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die 34. auflage des Haldern Pop steht in den Startlöchern

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Academic year: 2022

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31. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 5. aUGUST 2017

die 34. auflage des Haldern Pop steht in den Startlöchern

Vom 10. bis 12. August feiern tausende Musik-

Fans am Niederrhein. Seite 3

„Ein Mensch, der liest, macht sich selber Bilder“

Der Künstler Martin Lersch hat zwei Novellen von Theodor Storm illustriert. Seite 5

HSRW-Student erhält Bestnoten für Interaktive datenvisualisierung

Christian Bongers erstellte Tabellen, Grafiken und Statistiken für Website zum G20-Gipfel. Seite 28

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Sa. So.

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Geselliger Nachmittag mit Frau Kühne und Co.

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Zu einem Ü 60 Nachmittag laden die Schützen am Donners- tag, 24. August, ab 14.30 Uhr ins Festzelt am Schützenhaus ein. Natürlich sind auch jüngere Besucher willkommen. Comedy der Extraklasse gibt es von „Frau Kühne“ (Foto), dazu spielt das Blasorchester Kevelaer Win- nekendonk, es gibt eine große Tombola und natürlich Kaffee und Kuchen. Karten gibt es für zehn Euro ausschließlich im Vorverkauf und zwar bei Geor- gios, Zur alten Kirche 50 und bei Baby Style, Großer Markt 7.

Ein Ferienprojekt vom 14. bis 18. August spricht alle Jugend- lichen an, die gerne tanzen.

Unter dem Motto „Neue Moves und Choreographien erlernen – Wir bringen den Tanz in die Stadt!“ vermitteln Ella Lichten- berger und Elke Welz-Janßen Tanzformen von Hiphop über Streebeat bis Disco oder Ballett.

Am Ende entsteht etwas ganz Neues: „TanzRaum Kleve“ heißt dieses Abenteuer, das im Som- mer 2016 zum ersten Mal mit großem Erfolg über die Bühne ging. Ein wichtiges Moment in dieser Woche ist die Begegnung:

Eingeladen sind Klever Jugend- liche – Einheimische ebenso wie Geflüchtete, die aus unterschied- lichen Heimatländern nach Kleve gekommen sind.Anmel- deformulare liegen bei der VHS aus, Telefon 02821/ 723118. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Geheimnisvolle Literatur

dieter Borrmann aus Bedburg-Hau schreibt Mystery-Romane / zwei sind jetzt erschienen

NiederrheiN. Angst macht sich breit. Die Menschen, die die Klever Koekkoekstege im No- vember besuchten, kehrten mit Phobien zurück und wurden in die nächstgelegene Psychiat- rie eingewiesen. Alle starben sie noch im selben Monat – ein Zu- fall? Das wollen die beiden Pro- tagonisten im Mystery-Roman

„Die Stege“ von DeeBorre alias Dieter Borrmann herausfinden.

Spannung ist in dem 300 Sei- ten starken Werk garantiert. Die- ter Borrmann schrieb es schon vor einigen Jahren. Nach kleine- ren Büchern, die er in Eigenregie herausbrachte, fand er aber erst im vergangenen Jahr einen grö- ßeren Verlag, der sich seinen Ge- schichten annahm. „Ich schreibe schon seit 20 Jahren. Litarisch interessiert war ich schon als kleines Kind. Ich habe aber erst soäter gemerkt, dass ich auch Ta- lent zum Schreiben habe“, sagt Bormann.

Bis heute sehe er das Schreiben aber eher als schönes Hobby an, weshalb er lange Zeit gar keinen Verlag kontaktiert habe, obwohl er ein Buch nach dem anderen schrieb. „Dann habe ich aber doch mal einen Verlag kontak- tiert und gleich den Geschäfts- führer erwischt. Ihm habe ich ei- ne Leseprobe zugeschickt und es schien ihm gefallen zu haben“, so Bormann, der sich selbst schon

vor einiger Zeit den Künstler- namen „DeeBorre“ verpasst hat.

Aus einem einfachen Grund: „Es gibt einige Autoren, die Borr- manns mit Nachnamen heißen.

Ich wollte nicht mit ihnen ver- wechselt werden und habe mir überlegt, dass DeeBorre ganz gut passt.“

Nur kurze Zeit nach der Kon- taktaufnahme erhielt Dieter Borrmann die Zusage vom Stutt- garter Verlag smp media publi- shing. Im Frühjahr dieses Jahres brachter dieser die ersten zwei Romane von „DeeBorre“ heraus.

Neben „Die Stege“ erschien auch

„Das 5. Foto“, das an der Düffelt spielt. Im Herbst 2017 sollen die nächsten zwei Bücher folgen.

Borrmann wählt für die Spiel- orte in seinen Mystery-Romanen verschiedene Orte. Häufig ist

es der Niederrhein, aber nicht nur. „Am Niederrhein bin ich aufgewachsen, deshalb schreibe ich gerne Niederrhein-Romane.

Aber ich habe auch Geschichten aufgeschrieben, die in Schwe- den, Österreich oder den USA spielen“, so Borrmann. Recher- chebedingt liegen ihm die nie- derrheinischen Orte aber ganz besonders am Herzen. Denn hier schaut er sich vor und während des Schreibens die Landschaften ganz genau an. „Die Koekkoek- stege, in dem mein Roman „Die Stege“ spielt, bin ich komplett abgegangen und habe sie ausge- messen“, sagt Borrmann. Jeder Anhaltspunkt sei wichtig. „Mei- ne niederrheinischen Leser ken- nen meistens die Orte ja selbst sehr genau und wissen, wo bei- spielsweise der Baum steht. Sie überprüfen es manchmal sogar, weshalb das im Buch stimmen muss“, so der 65-jährige Rentner.

Trotzdem seien all seine Ro- mane aber nicht nur für Orts- kundige zum Lesen geeignet. „Sie sind so geschrieben, dass man sie auch versteht, ohne die jewei- ligen Umgebungen zu kennen“, sagt Borrmann.

Er selbst versteht sich aller- dings nicht als Autor von Hor- rorgeschichten. Seine Werke gehören zum Genre „Mystery“, wie „DeeBorre“ erklärt:. „Sie beinhalten eine Verqickung von

realen Begebenheiten und Sci- ence-Fiktion. Der Leser muss selbst herausfiltern, was real und was erfunden ist. Diese Übergän- ge sind bei mir fließend, was es spannend macht.“ Zerstückelte Leichen fände man dagegen in seinen Büchern vergebens.

