ging eine vitale und konstruktive Diskussion ihrem Ende zu doch Bürger- meister Klaus Temmen kündigte bereits an, eine „zweite Runde drehen zu wollen“

und zwar in Form eines Workshops, der voraussichtlich im September stattfinden soll.

„Kronberg muss …

Moderator Manfred Köhler, der externe Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen und der Leiter des Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskreises, Gregor Maier, lauschen den Ausführungen von Michael Bailly (Inhaber Bailly-Diehl GmbH) aus Hanau (von links). Nicht auf dem Bild aber ebenfalls lebhaft an der Diskussion beteiligt: Daniela Pompe (Geschäfts- führerin des Taunus Touristik Service) und der Sprecher des Arbeitskreises Einzelhandel,

Joachim Klinger. Foto: Puck

Kronberg (kb) – Der Verein Heckstadt Freunde Oberhöchstadts lädt zu seinem Stammtisch Dienstag, 3. Juli um 19.30 Uhr ins Haus Altkönig ein. Der Stammtisch

dreht sich diesmal um das Thema: Gestal- tung eines historischen Rundgangs durch Oberhöchstadt.

Daneben soll über die Fortführung der

Gestaltungsplanung Porto-Recanati-Platz gesprochen werden. Auch Nichtmitglieder sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung eingeladen.

Stammtisch bei den „Heckstädtern“

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Donnerstag, 28. Juni 2012 Kronberger Bote KW 26 - Seite 3

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Kronberg. – „Kronberg per Rad erfahren“

war die Absicht von Bündnis 90 / Die Grünen.

Am frühen Abend fanden sich Mandatsträger, Mitglieder und interessierte Bürger vor dem

„Campus Kronberg“ in Kronberg Süd ein, der ersten von vier Stationen. Nun konnte an Ort und Stelle gezeigt werden, wo möglicherwei- se ein weiteres Gebäude errichtet wird – das Grundstück, per Erbpacht im Besitz der Stadt – wird zur Zeit als geschotterter Parkplatz genutzt.

Die Pendler-Parkplatz-Situation überhaupt sei noch völlig ungeklärt, erklärten die Grünen ihren Gästen. „Bekanntermaßen hat die Stadt vor, das großzügige Angebot am Bahnhof zu reduzieren, wenn dort gebaut wird.“, infor- mierten sie dazu. Einige Parkplätze könnten nach Kronberg-Süd verlagert werden. Aber wo sie dort entstehen sollen, sei ebenfalls ungewiss. Die vom Ersten Stadtrat angedachte Lösung, die Autos zwischen den Bäumen am Bahndamm-Fußweg unterzubringen, konnte sich keiner der Radler vorstellen, denn weder der Weg noch die Straße könnten schma- ler werden, so die einhellige Meinung der

„politischen Radler“. In einem Punkt waren sich alle einig: „kein Quadratmeter Grün soll für Parkplätze aufgegeben werden!“. Stadtrat Jörg Mehlhorn erinnerte daran, dass das von Accenture angemietete Gebäude ursprünglich begrünt werden sollte. Aus bis heute nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtete die Stadt auf die Durchsetzung der Planung, was dem Bauträger gewiss einen riesigen finanzi- ellen Vorteil bescherte. Mehlhorn: „Streng- genommen ist der Bau bis heute noch illegal, also nach mehr als zehn Jahren, weil die Aus- gleichsmaßnahmen, immerhin ein verbindli- cher Teil der Baugenehmigung, noch immer ausstehen.“ Erstaunt waren auch einige Radler, dass auf dem Gelände nicht nur zur Landstraße hin weiter gebaut werden darf, sondern auch in Richtung Immanuel-Kant-Straße. Dies wäre gewiss eine Beeinträchtigung für die dort woh- nenden Bürger. Grünen-Stadtverordneter Udo

Keil: „Ehe in Kronberg neue Gewerbeflächen gebaut werden, sollten die bisherigen erstmal genutzt werden.“ Im „Palais Kronberg“ wie in Oberhöchstadt-Süd gebe es einen erheblichen Leerstand.

Die Beobachtung an Ort und Stelle brachte auch die Erkenntis, dass der Weg von der S- Bahn Kronberg-Süd Richtung Accenture für Fußgänger gefährlich ist. Weder gibt es einen Zebrastreifen, noch eine Ampelanlage. Eine ungefährliche Chance zur Überquerung gibt es nur, solange die Schranke geschlossen ist oder wenn die Autos im Stau stehen.

Was mit dem Fahrrad auch im Wortsinne zu erfahren war: der stellenweise gefährliche Zu- stand des Fuß-/Radwegs Richtung Oberhöch- stadt. Wurzeln haben dort den Asphalt zerstört und die scharfkantigen Pflastersteine angeho- ben. In Oberhöchstadt galt das Interesse dem Dalleshaus, das sich leider nach wie vor als Baustelle zeigt. Thorsten Keller, Stadtverord- neter und Vertreter der Grünen im Ortsbeirat Oberhöchstadt, hofft auf die baldige Belebung der Ortsmitte, nicht zuletzt durch das Angebot des dann eröffneten Bistros. Unübersehbar ist natürlich der umstrittene Brunnen. Dazu Keller: „Der jetzige Standort ist alles andere als optimal!“.