Dafür verarbeitet Dieter Borr- mann ganz viel Historisches in seinen Werken. „Geschichte ist ja oftmals sehr trocken. Ich möchte erreichen, dass sich auch junge Menschen mit ihr gerne ausein- andersetzen“, so Borrmann, der die Inhalte seiner Bücher qua- si selbst gelebt hat: „Wenn ich schreibe, bin ich in der Geschich- te drin und sehe jeden Punkt des Raumes selbst vor meinen Augen.“ Seine detailreichen Nie- derschriften sind aber trotzdem in einfache Worte verpackt. Jeder soll die Geschichte des in Bed- burg-Hau wohnenden Autors, der Kunst studiert und Jahre lang als Grafiker gearbeitet hat, schließlich verstehen können.

Sabrina Peters Der Autor Dieter Borrmann

am Originalspielort, der Klever Koekkoekstege. NN-Foto: SP

Verlosung

Wer neugierig auf den Roman

„die Stege“ von dieter Borrmann geworden ist, kann eines von drei Exemplaren gewinnen. Einfach bis 10. august eine Mail mit Stichwort

„die Stege“ an gewinnspiel@nno.

de senden.

FERIENPROJEKT ������

Plätze frei: „Wir bringen den Tanz in die Stadt“

Volle Konzentration ist bei den Kinder-Mitmach-Aktionen des Riswicker Bauernmarkts angesagt. Diesmal wurde unter Anleitung Seife ge- gossen. Nächster Bauernmarkt-Termin am Elsenpaß 5 ist am kommenden Donnerstag, 12 bis 17 Uhr. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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An der LVR-Klinik Bedburg-Hau haben sechs Auszubildende ih- ren Dienst angetreten. Die neuen Auszubildenden werden in den Berufen Verwaltungsfachange- stellte, Medizinische Fachange- stellte, Maler und Lackierer und Metballbauer ausgebildet. Zu- sätzlich bietet die Klinik eine du- ale Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen und dem Stu- dium Health Care Management an. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine qualifizierte Ausbildung bei einem der größten Arbeitgeber in der Region anbieten können und somit einen Beitrag zur be-

ruflichen Qualifizierung leisten“, so Edgar Seeber, Personalleiter der LVR-Klinik. „Die LVR Klinik bietet ein breites Ausbildungs- spektrum in den Verwaltungs-, medizinischen Hilfs- und hand- werklichen Berufen und ist so- mit ein sehr guter Ausbildungs- betrieb für Schulabgänger der unterschiedlichen Schulformen“, fügt Jürgen Reintjes, stellvertre- tender Personalleiter, hinzu. Jür- gen Reintjes und Edgar Seeber hießen die neuen Azubis Seba- stian Staatz, Tobias Schulz, Marie Appenzeller, Corinna Deckers, Julia van den Heuvel, Jule Gel- lings willkommen. Foto: LVR

Sechs neue Auszubildende

BEDBURG-HAU. „Wasser- förderung über lange Wegstre- cken“ stand auf dem Ausbil- dungsplan der Freiwilligen Feu- erwehr Bedburg-Hau. Um ein besseres Miteinander zu errei- chen wurde, die Ausbildung mit Einsatzübung gemeinsam mit dem THW Ortsverband Kleve kurzfristig vorbereitet und er- folgreich abgearbeitet.

Die Einsatzkräfte der Feuer- wehr aus Bedburg-Hau hatten sich dazu die Materialien zur Wasserförderung, die das THW in der Fachgruppe „Wasserscha- den/Pumpen“ bereithält, zeigen und erläutern lassen.

Besonders in ländlichen Flä- chenbereichen, wie unter ande- rem in Bedburg-Hau, kann im Einsatzfall eine Wasserförderung über längere Wegstrecken von besonderer Bedeutung sein. Aber auch bei Hochwassereinsätzen in Katastrophengebieten.

In der Theorie wurde zunächst gemeinsam mit den Helfern des THW ein Einsatzszenario durch- gearbeitet, bei dem der Einsatz der Feuerwehr, durch den Tech- nischen Zug unterstützt werden sollte. Anschließend wurde das Erlernte in einer praktischen Übung realitätsnah umgesetzt.

Dazu wurde mit der Hochleis- tungspumpe der THW Ber-

gungsgruppe aus einem See, Wasser zunächst in Reservoirs umgepumpt, um dann die Was- serförderung über lange Weg- strecken mit Fahrzeugpumpen der Löschfahrzeuge und mit tragbaren Pumpen zu üben.

Dazu mussten nicht nur Schläuche hunderte Meter weit ausgerollt, sondern auch die Pumpen optimal positioniert

werden, um einen konstanten Wasserdruck zu gewährleisten.

Bis zu 6.000 Liter Wasser konn- ten so in der Stunde für den angenommenen Wald- und Flä- chenbrand gefördert werden.

Die Wasserpumpe musste dafür eigens mit einem Stromaggregat versorgt werden. Das THW un- terstützte mit zahlreichen Fach- kräften dabei, um auf die Fragen

der Einsatzkräfte der Feuerwehr fachlich eingehen zu können.

Die Helfer des THW hatten den Ausbildungsdienst und die Darstellung der Materialien vor- bereitet. Alle Beteiligten zeigten sich mit dem Ergebnis, der Aus- bildungsinhalte, der praktischen Umsetzung und der Zusammen- arbeit auf beiden Seiten sehr zu- frieden.

Wasser über lange Wegstrecken fördern

Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau beim tHW Ortsverband Kleve

Cafè International: Menschliche Kontakte sind der beste Garant dafür, dass Integration gelingt.

Daher wird den Kranenbur- gern und Zugewanderten die Möglichkeit geboten, einander in einer lockeren Kaffeerunde zwanglos kennenzulernen oder wiederzutreffen. Eingeladen sind alle Interessierten aus Kranen- burg und Umgebung sowie alle Neubürger aus fernen Ländern.

Die „Kaffeetafel International“

findet am kommenden Montag, 7. August, ab 16 Uhr im Keller des Museums Katharinenhof statt.

Kuchenspenden sind willkom- men (bitte bei Heinz Pawelke, Telefon 02826/ 92014, melden).

Baum muss gefällt werden

KLEVE. Ein weiterer Baum in- nerhalb der geschützten Allee an der Spyckstraße muss durch die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) kurzfristig gefällt werden.

Der Baum ist abgestorben und stellt eine Gefahr für alle Ver- kehrsteilnehmer dar.

Gemeinsam mit dem THW Ortsverband Kleve tranierte die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau die Wasserförderung über lange Wegstrecken. Foto: tHW Kleve, Klaus Heimanns

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Schwierige Gesprächspartner:

Ein Wochenendseminar am 14.

und 15. Oktober in der VHS Kleve bietet ein praxiserprobtes Trainingskonzept. Informati- onen unter Telefonnummer 02821/ 723116.

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NIEDERRHEIN. „Kultur kann viel leisten und viel Vertraunen zurückgewinnen“, betont Stefan Reichmann. Der Macher hinter dem Haldern Pop Festival ist auch jemand, der den Wert des Dorfes und der Gemeinschaft immer wieder in den Vorder- grund stellt. Kein Wunder also, dass das Motto des Musikevents, das von Donnerstag, 10., bis Samstag, 12. August, stattfindet, in diesem Jahr „Zuhause, Ver- trauen, Zuversicht“ lautet: 7.000 Besucher aus der ganzen Welt bevölkern Haldern, 68 Bands spielen auf der Hauptbühne und im Spiegelzelt auf dem Festival- gelände, in der St.-Georg-Kirche, der Haldern Pop Bar und im Keusgen Tonstudio.

Das Festival startet aber wieder in der Kirche mitten im Herzen Halderns. Um 14.30 Uhr macht Matt Maltese den Anfang. Noch am selben Abend betritt zum Abschluss um Mitternacht eine Musikgröße die Hauptbühne auf dem Gelände an der Lohstraße:

Clueso. Im weiteren Verlauf des Festivals folgen beispielsweise AnnenMayKantereit, Radical Face und Bilderbuch.

Gespräche im Jugendheim Ebenfalls fester Bestandteil des Haldern Pop sind inzwischen die Gespräche, die zum vierten Mal stattfinden. Am Donnerstag gibt es um 11 Uhr im Saal des Ju- gendheims an der Bahnhofstraße 28 einen Vortrag des Fotojour- nalisten Lutz Jäkel, der seine Fo- toreihe „Syrien – ein Land ohne Krieg“ vorstellt. Der Eintritt ist frei, eine Festivalkarte wird nicht benötigt. „Das ganze Dorf ist eingeladen“, betont Stefan Reich- mann. Dass Prof. Dr. Aladin El- Mafaalani die Moderation über- nimmt und das Gespräch unter der Überschrift „Zuhause“ läuft, kommt nicht von ungefähr. „Er

ist Kind syrischer Eltern“, sagt Reichmann über El-Mafaalani und weist darauf hin, dass man

„bei uns beobachten kann, wie die syrischen Zuwanderer in Hal- dern langsam in die Dorfgemein- schaft einsickern“. Die Bilder, die Lutz Jäkel zeigt, seien „hochgra- dig spannend, gerade weil sie All- tagsszenen zeigen“.

Keith Harris im Interview Weiter geht es am Freitag, 11.

August, um 17 Uhr mit „Vertrau- en“ im Trivago-Campus auf dem Festival-Gelände. El-Mafaalani spricht dann mit Rolf Schröm- gens, CEO und Gründer von Trivago, sowie Daniel Fontana, dem Festivalveranstalter des Bad Bonn Kilbi in der Schweiz.

Zum Abschluss der Haldern Pop Gespräch lautet das Thema am Samstag ab 10 Uhr: „Vertrau- en“. Im Raum 3 des Jugendheims – dort, wo das Festival gegründet wurde – gibt es ein Interview mit Keith Harris, dem Manager der Soullegende Stevie Wonder.

Um 11 Uhr sind dann, mo- deriert von Dr. Harald Kunde, Direktor des Museums Kurhaus Kleve, der Schriftsteller Norbert Niemann (Autor von „Erst ver- schwinden die Dörfer, dann wir“, FAZ) und die Dokumentarfil- merin Monika Pirch („Sie dreht seit einem Jahr in Haldern über das Dorf und die Pop Bar sowie die Auswirkungen der Musik auf das Dorfleben“, berichtet Reich- mann) zu Gast.

Die Gespräche zweimal im Ju- gendheim stattfinden zu lassen, ist für Reichmann nur konse- quent – nicht nur, weil hier das Festival aus der Taufe gehoben

wurde, sondern auch weil das Ju- gendheim „ein wichtiger Impuls- geber für Haldern ist“. Zugleich betont Reichmann, dass die Rei-

he fortgesetzt werden soll, mit

„alten Leuten aus der Branche, die viel erlebt und viel zu erzäh- len haben“. Michael Bühs

Willkommen zuhause

34. Haldern Pop Festival startet am kommenden Donnerstag – Stevie-Wonder-manager im gespräch

Mehr als nur eine Seifenblase: Das Haldern Pop hat sich längst zu einem beliebten und weit über die Grenzen des Niederrheins bekannten Festival entwickelt. NN-archivfotos (2): Rüdiger Dehnen

Keith Harris, Manager von Ste- vie Wonder. Foto: privat

Infos rund ums Festival

Hinweise zu Sicherheit, anreise und Camping

HALDERN. Bis die 7.000 Gäste das Festival-Gelände an der Loh- straße stürmen, ist es noch ein paar Tage hin. Die Veranstalter geben letzte Details für das Hal- dern Pop bekannt.

Taschen: Aus Sicherheitsgrün- den sind Rucksäcke, Taschen und große Beutel im Biergarten und auf dem Hauptgelände nicht erlaubt. Es gibt jedoch Schließ- fächer (einige mit integrierter Steckdose), die über die Home- page des Haldern Pop Festivals gebucht werden können. Aus- nahmen sind Brust- und Gürtel-

beutel mit Maßen von 21 mal 30 Zentimetern.

Zeltplatz: Um 8 Uhr öffnet am Donnerstag, 10. August, der Zelt- platz. Ein Gepäck-Shuttle von Sponsor König Pilsener verkehrt an diesem Tag von 9 bis 18 Uhr und am Freitag von 9 bis 16 Uhr zwischen Bahnhof und Zeltplatz.

Wer unbedingt größere Mö- belstücke wie Sofas mit auf den Zeltplatz bringen möchte, muss sich registrieren und zahlt eine Pfandgebühr, die zurückgezahlt wird, wenn alles wieder mitge- nommen wird.

Ankunft auf dem Festival-Gelände an der Lohstraße.

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SamStag 5. auguSt 2017 NIEDERRHEIN NaCHRICHtEN

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Hier ist Leben drin

am kommenden Wochenende herrscht in Haldern ausnahmezustand

NIEDERRHEIN. Stefan Reichmann spricht gerne von einem „lebendigen Or- ganismus“, wenn es um das Haldern Pop Festival geht.

Das bedeutet für den Veranstal- ter nicht zuletzt, dass das ganze Dorf an dem Event partizipiert.

Wer mit Haldernern ins Ge- spräch kommt, merkt schnell, dass sich tatsächlich alle auf das Festival freuen.