Nächste Station war das Baugebiet Haide Süd, wo zur Zeit zwölf Häuser entstehen. Eine mit- radelnde Kronbergerin erinnerte an den letzten Endes erfolgreichen Kampf gegen die soge- nannte „Stadtentlastungsstraße (STEL)“, und die damit gerettete Frischluftschneise für die Taunus-Fallwinde Richtung Frankfurt. Man war sich einig, dass diese auch künftig offen bleiben muss. Endstation – pünktlich bevor der Regen einsetzte – war das Bahnhofsge- lände. Stadtverordnete Mechthild Schwetje brachte ein städtebauliches Argument gegen das von den Grünen abgelehnte Hotel vor:

„Ein 120-Betten-Hotel wäre so dominant, dass sich die anderen vorgesehenen Nutzungen, also Wohnen und Gewerbe, nicht richtig ent- falten können.“ (mw)

Grüne informierten beim Radeln über Politik

„Wie kleidet mich mein neuer Hut?“hat Dorothea Peukert ihr Foto, das der Kamera Klub Kronberg zum Bild des Monats Juli gekürt hat, betitelt. Sie schreibt dazu: „Unsere Freun- din hatte ihrer vierjährigen Enkelin von einer Reise einen Sonnenhut und ein neues Kleid mitgebracht. Diese musste Elizabeth natürlich sofort anprobieren und posierte vor dem Spiegel und im Garten. Als ich die Kamera zückte, zupfte sie schnell noch die passende Blüte aus dem Hibiskus. So entstand diese zarte Komposition, deren Gelingen auch dem besonderen Licht an jenem Nachmittag zu verdanken ist.“ Foto: Dorothea Peukert

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Seite 4 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012

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Vier Insassen der Nervenklinik St. Ägidius bringen ihre Anstalt zunächst auf Kurs und anschließend an die Börse. Schließlich sind sie vom Fach - handelt es sich doch um drei ehemalige Topmanager und eine Chefsekre- tärin. Ohnehin ist Exfinanzvorstand Dr. Wil- helm Löhring überzeugt, die Klinik sei seine eigene Firma. Sofort will er sein Unterneh- men mithilfe der drei Insider flottmachen. Da im Zeitalter der anonymen digitalen Kom- munikation und mit einer entsprechenden Reputation in der Wirtschafts-Community alles möglich ist, gerät der Börsengang zu einem vollen Erfolg. Zunächst jedenfalls..

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Eichenstraße 4· 61476 Kronberg Tel. 06173 995 95 93· Fax 06173 995 95 89

DIE ALTSTADT

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ge steht nicht etwa für das Modellmaß einer Bratsche, Geige oder eines Cellos, sondern spiegelt die Zahl all jener Musiker wider, die ihre Teilnahme an „Chamber Music Connects the Wold“ im Winter angestrebt, dann vorge- spielt haben und schließlich von der Jury der Kronberg Academy angenommen wurden. 60 junge Musikerinnen und Musiker haben es vergangenen Winter auf sich genommen, die geforderten Stücke einzuüben und ihre Bewer- bungen per CD bei der Kronberg Academy ein- zureichen. 37 wurden im Frühjahr zum Vorspiel eingeladen. Zwei Dutzend junge Solistinnen und Solisten wurden am Ende ausgewählt, am diesjährigen Kammermusik-Festival „Cham- ber Music connects the World“ teilzunehmen.

Am Mittwoch vergangener Woche haben sie die Proben mit fünf der größten Stars ihres Fa- ches begonnen, mit

Gidon Kremer und Christian Tetzlaff (Vi- oline), Yuri Baschmet (Viola), Steven Isser- lis (Cello) und András Schiff (Piano).

Alle fünf „Seniors“

haben sich für diese elf Tage in der Burg- stadt Zeit genommen.

Sie haben sich darauf eingelassen, die Sei- ten zu wechseln, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die jungen Ausnahme- künstler aus 14 Nati- onen weiterzugeben.

Einige der jungen Ta- lente sind in Kronberg keine Unbekannten:

Die Bratschistin Yua Lee hat bereits 2004 am Kronberger Kam- mermusikfestival teilgenommen – als

Geigerin. Seit zwei Jahren studiert die New Yorkerin mit koreanischen Wurzeln an der Kronberg Academy bei Ana Chumachenco und Nobuko Imai. Ebenfalls seit 2010 studiert der chinesische Cellist Bonian Tian an der Kronberg Academy; zuletzt präsentierte er sein Können während des „Masters of Performance Festival“ Anfang Juni mit einer fulminanten Aufführung von Gabriel Faurès „Papillon, op.