Thomas Bienbeck, Rewe- Marktleiter: Es ist mein 18. Festi- val als Marktleiter. Natürlich be- deutet es für uns gute Geschäfte – immerhin verdoppelt sich Hal- derns Einwohnerzahl für vier Ta- ge. In all den Jahren hat es nicht einen Ladendiebstahl gegeben, habe ich nicht einen Zwischenfall erlebt. Es ist auch eine ganz ande- re Klientel als auf vielen großen Festivals, die Leute sind viel ent- spannter. Das Haldern Pop be- deutet immer eine ganz spezielle Atmosphäre. Wir verkaufen auch nicht nur das typische Festival- Essen wie Ravioli aus der Dose, sondern viel frisches Gemüse und Grillfleisch. Wir haben viele Kunden, die reinkommen und sagen: Da sind wir wieder.

Michael Jansen, Bäckermei- ster: Es ist das Event des Jahres.

Es ist toll, dass wir ein so bestens organisiertes, schönes und qua- litativ hochwertiges Festival hier haben. Der ganze Ort ist stolz auf die Entwicklung der Ver- anstaltung. Alle Händler und Gastronomen sind auf diesen positiven Ausnahmezustand gut eingestellt. Die Macher des Festi- vals beziehen uns mit ein, denn die Infrastruktur für ein solches Event muss stimmen. Wir erhal- ten viele Dankesmails, beispiels- weise von Gästen, die bei uns ge- frühstückt haben; das freut uns sehr. Es macht einfach Spaß. Alle fiebern diesem Ereignis entgegen.

Der ganze Ort wird einbezogen, etwa durch den Festival-Auftakt in der Kirche, Auftritte in der Pop Bar und spontane Musik auf dem Marktplatz.

Ines Strutmann, Mitarbei- terin Pizzeria „La Roma“: Das Festival hat eine sehr friedliche Atmosphäre, alle verbreiten gu- te Laune. Man freut sich auf das Event, es kommt Action ins Dorf.

Unsere Pizzeria verwandelt sich dann von heute auf morgen in einen zentralen Punkt im Ort. Es ist schon ein drastischer Unter- schied, ganz Haldern wird zu ei- ner kleinen Großstadt. Dennoch bleibt alles friedlich, es herrscht kein Chaos. Ich selbst erlebe jetzt das fünfte Festival in der Pizze- ria, bislang lief es imer gut. Man

wächst mit dem Haldern Pop, hat über die Jahre Erfahrung gesam- melt. Jedes Jahr kommen neue Gäste, vor allem aus Deutschland sieht man aber auch immer wie- der bekannte Gesichter. Im ver- gangenen Jahr wollte sich einmal ein Gast bei uns auf der Toilette morgens waschen und sich die Zähne putzen – das geht nun leider nicht. Wir haben es ihm erklärt, und er hat‘s auch ein- gesehen, es hat keine Probleme gegeben.

Susanne Terhorst, Inhaberin

„Halderner Lädchen“: Wir sind erst seit September vergangenen Jahres hier in Haldern, es ist für uns also das erste Festival – wir sind schon ganz gespannt. Ich wohne aber in Millingen und habe daher in den vergangenen Jahren schon miterlebt, wie viel Leben zum Haldern Pop im Ort herrscht. Wir sind auf jeden Fall gerüstet.

Jörg Schweer, Inhaber Hotel Lindenhof: Die Verantwort- lichen des Festivals buchen unsere Zimmer und geben sie an ihre Gäste weiter. Oft sind Journalisten, Vertreter von Plat- tenfirmen und Angehörige von Bandmitgliedern bei uns unter- gebracht. Viele Festival-Besucher kommen zum Frühstück oder Mittagessen zu uns. Alle Gäste sind super-sympathisch, charak- termäßig einwandfrei. Für den Ort ist das Haldern Pop immer ein guter Aufschwung, für vier Tage herrscht hier viel Bewegung.

Wir haben auch einige Stammgä- ste, die jedes Jahr beispielsweise zum Frühstück kommen, darun- ter ein junges Pärchen aus Würz- burg. Als sie vor ein paar Jahren auf dem Festivalgelände gezeltet haben, kamen sie zum Frühstück zu uns und erzählten, wie nass und kalt es im Zelt ist. Daraufhin haben wir ihnen ein paar Wollde- cken geliehen. Im nächsten Jahr haben sie die Decken zurück- gebracht, zusammen mit einer Flasche Wein als Dankeschön.

Inzwischen übernachten sie mit ihrem Kind in einer Ferien- wohnung – aber zum Frühstück kommen sie immer noch zu uns.

Dr. Margot Eilers, Hirsch- Apotheke: Wir haben während des Festivals deutlich mehr zu tun. Viele Gäste decken sich mit Insekten- und Sonnenschutz ein, auch Ohrstöpsel sind sehr gefragt und Kleinigkeiten wie Fußbal- sam. Vom Festival bekommt man schon einiges mit, es spielt sich ja vieles hier im Ort ab. Besonders schön ist es, so viele Besucher aus anderen Ländern wie Australien oder Kanada kennenzulernen; sie

sind poppig drauf, stellen auch viele Fragen zu Haldern selbst.

„Stammkunden“ gibt es durch- aus, wir haben zum Beispiel Be- sucher aus Australien, die jedes bei uns Mückenspray und Son- nencreme kaufen.

Lieselotte Reinders, Mitarbei- terin Eiscafé „Italia“: Viele Fe- stival-Besucher frühstücken bei uns, bei schönem Wetter steigt auch der Eisverkauf stark an;

dann ist hier ähnlich viel los wie an einem warmen Sonntag. Das Festival vermittelt Haldern ein Gemeinschaftsgefühl: Alle freuen sich darauf, die Einwohner ver- folgen, was im Ort los ist, stehen auf der Straße und beobachten die Musiker und Gäste.

Christiane Brandscheid, Mit- arbeiterin Schuhhaus Becker: Es ist jedes Jahr wahnsinnig – aber im positiven Sinn. Entweder ver- kaufen wir Unmengen Gummi- stiefel oder Flip-Flops, das hängt vom Wetter ab. Wir haben extra einen Deal mit einem Zulieferer, dass wir erst eine Woche vor dem Festival entsprechend bestellen müssen. Wenn‘s dann los geht, ist hier die Hölle los, aber es macht echt Spaß. Die Leute sind total entspannt, unkompliziert und immer freundlich. Oft kommen sie auf dem Weg vom Bahnhof zum Festival-Gelände direkt zu uns, darunter viele Familien und Angehörige von Musikern.

Das Festival belebt den Ort, die auswärtigen Gäste machen Hal- dern und die Region bekannt.

Am Ende des Festivals atmet der Ort nicht auf, vielmehr freut man sich schon wieder aufs nächste Jahr. Es ist ein echter Gewinn.