77“. Weitere Studenten an der Kronberg Aca- demy sind der Russe Nikita Boriso-Glebsky und Hyeyoon Park, beide im Fach Violine. Die anderen 20 Teilnehmer des Kammermusikfes- tivals sind trotz ihres noch jungen Alters alles andere als „Newcomer“. Jeder einzelne von ihnen, alle zwischen 16 und 29 Jahren alt, hat bereits mehrere Jahre Aufführungspraxis als Solist oder Orchestermitglied hinter sich; die Auszeichnungen und Preise reichen von „Most promising Contestant“ bis hin zum ersten Preis beim „Paganini-Wettbewerb“. Erstmals unter den jungen Musikern beim „Chamber“-Fes- tival ist eine Vertreterin aus einer Kronberger

Partnerstadt: Die italienische Pianistin Ottavia Maria Maceratini aus Recanati, Gewinnerin von insgesamt 28 (!) italienischen Klavierwett- bewerben, tritt bei drei der insgesamt sieben Abschlusskonzerte im Laufe des Kammermu- sikfestivals auf.

Bis zu den Aufführungen, die am Dienstag die- ser Woche begonnen haben, hatten die fünf „Se- niors“ mit ihren 24 Schützlingen jedoch noch einiges zu bewältigen. Zwischen einer Handvoll und 50 Zuhörern fanden sich regelmäßig zu den Proben ein, denn insgesamt mussten 16 Stücke für sieben Konzerte einstudiert werden, und das mit „Juniors“, die sich bis dahin fremd waren.

„Nach drei bis vier Proben hinter verschlosse- nen Türen fangen die öffentlichen Proben an“, sagt die 26-jährige Yura Lee beim Einpacken ihrer Bratsche im Probenraum der Stadthalle.

Ihren Lehrer, Gidon Kremer, kennt sie schon

länger, dennoch hat ihr und ihren 18 Musiker- kollegen die Probe von Weinbergs „Sinfonie, Nr. 10“ an diesem Samstagvormittag die äu- ßerste Konzentration abverlangt. „Für den Zu- schauer ist es doch das Wichtigste, die Entste- hung des Werkes bis hin zur Aufführungsreife zu beobachten“ schwärmt Matthias Hofmann- Werther aus Frankfurt. Seit vier Jahren gehört er zum Unterstützerkreis der Kronberg Aca- demy und ist extra für die öffentlichen Proben von Gidon Kremer nach Kronberg gekommen.

„Ich habe mir einige Stücke herausgepickt, die ich in den Proben begleite. Am Ende gehe ich dann in genau diese Konzerte, um mir die Er- gebnisse ansehen zu können“, verrät er. Ganz begeistert berichtet der Hobby-Cellist darüber, wie Kremer seine jungen Musiker freundlich aber bestimmt dazu angehalten hatte, doch künftig besser zwischen Piano und Crescendo zu unterscheiden. Bei Mozarts „Streichquintett Nr. 4, g-moll KV 516“ lässt der britische Cel- list Steven Isserlis seine vier jungen Musiker so manchen Takt wiederholen. Kritik spricht er

nie aus, sondern schüttelt wortlos, aber lachend seine graumelierte Lockenmähne. Nach der zweiten oder dritten Wiederholung ruft er dann fröhlich: „Better!“ Sowohl seine Schützlinge als auch das Probenpublikum bringt Isserlis mit seiner ausladenden Gestik immer wieder zum Lachen.

Das Fallen einer Stecknadel hätte man dagegen im großen Saal der Stadthalle hören können.

Während seiner Proben duldet „Senior“ András Schiff keinerlei Ablenkung. Sehr leise, fast im Flüsterton, gibt er seinen Musikern Anweisun- gen. Kaum eine Gefühlsregung ist dem Meister zu entlocken, die öffentliche Probe für Schu- manns „Klavierquartett Es-Dur, op. 47“ ver- läuft glatt und ruhig. Doch dann, am Ende der Probe, drückt er der verdutzten Cellistin Anas- tasia Kobekina, Jahrgang 1996, einen dicken Schmatzer auf. Größer und emotionaler könnte

ein Lob wohl kaum sein.

Mit dem Geiger Christi- an Tetzlaff üben die jun- gen Musiker entspannt, aber nicht minder kon- zentriert. Zu ihm, dem jüngsten der fünf „Se- nioren“, kommen die Nachwuchsmusiker zum Proben in die Streitkir- che. Als dem jungen Georgy Kovalev aus Georgien bei Mendels- sohns „Streichquintett Nr. 2 B-Dur“ eine Saite reißt, bringt das weder Tetzlaff noch Kovalev aus der Ruhe. Während die Musikerkollegen be- ginnen, es sich auf ihren Stühlen bequem zu ma- chen, wird klar, dass aus der Zwangspause nichts mehr wird. Dank der flin- ken Hände des Bratschis- ten geht‘s bereits nach zwei Minuten weiter.

Der Pop-Star unter den Bratschern, „Senior“

Yuri Bashmet, sammelt seine jungen Musiker auf der Bühne der „Zehntscheue“ um sich. Ein guter Platz, denn das Lokal der „Zehntscheu- ne“ nebenan dient der „Chamber“-Gemeinde die ganze Zeit über als „Kantine auf Zeit“. Sehr routiniert probt Bashmet unter anderem Schön- bergs „Verklärte Nacht“ und die „Metamorpho- sen“ von Richard Strauss. Jeden Mittag kehren rund 40 „Juniors“, „Seniors“ sowie Organisato- ren der Kronberg Academy in der „Zentscheu- ne“ ein, um sich zu stärken, sich näher kennen zu lernen und nicht zuletzt, um Pläne für mu- sikalische Partnerschaften für die Zukunft zu schmieden. Neben den leiblichen Genüssen kommen die sportlichen Bedürfnisse der jun- gen Musiker in der „Zentscheune“ derzeit auch nicht zu kurz. Bei Bedarf baut Gastwirt Ennaji die „Zehntscheue“ für die jungen Musiker auch mal zu einer privaten Fußball-Arena um. Mehr zu den Konzerten bis Samstag 30. Juni finden Interessierte unter www.kronbergacademy.de oder 783378.