Jeliko Jagodic, Inhaber Hotel

„Doppeladler“: Zum Festival geben wir unser gesamtes Kon- tingent an die Veranstalter, so ha- ben wir die Künstler und Bands direkt im Ort. Es ist eine phäno- menale Sache. Die Freigabe der Kirche durch unseren Pfarrer ist ein enormer Fortschritt für das Dorf und die Jugend hier gewe- sen – ich habe mir selbst zweimal Auftritte von Bands in der Kirche angeschaut, einfach großartig.

Die Musiker als Gäste zu haben, da war ich anfangs skeptisch, muss ich gestehen; ich dachte, es könnte Schwierigkeiten geben.

Aber in mittlerweile 13 Jahren ist noch nie etwas vorgefallen. Die Künstler sind super drauf, ganz entspannt, nehmen die familiäre Atmosphäre in sich auf – auch so Größen wie Sam Smith sind wirklich locker drauf.

Michael Bühs (Text & Fotos)

Parookaville-DJ und Heldenzeit

SCHNEPPENBAUM. Schnep- penbaum feiert Kirmes im großen Zirkuszelt und das mit einem sehr starken Angebot. Zur Disco Veranstaltung „Moun- tain Dance“ am Freitag, 25. Au- gust, konnte neben DJ Rigosa als Special Guest DJ Nico Rush verpflichtet werden, der auf dem Parookaville Festival nach 2016 auch dieses Jahr sein Publikum mit starker EDM begeisterte.

Nicht nur dort, auch beim Festi- val Nature One und Ruhr in Love gehörte Rush zu den Abräumern.

Karten gibt es nur an der Abend- kasse.

Nicht nur dort, sondern auch am Samstag, 26. August, erwar- tet die Gäste eine weitere große Party. Das Disco Team von Hel- denzeit kommt ins Zirkuszelt und alle können dabei sein. Ein- trittskarten gibt es noch für fünf Euro im Vorverkauf bei Farben Swertz, Dies und Das in Hasselt und Metzgerei Quartier in Kleve.

Wer Kernie´s Familienpark am vergangenen Samstag zum ersten

„Langen Sommerabend“ einen Besuch abstattete durfte für ei- nen Tag Karibik-Luft schnup- pern. Mit einem Willkommens- Kindercocktail ging es, begleitet von DJ-Musik, auf in das som- merliche Treiben. Der Ananas- Mann Tuamanguluku verteilte frisches Obst, Clown Cito Pilini begeisterte mit seinen Walking Acts und Maskottchen Kernie drehte im sommerlichen Outfit seine Runden durch den Park - er stellte den Besuchern sein neues Haustier Dino Rexi vor. Für die

passende musikalische Unter- malung sowie eine mitreißende Limbo- und Feuerspuckshow sorgte die Brassband „Viva Bra- sil“. Gekonnte Hüftschwünge da- zu lieferten brasilianische Tänze- rinnen in exotischen Kostümen.

Vor der Kulisse der zahlreichen beleuchteten Attraktionen durf- te ordentlich mitgetanzt werden.

Selbst die Kleinsten zeigten hier was in ihnen steckt. Leckermäuler und Fans des deftigen Genusses kamen ebenfalls auf ihre Kosten:

Auf der Terrasse des Grand Ca- fé wurde gegen einen kleinen Aufpreis ein leckeres Grill-Paket

angeboten. Kleine Grillhappen für „auf die Hand“ gab es beim Fahrgeschäft „Pirat“. An bren- nenden Feuertonnen vorbei und mit Wunderkerzen in der Hand wanderten die „Karibikurlauber“

am Ende des Abends in Richtung Ausgang. Spaß und Action auf über 40 Attraktionen sowie das All-inklusive-Prinzip gab es na- türlich bereits ab morgens – der Familienpark hatte von 10 bis 22 Uhr geöffnet.Weitere „Lange Sommerabende“ finden am heu- tigen Samstag und am 12. August statt. Infos unter www.wunder- landkalkar.eu. Foto: Wunderland

Tanzend durch Kernie‘s Familienpark Live-Jazzmusik

und Frühstück

KLEVE. Jazzmusik zur Sams- tagmorgen-Frühstückszeit bietet das Klever Kulturcafé Samocca wieder am Samstag, 12. August.

Hans Klimek an der Gitarre und Reinhard Strähnz am Piano jaz- zen von 10 bis 12 Uhr an der Hagschen Straße 71. Sie inter- pretieren Stücke von E. Garner, Cole Porter und Stevie Wonder.

Ein reichhaltiges Frühstückange- bot, am Tisch serviert, und beste Kaffeehausatmosphäre erwarten die Gäste.

Der Eintritt ist frei, eine Tisch- reservierung ist unter Telefon 02821/ 7113931 möglich.

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SamStag 5. auguSt 2017 NIEDERRHEIN NaCHRICHtEN

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akz In vielen Ländern Afrikas herrscht ein akuter Mangel an Nah- rung und sauberem Trinkwasser. Die Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ sind seit Monaten gemeinsam gegen die Hungersnot im Einsatz. Über 25 Millionen Men- schen in Afrika leiden an Hunger, unter anderem infolge der langanhalten- den Dürre der letzten Monate. So sind vor allem Länder wie Kenia, Äthiopien und Somalia von den ausbleibenden Re- genfällen betroffen. Für die Menschen, die von Viehzucht und Landwirtschaft leben, ist das eine katastrophale Situ- ation. In Ländern wie Somalia, dem Südsudan oder Nigeria erschweren kriegerische Konflikte den Zugang zu sauberem Trinkwasser und aus- reichend Nahrungsmitteln. Der acht- jährige Tombek aus Juba im Südsudan musste mit ansehen, wie seine Mutter an den Folgen des Hungers starb. Dank der internationalen Hilfe erhält er im Kinderschutzzentrum einmal am Tag

etwas zu essen. Er ist sehr froh, dass er im Zentrum Unterstützung und Halt findet.„Die Bündnisorganisatio- nen von „Aktion Deutschland Hilft“

(www.Aktion-Deutschland-Hilft.de) leisten Nothilfe für die Hungernden in Afrika. Sie verteilen sauberes Trink- wasser und Nahrungsmittelpakete und setzen Brunnen sowie Wasserquellen instand. Mobile Ärzteteams und Ge- sundheitsstationen versorgen mangel- und unterernährte Kinder.

Spendenkonto:

IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30 Bank für Sozialwirtschaft, Köln, Stichwort: Hunger in Afrika.

Die Not in Afrika wächst jeden Tag

Foto: ©Johanniter/Axel Fassio/

Aktion Deutschland Hilft/akz

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Thema: Hilfe

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Jedes Jahr Anfang September verwandelt sich das beschauliche Warstein zur größten Ballonmetropole des Landes. Vom 1. bis 9.