Öffentliche Proben von „Chamber Musik Connects the World“ ziehen zahlreiche Besucher an

Sichtlich Spaß hatten die „Juniors“ des „Chamber Music Connects the World“-Festivals mit ihren „Seniors“ bei der Probenarbeit; hier musizieren Albrecht Menzel, Anna Lee, Georgy Kovalev und Hanna Lee mit „Senior“ Steven Isserlis (v. l. n. r.) im Lokschuppen. Foto: Stechl

Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Te- lefonnummer 703-0.

Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öff- nungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Of- fene Sprechstunde von pro familia, vorheri- ge Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951

Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdge- schoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Stra- ße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren

Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz:

Wochenmarkt in Schönberg

Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochen- markt in Kronberg

Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty

Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten

des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mitt- wochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr

Ausstellung, Hellhof, Eingang obere Tür (bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hu- nold „Protections“ und Deniz Alt; Öffnungs- zeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18 UhrAusstellungsdauer seit Ende 2011: Braun- Sammlung, Westerbach-Center, Westerbach- straße 23C: BraunSammlung

Ausstellungsdauer bis 30.6., Galerie – Kunst im Raum, Ingrid Lüttringhaus Hoessrich, Parkstraße 15: „Gedanken – Visionen“ mit Arbeiten von Dalip Kryeziu;

Öffnungszeiten: samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr, montags und freitags nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 67706, E-Mail: ingridlh@onlinehome.de Ausstellungsdauer bis 30.9., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streit- kirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Künstler- kolonie Schwalenberg zu Gast in Kronberg“, in Zusammenarbeit mit der Stadt Schieder- Schwalenberg und dem Landesverband Lip-

pe, Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 UhrAusstellungsdauer bis Ende Oktober, Burg: „100 Jahre Burgmuseum“

Donnerstag, 28.6. bis Montag, 2.7., täglich um 16 Uhr; zusätzliche Vorstellung Sonn- tag um 11 Uhr, Festplatz am Kirchberg:

Kasperles Reise ins Wunderland

Freitag, 29.6., ab 14.30 Uhr, Seniorenstift Hohenwald, Oberurseler Straße 73: Som- merfest unter dem Thema „Mit Musik geht alles besser“

Freitag, 29.6., 19.30 Uhr, Seniorenwohn- anlage Rosenhof, Am Weißen Berg 7:

„Kammermusik im Rosenhof“ mit einem Klaviertrio mit der Pianistin Milana Cherny- avska

Samstag, 30.6., 19.30 Uhr, Kronthal: Die Band Dr. Soul & the chains of fools“ gibt Open-Air-Konzert, veranstaltet vom Stadtju- gendring

Samstag, 30.6. Finissage Galerie Kunst im Raum: 14 bis 17 Uhr

Sonntag, 1.7., 8 bis 16 Uhr, Altstadt und

Berliner Platz: Flohmarkt

Sonntag, 1.7., 9 bis 15 Uhr, Berliner Platz:

Informelle Tour der neuen Hochtaunus-Kli- niken machen Station in der Burgstadt

Sonntag, 1.7., 11.15 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streit- kirche, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Führung durch die laufende Ausstellung Dienstag, 3.7., 19.30 Uhr, Staagass: Eröff- nung der Thäler Kerb

Dienstag, 3.7., 19.30 Uhr, Haus Altkönig:

Stammtisch von Heckstadt Freunde Ober- höchstadts

Mittwoch, 4.7., ab 10 Uhr, Staagass: Früh- schoppen im Rahmen der Thäler Kerb Mittwoch, 4.7., ab 15 Uhr, Staagass: Senio- rennachmittag im Rahmen der Thäler Kerb Freitag, 6.7., 19.30 Uhr, Ernst-Schneider- Platz, Friedrichstraße (bei schlechtem Wetter Bistro Grundschule): Konzert von

„Seven & The Qs“

Sonntag, 8.7., 11 Uhr, Rathausterrasse:

Jubiläums-Jazzkonzert mit dem „Golden- Age-Swingtett“ anlässlich des 150-jähri- gen Bestehens der Tourismusförderung in Kronberg (TiK)

Veranstaltungen 2012

Juni/Juli

Kronberg (kb) – Die Au-pair-Agency Alli- ance und der Ausländerbeirat Kronberg or- ganisieren Freitag, 29. Juni um 20 Uhr im Kronberger-Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6 (im Recepturhof) ein Au-pair-Treffen.

Das Au-pair-Treffen bietet den Mädchen und Jungs die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch den Rah- men, über die Rechte und Pflichten des Au-pairs zu sprechen.

Mehr Informationen bei der Vorsitzenden des Ausländerbeirates Michaela Maass un- ter der Telefonnummer 65079 und Katarina Knoche unter der Telefonnummer 805131 oder www.au-pair-agency-alliance.de.

Au-pair-Treffen im

Kronberg Treff

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Donnerstag, 28. Juni 2012 Kronberger Bote KW 26 - Seite 5

standen, ließen sich Eltern, Freunde und Bekannte zum gemütlichen Plausch an Tischen und Bänken nieder und genossen die warme Nachmittagssonne und die jedes Jahr wieder ausgesprochen gemütliche Atmosphäre im Kita-Garten bis in die Abendstunden hinein. Gemeinsam

wurde schließlich abgebaut und sogleich verabredet, zum zweiten Teil der Geburtstagsfeierlichkeiten wieder mit dabei zu sein: Denn morgen, Freitag, 29. Juni findet auf dem Gelände der Kita „Schöne Aussicht“ der offizielle

Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de, per E-Mail unter serviceteam@taunus-sparkasse.de oder über unser kostenfreies Servicetelefon 0800 51250000.

Oliver Klink

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Oliver Klink Hans-Dieter Homberg

Vorstandsvorsitzender Vorstandsvorsitzender

(ab Juli 2012) (von Februar 1999 bis heute)

Unser Versprechen heißt Kontinuität.

Oberhöchstadt (mw) – 40 Jahre vorbildlich gelebte Pädagogik, die wurde der städtischen Kindertagesstätte

„Schöne Aussicht“ beim großen Sommerfest zu ihrem 40.

Geburtstag von allen Seiten attestiert. Gekommen waren als städtische Vertreter Marion Bohn-Eltzholtz, Leiterin

des Fachbereichs Soziales, Kultur und Bildung und ihre Stellvertreterin, Angelika Hartmann, letztere hatte selbst 28 Jahre lang die Leitung der Kindertagesstätte inne.

„Das Team liefert eine fantastische Arbeit“, sagte Bohn- Eltzholtz, die an diesem Tag auch in Vertretung für Bür- germeister Klaus Temmen sprach, der im wohlverdienten Urlaub weilte. „Wie alle wissen, hat Frau Hartmann hier Standards gesetzt, die hervorragend umgesetzt werden“, so Bohn-Eltzholtz. Das neue Leitungsteam mit Gabi Krt- schil an der Spitze und Barbara Forrer als ihrer Stellver- treterin führen die Arbeit nicht nur hervorragend weiter, sondern entwickeln sie auch weiter, hob sie anerkennend hervor. Damit es mit dem Engagement zum Wohle der Kinder auch die nächsten Jahre so gut weiter geht, gab es auch viele liebe Glückwünsche zu diesem großen Geburts- tagsfest von den Leiterinnen der beiden anderen städti- schen Kitas „Racker-Acker“ und „Pusteblume“ persönlich überbracht. „Wir wünschen Euch viel Freude, Gelassen- heit und viel Kraft für die nächsten Jahre“, betonten Car- men Betzwieser und Ute Reinecke. Für die Leiterin Gabi Krtschil gab es ebenfalls viele lobende Worte nach ihrem ersten Jahr in ihrer neuen Position. „Im Namen des ganzen Teams kann ich Dir nur sagen, Du hast uns gut begleitet und vorangetrieben, Du hast das ganz prima gemacht!“, dankte ihr Barbara Forrer. Da ganz klar war, dass an die- sem Tag der Auftritt der Kinder an erster Stelle steht, die bereits aufgeregt in den Startlöchern standen, fasste sich der Fördervereinsvorsitzende Timo Sender denn auch mit weiteren Dankesworten kurz, vergaß aber trotzdem nicht, die Stadt Kronberg angesichts der Investitionen für die neue Kindergartenküche trotz schiefer Haushaltslage als auch an die wieder ausgesprochen großzügigen Spen- der, die die bei Groß und Klein ausgesprochen beliebte Tombola zugunsten der Kindertagesstätte überhaupt erst möglich machen, lobend zu erwähnen. Danach gehörte die Bühne den Kindern, die zu diesem Anlass eine rie- sige Torte herstellten (eine echte dreistöckige von einer Familie gespendet gab es an diesem Tag auch noch). Die Zutaten brachten die einzelnen Gruppen mit, die zum 40.

Geburtstag je nach Gruppennamen, wie „Krabbler“, „Igel“

und „Pinguine“, als „Bären“, „Löwen“, „Elefanten“ und

„Krokodile“ auf die Bühne traten. Sie brachten die Sahne, die Kerzen, die Smarties, Früchte und Schokostreusel, bis die Torte, die die Köche (angehende Schulkinder) zuvor tanzend hergestellt hatten, schön dekoriert war. „Bei der Themensuche für unser Geburtstagssommerfest hat sich schnell herausgestellt, dass das Hauptthema unsere Grup- pentiere sind“, hatte Krtschil zur Begrüßung den zahl- reichen Gästen bereits erläutert. Die Gruppen mir ihren Namen seien es, die den Kleinen tatsächlich eine starke Bindung und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl ge- ben, ganz nach dem gelebten Grundsatz der Kita „Schöne Aussicht“, „Bindung schafft Bildung“. Eltern, Freunde, Verwandte und Ehemalige freuten sich denn auch über die vielen Tanzideen und die dazu ausgewählte passende Musik, vor allem aber darüber, ihren Nachwuchs in der ausgesprochen süßen Kostümierung, egal ob als Igelkin- der, Elefanten oder Krokodile und niedlich kugelrunde Bären – in Aktion sehen zu können.