September 2017 herrscht wieder Ausnahme- zustand: Über 200 Ballonteams werden den Himmel bunt machen und rund 200.000 Zu- schauer in ihren Bann ziehen. Ein imposantes Bild, wenn sich neben den sechsfamilienhaus- großen Ballonen auch einmalige Stoffhüllen wie das Feuerwehrauto, ein Minion oder der Orient Express in das bunte Treiben mischen.

Sollte der Wettergott dem Veranstalter hold sein, erleben die Besucher täglich im Morgen- grauen, ab 6.30 Uhr, farbenprächtige Ballon- starts. Für „Langschläfer“ bietet sich diese Mög-

lichkeit dann wieder ab 17.30 Uhr, wenn die Ballonpiloten zu ihren Abendfahrten aufbrechen.

Wer selbst einmal in den Genuss einer Ballonfahrt kommen möchte, kann in der Mitfahrerzentrale unter 02902/ 88 1400 eine Fahrt buchen. Kir- mestrubel und Budenzauber, Hubschrauberrund- flüge und Infostände bieten auf dem Gelände auch nachmittags ein buntes Rahmenprogramm.

Atemberaubend stimmungsvoll wird es auf dem Montgolfiadegelände am Abend beim Night-Glow, dem Ballonglühen am Boden. Kaum ist die Sonne untergegangen, lassen die Piloten zur Musik die Flammen ihrer Brenner hochschie- ßen. Alle Informationen zum Festival gibt es im Internet unter www.warsteiner-wim.de.

Knallbunter Himmel über dem Sauerland

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NIEDERRHEIN. Zum Schrift- steller Theodor Storm fällt den meis ten Menschen sofort seine berühmteste Novelle ein: „Der Schimmelreiter“, die er kurz vor seinem Tod vollendet hat.

Der Gocher Künstler Mar- tin Lersch hat sich zwei andere Geschichten ausgesucht und bebildert: „Drüben am Markt“

(1861) und „Im Nachbarhaus links“ (1875). Jeweils zwölf Skiz- zen sind 2015 entstanden und nach diesen Skizzen seine Öl- bilder im Format 66 x 33 Zen- timeter, die noch bis zum 17.

September im Literaturmuseum

„Theodor Storm“ in Heiligen- stadt zu sehen sind. Hier hat Storm, von Hause aus Jurist, acht Jahre lang gelebt und als Kreis- richter gearbeitet.

Später war Storm Landvogt und Amtsrichter in Husum.

Dort wird die Ausstellung mit Lerschs Bildern dann ab dem 9.

November gezeigt. Begleitet wird die Schau von einem Katalog in Buchform, der nun im Gocher Pagina Verlag in einer Auflage von 500 Stück erschienen und im örtlichen Buchhandel erhältlich ist. Die beiden Lebensstationen

des Dichters, dessen Geburtstag sich 2017 zum 200. Mal jährt, spiegeln sich auch in der Aus- wahl der Geschichten wider.

„Drüben am Markt“ spielt in Heiligenstadt, „Im Nachbarhaus links“ in Husum. Martin Lersch hat sich jeweils zwölf Textstellen ausgesucht und illustriert. Diese Zitate finden sich auf den Bildern wieder.

Nicht immer hatte Lersch so- fort eine Idee, wie er diese Zeilen bildlich darstellen könnte. Da half ihm dann sein „Zettelkasten“

mit einer umfangreichen Samm- lung von Kunstbildern weiter.

Inspiration für seine Skizzen und die Ölbilder schöpfte Lersch aus verschiedenen Kunstrichtungen der vergangenen 400 Jahre; Be- kanntes und weniger Bekanntes hat er dafür aufgegriffen. Wer ihn inspiriert hat, ist auf den Skizzen ebenfalls vermerkt – die Einladung zu einer kleinen Reise durch die reiche Kunstgeschich- te.

Außerdem stehen scheinbar willkürlich Buchstaben am obe- ren Rand der Bilder. „Wenn die Bilder in der Ausstellung in der richtigen Reihenfolge hängen,

ergeben sie den Titel der beiden Novellen“, erzählt Lersch. Der Katalog diene auch dazu, die Ausstellung angenehmer zu er- leben.

„Es geht ja um Literatur, die Besucher gehen durch eine Aus- stellung mit Bildern, haben aber trotzdem ein Buch in der Hand“, erklärt Lersch. Die üblichen Er- klärungsschilder an der Wand wollte er nicht: „Ein Mensch, der liest, macht sich selber Bilder.“

Martin Lersch selber fand das, was er im Zuge des Projektes al- les gelesen hat, sehr spannend.

„Storm kann unheimlich gut beschreiben.“ Zum Beispiel ein Sofa mit geschnitzten Hirschmo- tiven an der Rückenlehne – das Pendant steht sogar im Museum in Heiligenstadt. Der Leser/Be- trachter kann es sofort wiederer- kennen.

Der Ausstellungs-Katalog lässt sich übrigens von zwei Seiten lesen: In der Mitte, jeweils am

„Ende“ der Novellen, treffen sich zwei rauchende Männer und der Leser muss das Buch umdrehen, um auch die anderen zwölf Skiz- zen betrachten zu können.

Corinna Denzer-Schmidt

Wer liest, macht sich selber Bilder

martin Lersch hat zwei Novellen von Storm für eine ausstellung illustriert

Martin Lersch (l) und Franz Engelen (Pagina Verlag) mit dem Katalog zur Storm-Ausstellung in Heiligen-

stadt. NN-Foto: CDS

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SAMSTAG 5. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Die Immobilien-Leibrente stößt auch in Deutschland immer mehr auf Interes- se. Bietet sie doch vor allem für Senio- ren mit einer geringen Rente und we- nig Ersparnissen die Möglichkeit, ihre Einnahmen im Alter zu erhöhen, ohne aus dem vertrauten Zuhause ausziehen zu müssen. Das eigene Haus oder die Wohnung wird zwar verkauft, die ehe- maligen Eigentümer bleiben jedoch le- benslang mietfrei darin wohnen. Zudem erhalten sie eine monatliche attraktive Rentenzahlung. Beides, das mietfreie Wohnrecht und die Leibrente, werden notariell verankert und im Grundbuch eingetragen. Das gibt den Verkäufern ein Höchstmaß an Sicherheit.

„Das im eigenen Haus steckende Vermögen wird bei der Leibrente schon zu Lebzeiten nutzbar gemacht“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten. Mit der Ermittlung des Immo- bilienwerts wird ein unabhängiger Sach- verständiger betraut. Er stellt sicher, dass ein marktgerechter Preis die Grundlage für die Rentenberechnung ist.

Der Wert der Immobilie bildet die Basis für die Ermittlung der Leibrente.