Im Anschluss an den ganz großen Auftritt der Kleinen gab es einen Run auf Pommes und Gyros, das die Freunde der Waldsiedlung, allen voran Hans-Georg Kaufmann, zusammen mit Ewald Hoyer (der die Pommes spendete!) vom Haus Altkönig, schon seit vielen Jahren für die Gäste anbieten. Ebenso reich frequentiert war die Kuchentheke, für die viele Mütter fleißig gebacken hatten. Und während die Kinder längst wieder an den Spielstationen Schlange

Kinder „backen“ Geburtstagstorte zum 40. Geburtstag

„Die „wohlgenährten“ Bären hatten für die Geburtstagstorte Früchte mit im Gepäck..

Die Kinder tanzten je nach Gruppe als Tiere über die Bühne: Hier haben sich gerade „die Pinguine“ versammelt.

Fotos: Westenberger

Festempfang mit mehr Reden zum 40. Geburtstag statt, beim offiziellen Festempfang um 19 Uhr im Kindergarten.

Ab 20.30 Uhr folgt dann ein „Dankeschönfest“ für alle, die sich im Kindergarten engagieren oder sich mit ihm verbunden fühlen. „Bei 40 Jahren kommen da schon so einige ,Vorbelastete‘ zusammen“, meint Gabriele Krtschil schmunzelnd. Zur Party spielen die „Winwets“ auf, eine Live-Rockband aus Frankfurt, bei der auch ein ehemaliger Kindergartenvater mitwirkt. Karten zu dem Event können auch noch für 5 Euro an der Abendkasse erworben wer- den.

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Seite 6 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 28. Juni 2012

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„Umsatteln ist mir noch nie schwer gefallen.

Nur beim Entschluss für eine Hör- hilfe musste die Familie nachhelfen.“

Rolf Kramer, gelernter Apothe- ker aus Hofheim, war auch Foto- Drogist und Betriebsleiter einer Druckerei.

Kronberg (pf) – „Es ist keine große Aus- stellung, weil die größten und schönsten Räume der Burg noch nicht fertig saniert und hergerichtet sind, aber eine ganz be- sondere“, wie Dr. Gaby Rasbach vom Burgverein betonte: Am Sonntag wurde in der Burg die Ausstellung „100 Jahre Burg- museum“ eröffnet. In den verschiedenen Museumsräumen sind die Exponate, die an das Entstehungsjahr 1912 erinnern, in die Ausstellung integriert, erläuterte sie. Die Gegenüberstellung mache sichtbar, was sich in den vergangenen hundert Jahren verändert hat.

Damals stellte das Burgmuseum das Le- ben im 17. Jahrhundert auf der Burg in den Mittelpunkt. Heute geht es vor allem um die Geschichte der Burg und ihre Nutzung im Laufe der Jahrhunderte. Waren damals in den Ausstellungsräumen vor allem his- torische Möbel, Gerätschaften und Ein- richtungsgegenstände zu sehen, erinnern heute auch alte Schulbänke daran, dass die Burg einmal als Schule und Unter- richtsstätte diente. Einige der Exponate, die jetzt in der Jubiläumsausstellung prä- sentiert werden, konnte die Stiftung Burg Kronberg erwerben, andere sind Leihga- ben der Hessischen Hausstiftung.

Als Grundlage für die Ausstellung, sagte Dr. Rasbach, dienten Archivalien und Bil- der aus Privatbesitz, die dankenswerter Weise dem Burgverein und seinem Ar- beitskreis Museum zur Verfügung gestellt wurden. Eine Postkartenserie zeigt zudem in einer Gegenüberstellung anschaulich, wie sich das Museum in den hundert Jah- ren seines Bestehens verändert hat.

An die lange Vorgeschichte, die zum ers- ten Burgmuseum führte, erinnerte Dr.

Gerd Strickhausen vom Burgenbüro Dr.

Strickhausen aus Lahntal-Caldern, der am aktuellen Museumskonzept mitarbei- tete und der sich freute: „Es ist schön zu sehen, wie sich die Idee inzwischen mit Leben gefüllt hat.“ Eine Bürgerinitiative, die sich 1879 gründete, um die Burgka- pelle vor dem Verfall und Abriss zu retten, entwickelte damals den Plan, auf der Burg ein Museum zu schaffen, in dem Taunusal- tertümer ausgestellt werden sollten. Dazu kam es zwar nicht, aber die Ini tiative er- reichte immerhin, dass die Kapelle gesi- chert wurde und erhalten blieb.