In die Berechnung der monatlichen Zahlungen fließen zudem Alter und Geschlecht des Immobilieneigentümers,

der Wert des lebenslangen Wohnrechts und die Kosten für die Immobilienbe- wirtschaftung mit ein. Generell gilt:

Je älter die Senioren, desto höher die monatliche Leibrente. Eine Mindestlauf- zeit sorgt dafür, dass Rentenzahlungen auch vererbt werden können, sollte der Verkäufer schon kurz nach Vertragsab- schluss sterben.

Geeignet ist die Immobilien-Leibrente für Senioren ab 70 Jahren, und zwar für Alleinstehende und Paare in allen Regionen Deutschlands. Sie wird auch vom Bundesverband 50plus empfohlen.

Mit dem Geld können Ruheständler beispielsweise ihren Lebensunterhalt sicherstellen, notwendige Pflege oder den seniorengerechten Umbau des Hauses finanzieren. Die Immobilien- Leibrente hat damit denselben wirt- schaftlichen Effekt wie die Auszahlun- gen aus einer privaten Rentenversiche- rung oder Lebensversicherung.

Experten-Telefon Leibrente: Sie möchten sich über eine Immobilien- Leibrente informieren? Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leib- renten, beantwortet am 10. August zwischen 9 und 12 Uhr Ihre Fragen unter der Nummer 069-94 98 56 10.

Leibrente: So funktioniert die Rente aus Stein

Beispielrechnung Leibrente (www.deutsche-leibrenten.de)

• Paar (beide 75 Jahre)

• Wert des Eigenheims: 250.000 €

• Wert des mietfreien Wohnrechts: 800 €/pro Monat

• Leibrente: 650 €/pro Monat

• Gesamtwert der Leibrente: 1.450 €/pro Monat Foto: Gordon Grand/fotolia.com/

Deutsche Leibrenten

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Nach der Tour de France ist vor dem Klever Radrennen. Das macht die Organisatoren des 19.

Klever Radrennens rund ums Tönnissen Center sehr stolz. In Empfang nehmen dürfen sie am Sonntag, 20. August, Profiradfah- rer Simon Geschke. Der „Bärtige“

aus dem Team Sunweb hat seinen Start in Kleve zugesagt und wird im Rennen der Männer-Elite ab 17.05 Uhr auf der 70 Kilometer langen Strecke zu sehen sein.

„Wir freuen uns riesig, dass das Klever Radrennen auch bei den Profis nach wie vor derart hoch im Kurs steht“, sagt Rudi Tön- nissen, der das Radrennen unter dem Dach sowie mit Unterstüt- zung der Radrenngemeinschaft

Kleverland organisiert.

„Simon Geschke ist ein rich- tig guter Fahrer“, betont Robin Schumann, Sportlicher Leiter bei der Radrenngemeinschaft Kle- verland (RRG). In diesem Jahr sei er bei der Tour de France in der Teamarbeit stark eingebunden gewesen, vor zwei Jahren zählte er zu den Touretappengewin- nern. Und so fand das 19. Klever Radrennen sogar im Rahmen der ARD-Übertragung der Tour de France Erwähnung – schließ- lich drehen deutsche Tourfahrer auch in der Schwanenstadt ihre Runden. Der 31-jährige Simon Geschke wuchs mit dem Radfah- ren auf. Vorgelebt hat ihm diese Leidenschaft sein Vater Jürgen.

Das bisher bedeutendste Ereig- nis für den Profifahrer war sein Etappengewinn bei der Tour de France 2015.

„Viele unserer Zuschauer wer- den ‚den Bärtigen‘ aus dem Fernsehen kennen“, ist sich Rudi Tönnissen sicher. Schließlich sei er während der gesamten Sai- son unterwegs und auf großen Rundfahrten vertreten, so Robin Schumann. Vor dem Start des Männer-Elite-Rennens um 17.05 Uhr werden die Fahrer vorge- stellt – und zwar im Anschluss an die Kinderrennen ab 16.40 Uhr.

„Wir freuen uns auf viele begeis- terte Zuschauer und hochkarä- tigen Sport“, so Tönnissen.

Foto: privat

Von der Tour de France zum Klever Radrennen

Sportabzeichen in den Ferien

KALKAR. Der Sportabzeichen- tag der Kalkarer Leichtathleten fand zuletzt großen Anklang, da- her bietet der Stützpunkt Kalkar auch in diesem Jahr die Möglich- keit, an einem Tag die leichtath- letischen Disziplinen anzugehen:

Die Prüfer Ralf Kirchner, Bernd Kisters und Ludger Braam stehen am Samstag, 12. August, von 10 bis 14 Uhr auf der Sportplatzan- lage in Kalkar, Hanselaer Stra- ße, bereit um die erforderlichen Leistungen in Sprint, Sprung, Wurf und Ausdauer abzuneh- men. Das Treffen steht allen Inte- ressierten offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach den Sommerferien startet auch wie- der montags von 19 bis 20 Uhr an gleicher Stelle der Sportabzei- chentreff. Weitergehende Infor- mationen unter sus-kalkar.de/

index.php/leichtathletik.

Freies Gewichtstraining mit der „Kettlebell“

Die Ausdauer und Beweglichkeit steigern

GOCH. Das Sportbildungswerk Kleve bietet in zentraler Gocher Lage verschiedene Kettlebell- Kurse an.

Die „Kettlebell“ ist ein Trai- ningsgerät für das freie Gewichts- training. Sie besteht aus einer Kugel mit einem festen Griffbü- gel und ist in unterschiedlichen Gewichten erhältlich. Das inten- sive Training ermöglicht Kraft- zuwachs und Bodyforming und kann ein besonders Gefühl der Zufriedenheit bewirken.

Hier werden nicht einzel- ne Muskeln isoliert trainiert, sondern durch mehrgelenkige Übungen ganze Muskelgruppen.

Besonders zu erwähnen ist die enorme Stärkung der kleinen Stabilisationsmuskeln; nahezu jede Technik ist eine Ganzkör- perübung und fördert so, das auch für den Alltag so wichtige, funktionale Zusammenspiel ein- zelner Körperpatien.

Die Ergebnisse können sich in einer besseren Beweglichkeit so- wie einer besseren Kraftübertra- gung äußern, da auch die Wirbel- säule, die Knie, die Hüfte sowie die Schultern stabilisiert werden.

Neben dem Training der Muskulatur bietet die Kettlebell Herz-Kreislauf-Training und der Stoffwechsel wird angeregt.

Beim Kettlebell-Sport geht es nicht um den Aufbau von

„Showmuskeln“, sondern um den Zugewinn an funktionaler

Kraft für nahezu jeden Sport und besonders auch im Alltag.