Als 1891/92 die Kaiserin Friedrich die Burg übernahm, begann ein neues Kapitel Burggeschichte. Sie ließ das historische Gemäuer sanieren und restaurieren, ließ

den Wehrgang errichten und gab damit der Burg ihr heutiges Erscheinungsbild. Auch ihre Pläne für die Burgnutzung sahen ein historisches Museum vor. Doch bei ihrem Tod 1901 waren die Sanierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen und das Muse- um noch nicht in Sicht.

Friedrich Karl von Hessen, der mit der jüngsten Tochter der Kaiserin Friedrich verheiratet war, erbte die Burg, führte die begonnene Sanierung fort, übernahm auch die Museumsplanung und wollte ur- sprünglich 1906 das Museum eröffnen.

Aber es dauerte noch weitere sechs Jah- re, bis es endlich so weit war. Nachdem am 25. Mai 1912 die Zwillingssöhne des Paars, Philipp und Wolfgang, in der Burg- kapelle konfirmiert worden waren, wurde am 1. Juni 1912 endlich das Museum er- öffnet, erzählte Dr. Strickhausen.

Damals gab es am Eingang zur Burg ein Burgcafé und Burgführer, die Gäste auf ihrem Rundgang durch Burg und Muse- um begleiteten. Der Rundgang seinerzeit war kürzer als der heutige, berichtete Dr.

Strickhausen. Er begann an derselben Stelle wie heute, führte durch die Lakaien- kammer und die Küche zunächst ins erste und danach ins zweite Obergeschoss. Die schönsten Räume der Burg, der Wappen- und der Terracotta saal, wurden allerdings nicht besucht. Eine Serie von Fotos aus dem Jahr 1912 dokumentiert, wie spärlich seinerzeit die Einrichtung des Museums war, verglichen mit der Ausstattung in den späten 1980er-ssJahren, als das Mu- seum wegen des schlechten Bauzustands der Burg geschlossen werden musste. Da- mals lehnte auch Landgraf Philipp eine Nutzung der Säle für Kammerkonzerte aus eben diesen Gründen ab.

Erst nachdem 1994 die Burg in den Besitz der Stiftung Burg Kronberg überging, wur- de das historische Bauwerk nach und nach restauriert, saniert und endlich auch wie- der ein Museum eingerichtet. Dass viele der Exponate heute an derselben Stelle zu finden sind, wo sie bereits 1912 standen, habe sich so ergeben, sagte Dr. Strick- hausen. „Das war nicht geplant,“ meinte er und lobte die authentische Atmosphäre, die bei der Einrichtung der Museumsräu- me entstand. Vor allem aber lobte er das ehrenamtliche Engagement, das heute das Burgmuseum prägt. „Und solange dieses Engagement bestehen bleibt, können wir beruhigt dem nächsten Jubiläum des Burg- museums entgegensehen.“

Burgmuseum feiert 100-jähriges

Bestehen mit besonderer Ausstellung

Zu den Räumen mit besonderem Charme und authentischer Atmosphäre im Burgmuseum zählt das Damengemach, in dem heute zwei originale Stühle aus dem Besitz der Kaiserin Friedrich

stehen. Foto: Wittkopf

Kronberg (kb) – Wie in den vergangenen Jahren, bietet der EFC Kronberg auch dieses Jahr wieder seine beliebten und stets gut be- suchten Fußballcamps in den Sommerferien an. Die diesjährigen Sommercamps finden in der Zeit vom 16. Juli bis zum 20. Juli (dritte Ferienwoche) und vom 23. Juli bis zum 27.

Juli (vierte Ferienwoche) auf dem EFC Sport- gelände statt. Unter der bewährten Regie aus

dem Ostercamp, mit weiblichen und männli- chen Betreuern, können interessierte Kinder täglich von 8.30 bis 16.30 Uhr sehr viel Spaß haben und Fußball spielen bzw. ihre individu- ellen Fähigkeiten unter Anleitung erweitern.

Geplant sind außerdem noch ein paar Über- raschungen, welche nur im Sommer möglich sind. Die Sommercamps werden für Jungen (ab 2001) und Mädchen (ab 1999) bis Jahr-

gang 2006 angeboten. Es stehen insgesamt pro Camp 50 Plätze zur Verfügung. Nähere Informationen zu diesem Camp sind auf der EFC Homepage (www.efckronbergonline.

de) hinterlegt. Für Vereinsmitglieder belaufen sich die Kosten inkl. Vollverpflegung – ohne Frühstück – auf 20 Euro pro Tag, für nicht Vereinsmitglieder 25 Euro pro Tag. Anmel- dungen für einzelne Tage sind ebenfalls mög-

lich. Für nähere Auskünfte stehen Tilo Strobl (tilostrobl@gmx.net); Matthias Rux (rux.

matthias@googlemail.com) und Bernd Kapp gerne zur Verfügung. Hier erhalten interes- sierte Kinder / Eltern auch das erforderliche Anmeldeformular. Aktive Spieler/ -innen des EFC Kronberg können dieses auch über die Betreuer beziehen. Der EFC Kronberg freut sich auf viele Kinder.

Sommer-Fußballcamps beim EFC Kronberg

Kronberg (kb) – Wie werden die Hoch- taunus-Kliniken zukünftig aussehen? Was wird neu und was noch moderner? Wer sind die Ärzte und welches medizinische Leistungsspektrum wird angeboten?

Diese Fragen können die Menschen des Hochtaunuskreises jetzt persönlich und direkt vor Ort stellen: Nach der Auftakt- veranstaltung in Bad Homburg macht die Info-Tour der Hochtaunus-Kliniken Sonntag, 1. Juli von 9 bis 15 Uhr auch auf Kronbergs Berliner Platz Station. Persön- lich und ganz ungezwungen können Inte- ressierte mit Chefärzten der unterschiedli- chen Abteilungen ins Gespräch kommen.

„Die Aktionen in den einzelnen Kom- munen bieten eine hervorragende Gele- genheit, sich ohne Terminvereinbarung auszutauschen“, empfiehlt Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und Auf- sichtsratsvorsitzender der Hochtaunus- Kliniken gGmbH.

Rund um die Gesundheit – in der ge- samten Region

Weitere Tour-Highlights: Gesundheits- Checks wie kostenloser Gefäßultraschall zur Erkennung von Schlaganfall-Risiken, schnelle Bestimmung des Blutzuckerspie- gels, Computersimulation: Wie sehe ich in 30 Jahren aus? Wie wird ein Defibrillator (Schockgeber) richtig angewandt, um in einer Notsituation maßgeblich helfen zu können?

Diese und viele weitere interessante Akti- onen rund um das Thema Spitzenmedizin der Hochtaunus-Kliniken gibt es im Rah- men der Vorstellung. Begleitend wird ein buntes Kinderprogramm angeboten. Beim großen Gesundheitsquiz der neuen Hoch- taunus-Kliniken werden Preise verlost.

Es läuft nach Plan: Fertigstellung Ende 2013

Die Neubauten der beiden Hochtaunus- Kliniken an den Standorten Usingen und Bad Homburg nehmen immer mehr Gestalt an. „Bereits Ende nächsten Jahres ist die Fertigstellung geplant“, erklärt Dr. Julia Hefty, Geschäftsführerin der Hochtaunus–

Kliniken. Schon jetzt werde stetig das me- dizinische Leistungsspektrum der beiden Kliniken an den Standorten Bad Homburg und Usingen ausgebaut. „So haben wir un- sere Fachabteilungen neu ausgerichtet und um ganz neue Kliniken ergänzt: zum Bei- spiel um eine Klinik für Krebserkrankun- gen und Lungenheilkunde, eine Klinik für Gefäßchirurgie, eine eigene Fachabteilung für Diabetologie und Endokrinologie, so- wie die Leistungsbereiche Neurologie und Humangenetik, um nur die Neuesten zu nennen“, so die Klinik-Chefin.

Hotelambiente mit kurzen Wegen

„Wir waren uns sehr bewusst darüber, dass wir durch die Neubau-Situation die ein- malige Möglichkeit haben, die Behand- lungs- und Arbeitsabläufe für Patienten und Mitarbeiter optimal zu gestalten“, erklärt Dr. Julia Hefty weiter. Die Kran- kenhausprozesse wurden nicht nur nach Funktionalität, sondern auch in Hinblick auf Wohlfühl-Aspekte für die Patienten ausgerichtet. „Es gibt ausschließlich kom- fortable Ein- und Zweibettzimmer. Die Ausstattung hat Hotelcharakter, was be reits in der Empfangshalle deutlich wird.“

Und noch eine wesentliche Neuerung kann die Klinikleitung anführen: Ein EDV-Pla- nungssystem sorgt für optimale Organisa- tion, so dass lange Wartezeiten und dop- pelte Wege verhindert werden.

„Ein Krankenhaus lebt davon, dass es ak- zeptiert und weiterempfohlen wird“, sagt Landrat Ulrich Krebs. „Neue Chefärz- te und ihre Teams sind für die Menschen im Hochtaunuskreis im Einsatz, um eine hochprofessionelle medizinische Hilfe in modernen Rahmenbedingungen anzubie- ten.“

In den nächsten Tagen erscheint eine Zei- tung mit aktuellen Informationen zu den Kliniken und der geplanten Tour, die an al- le Haushalte im Hochtaunuskreis verteilt wird.

Das Programm und die weiteren Tourter- mine finden Interessierte unter www.hoch- taunus-kliniken.de.

Neue Hochtaunus-Kliniken stellen sich in der Burgstadt vor

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 28.6.

Fr. 29.6.

Sa. 30.6.

So. 1.7.

Mo. 2.7.

Di. 3.7.

Mi. 4.7.

Apotheken Dienste

Schloß-Apotheke

Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119

Quellen-Apotheke

Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311

Löwen-Apotheke

Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525

Falkenstein-Apotheke

Alt Falkenstein 47, Falkenstein Tel. 06174/931770

Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722 Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Kronberg (kb) –Auch in diesem Jahr bleiben alle Dienststellen der Stadtverwaltung wegen der Thäler Kerb Mittwoch, 4. Juli ab 12.30 Uhr geschlossen. Dies gilt auch für die drei städtischen Kindertagesstätten und den Bau- und Betriebshof der Stadtwerke.

Dienststellen der Stadt

Mittwoch nachmittag geschlossen

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