Geboten wird ein Krafttraining mit hoher individueller Intensi- tät. Trainingsschwerpunkte sind:

Gelenkmobilisierende Übungen,

„Joint mobility“, Beweglichkeits- training durch Faszientraining, Kettlebelltraining: Erlernen ein- zelner Techniken, Steigerung der Maximal- und Schnellkraft sowie der Kraftausdauer in gemein- samen „workouts“, Profi-Rege- neration durch die myofasziale Selbstmassage mit der „Foam- roll“. Es werden folgende Kurse angeboten: „Kettlebell Training – Fitness für den ganzen Körper“

für Fortgeschrittene, Beginn am Donnerstag, 31. August, 15 mal donnerstags, von 19 bis 20 Uhr, Gebühr: 75 Euro; „Kettlebell- Training – Fitness für den ganzen Körper“ für Einsteiger, Beginn:

ab Montag, 4. September, sie- ben mal montags, von 19 bis 20 Uhr, Gebühr: 35 Euro; „Kettlebell Training – Fitness für den ganzen Körper“ für Fortgeschrittene, Be- ginn ab Dienstag, 5. September, 13 mal dienstags, von 19.40 bis 20.40 Uhr, Gebühr 65 Euro.

Alle Kurse finden im Senioren- zentrum, Parkstraße 8, in Goch, statt. Kursleiter Dieter Hendricks nimmt Anmeldungen ab sofort unter Telefon 02827/5918 oder 0152/01776099 oder E-Mail:

Dieter.Hendricks@gmx.net ent- gegen.

SuS gewinnt Stadtwerke-Cup

KALKAR. Seit nunmehr vier Jahren hat sich der Stadtwer- ke Kalkar Derby-Cup bei den Kalkarer Seniorenmannschaften zur eigenen „Standortbestim- mung“ für die kommende Saison etabliert. Am vergangenen Wo- chenende gab es die diesjährige Auflage auf der Platzanlage des BV Sturm Wissel. Bei windigem aber trockenem Wetter und fair geführten Spielen freute sich der Ausrichter über ein gelungenes Turnier. Die Minimalisten der SuS Kalkar konnten sich mit acht Punkten durchsetzen. Nach zwei Unentschieden gegen Appeldorn und Wissel reichten den Kalkar- ern zwei Siege mit jeweils 1:0 Toren gegen Hö/Nie und Grieth.

Klaus Reumer, Prokurist der Stadtwerke, nahm die Siegereh- rung vor. Alle Mannschaften er- hielten Preisgelder für die Mann- schaftskasse. Am Rande der Ver- anstaltung informierte Reumer interessierte Zuschauer über das aktuelle Windprojekt. Im näch- sten Jahr wird die fünfte Auflage des Stadtwerke Derby-Cups auf der Platzanlage des SV Hö/Nie stattfinden.

Neue Trikots für Gesamtschule

Dank einer Spende durch die Firma Koch & Vels haben die Schüler der Gesamtschule Em- merich einen neuen Trikotsatz bekommen. Der Förderverein hat die Sponsoren vermittelt und sich auch finanziell für die An- schaffung zusätzlicher T-Shirts mit dem Namen der Schule für

die Teilnahme an weiteren Wett- kämpfen stark gemacht. Auch die AG „Stolpersteine“, die re- gelmäßig die Stolpersteine in der Stadt reinigt und den Verein „Pro Kultur“ unterstützt, braucht den Einsatz durch ein dreifaches Vo- ting bei der SpardaSpendenWahl

2017. Foto: privat

Yoga-Ferienangebot: Dieser Kursus ist ein zeitlich überschau- bares Angebot, um Yoga kennen- zulernen. Er eignet sich für Men- schen, die noch nicht so recht wissen, ob Yoga für sie geeignet ist oder die Yoga erst für sich te- sten wollen, bevor sie sich lang- fristig festlegen. Die Kursgebühr für vier Vormittage betragen 20 Euro. Der Kurs beginnt am kom- menden Dienstag, 8. August, von 9.30 bis 11 Uhr. Die Kursleitung hat Brigitte Weißert. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570, und unter www.

hdf-emmerich.de.

KURZ & KNAPP

Ausbildung zum Übungsleiter-C

EMMERICH. Sportinteressierte haben ab Samstag, 2. Septem- ber, die Möglichkeit, sich beim Sportbildungswerk Kleve zum Übungsleiter ausbilden zu lassen.

Die Teilnehmer sollen im Rah- men der Ausbildung die fach- liche Kompetenz erlangen, eine Breitensportstunde planen, be- treuen und leiten zu können. Die Ausbildung besteht aus zwei auf- einander aufbauenden Stufen, die Leitung hat Hardy Renner.

Die Teilnahme am Basismodul kostet 100 Euro, ohne Vereins- empfehlung 200 Euro. Mit der Teilnahme wird noch keine Li- zenz erworben – das Aufbaumo- dul findet an sechs Wochenen- den zwischen 24. September und 6. November statt und kostet 220 Euro kostet (ohne Vereinsemp- fehlung 440 Euro). Es endet mit dem Abschluss Übungsleiter- C-Lizenz Breitensport. Zehn Lerneinheiten des Aufbaumoduls werden mit dem Lernprogramm des LSB am PC erledigt. Für die erstmalige Lizenzerteilung ist der Nachweis der Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Ausbildung (neun Lerneinheiten) in den letzten zwei Jahren zu erbringen. Wei- tere Infos und Anmeldung beim Sportbildungswerk Kleve, Tele- fon 02832/98646, E-Mail info@

ksb-kleve.de, www.sbw-kleve.de.

KURZ & KNAPP

Faszien und Mobilisation: Am Donnerstag, 7. September, 10.30 bis 11.30 Uhr, startet im Haus der Familie in Emmerich ein neuer Gesundheitskursus „Fas- zien“. In diesem Training werden durch einfache gymnastische Übungen, die Elemente aus Yo- ga und Pilates beinhalten, die Faszien und der gesamte Körper wieder mobilisiert und gelockert.

Das Angebot ist für Einsteiger geeignet. Die Kursgebühr für elf Vormittage beträgt 35,85 Euro.

Die Kursleitung hat Angelika Nehring. Anmeldung im Haus der Familie in Emmerich, Telefon 02822/704570, und im Internet unter www.hdf-emmerich.de.

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im Audiocentro.

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www.pleines-hoerakustik.de Kleve | Große Str. 17 | 0 2821 - 9708330 Emmerich | Kaßstr. 31 | 0 2822 - 9811809

* Ohne privaten Eigenanteil. Preis gilt für Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse unter der Vorlage einer gültigen ärztlichen Verordnung zzgl.

10 Euro gesetzlicher Zuzahlung pro Gerät. Privatpreis 785 Euro.

Ein Angebot der Pleines Fashion Optik GmbH & Co.KG,Hindenburgstr. 43, 41352 Korschenbroich Gültig bis 31.08.2017.

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